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Verletzte Seele Teil 10/11

von

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Hier nun auch noch Teil 11

Widmung: Sugar-angel udn amy_k.

Wie immer viel spaß damit ^.^
 

Teil 11

Auf dem Heimweg sprachen die Beiden kaum ein Wort miteinander. Schon seit sie im Restaurant waren, verhielt sich Kai ziemlich schweigsam. Selbst seine Lasagne hatte er kaum angerührt. Als Masa ihm in den Arm nahm, war Kais Welt wieder in Ordnung. Doch die ganze Atmosphäre des Restaurants hatte ihn wieder schmerzlichst an das Gegenteil erinnert. Nie würde seine Welt wieder in Ordnung sein, nicht ohne seine Mutter. Dabei fühlte er immer noch den Stich im Herzen, bei dem Gedanken daran, dass er Masa fast verloren hatte. Und das nur wegen seinem Vater! Wieder kroch Wut in Kai hoch. Sonderlich treu Sakura gegenüber war er nicht und jetzt noch das! Die Gedanken schossen dem Jungen durch den Kopf und seine Fingernägel gruben sich in seine Handfläche. Blut tropfte auf den Boden. Masa bemerkte dies und sah Kai besorgt und fragend zugleich an.
 

»Kai, was ist los?«, erkundigte sich Masa.
 

Kai hatte seinen Begleiter vollkommen vergessen. »Was soll los sein Masa?«
 

»Das frage ich dich. Deine Hand blutet«, bemerkte der Yakuza.
 

Irritiert betrachtete Kai seine Hand. Immer noch unter dem fragend den Blick Masas.
 

»Ich war nur etwas in Gedanken«, meinte Kai tonlos.
 

Der Ältere legte die Hand auf die Schulter des Jüngeren und sah ihm direkt in die Augen. Für ein paar Sekunden konnte er dem Blick stand halten, dann sah er zu Boden. Masa lächelte sanft.
 

»Wir besprechen das zu Hause ok?«, bot der Schwarzhaarige an.
 

Kai nickte nur. Er wusste nicht, ob Masa seine Gefühle verstehen würde. Außerdem wollte er nicht, dass Masa ihn für ein kleines Kind hält. Nie würde es Kai gelingen, tränenlos über seine Mutter zu reden. Dazu vermisste er sie zu sehr.
 

***
 

In der Sagano Residenz angekommen, verschwand Kai gleich in sein Zimmer. Die Gefahr seinem Vater zu begegnen war zu groß. Er wollte nicht riskieren, etwas zu tun, was er noch bereuen könnte. Der 19- Jährige hörte die Schritte seines Beschützers in Richtung seines Zimmers kommen. Kai stand am Fenster und blickte nach Draßen, als Masa das Zimmer betrat. Seine Hand hatte aufgehört zu bluten. Leise schloss Masa die Tür und ließ sich auf dem Boden nieder. Geduldig sah er zu Kai. Der Yakuza wusste, dass es sinnlos war, Kai in diesem Punkt zum Reden zu zwingen. Kai sollte dann mit ihm reden, wenn er wollte, aus eigener Entscheidung heraus. Den Kopf lehnte Kai an die Fensterscheibe. Er spürte Masas Blick in seinem Nacken und gerne würde er mit seinem Freund darüber reden, aber er wusste nicht, wie Masa reagieren würde. Oder hatte er einfach nur Angst vor Masa als Kind dazu stehen? Wollte er beweisen, dass er stark ist, dass er alleine mit seinen Problemen klar kommt? Masa merkte, wie unruhig sein Schützling wurde. Besorgte stand er auf und ging zu ihm. Vorsichtig legte Masanori seine Hand auf Kais Schulter. Dieser wirbelte erschrocken um. Tränen liefen über sein Gesicht. Zwar kämpfte er immer noch dagegen an, aber es gelang ihm nicht die Tränen zu unterdrücken. Reflexartig nahm Masa Kai in den Arm und sprach ihm tröstende Worte zu. Masa war es zwar gewohnt, dass Kai an diesem Tag mit den Nerven am Ende war, aber so extrem war es noch nie.
 

»Kai, was ist los? Was bedrückt dich?«, forschte Masas vorsichtig nach. Er wollte nicht, dass der Kleine noch trauriger wurde. Nicht die wichtigste Person seines Lebens.
 

»Ich hatte schreckliche Angst dich zu verlieren Masa. Wieso nimmt er mir alles, was mir wichtig ist? Erst verletzt er Mutter, und dann will er dich mir auch noch weg nehmen. Wieso tut er das Masa? Bedeutet ihm seine Familie so wenig? Und sowas nennt sich Vater«, schniefte Kai.
 

Masa erschrak leicht, als er Kais Worte vernahm. Mit vielem hatte der Yakuza gerechnet, aber damit nicht. Immer noch streichelte er über Kais Rücken. Langsam wurde Kai ruhiger, nur noch vereinzelt war ein schniefen von ihm zu hören.
 

»Masa«, der 19- Jährige hob einen Kopf und sah Masa in die Augen, »Kann ich die Nacht bei dir schlafen?«
 

Der Angesprochene blickte in die geröteten Augen seines Schützlings. Sanft lächelte er und nickte. Kai fühlte sich total fertig, seine gesamte Energie war aus seinem Körper gewichen. Der Yakuza- Sohn spürte, wie Masa ihn hoch nahm. Aus Gewohnheit wollte er schon protestieren, aber Masa ließ keine Widerrede zu, dass erkannte Kai an seinen Augen. Also ließ er sich widerstandslos, und auch ein wenig froh, zu seinem Bett tragen.

Behutsam legte Masa den Jungen auf das Bett und strich ihm sanft über die Stirn.
 

»Ich bin gleich wieder da Kai«, flüstere Masanori und verschwand aus dem Zimmer.
 

Kais Blick hing an der Tür hängen, die Masa so eben durchschritten hatte. Nach wenigen Minuten kam Masa bettfertig zurück und legte sich neben Kai. Dieser ließ es sich nicht nehmen, sich an seinen Beschützer ran zu kuscheln und friedlich die Augen zu schließen. Es war einer der Momente, die Kai am meisten genoss. Masa seinerseits legte den Arm um seinen Schützling. Bevor er einschlief, merkte er noch, wie Kai seinen Kopf nun doch auf Masas Brust bettete und mit Masas Herzschlag im Ohr einschlief. Dann wanderten auch Masas Gedanken ins Reich der Träume.
 

Den Rest nach Feedbacks, wie immer eben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2004-05-12T16:14:30+00:00 12.05.2004 18:14
*kreisch* ich bin ja so doof, su hast mir zwar ne ens geschickt, aber dennoch dachte ich dass das der teil war den ich schon kannt *schluchz*
und dann auch noch mir gewidmet *rotwerd taumel* du bringst mich noch um den verstand mit dieser ff.
*sich amy_k anschließ* auch masa fan bin.
*In die Runde schau, Masa seh, ihn angel und sich an ihn kuschel* das ist meiner *lach* den geb ich nicht wieder her

Ach ja zur ff. wieder mal supi, weiter so *fähnchenschwenk*
schneller schneller
Von: abgemeldet
2004-05-11T08:51:38+00:00 11.05.2004 10:51
*seufz*
*willauchmitMasakuscheln*
...öhöhm----ja, ich oute mich, ich bin Masa Fan... *g*
Ich liebe deine FF!
BITTE WEITER!!!!!


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