Titel: These days
Teil: 1/1
Autor: Feuervogel
Email: AngelofDeath666@gmx.net
Fandom: Gundam Wing
Paring: Duo + Heero, Quatre + Trowa ... mehr oder weniger.
Rating: Öhm... PG-16 ?
Warnung: darkfic, songfic, death
Disclaimer: Gundam Wing gehört... gehört... keine Ahnung, jedenfalls nicht
mir. Und "These days" gehört Bon Jovi.
*seufz* Und ich schätze für das hier werde ich höchstens mit Schlägen,
Buhrufen oder faulen Eiern belohnt.
Oder Jonny-boy verklagt mich für die Verstümmelung eines genialen Liedes...
Zeichenerklärung:
~*~
Songtext
~*~
~*~*~*~*~*~*~ = Zeitsprung
Widmung: nohea für den Kommi bei meiner AS-Fic.
Und Wing, da der verrückte Paradiesvogel (ehem. Huhn, wurde auf Wunsch
geändert) mich erst auf den Manga/Anime- bzw. Yaoi-Trip gebracht hat. Und sie
hat gebetat!
*Muharharhar* Ich bin's mal wieder. Und es wird nicht viel
lustiger als meine erste...
Mir ist aufgefallen, dass viele über die süßen Bishônen ganz vergessen, um was
es in GW eigentlich geht. Deshalb diese hier.
Alright, let's go!
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
~*~
I was walking around, just a face in the crowd
Trying to keep myself out of the rain
~*~
Ich irre ziellos in Tôkyô umher, einer von vielen. Die Menschen gehen an
mir vorbei. Sie scheinen grau und verschwommen, wie der Himmel über mir,
der mir drohend den Blick auf die Sonne verwehrt. Unheil verkündend.
Ich habe schon vor langem jeglichen Sinn für Orientierung verloren. Doch es
scheint mir auch unwichtig, wo ich bin und wohin ich gehe. Solange ich
nicht weiß, wer ich selbst bin oder warum ich das alles tue, ist es doch
auch wirklich egal, ob ich mich nun in dieser Menschenmasse treiben lasse
oder in meinem Zimmer sitze. Vor mich hin grübelnd bin ich sowohl hier, als
auch dort eingesperrt, und wo mich hier die Gebäudekomplexe zu erdrücken
scheinen, so tun es zuhause die Wände. Doch hier kann ich wenigstens
versuchen, meine Gedanken davon abzuhalten, sich nicht immer im Kreis zu
drehen... trübe Gedanken. Trüb, wie das Wetter.
Ich verschwinde in einer Seitenstraße, als es auf der Einkaufsmeile kein
durchkommen mehr gibt. Alle kaufen ein, als stehe das Armageddon bevor.
Nun, vielleicht ist das ja auch gar nicht so falsch. Zugegeben, 'der
Weltuntergang steht bevor' - es hört sich ein bisschen melodramatisch an,
doch für viele bedeutet der Krieg nichts anderes. Mir persönlich wäre der
Weltuntergang tatsächlich lieber. Man wüsste zumindest, dass es endlich
vorbei ist.
~*~
Saw a vagabond king wear a styrofoam crown
Wondered if I might end up the same
~*~
Dort vorne steht ein Vagabund. Ja, ich sage Vagabund, denn er sieht nicht
aus, als hätte er vor, zu bleiben. Trotz seiner verschlissenen Kleidung
wirkt er stolz, versucht seine Angst zu verstecken. Er ist ein
Lebenskünstler, das sieht man ihm an.
Wirre Gedanken schießen mir durch den Kopf. Werde ich auch so enden, wenn
das alles vorbei ist? Werde ich versuchen, mein eigenes Leben zu leben,
weit weg von der kampflustigen Gesellschaft, die scheinheilig ein sicheres
Leben verspricht, wenn man nur den Feind endlich in die Knie zwingen kann?
Werde ich endlich frei sein von diesem ewigen Kampf, gegen eine
Organisation, die nur nach Macht strebt - für jemanden, der das selbe
möchte?
~*~
There's a man out on the corner, singing old songs about change
Everybody got their cross to bare, these days
~*~
An der Ecke singt ein Mann alte Lieder über Veränderung. Veränderung...
Weiterentwicklung... daraus besteht das Leben - so sagt man -, nicht wahr?
Ein erstrebenswertes Ziel, etwas verändern zu wollen. Doch was passiert,
wenn wir durch unser beschränktes Denken und den daraus folgenden
Entscheidungen, alles nur noch schlimmer machen?
Was ist, wenn das Ziel, für das wir kämpfen - dieses Ziel, das auch mit
Leuten zusammenhängt, weil man als Gruppe mehr erreicht, als man es allein
je könnte - nur wieder eine versteckte Intrige ist. Wenn wir unwissentlich
für etwas anderes kämpfen, als man uns glauben lässt?
Ich seufze und mein kondensierter Atem verschwindet in der Dämmerung. Jeder
hat sein Kreuz zu tragen. Diese ewigen Zweifel stellen wohl meines dar.
~*~
She came looking for some shelter with a suitcase full of dreams
To a motel room on the boulevard
~*~
Ein Mädchen - etwa in meinem Alter - kam vorgestern hier an. Sie fiel mir
auf, als sie durch die Stadt irrte. Ich fragte sie, ob ich ihr helfen kann
und wir kamen ins Gespräch. Ich war froh, dass mich jemand ablenkte und sie
freute sich darüber, dass ihr jemand zuhörte.
Ich weiß nicht, wie es kam, aber irgendwann saß ich mit ihr in einem Café.
Sie erzählte mir, warum sie hier ist. Ihre Augen strahlten förmlich, als
sie mir von ihren Träumen erzählte. Sie wolle ganz groß rauskommen, auf
ihre Art etwas verändern. Veränderung, schon wieder dieses Wort. Voller
Optimismus kam es aus ihrem Mund. Vor zwei Tagen habe ich diesen Optimismus
noch mit ihr geteilt.
~*~
I guess she's trying to be James Dean
She's seen all the disciples and all the wanna be's
~*~
Sie erzählte auch von ihrem großen Idol. James Dean. Dean verkörperte den
verletzbaren Außenseiter und war der Inbegriff der ungezähmten,
rebellischen Jugend, die sich von der Erwachsenenwelt unverstanden fühlte
und die bestehenden sozialen Werte bekämpfte - soweit ich mich erinnere.
Individualismus - was mich auf Toleranz und Verständnis bringt. Noch etwas,
was in dieser Welt voller Kampfmaschinen, Hass und Freiheitsdrang allzu
leicht übersehen wird.
Sie hatte all die Gläubiger und Mitläufer gesehen und wollte ihnen endlich
die Augen öffnen. Als sie mir das erzählte, in einem Redeschwall, der
meinem nicht ganz unähnlich war, strahlte sie so viel Hoffnung aus...
Mit einem Anflug von Zynismus denke ich daran, dass James Dean bei einem
Autounfall ums Leben kam. Und sie saß in dem Shuttle, das bei unseren
Kampfhandlungen zwischen die Fronten kam.
~*~
No one wants to be themselves these days
Still there's nothing to hold on to but these days
~*~
In diesen Tagen will keiner er selbst sein. Vor allem ich nicht, wenn ich
daran denke, wie viele Träume wir mit diesem Shuttle noch zerstört haben.
Alle anderen - diese ganze verdammte Gesellschaft - ist schon lang nur noch
eine Gruppe von gleichdenkenden Menschen. ,Vernichte den Feind'. So lautet
die Parole, die alle mit Freuden abgesegnet haben. Das ,Gehe wenn nötig
dabei über Leichen' wurde geflissentlich übersehen oder eben einfach
verdrängt. Jedes einzelne Leben davon geht namenlos in der Informationsflut
unter, die gerade herrscht.
Aber für mich gibt es immer noch nichts anderes als durchzuhalten. Und an
den Stunden festzuhalten, in denen ich mich mit dieser außergewöhnlichen
Person unterhalten durfte. Und ich kämpfe weiter. Immer weiter.
~*~
These days - the stars seem out of reach
These days - there ain't a ladder on these streets
These days - are fast, love don't last in this graceless age
There ain't nobody left but but us these days
~*~
Doch im Gegensatz zu manch anderem kämpfe ich nicht GEGEN OZ. Ich kämpfe
FÜR die, deren Träume und Hoffnungen, deren Denkweisen so beeindruckend
waren, wie die von diesem kleinen, namenlosen Mädchen. Wenn sie sie schon
nicht umsetzen können, so bin ich es ihnen schuldig, allen anderen dieser
"Randgruppe" die Möglichkeit zu verschaffen, die Chance zu erhalten und es zu
versuchen.
Denn die ehemals so wichtigen Werte wie Ehrlichkeit, Toleranz oder Liebe
haben ohne solche Leute keine Möglichkeit, uns allen erhalten zu bleiben.
Denn: Wenn ich es nicht tue, wer tut es dann? Es ist niemand übrig, der die
Möglichkeit hätte, etwas gegen die Denkweisen für die die Allianz oder OZ
stehen auszurichten - außer uns fünf.
Zumindest will es niemand versuchen, außer uns.
~*~
Jimmy shoes busted both his legs, trying to learn to fly
From a second story window, he just jumped and closed his eyes
~*~
Man hat mir gestern erzählt, wie Jimmy - ein ehemaliger Bekannter von mir -
sich beim Versuch, fliegen zu lernen, beide Beine irreparabel verletzt hat.
Er stand im Fenster seines Zimmers - das übrigens im zweiten Stock liegt -
und ist einfach gesprungen. Er hat die Augen zu gemacht und sich fallen
lassen. Das war vor drei Wochen.
Er war schon immer anders und der übermächtige Drang nach Freiheit war
eines seiner Hauptmerkmale. Nun ja, es IST einer seiner ausgeprägtesten
Charakterzüge. Er hat überlebt und im Krankenhaus - trotz seiner
Eingeschränktheit - mit den überarbeiteten Krankenschwestern kurzerhand
eine Party ausgerufen.
Er wurde als armselig bezeichnet, weil er es tat. Aber ich bewundere ihn,
so makaber es klingt.
~*~
His mamma said he was crazy - he said mamma "I've got to try"
Don't you know that all my heroes died
And I guess I'd rather die than fade away
~*~
Seine erzkatholische Mutter hat ihn als verrückt bezeichnet. Sie hat
getobt, geschrieen und geweint während er gemütlich dasaß und mit den
Schultern gezuckt hat. "Ich musste es wenigstens versuchen". Das war alles
was er dazu sagte. "Wusstest du denn nicht, dass alle meine Helden tot
sind? Das alles, wofür es sich zu Leben lohnt, den Bach runter geht? Ich
dachte, ich würde lieber sterben, als einfach irgendwann zu verschwinden -
im Bewusstsein aller zu verblassen, ohne etwas bewegt oder verändert zu
haben."
Veränderung - dieses Wort verfolgt mich. Bis in meine blutigen Albträume.
Tag für Tag und Nacht für Nacht beherrscht es mein Bewusstsein -
undefiniert und polymorph.
~*~
These days - the stars seem out of reach
But these days - there ain't a ladder on the streets
These days - are fast, nothing lasts in this graceless age
~*~
In diesen Tagen - so grausam und quälend - scheinen die Sterne und Wünsche
außer Reichweite. Und wo man früher auf den Straßen spielende Kinder fand,
muss man heute froh sein, wenn die Straßen noch da sind. Die Träume, die
Denker und die Hoffnung weichen einer eisernen und alles beherrschenden
Trostlosigkeit.
Und die Zeit der Unbeschwertheit weicht immer mehr einem Zeitalter der
Gleichgültigkeit und der Ablehnung.
~*~
Even innocence has caught the midnight train
And there ain't nobody left but but us these days
~*~
Sogar die Unschuld ist unauffindbar. Verschütt gegangen in einer Zeit, wo
selbst Kinder als Kampfmaschinen eingesetzt werden. Verschollen in den
Ausdehnungen der Kämpfe und je länger der Krieg dauert, desto fremder wird
sie uns.
Es ist niemand übrig, der es erkennt, der für seine Meinung einsteht. Es
ist auch keine Zeit übrig, um zu erkennen, was wirklich wichtig ist. Denn
der Geist dieser Tage ist vernebelt mit dem Streben nach Macht und
Kontrolle. Und außer Relena ist niemand da, bei dem man noch ehrliche
Absichten erkennen kann. So traurig es auch ist, aber unsere einzige
Hoffnung liegt in den Händen eines naiven Mädchens, das gerade erst
angefangen hat, zu ERKENNEN.
Somit ist niemand übrig - außer uns fünf Gundampiloten.
~*~
I know Rome's still burning
Though the times have changed
This world keeps turning round and round and round and round
These days
~*~
Ich weiß, dass die Flamme der Gier immer noch in denen brennt, die die
Möglichkeit haben, etwas daran zu ändern. Doch warum etwas ändern, das für
die so bequem ist?
Ich weiß auch, dass die Absichten und auch die Ansichten der Menschheit
seit dem Mittelalter bis auf geringfügige Abweichungen nicht anders sind,
obwohl sich die Zeiten geändert haben. Gut, die Spielzeuge der Mächtigen
sind fortschrittlicher und moderner geworden. Aber für mich bedeutet
Fortschritt nicht gleich Besserung.
Und doch dreht sich die Welt weiter. Und selbst - nein, gerade in diesen
Tagen müssen auch wir weitermachen.
~*~
These days - the stars seem out of reach
These days - there ain't a ladder on the streets
These days - are fast, nothing lasts in this graceless age
There ain't no time to waste
There ain't nobody left to take the blame
And there ain't nobody left but but us these days
There ain't nobody left but but us these days...
~*~
Wenn es so weitergeht, bleibt nichts bestehen, was mir je wichtig war - was
der Menschheit so wichtig war.
Es bleibt keine Zeit mehr. Wir müssen handeln.
Nun kann niemand mehr die Verantwortung dafür übernehmen, was mit dieser
Welt passiert, wenn wir nicht endlich eingreifen und dieses Schlachthaus
endlich wieder zu einer lebenswerten Welt machen!
Niemand wird uns helfen, das weiß ich, denn es gibt niemanden, der offen
zugeben würde, zu denken wie ich. Und selbst wenn, dann wäre er zu feige,
etwas zu tun. So hat es sich bis jetzt immer verhalten.
So stütze ich mich auf die vier Jugendlichen, die das selbe gesehen haben,
wie ich. Ich werde versuchen, etwas zu verändern. Wenn es sein muss allein.
Mit diesen Gedanken betrete ich das Haus und trommle euch zusammen und
erzähle euch, was ich beschlossen habe.
~*~*~*~*~*~*~
Je länger ich erzähle, desto schockierter sehen eure Gesichter aus.
Habt ihr es nicht bemerkt? Seht ihr nicht das selbe? Oder seht ihr es nur aus
einem vollkommen anderen Blickwinkel, den ich nicht nachvollziehen kann?
"Duo..."
du druckst herum, Quatre. Warum? Ich bin bereit, mich belehren zu lassen. Doch
meine Entscheidung wird es nicht ändern.
"Bist du sicher, dass Gewalt der richtige Weg ist?"
Du siehst so unsicher aus. Ich schätze, das liegt daran, dass du mich noch nie
so ernst gesehen hast, nicht?
"Nein. Aber es ist der einzige den ich sehe." erwidere ich. "Ich kann nicht
länger hier herumsitzen und so tun, als sei alles in bester Ordnung. Dammit, wir
haben schon wochenlang nichts von J. gehört, oder?" Ich sehe zu Heero.
Du hast die ganze Zeit nichts gesagt, so auch jetzt. Du schüttelst abwesend und
stumm den Kopf. Du denkst nach... Ich kann mir denken, worüber.
Du wägst ab, was dir wichtiger ist:
Das, was du über Jahre gelernt hast - zu gehorchen, oder mit deinen Freunden in
den Krieg gegen den Rest der Welt zu ziehen.
Trowa ist auch unsicher. Ich seh es an deinen Augen. Du denkst an Catherine und
an Quatre. Zwei wichtige Gründe, weswegen es sich zu leben lohnt.
Wufei sitzt ganz ruhig da. Du siehst aus, als würdest du meditieren. Vielleicht
liege ich da auch gar nicht so falsch.
"Was ist mit dir, Wu-man?" frage ich. Ich benutze absichtlich deinen Spitznamen.
Denn selbst wenn dies die schwerwiegendste Entscheidung ist, die wir je zu
treffen hatten, so kann ich diese quälende, abwartende Stille und Anspannung
nicht ertragen.
Du blickst ruhig auf. Du bist der einzige, bei dem ich keine Zweifel sehe.
"Nein."
Ich lächle. Es war mir von Anfang an klar, dass du deine Gerechtigkeit anders
einfordern würdest.
Ich wende mich wieder an Quatre und Trowa. Ihr habt beide eure Entscheidung
getroffen. Ich nicke daraufhin.
Und Heero? Als ich den Kopf wende, ist er verschwunden.
Veränderung... ich habe angefangen und wir werden sehen, ob sie positiv endet,
oder nicht.
~*~*~*~*~*~*~
Ich sitze in meinem Zimmer im Safehouse. Ich muss noch ein paar Vorbereitungen
treffen. Man hätte es mir nicht zugetraut, aber ich denke auch an so etwas wie
Planung. Da ich allein gehen werde, muss ich das auch.
Ich bin nicht beleidigt mit euch, ich bin nicht einmal sonderlich überrascht.
Aber ich werde es trotzdem durchziehen. Das ist eine Entscheidung, die ich für
mich allein getroffen habe.
Als erstes hab ich einen Unterschlupf gebraucht. Zum Safehouse will ich nicht
zurück. Schließlich haben die anderen nichts mehr damit zu tun, was ich vorhabe.
Ich habe jedenfalls etwas gefunden, was meinem Vorhaben zugute kommt. Ich muss
nur noch ein paar Computer herkriegen, dann bin ich weg.
Dann endet es und ShiNiGaMi läutet sein eigenes Armageddon ein. Denn zu dem
Zeitpunkt, wenn ich meinen Gundam besteige, weiß ich, dass es für mich vorbei
ist.
Die Tür geht auf und jemand kommt herein. Ich sehe nicht auf, aber ich weiß auch
so, dass du es bist, Heero. Ich checke gerade noch einmal die Liste der OZ- und
Allianz-Anlagen und die Waffenlager, die ich demnächst zerstören werde, als du
auf mich zukommst.
Muss schon komisch aussehen, wie ich in Jeans und mit offenen Haaren am Boden
sitze und ernsthaft arbeite.
Aber ich schätze, mein Humor liegt irgendwo versteckt in den Trümmern dieser
Welt, genauso wie meine Jugend. Denn ich kann nicht einmal darüber schmunzeln.
Plötzlich spüre ich deine Arme um meine Taille. Du sitzt hinter mir, streichst
mir die Haare nach vorn und hauchst einen Kuss auf meinen Nacken. Du wisperst,
dass du mitkommen willst. Ich lehne mich zurück, sinke förmlich in deine
Umarmung, als wäre alle Spannung allein durch deine Worte aus meinem Körper
gewichen.
Und ich bin plötzlich davon überzeugt, dass wir beide alles schaffen können -
zusammen.
~*~*~*~*~*~*~
Ohne zurückzublicken steigen wir in unsere Gundams. Und selbst wenn es
nicht klappen sollte...
~*~
Don't you know that all my heroes died
And I guess I'd rather die than fade away
~*~
[1]
Man kann sich nicht darauf verlassen, dass irgendwer irgendwann mal was
verändert. WIR müssen es JETZT tun, sonst gibt es auch dieses Fünkchen
Hoffnung nicht mehr.
Dafür lohnt es sich sogar, geradewegs in den eigenen Tod zu fliegen... mit
Überzeugung.
~*~ OWARI ~*~
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
[1] Es wird an dieser Stelle nicht noch einmal wiederholt, aber es passte
so schön.
*puh* Ihr habt es geschafft! Respekt.
Unglaublich, was ich in 3 1/2 Stunden für'n Stuss zusammenschreiben kann,
nicht? *seufz* Ja, ja, ein Feuervogel auf Langeweile is was
Schreckliches...
Tut mir furchtbar leid, dass ich euch hier immer mit meinen äußerst
aufmunternden Fics quäle. Ich verspreche, demnächst kommt mal was anderes!
Ist schon in Planung, nicht Wing?
Außerdem hab ich das Gefühl, vollkommen am Songtext vorbeigeschrieben zu haben.
OK, das mit dem Krieg passt schon, aber ansonsten hat die Fic einfach gemacht,
was sie wollte - durch Wing kräftig angefeuert.
Wenn ihr euch hier schon mal so eingefunden habt, dann könntet ihr doch
eventuell ne Kritik dalassen?! Negativ oder positiv ist mir eigentlich
Schnuppe, Hauptsache eure ehrliche Meinung.
Grüße, F