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The Love bygone Times...

Kaiba x Serenity
von

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6

Hier ist das letzte Kapitel von KaibaXs erste große Liebe.
 


 

Kaibas erste große Liebe - Teil 6
 


 

Dilia sah ihren Burder fassungslos an. Sie würde heiraten... und das in drei Tagen...

"Da... Das ist nicht wahr...", stotterte sie.

Sacha sah sie an. "Doch ist es."

Dilia schrie kurz auf und rannte dann weg. Ihr liefen Tränen übers Gesicht.
 

Sabin saß im Schatten einer Gruppe niedriger Dattelpalmen und aß in Gedanken kandierte Datteln.

Die Sonne glitzerte auf den Nil und Sabin reibte sich die Augen. Als er Schritte hörte sah er in die Richtung, woher sie kamen. Er war überrascht, aber denoch erfreut, als er Dilia sah.

Sie kniete sich neben ihn und fiel ihm um den Hals.

"Ich werde verheiratet und das in drei Tagen", schleuzte sie und zitterte am ganzen Körper.

Sabin umarmte sie fest und zog sie auf seinen Schoss. Er strich ihr über de Bauch, der schon eine kleine Schwellung anzeigte. Sie waren jetzt sieben Monate verheiratet und Dilia war im fünften Monat schwanger.

"Shhh... beruhige dich, Dilia." Er strich ihr über Wange und sah sie an. "Das schaffen wir irgendwie und wenn wir abhauen müssen."

Dilia sah ihn an und schleuzte. "Abhauen?"

"Für dich... für euch würde ich alles tun..." Er lächelte sie an und küsste sie. Nebenbeis trich er ihr über den Bauch. Sie drückte sich Schutz suchend an ihn.
 

Königin Gifion sah zum Paar. Neben ihr stand Yami.

"Na da haben wir ja was schönes angerichtet"; seufzte Yami und sah seine Frau an, die in ihrem Armen Seth, ihren Sohn hielt.

Sie seufzte. "Ja... sie ist schwanger... und kann so unmöglich heiraten... sollen wir es Sacha sagen?"

Gifion sah ihren Mann besorgt an. "Sie lieben sich so sehr..."

Yami legte einen Arm um sie und drückte sie an sich. "Ich werde die drei zu uns rufen..."

Die Königin sah ihren Mann an und nickte. "Ich werde dich unterstützen."

Beide gingen dann in den Palast zurück.
 

Die drei Personen sahen verwirrt den Pharao und die Königin an.

Diese beiden saßen auf ihrem Thron. Im Saal war keiner außer ihnen. Keine Wache, nichts.

"Warum habt ihr uns gerufen, mein Pharao?" Sabin sah ihn an. Irgendwue konnte er sich in etwa denken.

"Dilia, geh zu Sabin", sagte Gifion.

Dilia nickte und ging zu ihm.

"Sacha... siehst du die beiden Liebenden?" Pharao Yami sah ihn an und Sacha sah zu den beiden. Er wendete jedoch gleich darauf wieder den Blick davon ab.

"Warum sollte ich sie nicht sehen."

"Wenn du zu deiner Schwester siehst... fällt dir nichts auf? In letzter Zeit war sie sicher anders gewesen, oder?"

Sacha nickte seufzend. "Und wie, sehr reizbar... ihr ging es auch nicht so besonders... sie musste sich auch eine Zeitlang übergeb..."

Sofort glitt sein Blick zu DiliaXs Bauch und seine Augen weiteten sich. Das sah er erst jetzt, das sie etwas dicker geworden war.

"Du Mistkerl!"

Sacha rannte auf Sabin zu, doch Dilia versperrte ihm den Weg. "Lass meinen Ehemann in Frieden, Sacha!"

Kurz vor ihr blieb er apbrut stehen. "Eh... Ehemann", stotterte er verwirrt.

"Ja, wir sind seit Monaten verheiratet!" Dilia sah ihren Bruder an und lächelte dann Sabin an, der ihre Hand nahm. "Und bald sind wir zu dritt."

"Mi... Miststück... wie kannst du nur! Wenn unsere Eltern noch leben würden! Du Hure!"

Sacha hob seine Hand und schlug so hart er konnte in DiliaXs Gesicht, die schreiend zu Boden ging. Alle Anwesenden sahen Sacha entgeistert an, der seine Schwester wieder auf die Beine zog. "Wie konntest du mich hintergehen! Dilia! Von jedem anderen hätte ich es erwartet! Aber nicht von dir!"

Er zerrte sie schreien aus dem Palast.

Sabin, Yami und Gifon sahen den beiden geschockt nach.

"Dilia..."

Als Sabin loslaufen wollte, legte sich eine Hand auf seine Schulter. "Nicht..."

Sabin sah Yami böse an. "Du hättest etwas unternehmen sollen und nicht zusehen sollen", schrie er, schlug seine Hand weg und rannte aus dem Palast.

Yami rieb sich leicht seine geschlagene Hand. "Was haben wir hier nur angerichtet..."

Gifion schwieg und dachte an Dilia, was mit ihr pasieren würde.
 

Dilia weinte schrecklich als der Arzt wegging und hatte ihre Beine an sich gezogen.

Der Arzt hatte ihr das Kind weggemacht.

Sacha stand an der Tür und sah auf seine Schwester runter. "Es ist deine Schuld!" Dann ging er.

Dilia griff unter ihr Kopfkissen und sah das Fläschen an.

,Sabin... bitte verzeih mir...', dachte sie und öffnete es. Dann leerte sie mit einem Zug den Inhalt und schloss ihre Augen. "Bis im nächsten Leben, meine Geliebter Sabin...", murmelte sie leise und ihre Hand öffnete sich leicht und das Fläschen fiel zu Boden, wo es zerbrach.

Als Sacha ins Zimmer zurückkam, war Dilia bereits kalt.

Bisher merkte er nichts, erst als er über ihre Stirn strich.

"Di...Dilia?"

Er rüttelte sie und schlug ihre leicht ins Gesicht, doch nichts... sie reagierte und atmete nicht mehr. Sacha hob sie auf die Arme und rannte zum Palast, wo als er ankam sich die königlichen Ärzte um sie kümmerten, doch diese nur den Tod durch Gift feststellen konnten.

Sacha weinte bitterlich bei der Leiche seiner Schwester und wiegte sie in seinen Armen.

Pharao Yami und Königin Gifion, die ebenfalls weinte, standen etwas entfernt bei den beiden.

"Schrecklich", murmelte Yami und streichelte seiner Frau über den Rücken.
 

Sabin kniete vor der Göttin Isis und betete als ihn ein Schmerz durchfuhr. Er sah auf und sah zum Eingang des Tempels, wo ein königlicher Fahrer stand.

"Der Pharao möchte euch sehen", sagte er und verbeugte sich vor Sabin. Dieser stand auf und folgte ihm nach draußen, wo der Wagen stand. Beide stiegen auf und fuhren los.
 

Die Gänge des Palastes waren wie ausgestorben als Sabin durch sie Schritt. Seine Gedanken waren bei Dilia und so merkte er Yami erst als er direkt vor ihm stand.

"Mein Pharao ihr habt mich rufen lassen?"

"Würdest du eine Beerdigung machen?" Yami sah ihn Traurig an.

"Wer ist gestorben?"

Pharao Yami führte ihn in ein Zimmer.

Auf einem Altar war ein Mädchen mit braunem Haare gebart. Sie hatte kostbare Kleidung an und umringt von Wohlduftenden Blumen.

Als er am Altar ankam, stach etwas durch sein Herz. Es war Dilia. Seine Dilia.

"Wie ist es passiert", fragte er mit starker Stimme und sah den Pharao nicht an.

"Sie hat Gift geschluckt... ich gehe...."

Dann war Sabin und Dilia alleine. Langsam, so alle könnte sie zerbrechen, strich er ihr über die Wange. "Wie konntest du mir das nur antun..."

Erst jetzt sah er, das sie einen flachen Bauch hatte. Er untersuchte sie und stellte entsetzt fest, das sie nicht mehr schwanger war.

Sein Gesicht verfinsterte sich.

Dann fiel ihm etwas ein. Er hob Dilia hoch und verschwand aus dem Saal.

Sacha, Yami und Gifion fanden den Raum leer.

Die drei wussten, das Sabin vorher drin gewesen war und sie wussten dann auch wo er war.
 

Sabin kniete mitten in der Wüste mit Dilia auf den Armen.

"Wieso? Habe ich dir ich nicht immer freu gedient? Ich habe dir meine meiste Zeit geschenkt, meine Göttin Isis! Wieso nimmst du mir diese geliebte Person weg?" Tränen liefen ihm über das Gesicht und er drückte Dilia an sich. "Wieso... wieso quälst du mich so..."

Er hörte Streitwagen, doch er sah nur in das blasse Gesicht von Dilia und strich ihr über die Wange. "Du wartest doch in einem anderen leben auf mich, oder Dilia? Sag es mir bitte... Dilia... meine geliebte Frau... oh bitte, mach doch deine Augen auf... ich flehe dich an... meine Geliebte... DILIA!"

Die Gruppe um Yami und Sacha sahen dieser Szene schweigend zu.

,Habe ich vielleicht, doch einen Fehler gemacht...', fragte er sich in Gedanken und wischte sich die Tränen weg, die im über das Gesicht liefen.

"Mörder..."

Sacha sah auf und dann ins finsterte Gesicht von Sabin, der aufgestanden war. Er hielt immer noch Dilia in seinen Armen.

"Du Mörder! Du bist Schuld, dass sie tot ist! Wenn du meinen Antrag bewilligt hättest, wäre es nicht so weit gekommen! Du hast sogar unser Kind wegmachen lassen! Das ist nicht erlaubt! Ich werde dir das irgendwann heimzahlen... das schwöre ich dir, Sacha..."

Sacha war blass im Gesicht und senkte den Kopf. Sabin würde Dilia weggenommen.

"Und ihr habt auch nichts gemacht, Pharao", zischte Sabin und sah seinen jahrelangen Freund an.

"Das werdet ihr noch alle bereuen..."
 


 

"Serenity!"

Sie drehte sich um als sie die Stimme ihres Bruders hörte und winkte. Dann lief sie zu ihm und umarmte ihn freudig.

"Ich freu mich, dass du mich abholst...", sagte Joey und tätschelte ihr den Kopf.

An ihnen vorbei ging Kaiba, der die beiden kalt musterte.

Kaiba und Serenitys Blick streiften sich und ihre Herzen hielten für nur eine Sekunde still.

"Los komm..."

Joey ging dann mit Serenity los.

Kaiba sah den beiden nach.
 

"Bis im nächsten Leben, meine Geliebter Sabin...",
 

Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2005-05-05T08:16:00+00:00 05.05.2005 10:16
Der letzte Absatz hat mir in dem Kapitel am besten gefallen, auch das Sasha das Kind hat "wegmachen" lassen.

Daher Kaibas Hass auf Joey... ;)

SixMe


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