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How Kai learned flying...

...really to hate
von

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My nightmare gets real

Jupp, das ist dann das erste Kapitel! ^__^

Ab jetzt geht die Handlung auch ein bisschen ernsthafter zu. *nick*
 

Ich bedanke mich noch mal bei den beiden Kommischreibern! XD

Meli-chan

Hayan

Danke ihr zwei! *knuddl* ^.~
 

Viel Spaß beim Lesen vom eigentlichen Anfang! ^___^
 

man liest sich

klein kadruen
 

~*~*~*~*~
 

Das Vibrieren der Wände, des Fußbodens, der Sitze. Das ganze verdammte Vibrieren nahm zu, je weiter wir flogen, je weiter wir uns in diese schwarzen Dunstmassen bewegten! Seit drei gottverdammten Stunden!!

Würde ich nicht zu viel Selbstbeherrschung haben, wäre ich wahrscheinlich schon aus dem Flugzeug gesprungen! Die ganze Sache nagte sehr an mir!

Nervös fuhr ich mir immer häufiger durch die Haare und auch die begeisterten Rufe der anderen drei Klapsköpfe waren verstummt, was lediglich in einem Gemurmel geendet hatte. Ihnen machten diese Wolken auch schon ein bisschen mehr zu schaffen, als anfangs angenommen!

Nur war das mit Abstand nicht mit meiner Panik zu vergleichen! Ich gab ungern Sachen zu, vor allen Schwächen nicht, aber hier musste so etwas an den Tag gelegt werden!

Meine Hände krallten sich weiter in den Stoff der Armlehnen und mit hastigem Blick betrachtete ich die nähernde Gefahr. Oh ja! Das dort konnte man schon Gefahr werten, zumal dieses ruckartige Poltern der Maschine auch nicht ganz normal sein konnte.

Doch, normal in solchen Turbolenzen, aber sonst...

Kurz schloss ich meine Augen, legte meinen Kopf in Nacken und lehnte mich verkrampft in den Sitz zurück.

Ruhig Blut! Ich schaff das! Ich halt es aus und fange nicht gleich an, hysterisch zu werden! Aber um ehrlich zu sein, war es naiv, so etwas sich andauernd einzureden, denn mit jedem gedachten Wort mehrte sich der Klumpen in meinem Magen und drückte erbarmungslos gegen meinen Bauch, der sich schon schmerzlich unter dieser Last bog.

Wieso konnte jetzt Ray nicht neben mir sitzen? Vergessen lassen, was hier so schrecklich war, wie er es schon am Start getan hatte? Ich vermisste beinahe diese Wärme, denn sie fehlte mir hier, einen klaren Gedanken zu bekommen. Zwar reichte die Panik aus, um genug hitzige Gedanken zu kriegen, aber das, was ich ersuchte, war bedeutend anders!

Einfach die letzten Stunden abdriften, nicht wirklich mitbekommen, einfach drüber hinwegsehen! Alleine schaffte ich das nicht...

Meine Fantasie begann herum zu spinnen! Ständig rauschten vor meinem geistigen Auge Bilder von verunglückten Flugzeugen vorbei, dessen Opfer sich unwillkürlich in meine Teamkollegen verwandelten!

Diese großen leeren Augen, blutüberströmt, tot...
 

"Arrrgh!" Mein Kopf fiel wieder nach vorne und ich vergrub ihn in meine Hände, raufte mir die Haare. Wie konnte ich nur so etwas denken?! Wieso wollte ich mutwillig einen Absturz heraufbeschwören? Wieso war diese Angst eigentlich diesmal so schlimm, so erdrücken...so belastend?! Sagte mein Gefühl mir das richtige? Wenn ja, hatte es sich die ganzen anderen Male davor aber genug Misstrauen erarbeitet, welches nun weggewaschen wurde. Aber zu so einem kläglichen Ende wollte ich es nicht kommen lassen!
 

GROOOLL!!
 

Das nächste, was mir unheimlich Sorgen machte...das Gewitter. Es war hauptsächlich ausschlaggebend, dass ich hier am Rande der Verzweiflung stand und mich selber verrückt machte! Aber irgendwie hatte ich auch eine Berechtigung! Welcher Idiot flog schon bei Unwetter los?! Und das noch zusätzlich über eine Gebirgskette, der neuerdings Gesellschaft von wertem Gewitter hatte!

Die andauernde Blitzerei erhellte kurzzeitig den Innenraum dieser Sardinenbüchse.

Wie ich es hasste!

Zwar war ich unnatürlich verkrampft bei der Sache, hatte aber noch genug Überblick, um zu erkennen, dass den anderen auch nicht wirklich wohl dabei war.

Was sollte ich tun? Was verdammt sollte ich tun? Meine Stellung als Leader beauftragt mir, mich um meine Kameraden zu kümmern, aber was besagt diese ach so gute Gesetz, wenn man selber halb am seelische Verfall stand? Nichts! Es sagt verdammt noch mal nichts! Welcher Leader war auch schon so erbärmlich wie ich es bin? Keiner! Und deswegen, weil die Verantwortung eines Teams zu hoch für mich war, wollte ich alleine sein, der Einzelgänger... Nein, der kalte, arrogante Einzelgänger, der alles und jeden allein bewältigte! Nun hatte ich ein Problem!

Ich kniff erneut die Augen zusammen, als der nächste Blitz das Gewölbe da draußen erleuchtete. Konnte eigentlich Schnee und Gewitter zur gleichen Zeit da sein? Unter uns war ein Gebirgszug, bedeckt mit tiefstem Schnee, weitgehend, ohne anderes! Und dort drüber? Ein berauschendes Gewitter! Blitze und Donner in solcher Temperatur! Doch ich war schließlich kein Wetterexperte und konnte mir auch so etwas wohl oder übel nicht erklären. Leider...

Mir war deutlich klar, dass es an mir lag, die Lage etwas aufzulockern! Nur wusste ich keineswegs, wie ich das anzustellen hatte! Ich war nicht dafür geschaffen und das musste ich nun schmerzlich erfahren...

Mit verknoteten Magen stand ich langsam von meinem Sitz auf, darauf bedacht, nicht gleich umzufallen, wegen den ganzen Erschütterungen.

Wen sollte ich sonst fragen, wenn nicht den Piloten?

Er war momentan der einzige, der die Lage einschätzen konnte. So sah es nun mal aus und daran konnte ich auch nichts ändern.

Mit wankenden Schritten rutschte ich aus meiner Reihe und tappte übervorsichtig weiter nach vorne. Ungewollt schweifte mein Blick sofort nach links, zu Ray, der seine Beine angezogen hatte und die Arme um diese schlang. Er wirkte nicht gerade sehr angetan von der Situation, was auch gut an dem blassen Gesicht zu erkennen war.

Was Aufmunterndes..?

In mir breitete sich ein weiteres Gefühl aus, das mir befehligte, ja BEFEHLIGTE, etwas Aufbauendes dem Chinesen entgegen zu bringen...es war schwer. Wirklich schwer, zumal er mittlerweile wusste, wie stark ausgeprägt meine Angst war!

"Ray..."

Ich biss mir auf die Unterlippe. Das war nicht zum aushalten! Wenn ich ihn etwas aufmuntern wollte, konnte ich das doch nicht mit leicht zitternder Stimme sagen! Was ist nur aus mir geworden? Der reinste Schwächling!

Leicht wandte er sich von dem Fenster ab, das er bis eben noch gebannt durchschaut hatte, und drehte seinen Kopf in meine Richtung. Seine Lippen bildeten als er mich erblickte ein schwaches Lächeln, das er sich wohl eher aufzwang, als dass er es ernst meinte. Ich wusste jedoch dies zu schätzen und nickte ihm zu. Er verstand und lächelte mich noch kurz weiter an, bis seine Mundwinkel erschlafften und seine Augen zum Getobe dort draußen wieder wanderten.

Ich wankte weiter.

Die gleißenden Blitze, die meine Wanderschaft begleiteten, ließen mich mehrere Male innerlich zusammenzucken.

Ich hoffte wirklich, dass es bald vorbei sei!

Meine Füße brachten mich zu den anderen.

Es tat einen fast Leid, wie man sie dort sitzen sah. Während Max sich unter seiner Decke verkroch, leicht zitterte und Kenny nervös auf seinem Sitz rumrutschte, dabei etwas abwesend oder gar hektisch aus dem Fenster blickte, was für ihn eher untypisch war, versuchte anscheinend Tyson das Ganze gekonnt zu überspielen und gönnte sich einen Happen, den er eher herunterwürgte, als genoss...

Ich war nicht allein. So etwas schoss mir jetzt durch den Kopf, zu wissen, dass man mit seiner Furcht nicht alleine war!

Früher hätte mich mein Großvater verprügelt, hätte sich mich so auf meinen Sitz gekauert. Selbstverständlich wusste er von meiner Phobie, quälte mich gerne damit, zog mich auf und tat absichtlich Dinge, die meine Angst eher steigerten, als hemmten. Anfangs hatte ich wirklich noch gedacht, er meinte es gut mit mir, denn immer, wenn wir Berge erklommen, musste ich der Gefahr ins Auge blicken, durfte keine Schwäche zeigen...

Das einzige, was es gebracht hat, war, dass ich es nur schaffte, alles zu unterdrücken. Herunterzuschlucken. Nicht zu zeigen.

Was in mir vorging, wusste er nie. Niemals hatte er die Möglichkeit gehabt, mein Innerstes zu sehen, es zu durchschauen, egal wie strafend und durchdringend er mich ansah.

Aus diesem Grund war Rays Fähigkeit beachtlich. Der erste Mensch, der in mir ins Gesicht sah und nicht die kalte Maske erblickte oder die verspotteten Gesichtsmuskeln, die abweisend zu jedem waren.

Er sah alles andere, nur nicht das. Er sah das, was hinter der Maske sich befand. Die ganze zerrüttete Seele...

Verwundert blickte Kenny auf und sah mich fragend an.

"Wohin willst du?"

Eine Antwort schenkte ich mir; stattdessen nickte ich nur zu der Führerkabine und marschierte vorsichtig weiter.

Keine weiteren Fragen. Er verstand.

Nur was sollte ich tun?
 

Aufatmend krallten sich meine Finger in den Griff der Tür. Vor den anderen konnte ich trotz der Phobie keine Schwäche zeigen! Mein Stolz sperrte sich dagegen, auch wenn ich es angenehmer fände, hätte ich mehr Halt gehabt.

Ich atmete tief durch und lehnte mich leicht gegen das beschichtete Material. Ich hatte keine Ahnung, aus was es bestand. Irgendein Kunststoff mit Sicherheit. So wie dieses ganze beschissene Ding, na gut, hauptsächlich aus irgendeinen Metall, aber sonst...
 

"Und wenn ich es euch doch sage...! ...ja, verdammt! Das kann schief gehen!!"
 

Was..?

Neugierig drückte ich mich leicht nach vorne und legte das Ohr auf die Tür. Wer redete dort?
 

"Du hast sie aber bei dir...?" Es klang verzerrt, mit vielen Knistertönen zwischendrin und überhaupt.
 

"Natürlich! Das ist ja nicht das Problem!"
 

...der Pilot?
 

"Dann ist es doch gut! Und wegen des Gewitters mach dir keine Sorgen!"

"Ich mir keine Sorgen machen?! Es stand nichts im Vertrag, dass ich hierbei abkratze!"
 

Was?! Erschrocken wich ich ein Stück zurück. Was redete er da? Und vor allem, mit wem?!

Mich übermannte ein weiteres Übelkeitsgefühl, welches rasant von mir Besitz ergriff... doch unterdrückte ich den Drang, mich zu übergeben und schluckte es wortwörtlich herunter, auch wenn mir noch nichts hoch kam.

Diese Ungewissheit, was das alles zu bedeuten hatte, nagte viel mehr, als anderes!

Ich lehnte mich wieder weiter vor, presste mein Gehör gegen die Wand zwischen dem Innenraum und dem Cockpit.
 

"Mach wie du denkst!"

Jetzt hatte ich ein Teil der Unterhaltung verpasst! Verdammt!

"Aber ich rate dir, den Auftrag auszuführen! Sonst kannst was erleben!"

Ich hatte große Mühe, die restlichen Worte mitzuverfolgen...das Knirschen, Knacken und Knistern verschlechterte die Übertragung, was wohl von dem jetzigen Gewitter verursacht wurde. Ich nahm an, dass sich der Pilot per Funk unterhielt...

Ein klackendes Geräusch und eine Stimme der beiden verschwand...

"Du kannst mich mal! Ich hab keinen Bock hier drauf zu gehen!"

Wieso sprach dieser Idiot vom Sterben?! Da konnte ich mir gleich meine Hoffnungen zunichte machen, ohne sie vorher sorgfältig aufzubauen!

Aber diese andere Stimme...

Wer war das?

...konnte ich sie zuordnen? Oder war sie mir doch fremd? Die ganze Partie Nebengeräusche hat das Erkennen sichtbar erschwert!

In meinen Kopf drehte es sich wieder; sei es von den Überlegungen oder den Hin- und Herschwanken des Gefährtes.
 

RUMPS!
 

"Aaah!"

Schmerzlich stieß ich mit dem Kopf gegen die Tür.

Was machte dieser verdammte Vollidiot nur?!

Merklich hatte sich die Maschine in eine mehr vertikalere Lage gebracht. War er wahnsinnig?!

Hektisch ließ ich die Tür mit einen weiteren Rumpsen aufgehen und stand unmittelbar hinter dem Piloten.

Kein Copilot, kein sonst wer! Nur er saß da! Er schwenkte den Blick zu mir nach hinten und seine Augen blitzen auf, wie die Entladungen in den Wolken im Hintergrund.

Doch viel mehr beunruhigte mich die Nase des Flugzeuges, die unweigerlich auf einem gigantischen Berg zielte!

"WAS SOLL DAS?!" In mir kam es zwar wieder übel hoch, aber meine Wut kam wirklich zum Vorschein! Schnell schnappte ich mir seinen Kragen und rüttelte ihn durch. Meine Stimme war verzerrt von Wut und Zorn, aber auch von leichtem Entsetzen und Verzweiflung!

"Willst du uns umbringen?!"

Das hatte wirklich den Anschein, denn die Route veränderte sich kein Stück! Unaufhaltsam zeigte sie zu einer direkten Kollision mit einem der Felswände! Und die Wahrscheinlichkeit war hoch, dass diese verfluchten Flugzeuge so etwas nicht standhalten würden!
 

Er grinste.
 

Meine Augen weiteten sich und ich konnte mich nicht wirklich einkriegen. Das war nicht sein Ernst! Das konnte nicht sein Ernst sein!

"Schlaues Bürschchen!", lachte er dunkel. Blitzende Augen musterten mich schrecklich amüsiert, dass wohl auf meinen Ausdruck zurückzuführen war. Meine Fassung ging verloren und ich stand wie belämmert da und musste diese Aussage erstmal verarbeiten.
 

"Kai!! Was ist los? Wir fliegen auf einmal so schnell!!" Langsam blickte ich nach hinten und sah Tyson auf mich zukommen. Sein Gesicht war mehr in Entsetzen gewichen, als anderes!
 

!!

Ich konnte gar nicht so schnell reagieren, als der Pilot mich schon gewaltsam zur Seite stieß, sodass ich schmerzlich gegen das Armaturenbrett des Fliegers knallte! Er lachte noch einmal auf, schubste Tyson leichtfertig aus dem Weg und beförderte ihn somit auf den Boden der Maschine! Er selber rannte durch die Reihen der Sitze bis er nach kürzester Zeit an der hinteren Ausgangstür angelangte.

Mühsam richtete ich mich auf, als ein starker Wind mir ins Gesicht blies. Wind?!

Mit offenem Mund starrte ich dem Piloten hinterher, der sich nun schnell eine feste Jacke übergeworfen hatte und einen Rucksack buckelte.

Der wollte uns doch nicht ernsthaft hier alleine lassen?!

"HEY!!" Ich schrie hinterher, wollte ihn aufhalten, irgendetwas, das dazu beitrug, nicht mit hundertprozentiger Sicherheit an den Felsen dort vorne zu zerschellen! Und wenn dieser Pilot nicht anwesend war, waren es hundert Prozent!

Überhastet schob ich mich aus der Führerkabine und hechtete zur hinteren Ausgangstür, wo mir sofort von außen her Nässe ins Gesicht peitschte! Er zögerte, das sah ich genau, aber nur um, noch einmal lachend fünf Rucksäcke über Bord zu schmeißen und sich anschließend selber hinauszuwerfen!
 

Der Pilot ist gesprungen! Wir hatten keinen Piloten mehr!!
 

Meine Gedanken rasten und überschlugen sich bei der grausigen Vorstellung, dass wir hier unser Leben lassen würden!

Rasant fasste ich krampfhaft an die Ränder der Außentür und spähte auf sicheren Abstand hinaus, wo ich noch deutlich die Konturen eines Fallschirmes erkennen konnte!

Dieses Schwein!

Er will uns ernsthaft verrecken lassen?! Das war eigentlich noch nicht mal eine Frage, sondern eine Feststellung!

Ungläubig blickte ich ihm nach und konnte es nicht begreifen! Das weitere Donnern und Grollen nahm ich nicht mehr wahr; starrte einzig und allein auf dieses Arschloch, welches sich gerade selber das Leben rettete!

Selbst meine Phobie zog sich gekonnt in einen Schlupfwinkel zurück, wodurch ich sie völlig missachtete!

Ein grelles Licht zischte an der Tür vorbei, was mich einen Schritt nach hinten torkeln, jedoch nicht von dem Ausgang weichen ließ.

Ich blickte hinunter.

Ein gedämpfter Schrei durchzuckte kurz die Luft, als ich nur schwach eine rötliche Lichtquelle wahrnahm, wo noch vor kurzem die Umrisse des ehemaligen Piloten zu sehen waren.

Getroffen.

Ich verspürte kein Entsetzen, keine Furcht oder gar Mitleid.

Kaltblütig wurde er vom Blitz erschlagen, und wohlgemerkt hätte ich ihm auch kein anderes Schicksal auf den Leib geschrieben!

"Kai!! Komm von der Tür weg!!", hörte ich Ray schreien. Er hatte Recht! Ein Absturz wäre tödlich, aber wenn hier keiner eine Ahnung hatte, das Flugzeug zu steuern, waren wir genauso aufgeschmissen!

"Kai!! Was sollen wir tun?!", schrie Max und seine Stimme quoll vor purer Angst.

Aber woher sollte ich das wissen?! Ich war doch auch nur ein Mensch, keine Maschine, zumindest nicht mehr, die alles und jedes vollständig bis ins kleinste Detail beherrschte!

Die Ereignisse überschlugen sich! Nur bruchstückhaft bekam ich die nächsten Szenen mit.

Kenny rannte aufgebracht zur gesenkten Front, die weiter ihre Fallrichtung steuerte; Max krallte sich hemmungslos an einem Sitz fest; Ray war im Begriff, sich zu mir zu stürzen um mich wahrscheinlich vom Eingang wegzuholen, während Tyson nicht wusste was er tun sollte, und verzweifelt nach den Fallschirmen suchte! Wie sollte er sie finden?! Hier gab es mittlerweile keine mehr! Noch dazu würde uns wahrscheinlich das gleiche Schicksal ereilen, wie dem anderem!

Ruckartig hing das Flugzeug in einer Schräglage, was mich beinahe nach draußen riss! Mein Finger fassten verkrampft in den Türrahmen, war unfähig, mich fortzubewegen, starrte nach draußen, ohne irgendwelche richtigen Gedanken zu hegen, obwohl diese nur so rasten!

Bewegungslos stand ich nun da, als mich plötzlich ein Gewicht in der Kniekehle erreichte, welches sich dort schmerzhaft bohrte.

Die Welt begann sich zu drehen.

"KAAII!!"

Es war noch Ray, den ich dort hörte, als ich merklich mehr Feuchte abbekam, als mir momentan lieb war! Die Decke des Flugzeuges verschwand aus meinen Blickwinkel. Der halbwegs sicheren Fußboden verlor sich unter meinen Füßen. Meine Hände verloren den Griff ums Material des Türrahmens. Ich verlor die Orientierung von unten und oben.

Was ist hier los?! Was passiert im Moment?!

Ich konnte mir nichts erklären, bis ich geschockt die Konturen des Flugzeuges unter mir ausmachte...

Unter mir?!

Es war nicht unter mir! Das einzige, was hier stimmen konnte, war, dass ich kopfüber gerade aus diesem verdammten Flugzeug gefallen war!

Mein Mund öffnete sich, doch zu keinem Schrei war ich imstande! Ich konnte mich nicht mehr bewegen und die Nässe drang zu meinen Körper hindurch! Verschreckt wandte ich schnell meinen Kopf in Fallrichtung und machte die Schneedecke aus, die sich mir rasant näherte!
 

Ich werde dort aufprallen!
 

Mit geweiteten Augen kam es mir diese wenigen Sekunden wie eine Ewigkeit vor. Immer nähernder Schnee, peitschendes Nass, was ich erst jetzt als Schneegestöber identifizieren konnte; das grollende Geräusch entfernter Motoren des Flugzeuges, in dem ich mich eben noch befand!
 

Ein zerreißender Schmerz breitete sich aus, über den gesamten Rücken verteilt zu allen Gliedmaßen meins Körpers! Ein gedämpfter Schrei erklang aus meiner Kehle und ich rang nach Atem, als ich weitere Strecke nach unten rutschte, über den Schnee hinweg! Immer mehr Drehungen durchlitt mein Körper und mir überkam der Schwindel und Erbrechen!

Ein weiterer Gegenstand durchbohrte fast mit den Schmerzen, den er mir zufügte, den Rücken! Ich schrie auf, in der Hoffnung, es etwas zu lindern. Fehlanzeige.

Unhaltbar kullerte ich weiter; die Welt drehte sich, und kalter Schnee rutschte auf meiner Haut entlang und hinterließ nasskalte Spuren, die mich gesamt durchfluteten und einen Schauer hervorrufen.

Fast brutal stieß ich gegen etwas Hartes, das meine ungewollten Purzelbäume zum Stillstand brachte, jedoch die Qualen mit diesem Aufprall noch verschlimmerte! Ich hustete. Mein mit widerlichen Schmerzen bestückter Körper krümmte sich und ich stockte mit dem Atmen; konnte nicht richtig Luft holen; immer wieder kam mir diese Erbrechen auf, die Schwärze, die kurzzeitig meine Sicht vernebelte, das stechende Gefühl überall!

Ich konnte es nicht mehr zurückhalten.

Ich erbrach.
 

Auf meinen Ellenbogen abgestützt, krauchte ich dort fröstelnd auf den Boden, unfähig einen klaren Gedanken zu fassen.

Kraftlos richtete ich mich etwas aus dem Schneemassen auf und überblickte das Plateau, auf dem ich gelandet war. Die weitgehend gedeckte Ebene wirkte endlos, und doch erkannte ich hinter mir eine Begrenzung dieser Decke.

Es war eine fast senkrechte, nur zum Ende hin etwas waagrechtere massive Steinwand. Etwas Schnee hatte sich dort gelöst, der anscheinend mit mir heruntergekullert war...

Ich schwenkte meinen dröhnenden Kopf in die andere Richtung, in der ich schwach eine weitere Grenze ausmachen konnte, die jedoch anstatt zum Himmel eher zum Boden hin ragte.

?!

Ich entdeckte mit den Augen etwas Schwarzes, Unförmiges!

Mein Herz machte Sprünge, und doch verkrampfte sich innerlich bei mir alles!

Geschafft schleppte ich mich den Weg entlang.

War etwa noch jemand abgestürzt?!

Ich war zu sehr von dieser Vorstellung gefasst, als dass ich die warme Flüssigkeit an meinem linken Arm hätte bemerken können. Sie verteilte sich geschickt bis zur Hand und rann dort weiter zu Boden.

Ich hatte Angst, auch wenn ich mir das nicht eingestehen wollte. Ich wollte nicht wissen, was mich dort erwartete!

Aber wenn das Flugzeug doch abgestürzt war udn dort nuj die einzige überlebende Person lag..?

Vielleicht Tyson? Oder Kenny? Max hätte es auch sein können!

...oder Ray...?

Ich schüttelte heftig meinen Kopf.

Und wenn es die Leiche des Piloten war? Wieso stand für mich eigentlich schon fest, dass er wirklich von dieser Hunderttausendvoltflut erschlagen wurde?
 

Meine Füße froren bei der Eiseskälte, die sie umgab; meine Sachen waren größten teils schon aufgeweicht und ich fror nach allen Regeln der Kunst! Es war schrecklich!

Meine rechte Hand umfasste die Wunde, die bei jedem Schritt mehr und mehr zu brennen begann, von dem Stechen mal abgesehen. Keuchend kam ich vorwärts. Zumindest das Wetter schien es halbwegs gut mit mir zu meinen, als sich der Schneesturm halbwegs abstellte und nur noch die Wolken zurückließ, die die gesamte Gegend verdunkelten, so auch diese Plateau...

Meine Beine zitterten mit jedem Schritt, den ich tat, umso mehr und diese quälenden Schmerzen verabreichten mir bei jedem ein Gefühl, wie ein Schlag ins Gesicht. Es war kaum zu aushalten!

Erschöpft kam ich kurz vor der Stelle an. Meine Beine versagten ihren Dienst und ließen mich auf die Knie fallen. Ein Stück fehlte noch, ich durfte nicht aufgeben! Ich gab niemals auf, besonders in solchen Situation durfte ich es nicht!

Die letzten Meter robbte ich auf allen Vieren. Selbst das nagte an meinen Kräften. Wieso hatten sie mich verlassen? Hemmten die Wunden und Schmerzen meines Körpers meine Kräfte so sehr, dass ich mich kaum bewegen, geschweige denn gehen konnte? Oder lag es einfach nur an den Schock, der sich in allen Gliedmaßen verschanzte und sie teilweise lähmte?

Wieder schüttelte ich den Kopf, versuchte klare Gedanken zu fassen. Nur half es nichts. Immer wieder wirbelten sie auf und verursachten panische Anfälle innerlich, wie ich wen hier nun vorfinden könnte! Die Vorstellung von dem Grausigsten, was ich erblicken würde, machten mich fast wahnsinnig, vernebelten kurzzeitig meine Sinne.

Etwas neues durchbohrte mich...

Angst.

Sorge.

Zwei Wörter, so bekannt wie eh und je und doch kamen sie mir zum ersten Mal richtig in den Kopf. Sie beschrieben einzig und allein meine jetzige Gedankenwelt. Angst, dass ich meine Freunde verlieren könnte, wieder alleine bin. Sorge, dass ihnen was passiert war, dass es ihnen schlechter ging als mir...

Mit wankenden Knien hatte ich es erreicht.

Bewegungslos lag es vor mir.

Irgendwie hoffte ich fast, niemanden vorzufinden, denn wie er dort vor mir lag, ohne Regung, schoss es mir eiskalt durchs Knochenmark!

Ich schloss kurz die Augen, was mir ein intensiveres Gefühl der Kälte bescherte; demnach riss ich sie sofort wieder auf.

Demnächst werde ich mir längere Sachen anziehen! Ich schallte mir diese Sachen noch öfter, was ich hätte tun sollen und trotzdem nicht tat.

Zaghaft bewegte sich meine Hand zu dem dunklen etwas. Ich wusste nicht, was es war, was mich erwartete. Es konnte sich genauso gut um etwas anderes handeln, als ausgerechnet einer von meinem Teamkameraden!

?

Der Stoff wirkte befremdend im ersten Moment.

Sachte schob ich den Schnee beiseite, der es verdeckt.
 

Sollte ich nun aufatmen oder nicht?

Es war nichts Lebendes.

Sollte ich lachen?

Erschöpft krallte ich mir die Riemen und zog es ganz aus dem Schnee hervor.

Meine Tasche...das war alles...

Ich seufzte. War ich erleichtert, oder enttäuscht? Konnte ich mich glücklich schätzen, niemanden von meinem Team vorgefunden zu haben, oder nicht? Ich wusste es zurzeit nicht.
 

Entschlossen blickte ich wieder auf, überflog das Gelände grob.

Ich musste zu den andern! Koste es, was es wolle! Sie werden überlebt haben! Das wusste ich genau! Und diese Hoffnung ließ ich mir nicht zerstören, solange ich es nicht widerlegt hatte!

Fröstelnd am ganzen Leib öffnete ich die Reisetasche und zog eine meiner Jacken hervor, die ich mir sofort überzog und bis oben hin zuschnürte. Sie war nicht besonders dick, nicht besonders warm haltend, aber sie hielt die Kälte ab...ein wenig. Graupel hatte mich in Sachen Feuchte ganz schön zugesetzt.

Und zum ersten Mal war mir wirklich bewusst, wie beschissen es doch war, so wenig mitzuhaben...oder war es gut? Zum einen musste ich den ganzen Scheiß nicht schleppen, aber zum anderen hatte ich wiederum auch nichts zum anziehen oder wechseln...verdammt!
 

Ich schulterte meine Tasche und sackte darauf sofort wieder zusammen.

Wo war meine Kraft hin? Trocken musste ich auflachen, schwach, aber über mich selbst lachend...

Wie lächerlich! Da konnte ich noch nicht mal drei Meter weit gehen!

Diese verdammte Tasche! Sie war es auch, die mir in die Kniekehle gerammt wurde...scheiß Turbolenzen! Sie hatte verursacht, dass ich nun von den anderen getrennt war! Was nütze mir es, dass sie mir wahrscheinlich das Leben rettete, wenn die andern dabei umkamen?! Sie waren die einzigen, die in den letzten Jahren mehr Zugriff zu mir fanden; es behagte mich zwar nicht sehr am Anfang, aber dann lernte ich, dafür dankbar zu sein, auch wenn ich das nie wirklich zeigte...

Wie erbärmlich! Als erstes machte ich sie zwei Jahre lang zur Sau, scheuchte sie rum, benahm mich wie der letzte Arsch denen gegenüber, um am Ende zu erfahren, wie viel sie mir wert sind!

...am Ende...

Wie pessimistisch bin ich geworden?! Es war zum verrückt werden! Solange ich sie nicht aufgebe, werden sie auch nicht das Recht haben, einfach ins Jenseits abzuhauen!

"Aaah!"

Bestürzt sackte ich nach einem kleinen Versuch, mich aufzurichten, wieder zusammen. Ein stechendes Gefühl bohrte sich in meinem linken Arm.

Keuchend schob ich den Ärmel meiner Jacke nach hinten und schon prangte mir eine gut ausgebildete Wunde entgegen. Dickes Blut quoll aus ihr heraus.

Wo hatte ich mir die zugeführt? Für gewöhnlich hätte ich mir eher was brechen müssen, anstatt einer Schnittwunde!

Ich schweifte über die Gegend, zurück zu meinen Spuren, die ich beim Absturz hinterließ. Mit den Augen verfolgte ich sie weiter, richtetet meinen Blick auf den Hang, der nun teilweise von Schnee befreit war, wo ich hinuntergerutscht war...

Ein kleiner spitzer Felsen ragte heraus. Vielleicht war das der Grund, weswegen nun im stetigen Lauf Blut von meinen Arm tropfte. Meine Jacke blieb auch nicht verschont, denn dort leuchtete auch schon rotes Blut entgegen.

Langsam öffnete ich meine Tasche erneut. Sie war doch nicht so unnütz oder störend, wie immer gedacht.

Mit der gleichen Geschwindigkeit zog ich einen kleinen Verbandskasten heraus. Solcher war immer Teil meines Gepäcks. Bei meinem Training eigentlich kein Wunder. Ich gab zu, dass ich manchmal wirklich übertreiben konnte...und so sah dann auch mein Zustand immer aus...

Einarmig rollte ich eine Mullbinde aus, legte eine Kompresse auf die Wunde, obgleich die wohl nicht ganz ausreichen würde und wickelte schnell die Mull herum.

Man lernte nach jahrelanger eigener Erfahrung dazu.
 

Tief atmete ich durch und kratze meine kurz erholten Kräfte zusammen und stemmte mich mitsamt Tasche hoch. Jetzt hieß es alles oder nichts! Je schneller ich bei den anderen sein werde, desto höher sind die Chancen, sie auch lebendig wieder zusehen!

Meine Augen mussten vor Entschlossenheit gefunkelt haben! Ja, so kannte ich mich wieder! Wenn die Pappnasen auch noch durchhalten, werden wir es aus dieser Vorhölle schaffen! Ich wusste sie als Vorhölle zu kennen, denn diese Kälte, das ganze Weiß und diese doch gähnende Leere machten das Bild perfekt. Eine weiße Vorhölle.

Eigentlich hätte ich erstaunt sein müssen, mir nicht das Genick gebrochen zu haben, denn wie ich heruntergefallen war, war doch wirklich tödlich gewesen! Eine Vorhölle mit Schutzengeln...die gab es wohl auch hier...

Ich hätte wahrscheinlich darüber gelacht, wäre mir nicht so beschissen zu Mute...

Mit jedem Schritt, mit dem der Abstand zwischen der Grenze des Plateaus und mir abnahm, wurde dieses Gefühl größer...fühlbarer.

Angst.

Meine Füße trugen mich schon zum Rand.

Immer weiter dahin...

Hatte Kenny es schaffen können und die Maschine mit der Nase hoch geholt, sodass sie irgendwie ne Notlandung hinbekommen haben?

Oder waren sie kurz vor dem Aufprall aus dem Flugzeug geschleudert worden?

Hatten sie solches Glück wie ich es hatte?

Ich wollte es mir nicht wirklich eingestehen, aber mit jedem Wanken, mit jedem weitern Fuß, den ich vor den anderen setzte, schwankte ebenso mein Entschluss, meine Zuversicht...

Ich machte mir einfach zu viele Gedanken!

Scheiß Phobie! Und zum ersten Mal hatte sie sich auch bewahrheitet. Jedenfalls soweit, dass zumindest ich nen Glanzabsturz hingelegt hatte...
 

Da stand ich nun, etwa vier Meter vom Rand entfernt, den Blick auf den Boden geheftet.

Was hielt mich hier auf? Wollte ich nicht weiter gehen? Wieso?

Fest presste ich meine Lippen aufeinander, rückte aus irgendeinem Grund meine Kleidung noch mal zu recht, beobachtete kurz den roten Fleck auf meinem linken Ärmel und überblickte weiter meinen Körper.

So weit hatte ich nicht sonderlich stark ausgeprägte Schmerzen auf einer Stelle... Dass mir sowieso alles wehtat, war außer Frage!

Tief durchatmend überbrückte ich restliche Meter, die mich von dem Abgrund trennten und starrte diesen hinunter...
 

Nichts.
 

Ein gähnender Abhang. Kein Flugzeug, keine Unregelmäßigkeiten, kein nichts...

Ich machte mich wirklich selber wahnsinnig!

Es musste dringend was gegen diese panische Angst getan werden, ansonsten landete ich frühzeitig in ner Irrenanstalt!

Meine Augen waren so schwer...müde...

Erschöpft stütze ich mich kurz auf den Knien ab und betrachtet nochmals die Gegend genau; schweifte mit dem Blick weiter nach rechts...weiter nach rechts...

...und so erstarrte ich.
 

Ich wusste nicht, wie ich das so einfach übersehen konnte, aber nun ragte mir eine dunkle Rauchwolke entgegen, dessen Ursprung in Flammen stand!

Schwer erkennbar wegen diesem Dunst lagen Trümmerteile dort verstreut.

Das ganze grausame Bild lag gerade mal ein oder zwei Kilometer von mir entfernt.

Wie sollte DA jemand überlebt haben?! Wären sie beim Absturz nicht zerquetsch worden, machte das Feuer den Rest!
 

"...nein...!"
 

Ich sank auf die Knie und mit geweiteten Augen besah ich mich des Ortes, wo meine Freunde verweilen müssten...

Das waren Metallteile eines Flugzeuges...frische Spuren...ZU frisch!
 

"Nein!"
 

Ich senkte den Blick. Ich konnte es nicht ertragen! Wie sollte ich es ertragen?! Es war eindeutig...erschlagend eindeutig!
 

"NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN!!!"
 

Ich hätte meine ganzen Kummer hinausgeschrieen, aber mir versagte die Stimme auf halbem Wege.

Das Echo widerhallte sich in den Gebirgszügen und ließ es tausendfach erklingen.

Erste Tränen rollten mir die Wangen entlang. Konnte so schnell Hoffnung zerstört werden? So schnell?!

"...nein...", schluchzte ich nun und sank zusammen.
 

"Bitte lass sie überlebt haben..."
 

~*~*~*~*~



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kapibara
2005-09-22T23:34:32+00:00 23.09.2005 01:34
waahhh q_q das kannst du doch nicht machen
Ich hätte nicht gedacht, dass er wirklich aus dem Flugzeug stürzt. Ich dachte die ganze Zeit, Rei kriegt ihn noch an der Hand. Und dann hab ich einfach weitergelesen und gar nicht mitgekriegt, was da eigentlich stand.
Er rollt durch den Schnee?! Waaaas?!?! Er ist tatsächlich rausgefallen?! Was ist mit Rei?! Was soll das denn?! T_T
Du hast ja gesagt, dass es ein Drama wird, aber ein bißchen mehr Zeit hättest du Kai doch wirklich geben können T_T Und wehe er geht drauf ò_ó dann bekommst du Drohbriefe!
Aber mal so am Rande: Ziemlich gute Story ^_^ Interessant, überraschend, dramatisch und ich find Kai hast du gut getroffen ^,^ Also fein weitermachen
tenshi
Von:  SherlocKai
2005-03-21T23:26:36+00:00 22.03.2005 00:26
Genial. einfach nur genial. Beim Prolog dachte ich die ganze Zeit "Was... Kai ist Bernd das Brot?" Und wo dann da auch noch "Ich will hier weg" stand... da hats mich vom Stuhl gehauen.
Aber auch der Rest ist saugut. Auch wenns schon spät war (halb drei nachts) mich hätt niemand vom PC weggebracht.
Dat Kai-chan
Von:  Ginger
2004-05-10T14:46:15+00:00 10.05.2004 16:46
O.O" Boah, kadruen kann mal ernst sein!? Krass! Das hätt ich echt nicht gedacht! ^o^ Aber das Überraschendste ist ja, dass das wirklich hammergeil geschrieben ist! Ich hab vor Spannung gezittert und sogar angefangen zu heulen! *nick nick* Du hast es echt raus, tolle, fesselnde und spannende Geschichten zu erfinden und zu schreiben! Großes Lob an dich! Nutze dein Talent und schreib weiter! ^o^
Freu mich schon auf's nächste Kapitel!
*FF auf Favo-Liste setz*

Cu,
Ginger
Von:  Dragon88w
2004-05-08T22:17:16+00:00 09.05.2004 00:17
schreib schnell weiter klasse FF


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