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Dragon: Teil Acht

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Dragon: Teil Acht
 

Der Ort: Chicago.
 

Die Zeit: 25. Juni. 1998 23. 37 Uhr
 

Miriam fuhr mit ihrem kleinen Sohn Jesse auf den verlassenen Straßen der

Stadt.
 

Sie waren von einer Theatervorstellung gekommen, welche die Schule gegeben

hatte.
 

Jesse war gerade am einschlafen, als es geschah.
 

Der Wagen wurde gerammt und begann sich zu überschlagen.
 

Sie stürzten den Berg hinunter.
 

Der Wagen kam zum stehen.
 

Als Jesse wieder aufwachte, fand er sich im Krankenhaus wieder.
 

" Wo....ist.....meine Mutter?", fragte er benommen.
 

Die Schwester sah den Arzt an .
 

" Es gibt da etwas, das Du wissen solltest.", begann der Arzt.
 

Es war inzwischen 9.56 Uhr des nächsten Tages.
 

Miriam war vor etwa 5 Stunden an ihren schweren Wunden gestorben.
 

Jesse war nun allein.
 

Die vier Freunde kamen in der Kanalisation der Stadt an.
 

Sie gingen einkaufen.
 

Schließlich hatten sie ja Sammo's Kreditkarte.
 

Dann kauften sie eine Zeitung.
 

Ein Wagen schoß an ihnen vorbei.
 

" Die Bremsen greifen nicht!!!", waren die letzten Worte der Betreuerin aus

dem Waisenhaus.
 

Der Wagen explodierte.
 

Eine Menschenmenge versammelte sich um das brennende Wrack.
 

Maze, Draco, Tigra und Sammo standen in der ersten Reihe.
 

Das Wrack loderte heftig.
 

Aber plötzlich erschien ein Schatten in dem Feuer..
 

Es war eine Frau, die einen kleinen Jungen trug.
 

Die Frau ah merkwürdig aus.
 

Sie legte den Jungen in sicherer Entfernung von dem Feuer auf den Boden,

küßte ihn auf die Stirn und verschwand.
 

" Ich habe eine merkwürdige Aura um diese Frau bemerkt!", zischte Maze.
 

" Ich auch.", meinte Draco.
 

" Hier ebenfalls.", kam es von Tigra.
 

Als die Feuerwehr eintraf waren die Vier verschwunden.
 

Sie hielten sich in einer Seitengasse auf und beobachteten das Spektakel.
 

" Der Junge scheint unsere Aufgabe zu sein.", kam es Draco in den Sinn.
 

Dann erschien plötzlich ein Licht.
 

Vier Ausweise glitten zu Boden.
 

Sie hoben sie auf.
 

" Das sind ausweise des FBI!", zischte Sammo.
 

" Sledge Law."
 

" Tigra Warpace."
 

" Draco Black."
 

" Mazemuna Hiraton."
 

" Dass kann nur Avalon gewesen sein."
 

Zustimmendes Nicken.
 

Jesse war wieder ins Krankenhaus gebracht worden, wo er untersucht wurde.
 

Er war noch nach einiger Zeit wieder aufgewacht.
 

" Er ist immer noch nicht aufgewacht?"
 

" Nein, Doktor."
 

" Nach dem, was dieser arme Junge erlebt hat, würde ich mir das auch

gründlich überlegen."
 

" Doktor?"
 

" Ja?"
 

" Da wartet jemand auf sie. Sie meinen, sie wären vom FBI."
 

" Was will das FBI hier?"
 

Der Doktor ging.
 

" Doktor Kaldef? Ich bin Draco Black vom FBI. Das hier sind meine Kollegen.

Mazemuna Hiraton, Sledge Law und Tigra Warpace. Wir sind wegen des Jungen

hier."
 

" Wegen des Jungen? Was wollen sie von ihm?"
 

" Das ist Geheimsache. Wir müssen auf jeden fall zu ihm."
 

" Aber er ist noch nicht aufgewacht."
 

" Aber sonst geht es ihm doch gut, oder?"
 

" Ja."
 

" Dann können wir ja auch sicherlich zu ihm."
 

" Wenn sie darauf bestehen."
 

Er führte sie zu dem Raum, in dem der Junge lag.
 

" Würden sie uns bitte alleine lassen?", bat Draco.
 

Dann packte Mazemuna eine Beere aus.
 

Sie steckte die Beere dem Jungen in den Mund.
 

Sofort schlug er die Augen auf.
 

" Wo..bin ich?"
 

" Ganz ruhig. Dir geht es gut. Dur hattest einen Unfall."
 

" Unfall? Meine Mutter!?"
 

Der Doktor kam herein.
 

" war die Frau in dem Wagen seine Mutter?", fragte Draco.
 

" Nein, es war eine Betreuerin aus dem Waisenhaus. Seine Mutter starb bei

einem Unfall vorgestern. Er sollte eigentlich ins Waisenhaus kommen."
 

" Armer Junge.", meinte Tigra.
 

" wie dem auch sei. Wir nehmen den Jungen mit."
 

" Mitnehmen? Weshalb wollen sie den Jungen mitnehmen?"
 

" Geheimsache."
 

Also zog sich Jesse widerwillig an und wurde von den vier schwarz

gekleideten Personen zu einem Wagen geführt.
 

Sie wollten aus der Stadt fahren, als Jesse plötzlich aus dem Wagen sprang.
 

" Haltan!"
 

Es war zu spät, Jeese war bereits verschwunden.
 

" Verdammt!"
 

Jesse rannte durch die Gassen.
 

Er wußte nicht, was er wollte.
 

Aber eines wußte er, das FBI würde ihn nicht finden.
 

Er suchte die Stelle, wo sie den Unfall gehabt hatten.
 

Draco und Tigra überflogen als Minidrachen die Stadt.
 

Sammo und Mazemuna suchten auf dem Boden und in den Häusern nach Jesse.
 

Der Hatte inzwischen ganz andere Probleme.
 

" Ist de nicht süß?"
 

" Wo ist denn deine Mama?"
 

Die Männer bedrohten ihn mit Pistolen.
 

" Gib uns dein Geld."
 

" Ich...ich....habe.....", stotterte Jesse.
 

" Gib uns endlich dein Geld!"
 

" Was soll das? Schieß doch endlich! Dann haben wir's hinter uns."
 

Der Mann schoß.
 

Aber eine Hand griff nach der Kugel.
 

" Mama!"
 

" Ich werde immer auf dich aufpassen."
 

Miriam hatte sich verändert.
 

Sie trug jetzt eine weiße Robe und hatte vier Flügel auf dem Rücken.
 

" Ihr werdet meinem Sohn nicht weh tun."
 

Sie griff nach der Pistole.
 

Die Pistole schmolz.
 

Der eine Mann rannte weg, aber der andere Mann versuchte Miriam mit einem

Kinnhaken zu Boden zu bringen.
 

Aber seine Faust ging geradewegs durch ihren Kopf hindurch.
 

Dann rannte auch er.
 

" Jesse!", rief Sammo.
 

Jeese bemerkte ihn und rannte davon.
 

" Jesse."
 

Inzwischen waren andere FBI-Agenten im Krankenhaus gewesen und hatten die

Fahndung nach den vier Falschen Agenten und dem Jungen herausgegeben.
 

Jesse rannte und rannte.
 

Er erreichte das Geschäftsviertel.
 

Verfolgt wurde er von Sammo, Mazemuna und FbI-Agenten.
 

Jesse rannte an den Wachen vorbei und zu einem Aufzug.
 

Er fuhr hinauf.
 

Dann nahm er die letzten Stufen bis zum Dach des Hochhauses.
 

Helikopter umkreisten ihn.
 

Er wich immer weiter zum Rand zurück.
 

Die FBI-Agenten bedrängten ihn.
 

Allesamt waren schwer bewaffnet.
 

Dann erreichten Mazemuna und Sammo das Dach.
 

Sie sahen, wie Jesse gerade am Geländer lehnte.
 

Dann sprang der Junge.
 

" Jesse! Nein!"
 

Sammo rannte los.
 

Er wollte unbedingt den kleinen Jungen retten.
 

Tigra versuchte ebenfalls den Jungen zu fangen.
 

Aber die beiden Drachen wurden durch das Geschützfeuer aus den Helikoptern

auf Distanz gehalten.
 

Die Agenten schossen auf Sammo, als er durch ihre Reihen stürmte.
 

Dann sprang Sammo.
 

Er stürzte hinter Jesse hinterher.
 

Die Agenten schossen weiter auf ihn.
 

Aber dann bekamen sie es mit Maze zu tun.
 

Draco hatte ihr heimlich die Rüstung und Excalibur gebracht.
 

Sammo erreichte den Jungen.
 

" Nimm meine Hand!"
 

Da bemerkte Sammo den Leeren Blick von Jesse.
 

Er tauchte weiter und erreichte den Jungen.
 

< Bald werden wir unten aufschlagen.>
 

" Ach, was soll'S!?", rief Tigra und tauchte zu ihrem Partner.
 

An ihrem Körper flogen die Projektile vorbei.
 

Sammo sah sie und warf das Jojo.
 

Draco sorgte für Ablenkung und erledigte die Helikopter.
 

Dann verzogen sich die Freunde in die Kanalisation.
 

Außerhalb der Stadt kamen sie wieder heraus.
 

Sie fanden ein geeignetes Versteck.
 

" Wo ist der Junge?", fragte Maze.
 

" Hier.", sagte eine Stimme.
 

Miriam kam auf sie zu. Sie trug ihren Sohn in den Armen.
 

" Wer sind sie?", fragte Draco.
 

" Ich bin Miriam. Ich bin, war seine Mutter. Nun bin ich sein Schutzengel."
 

" Schutzengel!?"
 

Sie wandte sich an Sammo und Tigra.
 

" Ich weiß, dass sie beide ein gutes Herz haben. Darum bitte ich sie nun,

für meinen lieben Jungen zu sorgen." Sie legte Jesse auf den Boden.
 

Dann gab sie ihm einen Kuß auf die Stirn.
 

" Ein Teil von mir wird immer bei dir sein.", flüsterte sie.
 

Dann verschand sie.
 

Jesse wachte auf. " Mama."
 

" Nebel.", bemerkte Tigra.
 

" Komm, Jesse. Gehen wir.", meinte Sammo.
 

Er und Tigra nahmen den Jungen bei den Händen und alle fünf gingen in den

Nebel.
 

Yamasa hatte die Tage gezählt, sei Draco und ihre Schwester weg waren.
 

In den 9 Tagen hatte sie die Insel ein wenig erkundet.
 

Sie hatte die Vorratskammer des Schlosses wieder gefüllt.
 

Abends saß sie in der Höhle, wo sie auf die Dracheneier Acht gab.
 

Sie war immer nur ein wenig weg gewesen und hatte drei mal täglich nach den

Eiern gesehen.
 

Als sie in dieser Nacht aus der Höhle ging, um sich ein wenig zu strecken,

bemerkte sie den Nebel.
 

< Merkwürdig.>
 

Dann hörte sie plötzlich Stimmen.
 

" Wo sind wir dieses Mal gelandet?"
 

" Der Boden hier kommt mir so bekannt vor."
 

" Was machen wir auf diesem Berg?"
 

Dann lichtete sich der Nebel.
 

Yamasa erkannte sofort ihre große Schwester.
 

" Mazemuna!", rief sie und rannte auf sie zu.
 

" Yamasa!"
 

" Dann sind wir auf Aval0n!?", fragte sich Draco.
 

" Meine kleine Schwester. Geht es dir gut?"
 

" Natürlich."
 

Yamasa bemerkte die drei anderen Gestalten.
 

" Wer ist das?"
 

" Das erklären wir dir später. Gehen wir erst einmal in das Schloß."
 

Sie gingen also in das Schloß.
 

Mazemuna kleidete sich erst einmal in eine Robe und half dann ihrer kleinen

Schwester beim Kochen.
 

Sie aßen alle gemeinsam an dem großen Tisch.
 

" Das ist also deine kleine Schwester?", fragte sammo.
 

" JA. Yamasa, darf ich dir Sammo Hung vorstellen?"
 

Sie hatte natürlich von ihm gehört.
 

" Sammo Hung? Der Sammo Hung?"
 

" Ja."
 

" Aber.....!?"
 

" Laß mich mal erklären....."
 

Sie erzählten von den Abenteuern, die sie erlebt hatten und stellte noch

sowohl Tigra als auch Jesse vor.
 

Nach dem Essen saßen sie alle noch am Kamin zusammen.
 

" Wie steht es eigentlich mit den Eiern?", fragte Draco.
 

" Gut. Aber sie sind noch nicht geschlüpft.", antwortete Yamasa.
 

" Eier!?", fragte die anderen.
 

" Die letzten Eier der Drachen.", antwortete Draco.
 

" Bevor ich damals versteinerte, wurden diese Eier hier auf der Insel, in

Sicherheit, gelegt."
 

" Wow."
 

Nach einiger Zeit saßen nur noch die Partner um das Feuer.
 

" Ich würde vorschlagen, sammo und Tigra bleiben hier auf der Insel.",

meinte Mazemuna.
 

" Weshalb?", fragte Tigra.
 

" Zum ersten können wir es nicht verantworten, dass euer Schützling in

Gefahr gerät, zum anderen kann Yamasa sicherlich jede helfende Hand

gebrauchen, vor allem, was die Eier angeht."
 

" Sie hat Recht.", stimmte Draco zu.
 

" Aber ihr seid dann doch ganz alleine!", bemerkte Sammo.
 

" Wir waren auch alleine, als wir angefangen haben. Aber das hat sich ja

geändert."
 

" Du hast Recht, Mazemuna. Wir werden hier bleiben und die Stellung

halten."
 

" Dann schlage ich vor, dass wir alle schlafen gehen. Wir starten Morgen

gleich nach dem Frühstück wieder.", bestimmte Mazemuna.
 

Als Maze und Draco diesmal los flogen, hinterließen sie Yamasa etwas

Gesellschaft und alle erwarteten die Dinge, die da kommen mögen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Tauglanz
2002-01-23T18:46:31+00:00 23.01.2002 19:46
hmm diesmal gar keine romantischen Andeutungen?
Mal sehn wies weiter geht
Von:  SailorTerra
2001-02-24T19:13:21+00:00 24.02.2001 20:13
Ich hab mir mal alle Teile durchgelesen...
Also die Idee ist echt klasse. Aber manche Sachen hättest du vielleicht noch ausschmücken können. (Zum Beispiel die drei Prüfungen um Exkalibur zu erhalten.) Ein wenig zu kurz gekommen sind die. Aber ansonsten echt klasse. Weiter so!


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