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Verletzte Seele Teil 2/3

von

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Konnichi wa Leute!
 

Erstmal danke an Sugar-angel und Six für ihre Feedbacks! Hier nun Teil 2 und 3 meiner Fanfiction.
 

Viel Spaß damit ^-^
 

Teil 2
 

Die Sonne war bereits dem Mond gewichen. Es war eine sternklare Nacht, aber für Masa kein Grund in romantischen Gefühlen zu schwelgen. Der Yakuzua machte sich sorgen um Kai. Vielleicht hatte er sich heute doch falsch verhalten, immerhin hatte der Junge nur gesagt, was er denkt bzw. fühlt. masa befürchtete, dass dem Jungen etwas passiert sei. Er hatte schon bei Kai' s Freunden angerufen, nur die wussten auch nicht, wo er war. Also schickte er einige seiner Männer, um ihn zu suchen. Doch bisher ohne Erfolg. Masa wusste, wenn Kai wirklich etwas passiert ist, könnte er sich das nie verzeihen. Seine Hoffnung schwand mit jeder Stunde, Kai unversehrt zu finden.
 

***
 

Kai kam langsam wieder zu sich. Das erste was er wahrnahm, war der stechende Schmerz in seinem Nacken. Seine Hände waren an einem Metallpfosten gefesselt. Langsam gewöhnten sich seine Augen an die dunkle Umgebung. Ihm fielen eine Menge Holzkisten auf. Jetzt kehrten auch seine Erinnerung zurück. Er war in einer Lagehalle am Pier.
 

»Na sieh mal einer an, der Junge Herr ist wach«, sagte eine Männerstimme spöttisch.
 

Als das Licht angeschalten wurde, musste Kai seine Augen zusammen kneifen. Er hörte wie sich jemand auf ihn zu bewegte. Vorsichtig blinzelnt öffnete Kai seine Augen und sah seinem Peiniger direkt an. Nur keine Schwäche zeigen, dass wurde ihm oft genug gesagt. Zwei weitere Männer kamen auch um ihn zu.
 

»Hey Boss, was machen wir mit dem kleinen? Ich dachte du stehst nicht auf Kinder«, meinte ein blonder Mann, ungefähr ende 20.
 

»Der Junge Herr ist immerhin der Sohn vom Saganochef. Wenn er seinen Sohn wiedersehen will, muss er herkommen. Und das wars dann mit ihm«, gab der Boss der dreier Gruppe zurück.
 

Kai konnte einen Lachanfall nicht unterdrücken. Seine drei Entführer sahen ihn irritiert an.
 

»Meinen Alten ist es warscheinlich egal, was ihr mit mir macht. Und selbst wenn nicht, soll er doch krepieren, dann hab ich meine Ruhe. Haha, dem Nach, habt ihr die falsche Geisel. Anscheint habt ihr noch nicht mal genug Mumm euch direkt mit dem Clan direkt anzulegen.«
 

Klatsch. Der Anführer hatte Kai eine geknallt. Kai funkelte ihn zornig an. Scheinbar übertreib ichs heute gern, dachte er.
 

»Bin ja mal gespannt, ob du immernoch so guter Laune bist, wenn wir den Juniorboss hierher locken«, überlegte der Anführer laut.
 

Kai musste schlucken. MASA?! Alles nur nicht ihn, dachte er geschockt. Im nächsten Moment war er sich nicht mal sicher, ob Masa ihn wirklich retten würde.
 

»Hey Boss, da schein wir ja einen schwachen Punkt getroffen zu haben«, amüsierte sich der Dritte im Bunde.
 

Die Drei lachten noch kurz, dann verschwanden sie. Kai war alleine, wieder mal. Er ermahnte sich selbst, dass jetzt keine Zeit war um Trübsal zu blasen. Da er Masa nicht in Gefahr bringen wollte, suchte er selbst nach einer Möglichkeit sich zu befreien. Solange er noch Zeit dazu hatte, wer weiß wann seine Entführer wieder kamen. Und ob Masa ihn sucht bzw. findet.Kurz zuckte er vor Schmerz zusammen. Das Seil mit dem er gefesselt war, schnitt in seine Handgelenke ein, als er versuchte seine Hände frei zu bekommen. Kai Sagano fühlte etwas warmes seine Hand runterlaufen.
 

»Verdammt, dass hat mir echt noch gefehlt. Wenn etwas schief geht, gehts richtig schief. Erst streite ich mich mit Masa, dann werde ich entführt und jetzt blute ich auch noch«, machte der Junge seinem Frust luft.
 

Das Blut ignorierend setzte er seine Befreiungsversuche fort. Plötzlich hörte er Schritte. Der blonde Entführer kam auf ihn zu.
 

»Der Boss meinte, ich sollte dich nicht alleine lassen. Sonst kommst du noch auf dumme Gedanken«, beschwerte der Blonde sich.
 

Von Kai war nur ein dumpfes Hm zu vernehmen. Ich bin es gewohnt allein zu sein, ich war mein ganzes Leben lang allein, dachte er bitter. Seine Befreiungsversuche stellte er vorsichtshalber erstmal ein. Dazu hatte er später noch genug Zeit. Traurig dachte er an seine Kindheit zurück, seine glücklichste Zeit mit Masa. Damals hat er sich immer um mich gekümmert. Und wir hatten uns nie ernsthaft gestritten, erinnerte sich Kai. Allem voran ließ er seine Gedanken zu der Zeit zurück schweifen, wo er in der Grundschule war, als Elternsprechtag war, und Masa sich als sein großer Bruder ausgegeben hatte (Anm.: siehe Band 1). Oder als Masa im am Auge verletzt wurde, nur weil er Kai schützen wollte (Anm.: siehe Band 3). Dabei erinnerte sich an den Kuss, denn er Masa damals gegeben hatte. Das Gähnen seines Aufpassers riss Kai von diesem Gedanken weg. Sehnsüchtig richtete der junge Yakuzua- Sohn sein Blick gen Himmel. Durch ein Fenster im Dach konnte der die Sterne sehen. Der Mond versteckte sich hinter Wolken. Langsam breitete sich Kälte in Kais Körper aus. Doch seine Gedanken waren bei Masa, somit bemerkte er dies nicht. Irgend wann schlief er vor Sehnsucht und Erschöpfung ein.
 

Teil 3 gibts nach weiteren Feedbacks ^-^

Hier jetzt der dritte Teil ^-^
 

Teil 3
 

Die Wolken verdeckten den Mond. Irgend wo in Osaka betrachteten ein Paar Augen das Versteckspiel desinteressiert und leicht hoffnungslos. Ein Seufzer glitt über Masas Lippen. Er fragte sich, wo Kai noch sein könnte. Nirgends wurde er gefunden.Die Frage, ob er überhaupt noch lebt, hatte der Juniorboss aus seinem Kopf verbannt. Daran wollte er nicht denken. Daran durfte er nicht denken.
 

»Araki- San, Sie sollten ins Bett legen. Morgen werden wir den Jungen Herrn morgen bestimmt finden«, versuchte Kyosuke seinen Boss zu beruhigen.
 

Masa schüttelte den Kopf. »Ich könnte eh nicht schlafen. Nicht solange ich nicht weiß wo sich Kai aufhält und ob es ihm gut geht«, erklärte Masa.
 

Kyosuke merkte, dass Masa von seiner Meinung nicht abzubringen war, also verließ er Masa Zimmer wieder.
 

***
 

Es war weit nach Mitternacht, als Kai mit einer unsanften Ohrfeige geweckt wurde. Schlaftrunken öffnete er die Augen. Eine bissige Bemerkung schenkte er sich. Noch eine Ohrfeige wollte er nicht kassieren.
 

»Aufwachen Junger Herr, oder wollen sie kein Wort mit ihrem Beschützer wechseln«, fragte der Anführer sarkastisch.
 

Die Worte wirkten besser als kaltes Wasser, blitzschnell war Kai hellwach. Er sah das Handy, das der Dritte in der Hand hielt. Das war seine Chance, damit konnte er Masa einen Hinweis auf seinen Aufenthaltsort geben. Doch seiner Freude folgte ein dämpfen. Die Frage, ob Masa ihm wirklich helfen wollte, war für Kai noch nicht geklärt.

Der Anführer nahm seinen Kumpan das Handy aus der Hand und wählte eine Nummer. Am anderen Ende hörte Kai die Stimme Kyosukes.
 

***
 

Aufgeregt nach dem Wortwechsel mit dem Entführer Kais, stürmte Kyosuke in Masas Zimmer. Masa war kurz auf dem Fensterbrett eingenickt, durch Kyosukes Lärm wachte er allerdings auf. Irritiert sah er seinen Beraten an.
 

»Kyosuke was ist los, wieso so in Eile?«, fragte Araki- San. Dann fiel bei ihm der Groschen: »Geht es um Kai?«
 

Kyosuke nickte stumm. Er war von der Hetzerei vollkommen aus der Puste.
 

»Seine...Entführer...wollen...mit..dir...reden...«, japste Kyosuke und reichte Masa das Telefon. In diesem existierten zwei Gedanken: Er wurde entführt?! und Gott sei dank, er lebt noch. Schnell fand der Yakuza seine Fassung wieder und nahm seinem Berater das Telefon ab. Er räusperte sich.
 

»Ja? Hier Masanouri Araki«, meldete er sich.
 

»Ah, der Juniorboss persönlich. Ihr Schützling lebt noch, dass wird sie sicher freuen zu hören....«
 

Der Boss der Entführer an der anderen Leitung machte eine Pause. Er wollte seinen Gesprächspartner nervlich ein bisschen Quälen. Zwar war Masa ziemlich angespannt, aber er ließ es sich nicht anmerken.
 

»Nun, was wollen Sie?«, erkundigte sich Masa mit ruhiger Stimme.
 

»Tja, dass ist eine gute Frage. Wie wärs zu Beginn mit 500.000 ¥? Danach werden wir sehen, was wir noch benötigen. Ihr kleiner Schützling bleibt bis dato in unserer Gewalt.«
 

Daran hatte Masa zu schlucken. Kai noch länger in Gewalt dieser Verbrecher?
 

»Woher soll ich wissen, dass er noch wirklich lebt?«
 

Zwar war Masa sich dessen relativ sicher, doch wollte er mit Kai reden, vielleicht einen Hinweis auf seinen Aufenthaltsort bekommen. Oder ihn einfach nur beruhigen. In so einer Situation befanden sich beide bisher noch nicht.
 

***
 

Kai bekam ein Teil des Gespräches mit. Dem Ausdruck seines Peinigers nach, hatte dieser alle Fäden in der Hand. Dennoch glaubte er an seinen Freund, Masa hatte ihn in so einer Situation noch nie im Stich gelassen. Wiederum hatten Masa und er sich auch noch nie so gestritten.
 

»Sie wollen also mit ihm reden? Ich habe keine Einwende. Sollte sich der Kleine in irgend einer Art und Weise verplappern, stirbt er eben früher als geplant«, sprach der Anführer in das Handy.
 

Masa wollte mit ihm reden. Das war seine Chance. Kai überlegte, wie er Masa seinen Aufenthaltsort verraten konnte, ohne dass seine Entführer Verdacht schöpften. Er bemerkte, wie ihm der Knebel entfernt wurde.

Seine Entführer hatten es für besser gehalten, Kai zu knebeln. Denn Kai konnte sich auf seine rebellische Ader verlassen. Da die drei Entführer Kais Fluchtversuche, die er wieder aufgenommen hatte, und seine wüsten Beleidigungen auf die Nerven gingen, haben sie ihn auf brutalste Art und Weise zur Ruhe stellen wollen. Als auch das nicht die erwünschte Wirkung hatte, hatten sie ihn den armen Kai geknebelt.

Nun war er den Knebel los und ihm wurde das Handy ans Ohr gehalten.
 

»Kai, bist du dran? Wie gehts dir?«, vernahm er Masas Stimme. Diese allein beruhigte den Jungen ziemlich.
 

»Naja, mir gings schon mal besser, aber es könnte schlimmer sein«, meldete er seinem Freund. Er hörte Masa leise kichern.
 

»Jedenfalls schön zu wissen, dass du deinen Optimismus nicht verloren hast...«
 

»Masa, kannst du mir einen gefallen tun?«, unterbrach Kai Angesprochenen, denn er bemerkte die Unruhe seiner Entführer, »Kannst du Shinji von mir grüßen?«
 

Kaum hatte Kai ausgesprochen, wurde ihm das Handy wieder entrissen. Er hoffte nur, Masa versteht seinen Hinweis.

»Wir melden uns morgen noch mal«, schloss der Anführer das Telefonat. Er legte auf. Kai war von seiner Hoffnung wiedermal getrennt. Doch es war etwas anderes das Kai bemerkte. Er fühlte, wie das Gespräch mit Masa ihn in der Seele geschmerzt hatte. Immernoch quälten ihn die Schuldgefühle, wegen der Vorwürfe. Dieser Morgen schien ihm allerdings auch schon wieder Wochen her zu sein.
 

Der große Showdown kommt im nächsten Teil ^.^ Den gibts aber erst nach weiteren Feedbacks.



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-04-22T18:27:46+00:00 22.04.2004 20:27
Schreib. Schnell. Weiter!!!!!!!!!!! ^_______^

i love masa & kai!

und was meinte kai mit: lass shinji von mir grüßen?! hmm?! ^^"""
Von: abgemeldet
2004-04-22T16:58:20+00:00 22.04.2004 18:58
komm komm komm *smile* mehr mehr mehr
Jubel ich liebe diese FF mach schnell weiter und lass sie noch längst nicht enden hast du gehört wehe sonst komm ich dich besuchen *droh*
okay okay das war ein scherz ich will dich nicht unterdruck setzen nur bitte ich möchte nicht so lange warten *schmoll*
hab dich lieb wegen deiner FF *knuddel*
*fänchen schwenk*
also darf ich auch kritik äußern:
schreib mehr viel mehr ich will mehr *juuuuuuuuuuuubel*
und wehe kai und masa lassen es nachher nicht krachen (im bett wenn du weißt was ich meine *dreckig grins*
Von:  Sachie
2004-04-22T16:10:35+00:00 22.04.2004 18:10
@ Escaf: Der erste Teil ist Verletzte Seele Teil 1
Von:  Escaf
2004-04-22T15:59:36+00:00 22.04.2004 17:59
hey, wo issn der erste??????????????????
Von: abgemeldet
2004-04-21T21:16:57+00:00 21.04.2004 23:16
bis auf ein paar rechtschreibfehler ists gut geworden ;)) weiter ^______^ *noch mal fähnchen schwing*

und wo bleibt unser Held Masa? ;) Kai wartet schon...hihi...

yeah.. endlich ist band 6 rausgekommen..freu freu =)
Von: abgemeldet
2004-04-21T20:06:51+00:00 21.04.2004 22:06
weiterschreiben... schnell... bitte.. ich liebe die zwei... *seufz*
Von: abgemeldet
2004-04-21T16:38:08+00:00 21.04.2004 18:38
war wieder toll, möchte sofort nen neuen teil, nicht warten nicht warten schnell schnell, brauche mehr stoff davon


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