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Wenn Drachen lieben...

Die Geliebte des Drachen
von

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Erinnerungen und heftige Auseinandersetzungen

Hi Leute! Ähm, tut mir leid aber ich hab mich wohl ein paar mal verschrieben, sorry! Schreibt mir bitte wenn ich etwas unverständiges geschrieben habe und danke das ihr die Geschichte lest! Wie glaubt ihr geht es weiter? Würde mich über weitere Kommentare freuen. mata ne eure KyokoShanks
 


 

Zur Party machte Kyoko sich sorgfälltig zurecht. Sie trug ein blaues Trägertop und weisse Shorts. Dazu wollte sie ihre weissen Sandalen anziehen. Sie war mit Seto im Salon verabredet und traf dort auch auf ihn. Er verdrehte genervt die Augen. Es sah echt witzig

aus, er im schwarzen Smoking und sie in lässigen Klamotten. "Machst du das mit Absicht? " "Hm? Was meinst du? Mokuba meinte ich seh toll aus." "Nicht in diesem Aufzug! Muss ich dich jetzt schon anziehen? Reicht es nicht dass du in meinem Leben Chaos verbreitest? Mir bleibt nichts andres übrig als dir was anderes anzuziehen. Ob wir bei der Party noch ankommen werden, ist fraglich?" Der Typ war so schnell bei ihr, dass sie nicht mehr ausweichen konnte. Kaiba warf sich das Mädchen über die Schulter. Seine Hand ruhte auf ihrem Po, als er sie zurück in ihr Zimmer trug. Das war nicht gerade einfach denn Kyoko strampelte und schrie wie am Spieß. Leider kam ihr niemand zu Hilfe. So wurde sie auf ihrem Bett abgesetzt. Fluchtversuche waren zwecklos, Kaiba hatte die Tür abgeschlossen und den Schlüssel eingesteckt. "Ausziehen!!" "Vergiss es es! Kommt nicht in Frage!!" "Zick nicht so rum! Du wärsr nicht die erste nackte Frau die ich sehen würde!" "Ich zieh mich trotzdem nicht aus, basta!" "Okay. Dann mach ich das!" "Hiiillfffe!" "Dir hilft niemand. Also sei brav und zieh dich aus!" "Nein!"

Stur saß sie auf ihrem Bett als Kaiba ihren Kleiderschrank durch wühlte. Er entschied sich wohl für das metallic-blaue hochgeschlitzte Kleid entschieden. Es hatte einen tiefen Ausschnitt und war mit zwei Bändern hinter dem Hals zu befestigen. Das Kleid war verdammt eng und betonte ihre Figur. Einen BH konnte sie bei diesem Kleid nicht tragen, da ihre Rückenpartie frei war und der Stoff erst kurz über ihrem Po wieder anfing. Sie hasste das Kleid abgruntief. Jetzt durch wühlte er auch noch ihre Unterwäschelade. "Warum schnüffelst du Spanner in meiner Unterwäsche rum?" "Ich bin kein Spanner! Außerdem brauchst du noch den passenden Slip." "Den such ich selber, verzieh dich!" "Brauchst du Hilfe beim Umziehen?" "Nein danke! Raus hier!" "Bin schon weg. Beil dich aber, klar!" "Ja, ja" Seto schloss die Tür auf und verschwand Richtung Salon. Kyoko beeilte sich mit umziehen, nicht das er noch mal raufkommt. Dem traute sie alles zu. In zehn Minuten war sie fertig und spazierte die Treppe erneut runter. "Du siehst toll aus" "Danke, Mr. Frosty."

Die Fahrt zum Anwesen der Familie Todaiji dauerte eine halbe Stunde. Die Fahrt verlief relativ ruhig. Keiner sagte ein Wort. Die Villa der Todaiji's lag außerhalb der Stadt und war hell erleuchtet. Überall standen Pavillions und kleine Buffets rum. Kein Wunder, wenn die einzige Tochter ihren sechzehnten Geburtstag feierte musste das natürlich groß inzeniert werden. Seto hatte ihr nun den Arm um die Hüfte gelegt und gemeinsam schlenderten sie auf die Eingangstür zu. Man musste ja den Gastgeber begrüßen. Wenn man das Haus beschreiben müsste, wäre prozig genau das richtige.Wie konnte man nur so einen schlechten Geschmack haben?

Sie war gespannt was heute noch alles passieren würde. Würde ihr die kleine Miyuki die Augen auskratzen, weil sie mit Kaiba hier war? Hier und da wechselten sie ein paar Worte mit Bekannten. Kyoko konnte die Blicke der Leute spüren. Das Getuschel der Gäste hören. Das die Reichen immer über andere tratschen mussten war schlimm. Hatten die kein eigenes Leben? Es waren auch einige Ex-Freundinnen von Seto zugegen. Die schmachtenden Blicke waren echt peinlich. Das man sich als Frau auf so ein Niveau runterstellen konnte? Wie kann man wegen einem Mann nur so tief sinken. Für die Frauen schienen Stolz und Selbstachtung nicht zu zählen. Merkten sie den nicht dass er mit jeder einzelnen nur gespielt hatte? Ein Zeitvertreib für gewisse Stunden. Die kleine Miyuki war nicht anders. Glaubte sie wirklich ein Mann wie Seto Kaiba, der sich selbst für den einflussreichsten Mann der Welt hielt, würde sich an ein einziges Mädchen binden? Und selbst wenn, konnte er doch unter den schönsten Frauen der Welt wählen. In diesem Moment kamen die Gastgeber auf sie zu. Das Ehepaar Todaiji und ihre Kinder Shinyi und Miyuki. Der gutaussehende Shinyi fuhr wie Kaiba Autorennen und hat auch zum ersten Mal gegen ihn verloren. Die Todaiji Männer trugen beide schwarze Smokings. Miyuki trug ein tiefausgeschnittenes rotes Kleid und war für ihr Alter zu stark geschminkt. Sie sah aus als käme sie direkt vom Laufsteg. Ihre Mutter trug ein enganliegendes schwarzes Kleid.

"Ah! Kaiba-san, schön sie zu sehen. Wie ich sehe haben sie ihre reizende Assistentin mitgebracht." "Guten Abend, Todaiji-san. Meine Assistentin und ich wünschen ihrer Tochter alles gute zum Geburtstag, nicht wahr, Kyoko!?" "Natürlich, Seto-san." Man konnte Miyuki deutlich ansehen das sie zornig war. "Vielen Dank, Seto-san. Ich freue mich das sie zu meiner Party gekommen sind. Leisten sie mir ein wenig Gesellschaft? Mein Bruder kümmert sich sicher gerne um Ihre Begleitung, oder Shinyi?"

"Sehr gerne Miyuki. Kommen sie Kyoko-san, ich führe sie ein wenig rum." "Du bleibst hier! Verstanden!" "Aber Seto-san sie müssen sich keine Sorgen um ihre Assistentin machen. Mein Bruder wird sich sehr gut um sie kümmern und wir können uns dann besser kennenlernen." Ein koketter Augenaufschlag reichte völlig aus um zu wissen was die Kleine vorhatte. Wollte sie ihn tatsächlich mitten auf dem Fest verführen? "Ich würde lieber mit ihrem Bruder über das nächste Rennen plaudern. Sie werden doch teilnehmen, oder Shinyi-san? So eine kleine Niederlage wird sie doch nicht entmutigen?" "Natürlich nicht, Seto-san! Ich werde mir meinen Titel zurück holen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche!" "Mein lieber Bruder, dein Siegeswillen in allen Ehren, aber vielleicht bist du einfach nicht gut genug um gegen ihn zu gewinnen?" "Ist ja auch egal. Eigentlich wollten wir ihrer Tochter nur kurz gratulieren und dann wieder nach Hause fahren. Ich habe meinem Bruder versprochen heute noch mit ihm zu spielen. Aufwiedersehen. " "Aufwiedersehen. Ich hoffe sie besuchen uns mal wieder?" Ohne etwas zu erwidern drehte er sich um und zog Kyoko an der Hand hinter sich her. "Nicht so schnell du ungehobelter Klotz. Ich kann nicht so schnell laufen mit den hohen Schuhen."

Die beiden waren schon einige Meter entfernt als Miyuki zu ihrer Mutter meinte "Wetten das Flittchen ist seine Geliebte! Was findet er nur an dieser Person?" Was ihre Mutter daruf sagte verstand sie schon nicht mehr. Kaiba hatte erreicht was er wollte. Nun glaubten alle sie wäre seine Geliebte. Na schönen Dank auch!
 

Da sie mit Setos Ferrari gekommen waren, wehte ihnen eine kühle Prise um die Ohren. Die Heimfahrt verlief genauso Schweigsam wie vorher die Fahrt zum Anwesen. Kyoko dachte an die Zeit zurück wo sie noch in ihrem Dorf gelebt hatte. An ihre glückliche Kindheit. Sie hatte mit ihrer Familie in der Nähe einer Felsklippe gelebt, von wo aus man die Umrisse der nächsten Insel erkennen konnte. Ihre Eltern hatten drei Kinder. Kyoko war die Jüngste und das einzige Mädchen. Vielleicht war sie deswegen der Liebling ihres Vaters. Ihr ältester Bruder hatte ihre Heimatinsel an seinem sechzehnten Geburtstag verlassen. Er war gegangen um das Versprechen, das er seiner besten Freundin gegeben hatte, einzulösen. Kurz bevor er in sein Boot gestiegen war, hatten sich die drei ein Versprechen gegeben. Jeder wollte sein bestes für die Erfüllung seiner Träume geben. Sarai, ihr Zwillingsbruder, wollte eines Tages das Herz von Suzumi erobern. Suzumi ist ziemlich stur und würde niemals freiwillig zugeben dass sie ihn mag.
 

Kyoko wollte seit sie klein war dem Beispiel ihres Vaters folgen und zur See fahren. Als kleines Kind hatte er sie für zwei Jahre mit genommen, aber eine Lungenentzündung ihrer seits, beendete die Sache ziemlich schnell. Das Meer war zu unvorhersehbar, als das man einem kleinen Sechsjährigen Mädchen das zumuten kann. Als sie an Bord ihres Vaters war, hatte sie immer mit ihm im selben Bett geschlafen und ihn in der Nacht dann raus getreten. Von ihrem Onkel lernte sie den Umgang mit Pistolen um sich zu verteidigen. Ihr Vater brachte ihr den Schwertkampf bei. Alles was wichtig war für die Seefahrt hatte sie in den zwei Jahren gelernt. Kyoko hatte noch einen Traum. Sie wollte die Heimatinsel ihrer Vorfahren, Mystery-Island, finden. Doch die Zerstörung ihrer Insel hatte alles geändert.
 

Die Marine und die sechs Samurai der Meere hatten auf ihrer Insel wie die Berserker gewütet. Der Reihe nach fielen ihnen die Clans zum Opfer. Yuhhi's Geschwister, Hizuki und Atsushi, hatten die Insel verteidigt. Beide hatten zu den stärksten Kämpfern gezählt und waren wie Babies einfach weggefegt worden. Kyoko hatte die Kinder und die alten Menschen in ein Geheimversteck geführt. Es lag mitten im Gebirge, genauer gesagt mitten im Berg Red Dragon. Er war der höchste Berg der Insel. Unter den Flüchtlingen befanden sich auch die Kinder der Clanoberhäupter. Eigentlich nur vier. Suzumi und Yumi vom Blumen-bzw. vom Donnerclan , Sarai und Kyoko vom Schlangen-und Drachenclan. Alle anderen verteidigten die Insel. Die Zwillinge waren zurück geeilt um ihre Freunde zu unterstützen, aber sie waren zu spät dran Die Schlacht war längst vorbei. In jedem Dorf fanden sie nur Gefallene. Überall lagen die Leichen von Marinesoldaten und den Inselbewohnern rum. Die zwei hatten die Leichen begraben. Es dauerte Stunden ehe sie in ihr Heimatdorf Siba kamen. Unter den Toten war auch ihre Mutter Jeanne. Der grausam entstellte Körper ihrer Mutter würde ihr ewig in Erinnerung bleiben. Genauso wie die Leiche ihres Großvaters und alle anderen Toten. Dragon-Wing, so hieß ihre Insel, war nicht besonders groß, deswegen kannte sie fast jeden der Bewohner. Hizuki war der einzige der noch am Leben war. Er hatte ihr sein Schwert gegeben und ihr ein Versprechen abgenommen. "Du musst dich um meine kleinen Brüder kümmern und sie im Kampf ausbilden. Damit sie später mit unseren Waffen kämpfen können. Schwöre bei meinem Schwert Leaf Knight dass du unsere Heimat rächen wirst und du nie wieder heulst!" "Snif, ich schwöre euch zu rächen, aber heulen werd ich bestimmt wieder!" "Dann kann ich beruhigt sterben und vergiss nicht wir sind immer bei dir!"
 

Das waren seine letzten Worte. Die Überlebenden nahmen Abschied von ihren Toten und ein paar Tage darauf kam ihr Vater nach Hause. Niemand konnte sagen warum die Marine angegriffen hatte, aber unter Tränen schworen sie ihre Freunde zu rächen. Ihr Onkel hatte die Führung des Schlangenclans ihrem Bruder übergeben und sie wurde das neue Drachenoberhaupt. Eigentlich wollte sie schon damals mit auf das Piratenschiff ihres Vaters, aber ihr Onkel Ben meinte es wäre besser zuerst die Ausbildung der Kleinen zu übernehmen. Kyoko hatte ihren Vater gefragt warum die Marine angegriffen hatte, und ob es was mit seinem Piratenleben zu tun hatte. Das konnte es eigentlich nicht sein, denn die Bande ihres Vaters griff nur andere Piraten an und es wusste niemand das der Piratenboss auf dieser Insel geboren wurde.. Das Schiff war Tage später wieder ausgelaufen . Mit den Überlebenden an Bord denn ihr Vater wollte sie auf eine andere Insel übersiedeln. Der Navigator begleitete die Kleinen und Kyoko. Durch eine Höhle im Berg Yellow- Dragon gelangten sie in diese Welt. Die Menschen hier wussten nichts von dieser Höhle durch die man in den East Blue gelangte . Dieses Geheimnis hüteten die Bewohner ihrer Heimatinsel. Es war kein Portal in eine ander Dimension, wie man das von manchen Filmen her kannte. Die Erde war nur viel größer als die Leute annahmen. Die Erde war in verschiedene Gebiete aufgeteilt. Die fünf Kontinente waren durch ein hohes Gebirge,die Black Mountains, dass sich über die Erde erstreckte, von Kyokos Heimat dem East Blue getrennt. Außer den sieben Weltmeeren gab es noch den East, South, West und North Blue und die Grand Line. Die Grand Line war ebenfalls durch ein Gebirge, der Red Line, von den anderen Ozeanen getrennt. Die anderen vier Ozeane waren durch Inseln von einander getrennt.

Irgendwann war sie dann Seto und seinem Bruder begegnet. Das alles lag nun schon fast vier Jahre zurück. Die Ausbildung von Yuhhi und seinem kleinen Bruder war beendet. Als Piraten würden sie sich sicher gut behaupten können. Aber durfte sie von den Kleinen verlangen ihr in ihre Heimat zu folgen? Die beiden müssten eine Menge zurück lassen. Ihre Freunde, vorallem aber Mokuba und Seto. Was war mit ihr selber? Auch sie müsste ihre Freunde zurück lassen. Im Geiste sah sie die Gesichter ihrer neuen Freunde vor sich auftauchen. May und Faye Valentine. Duke Devlin und Tristan Taylor. Joey Wheeler und Raphael. Trotz ihrer Eigenheiten hatte sie alle gern, auch Seto. Sie mochte den arroganten Kaiba vielleicht gerade deswegen so gern weil er sie an ihren älteren Bruder erinnerte. Er und sie hatten früher ein ähnliches Bild wie Mokuba und Seto abgegeben. Kyoko hing ebenfalls mit einer inbrünstigen Liebe an ihrem älteren Bruder wie Mokuba an Seto. Doch ein Versprechen ihrem besten Freund gegenüber wog tausendmal mehr als der Schmerz Freunde zurückzulassen. Auf jeden Fall musste sie die Sache so schnell wie möglich klären. Um ihre Clans zu rächen, musste sie auf die Grand Line, wo sich die sieben Samurai aufhielten. Sie musste schließlich nur sechs von sieben vernichten. Der siebte Samurai war ein alter Kumpel ihres Vaters und hätte sie nie verraten.
 

Eine Hand wanderte ihre Schenkel hoch. "Was ist? Du bist so still." "Was soll sein? Ich bin müde mehr nicht." "Ich weiß etwas was dich schnell wieder munter macht." "Was soll das sein? Karaoke?" "Nö, Sex!" Ihr Gesicht war rot wie eine Tomate geworden. "Du hast sie ja nicht mehr alle! Perverser Lüstling! Spanner! Lustmolch!" "Hast du's jetzt? Stell dich nicht so an! Du bist keine zwölf mehr und weißt was zwischen Mann und Frau vorgeht. Wo also ist das Problem?" "Ich schlaf nicht mit jedem! Mit dir schon gar nicht! Außerdem hast du doch sicher irgendwo eine Geliebte . Geh doch zu der und lass mich in Frieden!" "Ich denk nicht dran! Im übrigen hab ich seit du bei mir bist keine Geliebte mehr, du kannst dich also geehrt fühlen!" Jetzt war sie sprachlos! Sie sollte sich geehrt fühlen, weil er keine Geliebte hatte? Spinnte er völlig? "Ich fühl mich nicht geehrt! Und nimm deine Griffel da weg! Ich bin deine Assistentin nicht dein Spielzeug!" "Deswegen begehr ich dich trotzdem. Solltest eben nicht immer so heiße Sachen anziehen, dann könnt ich mich vielleicht eher beherrschen." "Das ist die Höhe! Du hast dieses Kleid ausgesucht nicht ich! Im übrigen dreht sich nicht immer alles um dich. Wer sagt den das ich nicht einen anderen will, hm?" "Wer sollte das sein? Aki oder doch Raphael? Nee, lass mal ich bin mir 100% sicher das du mich willst!" "Wenn du meinst. Mir egal was du glaubst." Der Rest der Fahrt verlief wieder schweigend. Zu Hause angekommen flüchtete Kyoko so schnell wie möglich in ihr Zimmer. Aber Seto war schneller und holte sie auf der Treppe ein. Er warf sie sich über die Schulter und trug sie in sein Schlafzimmer. Unterwegs begegnete ihnen leider keine Menschenseele. nIemand der ihr helfen konnte. Diesmal saß wohl endgültig in der Falle. Da Aki nicht in der Villa schlief durfte sie von ihm keine Hilfe erwarten. Die Kinder hatten einen festen Schlaf die weckte so schnell nichts auf, schon gar nicht ihr Geschrei. "Lass mich los!" "Keine Lust!" Eine Unterhaltung mit ihm war schon immer sehr anstrengend gewesen. Vergebene Liebesmüh, gegen ihn hatte sie keine Chance. Kaiba stieß die Tür zu seinem Zimmer auf und verschloss die Tür gleich wieder. Hatte er Angst sie würde abhauen? Nun, damit musste er rechnen irgend einen Weg hier raus würde sie schon finden. Selbst wenn sie durch's Fenster fliehen musste! Der arrogante Widerling setzte sie auf dem Bett ab. Genauergesagt legte er Kyoko in die Mitte und kniete sich über sie. Gott hilf mir! Lass 'nen Blitz einschlagen oder ein Feuer ausbrechen. Egal was, hauptsache es hilft! Aber nichts geschah. Gott schien Urlaub zu haben. Seto hielt ihre Hände fest, so dass sie sich nicht wehren konnte. Kyoko konnte die Begierde in seinen Augen lesen. Langsam wurde ihr die ausweglose Situation bewusst. Sie hatte keine Chance zu entkommen und helfen würde ihr auch niemand. Jetzt wusste sie wie sich ein Schmetterling im Netz einer Spinne fühlte. Kaiba beugte sich zu ihr runter und fing an mit der Zunge ihren Hals zu liebkosen. Wie erstarrt lag sie da. Ihr Herz raste. So schlecht fühlte es sich gar nicht an. Er zog eine feuchte Spur von Küssen über ihre Haut. Ihr Körper schien förmlich zu brennen. War das dieses unbeschreibliche Gefühl von dem die Mädchen immer erzählten? Sollte sie sich diesem Augenblick einfach hingeben oder doch um ihre Unschuld kämpfen? Wollte sie ihr erstes Mal wirklich mit Seto erleben? Hatte sie nicht immer davon geträumt es mit ihrer großen Liebe zu erleben!?
 

"Du bist wunderschön!" Wie oft er diese Worte wohl schon im Taumel der Lust geflüstert hatte? Mit Sicherheit sagte er das zu jeder. Trotzdem freute sie sich über dieses Kompliment. Sein Atem ging schnell als er sie stürmisch küsste. Da erlahmte ihr Widerstand und sie gab sich diesem Kuss hin. Seto fuhr die Konturen ihres Körpers nach. Sie konnte seinen schnellen Herzschlag spüren. Sein Mund widmete sich der kleinen Mulde an ihrem Hals. Küssend wanderte er dann weiter zu ihrem Ohrläppchen und knabberte zärtlich daran. "Du machst mich verrückt! Ich will dich so sehr!" Interessant. Das stand doch auch in den Romanen die Tea immer in der Schule las !? War das ein Standartsatz den jeder zu seiner Partnerin sagte? Seto versuchte den Verschluß ihres Kleides zu öffnen. Das war zu viel. Kraftvoll stieß sie ihn von sich. Hastig sprang sie aus dem Bett und rannte zum Fenster. "Was sollte das gerade? Du wolltest es doch auch!" "Von wegen mein lieber Seto. Ich wollte gar nichts! Nur meine Ruhe." "Sah aber gerade nicht so aus. Du hast meine Küsse erwidert."

Nachdenklich betrachtete sie sein Profil. Im Schein des Mondes leuchteten seine indigoblauen Augen noch geheimnisvoller. Er hatte Recht. Sie wusste ja selbst nicht warum sie seine Küsse erwidert hatte. Vielleicht weil sie sich unbewusst nach Liebe sehnte? Nach seiner Liebe?! Durfte sie überhaupt lieben? Konnte sie Liebe von anderen erwarten wo sie selbst nicht bereit war Gefühle zu zugeben? "Du verwirrst mich irgendwie. Keiner treibt mich der Art in den Wahnsinn und zieht mich gleichzeitig so an. Ich weiß nicht was ich von dir halten soll!" Du fühlst dich zu mir hingezogen? Wieso stößt du mich dann ständig von dir?" Er war dicht vor sie getreten. Seine Lippen streiften ihre Wange. "Wer sagt das es sexueller Natur ist? Es könnte genauso gut deine Art sein die mich faziniert. Das ist es eigentlich auch. Deine kalte, distanzierte Art erinnert mich an jemanden den ich sehr liebe." "Du liebst jemand anderen? Einen Mann?" "Natürlich einen Mann! Oder glaubst du eine Maus?" "Was kann er dir bitte geben was ich dir nicht bieten kann?" "Er würde für seinen Traum alles riskieren und ist sehr verantwortungsbewusst. Mit ihm kann man Spaß haben, was man von dir nicht gerade behaupten kann, du Miesmuschel!" "Man kann sehr wohl mit mir Spaß haben! Nur verhindert das meistens meine Arbeit und ich hab auch alles riskiert für meinen Traum!" Kaiba hatte mit verschränkten Armen auf dem Bett Platz genommen. "Für welchen Traum den bitte? Deinem Stiefvater die Firma zu klauen? Mir ist bewusst das du das alles nur für Mokuba getan hast, aber eigentlich wünscht der Kleine sich ein ganz anderes Leben. Er wünscht sich eine Familie. Eine, in der sein Bruder für ihn Zeit hat und mit ihm und seinen Freunden spielt!" "Fängst du schon wieder damit an? Mokuba soll es an nichts fehlen und dafür tu ich alles! Und wer zum Henker ist dein Lover?!" Ihr Lover? Von was redete er denn da? Kyoko war komplett verwirrt.

"Was meinst du ? Ich habe keinen Lover, wie du das nennst.!" "Willst du mich verarschen? Du hast gerade gesagt das du jemanden liebst, also wer ist es?" Ach so. Das meinte er. Klang er nicht irgendwie seltsam? Das sollte sie ausnutzen. Sie würde jetzt genauso mit ihm spielen, wie er mit ihr. "Du meinst der an den du mich erinnerst?" Bebend saß er auf dem Bett. Er schien langsam sauer zu werden. "Ja verdammt noch mal sag endlich wer es ist! Ich dreh gleich durch!" "Eifersüchtig?" Kyoko war zu weit gegangen. Der sonst so beherrschte Seto Kaiba stand kurz vor der Explosion. Wie ein brodelnder Vulkan. Zu solchen Gefühlen war er fähig? "Grr. Zur Hölle! Ja, verdammt!" Er hatte es geschafft. Jetzt hatte sie endgültig keine Peilung mehr. Was ging hier ab?

"Öh. Echt jetzt? Das ist doch nicht dein Ernst, oder?!?" Kaiba war nun auch am Ende. Der Vulkan war explodiert. Seto gehörte zu der Sorte Mensch die, wenn sie ihre Beherrschung verloren, sich noch tiefer in ihr Schneckenhaus zurück zogen. "Wieso solltest du eifersüchtig sein?" "Du hast wirklich keine Peilung, oder?! Als unsere Eltern uns verlassen haben, habe ich mir geschworen immer mein Bestes zu geben um Mokuba alle seine Wünsche erfüllen zu können. Das hab ich auch geschafft. Gleichzeitig wollte ich nie wieder jemanden vertrauen. Ich habe meinen Eltern vertraut und sie haben mich betrogen." Aha. Seto war also aus seinem Schneckenhaus gekrochen. Er hatte Angst erneut verlassen zu werden. Sie hatte immer gewusst das er nicht von Haus aus so eisig war, denn Grund hatte sie allerdings nicht gewusst. "Kann ich verstehen. Nur, machst du es dir nicht zu einfach? Nicht alle Menschen sind so wie deine Eltern. Du reagierst genauso wie mein Bruder. Als seine beste Freundin gestorben war, hatte er sich auch von den Menschen zurückgezogen und alles getan um sein Versprechen einzulösen. Und genau wie du war er zu seinen Geschwistern immer sehr liebevoll. Du bist ihm wirklich sehr ähnlich. Vielleicht hab ich dich deswegen so gern." "Hast du ihn gemeint? Magst du mich wirklich?" Seto wusste das sie noch zwei Brüder hatte. Auf einmal war er nicht mehr so niedergeschlagen. Seine Selbstsicherheit schien auch wieder zurück zukehren.

Langsam wurde sie wirklich müde. So ein Tag bei der Familie Kaiba war an Anstrengung nicht zu übertreffen. Das Kendotunier von Sakuya hatte auch Kraft gekostet. Ununterbrochen zu schreien war keine gute Idee gewesen."Mhm. Gähn. Ich bin müde lass uns schlafen gehen. Mach dir keine falschen Hoffnungen! Für solche Dinge bin ich nicht mehr aufgelegt!" "Du kannst doch trotzdem hier schlafen. Ich versuch auch keine krummen Dinge mehr, versprochen. Eines Tages bist du so oder so mein! Da kann ich noch ein Weilchen warten." "Tzzzz." Kyoko war bereits eingeschlafen und hatte daher seine Rede gar nicht mehr mitbekommen. Vorsichtig legte er sie auf das Bett. Wohl oder übel musste sie in ihrem Kleid schlafen. Wenn Seto sie ausgezogen hätte, wäre sie nur wieder böse geworden. Sowas wollte er nicht riskieren. Liebevoll deckte er sie zu. Danach zog er sich aus, bis auf seine Shorts. Also Schlafanzug konnte man das nicht nennen. Sein Blick fiel auf das schlafende Mädchen. Kyoko, irgendwie sah sie süß aus. Ihr Gesicht war gerötet, ob ihr warm war? Oder träumte sie etwa von ihm? Gefallen würde ihm das auf jedenfall. Kaiba legte sich neben sie und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Schon seltsam, aber sie war der erste Mensch bei dem er die Beherrschung verloren hatte. Niemandem hatte er je so viel von sich Preis gegeben. Ob das ein Fehler war? Jetzt konnte sie diesen Ausrutscher gegen ihn verwenden. Aber war sie der Typ dafür? Eher nicht, denn Geheimnisse konnte sie eigentlich gut für sich behalten. Schon komisch aber die Kleine konnte echt auf Kommando einschlafen.Und das zu jeder Tages und Nachtzeit, an jedem Ort. Sie war schon ein seltsamer Vogel. Vorsichtig rutschte er näher und legte einen Arm um ihren Körper. So schliefen die Beiden bis zum nächsten Morgen.

Rumms! Irgendwas war gegen die Tür geknallt. "Seeto! Mach auf! Yoko-chan ist nicht in ihrem Zimmer!" Gott, musste der Kleine schon in aller Herrgottsfrühe so einen Lärm machen? Wie spät war es? Was? Erst vier Uhr? Na der würde was zu hören kriegen! Die schlafende Person neben sich machte der Lärm nichts aus, sie schlief einfach Seelenruhig weiter. Seto bemerkte sie nicht mal. Völlig zerknautscht öffnete er seine Tür. "Was ist den los? Warum veranstaltest du so ein Geschrei Mokuba? Was macht ihr drei eigentlich um diese Zeit hier? Ihr solltet doch eigentlich in euren Betten liegen!" "Hörst du mir nicht zu? Kyoko ist verschwunden!" Die drei drängelten sich an ihm vorbei ins Zimmer. Die Frau in Setos Bett bemerkte niemand. Die Kleinen machten einen ziemlichen Lärm. "Beruhigt euch! Was macht ihr eigentlich mitten in der Nacht in ihrem Zimmer?" "Ähm?" Mokuba warf einen hilflosen Blick zu Yuhhi. "Immer wenn wir uns einsam fühlen kriechen wir zu ihr ins Bett." "Ihr schleicht mitten in der Nacht zu ihr ins Bett? Spinnt ihr oder was?" Er hatte seine Stimme erhoben, um genau zu sein, er schrie wie ein Opernsänger. "Was soll der Radau? Es ist mitten in der Nacht und ihr habt meinen Schönheitschlaf gestört. Was habt ihr zu eurer Verteidigung zu sagen?" Wenn man ihren Schlaf störte kam das einer Naturkatastrophe gleich. Gnade durfte der Störenfried nicht erwarten, dazu war sein Verbrechen zu groß. Den Jungs fielen bei der Lautstärke nicht nur die Ohren ab sondern auch die Augen aus dem Kopf. Was machte sie bei Seto ihm Bett? "Waaahhhhhaa! Was hast du kranker Typ mit ihr gemacht?" "Yuhhi glaub mir wir haben nichts getan. Wir haben uns gestern Abend nur fest gequatscht und sind dann eingeschlafen. Nicht wahr Kyoko?" Kaiba schien sich nicht wohl zu fühlen. Verlegen sah er zwischen den drei Kleinen hin und her. "Was sollte er auch mit Yoko-chan machen?" "Äh, das erklär ich dir wenn du älter bist Sakuya! Geh schon mal in dein Zimmer" "Okay." Der Kleine sah mit unschuldigen Blick zu Seto auf und stapfte dann wieder in sein Zimmer zurück. Er hatte von Bienen und Blumen keine Ahnung. Im Gegensatz zu Mokuba und Yuhhi die genau wussten was Sache war. " Was hast du mit ihr getan? Verstecken gepielt?" "Bin ich hier eingeschlafen?" Kyoko hatte mal wieder keinen Schimmer was vor sich ging. Typisch. "Mann Yoko! Du hast mal wieder keine Peilung! Du bist gestern einfach weggepennt. Du hast mir nicht mal Gute Nacht gesagt. Schäm dich!" "Du Perverser solltest dich schämen! Ihre Naivität einfach auszunutzen!" "Ich bin nicht pervers! Und so naiv ist sie gar nicht, außerdem ist wirklich nichts passiert!" "Glaub ich, denn normalerweiße ist man dabei doch nackt, oder!?" "Na wenigstens einer der mir glaubt! Und, sowas habt ihr noch gar nicht zu wissen!" Jetzt war mit Sicherheit das ganze Personal wach geworden. "Musst du so schreien? Du weckst das ganze Haus auf. Ach da fällt mir ein. Haut ab ich will schlafen und wehe ihr gebt einen Mucks von euch! Das gilt auch für Firmenpräsidenten! Gute Nacht!" Alle starrten sie konsterniert an. Ihr war das egal, sie zog sich einfach die Decke über den Kopf. "Tzz!" "Entschuldige das wir dir nicht geglaubt haben. Aber bei deinem Ruf. War ja eigentlich klar, Kyoko hätte dich mit einem Tritt ins Nirvana befördert. Gute, äh, Nacht" Die beiden verschwanden wieder in ihre Zimmer. Mit einem Tritt ins Nirvana befördert? Yoko ihn? Haha! Sehr witzig! Gestern hatte sich nicht gegen ihn wehren können. So viel dazu! Die Kleine pennte schon wieder. Hoffentlich erstickte sie unter der Decke nicht. Vorsichtig zog er ihr die Decke etwas runter. Ihr schien warm zu sein da sie ein gerötetes Gesicht hatte. Sie sah einfach atemberaubend sexy aus! Wie sie da so im zerwühlten Bett lag mit hochgerutschten Kleid. Einfach nur heiß! Wie sollte er sich da auf Dauer beherrschen können?
 

Hoffe es hat euch gefallen und ich hab keine Wörter ausgelassen? daisuki KyokoShanks



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-05-06T19:04:40+00:00 06.05.2004 21:04
Genial. Es ist wirklich ne Frage wie lange sich Seto noch beherrschen kann und wann Yoko zurück ins One Piece Land geht. Wir bestimmt interessant.

Bis zum nächsten Kapi, Cat
Von: abgemeldet
2004-05-05T17:53:20+00:00 05.05.2004 19:53
Das Kap war ja geil. Echt gut. Freu mich schon auf dein nächstes Kap
Hila ;-)
Von:  DarkEye
2004-05-03T20:07:56+00:00 03.05.2004 22:07
Genial!!!
Super Schreib schnell weiter!!!
MFG LARA
Von:  Kysume
2004-05-03T18:16:31+00:00 03.05.2004 20:16
Du fragst ob einem das gefallen hat?! Bist du irre?! Natürlich gefällt einem das! Und mir sowieso!!!! Das war einfach hammer geil!!! Es gibt einfach keine Worte, die das alles loben könnten! Perfekt ist ja kein Ausdruck!!!
Ein wenig falsch gepolt unser Seto, aber das macht ihn ja so reizvoll! *ggg*
Versprich' mir bitte so schnell es geht weiter zu schreiben! Ich bekomm' sonst noch einen Anfall! Jedes Mal, wenn ich sehe, dass ein nheuer Teil raus ist muss ich ihn sofort runterladen und lesen! Schau' ja schon jeden Tag verzweifelt nach, ob endlich Nachschub gekommen ist! Bitte, bitte, schreib' so schnell es geht weiter! Ich liebe deine Fic!!!
Daisuki *~Kyoko~*
Von: abgemeldet
2004-05-03T15:27:34+00:00 03.05.2004 17:27
MACH WEITER!!!!!
Von:  Sinia
2004-05-03T13:23:08+00:00 03.05.2004 15:23
einfach geil!!!
Ne schöne Mischung zwischen One Piece, Time Stranger Kyoko und Yugi-Oh!
Einfach nur genial wenn ich das mal so sagen darf! *umknuffz*
Schreib gaaaanz schnell weiter so!


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