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Wenn Drachen lieben...

Die Geliebte des Drachen
von

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Der Weg in eine andere Welt

Der Weg in eine andere Welt
 

Raphael fröstelte ein wenig. Eigentlich war ja bereits Sommer, aber nach einem Unwetter war es bei den Black-Mountains immer sehr kalt. Das seine rothaarige Begleitung ohne Mantel wandern ging wunderte ihn etwas. Alle anderen hatten Jacken an, nur sie nicht. Was ihn aber am meisten wunderte, war das sie in diesem Wald wandern gingen. Er glaubte zwar nicht an die Spukgeschichten, die man sich erzählte, aber der Wald strahlte trotzdem eine gruslige Atmosphäre aus.

Isis hatte keine Ahnung was sie denken sollte. Obwohl sie in ihren Adoptivbruder verliebt war, wollte sie unbedingt mit ihrer Freundin gehen. Dabei wusste sie genau, das er nie mitkommen würde. Vielleicht wollte sie ihre Gefühle für ihn vergessen? Sie liebte Odion, keine Frage, aber liebte er sie auch? Hatte ihre Liebe überhaupt eine Chance? Waren ihre Gefühle echt auch wirklich echt? Solche Fragen schwirrten ihr durch den Kopf, als sie neben Raphael her lief.
 

Kyoko führte ihre Freunde durch den Wald. Der Boden war vom Regen noch ganz aufgeweicht und vereinzelt waren ein paar Bäume umgefallen. Es sah aus wie nach einer Sintflut. Den Weg säumten Regenpfützen. Die Mädchen umgingen diese natürlich aber Joey konnte nicht widerstehen und sprang in eine riesige Pfütze rein. Kaiba ging dieses kindische Verhalten mächtig auf die Nerven.

"Kannst du dich nicht einmal wie ein erwachsener Mann verhalten?", meinte er genervt.

Marik und Tristan kicherten leise. Joey schmollte, verzichtete aber auf eine Antwort. Er hatte keine Lust von Kaiba den Berg runtergeschubst zuwerden.

Nach einer Weile waren sie an der Lichtung angekommen.

Raphael sah sich genauer um. Er war noch nie in diesem Wald gewesen. Er hatte auch nie wirklich hier her wollen, aber als Kyoko verschwunden war, hatte er die Personalakten durchgsehen. Natürlich nur um herauszufinden wo Kyoko sich versteckt hielt. Zufällig war er dann auf Aki's Akte gestoßen und hatte sie kurzerhand mit Kyoko's Akte verglichen. Da hatte er dann festgestellt, dass die beiden früher im selben Haus gewohnt hatten. Entweder das, oder in der Personalabteilung war ein Fehler unterlaufen.
 

Um solche Dinge kümmerte sich Master Kaiba nämlich nicht.

Auf gut Glück war er dann hier her gekommen. Er hatte sie dann tatsächlich hier gefunden. Ein seltsamer Zufall aber war, das sein Chef und dessen Fanclub auch hier waren. Was war hier eigentlich los und warum trug seine Angebetete Schwerter an ihrem Gürtel? Hier gingen seltsame Dinge vor und er hatte das untrügliche Gefühl, dass sein Chef etwas damit zutun hatte.

Verstreut drangen ein paar Sonnenstrahlen durch die Wolkenfront am Himmel. Im dunklen Wald ließen die Sträucher ihre Äste hängen. Blumen blühten hier nicht. Dazu war es im Wald viel zu dunkel.

Leicht außer Atem kamen die Nachzügler angerannt. Unter ihnen befand sich auch ein extrem mürrischer Seto Kaiba.

"Was sollen wir hier? Wir waren doch gestern schon hier", beschwerte sich Seto. Raphael starrte verwirrt von einem zum andern.

Kyoko lächelte traurig. Jetzt war es also soweit. Der Tag der Entscheidung war gekommen. Viel Zeit war vergangen seit sie das letzte Mal die Wand hochgeklettert war. Hinter dieser Felswand lag ihre Heimat. Die blutgetränkte Erde auf der sie vor siebzehn Jahren geboren wurde. Ihr Herz klopfte automatisch schneller. Würde sie das auch durchstehen? Konnte sie den Anblick der vielen Gräber ertragen? Wie sah das mit ihren kleinen Freunden aus? Yuhhi war sehr stark, aber Sakuya war vielleicht noch zu jung. Sie selbst würde vermutlich daran zerbrechen. Körperlich steckte sie so einiges weg, aber seelisch war sie total labil. Ein Glück das sie das so leicht verstecken konnte!

Ihre Augen taxierten die Felswand. Sie suchte den einfachsten und sichersten Weg nach Hause.
 

"Okay, Leute. Also bevor wir diese Felswand erklimmen, muss ich noch etwas klar stellen. Erstens, ihr müsst verdammt vorsichtig sein, damit ihr nicht abstürzt. Zweitens, wenn wir den Eingang ereicht haben, werdet ihr mir im Gänsemarsch folgen. Was bedeutet, ihr werdet jeden Schritt von mir immitiern. Ihr werdet schon sehen warum. Im übrigen wäre jetzt der richtige Zeitpunkt umzukehren. Ich bin euch deswegen auch nicht böse. Sobald ihr die Höhle betreten habt, gibt es kein zurück mehr,"erklärte Kyoko.

Aki erklärte Raphael im Schnelldurchgang die Situation. Dieser überlegte einen Moment, ehe er sich entschloss, seiner Angebeteten zufolgen. Für ihn war das doch die perfekte Gelegenheit sein Ziel zu erreichen. Das dachten zumindest die seine männlichen Begleiter. Ob sie damit recht hatten, war fraglich.

"Müssen wir da hoch?", fragte Serenety unsicher und wie mit der ausgestreckten Hand auf die Felswand.

"Exakt,"antwortete Kira. Danach schritt er auf seine Cousine zu. Er packte sie am Kragen. Kira sah ihr tief in die Augen. "Es tut mir wirklich leid!", entfuhr es ihr zerknirscht. Bedrückt drehte sie ihren Kopf zu Seite und blickte direkt in zwei blaue Augen. Fragend schaute er sie an. Siedend heiß fiel ihr wieder ein, was er vor ein paar Stunden mit ihr gemacht hatte. Ihre Gefühle spielten verrückt. Errötend wandte sie den Blick ab. Schrecklicherweise konnte sie es nicht abstreiten, gefallen an seinen Zärtlichkeiten gefunden zu haben. Aber genau das durfte nicht sein! Das war sie ihr schuldig! Durch ihre Unachtsamkeit hatte sie etwas schreckliches getan. Etwas, was sie Nacht für Nacht schweißgebadet aufwachen ließ und ihr die Tränen in die Augen trieb.

Ihr Cousin betrachtete sie eine Weile von der Seite. Ihretwegen wäre er beinahe draufgegangen. Aber im Grund genommen konnte sie nichts dafür. Er kannte sie schließlich lange genug, um zu wissen was in ihrem kranken Hirn vor sich geht.

"An eurer Stelle würde ich aufpassen. Die Höhle wimmelt nur so von Fallgruben und ähnlich gefährlichen Dingen,"warnte Kira mit einem schrägen Blick zur Seite. Joey sah ihn aus leuchtenden Augen an.
 

Oha! Da hatte jemand Feuer gefangen, dachte er bestürzt. Ob das gut geht?

Kyoko sah demonstrativ zur Seite. Kaiba grinste nur. Er kannte ihre Vorliebe für gefährliche Fallen. Vor einer Ewigkeit hatte sie ihm ein paar Entwürfe gezeigt und ihm war es eiskalt den Rücken runtergelaufen. Das hatte auf den Plänen schon sehr gefährlich ausgesehen. Die Wirklichkeit war wahrscheinlich noch viel schlimmer.

Der Rest sah sie grinsend an. "Wir kennen deine Vorliebe für gefährliche Dinge, das überrascht uns also nicht. Aber wie hast du die Fallen eingebaut?", erkundigte sich May.

Grinsend erklärte sie es ihren Freunden. Staunend lauschten sie ihren Erklärungen.

Als nächstes wandte Kyoko sich Sakuya zu.

"Glaubst du, du schaffst das?", fragte sie ihn. Er überlegte eine Weile.

Seine große Schwester hatte eine berechtigte Frage gestellt. Konnte er es ertragen, das Grab seiner Mutter zu besuchen? Er hatte keinen Bezug zu ihr, aber er konnte sich lebhaft vorstellen wie sie gewsen war. Kyoko und sein Bruder hatten ihm immer wieder von ihr und seinen Brüdern erzählt. Seine beiden Brüder waren so etwas wie seine Vorbilder und irgendwie mochte er sie. Es klang seltsam, aber er fühlte sich Seto viel näher als seinen leiblichen Geschwistern. Der kleine Mann hatte keine Ahnung war um dem so war. Yuhhi hatte ihm erklärt, dass das ganz normal war, schließlich kannte er seine Geschwister nur aus Erzählungen, Seto aber war real.

Unsicher sah er zur gräulich - schwarzen Felswand. Gemsichte Gefühle stiegen in ihm auf. Verstohlen sah er zu Seto rüber. Würde er gehen? Vermutlich schon, versuchte er sich einzureden. Damit wollte er seine Unsicherheit überspielen.

Zögernd nickte er. "Ich begleite dich, wohin du auch gehen magst." Er wollte den selben Weg wie Seto und seine beiden Brüder einschlagen.
 

Langsam ging Kyoko zur Felswand rüber. Sie legte ihre Hände an die Felsmauer und lehnte ihre Stirn dagegen. Ruckartig fuhr ihre Hand nach oben. Suchend tastete sie nach einem geeigneten Halt für ihre Hände. Sie konnte die Blicke ihrer Freunde im Nacken spüren. Unruhe machte sich in ihr breit. Die Blicke ihrer Freunde störten sie. Die Angst zuversagen machte sich in ihr breit und wollte nicht wieder verschwinden. Das war immer so. Kyoko wollte nicht beobachtet werden. Besonders nicht, wenn sie dabei war eine Wand hochzukraxeln und sich dabei das Genick brechen konnte.

Geschickt kletterte hoch. Ihr Ziel war ein Felsvorsprung der sich wenige Meter über ihr befand. Als sie diesen endlich erreicht hatte und auf dem Vorsprung stand, drehte sie sie sich zu den anderen um. Mit einer Handbewegung wies sie ihre Freunde an ihr zufolgen. Mokuba und Yuhhi waren die ersten. Seto verfolgte seinen kleinen Bruder mit ängslichen Blicken. Das er sich um ihn Sorgen machte war untertrieben. Gerade jetzt stand er Todesängste aus. Er hatte pansiche Angst, das der Kleine runterfallen und sich das Genick brechen könnte. Um Yuhhi machte er sich keine Sorgen. Der konnte gut auf sich selbst aufpassen, wie er schon oft bewiesen hatte. Der Kleine war echt tapfer und geschickt, wie man an seinen Kletterkünsten sehen konnte. Mokuba erreichte mühsam den Felsvorsprung. Völlig auser Atem ließ er sich neben seinem Kindermädchen nieder. Kyoko klopfte ihm aufmunternd auf die Schultern. Sie war sichtlich stolz auf ihn. Inzwischen hatte auch Yuhhi den Vorprung erreicht. Als nächstes erklimmte Joey den Berg. Mit geringem Erfolg. Der Blonde rutschte immer wieder an der feuchten Felsenmauer ab. Ausnahmsweise machte sich niemand lustig über ihn. Das ganze sah nämlich so schon schwierig genug aus, da wollten sie ihn nicht noch zusätzlich verunsichern.
 

Kurzerhand nahm May seine Hand und zog ihn mit sich den Berg rauf. Gemeinsam erklimmten sie den Felsen. Immer wieder ergriff sie seine Hand wenn er abrutschte und drohte, den Berg hinab zustürtzen. Nach einiger Zeit hatten sie es dann geschafft. Völlig erschöpft ließ Joey sich sich auf den kalten Boden sinken.

Ohne zu zögern schritt Isis auf den Berg zu. Ohne einen Blick nach unten zuwerfen, kletterte sie den Felsen rauf. Die Ägypterin war sehr geschickt. Kyoko war erstaunt darüber. Nie hätte sie gedacht das die braungebrannte Frau so schnell den Berg raufklettern konnte. Isis hatte immer noch die Sachen vom Vortag an. Gelbe Shorts und eine hellblaue Bluse. Ihre langen, schwarzen Haare wehten im Wind, der vom East-Blue herwehte. Erfrischend, wie die Ägypterin fand. Wenn sie gegen den Wind und den Berg ankämpfte, lenkte sie das von ihren Problemen mit Odion ab. Ihre Gefühle für ihn durften nicht sein. Am Sterbebett ihrer geliebten Mutter hatte sie ihr versprochen sich niemals in Odion zu verlieben. Ihre Mutter war eine sehr weise Frau. Schon damals hatte sie geahnt, dass es eines Tages so kommen würde. Isis hatte schon damals mehr als geschwisterliche Gefühle für ihren Adoptivbruder empfunden. Ihre Mutter war bei der Geburd von Marik gestorben und hatte die beiden gebeten, sich um ihren Jüngsten zukümmern. Die beiden hatten sich so gut es ging um ihren kleinen Bruder gekümmert. Leider hatte sie sich dabei in Odion verliebt. Im Grunde schämte sie sich dafür. Langsam kam sie zu der Überzeugung, sich Odion aus den Kopf zuschlagen. Am besten wäre es vermutlich, sich einen anderen zusuchen. Aber das war einfacher gesagt als getan.

Mittlerweile hatte Isis den Felsvorsprung erreicht und Marik stürmte als nächster den Berg. Der Felsvorsprung bot wenig Platz, so kletterte Kyoko weiter. Die anderen folgten ihr. Nach einer Weile waren außer Serenety und Kira nur noch Raphael und Seto auf der Erde. Die anderen waren bereits auf dem Felsvorsprung oder weiter geklettert.

Ohne ein Wort zuverlieren schnappte Kira sich das Mädchen und warf es sich über die Schulter. Diese war total überrascht und zappelte etwas. Als sie merkte, was er vorhatte, hielt sie ganz still. Mit ihr auf der Schulter erklimmte Kira den Berg. Ohne große Mühe kletterte er auf den Felsvorprung. Seto ließ Raphael den Vortritt. So stieg er als Erster den Berg rauf. Mühsam kämpfte er sich weiter.
 

Was tat er nicht alles aus Leidenschaft? Nur Kyoko zu liebe nahm er diese Strapazen auf sich. Immer wieder stellte er sich die selbe Frage: Was zum Teufel ging hier vor? Was hatte sein verhasster Chef damit zutun?

Ihm war bewusst, dass er momentan nicht die beste Figur abgab. Mensch, war der Felsen rutschig! Schon wieder rutschte er ab. Schweiß lief ihm über die Schläfen. Er schwitzte, aber das erging den anderen ja nicht anders. Joey's T-shirt klebte an seinem Körper. May ließ bewundernd ihren Blick über den Körper ihres Freundes gleiten. Sie musste zugeben, einen guten Fang gemacht zuhaben. Joey sah wirklich heiß aus. Faye pfiff anerkennend durch die Zähne. Das brachte ihr einen bösen Blick von ihrer kleinen Schwester ein. Besitzergreifend schlang sie ihre Arme um seinen Nacken küsste ihn stürmisch. Bei dieser stürmischen Umarmung wurde ihm ganz anders. Glückselig erwiderte er den Kuss. Tristan und Duke stießen sich grinsend an.

Kyoko kicherte leise. Ohne den Trick ihrer Schwester hätte sie ihn wohl nie geküsst. Gut gemacht, Faye! Manchmal braucht man eben einen Schubs in die richtige Richtung. May war eigentlich nicht schüchten, aber bei Joey war sie vorsichtig. Bei ihm wollte sie alles richtig machen und nichts überstürzen.

Ehe Joey noch das Bewusstsein verlieren konnte, ließ May von ihm ab. Beide rangen nach Atem. Etwas enttäuscht sah er sie an. Wäre ihm die Luft nicht ausgegangen, hätte er May's weiche Lippen und ihre freche kleine Zunge noch länger spüren können. Trotzdem fühlte er sich großartig. Ob er aber mit May zusammen war oder nicht, wusste er immer noch nicht. Vielleicht sollte er sie doch fragen? Kaiba hatte scheinbar doch keine Probleme solche Fragen zustellen, wie er immer gedacht hatte. Wenn der das fertig bringt, kann ich das erst recht!, dachte er entschlossen. Joey hatte auch schon die perfeke Idee bei welchem Anlass er ihr die Frage stellen würde. Ein breites Grinsen schlich sich auf seine Lippen. Er war völlig weggetreten.

May hingegen war total aufgeregt. Oh mein Gott! Ich hab ihn geküsst!, schoss es ihr durch den Kopf. Ihr hübsches Gesicht lief knallrot an. Beschämt schlug sie die Hände vor's Gesicht. Faye sah ihre Schwester belustigt an. In Liebesdingen wurde aus ihrer selbstsicheren Schwester ein schüchternes Mädchen. Allerdings nur wenn sie wirklich verliebt war. In den dunklen Augen von May war Joey etwas Bsonderes. Er war ihr kleiner Cockerspaniel. Das war sein Spitzname bei ihren Verabredungen. Komischerweise waren sie noch nie allein ausgegangen.

Seto grinste hämisch. Der kleine Wheeler hatte keine Ausdauer beim Küssen. Ihn würde tatsächlich interessieren, ob er in anderen Dingen mehr Ausdauer hatte. Wann würde er sein Können unter Beweis stellen dürfen? So bald wahrscheinlich nicht.
 

Während er so vor sich hingrübelte, eroberte er den Berg. Überraschenderweise stellte er sich gar nicht mal so schlecht an. Kyoko kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Das sich ihr Freund so geschickt anstellte hätte sie nicht gedacht. Er hatte definitiv versteckte Fähigkeiten.

Könnte sie Gedanken lesen, wäre sie ihm jetzt an den Hals gesprungen. Momentan hatten Joey und Seto die gleichen unkeuschen Gedanken. Sie dachten an Dinge die nicht Jugendfrei waren und sich in einem großen Bett abspielten. Joey's Fantasien gingen noch weiter. Seine wilden Fantasien drehten sich ausschließlich um Vanillepudding und eine blondhaarige Frau namens May. Ein dreckiges Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Faye schüttelte missbilligend ihr hübsches Köpfchen. Was findet sie nur an diesem Verrückten? Männer denken doch nur an das Eine!, dachte die violettharrige Frau so bei sich.

Ein paar Meter über dem Felsvorsprung verlief ein schmaler Weg zu einem Wasserfall, der in den See mündete. Versteckt hinter dem Wasserfall befand sich der Eingang zu einer Höhle.

Verstreut auf dem schmalen Weg wuchsen Gebirgspflanzen wie der Enzian. Nach dem schweren Unwetter ließen die Blumen ihre kleinen Köpfe hängen. Der Regen hatte ihnen wirklich schwer zugesetzt.

Die Gruppe musste vorsichtig sein. Der steinige Pfad war rutschig und Regenpfützen säumten den Weg. Sie mussten aufpassen, damit sie nicht abstürzten. Ein Fall aus dieser Höhe hätte keiner überlebt. Das interessierte Joey nicht besonders. Seine Gedanken kreisten ausschließlich um May. Sein Gesicht zierte ein dreckiges Grinsen. Er hatte gerade eben beschlossen, sie morgen Abend auszuführen. Dabei würde er sie dann verführen. Ob ihm das gelingt?
 

Damit aber auch wirklich nichts schiefgehen konnte, würde er seinen aller besten Rivalen um Rat fragen. Kaiba kannte sich in solchen Dingen ja aus.

Kyoko führte ihre Freunde an. Einer nach dem anderen folgte ihr in die Höhle.

Die Höhle war dunkel, denn von außen drang nur spärlich Licht ein. Die Höhle war nicht besonders groß. Die größeren Jungs konnten zwar aufrecht stehen, mussten aber aufpassen, sich nicht den Kopf zustoßen. Die Luft war stickig und überall versperrten ihnen Spinnweben den Weg. Die Höhle machte keinen sehr sicheren Eindruck auf ihre Freunde. Was Kyoko nur zu gut verstand. Sie hatte auch keine Lust hier zu übernachten.
 

Langsam wirds kompliziert, selbst für mich. Trotzdem geht es langsam voran.Ich hoffe wirklich die FF gefällt euch soweit. Liebe MarronKaiba, den Abschlussball werde ich irgendwie einbauen, allerdings werde ich ihn vorziehen und nicht erst Ende Januar stattfinden lassen. Aber um genaueres zu erfahren müsst ihr schon weiterlesen, so genau hab ich mir das nämlich selbst noch nicht überlegt.

Bis dene eure KyokoShanks



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-09-04T13:22:54+00:00 04.09.2004 15:22
Hi!!!
Da bin ich wieder. Ich muss sagen die letzten beiden Kapitel waren doch sehr interessant. Besonders der Kuss zwischen May und Joey hat mit super gefallen. Wurd auch langsam Zeit. Aber ich find es schade, dass Isis sich nicht eingestehen kann, das sie Odion liebt. Ich finde die beiden passen super zusammen. Ich freu mich schon auf das nächste Kapi.
Bye Cat
Von:  marronkaiba
2004-09-04T13:12:49+00:00 04.09.2004 15:12
Das Kap war mal wieder klasse.
Schreib bitte ganz schnell weiter.

Bye marronkaiba
Von:  DarkEye
2004-09-03T19:51:08+00:00 03.09.2004 21:51
super gut! besonders das Joey und Vanillepudding!!

schreib schnell weiter!!

mfg dark
Von: abgemeldet
2004-09-02T20:21:10+00:00 02.09.2004 22:21
Irgebndwie Kompliziert aber einfach geil!!
was Manner alle denken!!!zsezse!!
GOGO an die arbeit!!!!
Ens??
Von: abgemeldet
2004-09-02T18:22:25+00:00 02.09.2004 20:22
Hallöle!
Ein echt geiles Kpitel.
Männer, tse, immer nur das eine im Kopf! Raphi-kun tut aber auch alles um sich an Kyoko ran zu machen. Ne, ne, ne...^^°

Also ich hab einen kleinen Fehler gefunden, im 7. oder 8. Absatz steht: "Geschickt kletterte hoch." Das hört sich ein bissle seltsam an. Wie auch immer, ich wollts nur gesagt haben...
Die Idee von Joey als Cockerspaniel ist echt genial! (Und noch dazu passend^-^)Wie kommt man auf sowas?
Ich freu mich schon auf die kapitel über die Grand line! Also! See U next time jenny-chan
Von: abgemeldet
2004-09-02T17:41:29+00:00 02.09.2004 19:41
Ich sag nur eins:WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER!!!!!!!
Mir hat der Teil wirklich sehr gut gefallen und ich freue mich wirklich schon übelst auf den nächsten Teil!!!!!!!

Greetz Hitomi *knuddl* ; )
Von:  _bLoOdY_AnGeL_
2004-09-02T16:09:30+00:00 02.09.2004 18:09
Da fragst du noch?
Natürlich gefällt mir deine FF!
Blöde Frage.
War wieder ein supa Kap.
Was mich erstaunt hat is das sie Raphael
mitnehmen.O_o
Schreib schnell weidaaaa!


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