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Gegen Jede Regel II

die Show beginnt!
von

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Mission Imposible

"Verfluchte Scheiße noch mal! Wie sollen wir denn da unbemerkt rein kommen?" fluchte Toki und trat gegen die Mauer. J sah seine Schwester mahnend an. "In dem du hier alle Aufmerksamkeit auf dich ziehst, kommen wir auch nicht an unser Ziel!" zischte er und Toki lehnte sich schmollend gegen die Wand. Die Nacht war schon angebrochen und J blickte noch einmal um die Ecke zu dem riesigen Krankenhausgebäude und zündete sich eine Zigarette an. Toki hatte Recht, wie um alles in der Welt sollten sie da rein kommen? J war mit seinen Nerven am Ende. Die letzen Tage waren die reinste Hölle und es schien kein Ende zu nehmen. Die Situation hatte sich dramatisch zugespitzt und das, was sie Beide nun vor hatten würde auch nicht grade zu einer Besserung führen. Jedenfalls nicht für sie...

Es war mittlerweile 3 Wochen her, dass ihr Großvater ins Krankenhaus eingewiesen wurde und letztendlich war es eine Computertomographie die Aufschluss über seine mysteriösen Blackouts gab. Man stellte einen Tumor in seinem Kopf fest, der bedrohlich auf sein Nervensystem drückte. Immer wenn er großem Stress ausgesetzt war, war der Druck so hoch, dass sein Nervensystem blockiert wurde und er ohnmächtig wurde. Deshalb gab es auch keine weiteren Symptome in seinem Körper. Zu ihrem Entsetzten war der Tumor bereits so groß, dass eine Entfernung unmöglich war und die Ärzte wenig Hoffnung für ihn hatten. Stattdessen pumpten sie ihn mit Beruhigungsmitteln voll, damit sie sein Ableben noch etwas in die Länge zögern konnten, und ließen ihn verkümmern. Das letzte Mal als J und Toki ihn besuchen kamen, waren sie erschüttert über seine Erscheinung. Der einst so lebensfrohe alte Mann, lag mit eingefallenem Gesicht, an Schläuchen befestigt in seinem Bett und starrte stundenlang aus dem Fenster. Sein heiteres Gemüt hatte sich in Hoffnungslosigkeit verwandelt und als er J irgendwann endlich in die Augen sah, tat er das mit leerem Blick und J lief es eiskalt den Rücken hinunter. Kenji wollte sie alleine sprechen, da ihre Eltern ihn eh nicht verstehen würden und so richtete er seine verzweifelten Worte an sie und bat sie flüsternd um Hilfe. Er wollte da raus. Er wollte nicht an diesem ekelhaft sterilen Ort zu Grunde gehen und mit Drogen zugepumpt, ein Schreckensbild für sie sein. Er wollte den Rest seines Lebens bei klarem Bewusstsein erleben und dort sein, wo er am glücklichsten war. In der Natur, weit weg von Großstadt und den ach so dummen Gesetzten der geldgierigen Menschen. Er war wie ein Vogel eingesperrt im Käfig und sie konnten vielleicht die Käfigtür öffnen und ihn fliegen lassen. Doch dieser einfache Wunsch, erwies sich als ziemlich schweres Unterfangen. Sie durften nicht gesehen werden, denn das hätte ihnen sehr großen Ärger bereitet und das Krankenhaus war auch nicht grade klein, obwohl das auch seine Vorteile hatte. Sicherlich hätte J seine Freunde um Hilfe bitten können, doch er wollte sie da nicht auch noch mit rein ziehen. Es war schon schlimm genug das sich seine Schwester nicht abwimmeln lies und darauf bestand mit zu kommen. Anfangs war J sehr verärgert über ihre Dickköpfigkeit, doch nun war er froh, dass sie bei ihm war und er nicht alleine da durch musste. Er hatte Angst. Riesige Angst, dass etwas schief gehen würde oder dass es schon zu spät war. Doch daran durfte er jetzt nicht denken. Sie würden ihn da raus holen und vielleicht würde ja doch noch alles gut werden.

Entschieden trat er die Zigarette aus und griff mit beiden Armen an Tokis Schulter und sah sie fragend an. "Willst du wirklich mitkommen?" Sie nickte entschlossen und J atmete noch einmal tief ein. "Ok! Pass auf! Wir müssen irgendwie an einen Arztkittel rankomme, damit ich mich verkleiden kann und uns beide da rein schleusen kann!" er zögerte kurz. "Du warst doch schon öfter hier, weißt du wo sich die Umkleideräume der Ärzte befinden?" Toki dachte angestrengt nach. "Ja, aber dazu müssten wir auch erstmal rein kommen...so klappt das nicht!" J fluchte leise und sah noch mal um die Eingangsmauer. Er erblickte etwas abseits des Einganges, neben einem großen Springbrunnen, einen Doktor der auf einer Bank saß und einen Automatenkaffee trank. Ihm kam eine Idee und ein paar Minuten später ging Toki mit einem Becher heißen Kaffee zu ihm und sah ihn freundlich an. "Darf ich mich zu ihnen setzten?" Fragte sie mit einem charmanten Lächeln und der recht junge Doktor blickte sie überrascht an. "Aber natürlich!" lächelte er dann zurück und als Toki sich setzten wollte, tat sie so als ob sie stolpern würde und schüttete den kochendheißen Inhalt ihres Bechers über seinen Schoß. Der Mann sprang erschrocken auf und kreischte schmerzerfüllt. "Oh mein Gott! Tut mir furchtbar leid! Schnell ziehen sie denn Kittel aus, wir müssen das sofort kühlen!" Toki spielte ihre Rolle ziemlich gut und zerrte ihm den Kittel vom Leib und zog ihn rüber zum Brunnen, wo sie eine Hand voll kaltes Wasser schöpfte und es ihm über die brennende Haut goss. Während dessen schlich sich J zur Bank und klaute sich den Umhang des Doktors. Er sah noch mal flüchtig zu seiner Schwester, die sich rührend um den Arzt kümmerte und machte sich dann auf den Weg zum Krankenhauseingang. Er zog den dreckigen Kittel an und, noch einmal tief einatmend, betrat er das riesige Gebäude. Toki hatte ihm gesagt wo die Umkleidekabinen waren und so lief er unauffällig die Gänge entlang, wobei ihm viele Schwestern fragend anblickten und er mindestens 3 mal erklären musste, das er sich aus versehen mit Kaffee bekleckert hatte und sich schnell umziehen müsste, als man ihn um Hilfe bat. Sein Adrenalinspiegel war gefährlich hoch und als er endlich den Umkleideraum betrat, der zu seinem Glück leer war, lief ihm schon der erste Angstschweiß von der Stirn. Schnell suchte er einen neuen Kittel, befestigte das Namensschild des Doktors daran und machte sich auf den Weg zu Kenjis Zimmer. Unterwegs konnte er noch einen Rollstuhl aufgabeln und wenige Minuten später war er endlich an seinem Ziel und schlich sich unauffällig in das Zimmer seines Großvaters. Als dieser ihn erkannte, grinste er müde und schüttelte den Kopf. "Junnilein! Siehst gut aus! Hat aber ganz schön lange gedauert! Hast wohl deine neue Position als Oberarzt bei den hübschen Schwestern erstmal ausgenutzt, nicht wahr?" J trat an sein Bett und lächelte ihn traurig an. "Natürlich! So ne Gelegenheit bekommt man ja schließlich nicht alle Tage!" dann wurde sein Blick ernst und auch in Kenjis Gesicht spiegelte sich nun etwas Angst. "Ich muss dich jetzt erstmal von diesem Zeugs hier befreien!" nachdenklich betrachtete er sich die Schläuche, die an Kenjis Körper befestigt waren. "Und du bist dir sicher, dass nichts passiert wenn ich das alles abmache?" fragte er dann zweifelnd und Kenji nickte. "Keine Sorge! Du musst das nicht tun! Ich mach das schon!" er nahm sich selbst den Sauerstoffschlauch aus der Nase und mit J's Hilfe setzte er sich auf. Dann zog er sich die Nadel aus dem Arm, die ihm die Flüssignahrung einflößte und J schaute mit zusammengebissen Zähnen weg. Er hasste Spritzen über alles. Dann legte sich eine Hand sanft auf seine Schulter und Kenji sprach leise. "Jun...Ich bin dir sehr dankbar für das was du hier tust... Komm, lass uns jetzt hier abhauen!" J nickte, zog ihm einen Kimono über und half ihm in den Rollstuhl. Dann schob er ihn langsam durch das Krankenhaus in Richtung Ausgang. "Moment mal!" rief plötzlich eine männliche Stimme hinter ihnen als sie sich kurz vor dem Ausgang befanden. J's Eingeweide krampften sich mit einmal furchtbar zusammen und er dachte nur: Jetzt ist alles aus! Langsam drehte er sich dem Mann zu, der Mittlerweile neben ihm stand und hatte keine Ahnung was er jetzt sagen sollte. Der andere Arzt sah ihn skeptisch an und war erst sehr verwirrt von J's komischen Blick, doch dann schüttelte er kurz seinen Kopf und fuhr sich peinlich berührt durch das Haar. "Ähm...sie sind doch Oberarzt, oder?" fragte er und J nickte leicht zögernd. "Na ja ich hab da so ein kleines Problem! Ich bin noch neu und hab da eine Patientin, die an einer Colitis ulecerosa leidet...den Kolon-Kontrasteinlauf hab ich an ihr schon durchgenommen aber ich war mir jetzt nicht sicher ob sie als nächstes in die Sonographie oder in die Rektoskopie muss! Ich weiß ja, dass mir das eigentlich klar sein sollte, aber heut war so viel los und ich bin auch schon seit 35 Stunden auf den Beinen...können sie mir vielleicht weiter helfen? Mein Kopf ist total blockiert!" Der Arzt sah J Hilfe suchend an und dieser starrte nur mit offenem Mund zurück. Er hatte nicht mal im Ansatz eine Ahnung, was dieser Typ von ihm wollte, doch schnell faste er sich und sein Gesichtsausdruck wurde überspitzt empört. "Na sie trauen sich ja was! Meine sie, ich hab keine anderen Probleme, als mir hier ihr Rumgejammer an zu hören? Fragt mich mal einer wie lange ich schon auf den Beinen stehe? NEIN! Denn es ist unser Job und, Sie und ich, wir haben uns das so ausgesucht! Und wenn sie jetzt schon nicht einmal die einfachsten Grundkenntnisse unter Druck beherrschen, dann weiß ich ehrlich gesagt nicht, was sie hier suchen! Also lassen sie mich mit ihren stupiden Fragen in Ruhe und treten sie mir aus den Augen! Ich muss mich jetzt um meine Patienten kümmern!" Der andere Arzt biss sich auf seine bebende Unterlippe und nickte verzweifelt. Er war den Tränen nah, doch riss er sich zusammen und machte sich mit einer freundlichen Verbeugung aus dem Staub. J schob Kenji noch die letzten Meter aus der Tür hinaus und um die nächste Ecke.

Dann hielt er an und Kenji prustete los, während J fast einen Heldentod starb und seinen Kopf auf seine Arme legte. "Oh Man! Der arme Bengel reicht nach deiner Predigt bestimmt gleich die Kündigung ein!" lachte Kenji und J grummelte nur erleichtert. "Boa...das war zuviel für meine Nerven...ich dachte schon wir währen aufgeflogen!" "Das dachte ich auch!" bestätigte ihn Kenji und lehnte sich im Rollstuhl entspannt zurück. "Was ist eigentlich mit Toki?" fragte er plötzlich und J schrak auf. "Verdammt! Die hab ich ganz vergessen!" J sah sich panisch um und grübelte. "Okay, ich bring dich schnell zum Auto und dann geh ich sie holen!" J schob seinen Großvater ohne auf eine Antwort zu warten zu seinem Auto und half ihm hinein. Den Rollstuhl nahm er gleich wieder mit und lief eilig in Richtung Krankenhauseingang.

Er blickte sich um, doch Toki und der Arzt waren nirgends zu sehen. "Scheiße!" fluchte er leise wobei ihn eine junge Krankenschwester, die an eine Mauer gelehnt stand und eine Rauchte fragend anblickt. "Doktor? Kann ich ihnen helfen?" fragte sie freundlich und J hatte von seinen Doktorspielchen langsam echt die Nase voll. "Ja vielleicht!" grummelte er. "Ich suche eine Patientin von mir! Sie wollte hier draußen auf der Bank einen Kaffee trinken, haben sie die vielleicht gesehen?" In J's Augen flimmerte Verzweiflung auf und die Schwester konnte diesem herzerweichenden Blick nicht widerstehen und trat näher an ihn heran. "Sie sind kein Arzt stimmt's?" fragte sie flüsternd und J's Herz schien für einen Augenblick aufzuhören zu schlagen. "Ich...ich...." fing er stockend an, doch die Schwester lächelte nur und winkte ihn in eine Menschenleere Ecke. "Keine Angst, ich verrate sie nicht! Ich glaube ich weiß wen sie suchen! Da war eine junge Frau gewesen, die einem Oberarzt heißen Kaffee über die Hose geschüttet hatte. Der Arme hatte ein paar Verbrennungen und sie hat ihn rein gebracht, damit eine meiner Kolleginnen ihn ärztlich behandeln konnte. Der Doktor war ziemlich sauer, weil sein Kittel gestohlen wurde und hatte darauf bestanden, dass sie mitkommen müsste, da er ihr irgendwie nicht traute. Die Frau hatte geweint und geschluchzt und das ganze Krankenhaus in Aufruhe versetzt!" erzählte sie ganz aufgeregt und J schüttelte nur grinsend den Kopf. "Ja das ist sie! Wissen sie wo ich sie finden kann?" Die Augen der Krankenschwester begannen freudig zu glühen und sie nickte. "Ja! Sie ist bestimmt im Krankenzimmer des Arztes! Ich kann ihnen zeigen wo es ist und..." sie betrachtete ihn von oben bis unten. "...Ich glaube ich sollte ihren Kittel mitnehmen! Oder nein! Sie wollen bestimmt nicht gesehen werden! Geben sie mir den Kittel und ich hole ihre Freundin!" "Sie ist meine Schwester!" unterbrach J sie und die Schwester lächelte erfreut. "Na gut, dann halt ihre Schwester! Warten sie hier draußen! Dauert sicher nicht lange!" J überlegte kurz, zog dann aber den Kittel aus und reichte ihn ihr. Sie holte noch mal tief Luft und wollte grade gehen als J sie noch mal am Arm packte und zu sich drehte. "Warum tun sie das? Woher wussten sie das ich kein Arzt bin und woher wollen sie nicht wissen, dass ich nicht vielleicht ein Dieb bin oder etwas Furchtbares angestellt habe!?" Sie senkte ihren Blick kurz und strahlte ihn dann mit roten Wangen an. "Sie konnten kein Arzt sein, weil sie ersten viel zu Jung dafür sind und zweitens wäre mir so ein süßer Doktor sicherlich aufgefallen! Ihre Augen sind außerdem ehrlich und ich glaube nicht, dass sie irgendetwas Böses vorgehabt hatten. Nein...viel mehr sehe ich Verzweiflung und da ich nun mal gerne Menschen helfe, sonst wäre ich ja wohl nicht Krankenschwester, sehe ich keinen Grund sie ans Messer zu liefern!" "Das ist ziemlich naiv, meinen sie nicht auch?" fragte J und die Schwester zuckte bloß mit ihren Schultern. "Ja, schon möglich...aber so bin ich nun mal!" lachte sie und J war für einen Augenblick sprachlos. Irgendwie schien dieses Mädchen eine ganz besondere Stärke zu haben und er fühlte wie etwas von ihrer Kraft auf seine Seele übertragen wurde. "Danke!" sprach er leise und sah ihr tief in die Augen. "Sie brauchen mir nicht zu danken!" antwortet sie, doch J beugte sich zu ihr rüber und küsste sie sanft auf die Wange. "Mein Name ist Jun!" flüsterte er ihr ins Ohr und knall rot und mit rasendem Herz trat sie von ihm zurück. "Okay...Jun..." dann verschwand sie und J setzt sich auf eine abgelegene Bank und wartete.

Die Minuten schienen so lange wie Stunden zu sein und J tippelte nervös mit seinen Fingern auf die Banklehne und rauchte eine Zigarette nach der Anderen. Hoffentlich konnte die Schwester Toki irgendwie daraus holen, ohne selbst noch in Schwierigkeiten zu geraten...doch in dem Moment kam Toki schon grinsend um die Ecke und J atmete erleichtert auf als auch die Krankenschwester hinter ihr auftauchte. Er sprang auf und drückte seine Schwester kurz. "Na na! Keine Gefühlsausbrüche hier, klar?" sprach Toki mit gespielter Rauheit und boxte J sanft in den Oberarm. J sah sie seufzend an. "Alles okay bei dir? Wie seit ihr da raus gekommen?" Toki blickte kurz zu der Krankenschwester und grinste. "Der kleine Schutzengel hier kam plötzlich ins Zimmer gestürmt und hat dem Doktor verklickert, dass sie vorhin helfen wollte und den Kittel von der Bank genommen hatte, damit nicht jemand auf die dumme Idee kommen würde ihn zu stehlen und hat ihn in das Umkleidezimmer gebracht um ihm einen neuen zu holen. Du hättest mal den Doktor erleben müssen! Der hat sie voll angeschrieen deswegen, aber sie ließ sich davon nicht beeindrucken und hat sich für ihre Dummheit entschuldigt. Was für ein Choleriker sag ich dir! Der hat sich gar nicht mehr beruhig und drohte ihr sogar mit Rausschmiss!" J sah mit starken Gewissensbissen zu der jungen Schwester, doch sie lächelte ihn nur liebevoll an. "Dann hab ich die Sache aber in die Hand genommen und ihm gesagt, dass er froh sein sollte das nix passiert wäre und ich nun endlich gehen wolle! Natürlich unter Tränen und da konnte er einfach nichts mehr sagen und ich glaub ich hab ihn damit auch ganz schön genervt!" lachte Toki und winkte die Sache mit ihrer Hand ab. "Jedenfalls sind wir jetzt hier und nicht im Knast! Was ist mit Opa?" fragte sie stirnrunzelnd und J atmete tief ein. "Wartet im Auto!" "Okay, dann lass uns hier abhauen bis die checken das er nicht mehr da ist!" Toki drehte sich noch mal zu der Krankenschwester und bedankte sich tausendmal für die Hilfe. Dann drehte sie sich in Richtung Ausgang und lief langsam los. J zögerte noch einen Augenblick und sah die Krankenschwester lange und dankbar an. Dann trat er auf sie zu und steckte seine Hände in die Hosentaschen. "Du hast uns heute Abend ganz schön viel Ärger erspart...." Begann er leise und etwas schüchtern. Sie lächelte nur verlegen und rieb sich mit der Hand über den rechten Oberarm. "Ist schon in Ordnung...Jun!" J fing an leise zu lachen und schüttelte wieder mit dem Kopf. "Du bist wirklich unglaublich! Kann ich denn bevor ich gehe, noch den Namen unseres Schutzengels erfahren?" Ihre Augen flackerten sanft auf und sie tippte mit ihrem Zeigefinger gegen ihre Lippen und zog ein nachdenkliches Gesicht. "Hmm...nenn mich Himawari!" "Sonnenblume?" fragte J erstaunt und grinste wieder. "Wie du willst...Himawari! Hab vielen Dank für alles und..." er zog eine Hand aus der Tasche und lockte sie zu sich heran. Sie näherte sich ihm und er nahm ihr Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger und küsste sie zärtlich. "...Leb wohl!" hauchte er dann und mit einem letzten Blick in ihre strahlenden Augen verschwand er in der Nacht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Pai-chan
2004-08-11T14:18:10+00:00 11.08.2004 16:18
@nessi: ok. ich hab J aus versehen, als du nicht da warst, auf einem bild mit freddy krüger verwechselt (zu lolli und kasu starr XD) ihr wisst's boch, gelle? *g*

war aber auch komisch geknipst und da war er 26 oda so *rofl*
aber 35 ist doch 34/35 ist doch kein alter - is ja noch n junger spund! ^__^

man, das war ja mal n kapitel! o_O
armer kenji.. T_T
aber wie er den andern arzt angefaucht hat war einfach genial. XD
Von:  shitai
2004-07-27T16:52:01+00:00 27.07.2004 18:52
gni XD
Das kam jetzt irgendwie plötzlich ^^; Armer Kenji oO
Hm, Hoffentlich stirbt er nicht allzu bald, ich find ihn lustig ^^;;;;;;;;;;;;;;;;; [außerdem würd mir J dann Leid tun.... x.x]
hmhmhmhmhmmmmmmmmm~~~~~~~~~~~~~~
War lustiges Kapitel XD schreib bald weiter, jaa~? Und lass uns ncih immer so lang warten XD
Von:  Lollipop
2004-07-27T16:20:45+00:00 27.07.2004 18:20
ey nessi, warum musst du mir meinen kommentar klauen? genau das selbe mit der naiven schwester wollte ich auch gerade schreiben XD;; da ham wa's mal wieder, zwei dumme ein gedanke! *lol*
aber J's show war ja richitg oskarreif XD
aww, aber ich finds voll schade das der nette opi jetzt schon sterben soll ;_; (ist doch grad erst aufgetaucht)
nuyo, mal schaun wie es weitergeht...
Von: abgemeldet
2004-07-27T14:11:33+00:00 27.07.2004 16:11
Nette Nebenrolle die du dir da verpasst hast XD
Eine naive Schwester *lol*
Das kannst ja nur du sein XD
Aber pass bloß auf.....keine spielchen mit J *droh*
Er ist zwar alt und hat schon ein paar Falten aber von
der Bettkante würde ich ihn trotzdem nicht schubsen XP
Von:  elektroyu
2004-07-27T07:34:14+00:00 27.07.2004 09:34
whoaaa, dea J un die weiber XD aba die einfälle find ich voll gut *_* hoffentlich lebt der opi au noch, wenn sie wieder zum auto kommen >>;; weiter weiter! *_*
Von:  Stormborn
2004-07-27T06:19:43+00:00 27.07.2004 08:19
>_>;;;;
ich habs ja gewusst ey T^T kasuuuuuu~~~~~ Oo,,, schreib weiter xDD;; J und Toki sin cool ^-^v
*kuschel* hast du gut gemacht ^_^


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