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Mein verlorenes Selbst

Gedichte und Ich - Ich und Gedichte
von

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Drehe, drehe

Drehe, drehe
 

Es lacht das Leben

so frisch und unberührt,

als dass ich nun mag sterben.
 

So ist mein Leib

rein und doch verdreckt

mit Blut und Hässlichkeit.
 

Glaub nicht was gesagt,

da Schand auf aller Welt,

den Himmel zerfallen lässt.
 

Und hoffst du auch,

so ist es vergebens,

mit jedem Hauch aus meiner Lung.
 

So kalt und starr

so wird es sein am End

und liegen bloß auf der Erd.
 

So soll der Schnee noch fallen

wenn es Winter ist,

und die Welt verhüllen.
 

Auf dass die Welt sich weiter drehe,

ohne Ziel und Sinn,

dass sie sich drehe, drehe.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Vogel_of_Darkness
2004-12-02T13:41:08+00:00 02.12.2004 14:41
*seufz*
wieder mal etwas schwierig...also dann wollen wir ma...also wie ich das jetzt verstanden habe...geht es sozusagen um die...ähm...Weltgeschichte (also net die menschliche ^^)...das se Anfangs unbefleckt und unberührt war...bis sie...verletzt und 'künstlich' verunstaltet würde...und das se irgendwann ihren untergang finden wird...und jede Hoffnung des menschen vergebens ist, dass se irgendwie wieder 'schön' gemacht wird...aber sie bleibt beständig und dreht sich weiter und weiter bis se zu grunde geht ^^
mhm...


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