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Mein verlorenes Selbst

Gedichte und Ich - Ich und Gedichte
von

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Spiegel der Welt

Spiegel der Welt
 

Wie ein Spiegel so leer,

ist mein Blick auf die Welt,

gefangen im blut'gen Meer,

ohne Ziel noch Anfang, nie mehr.
 

Mit den Wogen der Zeit

allein und verlassen sein,

Menschen aneinandergereit

niemand kennt die Zweisamkeit.
 

Der Himmel so grau,

ohn' Farbenspiel,

man sucht weit oben das Blau,

hinter den Wolken, man kennt sie genau.
 

Wie ein Spiegel so leer,

ein Abbild der Zeit,

es schmerzt schon so sehr,

doch man findet es nimmermehr.
 

Mit den Wogen der Zeit,

verblasst es, das Bild,

sie ist weg, die Dankbarkeit,

und niemand ist da, der sie befreit.
 

Der Himmel so grau,

er scheint herabzufallen,

herab auf den Menschenbau,

der ohne Glanz, wie jetzt der Morgentau.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Vogel_of_Darkness
2004-10-28T17:21:00+00:00 28.10.2004 19:21
Puhhh~ ô.o
Nya~ ich verstehe die Aussage net ganz *drops*
Nya~ aber wenn ich das richtig verstanden habe geht es irgendwie um den schmerz der welt und das es in der zwischenzeit alles nur vom grau übermalt ist und keine freudigen farben bzw. freudige ereignisse und gefühle...naja...und irgendwie das der mensch nicht mehr die zweisamkeit zuschätzen weiss oder so ^^'
naja...wie schon gesagt ich hab se net wirklich ganz verstanden ^.^°
Öhm...zumindest hat es nen schönen rhytmus und ist flüssig lesbar ^-^


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