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Endlich wieder glücklich vereint?

von

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Hoffen & Bangen

Hallo!!!!

Heute geht schon mit Teil 13 weiter und ich versuch das ich den nächsten entweder am Samstag oder Sonntag online bringen kann.

Über euere Kommentare hab ich mich ganz rießig gefreut, vor allem das euch auch mein Gedicht gefallen hat *ganzrotwerd* !!

Aber keine Angst: Kai sterben zu lassen würd ich echt nicht fertig bringen ^^

In diesem Sinne viel Spaß mit dem neuen Kapi und bitte schreibt mir wieder eure hochgeschätze Meinung dazu,

Meli-Light
 

13. Kapitel: Hoffen & Bangen
 

Kari blieb die ganze Nacht an Kai's Seite. Ab und an prüfte sie seinen Puls, tränkte den Lappen neu in kaltem Wasser oder strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Mittlerweile war es schon kurz nach Mitternacht geworden und Kari hatte nur die kleine Lampe auf dem Wohnzimmertisch brennen lassen, so das der Raum halb im Dunkeln lag. Als Ray nach unten ging um sich ein Glas Wasser zu holen, sah er Kari noch immer auf dem Sofa sitzen und beschloss, ihr ein bisschen Gesellschaft zu leisten und sich nach Kai zu erkundigen.
 

"Na, geht's ihm schon besser?" "Huch! Ray? Ich habe dich gar nicht kommen hören." "Sorry, ich weiß ich hätte mich nicht so anschleichen sollen." "Schon o.k.! Du kannst ja nichts dafür, ich war in Gedanken." Nach einem kurzen Blick auf Kai und während sie den Lappen noch mal kalt tränkte und ihn wieder auf seine Stirn legte, sprach sie weiter "Er hat aufgehört zu zittern, aber dafür hat er jetzt Fieber bekommen." "Ist es sehr hoch?" "39,8° C. Ich fürchte das Serum braucht länger bis es wirkt." *Wenn es überhaupt noch wirkt!* Gab sie niedergeschlagen zu. "Kai ist hart im nehmen, der packt das schon, glaub mir!" versuchte Ray sie aufzuheitern, was ihm auch gelang, denn ein kleines Lächeln breitete sich auf Kari's Gesicht aus. "Ja, du hast recht. Willst du dich nicht wieder hinlegen?" "Nein, ich bin eigentlich gar nicht müde. Aber wenn du willst, kannst du eine Pause machen, du sitzt schon seit heute Nachmittag hier." Kari schüttelte ihren Kopf "Nein, ich bleibe bei meinem Bruder." "Na gut." Ray setzte sich in den Sessel, gegenüber vom Sofa und fing wie Kari an, seinen Gedanken nachzuhängen.
 

*Wie er so da liegt. Ich habe Kai noch nie krank gesehen, nicht einmal, dass er einen Schnupfen hatte. Irgendwie schon seltsam das alles. Ich würde ja zu gerne wissen was es mit diesem Serum auf sich hat, aber Kari hat recht: Wenn wir das wissen wollen, müssen wir warten bis er wieder aufwacht. Ich hoffe nur das Kai das schnell tut und dass das Fieber bald wieder runter geht.*
 

"Er scheint dir zu vertrauen." Unterbrach Kari nach einiger Zeit die Stille und somit auch Rays Gedankengang. "Wie .. wie meinst du das?" fragte Ray verwundert. "Ich habe euch neulich auf euerem Balkon reden hören. Über den Anschlag in Moskau. Sonst verrät er anderen nie was er denkt. Aber dir hat er es erzählt - er scheint dir also zu vertrauen." "Meinst du?" Ray war jetzt doch etwas verlegen "Ich finde ihn ja auch ganz o.k.. Eigentlich ist er gar nicht so hart, wie er immer tut. Außer beim Training." Ein kurzes Lächeln schlich sich auf sein Gesicht, als er daran dachte, dass Kai sie einmal zweieinhalb Stunden hatte rennen lassen, nur weil sie einen Flug verpasst hatten (sie hatten verschlafen und das obwohl ihnen Kai eingetrichtert hatte ja pünktlich zu sein). "Ja. Beim Training versteht er wirklich keinen Spaß, das war schon immer so."
 

"Sag mal ...war Kai eigentlich schon immer so? Ich meine so .. kalt, so abweisend und ein Einzelgänger ... das er keinem seine Gefühle zeigt, meine ich?" Ray lag diese Frage schon eine ganze Weile auf dem Herzen und entschloss sich schließlich doch dazu, sie Kari zu stellen, auch wenn er befürchtete, dass sie ihm nicht antworten würde. Als Kari eine zeit lang nicht antwortete, schien sich seine Vermutung auch zu bestätigen und er machte sich daher keine Hoffnungen mehr, etwas über Kais Vergangenheit zu erfahren, als seine Schwester schließlich doch antwortete: "Du meinst so, wie er zu den anderen - und teilweise ja auch zu dir - ist? ........ Nein. Er war nicht immer so." Traurigkeit schwang in ihrer Stimme mit und Ray wurde klar, das er damit einen wunden Punkt bei ihr getroffen hatte. *Mist! Ich wollte sie doch aufbauen! Stattdessen mache ich sie fertig, super Ray!* "Ähm ... was hältst du davon wenn wir ihn in sein Bett legen? Ich meine das Sofa ist mit der Zeit auch unbequem und oben hat er seine Ruhe und wir könnten ihm seine durchgeschwitzten Klamotten ausziehen?" versuchte er statt dessen das Thema zu wechseln. "Ja, gute Idee. Kannst du ihn tragen? Dann nehme ich die anderen Sachen mit." "Ja klar." Und so nahm Ray Kai huckepack und Kari nahm das Etui und die Schale mit Wasser mit.
 

Oben angekommen legte Ray Kai auf sein Bett und Kari zog ihm vorsichtig sein Shirt und seine Hose aus, so das er nur noch in Boxershorts da lag während Ray das Licht an machte (ist ja klar wenn die beiden alle Hände voll haben, das dann keiner das Licht anmachen kann ^^). Als Ray sich wieder zu ihr und Kai umdrehte, bemerkte er, dass Kari an seinem Bett kniete und mit ihren Fingern die feinen Striche auf Kais Brust nachfuhr. Es waren Narben aus der Abtei die nie ganz verheilt waren. Ray stellte sich neben sie und legte seine Hand auf ihre Schulter. "Als ich damals floh ... da ... da hatte er ... hatte er noch nicht so viele." Flüsterte sie traurig und schaute Ray mit Tränen in den Augen an. Ray kniete sich neben sie und nahm sie in den Arm, als sie anfing zu weinen. Sie wollte eigentlich gar nicht weinen. Keine Schwäche zeigen. Stark sein. Denn das war auch in ihr noch von der Abtei geblieben. Niemanden die Schwächen zeigen. Aber sie konnte einfach nicht mehr. Zu viel war in den letzten Tagen und ganz besonders in den letzten Stunden passiert. Sie konnte die Tränen und die Verzweiflung nicht mehr zurück halten. Ray ließ sie einfach weinen und wiegte sie dabei nur sachte hin und her. Er hatte gar nicht mehr daran gedacht, dass Kari die Narben vielleicht noch gar nicht gesehen hat. In Gedanken verfluchte er sich dafür. Jetzt hatte er ihr schon wieder ohne Absicht weh getan. Ihn selbst schockierten die Narben nicht mehr. Aber das erste mal als er sie sah, war auch er im ersten Moment erschrocken gewesen.
 

Flashback:
 

Kai und Ray teilten sich wie schon so oft ein Hotelzimmer. Die BladeBreakers waren in Italien um zu trainieren und an einem Freundschaftskampf teilzunehmen. Sonst war Kai immer der letzte von den beiden, wo duschen ging, doch diesmal war es umgekehrt, weil Ray noch etwas in der Stadt besorgt hatte. Als er gerade die Zimmertür hinter sich schoss und seinen Mantel aufhängte, kam Kai, nur mit einem Handtuch um die Hüfte, ins Zimmer. Ihre Blicke trafen sich und Ray fielen zum ersten mal die Narben auf Kais Brust und Rücken auf. Er hatte ihn ja noch nie ,nackt' gesehen. Nach ungefähr einer Minute in denen beide nichts sagten, drehte Kai sich wieder um und zog sich im Bad fertig an. Ray musste sich im Nachhinein gestehen, das es ihm kalt dem Rücken hinuntergelaufen war, als er die vielen Narben gesehen hatte. Als Kai wieder aus dem Bad kam, sah er, dass Ray noch immer an der gleichen Stelle stand, wie auch schon zuvor. Erst als er ihn fragte, ob er denn träume oder einen Wettbewerb im In-die-Luft-starren gewinnen wollte, kam der Chinese wieder zu sich. "Nein. Ich .. ich war nur grade in Gedanken. Woher .. hast du die Narben aus der Abtei?" die Frage sprudelte einfach so aus ihm heraus, ohne das er etwas dagegen tun konnte und im nächsten Moment wurde ihm schlagartig klar, was er da gerade gesagt hatte und so richtete er sich schon mal darauf ein, das Kai ihm den Kopf abreißen würde - was der Halbrusse aber erstaunlicherweise nicht tat. Stattdessen setzte er sich auf sein Bett, nahm Dranzer in die Hand und während er ihn betrachtete, antwortete er ohne ihn noch einmal anzusehen auf seine Frage. "Sie sind aus der Abtei. Boris hatte immer seine hellste Freude daran uns wegen jeder Kleinigkeit zu bestrafen. Tja - und an mir hatte er irgendwie einen Narren gefressen. Er hat mich fast jeden Tag ,bestraft'. War wohl eins seiner Hobbys. Es trieb ihn immer zur Weißglut, wenn ich nicht das tat, was er befehlte oder einfach nicht auf seine Fragen antwortete. Er konnte meinen Stolz nicht brechen und darum hat er mich härter als alle anderen, auch nur für nur den kleinsten Fehler, den ich gemacht habe, bestraft." Erklärte Kai schaute ihm noch einmal kurz an, deckte sich zu und Ray war somit klar, dass das Gespräch beendet war. In dieser Nacht hatte er noch lange wachgelegen und sich Gedanken darüber gemacht, bis auch er irgendwann einschlief.
 

Flashback Ende
 

Kari hatte sich derweil schon wieder etwas beruhigt und wischte sich mit ihrem Pulloverärmel die Tränen aus dem Gesicht. "Ich seh doch jetzt bestimmt furchtbar aus, oder?" wante sie sich lächelnd an den Älteren. Ein bisschen peinlich war es ihr nämlich schon. "Ach Quatsch! Deine Wimperntusche ist zwar etwas verlaufen, aber wenn du sie weg wäscht siehst du wieder so super wie vorher aus." "Danke. Ich geh mal schnell ins Bad, komm aber gleich wieder." "Lass dir ruhig Zeit." Und so machte sie sich auf ins Bad. *O Mann das ist vielleicht eine Nacht! Mhm mal schauen, ich glaub ich habe sogar noch irgendwo ein fiebersenkendes Mittel. Fragt sich bloß wo ich es das letzte mal hin hab?* und so begann Ray in seinem Nachtkästchen und in seinem Schrank nach dem Mittel zu suchen, aber es blieb irgendwie wie vom Erdboden verschluckt verschwunden (< sorry für den blöden Satz -.-) *Mann ich glaub ich verkalke langsam! Ich hab das Mittel doch bei Tyson und Max im Zimmer vergessen als Max die Grippe hatte!* Kopfschüttelnd machte sich Ray leise auf den Weg in das Zimmer der beiden, blieb aber vor der Tür stehen. *Die schlafen zwar sowieso wie zwei Murmeltiere aber leise sollte ich trotzdem sein* also öffnete er vorsichtig die Tür und schlich sich zu Max Nachtkästchen. Zum Glück hatten sie die Vorhänge offen gelassen, so dass das Mondlicht hereinscheinen konnte, sonst wäre er wohl über tausend Sachen geflogen. Glücklicherweise hatte er das Fläschchen schnell gefunden und verließ das Zimmer so leise wie er gekommen war.
 

Als er wieder in sein Zimmer ging, war Kari auch schon wieder da. "Wo warst du denn?" "Ich war bei Tyson und Max im Zimmer. Mir fiel ein das ich ja noch ein Mittel gegen Fieber habe." "Ach so. Glaubst du das hilft was?" "Ich hoffe. Gibst du ihm gleich einen Löffel voll?" "Klar gib her." Und so flößte Kari ihrem Bruder das Mittel ein und setzte sich dann mit Ray zusammen auf Rays Bett. "Ich würde sagen jetzt ist wieder warten angesagt." "Ja Kari, ich glaube auch, das dass das einzige ist was wir im Moment für ihn tun können."
 

Am nächsten Morgen wurden Ray und Kari durch die einfallenden Sonnenstrahlen geweckt. Sie waren beide auf dem Bett eingeschlafen. "Morgen!" gähnte Kari "Guten Morgen! Gut geschlafen?" "Ja. Wie spät ist es denn eigentlich?" "Kurz vor 10 Uhr. Ich geh mich dann mal umziehen und frühstück machen." mit diesen Worten machte sich Ray auf den Weg ins Bad, da die beiden gestern mit ihren Alltagsklamotten eingeschlafen waren, waren die nämlich ganz zerdrückt. Während Ray also Frühstück machte, schaute Kari nach, wie es ihrem Bruder ging. *Er schläft immer noch. Hoffentlich wachte er heute auf. Das Fieber ist auch immer noch nicht zurück gegangen.* Sie blieb noch ein paar Minuten bei ihm sitzen und streichelte ihn leicht über den Kopf, ehe auch sie sich umzog und runter in die Küche ging.
 

Mittlerweile hatten sich dort auch die restlichen Teammitglieder eingefunden. "Guten Morgen alle zusammen!" begrüßte sie die anderen freundlich "Morgen Kari!" kam es einstimmig zurück und so setzte auch sie sich hin und nahm sich zwei Brötchen und die Marmelade. "Sag mal geht's Kai inzwischen besser?" "Nein Kenny. Eher sogar noch schlechter, er hat gestern Nacht noch Fieber bekommen und bis jetzt ist es noch nicht wieder gesunken." "Oh!" eine betretene Stille machte sich breit, weil keiner so genau wusste, was sie jetzt sagen sollten, bis Ray wieder das Wort ergriff "Also wirklich Leute! Ihr macht ein Gesicht wie Sieben Tage Regenwetter! Kai ist spätestens in einer Woche wieder auf den Beinen, ihr kennt ihn doch! Und vor allem kann er doch das Training nicht so lange ausfallen lassen!" versuchte er die Stimmung wieder etwas zu lockern, was ihm auch gelang. "Ja du hast recht!" "Genau Tyson! Was wollen wir eigentlich heute machen?" fragte Max "Wir müssten mal wieder einkaufen gehen, der Kühlschrank ist fast leer" klärte Kenny die anderen auf. "Waaasss leeerr? Wir gehen heute einkaufen das ist beschlossene Sache Leute und wehe jemand will sich drücken!!!" bestimmte Tyson sofort energisch während sich die anderen vor Lachen nicht mehr einbekamen.
 

Nach dem Essen waren alle gerade dabei die Küche wieder aufzuräumen, als es an der Tür klingelte. "Nanu, wer kann denn das sein?" wunderte sich Tyson "Keine Ahnung aber ich schlage vor du machst die Tür auf, wenn du das unbedingt wissen willst" riet ihm Max "Haha sehr witzig! Ich mach ja schon auf." mürrisch machte sich Tyson auf den Weg Richtung Tür und öffnete diese. Vor dieser stand der Manager der Blader und schleuderte Tyson gleich ein fröhliches "Guten Morgen!" entgegen. "Äh guten Morgen Mr. Dickenson, kommen sie doch rein.!" "Danke Tyson. Na schon gefrühstückt?" "Ja .. sind gerade fertig geworden." "Was und da hat Kai euch noch nicht zum Training abkommandiert?" wunderte er sich. Während des Gesprächs sind die beiden in die Küche zu den anderen gegangen, wo ihn die restlichen BladeBreakers auch gleich begrüßten und sie sich alle ins Wohnzimmer setzten.. "Nein hat er nicht. Kann er im Moment auch gar nicht." "Was soll denn das heißen Max? Und überhaupt muss ich noch etwas mit ihm bereden, also wo ist er?" langsam wurde Stan ungeduldig und die BladeBreakers merkten das, waren sich aber ehrlich gesagt nicht ganz schlüssig, ob sie es ihm erzählen sollten, deshalb schauten sie sich alle auch ziemlich betreten an. "Also was ist jetzt los? Raus mit der Sprache!" "Naja wissen sie, die Sache ist die ... Kai ist .. er ist gestern zusammengebrochen." Erbarmte sich dann doch Kenny die Sache ein wenig zu erläutern. "Wie zusammengebrochen?" "So genau wissen wir das auch nicht. Wir haben im Wohnzimmer Mensch-Ärgere-Dich-Nicht gespielt als auf einmal Dranzer hereingeflogen kam und wir ihr nach draußen folgten. Im Garten haben wir ihn dann gefunden." Beendete Kari die Erzählung. "Und wie geht's ihm? Und wo ist er jetzt?" "Wir haben ihn in sein Bett gelegt. Er hat Fieber bekommen und ist seit gestern nicht mehr aufgewacht." Berichtete Ray wahrheitsgetreu. "Waaass?! Und warum habt ihr dann keinen Krankenwagen gerufen?" "Weil er das nicht wollte!" "Was soll das heißen er wollte es nicht Tyson?" "Ich hatte das auch vorgeschlagen, aber dann hat er auf einmal seine Augen aufgemacht und gesagt das wir ihn nicht in ein Krankenhaus bringen sollen." Stan atmetete erst einmal tief durch, ehe er wieder mit ruhigerer Stimme weitersprach. "Kannst du mich bitte zu deinem Bruder bringen Kari?" "Ja." Und so standen die beiden auf und machten sich auf den Weg in sein Zimmer. Die andren folgten ihnen mit ein bisschen Abstand.
 

In Kais Zimmer angekommen, ging Stanley gleich zu dem kranken Kai und legte seine Hand auf seine Stirn, zog sie jedoch gleich wieder weg. "Er scheint verdammt hohes Fieber zu haben." Sagte er eher zu sich als zu den anderen. "Gestern Abend hatte er 39,8 ° C. Heute habe ich es noch nicht gemessen." Beichtete Kari. "39,8°C !?!?! Verdammt warum habt ihr wenigstens nicht mich angerufen?!? So hohes Fieber ist lebensbedrohlich!?" das Team zuckte bei diesen Worten zusammen. Sie hatten Mr. Dickenson noch nie so wütend gesehen. "Und jetzt keine Widerworte mehr ich rufe einen Krankenwagen!" und mit diesen Worten holte er sein Handy heraus und begann schon die Nummer zu wählen als Kari an seinem Ärmel zerrte und ihn mit Tränen in den Augen anschrie: "Bitte!! Sie dürfen ihn nicht in ein Krankenhaus bringen!! Er will das nicht!! Und außerdem haben sie keine Ahnung was passiert wenn sie ihn dort hin bringen!!!! Bitte!!" "Kari normalerweise würde ich ja denn Wünschen deines Bruders gerne entsprechen, aber hier geht es um sein Leben verstehst du?! Er könnte sterben wenn wir ihn nicht in ein Krankenhaus bringen! Ich verspreche dir auch das sich nur die besten Ärzte der BBA um ihn kümmern werden." Und so fordere er einen Krankenwagen an und Kari sank weinen auf die Knie *Warum? Warum nur?* . Die restlichen BladeBreakers hatten sich die Szene stumm angeschaut, jetzt ging Ray zu Kari und nahm sie - wie schon gestern Nacht - in den Arm.
 

Der Krankenwagen kam fünf Minuten darauf und brachte Kai ins Krankenhaus der BBA. Kari hatte ein paar Sachen für ihren Bruder eingepackt und Dranzer mitgenommen. Mr. Dickenson konnte die Freunde indessen überzeugen, dass es das Beste war, Kai in ein Krankenhaus zu bringen (wobei Kari noch immer ihre Zweifel hatte) und so fuhren sie jetzt dem Krankenwagen zum Hospital hinterher.
 

Das Krankenhaus der BBA war nicht sonderlich groß, das lag daran, weil dort nur sehr wichtige Personen und Blader behandelt werden. Die Ausstattung aber war die Beste, die es gab und immer auf dem neuesten Stand der Forschung und Technik. Auch die Ärzte und das Personal waren allesamt Fachleute auf ihrem Gebiet.
 

Dort angekommen wurden sie gleich von einer Schwester angewiesen, im Wartezimmer zu warten, während sie Kai untersuchen würden. Die Zeit zog sich dahin wie ein Schneckenrennen - so kam es ihnen zumindest vor. Erst eine knappe Stunde später kam eine Schwester, die sich als Schwester Mia vorstellte, zu ihnen und bat sie ihr zu folgen. Mia ging mit ihnen einige lange weiße Gänge entlang bis sie vor einer braunen Tür stehen blieb auf der ein Schild hängte: Dr. Prof. Dr. Med. Heiji Matani (erschlagt mich jetzt bitte nicht wegen dem Namen und wegen den ganzen Doktor-Titeln, aber so ein Arzt bei der BBA muss halt was können ^^)
 

"Der Doktor würde sie jetzt gerne sprechen" wendete sich die Schwester wieder an sie. "Ich kann aber nur die Familienangehörigen reinlassen" fügte sie noch hinzu. "WAS aber wir sind doch seine Freunde!" brauste Tyson gleich auf. "Tut mir leid, ihr müsst leider trotzdem draußen warten. Wie kann ich eigentlich die Angehörigen des Jungen erreichen?" wante sie sich an Mr. Dickenson. "Die sind leider schon vor Jahren verstorben. Aber seine Schwester Kari ist hier." Und dabei sah er Kari an. "Aha. Das tut mir aber leid. Du bist Kari? Na gut, dann lasse ich sie mal zum Arzt." Und mit diesen Worten klopfte sie an die Tür. Als sie ein "Herein" vernahm öffnete sie die Tür und Kari und Mr. Dickenson traten ein.
 

Ray, Kenny, Max und Tyson setzten sich derweil auf die Stühle im Gang und fanden sich mit ihrem Schicksal ab.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-05-13T19:22:52+00:00 13.05.2004 21:22
Das war echt fies von dir bei so einer Stelle aufzuhören!!
schreib ja schnell weiter!!!!
Von: abgemeldet
2004-05-13T18:37:39+00:00 13.05.2004 20:37
*ahhhhh* Du kannst doch jetzt nicht aufhören zu schreiben!!! Hau in die Tasten kleine und schreib bitte ganz schnell weiter. Wir wollen alle wissen was mit unserem armen Kai-chan ist!!!! Hoffentlich nichts schlimmes! Ich freu mich schon auf das nächste Kapi!

Bye Dragoongirl
Von: abgemeldet
2004-05-13T17:17:55+00:00 13.05.2004 19:17
*argh*
Wie kannst du an so einer Stelle aufhören!?
Das ist ja eine Folter.
Mach bitte ganz schnell weiter, ja?

Nai-chan *knuddel*
Von:  Rainbowchocobo
2004-05-13T15:01:35+00:00 13.05.2004 17:01
mach bitte weiter ^^
Von:  Sasi
2004-05-13T14:47:48+00:00 13.05.2004 16:47
schreib biiiiiiiiitte schnell weiter


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