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Die zerbrochene Sanduhr

ungewollte Zeitreise
von

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Geschenke

Kapitel 10
 

In der

Eingangshalle: <br>
 

<br><br>
 

Die Jungen standen

wirklich bereits vor dem gro&szlig;en Portal und lauerten auf die Ankunft der

M&auml;dchen. <br>
 

„Da seid ihr ja

endlich.“ Beschwerte sich Sirius. <br>
 

„Nicht b&ouml;se sein,

als M&auml;dchen braucht man schlie&szlig;lich etwas l&auml;nger.“ Beschwichtigte Alea und gab

Sirius einen Kuss auf die Wange. <br>
 

Remus und Artemis

konnten nicht fassen, was sie gerade getan hatte und versuchten irgendeinen

Grund, au&szlig;er dem, dass sie verloren haben k&ouml;nnten, zu finden um sich das zu

erkl&auml;ren. <br>
 

„Wir wollen doch

gut f&uuml;r euch aussehen, nicht dass ihr euch f&uuml;r uns sch&auml;mt.“ Erg&auml;nzte Lily. <br>
 

„Wer w&uuml;rde sich

schon f&uuml;r einen Engel an seiner Seite sch&auml;men?“ L&auml;chelte James und hielt der

Dame seines Herzen den Ellenbogen zum Einhacken hin. <br>
 

Die M&auml;dchen wurden

rot, wer mag solche Komplimente nicht – sofort griff Lily nach seinem Arm und

hackte sich ein, so gingen sie zur T&uuml;r. <br>
 

<br><br>
 

McGonegal wartete

an der Eingangst&uuml;r und besah sich die Einverst&auml;ndniserkl&auml;rungen der

Erziehungsberechtigten an, wobei Alea doch ein schlechtes Gewissen bekam, sie

hatte keines, ihre Betreuerin wollte es ihr nicht unterschreiben und sonst

hatte ja niemand das Recht so etwas f&uuml;r sie zu bestimmen. Zum Gl&uuml;ck war die

Schlange noch sehr lang, anscheinend wollten alle Klassenstufen (die durften) nach

Hogsmeade, so konnte Alea sich noch Gedanken machen, was zu ihr sagen k&ouml;nnte um

doch nach Hogsmeade zu gelangen. Aber um sonst den Kopf zerbrochen, bei ihnen

fragte sie gar nicht nach den Zetteln, sondern lie&szlig; sie frei passieren. <br>
 

Lily und James

voraus, dahinter Alea umschw&auml;rmt von Sirius, Remus und Artemis. <br>
 

„Was wollt ihr

eigentlich zu Weihnachten haben?“ Fragte Alea in die Runde, sie wollte ihren

neuen Freunden unbedingt eine Freude machen. <br>
 

„Wenn du da noch

da bist!“ Seufzte Sirius betr&uuml;bt. <br>
 

„Da bin ich

sicherlich noch da, Professor McGonegal hat mir schon gesagt, dass es

fr&uuml;hestens nach Weihnachten etwas wird.“ L&auml;chelte sie zur Antwort in die Runde. <br>
 

„Bist du denn gar

nicht traurig, dass du hier bleiben musst? Ich mein deine Freunde und Familie

sind doch alle nicht bei dir …“ Fragte James verbl&uuml;fft. <br>
 

Alea r&auml;usperte

sich, das L&auml;cheln schwand aus ihrem Gesicht und sie blieb stehen, den Blick

fest auf den Boden gerichtet: <br>
 

„Nein, ich habe

nicht besonders viele Freunde, f&uuml;nf um genau zu sein und … &auml;h … ich habe keine

Familie.“ <br>
 

„Tut mir Leid, ich

wollte dich nicht verletzen, ich …“ Stammelte James. <br>
 

„Ach was schon ok,

du wusstest ja nichts davon und jetzt genug von mir … los sagt schon was wollt

ihr haben.“ Schmunzelte Alea und wischte sich die Tr&auml;nchen weg, die ihr &uuml;ber

die Wangen gerollt sind. <br>
 

„Dass wir Freunde

bleiben auch wenn du wieder gehen musst!“ Bat Lily. <br>
 

„Ja, dass du uns

nicht vergisst, auch wenn wir nicht mehr bei dir sind.“ Meinte James. <br>
 

„Mensch macht so

weiter und ich fang an zu flennen! Nat&uuml;rlich werde ich euch nie vergessen, wie

k&ouml;nnte ich diejenigen vergessen, die mir das Leben in einer neuen Umgebung,

nein in einer anderen Zeit vers&uuml;&szlig;t haben.“ Schlurzte Alea und umarmte Lily und

James herzlich, nun konnte sie ihre Tr&auml;nen kaum noch zur&uuml;ckhalten. <br>
 

Da war es wieder,

James war sich unschl&uuml;ssig; Lily, seine Traumfrau, f&uuml;r die er doch schon so

lange geschw&auml;rmt hatte, stand neben ihm und hatte ihm ihre Liebe gestanden,

doch tat sie dies erst nach Aleas Ankunft … warum? …Wieso hatte sie so lange

gewartet? Empfand sie erst Alea als Konkurrenz? Er konnte es sich nicht

erkl&auml;ren, aber das letzte bereitete ihm wirklich Sorgen, denn wenn Lily dies so

empfand, musste etwas dran sein, denn auch jetzt wo er den Blondschopf so in

den Armen hielt, f&uuml;hlte er sich wohl. Sie hatte diesen sanften s&uuml;&szlig;en Duft und

sandte so eine freundliche W&auml;rme aus. <br>
 

„Hallo und was ist

mit uns?“ Erkundigte sich Artemis neidisch. <br>
 

„Vergesst ihr mich

denn auch nicht?“ L&auml;chelte sie und knuddelte auch die anderen – erst Artemis,

dann Remus und zum Schluss Sirius, der sie packte und ihr seinen Wunsch ins Ohr

fl&uuml;sterte: „Ich w&uuml;nsche mir dein Herz, deine ewige Liebe.“ <br>
 

„Hey ihr zwei, wir

wollten doch nach Hogsmeade oder m&ouml;chtet ihr lieber umkehren und … alleine

sein?“ Scherzte Lily und klammerte ein wenig fester an James, denn sie hatte

bemerkt, wie er die beiden ansah oder besser gesagt Alea. Ja Lily war

eifers&uuml;chtig auf diesen Blick, zwar schaute James sie auch verliebt an aber

nicht auf diese Art und Weise wie bei Alea. <br>
 

Alea r&auml;usperte

sich, befreite sich von der sanften aber bestimmten Umarmung und erwiderte mit

hoch rotem Kopf: <br>
 

„Nein, du hast

Recht. Lass uns gehen.“ <br>
 

<br><br>
 

In Hogsmeade: <br>
 

<br><br>
 

In der Luft lag

diese friedliche Weihnachtsstimmung, s&uuml;&szlig;e D&uuml;fte von Pl&auml;tzchen und Spekulatius

stiegen einem in die Nase, von fern

waren Lieder zu h&ouml;ren und alle Stra&szlig;en waren geschm&uuml;ckt, um die Fenster der

Gesch&auml;fte hingen Lichterketten und Misteln baumelten in den T&uuml;rrahmen, zwischen

den H&auml;usern prangerten riesige Girlanden aus Tannengr&uuml;n und Christbaumkugeln. <br>
 

Alea f&uuml;hlte sich

so wohl, mit ihren Freunden frei hier rum zulaufen war schon etwas Besonderes.

In ihrer Zeit konnte sie so etwas nie tun, da hie&szlig; es immer du darfst dies

nicht du darfst das nicht, hier konnte sie sich frei bewegen ohne immer im Auge

von Professor McGonegal oder sonst irgendeinem Lehrer zu sein. <br>
 

„Was m&ouml;chtest du

eigentlich zu Weihnachten? Uns fragst du aus und selber &auml;u&szlig;erst du keinen

Wunsch.“ Unterbrach Artemis die Stille. <br>
 

„Ich? Aber …“ <br>
 

„Wie du willst nichts?“

L&auml;chelte Sirius und knuddelte den Blondschopf von hinten. <br>
 

Eine rote

Christbaumkugel h&auml;tte jetzt blass ausgesehen neben Alea. <br>
 

„Nein, ich bin

schon gl&uuml;cklich bei euch zu sein.“ <br>
 

„Ach komm, also

ich w&uuml;rde sagen wir teilen uns in Zweiergruppen auf und suchen jeweils als Paar

nach Geschenken f&uuml;r die anderen, wenn wir fertig sind, treffen wir uns in der

„tanzenden Vettel“. Der Partner, den man bei sich hat, kann ja selber sagen,

was er haben m&ouml;chte. Was haltet ihr davon.“ Schlug Lily vor. <br>
 

Die Idee fand bei

allen Zuspruch und so sollte es dann auch sein, aber die Aufteilung bereitete

ihnen dann doch Probleme, dass Lily und James ein P&auml;rchen bilden w&uuml;rden war ja

klar, aber als Sirius bat, dass Alea mit ihm gehen w&uuml;rde, kamen sofort

Beschwerden von Remus und Artemis auf. <br>
 

„Lily, w&auml;re es da

nicht besser du gehst mit mir und die Jungen setzen sich zusammen?“ Schlug Alea

vor. <br>
 

„OK, dann so.“

L&auml;chelte Lily und hackte sich bei Alea ein. <br>
 

Die Jungen konnten

sich nicht einig werden, so gingen die beiden M&auml;dels schon mal los. Alea hatte

zwar nicht all zu viel Geld dabei, da sie in ihrer Zeit ja gerade vom Quidditch

Training gekommen war, aber f&uuml;r ein paar kleine Geschenke w&uuml;rde es wohl

reichen. <br>
 

„F&uuml;r Remus hole

ich ein Buch, ich wei&szlig;, dass er gerne liest, Sirius w&uuml;rde sich &uuml;ber einen

Quidditch Artikel sicherlich freuen – genau wie Artemis und James. Und du sagst

mir einfach was du m&ouml;chtest ja!?“ Meinte Alea und sah Lily fragend an. <br>
 

„Alea, ich habe

nur einen Wunsch … „ Erwiderte Lily trocken, blieb stehen und sah auf den Boden. <br>
 

„Ach ja und was

w&auml;re das? Wenn du mir hier mit ‚Bitte bleib bei uns’ und so was ankommst, kann

ich f&uuml;r nichts garantieren, denn ich w&uuml;rde schon gerne hier bleiben, aber ich

wei&szlig; nicht ob das wirklich so gut w&auml;re.“ L&auml;chelte Alea und wollte mit Lily weitergehen,

doch diese blieb standhaft. <br>
 

„Nein, ich m&ouml;chte,

dass du mir versprichst, dass egal was f&uuml;r eine Situation vorliegt, du die

Finger von James l&auml;sst.“ <br>
 

„Bitte?“ Alea

dachte sie h&auml;tte sich verh&ouml;rt, sie w&uuml;rde doch nie einer Freundin den Freund

wegnehmen. „Ich bin doch deine Freundin, so was w&uuml;rde ich nie

tun!“ <br>
 

„Du vielleicht

nicht, aber wenn ich James sehe wie er dich beobachtet und ansieht, glaube ich,

dass er lieber mit dir zusammen w&auml;re.“ Sagte Lily traurig. <br>
 

„Nein!“ Schrie

Alea und legte ihre H&auml;nde auf Lilys Schultern. „Ihr seid ein wundervolles Paar

und ich bin mir sicher, dass James dich von ganzem Herzen liebt und mit

niemandem lieber zusammen w&auml;re als dir.“ <br>
 

Lily begann zu

weinen und Alea nahm sie in die Arme, sie wusste nicht, wie sie ihre Freundin

noch &uuml;berzeugen sollte. <br>
 

„Ich wei&szlig;, ja dass

es dumm ist, auf seine Freundin eifers&uuml;chtig zu sein, aber seitdem du da bist,

wei&szlig; ich, wie viel mir James bedeutet und wie sehr es schmerzen w&uuml;rde ihn zu

verlieren, denn wenn du ihm zeigst, dass er eine Chance bei dir h&auml;tte, w&uuml;rde er

mich sicher verlassen.“ Schlurzte sie in Aleas Schulter. <br>
 

„So ein Unsinn,

aber wenn du solche Angst hast dann k&auml;mpf doch.“ <br>
 

„Gegen dich h&auml;tte

ich nie eine Chance.“ Jammerte sie. <br>
 

„Komm rei&szlig; dich

zusammen, sieh dich doch an, du bist wundersch&ouml;n und klug und hast einen ganz

&uuml;berw&auml;ltigenden Charakter, wenn dann sind wir ebenb&uuml;rtig, aber keinesfalls bist

du mir unterlegen.“ Baute Alea ihre Freundin auf und scherzte. „Na ja gut, wenn

er dich jetzt so verheult sehen w&uuml;rde, h&auml;tte ich wohl doch die besseren

Aussichten und jetzt komm, wir wollen doch Geschenke holen.“ <br>
 

Lily schubste den

Blondschopf in den Schnee und begann zu lachen. <br>
 

„Pah, selbst wenn

ich heule seh ich besser aus als du.“ <br>
 

„Ach ja, mal sehen

wie du mit ner Ladung Schnee im Gesicht aussiehst.“ Spa&szlig;te Alea und stand auf

mit einer Hand voll Schnee auf. <br>
 

„Oh hallo Alea.“

Brach dann eine Stimme dazwischen und lie&szlig; Alea kalte Schauer &uuml;ber den R&uuml;cken

laufen. <br>
 

„Lucius.“ Fauchte

Lily. „Was willst du schon wieder? Lass Alea in Ruhe.“ <br>
 

„Aber, aber. Ich

wollte ihr doch nichts tun, au&szlig;erdem bin ich selber nur auf der Suche nach

Geschenken.“ Erkl&auml;rte Lucius. „Ich habe euch nur begr&uuml;&szlig;t, nicht mehr und nicht weniger.“ <br>

„Komm Alea, wir legen unser Geld zusammen und holen den Jungen nen bisschen was vom <i><i>Honigtopf</i></i> und aus <i>Zonko</i>.“ Meinte Lily, ignorierte Lucius und hackte sich wieder bei Alea ein, dann zog sie den Blondschopf voran. <br>

„Keine Sorge ich kriege dich schon noch, zu einem Malfoy sagt man nicht nein!“ Fl&uuml;sterte Lucius f&uuml;r sich und wand sich dem Gehen zu. <br>
 

<br>

„Ein Wunder, dass Malfoy mal ohne seine beiden Schr&auml;nke unterwegs ist, ich frage mich was sie f&uuml;r ihn erledigen sollen …“ R&auml;tselte Lily. <br>

„Lily meinst du wirklich, dass ein paar S&uuml;&szlig;igkeiten und Scherzartikel f&uuml;r die Jungs reichen? Ich mein, wollen wir ihnen nicht was ganz besonderes schenken?“ Unterbrach Alea ihren Dankenfluss. <br>

„Na f&uuml;r Sirius auf alle F&auml;lle, er liebt S&uuml;&szlig;igkeiten und ist ein richtiger Vielfra&szlig;. Aber Remus und James werden sich sicher auch dar&uuml;ber freuen. James und Sirius spielen den Lehrer gerne Streiche oder &auml;rgern die Slytherins mit den Sachen von <i>Zonkos</i>. Ich kenne mich damit aus, glaub mir, die werden entt&auml;uscht sein, wenn sie das nicht bekommen, aber wenn es dich beruhigt k&ouml;nnen wir f&uuml;r Remus noch nen Buch holen.“ L&auml;chelte Lily. <br>
 

„Ja, das w&uuml;rde mich sehr beruhigen.“ Griente Alea zur&uuml;ck und sie gingen in den <i><i>Honigtopf</i></i>. <br>

<br>

<br>

W&auml;hrendes in den <i>Drei Besen</i>: <br>

<br>

„Ich bin sehr unzufrieden mit dir.“ Sagte Lucius und schl&uuml;rfte an seinem Butterbier. <br>
 

„A-aber Lucius, i-ich konnte doch nichts daf&uuml;r, Black und Lupin kamen mir dazwischen.“ Verteidigte sich Peter. <br>

„Hab ich dir erlaubt dich dazu zu &auml;u&szlig;ern?“ Knurrte Lucius und funkelte den schm&auml;chtigen Gryffindor an. <br>

„N-nein, bitte verzeih.“ Entschuldigte sich Pettigrew. <br>

„Eine Chance, eine einzige Chance gebe ich dir noch, wenn du die auch versaust, erlaube ich Crabbe und Goyle mit dir zu spielen und glaube mir, ihre Art zu spielen wird dir nicht gefallen.“ L&auml;chelte Lucius und Peter schluckte. „Geh jetzt zum <i>Honigtopf</i> dort wirst du rein zuf&auml;llig Lily und Alea treffen. Lade sie hierher ein und versetzte dem Butterbier ein paar Tropfen des Trankes, am besten du gibst beiden M&auml;dchen ein paar Tr&ouml;pfchen, dann gehst du auf Nummer sicher, dass dich niemand dabei beobachtet, wenn du ihr die andere Fl&uuml;ssigkeit einfl&ouml;&szlig;t. Wenn du das getan hast, geh raus und warte ein paar Minuten bis ich mit Alea auf dem Weg zur&uuml;ck bin, dann kannst du zu Potter gehen und ihm sagen, dass sein kleines Schlammblut in den <i>Drei Besen</i> auf ihn wartet. So bist auch du aus dem Schneider und ich habe was ich will!“ <br>
 

Peter nickte, er wagte es nun nicht mehr sich zu Wort zu melden. Dann trank Lucius seinen letzten Schluck Butterbier aus, stand auf und Verlie&szlig; den Pub. <br>

<br>

Mit zittrigen Beinen begab sich Peter dann zum <i>Honigtopf</i> und genau wie Lucius es gesagt hatte, befanden sich die beiden M&auml;dchen darin. So unauff&auml;llig wie m&ouml;glich trat Peter zu ihnen. <br>

„Hallo Peter, suchst du auch nach Geschenken?“ Begr&uuml;&szlig;te Lily ihn freundlich. <br>

„Oh hallo, ja ich bin auch auf der Suche, aber ich bin noch etwas ratlos.“ Schwindelte Peter. <br>
 

„K&ouml;nnen wir dir helfen?“ Bot Alea an. <br>

„Das w&auml;re aber nett von euch, denn wisst ihr es ist f&uuml;r ein M&auml;dchen und da wisst ihr doch sicherlich am besten was man da so schenken k&ouml;nnte.“ Spielte der kleine Gryffindor, langsam aber sicher mochte er seine Rolle und entwickelte wohl zu jener Zeit den Gefallen an dem Spiel eines Doppelagenten. <br>

„Mh … wer ist es denn? Wenn ich sie und ihre Vorlieben kenne, kann ich dir auch helfen!“ Meinte Lily. <br>

„Es ist eine Hufflepuff aus dem dritten Jahrgang. Ich wei&szlig; nicht ob du sie vom Namen her kennst …“ Schwindelte Pettigrew. <br>

„Oh nein, aus dem Jahrgang kenne ich leider keine, na gut dann bleiben wir beim Allgemeinen. M&auml;dchen m&ouml;gen gute D&uuml;fte, frag doch mal Remus ob er dir dabei hilft einen Duft zu kreieren, er ist bei so was sehr geschickt, &auml;h … vielleicht ein Buch … oder ein kleines Schmuckst&uuml;ck … aber das ist alles je nach Typ zu holen.“ Gr&uuml;belte Lily. <br>
 

„Hast du sie denn schon mal gefragt, was sie haben m&ouml;chte?“ L&auml;chelte Alea. <br>

„Nein.“ Sagte Peter und schaute etwas verdutzt, dieses seltsame M&auml;dchen war ja ganz nett. <br>

„Dann frag sie am besten erstmal, bevor du ihr nachher etwas kaufst, was sie gar nicht interessiert.“ Meinte der Blondschopf. <br>

„Danke, dass werde ich tun. Und ihr? Habt ihr schon eure Geschenke zusammen?“ Erkundigte sich Peter. <br>

„Ja, wir haben zwar etwas durcheinander gekauft - weil wir uns bei der Prickelschokolade nicht ganz einig waren – aber ja jetzt d&uuml;rften wir alles zusammen haben.“ L&auml;chelte Lily und ging in Gedanken noch mal die Liste durch. <br>

„Darf ich euch dann als Dank f&uuml;r eure Hilfe auf ein Butterbier in den <i>Drei Besen</i> einladen?“ Bot Peter nun an um den eigentlichen Plan von Lucius zu befolgen, auch wenn es ihm schwer auf der Seele lag, er mochte Lily, sie setzte sich immer f&uuml;r ihn ein, wenn er mal wieder ge&auml;rgert wurde. <br>
 

„Oh wie freundlich, klar gerne.“ Stimmte Lily ein. <br>

So gingen sie in die <i>Drei Besen</i> und suchten sich eine gem&uuml;tliche Ecke in dem Pub aus. <br>

„Ich hole dann mal die Getr&auml;nke.“ Bot Peter an und tat dies auch sogleich, w&auml;hrend die M&auml;dchen sich setzten. <br>

Alea sah sich um, nichts hatte sich ver&auml;ndert, es war immer noch der gem&uuml;tliche Pub, den sie aus ihrer Zeit kannte, ja und genauso voll wie eh und je. Alle Tische waren besetzt, sie hatten Gl&uuml;ck, dass ihrer gerade frei geworden war, einige mussten sogar noch stehen, man konnte nicht mal mehr zum Tresen sehen, dies kam Peter selbstverst&auml;ndlich gelegen, denn er braucht nicht auch noch ihre Augen, die wachend auf ihm ruhten, denn der kleine Gryffindor f&uuml;hlte die Blicke eines anderen, die von Lucius. Freundlich bestellte er bei Rosmerta (die unglaublich jung aussah, h&ouml;chstens um die Zwanzig) das Butterbier und mischte dann in zwei der riesigen Kr&uuml;ge je zwei Tr&ouml;pfchen aus der blauen Flasche, auch wenn er mit der Dosierung einige Probleme hatte, da die Fl&uuml;ssigkeit seltsam &ouml;lig war, und nur widerwillig aus der Flasche wollte, aber als die Tropfen dann auf das Butterbier trafen, vermischten sie sich und waren nicht mehr zu sehen. <br>
 

„Voll heute, nicht war? Ich dachte schon die Schlange bei Madame Rosmerta wird nie kleiner.“ Sagte Peter, stellte den beiden M&auml;dchen die pr&auml;parierten Kr&uuml;ge vor die Nasen und setzte sich zu ihnen. <br>

„Prost.“ Lachte Lily und hielt ihren Krug zum Ansto&szlig;en bereit. <br>

„Prost.“ Stimmten Alea und Peter ein, stie&szlig;en an und tranken. <br>

Das Butterbier w&auml;rmte durch, doch neben diesem w&auml;rmenden Gef&uuml;hl schlich sich noch etwas anderes in den K&ouml;rpern der M&auml;dchen umher. Sie g&auml;hnten und lehnten sich aneinander, das letzte was sie sahen war ein verwunderter Peter, der ihnen irgendetwas sagte. <br>
 

Peter war &uuml;bergl&uuml;cklich als beide M&auml;dchen ihre Augen geschlossen hatten, er war verwundert, dass das Mittel so schnell wirkte und fragte sie noch ob etwas nicht mit ihnen stimmte, doch er bekam keine Antwort mehr und konnte den Plan nun fortf&uuml;hren. Mit zittriger Hand nahm er die rote Flasche und fl&ouml;&szlig;te sie dem Blondschopf ein, dann ging er aus den <i>Drei Besen</i>, die Flaschen immer noch in den zittrigen H&auml;nden, wenn James oder Sirius herausbekommen w&uuml;rden, was er getan hat, er wagte sich nicht vorzustellen, was dann geschehen w&uuml;rde. <br>

„Na also, war doch gar nicht so schwer.“ Lachte Lucius und t&auml;tschelte ihm die Schulter. <br>

Es beruhigte ihn etwas Lucius nicht mehr im Nacken sitzen zu haben, nach der Aktion brauchte er wohl erstmal keine Angst mehr vor seinen zwei Schr&auml;nken zu haben. Langsam entfernte er sich von dem Pub, den Blick auf den Boden gerichtet wandelte er durch die Gassen von Hogsmeade bis er auf einen Widerstand stie&szlig; und auf seinem aller Wertesten landete, wobei ihm die Flaschen aus den H&auml;nden fielen und im Schnee auf dem Boden zerbarsten. <br>
 

„Hey Wurmschwanz, tut mir leid, ich wollte dich nicht umschmei&szlig;en.“ Entschuldigte sich Sirius und half dem kleinen auf. <br>

„Hallo Tatze, ich hatte dich und die anderen schon gesucht.“ Schwindelte Peter. <br>

„Ach ja? Aber wenn du so auf den Boden siehst, kannst du uns doch gar nicht finden.“ Lachte James. „Aber warum hast du uns denn gesucht?“ <br>

„Ich … nun ich war auch auf der Suche nach Geschenken … und dann traf ich Lily und Alea.“ Stammelte sich der kleine zu Recht, wobei Sirius und James fragende Blicke austauschten. „Sie haben mir geholfen ein Geschenk f&uuml;r … na ja f&uuml;r ein M&auml;dchen in das ich mich verliebt habe, zu finden.“ <br>

„Unser kleiner Wurmschwanz ist verliebt.“ L&auml;chelte Sirius. <br>

„Als Dank habe ich sie zu einem Butterbier in die <i>Drei Besen</i> eingeladen, aber schon nach dem ersten Schluck sind sie eingeschlafen und … na ja wie sie da schliefen, wollte ich sie einfach nicht wecken, deshalb wollte ich euch fragen, ob ihr mir helfen k&ouml;nntet sie zum Schloss zu bringen?“ Log der kleine Gryffindor und konnte sogar noch ein paar Tr&auml;nchen rausquetschen um es ehrlicher aussehen zu lassen. <br>
 

„Typisch, M&auml;dchen im Einkauftrubel.“ Grinste Sirius. „Die Beiden sehen aber auch zu niedlich aus, wenn sie schlafen.“ <br>

„Klar helfen wir dir.“ Best&auml;tigten James und Sirius, machten sich auf den Weg zu den <i>Drei Besen</i> und zogen Peter mit sich. <br>

„Danke.“ Erwiderte Pettigrew nur und versuchte den schnellen und gro&szlig;en Schritten von den beiden mithalten zu k&ouml;nnen. <br>

Schon hatten sie den Pub erreicht und begaben sich hinein, doch was sie dort fanden gefiel ihnen gar nicht, nur Lily lag noch auf der Bank und schlief seelenruhig. Keine Spur von Alea. <br>

„Vielleicht ist sie ja zur Toilette gegangen oder sucht nach euch?“ R&auml;tselte Peter. <br>
 

„Meinst du? Dann lasst uns hier warten.“ Schlug James vor, setzte sich zu seiner Lily und sah sie vertr&auml;umt an. <br>

Sanft streichelte er ihre Wange und fl&uuml;sterte ihren Namen in ihr Ohr, mit der Zeit, die verstrich, wurde er grober und lauter, aber Lily machte keine Anstalten wach zu werden. <br>

„Sie schl&auml;ft nur, dass siehst du doch!“ Beruhigte Sirius seinen Freund, lie&szlig; w&auml;hrendes aber nicht die Augen von der T&uuml;r der Damentoilette weichen. <br>

„Das ist aber kein normaler Schlaf, selbst wenn sie krank w&auml;re oder total &uuml;berm&uuml;det, w&auml;re sich nicht sofort eingeschlafen und h&auml;tte keinen so festen Schlaf.“ Sagte James feststellend. <br>
 

„Du glaubst also, dass es ein Zaubertrank war?“ Fragte Sirius und lie&szlig; von der Hoffnung ab, Alea noch freudig aus der Damentoilette kommen zu sehen. <br>

James nickte nur, sagte aber nichts mehr, er wusste nicht um wen er sich mehr Sorgen machen sollte ob Alea, von der sie nicht einmal wussten wo sie war oder seine Lily, bei der er nicht wusste, was sie verabreicht bekommen hatte. <br>

„Lass uns die anderen suchen und dann schnell zum Schloss zur&uuml;ckkehren!“ Schlug Sirius vor. <br>

Erneut kam von James nur ein Nicken und keine Antwort, still stand er auf und nahm seine Liebe Huckepack. Gemeinsam gingen sie hinaus zur T&uuml;r und begaben sich auf die Suche nach Remus und Artemis. <br>

Die Jungen hatten sich anders aufgeteilt als Lily es vorgeschlagen hatte, erst l&ouml;ste sich Artemis und ging alleine Geschenke suchen, dann teilten sich auch die anderen auf und gingen getrennte Wege, James und Sirius trafen sich in der Eulerei der Dorfpost und als sie diese verlie&szlig;en, trafen sie auch schon auf Peter. Es dauerte nicht lange da fanden sie Remus, er kam gerade aus der B&uuml;cherei von Hogsmeade und war schwer beladen. <br>
 

„Hey Jungs, seid ihr schon fertig?“ Begr&uuml;&szlig;te sie Remus und entdeckte erst sp&auml;ter die Schnarchnase auf James R&uuml;cken. „Ist ihr wohl zuviel geworden? Wo habt ihr denn Alea gelassen?“ <br>

„Erst schwiegen die Jungen, dann erkl&auml;rte Sirius seinem Freund was vorgefallen war, er registrierte es und stimmte der Vermutung seines Freundes zu, wenn jemand so einen miesen Plan haben konnte, dann Lucius. <br>

„Ich bezweifle aber, dass er allein daran beteiligt war. Er ist zwar kein Dummer, aber in Zaubertr&auml;nke hat er arge Probleme und Schlaftr&auml;nke sind schwierig und langwierig, wenn man sich da mal vertut, hat man nicht nur mit Schluckauf oder &auml;hnlichen Nebenwirkungen zu k&auml;mpfen.“ Gr&uuml;belte er laut. <br>

Peter klopfte das Herz bis zum Hals, wenn sie ihm auf die Schliche kommen w&uuml;rde, w&auml;re er dran, irgendwie musste er die Aufmerksamkeit auf jemand anderen schieben. Aber wie sollte er das tun, wenn sie nur noch ein St&uuml;ckchen weiter kombinieren, w&uuml;rden sie sicherlich noch darauf kommen, dass nur er es getan haben konnte. <br>
 

„Lasst uns zur&uuml;ck zur Schule gehen und dort erstmal nach Lucius suchen, ich habe so das Gef&uuml;hl, dass da wo wir ihn antreffen werden auch Alea nicht weit sein wird.“ Meinte Sirius und stiefelte los. <br>

Auf dem Wege schwiegen alle, Peter – weil er ein schlechtes Gewissen hatte, James – weil er versuchte nachzudenken, ihn das zarte Wesen auf seinem R&uuml;cken aber irgendwie durcheinander brachte und Sirius – weil er vor Wut kochte. Artemis hatten sie mittlerweile total vergessen, aber er war eh schon l&auml;ngst wieder im Schloss, leicht anges&auml;uert, denn in Hogsmeade war er seiner Freundin begegnet und hat sich mit ihr gezofft, denn sie hatte ihm angeboten wieder mit ihm zu gehen, wenn er sich Alea nicht mehr absichtlich n&auml;hern w&uuml;rde, dass es ihm ganz gelegen kam, dass sie sich getrennt hatten, war ihr dabei gar nicht in den Sinn gekommen, so musste er ihr auf seine &uuml;beraus „liebevolle“ Art und Weise mitteilen, dass er nicht noch einmal den Fehler machen wolle mit ihr zu gehen. <br>

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2007-02-24T20:33:03+00:00 24.02.2007 21:33
hallo^^
ich find die FF S-U-P-E-R!!! *g*
wieso schreibst du nich weiter? *wein*

du könntest doch sowas schreiben, dass Alea in ihre Zeit zurück muss, aber das sich alles geändert hat.
Totaler Krieg! *horror musik*
um die Sicherheit der Schüler zu gewärleisten, kommen die Schüler in die Vergangenheit. Zu den Maraudern. (Wieder)
Siri und co. sind total happy, dass sie Alea wieder treffen, dich die kann sich (leider) nicht an sie erinnern!
*g*
Na ja, ich weiß, das des schrott is, aber ich hab´s geträumt...
*g*
Okey, weiter so *daumen hoch*
Bye bye
Lily
Von: abgemeldet
2005-01-25T15:50:50+00:00 25.01.2005 16:50
ZU KURZ!!!! *hände in seiten stemm* VIEL ZU KURZ!!

aba toll.... nur bitte bitte lass alea net mir Jame szusammen kommen... nciht das ich es ihr net gönnen würde, aber arme Lilly.... v.v nee die passt schon gut mir james zusammen .. also Lilly.. und alea kann sihc mit Siri anbündeln. *grozügig is* ^^ neee... aba ich frau mich schin... nur Lucius soll seine finger von ihr lassen *los knurr* *mit finger kack ich brech dem jeden einzelnen knochen.... <.< naja... ich denke du weißt was ich meine.. ich frage mich was die jungs und so Ales schnkene und was überhaupt geschienkt wird.. *seufz* ich wünschte ich wär bei meiner Ff auch schin sooo weit.. v.v naja..

ach ja.. was ich nochsagen wollte war
1. immer wennich artemis les denkcih an meine ARty.. *in ihrer HP FF auch EINE artemis hat*
2. wehe du schreibst net schnell weita.. *laut los knurr*
ich werd zum tier ^.~

bis dann ranchan
Von: abgemeldet
2005-01-21T15:22:32+00:00 21.01.2005 16:22
Also zu aller erst mal die wichtigste tatsache: ICH bin erstööööööööööööööö ^^
*lach+

ach ne war das herlich ^^
ich muss schon sagen echt wunderbar

aber mittlerweile ntwickle ich jede menge absurder und kranker fantasien gegenüber dem weiteren verlauf der geschichte

wetten das james sich noch total in alea verliebt .. und das es ihr dann auch so geht
sie ist ja eigentlich schon sogut wie mit sirius zusammen und die rici hat da mal ein paar theorien entwickelt wies wahrscheinlich weitergehn könnte:

1. alea und james kommen eine nacht lang zusammen, siriusund lilly erfahren davon -> große bestürzung -> alea muss sich entscheiden ob sie mit der jüngeren version des vaters ihren besten freundes harry zusammenbleibt und damit dessen geburt verhindert
*boah das wär ja dramatisch*
2. ... das kann ich hier jetzt nicht reinshreiben ^^ .... sonst heißts wieder ich hätt dir was eingeredet ...
*muahahaha zum glück gibts telefon*
XD


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