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Wird sich die Geschicht wiederholen?

von

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Morgen

Sie ging in die Küche und kochte Kaffee, Tee und Kakao. Dann ging sie leise in das Zimmer ihrer kleinen Tochter Mirelle. Sie seufzte. Die Kleine sah so süss aus, wenn sie schlief. Nun, sie musste jetzt wach werden. "Hey, Kleines. Du musst aufwachen. Es ist schon spät." "Morgen, Mama." Mirelle gähnte. Die langen blonden Haare, die die gleiche Farbe hatten, wie die ihrer Mutter, waren verstrubbelt. "Ich stehe gleich auf. Weck schon mal Tante Yukari. Die braucht viel länger als ich." "Ist gut. Wenn du wieder einschläfst, dann kitzel ich dich so lange durch, bis du ganz zweifelsfrei wach bist." Hitomi ging über den Flur ihrer kleinen 5-Zimmerwohnung. Sie betrat das Gästezimmer, das zur Zeit Hitomis beste Freundin Yukari bewohnte. Diese war vor ein paar Tagen völlig aufgelöst bei Hito und Mirelle aufgetaucht, nachdem sie sich von ihrem Freund Amano getrennt hatte. Oder er sich von ihr. Wer wusste das schon. "Yukari? Bist du schon wach?" "Hmmm. Was gibt's?" "Du musst aufstehen. Ich muss euch etwas erzählen. Komm, Kaffee ist schon fertig." "OK: Komme gleich." Hitomi ging zurück in die Küche. In einigen Hinsichten hatten sie alle etwas gemeinsam. Alle waren sie von mindestens einem Mann verlassen worden, alle konnten sie morgens nichts essen. Sie setzte sich an den Tisch. Kurz darauf kamen Mirelle und Yukari. "OK. Du hast mich hier. Was willst du erzählen?" "Du willst uns was erzählen? Warum sagst du das ihr zuerst? Ich dachte ich bin deine Tochter." Mirelle entrüstete sich gespielt. "Still jetzt, Mirelle. Das geht auch dich etwas an. Nun, Yukari, ich hoffe, du erinnerst dich noch, wie ich vor 10 Jahren für einen Zeitlang verschwunden war?" Als diese nickte, fuhr sie fort. "Ich war damals auf dem Planeten Gaja. Dort herrschte damals Krieg und die Menschen, Tiere, einfach alle brauchten damals meine Hilfe. Besser gesagt, die meiner Visionen. Ich half ihnen so gut ich konnte. Und ich hatte mich damals verliebt, erst in den Ritter des Himmels und Frauenhelden Allen Shezar, dann in......... jemand anderen. Zusammen hatten wir es geschafft, den bösen Kaiser Dornkirk und seine Schicksalsmaschine zu besiegen, doch die Verluste waren hoch. Dann kam für mich die Zeit zu gehen. Ich konnte meine Familie und meine Freunde damals nicht aufgeben. Also kehrte ich zurück in dem Bewußtsein, dass ich meine Liebe und meine Freunde dort in meinen Träumen besuchen könnte. So war es auch am Anfang. Dann wurden diese Besuche immer seltener und 2 Jahre nach meiner Rückkehr wollte ich wieder zurückkehren. Doch in der Nacht davor traf ich Va... meinen Geliebten in einem Traum. Er sagte mir, dass ich ihn vergessen solle, dass er mich hasse. Ich war tief verletzt und blieb hier. Kurz danach lernte ich Thomas kennen. Er hatte gerade seine Verlobte verloren, ich meinen Freund. Wir trösteten uns gegenseitig und heirateten. Dann kamst du. Wir waren glücklich. Nun, seine Verlobte war gar nicht bei diesem Flugzeugabsturz gestorben, sondern hatte 2 Jahre in einer Klinik verbracht und tauchte wieder auf. Seine Fassade begann zu bröckeln und er verließ uns. Ich beschloß, nach Gaja zurückzukehren. In einem Traum sah ich dann aber meine große Liebe. Er war verheiratet und hatte einen Sohn. Also blieb ich, nun zum dritten Mal verletzt hier. Das ist nun fast 5 Jahre her. Jetzt braucht Gaja mich wieder. Und ich werde gehen. Und ich werde wahrscheinlich nie wieder auf den Mond der Illusionen, Verzeihung, die Erde zurückkommen. Mirelle, wenn du nicht mit willst, werde ich Yukari fragen, ob sie sich um dich kümmert, oder meinen Bruder und seine Familie. Was willst du?" Mirelles Augen leuchteten. "Ist das der Planet aus deinen Geschichten? Ja? Dann will ich mit." Hito lächelte. Sie hatte diese Reaktion erwartet. Fragend blickte sie Yukari an. "Und was ist mir dir?" "Ein Planet? Weit weg von hier? Mit gut aussehenden Männern? Weit weg von einem gewissen überheblichen Sprinter? Gut. Ich bin dabei!" "Du musst nur noch eines wissen. Es ist mittelalterlich und es gibt dort einen Mann, er sieht Amano sehr ähnlich. Sein Name ist Allen Shezar." "So lange es nur weit genug vom echten Amano ist. Wann geht es los?" "Sagen wir, in drei Tagen? Nimm nicht zu viel mit. Die Mode ist dort etwas anders." Augenzwinkernt meinte sie darauf nur: "Ich schleppe meine ganze Garderobe an. Dann kannst du mir helfen." Yukari gähnte. "Soll ich Mirelle fertig machen, während du dich anziehst?" Hitomi nickte, gähnte ebenfalls und stand auf. "Ich werde dich nachher beim Kindergarten abmelden. Morgen habe ich noch ein letztes Rennen. Dort wird bekannt gegeben, dass ich aussteige. So, jetzt aber los." Sie ging in ihr Zimmer und zog sich an. Während sie in ihren Schrank blickte, überlegte sie schon mal, was sie alles würde aussortieren müssen. Nachher, nahm sie sich vor, würde sie Mrs Mockloert anrufen. Die konnte Kleidung doch immer gebrauchen. In einer blauen Seidenbluse und einem grünen Wickelrock ging sie eine Dreiviertelstunde aus dem Haus und zusammen mit Mirelle zum Kindergarten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2004-04-11T09:50:08+00:00 11.04.2004 11:50
Schade, dass du nicht mehr weiter schreibst, ich würd mich riesig auf die Fortsetzung freuen.
Von: abgemeldet
2004-04-02T18:34:19+00:00 02.04.2004 20:34
absolut spitze, aber leider etwas kurz...
Freue mich schon auf die fortsetzung!


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