1
"..." jemand redet
"..." jemand denkt
Es war ein wunderschöner und sonniger Tag! Alles schien perfekt... außer im Hause Harukaze! Da hatte mal wieder jemand verschlafen... und zwar Doremi. Hektisch nahm sie irgendwelche Sachen aus dem Schrank und zog sie sich über , kämmte ihre Haare und rannte aus dem Haus.
Als sie in der Schule war riss sie die Klassenzimmertür auf und wollte schon anfangen los zu reden, als sie merkte das garnicht Frau Seki sondern ein junger, gut aussehender Mann etwa mitte 20 da stand. "Du musst Doremi Harukaze sein!", sagte er mit freundlicher Stimme. Doremi wurde leicht rot und brachte nur ein leises "Ja" hervor. "Ich bin Herr Toriyama und werde Frau Seki für längere Zeit vertreten. Du kannst dich setzten."
"Man ist die kleine scharf! Die würde ich gerne mal flach legen!! Ach was denk ich da! Sie ist meine Schülerin und mehr nicht!"
Doremi ging nach hinten und setzte sich auf ihren Platz. Sophie stupste sie von hinten und flüsterte ihr ins Ohr:,, Hei Doremi, findest du deine Sachen nicht ein bisschen zu freizügig?"
Doremi sah an sich hinunter und merkte erst jetzt das sie einen schwarzen Minirock und ein rotes, hautenges Top an hatte.
In der Pause kam Rieke zu den anderen Mädchen und sagte :,, Hei Doremi, aus welchem Puff bist du den ausgebrochen!?!" Doremi machte schon halb den Mund auf um zurück zu giften, doch es war nicht Doremi die antwortete sondern Tasso:,, Wenigsten kann sie so was tragen!Wenn du so etwas tragen wurdest wurden alle denken das du vom Strich kommst!"
Beleidigt und ohne noch ein weiteres Wort zu sagen ging Rieke.
,,Was war den mit dem los?",fragte Nicole, ,,sonst ist er doch auch nicht so!" "Man, muss Rieke sauer sein! Sie ist doch in Tasso verliebt!", meinte Emilie. "So wies aussieht er aber nicht in sie, sondern in unsere kleine Doremi hier!", deutete Sophie hinterhältig an. Doremi wollte schon anfangen Sophie an zu schreien , doch im selben Moment kam Herr Toriyama rein und der Unterricht ging weiter. Als die Stunde zu ende war sagte er noch:,, Doremi, du bleibst bitte noch zum Nachsitzen hier!"
Emilie, Sophie und Nicole verabschiedeten sich von hier und gingen zum Shop. Nachdem alle gegangen waren sagte Herr Toriyama zu Doremi:,, Nimm deine Sachen und komm vor!"
Sie nahm Ihr Zaug und setzte sich in die erste Reihe. Herr Toriyama gab ihr was zum Abschreiben. Während sie schrieb beobachtete er sie ganz genau.
"Wieso sieht er mich die ganze Zeit so komisch an?"
Nach etwa zehn Minuten meinte er:,, Doremi, komm her!"
Doremi verstand nicht ganz, tat aber was sagte. Sie stand auf und ging vors Lehrerpult . Nun stand auch er auf und ging vor den Tisch. Er stellte sich vor Doremi und sah ihr in die Augen. Er packte sie am Becken und setzte sie auf den Tisch. Dann fuhr er mit einer Hand zwischen ihre Beine...
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[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]
3
Ihre Schritte wurden langsamer. Plötzlich blieb sie stehen, sie wusste nicht wie lang sie gerannt war oder wohin. Sie stand am Strand und sah den Sonnenuntergang. Sie setzte sich in den Sand und hörte dem Meer zu.Doremi hörte die Kirche 7 Uhr schlagen. Sie dachte daran was geschehen war, dachte daran wie er sie packte, seine wiederliche Hand auf ihren Mund presste und dann zwischen ihre Beine ging...
Tränen fingen an ihr über die Wangen zu laufen. "Bitte nicht! Ich will nicht spüren wie er seine widerlichen Triebe aus lässt!" Ihr liefen immer mehr Tränen über die Wangen.Doremi merkte nicht das sie beobachtet wurde und zwar von Tasso. Er stand oben an der Straße.
"Sie weint! Ich hab Doremi noch nie weinen sehen! Aber irgendwie sieht sie süß aus wenn sie weint!"
Tasso hatte Mitleid mit Doremi, wie sie so im Sand saß und sich die Augen ausheulte .Ohne zu wissen was er tat ging er die Treppe runter die zum Strand führte. Doremi merkte nicht das er kam. "Hallo!" Sie drehte sich um und versuchte sich schnell die Tränen wegzuwischen.
"Was willst du hier!?!", fragte sie. Tasso setzte sich neben sie. "Ich bin ganz zufällig hier vorbei gelaufen und als ich dich weinen sah, dachte ich du brauchst etwas Trost!", antwortete er. "Wer sagt das ich geweint hab?!" "Man sieht es an deinen Augen! Sie sind ganz rot!"
Doremi drehte ihren Kopf weg. "Na und! Dann hab ich halt geheult! Das geht dich aber einen Dreck an!! Und dein Mitleid brauch ich nicht!" Eine Pause trat ein, niemand von beisen sagte etwas. "Warum ist er her gekommen? Eigentlich könnte es ihm egal sein wies mir geht! Und warum hat er das heute zu Rieke gesagt?!?"
"Du Tasso! Warum hast du das heute zu Rieke gesagt?", fragte Doremi.
"Na ja... Ich weiß nicht! Sie hat mich halt genervt! Wie sie immer andere fertig machen muss mit ihrer aroganten Art! Und dann kommt sie zu dir und erzählt irgendwelchen scheiß! Ich mein die Sachen stehen dir voll gut, damit siehst du irgendwie erwachsener aus! Und natürlich muss sie dann noch zu diesem Kotzbrocken von Toriyama rennen und sich bei dem einschleimen!" Als Doremi den Namen Toriyama hörte musste sie wieder anfangen zuweinen. "Hab ich etwas falsches Gesagt?", fragte Tasso vorsichtig. "Nein, nur..."
Doremi konnte nicht mehr, ihr liefen immer mehr Tränen runter. Sie fiel Tasso um den Hals. Sie brauchte jetzt jemanden an dem sie sich ausheulen konnte. Doremi weinte immer stärker.
Tasso drückte sie ganz nah an sich...
4
Er wollte Doremi ganz nah bei sich spüren und Doremi wollte Tasso ganz nah bei sich spüren. Doremi fuhr mit einer Hand unter sein T-Shirt und fing an seinen Bauch zu streicheln.
Tasso genoss dieses Gefühl. "Ihre Hände sind so zart und weich, und dieses Gefühl ist so wundervoll!"
Er drückte Doremi noch fester an sich, er wollte sie nicht mehr los lassen.
"Am liebsten würde ich für immer so liegen bleiben."
Doremi schloss die Augen, sie hatte aufgehört zu weinen. Die Sonne war schon längst untergegangen und Doremi war eingeschlafen. Tasso wusste nicht wie lange sie schon so da lagen. Er hatte seinen Pulli genommen und hatte Doremi damit zu gedeckt. Tasso hielt Doremi fest im Arm. Ihre Mund waren leicht geöffnet, "sie sieht richtig süß aus, wenn sie schläft", mit seinem Daumen strich er leicht über ihre Lippen.
Doremi schlief tief und fest, doch plötzlich fing sie an im Schlaf zu reden:,, Nein, nein bitte nicht! Bitte nicht Herr Toriyama..."
Verwundert sah Tasso sie an, "was hatt sie da gesagt? Was soll das heißen 'bitte nicht' ? Und was soll das mit Toriyama zu tun haben???", er wusste nicht was er denken sollte.
Die Sterne funkelten und ein wunderschöner Vollmond schien. Es war schon weit nach zehn, als Doremi langsam aufwachte. Tasso hielt sie immer noch in den Armen. Verschlafen rieb sie sich die Augen. "Und? Bist du endlich aufgewacht?", fragte er.
Erst jetzt bemerkte Doremi, dass sie sich immer noch auf Tassos Schoss lag und sich an ihn krallte. Erschrocken sprang sie auf. "Tu...Tut mir leid!", stotterte sie und wurde rot. "Ach was! Es braucht dir nicht leid tun!"
Als Doremi nach Hause kam war es schon fast 11 Uhr. Sie steckte den Schlüssel ins Schloss
Und öffnete die Tür. Sofort stand ihre Mutter vor ihr und fing an zu schreien:,, WO WARST DU SO LANGE!!!!! WIR WAREN SCHON GANZ KRANK VOR SORGE!!!! UND WIESO BIST DU NACH DER SCHULE NICHT IN DEN SHOP GEGEANGEN...."
Doremi sagte nicht, sondern ging gleich hoch in ihr Zimmer. Ihre Mutter schrie unten noch weiter. Sie zog sich ihren Schlafanzug an und kämmte sich die Haare. "Tasso ar heute Aben so nett! Er hatt mich getröstet, mich in seinen Armen gehalten, sogar als ich schlief, dann hat er mir seinen Pulli zu gedeckt und später als wir gegangen sind hat er mir seinen Pulli gegeben, damit ich nicht friere!! Aber warum hat er das getan?"
Doremi stieg in ihr Bett. "Seine Hände waren so zart so warm und seine Berührungen so zart..."
Doremi lag an diesem Abend noch lange wach, genau so wie Tasso...
Doremi wachte am nächsten Morgen früh auf. Sie sah auf den Wecker der kurz nach 6 zeigte.
Sie blieb liegen und schloss ihre Augen, der ganze gestliche Tag ging an ihrem inneren Auge vorbei, die Sache mit Rieke, dann das mit Herr Toriyama, mit Tasso und mit ihren Eltern. Sie wollte nicht in die Schule gehen, wo sie wieder dieser Toriyama begrabschen würde und Rieke ihre blöden Kommentare abgeben würde. Doremi wollte niemanden sehen, am liebsten wäre sie einfach gestorben.
Sie ging zum Schrank und holte einen weißen Faltenrock und ein blaues chinesisches Oberteil raus, ihre Haare steckte sie hoch.
An diesem Morgen kam Doremi wieder zu spät. Sie stand vor der Tür zum Klassenzimmer und wollte sie schon auf machen, als sie plötzlich von links schnelle Schritte hörte. Sie drehte sich um und sah Tasso. Nach drei Schritten stand er vor ihr. "Was ist? Willsz du nicht auf machen?", fragte er. "Äh.. doch.", stotterte Doremi.
Sie öffnete die Tür und ging rein, gefolgt von Tasso.
"Guten Morgen ihr beiden!", sagte Herr Toriyama schleimerisch. "Doremi, du wirst heute Nachsitzen, also vergiss es nicht!"
Doremi nickte.
"OK, dann könnt ihr euch se..." "Moment mal!", fiel ihm Tasso ins Wort, ,,wieso muss Doremi Nachsitzen und ich nicht? Ich bin doch auch zu spät gekommen!"
Herr Toriyama sah ihn merkwürdig an. "Wieso willst du auch eine Strafe?", fragte er.
"Ja! Es ist doch unfair, wenn sie Nachsitz und ich nicht!!!", meinet Tasso
"Doremi muss wegen einer anderen Sache Nachsitzen! Aber wen du auch eine Strafe willst, na gut! Raus mit dir vor die Tür! Und du Doremi auch!"
"WAS? Aber ich..."
"Ich hab gesagt du sollst auch raus!"
Tasso lief mit Doremi im Schlepptau raus. Sie standen beide an die Wand gelehnt und niemand von beiden sagte etwas, bis Doremi das Schweigen durch brach.
"Tasso, das mit gestern Abend tut mir leid!! Und deinen Pulli kriegst du auch bald zurück!", sagte sie und starrte auf den Boden.
"Ach was! Es braucht die nicht leid tun! Und denn Pulli kannst du gerne behalten!"
"Nein Tasso! Es tut mir wirklich leid, das ich am Bauch gestreichelt hab und so! Bitte, ich will es wieder gut machen! Sag mir was ich machen soll! Ich würde alles tun!"
Plötzlich zog Tasso sie mit einem Arm ganz nah zu sich. Er hob ihren Kopf etwas hoch und wollte sich schon runter beugen...
5
Doch plötzlich ging die Tür auf. Tasso lies Doremi los. Timmy kam raus und sah die beiden merkwürdig an. Doremis Kopf war total rot, sie sah aus als ob sie glühen würde. Timmy sah abwechselnd Doremi und dann Tasso an, dann fing er an dreckig zu grinsen und sagte:,, Herr Toriyama hat gesagt ihr sollt rein kommen!"
Timmy ging wieder rein. Doremi stand etwas irritiert da. "Was ist? Willst du nicht mit rein kommen?", fragte Tasso. Doremi antwortete nicht. Tasso nahm sie an der Hand und zog sie kaum bemerkbar mit rein. Als sie im Klassenzimmer waren lies Tasso sie los und setzte sich an seinem Platz. Doremi setzte sich ebenfalls.
In der Pause hatte der Fußballclub ein Spiel gegen eine andere Klasse. Die Mädchen saßen am Rand und feuerten die Jungen an.
Doremi und Co setzten sich etwas weiter weg von den anderen.
"Du Doremi, sag mal was läuft da zwischen dir und Tasso?", fragte Nicole hinterhältig.
"Nichts, wieso?", antwortete Doremi und sah sie etwas erschrocken an.
"Na ja.. Als Timmy wieder rein kam hat er sehr dreckig gegrinst!!", meinte Sophie hinterlistig. "Ach, der ist doch ein Idiot! Was weiß der den schon?!"
"Ach ja.. Und warum hat Tasso dich dann an der Hand gehalten, als ihr wieder rein kamt?!?!", fragte nun wieder Nicole.
" Ich war halt ein bisschen irritiert! Weil mich Herr Toriyama raus geschickt hat, obwohl ich schon Nachsitzen bekommen habe!", meinte Doremi.
"Warum hat er eigentlich gesagt, dass du Nachsitzen musst und Tasso nicht? Er ist ja auch später gekommen!", meldete sich nun auch Emilie.
"Wahrscheinlich weil ich schon gestern zu spät kamm uns außerdem muss ich noch ein paar Stunden von Frau Seki absitzen!" sagte Doremi.
"Sag mal, was glaubt ihr wann Frau Seki wieder kommt??", fragte Sophie.
"Keine Ahnung!", sagte Nicole und beobachtete das Spiel.
"Ich hab gehört das sie einen schweren Motorradunfall hatte und jetzt im Krankenhaus liegt!", sagte Emilie.
"WAS?" Doremi, Sophie und Nicole drehten sich zu Emilie um.
"Das hab ich nur gehört! Ich weiß es selber nicht genau!"
Niemand von den vieren sagte etwas. Sie beobachteten einfach nur das Spiel, bis Sophie das schweigen durch brach. "Sag mal Doremi, warum bist du gestern eigentlich nicht in den Shop gekommen?"
"Scheiße! Was sag ich den jetzt?" "Äh... mir gings gestern nicht so gut! Deswegen bin ich gleich nach der Schule nach Hause gegangen!"
"Man! Mahorka war gestern echt voll sauer! Sie hat die ganze Zeit nur rum geschrien und dann hat sie noch etwas gesagt von Geld zurück geben geschwafelt!", meinte Nicole.
"Ja, sie hat gesagt das du ihr Geld zurück geben sollst! Das sie wegen dir nicht eingenommen hat und so!", meinte Emilie beiläufig und sah sich weiter das Spiel an.
"WAS!?!?!? Die hat sie ja wohl nicht mehr alle!!! Ich soll ihr Geld zurück geben!!! Die spinnt ja wohl!!!", beschwerte sich Doremi. "Ja, um genau zu sein 5000 Yen!"
"Was! So viel! Die Frau is ja krank!", meinte Doremi.
"Wenn es dir gestern nicht gut ging und du gleich nach der Schule heim bist, Doremi, warum haben dann deine Eltern gestern Aben angerufen und haben gefragt wo du bist?", fragte Sophie hinterhältig. Doremi hatte den Mund schon leicht geöffnet, um etwas zu sagen, doch plötzlich kam...
ein Fußball an geflogen, und zwar genau in Doremis Gesicht. Benebelt flog sie ins Grass. "Geht's dir gut, Doremi?", fragte Emilie. "Oh, wie schon es regnet Sterne!", sagte sie und wurde bewusstlos. Sofort kamen alle angerannt.
"Welcher Vollidiot hat den Ball geworfen?!?!?!", brüllte Sophie.
"Äh... Das war ich.", meinte Tasso.
"Sag mal, bist du zu blöd um einen Ball richtig zu schießen oder was?!?!?!", schrie Sophie ihn an. "So wies aussieht war er wohl ein bisschen abgelenkt!!", deutete Timmy an.
"Was soll DAS heißen??" ,erwiderte Tasso. "Ach gar nichts!", antwortete Timmy und beäugte Tasso hinterhältig. Emilie und Nicole versuchten Doremi wieder munter zu bekommen, während Sophie Tasso anschnauzte. "Ach, die blöfft doch nur, weil sie Aufmerksamkeit braucht!", entgegnete Rieke, die neben dran stand und giftig zu Doremi runter sah. Tasso bemerkte dies. Er ging auf Doremi zu und nahm sie auf den Arm.
"Wo willst du mir ihr hin?", fragte Nicole und sprang auf. "Na, ins Krankenzimmer oder wollt ihr sie so liegen lassen?", sagte er und ging mit ihr im Arm zum Schulgebäude.
Rieke sah den beiden böse hinter her. "So eine blöde Zicke! Na warte! Das werde ich dir noch heim zahlen, dass du mir meinen Tasso wegnehmen willst!", dachte Rieke.
Als Doremi wieder aufwachte lag sie in einem weichen Bett. "Bin ich tot?"
Langsam richtete sie sich auf. "Und? Bist du endlich wach?", fragte eine freundliche Stimme. Doremi drehte ihren Kopf nach rechts und sah Tasso. Er saß neben ihr auf einen Stuhl.
,,Wo bin ich? Was ist passiert?", fragte sie. "Na ja... Du hast einen Fußball an den Kopf bekommen und dann bist du bewusstlos geworden!", entgegnete er. "Aber so wies aussieht geht es dir ja wieder besser!" "Abgesehen von den Kopfschmerzen die ich hab!", antwortete Doremi. Die Tür ging auf und Schwester Yuki kam rein. "Ich hab Stimmen gehört und dachte das du wach bist, Doremi!", sagte sie. "Sophie, Nicole und Emilie waren grade da und fragten wie es dir geht!", meinte Schwester Yuki und wühlte in einem kleinen Schrank rum. Sie nahm eine kleine weiße Dose raus. "Hast du noch Kopfschmerzen oder so?", fragte sie und holte zwei kleine blaue Tabletten raus. Doremi nickte leicht. "Hier, das sind Tabletten gegen Kopfschmerzen! Es kann aber sein das es dir zwischen durch schlecht oder schwindlig wird."
Doremi nahm die Tabletten und würgte sie mit etwas Wasser runter. Danach sagte Schwester Yuki:,, Doremi, du kannst jetzt gehen! Und Tasso, pass auf das Doremi nichts passiert!"
Doremi ging mit Tasso zusammen aus dem Krankenzimmer. ,, Tasso, sag mal warum warst du im Krankenzimmer und hast auf mich gewartet?", fragte Doremi.
"Ich hab dir ja immer hin den Ball angeworfen! Dann ist es ja das mindeste was ich tun kann!", antwortete Tasso. Tasso stand vor Doremi und öffnete die Tür zum Klassenzimmer.
"Da seid ihr ja endlich!", sagte Herr Toriyama. Tasso betrat das Zimmer und Doremi folgte ihm. Alle musterten sie genau. Plötzlich blieb Tasso stehen und drehte sich um. Doremi hielt sich an ihm fest. "Was ist? Geht's dir nicht gut?", fragte er. "Doch, mir ist nur..."
Bevor Doremi noch ein Wort sagen konnte war sie um gekippt. Tasso hielt sie noch fest, konnte sie aber nicht heben, deswegen fielen sie auf dem Boden. Doremis Haare waren auf gegangen. Tasso lag völlig erstart unter ihr. Doremi richtete sich langsam auf und sah in seine tief dunkel blauen Augen...
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[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]
8
Etwas später am Nachmittag ging Doremi zum Magicshop.
"Wieso hab ich das getan? Ich wollte es doch gar nicht! Aber trotzdem hab ich mit gemacht! Warum???" Doremi wusste nicht weshalb sie es getan hatte, sie wusste auch nicht warum es ihr gefallen hatte, aber dieses Gefühl was in ihr aufstieg, als er an fing sie zu streicheln genoss sie voll und ganz.
Sie lief durch einen kleinen Park, der ganz in der nähe des Shops war. Plötzlich sah sie Tasso in einem kleinen Cafe sitzen, mit einem hübschen blond haarigen Mädchen.
Das Mädchen sah Tasso verliebt an. "Ist das etwa Tassos Freundin? Das ist doch ein Mädchen aus unserer Parallelklasse!"
Doremi ging näher ran, damit sie hören konnte was die beiden redeten. Sie setzte sich auf eine Bank hinter einem Busch, die ganz in der Nähe von den beiden stand.
"Was ist los Tasso?", fragte das Mädchen, "in letzter Zeit bist du wie abwesend und wenn ich mit dir rede hörst du mir gar nicht zu!"
Tasso antwortete nicht, er sah bloß auf seine Cola runter. "Hast du eine andere?"
Er sah zu ihr hoch, sagte aber nichts. "Es ist diese rot haarige, oder? Wie heißt sie noch mal? Domo oder so etwas, oder?" "Sie heißt Doremi!", sagte Tasso.
"Ja, dann von mir aus Doremi! Ist doch egal wie die heißt!"
"Nein, ist es nicht!", meinte Tasso trotzig.
"Die zwei reden über mich!"
"Du hast was mit ihr oder?!?!", fragte das Mädchen noch mal.
"Ich...Ich...Ich hab nichts mit ihr!"
Das Mädchen fing an zu weinen. "Natürlich nicht! DAS sagen sie doch alle! Ich hasse dich Tasso! Hoffentlich wirst du glücklich mit deiner Domo!!!"
Das Mädchen stand auf und rannte weg. "Warte Hanako!", rief Tasso ihr hinter her, doch es war zu spät! Sie war schon längst hinter einer Ecke verschwunden.
Tasso nahm seine Sachen und ging in die Richtung wo Doremi saß. Sie merkte gar nicht das Tasso kam und saß nur irritiert da. Doremi sah ins leere und dachte über die Situation von grad eben nach. Tasso ging an der Bank vorbei und blieb plötzlich stehen. Er bemerkte Doremi die immer noch vor sich hin starrte. "Doremi!?"
Doremi schrak hoch und merkte jetzt das Tasso vor ihr stand. "T...Tasso!"
"Du hast es mit gekriegt, oder!?!" Doremi antwortete nicht, sonder sah nur traurig zu Boden.
"Es...Es tut mir leid Tasso, das wollte ich nicht!"
"Das braucht dir nicht leid tun! Du kannst ja nichts dafür!"
"Doch, immer hin hat sie dich verlassen wegen mir!"
"Ich wollte sie so oder so los werden! Da ist es auch nicht mehr schlimm wenn sie mich wegen dir verlässt!"
Doremi sah zu ihm auf. "Ist das wahr?"
"Komm, ich lade dich zu einem Eis ein!", sagte Tasso und grinste dabei.
"A... Aber ich muss zum Shop! Außerdem bin ich auch so schon spät dran!"
Tasso zog Doremi am Arm hinter sich her. "Ach komm schon! Tu mir diesen kleinen gefallen! Wir holen uns ein Eis und dann begleite ich dich zum Shop!"
10 Minuten später waren die beiden auf den Weg zum Magicshop.
"Tasso, wegen der Sache von gestern noch mal! Es tut mir wirklich schrecklich leid!"
"Doremi, du hast dich schon heute morgen entschuldigt! Und außerdem braucht es dir nicht leid tun!"
"Kannst du später bei mir vorbei kommen?", fragte Doremi.
"Wieso den?" "Weil ich noch deinen Pulli hab!"
Die beiden blieben vor der Treppe die zum Shop runter führte stehen.
Tasso beugte sich zu Doremi runter und küsste sie. Dann flüsterte er ihr ins Ohr:,, Natürlich komm ich!"
Er löste sich von Doremi. ,, Ist es um sieben OK?", fragte er und sah ihr dabei tief in die Augen. "Um sieben ist OK!", flüsterte Doremi ihm ins Ohr und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Sie drehte sich um und ging die Treppe runter. Am letzten Absatz blieb sie stehen und drehte sich noch mal um. "Bis sieben dann!", sagte sie.
9
Sie öffnete die die Tür zum Shop und ging rein. Sofort kam eine Mahorka auf ihrer kleinen Schaufel angeflogen, die stink sauer war.
"Wo warst du so lange!!! Mit dir hat man nichts als Ärger! " Doremi sah Mahorka unschuldig an und nahm sie in den Arm. "Tut mir leid, Maho-chan! Ich werde dir die 5000 Yen zurück zahlen! Von den ganzen Sachen die ich kaputt gemacht habe!"
"Es sind nicht 5000 sondern 500 000!", sagte Mahorka.
"Dann werde ich dir halt 500 000 Yen zurück zahlen! Aber bitte sei nicht mehr böse auf mich!" Doremi standen Tränen in den Augen und sie hätte fast an gefangen zu weinen.
" Na gut! Und jetzt mach dich an die Arbeit!", meinte Mahorka und flog auf ihrer kleinen Schaufel davon. "Hei, Doremi, was war das da draußen mit Tasso und dir!?!?", fragte Sophie hinterhältig. Doremi wurde knall rot. "W....Wa...Was meinst du?", fragte sie vorsichtig.
"Na dieses Geknutsche mit dir und deinem süßen Tasso!", bohrte Sophie weiter. "Da war überhaupt nichts! Und wenn, dann würde es dich nichts angehen!" ,meinte Doremi und ging hinter die Theke zur Kasse. "Wie war das Nachsitzen, Doremi?", fragte Emilie und goss ein paar Blumen. "Das Nach sitzen?" Sie stand etwas irritiert da. Ihr drangen Bilder in den Kopf. Sie wollte es nicht wahr haben das sie mit ihrem Lehrer geschlafen hatte, obwohl sie es am Anfang nicht wollte. "So wie immer!", sagte Doremi nur und ging in den kleinen Garten nach hinten.
"Findet ihr nicht das sie sich in den letzten Tagen seltsam verhält!", sagte Nicole und sah Doremi hinter her. "Doch, irgend wie schon!", sagte Bibi die grad rein gekommen war.
"Sie trägt nur noch Rocke und Tops und gestern ist sie erst um kurz vor elf Heim gekommen!"
Etwa gegen sechs gingen die Mädchen Heim. "Du Doremi, sag mal wer wenn denn der blau haarige Junge vorhin?", fragte Bibi, die neben Doremi her lief.
"Welcher blau haarige Junge?", fragte Doremi. "Na du weißt schon! Mit dem du vor dem Shop rum geknutscht hast!" "Ich hab mit niemanden rum geknutscht! Das war nur ein Abschiedskuss!"
"Ja natürlich! 4 Stunden ohne dein Schatzi ist ja auch wirklich lang! Und gleich kommt er dich besuchen, nicht!"
"Ja, gleich kommt er mich besuchen oder hast du ein Problem damit!"
"Nein natürlich nicht! Mama wird sich sicher über ihren neuen Schwiegersohn freuen!"
"Wir haben nichts mit einander! Er ist nur ein Schulfreund!"
"Ja natürlich! Und ich bin die Königin von England!"
"Ach, las mich in Ruhe!"
"Uh, und jetzt auch noch zickig werden! Wenn du immer so rum zickst wird dein Schatzi aber vor dir wegrennen!"
"Sie will dich nur wütend machen, sie will dich nur wütend machen! Lass dich nicht drauf ein!", sagte Doremi zu sich selbst.
5 Minuten später waren die Beiden zu Hause und Bibi hätte fast ein blaues Auge bekommen, wenn Doremi sich nicht beherrscht hätte.
"MAMA! Doremi hat einen Freund!", schrie Bibi durchs ganze Haus als sie rein gingen. Sofort kam ihre Mutter aus der Küche gerannt und beäugte Bibi. "Geht's dir gut, Bibi?", fragte sie. "Natürlich geht's mir gut! Und übrigens kommt er uns später besuchen!"
"Bibi, nimmst du Drogen?", fragte Frau Harukaze besorgt. "Ich hab keinen Freund! Es ist nur ein Junge aus meiner Klasse der später zu uns kommt um etwas bei mir abzuholen!", sagte Doremi genervt. "Da bin ich ja beruhigt!", entgegnete ihre Mutter und ging wieder in die Küche. "Ach wirklich? Nur einer aus deiner Klasse ja?", deutete Bibi an. "Heute Mittag sah es aber nicht danach aus! Als ihr eng umschlugen vor dem Shop rum geknutscht habt!"
"Wir haben nicht rum geknutscht!", schrie Doremi und ging in ihr Zimmer hoch.
"Bibi ist echt das Letzte!"
Doremi ging zu ihrem Schrank und holte ein paar frische Kleider raus, die sie gleich an zog.
"Hoffentlich ist der Rock nicht zu lang!"
Doremi ging runter in die Kuche. "Sag mal Doremi, ist der Rock nicht ein bisschen kurz?", fragte ihre Mutter. "Nö, wie so?" "Na ja... Man(n) kann sehr viel sehen!"
Bibi kam rein und schielte Doremi merkwürdig an. "Sag mal Doremi, willst du als Nute arbeiten?!?!", fragte sie. "Was soll DAS heißen?", entgegnete Doremi zickig. "Das soll..."
Plötzlich klingelte es an der Tür. "Ich mach schon auf!", sagte Doremi und ging zur Tür.
Sie öffnete sie und Tasso begrüßte sie freundlich. "Hallo Dori-Chan!", sagte er und ging rein.
"Dori-Chan?", fragte Doremi. "Ja, ich finds süß! Und irgend wie passt es zu dir!", antwortete Tasso. Doremis Mutter und Bibi standen in der Tür zur Küche und beobachteten die Beiden.
"Willst du uns deinen Freund nicht vor stellen?", fragte Bibi schleimerisch. "Tasso, das ist meine Mutter und meine kleine nervige Schwester Bibi! Und das ist Tasso!"
Bevor noch jemand ein Wort sagen konnte, hatte Doremi Tasso hinter sich her geschleift und war in ihr Zimmer gegangen. "Du hast wirklich eine nette Familie!", sagte Tasso und setzte sich aufs Bett. "Glaub mir, die tun nur so!", sagte Doremi und setzte sich ebenfalls aufs Bett.
Sie lies sich nach hinten fallen und starte zu Decke hoch. Niemand von beiden sagte etwas. Dann lies Tasso sich auf nach hinten fallen. Er drehte sich zu Doremi um und sie drehte sich zu Tasso.
Doremi fuhr mit einer Hand unter sein T-Shirt und fing an seinen Bauch zu streicheln.
Tasso zog Doremi näher an sich heran. Er sah in ihre rosanen Augen...
10
Und fing an Doremi zu küssen, die es erwiderte. Doremi zog Tasso sein T-Shirt aus und öffnete seine Hose. Dann stand sie auf und verschloss die Tür. Sie legte sich wieder aufs Bett und fing an Tasso am Bauch zu küssen. Tasso hatte in zwischen Zeit Doremis Top von Doremi runter bekommen und hatte ihren BH geöffnet. Doremi zog Tasso die Hose runter und dann die Boxershort. "Du bist eine kleine Perverse!", sagte Tasso und lies Doremi weiter an seinem Glied rum spielen. Doremi fing an dran zu saugen, was Tasso total verrückt machte. Er hob Doremis Kopf hoch und küsste sie leidenschaftlich, bis es an der Tür klopfte. Sofort fuhren die beiden aus einander. "Doremi, Mama hat gesagt du sollst essen kommen! Dein Lover kann auch mit uns essen!", schrie Bibi von außen. Doremi zog ihren BH und ihr Top an und ging dann zur Tür. Sie schloss sie auf und schrie Bibi an. "Was willst DU!?!?!"
"Du sollst essen kommen, oder bist du zu beschäftigt mit deinem Freund rum zu machen?!?!", entgegnete Bibi hinterhältig. Tasso hatte sich in zwischen Zeit wieder an gezogen und stand hinter Doremi. Bibi beäugte die Beiden heimtückisch. "Also, ich lass euch beiden Turteltauben lieber mal alleine!", sagte sie und ging. Doremi schloss die Tür und drehte sich zu Tasso um. "Das tut mir leid!", sagte sie und starrte zu Boden. "Das braucht dir nicht leid tun! Du kannst ja immerhin nichts dafür!", antwortete Tasso und hob ihren Kopf, so das er ihr in die Augen schauen konnte. Dann fing er wieder an sie leidenschaftlich zu küssen. "Ich glaub ich geh jetzt lieber!", sagte er als sie sich von einander lösten. "Nein, bitte nicht!"
"Wir sehen uns ja morgen in der Schule!", antwortete Tasso.
Doremi ging zu ihrem Tisch, wo Tassos T-Shirt lag und wollte es ihm geben, als er sagte:,, Du kannst es behalten!"
An diesem Abend konnte Doremi nicht einschlafen, zu viele Gedanken gingen ihrem Kopf rum. Sie fragte sich warum es ihr auf einmal spaß machte von ihrem Lehrer vergewaltigt zu werden, oder warum sie fast mit Tasso geschlafen hätte, aber ihre größte Sorge war das Geld dass sie Mahorka schuldete. Woher sollte sie 500 000 Yen her kriegen? "Woher soll ich 500 000 Yen her bekommen? Arbeiten kann ich ja nicht, nur so blöde Zeitung austragen oder so! Dafür bekomm ich auch nicht viel Geld! Und außerdem wann soll ich den arbeiten gehen? Morgens muss ich in der Schule rum hocken und Nachmittags bei Mahorka im Shop arbeiten!"
Doremi stand auf und ging zu ihrem Tisch, wo ihr Tap lag. Sie nahm es und verwandelte sich, dann weckte sie Dodo und sagte:,, Dodo, ich geh in die Hexenwelt! Ich bin in ein paar Stunden wieder zurück!"
Doremi holte ihren Besen raus und öffnete das Fenster, dann verschwand sie in der Dunkelheit. 10 Minuten später saß sie auf ihrem Besen und flog gemütlich durch die Hexenwelt. "Oh man! Hoffentlich hab ich Mahorka und Lala nicht geweckt! Die werden mich bestimmt zusammen scheißen, wenn sie das erfahren!"
Doremi flog runter und lies ihren Besen wieder in ihr Tap zurück verschwinden. Sie lief durch die Straßen der Hexenwelt und traf viele alte Bekannte wie zum Beispiel Mota und MotaMota. Nach einiger Zeit fiel ihr ein kleinen Cafe auf. Sie ging näher ran und sah ein Schild, wo drauf stand: "Kellnerin gesucht"
"Das wäre doch was für mich!"
Doremi ging ins Cafe rein und ging an die Theke, gleich darauf kam eine junge Frau zu ihr und fragte:,, Kann ich dir helfen?" "Ähm... Ich wurde gerne bei ihnen als Kellnerin anfangen!"...
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Die Frau beäugte Doremi schief und meinte dann:,, Warte einen Moment! Ich bin gleich wieder da!" Nach einiger Zeit kam sie wieder und sagte zu Doremi:,, Komm mit! Ich bring dich zur Chefin!" Doremi folgte ihr in einen kleinen Raum hinter der Theke. In dem Rum stand ein Schreibtisch und dahinter saß eine junge Frau mit langen, giftgrünen Haaren. Doremi ging rein und die Kellnerin schloss die Tür hinter Doremi. Die Frau am Schreibtisch sah auf und musterte Doremi. Nach einiger Zeit fragte sie:,, Wie heißt du?"
"Doremi Harukaze!", meinte Doremi etwas verlegen uns starrte auf den Boden. "Und wie alt bist du?", fragte die Frau weiter. "13" "Na gut, ich werde dich auf Probe einstellen, wenn du aber Scheiße baust bist du ganz schnell wieder weg!", sagte die Frau uns stand auf. Doremi sah verwundert auf, sie hätte nicht gedacht das es so schnell gehen würde. "Sie nehmen mich?!?!" "Ja, aber nur auf Probe!" "Und wann kann ich anfangen?" "Jetzt gleich, nach dem du deine Arbeitskleidung angezogen hast!" Die Frau hob ihre rechte Hand und gleich darauf kam aus dem nichts ein dunkelblaues, kurzes Kleid mit weißen Rüschen am Ende und dazu eine weiße Schürze, die auch Rüschen hatte. Dann erschienen noch weiße Stiefel die etwa bis Knie hoch gingen und ein weißes Haarband. "Also, das ist deine Arbeitskleidung! Du kannst dich dort hinten im Bad umziehen!", sagte sie und deutete auf ein kleines Bad hinter dem Schreibtisch. Doremi nahm die Sachen und ging rein. Nach 5 Minuten etwa kam Doremi wieder raus, sie hatte die Kleider an die ihr die Frau gegeben hatte.
"Hast du sonst noch irgendwelche Fragen?", fragte die Frau. "Ähm... Ja, wie heißen Sie eigentlich?", fragte Doremi. "Ich heiße Mizuki Harajoshi! Aber nenn mich Mizuki! Die anderen nennen mich auch so!", sagte Mizuki. "Darf ich auch fragen wie alt Sie sind?"
"Ich bin 19!", sagte sie und fing an zu lächeln. Doremi sah sie ungläubig an. Mit 19 schon ein Cafe besitzen und Chefin sein?? Das konnte sie sich nicht vorstellen. "Sind sie nicht ein bisschen jung um Chefin eines Cafes zu sein?", fragte Doremi zaghaft. "Ja, eigentlich schon! Aber wir sind hier in der Hexenwelt! Hier ist alles möglich!", sagte Mizuki und grinste nun.
"Ach übrigens Doremi, wenn dich jemand fragt wie alt du bist, sagst du 15! Und wenn dich jemand fragt wie du heißt, sagst du Leila, verstanden??"
"Ja, aber wieso?" "Tus einfach, OK?" Doremi nickte und drehte sich um, sie wollte schon zur Tür raus gehen als Mizuki noch sagte:,, May wird dir alles zeigen!" Doremi blieb stehen und machte kehrt. "Wer ist May?", fragte Doremi. Die Tür ging auf und ein Mädchen kam rein, sie war etwa 18 und hatte goldgelbene Haare, die sie zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte. "Hi, ihr Süßen!" , rief sie als sie eintrat. "Hallo May!", sagte Mizuki und begrüßte sie freudig. "Und wie geht's dir Mizu-Chan? Hast du schon jemanden für die Stelle gefunden?", fragte sie und setzte sich auf Mizukis Tisch. "Ja, dass hab ich!" "Und wenn?" "Sie steht direkt vor dir!", sagte Mizuki und zeigte auf Doremi. "Darf ich dir vorstellen Doremi, das ist May!" May stand vom Tisch auf und musterte Doremi ungläubig. "Ist sie nicht ein bisschen jung?", fragte May. "Na ja... Alle anderen die da waren, waren nicht unbedingt geeignet! Und außerdem haben wir dringend jemanden gebraucht!", meinte Mizuki. Doremi fühlte sich unwohl hier zu stehen und die ganze Zeit bemustert zu werden. "Na gut... Dann werde ich die mal alles Zeigen!", sagte May und zog Doremi hinter sich aus dem Raum. "Also, Doremi, wie hat dich Mizuki genannt?", fragte May als sie draußen waren. "Ähm... Leila!" "Gut, und wie alt bist du?" "13", antwortete Doremi. "Und was hat Mizuki zu dir gesagt wie alt du bist?" "15!" "Wieso ist das denn überhaupt nötig?", fragte Doremi. "Na ja... Hier darf man erst ab 15 jobben! Und außerdem haben alle Mädchen die hier arbeiten einen falschen Namen!" "Wieso denn das?" "Keine Ahnung! Das weiß ich leider nicht, da fragst du lieber Mizuki!" "Ja, aber dann heißt sie ja auch nicht Mizuki, und du nicht May!", antwortete Doremi. "Doch, sie heißt schon Mizuki! Aber May ist nur mein Spitzname! Eigentlich heiße ich Shiori Majagutschi! Aber alle nennen mich May!" May sagte Doremi alles was sie wissen musste und zeigte ihr alles. "Du wirst am Anfang drei Magicalballs pro Stunde bekommen, versaus aber nicht!", meinte May. "Hast du sonst noch fragen?" "Ähm... ja, wann werde ich immer arbeiten?" "Jeden Freitag, Samstag, Sonntag und Mittwoch! Sonst noch was?"
"Nein!" "Gut dann wirst du jetzt anfangen bei den Tisch da vorne mit den vier Jungen zu bedienen!", sagte May. Doremi drehte sich um und konnte ihren Augen nicht trauen......
Doremi drehte sich um und konnte ihren Augen nicht trauen, da saßen wirklich die Flat 4 mit vier jungen, hübschen Mädchen. "May, bei dem Tisch kann ich nicht kellnern!", sagte Doremi. "Warum denn nicht? Ist einer von denen etwa dein Freund?", fragte May. "Na ja..."
"OK, ich versteh schon, dein Ex!", sagte May. "Naja... so in etwa!", meinte Doremi.
"Jetzt hab dich nicht so, nur weil er eine Neue hat braucht es dir doch nicht peinlich sein!"
Doremi machte schon halb den Mund auf um zu antworten doch May meinte nur:,, Vergiss nicht was Mizuki gesagt hat! Wenn du scheiße maust bist du ganz schnell weg!!!"
Doremi drehte sich um und ging unfreiwillig zum Tisch. "Was kann ich euch bringen?", fragte sie, ohne die Gesichter der vier Jungen zu beachten. "Do...Doremi, was machst du denn hier?", fragte Al ungläubig. "Nichts, wieso! Ich arbeite hier! Also, was wollt hier bestellen?" "ich will ne Cock light!", sagte das Mädchen das neben Al saß. Doremi holte ihren kleinen, pinken Block raus und schrieb es auf. Während sie schrieb musterten sie die vier Mädchen genau, während die vier Jungs immer noch geschockt waren. "Al, ist alles in Ordnung mit dir?", fragte das Mädchen das neben ihm saß. "Ja, alles OK!"
Als sie alle bestellt hatten ging Doremi wieder.
"Man, habt ihr gesehen was für Haare die hatte, richtig widerlich! Wer hat den schon pinke Haare! Lila ist ja noch OK, aber pink!!!!", sagte die die neben Al saß. "Ja, oder habt ihr ihre Kleider gesehen!!! Voll eklig!!!", äußerte sich nun ihre Freundin. Gleich darauf fingen die vier Weiber sich ausgelassen über Doremi zu beschweren. "Halten endlich die Klappe! Als ob ihr toll aussehen würdet!!", sagte Al sauer. "Was soll das denn heißen!", fragte die neben Al. "Sei endlich still Naomi! Du gehst echt auf die Nerven mit deinem ständigen rum gezicke und rum gelästere!", fing nun Leon an sie anzuschreien. Das Mädchen stand auf und sah die Jungen mit verächtlichen Blick an. "Kommt Mädels, wir gehen!", sagte sie und stolzierte davon, sofort standen die anderen drei auf und folgten ihr ohne noch ein Wort zu sagen. "Solche Zicken!", sagte Toni als sie verschwunden waren. "Wer hat sie uns den angeschleppt?", fragte Fuji. "Ist ja schon gut! Das brauchst du mir nicht noch unter die Nase reiben!!!", antwortete Toni. Doremi kam mit den Getränken wieder und bemerkte das die vier Mädchen weg waren. "Und, wo sind eure Freundinnen?", fragte sie hinterhältig. "Die sind weggerannt weil Al sie angeschrien hat!", sagte Toni. "Ich hab sie nicht angeschrien! Das warst du!", antwortete Al. "Wollt ihr jetzt zahlen oder später?", fragte Doremi, während sich die Jungs stritten. "Sag mal Doremi, seit wann arbeitest du hier?", fragte Al. Doremi sah auf die Uhr und meinte dann:,, Seit etwa fünf Minuten!"
"Und, was machst du so?", wollte Al wissen. "Naja... Ich geh immer noch zur Schule und arbeite im Shop, dann jobb ich seit fünf Minuten ihr im Cafe und habe euch nach fast einem Jahr wieder getroffen!", beendete Doremi. "Du, Doremi was macht eigentlich Nicole so?", fragte Toni. "Die dreht einen neuen Film." "Und was macht Sophie?", fragte Leon. "Sophie macht das was sie immer tut!", antwortete Doremi. Al sah Doremi traurig an, dann stand er auf, legte einige Mbs auf den Tisch und ging ohne noch ein weiteres Wort zu sagen. "Was ist den mit dem los?", fragte Leon. "Keine Ahnung, aber irgendwie ist er in letzter Zeit immer so komisch drauf!", meinte Toni.
Etwas später in der Nacht konnte Doremi dann endlich gehen. Sie lies sich in ihr Bett fallen und schlief sofort ein...
Am nächsten Morgen wurde Doremi unsanft von ihrer Mutter geweckt, die ihr Wasser übers halbe Bett schüttete. "Was ist den los?", fragte Doremi noch etwas verschlafen. "Es ist schon halb 8!!! Du musst los!" "Nein, lass mich noch fünf Minuten schlafen!" Frau Harukaze zog ihre Tochter aus dem Bett und ging dann aus dem Zimmer. Nach einer Minute kam sie mit einem Eimer voll Wasser wieder und schüttete es über Doremi, die sofort hell wach wurde. "Spinnst du! Das ist ja eisig kalt!", brüllte Doremi und sprang auf. "Wie schön das du endlich wach bist! Dann kannst du dich ja jetzt endlich anziehen und zur Schule gehen, falls du nicht zur zweiten Stunde hingehen willst!", sagte ihre Mutter und ging aus dem Zimmer. Doremi sah auf ihren Wecker, der 7:40 Uhr zeigte. "Na toll! Schon so spät! Auch gut, jetzt werde ich wieder zu spät kommen und werde dann wieder von diesem Toriyama vergewaltigt!!! Ich hasse mein Leben!"
5 Minuten später war Doremi komplett fertig und war auf den Weg zur Schule, wobei sie sich nicht sonderlich beeilte, da sie eh schon zu spät war. 15 Minuten später öffnete sie die Tür zum Klassenzimmer und merkte das noch kein Toriyama da war, also setzte sie sich gemütlich an ihren Tisch und fing an ihre Sachen aus zu packen.
"Doremi, wieso bist du so spät gekommen?", fragte Emilie. "Frag lieber nicht!", meinte Doremi nur und drehte sich zu ihren Freundinnen um.
5 Minuten später kam Herr Toriyama rein und begrüßte die Klasse. Dann fügte er noch hinzu:,,..."
Dann fügte er noch hinzu:,, Doremi, läufst du eigentlich immer so gemütlich zur Schule, oder warum kommst du sonst immer so spät?"
Doremi sah ihn verwundert an, dann sagte sie:,, Natürlich! Ich komme doch gerne zu spät, um dann bei Ihnen nachzusitzen!" "Na, wenn es so ist kannst du ja heute noch mal eine Stunde nachsitzen!" "Warum machen sie den nicht gleich zwei draus?? Da sie mich ja so mögen und mich immer so quälen müssen!!" "Du kannst natürlich auch gerne zwei Stunden nachsitzen oder wie wäre es gleich mit drei, wenn du noch so eine Bemerkung machen willst, dann sags gleich, bevor ich dir gleich vier Stunden verpasse!" "Sie mögen es wohl arme, kleine Mädchen zu quälen!!" "Natürlich, ich mag es vor allem wenn sie weinen und um Hilfe schreien! Hast du sonst noch was zu sagen, oder willst du noch länger zum Nachsitzen kommen??" "Nein , zwei Stunden reichen mir!!" "Dann können wir ja endlich mit dem Unterricht beginnen..."
In der Pause kam Rieke zu Doremi, Emilie, Sophie und Nicole. "Doremi, hör auf dich so auf zu spielen! Zuerst tust du so als ob du bewusstlos wärst, nur um Tassos Aufmerksamkeit zu erlangen und dann musst du auch noch den armen Herr Toriyama so angiften! Was glaubst du eigentlich wer du bist?!?", meinte Rieke hochnäsig. "Ich spiel mich auf?!? Wenn sich jemand aufspielt dann du!", gab Doremi zurück. Rieke sah Doremi anstoßend an und sagte dann:,, Du bist doch nur neidisch weil ich so viele Verehrer habe und du nicht!" "Ja, natürlich, ich bin ja so neidisch auf dich! Du bist ja so hübsch und intelligent, da kann ich ja nicht mit halten!", sagte Doremi und stand auf. Ohne auf die verdutzen Gesichter der anderen zu achten ging Doremi raus auf den Balkon. "Als ob die ne Ahnung hätte! Die ist doch echt das Letzte!!" Doremi beobachtete die Wolken die am Himmerl entlang zogen und dachte dabei an die vergangenen Tage. Plötzlich umklammerte sie jemand zärtlich von hinten und flüsterte ihr ins Ohr:,, Hey Süße, lass uns was verbotenes tun!"
Doremi drehte sich erschrocken um und blickte in die Augen von Tasso.
"Tasso..." "Was ist? Geht's dir etwa nicht gut?", fragte er besorgt. "Doch, nur..."
"Was "nur"?" Doremi fingen an Tränen die Wangen runter zu laufen, was sich zu einem geheule weiterentwickelte. Sie feil ihm um den Hals und konnte nur noch schluchzen. "Hei, Doremi, was ist passiert??" "D...Diese... ganze... Sache... von... gestern tut mir... so schrecklich leid!! Ich weiß einfach nicht was über mich gekommen ist!" "Es braucht dir doch nicht leid tun! Immerhin wollte ich es ja!" Tasso hob Doremis Kopf leicht hoch und küsste sie dann. Doremi hört auf zu weinen, sie wusste nicht was in ihrem Körper vor sich ging, aber sie wollte Tasso ganz nahe sein, hier und jetzt...
Nach der Schule musste Doremi wieder Nachsitzen. Sie nahm ihre Sachen, ging nach vorne und legt ihre Sachen auf einem Tisch ab. Dann ging sei nach vorne zum Pult. Herr Toriyama stand auf und zog Doremi zu sich, dann öffnete er ihre Bluse...
Während dessen im Magicshop: Emilie, Sophie und Nicole saßen an der Theke und arbeiteten. "Sag mal, findet ihr nicht dass sich Doremi in den letzten Tagen irgendwie seltsam verhält??", fragte Sophie. "Doch, irgendwie schon! Sie trägt nur noch diese Miniröcke und Tops!", sagte Nicole. "Und ihre Haare sind ja nur noch offen!!! Aber irgendwie sieht sie so viel hübscher aus!", meinte Emilie. "du hast ja recht, aber das macht mir ein bisschen Angst! Ich glaub ich rede mal mit ihr, oder??"
Eine stunde später kam Doremi in den Shop und traf eine wütende Mahorka an. "Was ist den passiert?", fragte Doremi. "Mahorka hat gesagt jemand sei gestern hier eingebrochen!", meinte Lala. "Was? Jemand ist hier eingbrochen?", fragte Doremi übertrieben verwundert. "Ja, es wurde aber nichts geklaut!", sagte Sophie. "Wenn ich den erwische ist der TOT!", brüllte Mahorka und flog dabei auf ihrer kleinen Schaufel hin und her...
An diesem Abend liefen Doremi und Sophie zusammen heim. "Sag mal, was läuft da zwischen dir und Tasso?", fragte Sophie neugierig. "Was soll das heißen?" "Hei, also bitte! Sogar ein Blinder würde sahen dass etwas zwischen euch läuft, also sags mir!", sagte Sophie. "Wir sind nur Freunde!" "Ja, nur "Freunde"? Und was war dann heute in der Schule auf dem Balkon? Bibi hat uns erzählt das er gestern bei euch war und das ihr euch in deinem Zimmer eingesperrt habt!!" "Na und? Ich musste ihm noch was zurück geben und ich wollte nicht von Bibi genervt werde, deswegen hab ich die Tür abgeschlossen!", meinte Doremi. "Ach Doremi, jeder in der Schule weiß das etwas zwischen euch läuft!", sagte Sophie. Die beiden blieben stehen, da sie vor Sophies Haus waren. "Also, bis Morgen dann!", sagte Doremi und wollte gehen, doch Sophie zerrte sie hinter sich her ins Haus. "Was machst du?" "Du wirst nicht gehen, bevor ich nicht alles weiß!!"
Sophie schloss die Tür hinter Doremi und schleppte sie weiter ins Wohnzimmer. "Doremi, wir machen uns Sorgen um dich! Du verhältst dich in letzter Zeit einfach so merkwürdig!"
"Ach Sophie, ich weiß einfach nicht was ich tun soll! Ich mag Tasso, ich mag ihn sogar sehr! Wir haben sogar schon mit einander..." "geschlafen?!?!", vollendete Sophie. "Ja, aber ich weiß nicht was ich machen soll, da gibt es noch so viele andere Sachen!! Und... Und irgendwie hab ich die ganze Zeit so ein komisches Gefühl in mir! Es ist so eine Art verlangen was ich nicht unterdrücken kann, so eine Art Lust...!" "Ich weiß was du meinst!", sagte Sophie und setzte sich näher an Doremi. Dann beugte sie sich vor und fing an Doremi zu küssen...
14
Doremi fuhr erschrocken zurück und stotterte:,, W...W...Was tust du da?"
"Entspann dich Süße, ich weiß das du es doch auch willst!"
Sophie beugte sich zu Doremi vor und küsste sie, wobei sie mit ihrer Zunge über Doremis Lippen fuhr. Doremi öffnete ihren Mund leicht, so das Sophie ihre Zunge in Doremis Mund stecken konnte. Doremi erwiderte den Kuss und fing an mit Sophies Zunge zu spielen. Sophie fuhr an Doremis Seiten runter, dann ging sie mit ihrer Hand zwischen ihre Beine und fing an sie zu streicheln. Doremi löste sich von Sophie und sagte:,, Sag mal, willst du das wirklich tun? Was ist wenn dein Vater kommt?" Sophie sah Doremi verführerisch an, küsste sie und sagte dann:,, Mein Vater wird vor Morgen früh nicht zu Hause sein!" Bevor Doremi noch ein Wort sagen konnte, hatte Sophie Doremi die Zunge in den Hals gesteckt und ihr Top runter gerissen. Sie wusste nicht was sie tat, doch ihr gefiel es. Doremi zog Sophie langsam das T-Shirt runter und dann die Jeans, während Sophie Doremis Brüste leckte. Doremi hatte nun auch Sophie die Unterwäsche ausgezogen und fing an Sophie zu streicheln. Sophie leckte Doremi den Bauch runter, dann richtete sie sich auf und küsste Doremi wieder. Doremi drehte Sophie auf den Rücken, so das sie nun auf ihr drauf saß. Doremi küsste Sophie den Hals runter, dann fing sie an mit ihrer Zunge Sophies Nippel zu umspielen, was Sophie aufstöhnen lies. Sophie rutschte ein stück an unten, so das sie nun an Doremis Scheide war...
Eine Stunde später lagen Doremi und Sophie erschöpft auf dem Sofa. "Sag mal Doremi, was empfindest du eigentlich für Tasso?", fragte Sophie und drehte sich zu ihr um. "Ich weiß nicht! Ich mag ihn zwar, und wir haben schon mit einander geschlafen, aber da ist noch eine andere Person und ich weiß nicht was ich tun soll!" " Was für eine andere Person?" "Ach, das ist irgend so ein Kerl der immer nur das eine will!" "Poppen?" Doremi nickte leicht.
"Kann ich dir was anvertrauen?" "Aber natürlich, wir sind doch Freundinnen!" "Naja... Also, das ist so, Mahorka hat ja gesagt ich soll ihr 500 000 Yen zurück zahlen!" "Ja, und?"
"Ich war gestern Abend im Shop und bin in die Hexenwelt gegangen!" "Dann bist du in den Shop eingestiegen!" "Ja, und ich hab einen Job in der Hexenwelt angenommen!" "Du arbeitest in der Hexenwelt?!?!?!", fragte Sophie etwas irritiert. "Ja, als Kellnerin! Und gestern hab ich die Flat4 getroffen!" "Du hast diese Vollidioten getroffen!!" "Ja, aber Leon schien sehr interissiert an dir!" "Ach, der ist doch echt das Letzte! Immer muss er so tun als ob er so toll wäre, dabei kann er nur Sprüche klopfen! Ich hasse ihn!" Doremi sah auf die Uhr die an der Wand hing und bemerkte das es inzwischen Zeit schon 20:30 Uhr war. "Scheiße, schon so spät! Ich muss Heim!", sagte sie und stand auf. Sophie stand ebenfalls auf und packte sie von hinten, wobei sie mit einer Hand mit Doremis Nippeln spielte und sie mit der anderen anfing Doremi zwischen den Beinen zu streicheln. "Nein, bitte nicht!" ...
Als Doremi nach Hause kam war es weit nach zehn. Sie öffnete die Tür und wurde gleich von einer bösen Frau Harukaze begrüßt. "Wieso kommst du so spät!! Wir haben schon halb elf und morgen musst du in die Schule!!!" Doremi ging ohne ein Wort zu sagen nach oben und schloss sich in ihr Zimmer ein...
15
Am nächsten Morgen wachte Doremi sehr früh auf. Sie sah auf ihren Wecker, der 5 Uhr zeigte. Doremi dachte an die letzten Tage und was geschehen war: sie war Tasso näher gekommen, ihr Lehrer hatte sie sexuell missbraucht, sie hatte einen Job als Kellnerin angenommen, hatte die Flat4 nach langer Zeit wieder getroffen und dann noch die Sache mit Sophie.
Doremi wusste nicht was sie tun sollte, sie fühlte sich einsam...allein...hilflos...
Nach einiger Zeit ging Doremi ins Bad und lies die Dusche an, dann zog sie sich aus und stieg rein. Sie genoss das Gefühl vom warmen Wasser auf ihrer Haut.
Eine halbe Stunde später kam Doremi aus dem Bad und ging in ihr Zimmer, wo sie sich aufs Bett setzte. Sie sah auf die Uhr, die nun 6:05 zeigte. Neben Doremi auf dem Bett lag Dodo, die selenruhig schlief. Doremi beobachtet sie eine Zeit lang, bis sie aufstand und das Fenster öffnete. Es war ein wunderschöner Morgen, die Sonne schien, die Vögel zwitscherten und es war keine Wolke am Himmel zusehen. Doremi ging zu ihrem Kleiderschrank und öffnete ihn. Sie lies ihr Handtuch fallen und holte Unterwäsche raus, die sie anzog. Dann holte sie einen roten Rock und eine schwarze Bluse raus. Dodo öffnete verschlafen die Augen und sah Doremi an. "Morgen Dodo!" Dodo sah Doremi verwundert an, dann sah sie auf die Uhr und dann wieder auf Doremi. "Wieso bist du schon so früh wach?", fragte Dodo. "Na ja, ich konnte nicht schlafen, deshalb hab ich mich schon mal fertig gemacht!" "Fertig gemacht??? Sieht aber nicht danach aus!", sagte Dodo. "Ich hab ja auch nur geduscht, hab mir die Zähne geputzt und hab meine Haare gefönt!", entgegnete Doremi wütend. "Dann ist es ja auch kein wunder!" "Was soll das heißen?!?!?!" "Ach, überhaupt nichts!" Doremi sah Dodo wütend an und meinte dann:,, Komm, du musst mir helfen etwas zum anziehen zu finden!"
Eine Stunde und 30 Röcke später hatte Doremi endlich etwas zum anziehen gefunden. Es war nun schon kurz nach sieben und Doremi ging runter in die Küche, wo ihr Mutter stand. Faru Harukaze sagte kein Wort, als Doremi rein kam. Doremi ging an den Kühlschrank und nahm sich was zum Trinken raus, danach ging sie wieder hoch in ihr Zimmer. Sie ging zum Fenster und schloss es. Doremi nahm ihren Rucksack, steckte Dodo, die in ihrer kleinen Glaskugel hockte rein und wollte zur Tür gehen, als plötzlich Bibi rein kam und sie verwundert an sah. "Was willst du hier?!?!", fragte Doremi. "Mama und Papa scheinen immer noch sauer auf dich zu sein, was?" "Das geht dich ja wohl nichts an!!" "Doch, eigentlich schon! Und sag mal, warum bist du schon so früh wach?!?" "Darf ich den nicht wach sein?!?!" "Doch, es wundert mich nur das du schon fertig bist und anscheinend schon gehen willst!"
Doremi nahm ohne noch ein Wort zu sagen ihren Rucksack und ging.
Einige Zeit später kam Doremi in der Schule an, es war etwa 7:15 ,als sie das Klassenzimmer betrat. Es war niemand sonst da, deshalb legte sie ihre Tasche auf ihren Platz und ging raus auf den Balkon. Es war ein wunderschöner Tag und die Sonne schien. Die Klassenzimmertür ging auf und Tasso kam rein. Doremi hört ihn und ging wieder zurück ins Klassenzimmer.
"Hallo Tasso!", sagte sie und lächelte freundlich. Tasso drehte sich erschrocken um und erblickte Doremi. "Hallo Dori-Chan!" "K.. Kann ich kurz mit dir reden?", fragte Doremi.
"Natürlich!" Doremi ging zu Tasso und setzte sich auf seinen Tisch. "Also,...Tasso... Ich... Ich... Ich ..." "Verdammt! Wieso kann ich's nicht sagen! Ich liebe diesen Kerl doch!" "Also, Tasso... Ich li..." Bevor Doremi noch ein Wort sagen konnte hatte Tasso sie zärtlich in seine Arme geschlossen uns hatte sie geküsst. "Du brauchst nichts zu sagen! Ich weiß was du sagen wolltest! ", flüsterte Tasso ihr ins Ohr und küsste sie wieder. Doremi legte ihre Arme um seinen Hals und erwiderte den Kuss. In diesem Moment hatte Timmy die Tür geöffnet und sah wie die Beiden eng umschlugen rumknutschten. Vor Schock war ihm die Kinnlade runter gefallen und er stand gelähmt da. Doremi und Tasso bemerkten ihn nicht das er da stand und machten unbeirrt weiter. Leise schloss er die Tür, so das nur noch ein kleiner Spalt offen war. Emilie, Sophie und Nicole kamen um die Ecke gebogen und erblickten Timmy, der die zwei beobachtete. "Morg..." Bevor Nicole noch ein Wort sagen konnte hatte Timmy ihr den Mund zu gehalten und sagte:,, Seid verdammt noch mal still, oder wollt ihr das sie wissen das wir sie beobachten!" "Von wem redest du?", flüsterte Emilie. Timmy sah durch den Spalt, worauf Emilie, Sophie und Nicole das gleiche taten. "Sind das etwa Doremi und Tasso?", fragte Nicole ungläubig. "Man, Doremi geht aber ganz schön ran!", sagte Sophie.
10 Minuten später stand fast die ganze Klasse vor der Tür und bespannten Doremi und Tasso.
"Sie beobachten uns!", flüsterte Doremi Tasso ins Ohr.
"Ich weiß, Süße!"
"Wollen wir ihnen etwas besonderes bieten?!?"
"Aber gerne doch!"
Doremi steckte Tasso die Zunge in den Hals, worauf hin die Beiden sich ein heißen Zungenkampf lieferten. Tasso zog Doremis Rock etwas höher und fing an sie die Schenkel runter zu streicheln...
16
Rike und Chrissi kamen um die Ecke gebogen und erblickten die Horde. "Was ist den hier los?", fragte Chrissi ein Mädchen das neben ihr stand. "Wisst ihrs etwa nicht? Doremi und Tasso sind da drin und sie sind mächtig am rum machen!"
"WAS?!?!?", schrie Rike entsetzt und schuppste die Horde zur Seite, so das sie nun durch den Spalt von der Tür rein gucken konnte. Ihr fiel die Kinnlade runter, las sie sah was Tasso und Doremi da machten.
Doremi sah zur Tür und flüsterte Tasso dann ins Ohr:,, Rike und Chrissi stehen an der Tür!"
Tasso löste sich von Doremi und sah ihr in die Augen. "Wie wäre es wenn wir ihnen Hallo sagen?!?!", flüsterte Tasso Doremi zu.
"Hallo Rike!", sagte Doremi und schaute dabei zur Tür.
Rike öffnete die Tür und sah Doremi giftig an. "Sag mal hatt's spaß gemacht zu
zu gucken, oder warum standet ihr so lange draußen?", fragte Tasso die Horde die hinter Rike stand. "Ihr wusstet das wir da standen?!?!?", fragte Timmy leicht sauer. "Natürlch, was glaubst du den.", antwortete Tasso und umarmte Doremi von hinten. Chrissi kam sofort mit ihrer Kamera angerannt und machte Fotos von Doremi und Tasso. "Das wird der Knüller in der Schülerzeitung! Eine heimlich Liebesaffäre endlich ans Licht gekommen! Tasso Tamada betrügt Hanako Shingura mit Doremi Harukaze!! Das wird die Story des Jahres!!"
"Wer ist Hanako Shingura?", fragte Sophie Nicole. "Hanako Shingura ist eins der beliebtesten Mädchen hier an unsere Schule!", sagte Emilie die hinter den beiden stand. "War Tasso etwa mit dieser Hanako zusammen??", fragte Nicole Emilie. "So weit ich weiß hatten sie mal was, aber das ist nun schon drei Monate her!"
"Tasso, wenn du mit Hanako vor drei Monaten schluss gemacht hast, was war das den letzte Woche im Cafe?", fragte Doremi Tasso, die das Gespräch von den drei zufällig mit bekommen hatte. "Das im Park?!? Ja, das war so..." "Ja, wie war es den?", fragte Doremi wütend. "Also, das war so, eigentlich hab ich mit ihr schon vor drei Monaten schluss gemacht, aber irgend wie ist sie mir immer noch hinter her gerannt und so, bis sie dann mit bekommen hat das ich was mit hab!"
Die Klasse hatte sich in zwischen Zeit auf ihre Plätze gesetzt, während Chrissi durch die Gegend gehüpft war und alle zu der "Sache" ausgefragt hatte.
Einige Zeit später ging der Unterricht los und alle saßen ruhig auf ihren Plätzen.
In der Mittagspause klebten Doremi und Tasso an einander, was Rike wütend machte.
"Also Sophie, ich weiß zwar nicht was du mit Doremi gemacht hast, aber anscheinend hatt's geholfen!", sagte Nicole zu Sophie.
Sophie drehte sich verwundert zu Emilie und Nicole um und sah sie etwas ratlos an.
"Weiß meinst du damit? Was soll ich mit ihr gemacht haben?", fragte Sophie.
"Weißt du nicht mehr, du wolltest doch mit ihr reden!", sagte Emilie.
Sophie fielen die Bilder von gestern ein und das was die zwei getan hatten. In Sophie brach ein Gefühl der Trauer aus, sie wusste nicht warum, aber sie wollte Doremi nahe sein, SIE wollte die zärtlichen Berührungen von Doremi spüren, SIE wollte an Tassos Stelle Doremi küssen.
Sophie liefen Tränen die Wangen runter, was sich zu einem energischen Weinen entwickelte.
Sophie stand aus und rannte aus dem Zimmer, sie konnte nicht mehr mit ansehen wie Doremi und Tasso mit einander umgingen, sie wollte es nicht wahr haben das diese Nacht mit Doremi nichts zu bedeuten hatte.
Doremi merkte das Sophie weinend aus dem Klassenzimmer gerannt war und ging zu Emilie und Nicole. "Sag mal, was ist den mit Sophie los! Wieso ist sie weinend raus gerannt??", fragte Doremi die beiden. "Keine Ahnung! Wir haben uns unterhalten und dann ist sie einfach weggerannt!", meinte Nicole und sah besorgt zu Doremi hoch.
Doremi machte auf dem Absatz kehrt und rannte ebenfalls aus dem Klassenzimmer.
"Sophie, es tut mir leid, warum, warum hast du mir nichts gesagt, warum???"
Doremi fing an Sophie zu suchen, sie rannte durchs ganze Schulgelände, doch sie konnte Sophie nicht finden.
"Wo bist du, Sophie?", fragte sich Doremi immer wieder.
Langsam fing es an zu regen und Doremi ging unvollendeter Dinge wieder zurück ins Schulgebäude.
"Ach, Sophie, wo bist du? Wieso hast du mir nichts gesagt, wieso??"
Doremi ging Gedanken verloren die Treppen zum zweiten Stock hoch, als ihr plötzlich das Dach des Schulgebäudes einfiel.
"Vielleicht ist sie ja auf dem Dach?!?!" Ohne weiter nach zu denken rannte Doremi die Treppen hoch die zum Dach führten. Sie riss die Tür auf und...
17
Sie riss die Tür auf und konnte keine Sophie finden. Der Regen wurde immer stärker und Doremi stand allein auf dem Dach der Schule.
"Sophie, warum? Warum hast du das getan? WARUM???"
Doremi liefen Tränen die Wangen runter, sie wusste nicht was sie tun sollte, sie liebte Tasso, doch sie empfindete auch sehr viel für Sophie.
Plötzlich hörte Doremi ein leises Schluchzen, sie drehte sich um und sah eine total aufgelöste Hanako. Sie weinte und sah total verstört aus.
"Hanako? Was ist den passiert?", fragte Doremi und ging ein paar Schritte auf sie zu.
"Bleib da stehen wo du jetzt bist, du Miststück!", sagte Hanako mit einem giftigen Blick.
"Du willst wissen was los ist?!?!?! Ich kann dir sagen was los ist!!! Du hast mir MEINEN Tasso weggenommen! Und jetzt tust du wie ein kleinen Engelchen und alles scheint in Ordnung zu sein!!! Hauptsache du hast das was du willst, was mit anderen passiert ist dir doch vollkommen egal!", schrei Hanako sie an und fing noch mehr an zu weinen.
"Ich wusste nicht das du mit ihm zusammen bist, Hanako! Und außerdem wollte ich ihn dir nicht weg nehmen ! Das tut mir wirklich schrecklich Leid!!!!"
"DAS TUT DIR LEID??? Wer's glaubt! Du bist eine arrogante, selbst süchtige Nutte!!! Und Morgen wird die ganze Schule wissen das DU MIR MEINEN Tasso weg genommen hast!"
Doremi sah Hanako mitleidig an und meinte dann:,, Es hat keinen Zweck sich mit dir zu unterhalten! Du verstehst es so wie so nicht! Du glaubst auch nur das alles dir gehört und du dir nehmen kannst was du dir willst!"
Doremi drehte sich ohne noch ein Wort zu sagen um und wollte gehen, als Hanako ihr noch hinter her rief:,, Toriyama hat das gleiche mit dir getan, oder?"
Doremi blieb erschrocken stehen und drehte sich zu Hanako um.
"Was meinst du damit?", fragte Doremi. "Du weißt genau was ich meine! Er hat dich auch vergewaltigt, oder?!?!?!" Doremi sah Hanako ungläubig an.
"Soll das etwa heißen er hat sie auch vergewaltigt hat?" ,dachte Doremi.
"Ja genau, er hat mir da gleiche an getan wie dir!", sagte Hanako.
"Er hat dich gezwungen mit ihm zu schlafen?", entgegnete Doremi.
"Ja, aber im Gegensatz zu dir hatt's mir Spaß gemacht! Und außerdem brauchst du dich jetzt nicht als etwas besonderes fühlen, nur weil er mit die geschlafen hat!", antwortete Hanako.
"Na ja... wenn's dir Spaß macht vom einem Lehre gefickt zu werden und das dann auch noch jeden Tag!", sagte Doremi kalt und ging. Hanako sah ihr irritiert nach. "Macht es mir eigentlich wirklich Spaß, wenn er mich packt, mir die Sachen vom Leib reist und dann mich vergewaltigt?", fragte Hanako sich selbst und bleib auf dem Dach im Regen stehen.
Doremi lief den Flur zum Klassenzimmer entlang. Sie fühlte sich elend, aber sie wusste nicht warum. Langsam öffnete sie die Tür zum Klassenzimmer und ging rein. Sie merkte nicht das Herr Toriyama da stand und schon längst mit dem Unterricht angefangen hatte.
"Wie schön Doremi, dass du uns mit deiner Anwesenheit beglückst!", sagte Herr Toriyama.
Doremi fuhr erschrocken hoch. "Oh, äh... Herr Toriyama.", stotterte Doremi. In diesen Moment öffnete sich die Tür und Sophie kam rein.
"Tut mir Leid, dass ich zu spät komme!", sagte Sophie uns starrte ins Leere.
"Na, wie schön! Dann kannst du ja heute mit Doremi zusammen Nachsitzen!", sagte Herr Toriyama...
Nach der Schule blieben Doremi und Sophie zum Nachsitzen. Herr Toriyama gab beiden einen Text, den sie abschreiben sollten.
"Ich hasse ihn! Warum musste er nur an unsere Schule kommen! Und jetzt auf einmal, wo Sophie auch zum Nachsitzen da ist, tut er so als ob er ein völlig normaler Lehre wäre und keine armen, kleinen Kinder missbrauchen würde!", dachte Doremi.
Doremi bemerkte das er die Beiden abwechselnd musterte.
"So ein perverses Schwein! Jetzt denk er bestimmt: ''Welche werde ich wohl als nächstes durch ficken?'' und dabei stellt er es sich bestimmt noch ganz genau vor!", überlegte Doremi.
Als die Stunde vorbei war, die sie Nachsitzen mussten meinte Herr Toriyama noch:,, Sophie, du kannst gehen! Doremi, mir dir will ich noch reden!"
Sophie packte ihre Sachen zusammen und ging ohne noch ein Wort zu sagen.
"Was wollen Sie noch von mir!?!?!", fragte Doremi.
"Du weißt doch genau was ich will!", sagte er mit einem dreckigen Grinsen.
Er ging auf Doremi zu, packte sie und fuhr mit einer Hand unter ihren Rock...
18
Doremi wehrte sich, sie fing an zu schreien und zu weinen, in der Hoffnung das irgend jemand sie hören konnte. "Vergiss nicht was ich dir gesagt habe!", sagte Herr Toriyama und lies Doremi los. Er steckte Doremi unbemerkt einen Zettel in ihre Tasche und ging dann zum Fenster. Plötzlich öffnete sich die Tür und Hanako kam rein. Sie erblickte Doremi, die immer noch weinend da stand. Hanako sah Doremi giftig an und ging an ihr vorbei zu Herr Toriyama. "Hei Süße!", sagte er und küsste Hanako. Doremi sah beide abwechselnd an, und dann wurde ihr klar, dass Hanako gar nicht von ihm missbraucht wurde, sondern dass sie es wollte. Doremi nahm ihren Rucksack und rannte raus...
Eine viertel stunde später kam Doremi erschöpft am Magicshop an. Sie riss die Tür auf und rannte Nicole, so das die Beiden auf den Boden fielen. "Man, Doremi, wieso musst du hier so rein gerannt kommen?!?!", sagte Nicole, die unter Doremi lag. Emilie kam um die Ecke und erblickte die Beiden, die grad am aufstehen waren. "Was macht ihr da?", fragte Emilie.
"Nichts, nur das Doremi mich auf den Boden geworfen hat, als sie rein kam!", sagte Nicole, die inzwischen Zeit wieder stand. "Doremi, weißt du wo Sophie ist?", fragte Emilie.
Doremi blickte Emilie verwirrt an. "Nein, ist sie den nicht schon hier?"
"Nein, wir dachten sie würde mit dir zusammen her kommen!", sagte Nicole. "Mit mir??? Nein, sie ist schon früher gegangen, weil Herr Toriyama noch etwas mir besprechen wollte!", sagte Doremi. "Komisch! Und was wollte Herr Toriyama mit dir besprechen?", fargte Nicole.
"Na ja... er hat gesagt, wenn ich mich diese Jahr nicht mehr anstrenge kann es sein das ich sitzen bleibe!", erwiderte Doremi.
Sophie kam den ganzen Tag nicht, was Doremi irgendwie traurig machte.
Am Abend, als alle Heim gingen machte Doremi sich auf den Weg zu Sophie.
Doremi klingelte an der Tür und nach kurzer Zeit öffnete ihr eine total weinende und auf gelöste Sophie. Als Sophie Doremi erblickte, wollte sie sofort wieder die Tür zuschlagen, doch Doremi war schon drin. "Was willst du hier?!?!?", fragte Sophie unfreundlich.
"Sophie, was ist los? Seit heute Morgen verhaltest du dich so komisch!", sagte Doremi.
"Ich verhalte mich komisch! Das sagt grad die richtige! Zuerst machst du in der Schule mit Tasso rum und dann vögelst du auch noch unseren Lehrer! Und dann soll ich mich komisch verhalten!" Doremi sah Sophie fassungslos an, sie konnte nicht glauben was Sophie da grad gesagt hatte. "Was meint du damit?", fragte Doremi irritiert. "Oh, du weißt genau was ich meine! Du hast doch mit diesem Toriyama gevögelt und anscheinend hat es dir auch noch Spaß gemacht!", antwortete Sophie giftig. "Sophie, das stimmt nicht! Ich habe zwar mir ihm geschlafen, aber nur weil er mich dazu gezwungen hat und außerdem bin ich mit Tasso zusammen!", sagte Doremi.
Sophie fing wieder an zu weinen und sackte auf die Knie.
"Warum...Warum... Warum tust du mir das an??", schluchzte sie immer wieder und wieder vor sich her. Doremi beugte sich runter und nahm Sophie in die Arme. "Warum Doremi, warum tust du mir das an?", schluchzte Sophie. "Sophie, die Nacht mit dir hat mir sehr viel bedeutet!", flüsterte Doremi Sophie ins Ohr. Sophie hörte auf zu weinen und blickte Doremi an. "A...Aber du und Tasso... und Toriyama...",stotterte Sophie.
"Sophie, er zwingt mich mit ihm zu schlafen! Ich wollte es eigentlich gar nicht, aber trotzdem hab ich es getan! Und außerdem hast du mich dazu gebracht Tasso zu sagen was ich für ihn empfinde, aber ich empfinde auch sehr viel für dich und das möchte ich nicht aufs Spiel setzten!", sagte Doremi und küsste Sophie zärtlich. Als sich Doremi wieder von Sophie löste sagte Sophie:,, Was soll das heißen du empfindest etwas für mich?"
"Ich wusste schon immer das ich etwas für Tasso empfinde, aber erst jetzt habe ich mich getraut es ihm zu sagen, aber als wir letzte Nacht hier waren und du mich geküsst hast wusste ich das ich auch etwas für dich empfinde!", beendete Doremi.
Sophie beugte sich vor und küsste Doremi, dann flüsterte sie ihr ins Ohr:
,,Ich liebe dich!"
...
19
Als Doremi am Abend heim kam wer es etwa halb acht. Ihr Eltern taten immer noch so als ob sie Luft wäre und widmeten sich ganz Bibi. Doremi ging ohne ein Wort zu sagen hoch in ihr Zimmer und schloss die Tür ab. Sie schmiss ihren Rucksack in eine Ecke und lies sich aufs Bett fallen. Sie sah nach oben und starrte sie Decke an. "Ich hasse mein Leben!", sagte sie sich selbst. Sie setzte sich wieder auf und holte ihren Rucksack aus der Ecke. "Oh man! Mama und Papa scheinen immer noch sauer auf mich zu sein! Na ja... Was soll's?"
Doremi packte ihren Rucksack aus, wobei sie den Zettel von Herr Toriyama bemerkte. Sie öffnete ihn und las was drauf stand:
Heute Abend 9 Uhr
Misorastraße 66
"Was soll das bedeuten?"
Doremi faltete den Zettel wieder zusammen und legte ihn auf den Tisch. Sie sah auf ihren Wecker, der 19:39 anzeigte. "Vielleicht soll ich dort hin kommen??"
Doremi ging zu ihrem Kleiderschrank und nahm ein paar frische Sachen raus. Danach ging sie ins Bad und lies sich ein Bad ein. Sie zog sich aus und stieg in die Wanne. "Was soll das bedeuten 'Heute Abend, 9 Uhr, Misorastraße 66'???"
Doremi verstand nicht was das heißen sollte, aber trotzdem wollte sie es unbedingt wissen.
Eine drei viertel Stunde später war Doremi fertig und ging wieder zurück in ihr Zimmer.
Ihre Haare, die sie trocken geföhnt hatte, steckte sie mit zwei Stäbchen hoch, dann trug sie noch Hotpants, die unten zerrissen waren und ein schwarzes Top. Doremi setzte sich auf einen Stuhl und überlegte: "Soll ich wirklich hin gehen? Aber wenn ich nicht hin gehe werde ich es vielleicht bereuen, aber was ist wenn ich hingehe und es danach dann auch bereuen werde??"
Doremi wusste nicht was sie tun sollte und außerdem musste sie heute noch zum Cafe in die Hexenwelt. Sie richtete sich auf und ging runter in die Küche, wo ihre Eltern und Bibi saßen. Als Doremi den Raum betritt sagte niemand etwas. Sie ging an den Kühlschrank und holte etwas zum Trinken raus. Während sie das tat beäugte ihre Mutter sie schief. Doremi schloss den Kühlschrank und ging zur Tür, dort blieb sie stehen und sagte:,, Mama, Papa es tut mir Leid! Ich wollte das alles nicht!"
Dann ging ohne noch ein weiteres Wort zu sagen hoch in ihr Zimmer.
"Was haben wir falsch gemacht mit dem Kind?", fragte Frau Harukaze ihren Mann.
"Ach, lass sie doch in Ruhe! Sie kommt halt so langsam in die Pupertät!", antwortete er.
Doremi schloss die Tür ihres Zimmers ab, wobei sie auf die Uhr starrte.
"Es ist schon 20:49! Soll ich wirklich hingehen?"
Ohne weiter zu überlegen holte Doremi ihr Tap raus und verwandelte sich, dann weckte sie Dodo und sagte zu ihr:,, Dodo, ich geh jetzt zum Cafe! Pass auf das Mama und Papa nicht merken das ich weg bin!"
Danach nahm sie ihren Besen und flog in die Nacht hinaus...
5 Minuten später war sie in der Misorastraße. Doremi sah sich um und suchte Nr.66, doch sie konnte sie nicht finden. Dann erblickte sie ein Hochhaus und ging hin, auf dem Haus stand die Nr.66.
"Na super! Jetzt schreibt jemand ein Zettel mit der Nr.66 und dann ist es auch noch ein Mehrfamilienhaus!", dachte Doremi. Sie sah auf die Namenschildchen und erblickte...
20
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