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Er wollte Doremi ganz nah bei sich spüren und Doremi wollte Tasso ganz nah bei sich spüren. Doremi fuhr mit einer Hand unter sein T-Shirt und fing an seinen Bauch zu streicheln.
Tasso genoss dieses Gefühl. "Ihre Hände sind so zart und weich, und dieses Gefühl ist so wundervoll!"
Er drückte Doremi noch fester an sich, er wollte sie nicht mehr los lassen.
"Am liebsten würde ich für immer so liegen bleiben."
Doremi schloss die Augen, sie hatte aufgehört zu weinen. Die Sonne war schon längst untergegangen und Doremi war eingeschlafen. Tasso wusste nicht wie lange sie schon so da lagen. Er hatte seinen Pulli genommen und hatte Doremi damit zu gedeckt. Tasso hielt Doremi fest im Arm. Ihre Mund waren leicht geöffnet, "sie sieht richtig süß aus, wenn sie schläft", mit seinem Daumen strich er leicht über ihre Lippen.
Doremi schlief tief und fest, doch plötzlich fing sie an im Schlaf zu reden:,, Nein, nein bitte nicht! Bitte nicht Herr Toriyama..."
Verwundert sah Tasso sie an, "was hatt sie da gesagt? Was soll das heißen 'bitte nicht' ? Und was soll das mit Toriyama zu tun haben???", er wusste nicht was er denken sollte.
Die Sterne funkelten und ein wunderschöner Vollmond schien. Es war schon weit nach zehn, als Doremi langsam aufwachte. Tasso hielt sie immer noch in den Armen. Verschlafen rieb sie sich die Augen. "Und? Bist du endlich aufgewacht?", fragte er.
Erst jetzt bemerkte Doremi, dass sie sich immer noch auf Tassos Schoss lag und sich an ihn krallte. Erschrocken sprang sie auf. "Tu...Tut mir leid!", stotterte sie und wurde rot. "Ach was! Es braucht dir nicht leid tun!"
Als Doremi nach Hause kam war es schon fast 11 Uhr. Sie steckte den Schlüssel ins Schloss
Und öffnete die Tür. Sofort stand ihre Mutter vor ihr und fing an zu schreien:,, WO WARST DU SO LANGE!!!!! WIR WAREN SCHON GANZ KRANK VOR SORGE!!!! UND WIESO BIST DU NACH DER SCHULE NICHT IN DEN SHOP GEGEANGEN...."
Doremi sagte nicht, sondern ging gleich hoch in ihr Zimmer. Ihre Mutter schrie unten noch weiter. Sie zog sich ihren Schlafanzug an und kämmte sich die Haare. "Tasso ar heute Aben so nett! Er hatt mich getröstet, mich in seinen Armen gehalten, sogar als ich schlief, dann hat er mir seinen Pulli zu gedeckt und später als wir gegangen sind hat er mir seinen Pulli gegeben, damit ich nicht friere!! Aber warum hat er das getan?"
Doremi stieg in ihr Bett. "Seine Hände waren so zart so warm und seine Berührungen so zart..."
Doremi lag an diesem Abend noch lange wach, genau so wie Tasso...
Doremi wachte am nächsten Morgen früh auf. Sie sah auf den Wecker der kurz nach 6 zeigte.
Sie blieb liegen und schloss ihre Augen, der ganze gestliche Tag ging an ihrem inneren Auge vorbei, die Sache mit Rieke, dann das mit Herr Toriyama, mit Tasso und mit ihren Eltern. Sie wollte nicht in die Schule gehen, wo sie wieder dieser Toriyama begrabschen würde und Rieke ihre blöden Kommentare abgeben würde. Doremi wollte niemanden sehen, am liebsten wäre sie einfach gestorben.
Sie ging zum Schrank und holte einen weißen Faltenrock und ein blaues chinesisches Oberteil raus, ihre Haare steckte sie hoch.
An diesem Morgen kam Doremi wieder zu spät. Sie stand vor der Tür zum Klassenzimmer und wollte sie schon auf machen, als sie plötzlich von links schnelle Schritte hörte. Sie drehte sich um und sah Tasso. Nach drei Schritten stand er vor ihr. "Was ist? Willsz du nicht auf machen?", fragte er. "Äh.. doch.", stotterte Doremi.
Sie öffnete die Tür und ging rein, gefolgt von Tasso.
"Guten Morgen ihr beiden!", sagte Herr Toriyama schleimerisch. "Doremi, du wirst heute Nachsitzen, also vergiss es nicht!"
Doremi nickte.
"OK, dann könnt ihr euch se..." "Moment mal!", fiel ihm Tasso ins Wort, ,,wieso muss Doremi Nachsitzen und ich nicht? Ich bin doch auch zu spät gekommen!"
Herr Toriyama sah ihn merkwürdig an. "Wieso willst du auch eine Strafe?", fragte er.
"Ja! Es ist doch unfair, wenn sie Nachsitz und ich nicht!!!", meinet Tasso
"Doremi muss wegen einer anderen Sache Nachsitzen! Aber wen du auch eine Strafe willst, na gut! Raus mit dir vor die Tür! Und du Doremi auch!"
"WAS? Aber ich..."
"Ich hab gesagt du sollst auch raus!"
Tasso lief mit Doremi im Schlepptau raus. Sie standen beide an die Wand gelehnt und niemand von beiden sagte etwas, bis Doremi das Schweigen durch brach.
"Tasso, das mit gestern Abend tut mir leid!! Und deinen Pulli kriegst du auch bald zurück!", sagte sie und starrte auf den Boden.
"Ach was! Es braucht die nicht leid tun! Und denn Pulli kannst du gerne behalten!"
"Nein Tasso! Es tut mir wirklich leid, das ich am Bauch gestreichelt hab und so! Bitte, ich will es wieder gut machen! Sag mir was ich machen soll! Ich würde alles tun!"
Plötzlich zog Tasso sie mit einem Arm ganz nah zu sich. Er hob ihren Kopf etwas hoch und wollte sich schon runter beugen...
