Streit und Tala
Ein lauter Knall hallte durch die leeren Räume des alten Lagerhauses. Mühsam richteten der Schwarzhaarige sich wieder auf.
"Was soll das?," fragte sie und verpasste ihm einen Tritt.
"Reg dich ab!," sagte er.
Wieder verpasste sie ihm einen Tritt.
"Sag du doch auch mal was!," schrie sie den Rotäugigen an, der in der Ecke des Raumes saß.
"Was soll ich denn sagen? Es reicht doch, wenn du das tust," meinte dieser.
"Dieser Mistkerl hat mir alles versaut!," schrie sie und wieder verpasste sie dem Schwarzhaarigen einen Tritt.
Er schien davon allerdings nicht sehr beeindruckt zu sein.
"Wie wäre es, wenn du uns erst mal sagst, was du überhaupt vor hast," fragte der Schwarzhaarige.
"Das geht euch überhaupt nichts an!," fuhr sie ihn an.
"Soll ich mich wehren?," fragte er.
Sie ignorierte ihn.
"Ich hab dir gesagt, dass du alles so machen sollst, wie ich es sage! Aber du bist zu doof dazu! Nicht mal die einfachsten Befehle kannst du ausführen!," schrie sie.
"Hör mal, ich nehme keine Befehle von dir. Ich mach, was ich will und wenn ich etwas mache, was du mir sagst, dann nur, weil es da einen Vorteil für mich gibt," sagte er.
"Weißt du eigentlich wie du dich anhörst?," fragte der Rotäugige an die junge Frau gewandt.
"Ja, das wollt ich auch gerade fragen!," sagte der Schwarzhaarige.
"Wie wer?," fragte sie aufgebracht.
"Blöde Frage! Hast du das noch nicht gemerkt? Du wirst ihm immer ähnlicher!," sagte der Schwarzhaarige.
"Wem?!," rief sie.
"Na unserem Großvater," meinte der Rotäugige.
"Das glaubst auch nur du!," schrie sie ihn an.
Plötzlich öffnete sich die Tür. Ein Mann mit hellblauen Augen betrat die Lagerhalle.
"Ich denke es reicht jetzt," sagte er.
"Misch dich nicht ein!," schrie sie.
"Doch, ich finde es reicht jetzt. Ihr habt euch jetzt genug gestritten und verkloppt. Ihr wisst doch ganz genau, dass ihr euch vertragen sollt," sagte der Blauäugige.
"Verschon uns damit! Wir können uns soviel streiten, wie wir wollen!," sagte sie.
"Ja, aber wenn ihr euch schon streiten müsst, dann lasst die beiden da raus," sagte er.
"Das geht dich doch überhaupt nichts an," meinte der Schwarzhaarige.
"Doch, ich möchte nicht, dass ihr euch in ihre Angelegenheiten einmischt. Kloppt und streitet euch, so viel ihr wollt, aber zerstört dabei nicht das Glück anderer," sagte der Blauäugige und ging.
"Er wird immer komischer," sagte sie.
"Aber er hat Recht! Ich bin seiner Meinung!," mit diesen Worten stand der Rotäugige auf und folgte dem Blauäugigen.
"Mistkerl!," sagte sie und verpasste dem Schwarzhaarigen noch einen Tritt.
"Sagst du mir jetzt, was du vor hast?," fragte er.
"Ich hab so meine Pläne, aber die gehen dich im Moment nichts an," sagte sie.
"Nun, wenn du meinst. Ich mach dir trotzdem einen Vorschlag," meinte er.
"Einen Vorschlag?," wiederholte sie misstrauisch.
"Ja, einen Vorschlag. Wie wäre es, wenn wir zusammenarbeiten?," fragte er.
"Mit dir zusammenarbeiten?," fragte sie und lachte.
"Was gibt es da zu lachen? Ich meine es ernst," sagte er.
Sie überlegte einen Moment, dann fragte sie: "Hast du nicht gesagt, dass du nur Dinge tust, bei denen du einen Vorteil hast? Sag mir, was dabei dein Vorteil ist!"
"Nun ja, soviel wie ich weiß, haben wir ähnliche Ziele. Wenn nicht sogar die gleichen," antwortete er.
"Na wenn du meinst," sagte sie.
"Und deshalb hat sie Galew geschickt? Kommt mir irgendwie komisch vor," sagte Kai.
Riku sagte nichts. Sie glaubte nicht, dass Key Galew geschickt hatte. Key würde so was nicht tun, aber Galew und Aki hatten es beide behauptet.
"Ich glaube nicht, dass Key mit Galew zusammenarbeiten würde. Allerdings kann man bei ihr nie wissen," meinte Kai und sah seiner kleinen Schwester in die Augen.
Riku schüttelte den Kopf.
"Nein," sagte sie. "Key würde so was nie tun."
"Da kennst du sie aber schlecht," meinte Kai.
"Das stimmt nicht! Ich weiß ganz genau, dass sie so etwas nicht tun würde," sagte sie.
"Wenn du meinst, aber Key ist unberechenbar," meinte er.
"Warum bist du eigentlich hier geblieben?," fragte sie, um das Thema zu wechseln.
"Ich kann dich doch schlecht allein lassen," antwortete er.
"Aber...ich hätte doch in die Schule gehen können," sagte sie.
"Nein, es ist besser, wenn du mal einen Tag Pause machst," erklärte er.
"Aber wieso? Ich bin doch fit!," meinte Riku.
"Nein bist du nicht! Red doch keinen Unsinn!," sagte er.
"Ich red keinen Unsinn!," rief sie.
Kai sah sie lange an.
"Du willst mir also wirklich weiß machen, dass dir das alles nichts ausmacht?," fragte er.
"Das macht mir nichts aus! Ehrlich!," sagte sie.
"Das glaub ich dir aber nicht!," sagte er.
Riku sagte nichts.
"Riku, du kannst doch nicht erwarten, dass ich dir das glaube!," sagte er.
"Aber was soll ich denn machen?," fragte sie.
"Dich erst mal ausruhen!," antwortete Kai.
"Aber...," begann sie.
"Jetzt hör auf mit diesem verdammten aber!," rief er.
Riku legte den Kopf auf den Tisch. Kai stand auf.
"Ess jetzt!," befahl er und ging nach oben.
Riku stand auf und ging in den Garten. Dort setzte sie sich auf die Wiese. Sie wusste nicht mehr, was sie denken sollte. Key war doch ihre Schwester und Galew war ihr Bruder. Aber was hatte Hiead Galew über sie erzählt? War es vielleicht etwas, das mit ihrer Vergangenheit zu tun hatte? Wenn Galew das wusste und er es Kai erzählen würde, dann... Ja, was würde dann passieren? Was würde Kai über sie denken? Sie zog die Beine eng an ihren Körper und legte ihren Kopf darauf. Sie wollte nicht, dass Kai das wusste. Sie wollte auch nicht, dass Key das wusste. Hiead und Satoshi waren die einzigen, die es wussten, aber wenn Galew es jetzt auch wusste... Langsam kullerten Tränen über ihr Gesicht.
Kai ließ sich auf sein Bett fallen.
Galew, dieser Mistkerl! Wie konnte er es nur wagen? Riku ist doch seine Schwester... und Hiead? Was hat er damit zu tun? Gerade er sollte sich von Galew fern halten, nachdem Galew ihn damals...
Kai stand auf. Es brachte nichts, darüber nach zu denken. Er würde es sowieso nicht kapieren. Er hatte seine Geschwister noch nie verstanden. Er ging wieder nach unten. Riku war nicht mehr in der Küche.
"Ich hab ihr doch gesagt, sie soll was essen!," dachte Kai.
"Wo ist sie überhaupt?," fragte er sich.
Er ging nach oben und in Rikus Zimmer, aber dort war sie nicht. Dann ging er wieder nach unten. Er bemerkte, dass die Terrassentür offen war, also ging er nach draußen.
Riku bemerkte ihn erst, als er sich neben sie setzte und sie in den Arm nahm.
"Riku...," flüsterte er.
"Kai... K...Key war das nicht!," schluchzte sie.
"Ja, ist ja gut," versuchte er sie zu beruhigen.
Riku weinte und weinte. Kai schaffte es nicht sie zu beruhigen.
Nach mindestens einer Stunde wurde Riku ganz still. Sie lag in Kais Armen, ihr Gesicht in seinem T-Shirt vergraben.
"Riku?," fragte er.
Sie reagierte nicht.
"Riku?," wiederholte er.
Sie bewegte leicht den Kopf.
"Was hat Galew gesagt?," fragte er.
"N... nichts," antwortete sie leise.
"Riku, ich weiß, dass Galew ein perverses Arschloch ist, aber das war doch nicht alles! Er hat noch etwas anderes gemacht! Bitte Riku!," sagte er.
Riku schüttelte den Kopf.
"Wirklich?," fragte er.
Riku nickte. Sie wollte Kai nicht anlügen, aber sie konnte ihm auch nicht von ihrem Geheimnis erzählen und wieder kamen ihr die Tränen.
Kai erkannte seine kleine Schwester kaum wieder. Sie war doch sonst immer so fröhlich, aber nach allem, was sie durchgemacht hatte, konnte er es auch verstehen. Und wer war schuld? Galew! Galew war schuld daran, dass Riku weinte. Galew war auch damals schuld gewesen, dass Hiead geweint hatte.
Aber warum war Hiead da gewesen? Nach allem, was Galew ihm angetan hatte und was war mit Key? Key mochte Riku, warum sollte sie das tun? Kai wusste es nicht. Vor allem Key hatte er nie verstanden, aber alles was sie tat, hatte irgendwo einen Sinn und es war in jedem Fall ein Vorteil für sie. Doch was für einen Vorteil hatte es, Riku zu schaden und sie zum weinen zu bringen?
"SIND WIEDER DA!," hörten sie Tyson aus der Küche. "KAI DU HAST KOCHDIENST! ICH HAB HUNGER!"
"Wo seid ihr denn?," fragte Max.
"Hier oben sind sie nicht!," rief Ray und kam die Treppe herunter.
"Vielleicht sind sie draußen," meinte er.
Er ging auf die Terrasse und sah Kai und Riku.
"Alles okay?," fragte er.
"Nein," antwortete Kai.
"Weißt du was Riku? Ich koch was leckeres und dann essen wir und dann geht's dir schon viel besser!," sagte Ray und ging in die Küche.
"Komm, Riku, es ist jetzt gut. Hör auf zu weinen," tröstete Kai sie.
Riku wischte sich mit der Hand über die Augen und nickte.
"aber Key war das nicht!," sagte sie.
"Wenn du meinst," meinte Kai.
Sie standen auf und gingen in die Küche.
Nach ein paar Tagen ging es Riku wieder besser. Sie ging wieder zur Schule. Aki hatte die Schule gewechselt. Den Bladebreakers ging es immer schlechter, denn Kais Training wurde immer härter. Das machte Riku allerdings nicht viel aus.
Es wurde September (die hatten zwischendurch mal Sommerferien, aber das is nicht so wichtig!), aber es war immer noch sehr heiß, fand Riku. An einem Abend ließ sie sich auf ihr Bett fallen. Es war schon ziemlich spät. Das Turnier würde in fünf Wochen stattfinden. Dann würde sie auch Key wiedersehen und wahrscheinlich auch Galew. Sie schloss die Augen. Galew... Riku wusste, dass Galew vor vielen Jahren schon mal etwas mit Hiead gemacht hatte, sie wusste aber nicht was. Sie dachte noch eine Weile über Galew und was er mit Hiead gemacht hatte nach, aber sie wusste es nicht. Schließlich schlief sie ein.
Fünf Wochen später:
"Riku! Mach hin! Wegen dir verpassen wir noch das Flugzeug!," drängte Kai, der vor der Tür zum Bad auf Riku wartete.
"Ja, ja," sagte Riku genervt.
"Beeil dich!," drängte Kai weiter.
Riku kam aus dem Bad.
"Bin ja schon fertig!," sagte sie und ging mit Kai nach unten.
"Unsere Koffer wurden schon zum Flughafen gebracht," meinte Ray.
Riku und Kai setzten sich an den Frühstückstisch.
Nach dem Frühstück wurden sie zum Flughafen gefahren und von dort aus flogen sie nach Russland.
Ein eisiger Wind wehte ihnen entgegen, als sie aus dem Flugzeug stiegen.
"Juhuuuuu!," rief Riku, froh darüber wieder zu Hause zu sein, und warf einen Schneeball auf Ray.
"Hey!," kam es von diesem.
"Fangt jetzt bloß keine Schneeballschlacht an!," sagte Kai, nahm seinen Koffer und lud ihn in das Taxi, dass sie zu ihrem Hotel bringen sollte.
"Is ja gut," murrte Riku.
Sie wurden zum Hotel gefahren. Da das Hotel sehr voll war, mussten sich immer zwei ein Zimmer teilen. Ray und Kenny, Max und Tyson, Kai und Riku.
"Beeil dich mit dem Auspacken! Mister Dickenson will gleich mit uns sprechen," sagte Kai, als er mit Riku im Zimmer war und auspackte.
"Ja, ja, immer mit der Ruhe, Brüderchen, ich kann auch nicht hexen!," meinte Riku genervt.
"Ist was?," fragte Kai.
"Ist was?," äffte sie ihn nach.
"Riku," sagte er.
"Du nervst! Lass mich in Ruhe!," schrie Riku ihn an.
"Was soll das denn jetzt heißen?," fragte er.
"Kannst du nicht die einfachsten Worte verstehen?!," giftete sie.
"Hast du irgendwie schlecht geschlafen?," fragte er.
"Nein! Du hast dich total verändert!," schrie sie ihn an.
"Aha, und darüber regst du dich so auf? Das ist doch jetzt ein Witz, oder?," sagte er und sah sie ungläubig an.
"Nein! Das ist kein Witz! Es geht mir eben auf die Nerven!," schrie sie.
"Na von mir aus. Wenn du meinst, aber glaub ja nicht, dass ich mich nur wegen dir ändere!," meinte er langsam wütend werdend.
"Ich hab doch gar nicht gesagt, dass ich das will! Ich hab nur gesagt, dass es mich nervt!," sagte sie.
"Gut, dann nervts dich halt. Pech gehabt," meinte Kai, der sich sehr beherrschen musste Riku nicht anzuschreien.
Riku ließ das Zeug, dass sie gerade in den Schrank räumen wollte fallen.
"Riku...," begann Kai.
"Nichts Riku! Ich hab keine Lust mehr! Tschüss!," schrie sie und rannte aus dem Zimmer.
"Jetzt wart doch mal!," schrie Kai nach ein paar Sekunden und rannte ihr hinterher.
"Riku!," rief er.
Riku rannte aus dem Hotel und eine Straße entlang.
"Verdammt!," dachte Kai und sank auf den Boden.
Er hatte Riku aus den Augen verloren.
"Verdammt!," schrie er.
"Was ist denn?," fragte Ray, der gerade aus seinem und Kennys Zimmer kam.
"Ach nichts," sagte Kai und stand auf. "Sag Mister Dickenson, dass ich noch was zu erledigen habe!"
Mit diesen Worten rannte Kai aus dem Hotel um Riku zu suchen. (Er rennt natürlich in eine ganz andere Richtung als Riku)
Riku rannte und rannte. Sie rannte ohne zu wissen, wohin sie rannte. Plötzlich stieß sie mit jemandem zusammen, verlor das Gleichgewicht und landete auf ihrem Hintern.
"Alles okay?," fragte der rothaarige, mit dem sie zusammen gestoßen war, und half ihr auf.
"Ja, geht schon. Tut mir leid, ich hab nicht aufgepasst," entschuldigte sie sich.
"Ist ja nichts passiert," meinte er.
"Tala!," entfuhr es Riku, als sie den Jungen erkannte.
"Riku?," fragte Tala unsicher.
Riku nickte.
"Ich hab dich gar nicht erkannt," sagte Tala.
"Ich dich zuerst auch nicht, aber wir haben uns ja auch ewig nicht mehr gesehen," meinte sie.
"Außerdem meinte Key, dass du in Japan bist, deswegen hab ich auch gar nicht mit dir gerechnet," sagte er.
"Ja, aber sie veranstaltet doch ein Turnier und ich gehör doch zu den Bladebreakers," erklärte sie.
"Du gehörst zu den Bladebreakers? Das hab ich gar nicht gewusst," meinte er.
"Ja, obwohl...," begann sie.
"Was obwohl?," fragte er.
"Na ja, ich hab mich mit Kai gestritten," gab sie zu.
"Oh, ich dachte ihr versteht euch so gut," meinte er.
Riku sah ihn etwas verlegen an.
"Ja, schon, aber Kai hat sich ziemlich verändert und...," begann sie, brach aber ab, denn Tränen rollten über ihr Gesicht.
Tala sah sie mit einem Blick an, der sich nicht deuten ließ.
"Es ist doch eigentlich ganz normal, dass Menschen sich verändern, oder?," meinte er.
Riku nickte kurz.
"Am besten gehst du wieder zurück und redest mal mit Kai," schlug Tala vor.
Riku sah sich unsicher um.
"Was ist?," fragte Tala.
"Ähm, ich hab den Weg vergessen," sagte sie mit einem schüchternen Lächeln auf dem Gesicht.
"Wie heißt das Hotel?," wollte er wissen.
Riku überlegte einen Moment, dann gab sie kleinlaut zu: "Ich weiß es nicht."
"Na toll," dachte sie. "Jetzt steh ich hier heulend, völlig orientierungslos mit Tala rum! Wieso hab ich nur so bescheuert reagiert und bin abgehauen?"
"Na gut," sagte Tala und sah sie eine Weile an.
"Komm mit!," forderte er sie auf.
Da Riku nichts besseres einfiel, folgte sie Tala eine lange Straße entlang. Er führte sie zu einem Hotel.
"Ich weiß, dass Key mit ihrem Team in diesem Hotel wohnt," sagte er.
"Key," dachte Riku.
"Kommst du?," fragte er.
Riku nickte und folgte ihm ins Hotel. Sie fuhren mit einem Aufzug in den fünften Stock. Key kam gerade aus einem Zimmer. Ein freudiges Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus, als sie ihre kleine Schwester sah.
"Riku!," sagte sie und ging auf Riku und Tala zu.
"Hallo," sagte sie an Tala gewandt.
"Hallo," sagte Tala.
"Riku, hast du geweint?," fragte Key, als sie Riku etwas genauer ansah.
Riku nickte.
Key sah Tala an und fragte: "Was hast du mit ihr gemacht?"
"Nichts! Kai hat...," begann er.
Ein fieses Grinsen erschien auf Keys Gesicht.
"So, so, Kai," sagte sie.
"Eigentlich war es meine Schuld," sagte Riku.
Key hörte nicht auf sie und fragte: "Was hat Kai gemacht?"
"Ich hab doch gesagt, dass es meine Schuld war," sagte Riku.
"Geh erst mal in mein Zimmer!," befahl Key.
"Aber ich...," begann Riku.
"Nichts aber!," sagte Key und schubste Riku in ein Zimmer.
"Gut gemacht, Tala," sagte sie und ging ebenfalls in das Zimmer.
Tala stand noch eine Weile auf dem Gang, dann ging er mit einem zufriedenem Lächeln auf den Lippen zu seinem Team.
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Ach ich bin so nett...
ich wollt ja eigentlich erst weiterschreiben, wenn ich mehr Kommis hab, aber egal.
ich hoffe, dass wenigstens zu diesem Kapi ein paar mehr Kommis kommen! Bitte!
