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Frühling der Liebe

Liebe mit Hindernissen
von

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Das Kribbeln im Bauch

Wärme. Elain konnte die Wärme von Andres Körper ganz genau spüren. Er lag dicht neben ihm. Sein Arm ruhte auf seiner Brust. Er hörte den sanften Atem des jungen. Würde dieser Augenblick doch nur ewig dauern. Dieses Gefühl der Wärme, der Liebe. Welches er für Andre empfand. Endlich konnte er diesen Gefühlen Platz machen.

Das nervtötende Geräusch des Weckers riss Elain aus seinen Träumen. Nur noch fünf Minuten. Es war alles so echt. Er wollte gar nicht aufstehen. Aufstehen würde bedeuten das warme Bett und Andre verlassen zu müssen. Den Kopf halb unter der Decke versteckt, drehte er sich um und probierte krampfhaft den immer lauter werdenden Wecker zu verdrängen.

Er spürte Andres Hand sanft über seinen Körper gleiten. Wenn dieser Traum doch endlich wahr werden würde. Nur noch ein paar Minuten ...

Wie spät war es eigentlich ?

Unmöglich ! Schon 10 nach 7 ? Mit einem Ruck sprang Elain aus dem Bett, nah mseine Brille vom Nachtisch und sah nochmals auf den Wecker. Unerbitterlich standen die Zeiger auf 10 nach 7. Ein rascher Kontrollblick auf seine Uhr bestätigten ihm seine Befürchtung.

Er war 20 Minuten zu spät als normalerweise aufgestanden.

Wieso ? Hatte der Wecker nicht geläutet ?

Er konnte doch unmöglich nocheinmahl eingeschlafen sein.

Selbst an den Traum konnte er sich nur schleierhaft erinnern. Während er sich schnell eine Unterhose aus der Kommode suchte und sich ein T-Shirt überstreifte, sah er kurz zum Fenster. Draußen schien die Sonne schon und die ersten Vögel begannen ihre Lieder anzustimmen. Vereinzelt lagen noch Schneeflecken im matschigen Gras der wiese herum. Aber auch sie würde die Sonne bald mit ihren Strahlen zu Tau verarbeitet haben. Es war am Morgen schon sehr hell, dafür dass es erst März war. Eigentlich stand er leichter auf wenn es draußen bereits Licht, und nicht wie in den Wintermonaten immer noch ganz dunkel, war.

Mit einem festen Ruck zog er die Hose an seinen Beinen rauf und drückte den Knopf durch das Loch. Dann eilte er durch die Tür und die Treppe hinunter in die Küche. Flink schnappte er sich einen Apfel und eine Semmel, stopfte sie dann in seine Schultasche die neben der Flurtür lehnte, hängte sich noch kurz seine Jacke um und verschwand dann aus dem Haus.

Er hatte zwar nur 5 Minuten zur Bushaltestelle, aber sein Bus ging immer pünktlich um 17 nach. Der Nächste würde erst knappe 2 Stunden später die Schule erreichen. Schwer Keuchend, erreichte er nach schier endlosem Laufen gerade noch die Haltestelle, und den Bus der soeben wegfahren wollte. Immer noch schnaufend, stieg er ein und lies sich auf den einzigen noch freien Platz neben einer 4.t Klässlerin fallen. Wenigstens würde in der Schule heute nichts anstrengendes anstehen. Erste Stunde, Turnen, dann Geschichte und Chemie. Und zum Abschluß eine angehneme Doppelstunde Informatik. Er lugt etwas an dem Mädchen, welches tief in ihre Englischunterlagen vertieft war vorbei lies seine Blicke etwas über die vorbaisausende Landschaft schweifen. Wie immer verging die 30 minütige Fahrt fast ohne dass es ihm auffiel. Der Bus setzte ihn direkt vor seiner Schule ab und fuhr dann weiter dann Richtung Gymnasium. "Morgen Elain !" grüßte ihn Sahra in der Gaderobe "Hast du schon etwas für Mathe gelernt ?" "Mathe ?" Elain war ncihts, bekannt ,dass ihnen ein Test bevorstände. " Du weißt schon, sie prüft ja heute die Formel ab. Ich hab gestern den ganzen Abend damit verbracht diese blöden Polynomfunktionen endlich zu kapieren !" Unhörbar leise seuftsend führte Elain die Konversation weiter " Und kannst du sie nun ?" Er konnte einfach nichts an dieser elendigen Quasselstrippe finden. Sich sie war nett. Und hübsch. Einmal davon abgesehen, dass man hübsch nicht einfach so deffinieren kann. Aber manchmal ging sie einem nur auf die Nerven. Er hörte gar nicht mehr richtug zu was sie sagte, und antwortete nur noch mit "Ja, hm... interessant "und einem erstauntem "wirklich ?". Er nahm sich seine Sporttasche und ging in Richtung Turnsaal. Er hatte glück. Er war der Erste in Umkleideraum. Er mochte es nicht wenn andere blöde Sprüche über ihn und seine Figur rissen. Als er gerade das Shirt auf einen Hacken gehängt hatte hörte er Schritte . "Wird wie immer Markus sein." Dachte er. Schließlich kam Markus fast Zeitgleich mit ihm, aber manchmal eben etwas später. "Morgen Elain!" Die Stimme ließ ihn zusammenzucken. Er drehte sich zur Tür und erwiderte Andre den Gruß. Er war sichtlich erstaunt diesen alleine und ohne seine Freunde zu sehen. Normalerweise wurde Andre immer von Thomas und Martin verfolgt. Ohne sie traf man ihn nirgends, auch nicht in der Garderobe. "Heute ganz alleine ? Wo sind denn deine Kumpels ?" fragte Elain zuversichtlich. " Tom und Maty ? Die Spießer sind noch oben in der Klasse. Tauschen gerade mit Jürgen ihre billigen Pornohefte aus" Elain fühlte wie sich ein Kribbeln in seinem Bauch ausbreitete. Der Tag find ja schon mal sehr gut an. "Ich stör dich doch etwa nicht !" Grinste ihn Andre verschmitzt an. " Ne. Ist schon ok !" gab Elain mit gespielter Überheblichkeit zurück. Endlich traf er ihn alleine. Ihn . Den großen Hüne, mit den blonden Haaren und den eisblauen Augen. Dessen Haut anders wie die meisten Jungs, keine einzige Verunstaltung durch Pickel oder andere Unreinheiten aufweist. Sie war nur glatt, und sanft. Mit sein kindlichen Zügen im Gesicht, und seinen dennoch kräftigen Schultern übte er eine große Anziehung auf Elain aus.

Er musste seinen Blick von ihm losreißen. Wie sah es nur aus wenn er ihn dauernd anstarren würde. Trotzdem huschten seine Augen immer wieder rüber zu Andre. Es halft nicht es zu leugnen. Er war verliebt ! Halsüberkopf. Noch dazu in einen Jungen. Auch wenn es der Bestausehenste Junge der ganzen Schule war, aber dennoch trübte es seine Freude. Wieso musste es ausgerechnet ein Junge sein ?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2004-04-13T20:36:20+00:00 13.04.2004 22:36
oh ich bin die erste oder???
also bitte mach doch weiter.....*schnüff*
weil ich finds bis etz cool also ich wüsst gernw ies weiter geht *bettel*
o(*o*)o*knufflz*


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