So ein Mann, so ein Mann
So, fürs WE dann das nächste Kapitel, erschlagt mich net, wenn sie zu kurz hintereinander kommen :-/
Sanae machte sich langsam auf den Weg zum Bahnhof. Tsubasa hatte sich wieder gemeldet und sie hatten nun diese Woche ausgemacht. Nur war die Frage, wo er schlafen sollte. Kojiro wollte sicherlich nicht, dass er bei Sanae übernachtete, aber sie konnte ihn davon überzeugen, dass auf ihrer Schlafcouch für Tsubasa Platz sei und er ihr vertrauen solle. Kojiro wollte trotzdem noch am Abend vorbei kommen und vorsichtshalber bei Sanae schlafen. "Juchu, die Bude voll und das auch noch mit zwei Männern, Kojiro und Tsubasa, wo Kojiro sowieso schon so zickig ist wegen Tsubasa" dachte sie sich und verdrehte genervt die Augen. Er lächelte schon von weitem "Na, du bist aber gut drauf!" lachte sie. "Wenn ich dich sehe doch immer" schmalzte er zurück. "Eeeeehm...Ja, dann lass uns jetzt mal gehen, damit du deine Sachen direkt wegbringen kannst." "Hier, die sind für dich!" Hinter seinem Rücken holte Tsubasa einen kleinen Strauss Rosen hervor. Sanae errötete. "Oh...aber...das wär doch nicht nötig gewesen, Tsubasa. Aber...vielen Dank" "VOLLTREFFER!" dachte er sich dazu nur und grinste. Sie war so verwundert wegen den Blumen und seinem Kommentar, er sei immer gut drauf, wenn er sie sieht. Das war sie so gar nicht von ihm gewohnt. Sie gingen eine Weile schweigend neben einander her. "Es ist nicht mehr weit" bemerkte sie kurz und verstummte danach sofort wieder. "Mhmmmm" gab er nur von sich. Er wusste gerade im Moment überhaupt nicht, wie er reagieren sollte, was er tun sollte. "Erst einmal bei ihr zu Hause sein und dann Taten vollbringen" dachte er sich.
Sie öffnete die Tür zu ihrem Appartement. "Nett" fand er. "Ja, es ist in Ordnung, es reicht für mich und...ja, für mich halt". "Und Kojiro wollte sie sicherlich sagen...Wie mich dieser Name mittlerweile aufregt". Er lächelte "Und, was machen wir heute?" "Also zuerst werde ich was zu essen machen, ich hab Hunger und du sicherlich auch. Und dann. Na mal sehen, ein bisschen reden, hm? So viel Zeit hatten wir letztens in Nankatsu ja nicht, dann können wir es hier nachholen. Mach es dir hier ruhig bequem". Er setzte sich auf die Couch und sah sich um. Es war nett eingerichtet, schlicht, aber doch ganz hübsch. Sanae hatte auch sicherlich nicht so viel Geld um sich erstklassig einzurichten. Dennoch war es wirklich gemütlich. Auf dem Tischchen sah er das Fotoalbum. Sie musste es sich also kurz bevor er erschienen war noch angesehen haben und hatte es vergessen wegzustellen, oder? "Das sehe ich mir noch oft an!" sagte sie, als sie bemerkt hatte, dass er das Album zur Hand genommen und es angestarrt hatte. "Es sind schöne Erinnerungen" meinte Tsubasa und sie bestätigte dies. Nach dem Essen spülten sie zusammen das Geschirr, sie lachten über die alten Geschichten, über die vielen Missgeschicke von Ryo, sprachen über die vielen Spiele, über die alte Schulzeit. Wunderschöne Erinnerungen! "Sanae, ich" er wollte ihr gerade etwas sagen, als es an der Tür schellte. Er schaute sie überrascht an. "Noch Besuch?" Sie nickte und er konnte sich schon denken, wer vor der Tür stand. "Hallo Sanae" er küsste sie und kam herein. "Hallo Kojiro" versuchte Tsubasa freundlich zu sagen, doch man merkte ihm deutlich an, dass es ihm nicht wirklich recht war, dass Kojiro da war. "Nimm dich zusammen Junge, im Grunde hat er jetzt ja noch nichts Schlimmes getan. Bleib freundlich" dachte er sich. "Hallo Tsubasa" Kojiro klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter. Jetzt war er ja da und konnte sich sicher sein, dass er sich nicht an seine Freundin heran machen wird. Auf einmal war es total ruhig und es lag eine angespannte Stimmung in der Luft. Sanae brach das Schweigen. "Jetzt sprecht doch miteinander, es ist doch nicht so, als würdet ihr euch nicht kennen!" Sie fand die Situation blöd, das Verhalten von den beiden seltsam und verstand nicht, wieso sie sich so anschwiegen. Immerhin kannten sie sich jahrelang und haben sich doch eigentlich immer recht gut verstanden. Die beiden sahen sich an. Wieso waren sie so eifersüchtig? Kojiro sollte doch seiner Freundin vertrauen, deshalb lachte er und sagte "Du hast recht. Na los Tsubasa, erzähl mal etwas von Brasilien und wie das Fußballspielen dort so ist". Damit hatte er Tsubasa ein gutes Thema zum Unterhalten gegeben. Wenn er von Brasilien sprach musste er nicht zwangsläufig daran denken, dass Kojiro ihm "seine" Sanae weg genommen hatte. Mit etwas Knabbergebäck und einem Gläschen Wein wurde es doch ein recht gemütlicher Abend und Tsubasa schien den Groll, den er auf Kojiro hatte, schon wieder vergessen zu haben. Es wurde immer später, und Sanae musste langsam aber sicher ins Bett, damit sie am nächsten Morgen überhaupt aus den Federn kam. Sie machte sich im Badezimmer bettfertig, während die beiden Männer noch zusammen saßen.
"Warum bist du hier?" "Was?" "Warum bist du hier, Tsubasa? Weshalb bist du nach Tokio gekommen?" Kojiro sah ihn mit ernstem Blick an. "Sanae besuchen, immerhin sind wir ziemlich gut Freunde." Das nahm Kojiro ihm nicht wirklich ab. "Warum bist du dann die Zeit davor nicht auch mal hierher gekommen?" "Sie war zu der Zeit an den Wochenenden immer in Nankatsu und wir haben uns gesehen." "Ach, aber sie war doch jetzt am Wochenende ebenfalls da!" Tsubasa nervte dieses Gespräch, doch sie konnten es auch nicht weiterführen, da Sanae gerade fertig aus dem Bad kam und den beiden befahl, sich jetzt ebenfalls hinzulegen. (Wie sie die beiden doch unter Kontrolle hat *ggg*) Es gefiel Tsubasa überhaupt nicht, wie er sah, dass Kojiro neben Sanae in ihrem Bett lag. Er kam sich gerade so idiotisch vor. Wieso war er überhaupt gekommen, es war quasi eine Demütigung auf dem Sofa zu liegen, während Kojiro im Bett thronte. Einfach peinlich...Er fand es blöd, dass Kojiro auch gekommen war, aber er konnte das ja schlecht verbieten, er war ja mit Sanae zusammen. Trotzdem würde er ihr sagen, dass er lieber mit ihr alleine wäre.
Sie öffnete die Tür zu ihrem Appartement. "Nett" fand er. "Ja, es ist in Ordnung, es reicht für mich und...ja, für mich halt". "Und Kojiro wollte sie sicherlich sagen...Wie mich dieser Name mittlerweile aufregt". Er lächelte "Und, was machen wir heute?" "Also zuerst werde ich was zu essen machen, ich hab Hunger und du sicherlich auch. Und dann. Na mal sehen, ein bisschen reden, hm? So viel Zeit hatten wir letztens in Nankatsu ja nicht, dann können wir es hier nachholen. Mach es dir hier ruhig bequem". Er setzte sich auf die Couch und sah sich um. Es war nett eingerichtet, schlicht, aber doch ganz hübsch. Sanae hatte auch sicherlich nicht so viel Geld um sich erstklassig einzurichten. Dennoch war es wirklich gemütlich. Auf dem Tischchen sah er das Fotoalbum. Sie musste es sich also kurz bevor er erschienen war noch angesehen haben und hatte es vergessen wegzustellen, oder? "Das sehe ich mir noch oft an!" sagte sie, als sie bemerkt hatte, dass er das Album zur Hand genommen und es angestarrt hatte. "Es sind schöne Erinnerungen" meinte Tsubasa und sie bestätigte dies. Nach dem Essen spülten sie zusammen das Geschirr, sie lachten über die alten Geschichten, über die vielen Missgeschicke von Ryo, sprachen über die vielen Spiele, über die alte Schulzeit. Wunderschöne Erinnerungen! "Sanae, ich" er wollte ihr gerade etwas sagen, als es an der Tür schellte. Er schaute sie überrascht an. "Noch Besuch?" Sie nickte und er konnte sich schon denken, wer vor der Tür stand. "Hallo Sanae" er küsste sie und kam herein. "Hallo Kojiro" versuchte Tsubasa freundlich zu sagen, doch man merkte ihm deutlich an, dass es ihm nicht wirklich recht war, dass Kojiro da war. "Nimm dich zusammen Junge, im Grunde hat er jetzt ja noch nichts Schlimmes getan. Bleib freundlich" dachte er sich. "Hallo Tsubasa" Kojiro klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter. Jetzt war er ja da und konnte sich sicher sein, dass er sich nicht an seine Freundin heran machen wird. Auf einmal war es total ruhig und es lag eine angespannte Stimmung in der Luft. Sanae brach das Schweigen. "Jetzt sprecht doch miteinander, es ist doch nicht so, als würdet ihr euch nicht kennen!" Sie fand die Situation blöd, das Verhalten von den beiden seltsam und verstand nicht, wieso sie sich so anschwiegen. Immerhin kannten sie sich jahrelang und haben sich doch eigentlich immer recht gut verstanden. Die beiden sahen sich an. Wieso waren sie so eifersüchtig? Kojiro sollte doch seiner Freundin vertrauen, deshalb lachte er und sagte "Du hast recht. Na los Tsubasa, erzähl mal etwas von Brasilien und wie das Fußballspielen dort so ist". Damit hatte er Tsubasa ein gutes Thema zum Unterhalten gegeben. Wenn er von Brasilien sprach musste er nicht zwangsläufig daran denken, dass Kojiro ihm "seine" Sanae weg genommen hatte. Mit etwas Knabbergebäck und einem Gläschen Wein wurde es doch ein recht gemütlicher Abend und Tsubasa schien den Groll, den er auf Kojiro hatte, schon wieder vergessen zu haben. Es wurde immer später, und Sanae musste langsam aber sicher ins Bett, damit sie am nächsten Morgen überhaupt aus den Federn kam. Sie machte sich im Badezimmer bettfertig, während die beiden Männer noch zusammen saßen.
"Warum bist du hier?" "Was?" "Warum bist du hier, Tsubasa? Weshalb bist du nach Tokio gekommen?" Kojiro sah ihn mit ernstem Blick an. "Sanae besuchen, immerhin sind wir ziemlich gut Freunde." Das nahm Kojiro ihm nicht wirklich ab. "Warum bist du dann die Zeit davor nicht auch mal hierher gekommen?" "Sie war zu der Zeit an den Wochenenden immer in Nankatsu und wir haben uns gesehen." "Ach, aber sie war doch jetzt am Wochenende ebenfalls da!" Tsubasa nervte dieses Gespräch, doch sie konnten es auch nicht weiterführen, da Sanae gerade fertig aus dem Bad kam und den beiden befahl, sich jetzt ebenfalls hinzulegen. (Wie sie die beiden doch unter Kontrolle hat *ggg*) Es gefiel Tsubasa überhaupt nicht, wie er sah, dass Kojiro neben Sanae in ihrem Bett lag. Er kam sich gerade so idiotisch vor. Wieso war er überhaupt gekommen, es war quasi eine Demütigung auf dem Sofa zu liegen, während Kojiro im Bett thronte. Einfach peinlich...Er fand es blöd, dass Kojiro auch gekommen war, aber er konnte das ja schlecht verbieten, er war ja mit Sanae zusammen. Trotzdem würde er ihr sagen, dass er lieber mit ihr alleine wäre.
