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Abends, wenn die Sonne untergeht

von

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Lost fight

Hi Leute! Das ist schon meine 8. FF! Bevor ihr anfangt zu lesen, wollte ich euch noch sagen, dass ich einen Chara mit seinem Bit Beast erfunden habe: Jumabi (kommt vom japanischen 'jumä' für 'Traum' und 'bi' für 'Schönheit') und das Bit Beast Chikara ('Chikara' bedeutet 'Kraft'). Tyson, Hillary, Kenny und Max sind übrigens 15, Jumabi, Mariah und Kai 16 und Ray und Salima 17. (das ist wichtig für das sechste/ siebte Kapitel...)
 

'Diese Jumabi mit ihrem Bit Beast Chikara. Was ich bis jetzt über sie gehört habe, ist nichts gutes.... Hoffentlich werde ich sie eines Tages mal bei einem Kampf sehen können.' Mitten in seine Überlegungen platzte ein blonder Junge herein, der die Tür aufriss: "Kai, das musst du dir ansehen!" "Jetzt bleib mal ruhig, Max. Was ist denn los?" "Tyson kämpft gegen Jumabi!" "Was? Ist das wahr?" "Ja." Kai sprang vom Bett auf und rannte mit Max nach draußen in den Garten hinter Tysons Haus. Auch Ray, Kenny und Hillary standen draußen und sahen sich den Kampf an. "Los, Dragoon Storm Attack!" rief Tyson. Das Drachen Bit Beast kam aus dem Blade raus und griff den gegnerischen, weiß leuchtenden Blade an. Doch dieser wich mit Leichtigkeit aus. "Jetzt zeig ich dir mal, wie man das richtig macht! Chikara, Flame-Star Attack!" Jumabis Blade begann in einem weißem Licht zu strahlen, kleine silberne Sternchen umgaben ihn, als das Einhorn Chikara aus dem Blade kam. Es hatte eine Mähne und einen Schweif aus Flammen und sein Fell sah aus wie der Sternenhimmel. Chikara wieherte, legte seine weißen, silber glitzernden Flügel aus dünnen Federn an und rannte auf Dragoon zu. Dabei wurde es von roten Sternchen umgeben, die sich, als Chikara kurz vor Dragoon stand, zu einer Kugel zusammenschlossen und auf Dragoon flog. Bei dieser Attacke wurde eine enorme Hitze freigesetzt, bei der die Grashalme in der Nähe der Arena verbrannten und alles verschwommen war. Diese Hitze war selbst Dragoon zu viel, es zog sich in seinen Blade zurück, der auch kurz darauf nicht mehr kreiselte. Jamabis sah zufrieden aus; ihr Bit Beast zog sich ebenfalls zurück und ihr Blade flog in ihre Hand. "Also, da ich gewonnen habe, bin ich doch jetzt bei euch im Team, oder?" "Was? Tyson, sag mal was machst du eigentlich, während ich nachdenke?" rief Kai. "Ich..sie..." Tyson brachte keinen Satz zustande, so sehr schockte ihn die Niederlage. "Tyson hat gegen Jumabi gekämpft und weil er so siegessicher war, hat er ihr versprochen, dass sie zu den Bladebreakers kommen darf, wenn sie gewinnt." antwortete Ray. "Also, was ist?" fragte Jumabi. "Ich würde gerne noch vor heute Abend eine Antwort haben. Ich muss mir sonst nämlich eine andere Unterkunft suchen." "Hat er ihr etwa auch noch versprochen, hier zu wohnen?" regte sich Kai auf. Tyson nickte nur. Dann sagte er: "Ich hab es dir versprochen; du hast den Kampf gewonnen und jetzt bist du Mitglied der Bladebreakers und darfst hier mit uns wohnen." "Na also, du kannst ja doch reden. Ihr werdet es nicht bereuen!" rief sie den anderen Bladebreakers zu und verschwand mit einer riesigen Reisetasche im Haus.
 

"Ihr wisst doch, dass sie auch bei euch im Zimmer schlafen wird?" fragte Hillary und sprach damit ein Problem an, über das die Bladebreakers noch gar nicht nachgedacht hatten. 'Warum muss ich nur ein Zuhause haben?' dachte Kenny. "Aber wenn sie bei uns schläft, dann will sie sicher auch bei uns duschen!" viel Ray ein. Die anderen sagten nichts, sie wurden nur leicht rot und starrten Tyson an, dem sie das alles zu verdanken hatten. "Hey, was guckt ihr mich so an?" fragte dieser. Während die anderen noch diskutierten, ging Kai schon mal ins Haus. Doch das sollte ein großer Fehler sein.....
 

So, das erste Kapitel ist aus! Wenn ich mindestens 5 Kommis kirege, lad ich auch die anderen Kapitel hoch! Und wenn ich 20 kriege, dann sogar 2 Kapitel aufeinmal! (lasst euch nciht erpressen, Leute! xD) Lumi

Where can he be?

Sorry, dass ich Kai in diesem Kapitel ein bisschen scheiße behandel... Aber das muss einfach sein...! XD Und dnake für die ganzen Kommis! So langei ch weiß, dass einer das liest, ist alles okay! ^^'' Lumi
 

Hillary und Kenny verabschiedeten sich gerade, als sie einen lauten Schrei aus dem Haus hörten. "Du Spanner! Mieses Schwein! Wie kannst du es nur wagen?!" Als sie das Haus betraten, sahen sie, wie Kai am Boden lag, neben ihm Shampoo-Flaschen, Duschgel, eine Bürste, Seife und noch andere Utensilien, die aus dem Bad stammten. Als sie nach oben sahen, erkannten sie, wie die Sachen auf den Boden kamen: Jumabi stand in ein Handtuch gewickelt und mit nassen Haaren vor Kai und holte gerade mit einer Flasche Wella Spülung für coloriertes Haar nach ihm aus. "Hey, ganz ruhig bleiben! Lass unseren Team-Käpt'n doch bitte am Leben, okay?" fragte Ray vorsichtig. "Schöner Team-Käpt'n ist das, der einfach so ins Bad kommt, wenn ich aus der Wanne komme..." "Was? Kai, also das hätte ich dir niemals zugetraut!" meinte Max schockiert. "Glaubt ihr etwa, ich gehe mit Absicht bei so einer ins Bad, wenn sie aus der Wanne kommt?" fragte der Angesprochene und war dabei so laut, dass die Leute, die an Tysons Haus vorbeikamen, jedes Wort hörten und extra langsamer gingen, um den Streit mitzubekommen, was ihnen allerdings nichts brachte, da Ray Kai gerade beruhigt hatte. "So, da ihr euch jetzt ausgesprochen habt, würde ich sagen, Jumabi geht wieder ins Bad und vorher entschuldigt Kai sich bei ihr." schlug Max vor. "Bei so einer würde ich mich niemals entschuldigen." Kai ging nach draußen und trainierte mit Dranzer, ohne den anderen noch einen Blick zu würdigen.

"Was habe ich ihm denn getan, dass er so gemein zu mir ist?" fragte Jumabi. "Mach dir nichts draus! Der ist immer so!" beruhigte sie Tyson. "Wirklich? Wie haltet ihr es denn dann mit ihm aus?" "Tja, das wissen wir auch nicht so genau." meinte Max.

Jumabi war wieder ins Bad gegangen und Tyson, Ray und May unterhielten sich über Kai. "Ich finde, Jumabi hat Recht." meinte Ray. "Womit?" Tyson wusste nicht, was gemeint war. "Ich meine sie hat damit Recht, dass Kai sich ihr gegenüber so kalt verhält." "Stimmt. Er verhält sich zwar uns gegenüber auch nicht gerade sehr freundlich, aber so unfreundlich wie zu Jumabi ist er doch sonst nicht." meinte Max. Sie unterhielten sich noch eine Weile über Kai und als Jumabi dazu kam, fragten sie sie nach ihrer Vergangenheit.

Kai hingegen stand draußen in der Kälte und trainierte mit Dranzer. Doch irgendwie klappte es nicht richtig, er konnte sich kaum konzentrieren. 'Warum muss mir wieder so was passieren? Und warum ist sie gleich so ausgerastet? Ich hab doch gar nichts gesehen...' Er bemerkte nicht, dass es schon lange nach Mitternacht war und die anderen schon lange schliefen. Doch nach einiger Zeit wurde ihm kalt, denn es war später Herbst und ein großer Windstoß war durch den Garten gefegt. Als Kai dann den Mond am Himmel sah, bemerkte er, wie er müde wurde, nahm Dranzer, ging rein und legte sich in die andere Ecke des Raums zum Schlafen.
 

Am nächsten Morgen stand Kai wieder vor allen auf und ging zum Strand. Denn dort könnte man seiner Meinung besser Trainieren.

"Wo ist Kai?" fragte Jumabi beim Frühstück. "Der ist schon um 6.00 Uhr aufgestanden und rausgegangen." meinte Tysons Opa. "Macht er das immer so?" wollte Jumabi wissen. "Ja, eigentlich schon. Falls du es noch nicht gemerkt hast: Kai ist uns allen gegenüber ziemlich kalt. Er zeigt seine Gefühle so gut wie nie und ist sozusagen unser 'einsamer Wolf'." meinte Tyson.

Nach dem Frühstück wollten die Bladebreakers (mit Ausnahme von Kai, der ja am Strand trainiert) alle einmal gegen Jumabi kämpfen. Doch keiner von ihnen hatte auch nur den Hauch einer Chance. 'Ich glaube ihnen nicht, dass Kai zu allen so ist, wie zu mir. Wo ist er überhaupt? Sie können mir nicht erzählen, dass sie sich keine Sorgen um ihn machen.' Unter einem Vorwand ging Jumabi und ließ die Bladebreakers alleine, kurz nachdem Kenny und Hillary gekommen waren.

I should forget what she was telling me...

Was hab ich im letzten Kapitel gesagt? 'Ich hab Kai scheiße behandelt'? Vergesst das am besten, denn ab jetzt muss er noch mehr leiden..XD Und sorry, dass da alles hier so kurz wird... Ab dem 5. Kapitel versuch ich dann auch, inmmer zwei Chappies hochzuladen! Lumi
 

Jumabi zog ihre Jacke fester zu. Es war auch für den späten Herbst ziemlich kalt geworden. Dann fing es auch noch zu regnen an. 'Wo kann er bei diesem Sauwetter nur sein? Zum Glück habe ich einen Schirm mitgenommen.' Aus ihrer Hello Kitty Tasche holte sie einen blauen Schirm mit dem BBA-Logo drauf und spannte ihn auf. Sie ging etwas schneller, denn sie hatte keine Lust, sich wegen so einem Idioten zu erkälten. Als sie bereits die ganze Stadt abgesucht hatte, fiel ihr ein, dass Kai vielleicht am Strand sein könnte. 'Wie man bei so einem Wetter da sein kann, ist mir zwar ein Rätsel, aber andererseits verstehe ich Kai sowieso nicht... Und nachgucken kann ja nicht schaden.' Also ging sie zum Strand. Sie brauchte nicht lange zu suchen; schon nach ein paar Metern fand sie Kai, wie er im Regen stand und Dranzer immer wieder im Slalom um einiges Dosen kreiseln ließ. 'Oh mein Gott! Dem Typ ist doch nicht mehr zu helfen! Steht hier im Top am Strand, es regnet und stürmt- und das, obwohl wir fast schon Winter haben....' Sie ging von hinten auf ihn zu, doch er bemerkte sie nicht; zu sehr war er damit beschäftigt, Dranzer um die Dosen zu lenken. Erst als er plötzlich keine Regentropfen mehr auf seine Haut prasseln spürte, nahm er Dranzer in seine Hand und drehte sich um: "Was hast du dir dabei gedacht, du dumme Kuh? Wolltest du mich etwa vom Training ablenken?" fuhr er sie an. 'Was bildet der sich eigentlich ein? Ich kann habe ihn gesucht, mir Sorgen gemacht- und wie dankt er es mir? Indem er mich anschreit. Na, herzlichen Dank!' "Entschuldige, Mister-Fass-Mich-Nicht-An, dass ich mir Sorgen um dich gemacht habe, durch die ganze Stadt gerannt bin, um dich zu suchen, weil man sich bei so einem Mistwetter leicht eine Grippe holen kann. Ich werde es nie wieder tun!" konterte Jumabi. 'Sie hat sich Sorgen gemacht...um mich? Ist die denn vollkommen gestört?!' "Es ist nett von dir, dass du mich gesucht hast, aber du brauchst dich nicht um mich zu sorgen." meinte Kai nun etwas ruhiger. "Schon gut. Aber ein einfaches 'Danke, dass du gekommen bist' oder 'Sorry, dass ich dich gerade so doof angemacht habe' hätte mir auch gereicht.." "Ja ja... Es tut mir leid. Auch das mit gestern. Ich wusste echt nicht, dass..." "Schon vergessen. Wie solltest du auch wissen, dass ich im Bad war? Aber jetzt entscheide dich mal langsam, ob du lieber hier rumstehen oder mit mir nach Hause kommen willst." "Dann komme ich lieber mit." meinte Kai. Sie gingen noch eine Weile am Strand lang, um die klare Luft zu genießen. "Sag mal Kai...warum bist du so...kalt zu mir und den anderen?" "Weil ich gelernt habe, dass man seine Gefühle nicht zeigen darf, denn wenn man es tut wird man nur enttäuscht und kommt im Leben nicht weiter." "Aber das stimmt doch nicht! Ich meine, du musst doch nicht jedem Straßenpenner deine ganze Gefühlswelt schildern, aber deine Freunde sollten doch wissen, wie du dich fühlst. Wenn du es ihnen nicht erzählst, wenn du Probleme hast oder so, dann wird alles nur noch schlimmer, weil du den ganzen Ärger in dich hineinfrisst. Manchmal ist es wirklich besser, seine Gefühle zu zeigen." Kai sah auf den Boden. Er vermied es, Jumabi in ihre braunen Augen zu sehen, die so viel Wärme und Freundlichkeit ausstrahlten oder ihre schulterlangen braunen Haare anzuschauen, in denen vereinzelte, rote Strähnchen waren und die im Wind wehten. Wer weiß, was er getan hätte, hätte er sie angeschaut... "Vielleicht hast du Recht... aber ich kann es nicht. Immer wenn ich mich jemandem anvertraut habe, habe ich ihn verloren oder wurde enttäuscht." "Aber das muss doch nicht heißen, dass es immer so ist! Hättest du dich Ray, Max oder Tyson anvertraut, hättest du sie nicht verloren und wärst auch nicht enttäuscht worden, denn sie sind deine Freunde." "Was weißt du denn schon? Glaubst du, ich könnte mich einem von ihnen anvertrauen? Tyson denkt doch nur ans Essen, Max ist noch ein halbes Kind und Ray hat seine eigenen Probleme mit Mariah zu lösen. Und dann wären da noch der Computer-Freak Kenny und Hillary, die sich den ganzen Tag mit Tyson streitet. Wem soll ich mich da anvertrauen?" "Mir." Jumabi wurde leicht rot. Kai sah sie an. Sie sah wirklich süß aus, wenn sie rot wurde. 'Kai Hiwatari, was denkst du denn da?' Schnell gewann er wieder seine Fassung: "Und warum sollte ich das tun?" "Weil...weil..ich...mich in dich verliebt habe Kai!" rief Jumabi. Dann blieb sie stehen: "Vergiss, was ich dir da gerade gesagt habe." sagte sie und drückte Kai den Schirm in die Hand. Dann lief sie los. Er sollte nicht sehen, dass sie weinte; eigentlich sollte er gar nicht wissen, was sie für ihn empfand.

...but I can't

Was meint ihr? Soll ich Kai und Jumabi zusammenbringen oder doch nicht? Ihr könnt ja über Kommi abstimmen! Lumi (. hey, war da gerade etwa eine Art 'Schleichwerbung für ein paar Kommis'? Nein, bestimmt habt ihr euch nur verlesen.... XD) Lumi
 

Kai stand da, den Schirm in der Hand und unschlüssig, was er tun sollte. Dann entschied er sich, ihr hinterher zu rennen. Nach einiger Zeit hatte er sie eingeholt; sie saß unter einem kleinen Felsvorsprung im nassen Sand mit angezogenen Beinen und vergrub ihr Gesicht. Als er sie erreicht hatte und sich vor sie stellte, sah sie nicht auf. Sie wollte ihm nicht in die Augen sehen... Sie erwartete, dass er ausrasten würde und sie richtig runtermachen würde, weil sie einfach so abgehauen war- schließlich hatte sie es nicht anders verdient.... Doch Kai blieb ruhig und legte seine Hand auf ihre Schulter: "Was machst du denn für Sachen?" Dann kniete er sich vor sie hin. "Nur weil du mir deine Gefühle anvertraut hast, haust du ab? Du bist mir echt ne Nudel.... Erzählst mir, ich soll meinen Freunden ruhig alles sagen und dann haust du ab, nachdem du es gemacht hast." Sie sah auf. Durch ihre Augen konnte sie ihn nur verschwommen erkennen, aber sie sah, dass er lächelte; er lächelte sie an. "Du brauchst mich nicht versuchen, aufzumuntern." "Das will ich auch nicht. Ich wollte dir nur sagen, dass.... Ach, vergiss es. Ich sag's dir später. Aber jetzt komm erst mal mit." Er nahm ihre Hand und zog sie hoch. "Danke, Kai." "Schon gut; aber erzähl es bloß niemandem." "Klar, kein Problem." Jumabi wischte sich die Tränen weg, dann lächelte sie ihn an. Er drückte ihr den Schirm in die Hand, dann gingen sie nach Hause, zu Tyson.

Dort angekommen wurden sie bereits erwartet, denn wegen dem Wetter hatten die restlichen Bladebreakers aufgehört zu trainieren und hatten drinnen Tee getrunken. "Sieh mal einer an: Tysons Flamme macht sich an jemand anderen ran." kommentierte Ray das Eintreten von Kai und Jumabi. "Sag mal spinnst du, Ray? Seid wann brennt Kai und was meinst du mit 'Tysons Flamme'?" "Oh Mann Tyson! Du bist echt ein Trottel!" meinte Hillary. Während Max, Ray, Kenny und Hillary Tyson aufklärten, ging Jumabi ins Bad, um sich bei einem heißen Bad aufzuwärmen und Kai setzte sich auf die Veranda und sah in den Regen. 'Wie soll ich ihr nur sagen, dass ich sie nicht liebe. Ich möchte sie doch nicht verletzen. Ich möchte nicht, dass es ihr am Ende genauso geht wie mir...' Plötzlich wurde ihm eine Tasse Tee vor die Nase gehalten. "Ray?" "Jetzt nimm endlich." "Danke." "Oh, was ist das? Der Wolf Kai kann also auch 'Danke' sagen." "Du bist mal wieder sehr witzig." "Sorry, tut mir leid. Aber erklär mir doch mal bitte, was da zwischen euch gelaufen ist." Kai überlegte eine Weile, ob er es Ray erzählen sollte, doch dann erinnerte er sich an Jamabis Rat und er erzählte es Ray. Als er geendet hatte, sah ihn Ray an. 'Ich hätte nie gedacht, dass er auch Gefühle zeigen kann. Aber so wie es sich anhört, hab ich das ja Jumabi zu verdanken...' "Was würdest du machen? Ich liebe sie nicht, aber ich will sie nicht verletzen." "Tut mir leid, ich weiß nicht, was du machen könntest. Aber vielleicht solltest du einfach mit ihr reden." "Aber nachher bereue ich, was ich ihr gesagt habe..." "Dann solltest du einfach noch etwas warten, bevor du mit ihr redest. Und wenn du dir sicher bist, dann sag es ihr." "Danke Ray." "Kein Problem, dafür sind Freunde doch schließlich da."
 

Währenddessen war Jumabi aus dem Bad gekommen und hatte mit Hillary über die ganze Sache geredet. "Wie soll ich mich ihm gegenüber nur verhalten?" "So wie immer. Ich meine, nur weil er weiß, dass du ihn liebst, musst du doch nicht eure Freundschaft aufgeben." "Danke Hillary. Es tut gut, mit dir zu reden." "Du brauchst mir doch nicht dafür zu danken! Ich bin mir sicher, du hättest das gleiche für mich getan." Jumabi lächelte. 'Danke Hillary, ohne dich hätte ich aufgegeben. Ich bin wirklich froh, dass du meine Freundin bist... Jetzt weiß ich, was ich tun muss.'

Hot, wet, funny and Kai is laughing

Leute, mein 'Ideenreichtum' geht langsam aber sicher zu Neige.... (hab ich so was wie 'Ideenreichtum' eigentlich schon jemals gehabt? xD) Das soll heißen, es dauert jetzt wohl wieder länger mit den Kapiteln und die Kapitel werden immer schlechter... Ich hoffe, ihr lest das trotzdem weiter....
 

Am nächsten Morgen hatte sich das Wetter immer noch nicht gebessert. Daher beschlossen die Bladebreakers heute einmal eine Pause einzulegen und den ganzen Tag drinnen zu bleiben. "Und was sollen wir jetzt hier machen?" fragte Hillary. "Wir können doch schließlich nicht die ganze Zeit nur so rumsitzen." "Wir können ja 'Tabu' spielen." meinte Ray. "Oder 'Jenga'." schlug Tyson vor. "Wir können auch ein Onlinespiel spielen!" rief Kenny. Die Blicke, die ihn danach trafen, waren mehr als tödlich. "Sorry, war ja nur so eine Idee." "Ich finde, wir sollten heute mal einen Beauty-Tag einlegen!" meinte Jumabi. "Gute Idee! Ich bin dafür!!!" rief Hillary und war in null Komma nichts mit Jumabi im Bad verschwunden. "Gibt es hier irgendwo auch eine heiße Quelle?" rief Jumabi aus dem Bad heraus. "Ja, sie ist nicht weit weg von hier." antwortete Max. "Sollen wir euch hinbringen?" bot Tyson an. "Das würdet ihr machen? Das wär echt super!" meinte Hillary und stand zusammen mit Jumabi keine zwei Sekunden später vor den Jungs, in den Händen jeweils einen Shopper (diese etwas größeren Taschen). "Dann beeilt euch mal! Wir wollen heute noch los." drängte Jumabi.

Etwa fünf Minuten später waren alle bereit zum Aufbruch; die Jungs hatten beschlossen, auch mit zu den Quellen zu kommen (in Kais Fall wohl eher 'wurden gezwungen'). Als sie dort angekommen waren, hatten sie bereits ein Problem: Zwar war keiner außer ihnen da (welcher Idiot geht schon beim Regen in heiße Quellen? xD) und die Quellen waren für Männer und Frauen getrennt, aber diese Trennung bestand aus halbhohen Steinen, die die große Quelle in zwei kleinere teilte. Mit anderen Worten: Wenn hier einer nicht aufpasst, dann hat er ein Problem und die andere Seite ihren Spaß.... Nach einigen Sekunden des Schreckens, stellten sie fest, das wenigstens die Umkleiden vernünftig getrennt waren. Als sich alle umgezogen (oder besser gesagt ausgezogen und in Handtücher gewickelt) hatten, gingen sie in das heiße Wasser: Hillary und Jumabi auf die eine Seite und Kai, Ray, Max, Tyson und Kenny auf die andere.

"Wisst ihr was? Ich hab eine gute Idee!" meinte Tyson. "Dann schieß mal los!" sagte Max. Die Junges rückten etwas näher zusammen (sie machten es so, das Kai in ihrer Mitte fast erdrückt wurde) und dann erzählte Tyson seinen Plan. Alle waren damit einverstanden, nur Kai hatte was auszusetzen: "Glaubt ja nicht, dass ich da mitmache! Ich will mir nicht noch mehr Ärger einhandeln..." "Mensch Kai! Du bist doch der Käpt'n der Bladebreakers, da musst du einfach mitmachen!" drängelte Tyson. "Ich muss gar nichts! Ich kann auch einfach wieder gehen! Es ist meine Sache, was ich mache." "Nein!" "Doch!"

Während sich Tyson und Kai stritten, entspannten sich Jumabi und Hillary im Wasser. "Diese Streiterei geht mir langsam echt auf die Nerven." meinte Hillary. "Mir auch. Aber da kann man bestimmt was gegen tun!" grinste Jumabi und erklärte Hillary den Plan. "Das wird super!" Hillary war begeistert. Die beiden Mädchen schwammen ganz nah an die Abgrenzung heran und taten dann so, als ob sie sich unterhalten würden. "Also Hillary? Kommst du auch mit auf die Wiese? Ich habe keine Lust mehr, andauernd im heißen Wasser zu liegen. Und wenn man dann von der Wiese wieder ins Wasser geht, ist es gleich viel angenehmer." "Ich weiß nicht... Die Wiese ist doch auf der Seite der Jungs und wenn wir da rüber gehen, dann..." "Mensch, jetzt hab dich nicht so! Was ist denn schon dabei, wenn wir da rüber gehen?" "Ich weiß nicht..." "Wenn du nicht kommst, dann zieh ich dich raus." "Lass mir noch ein bisschen Zeit zum Überlegen, okay?" "Na gut, aber nicht lange." Spätestens jetzt konnten sie sich sicher sein, dass sie die volle Aufmerksamkeit der Jungs hatten. Unauffällig schaute sich Hillary um, ob auch wirklich jeder von ihnen guckte. Dann sagte sie: "Wahrscheinlich hast du Recht." "Na also, geht doch." Sie gingen hinter einen Stein, der sie vollkommen verdeckte und gingen dann aus dem Wasser. Die Jungs ärgerten sich schon, weil sie nichts sehen konnten, doch dann rief Jumabi: "Hilfe! Hillary ist gestürzt und kann ihren Fuß nicht mehr bewegen!" Die Jungs zögerten eine Weile, doch dann gingen auch sie aus dem Wasser, um Hillary zu helfen. Nur Kai blieb im Wasser, denn erstens hatte er keine Lust und zweitens reichten seiner Meinung nach 4 Jungen um einem Mädchen zu helfen.

Als Ray, Max, Kenny und Tyson bei den Mädchen angekommen waren staunten sie nicht schlecht: Hillary und Jumabi tanzten im Regen- allerdings hatten sie jeweils einen trägerlosen Bikini an, den man im Wasser nur bei genauerem hinsehen erkennen konnte. Als sie die Jungs sahen, konnten sie nicht anders und mussten laut loslachen: "Ihr seid echt leicht reinzulegen!" "Eure Gesichter waren ein Anblick für die Götter!" Die Jungs wussten nicht, was sie tun sollten und gingen so schnell sie konnten wieder ins Wasser zurück, genauso wie Jumabi und Hillary. Der Plan, den Mädchen ihre Handtücher wegzunehmen, war damit gescheitert...

Als die Jungs wieder ins Wasser kamen, wurden sie von einem sich vor Lachen halb am Boden kugelnden Kai begrüßt: "Na, habt ihr die Mädchen gerettet?" brachte er nur mühsam unter einer erneuten Lachattacke hervor. "Halt bloß die Klappe, Kai." zischte Ray, nachdem er sich in die hinterste Ecke der Quelle verzogen hatte. "Echt! Du könntest ruhig ein bisschen Mitleid zeigen. Und hör doch mal auf, zu lachen!" meinte Max. doch dann unterbrach er sich selber: "Hey, Moment mal! Kai sitzt in einer heißen Quelle und krepiert halb vor lachen?! Was ist los? Kai, geht es dir auch wirklich gut?" "Jetzt wo ihr euch zum Deppen gemacht hab und ich nicht, schon." kicherte Kai. "Kann ihn einer mal zum Schweigen bringen?" Ray war wirklich nicht gut drauf. 'Wenn Mariah dass erfährt, bin ich tot....'
 

"Das war echt genial, Jumabi!" meinte Hillary, die sich, genau wie Jumabi und Kai, immer noch nicht von ihrem Lachkrampf erholt hatte. "Lasst uns das bald mal wieder machen, ja?" fragte sie dann, als sie schon fast bei Tyson zu hause waren. "NEIN!" riefen Kenny, Ray, Max und Tyson. Doch sie wurden gar nicht von den Mädchen wahrgenommen, denn erstens lachte Kai immer noch wie ein Irrer, zweitens tuschelten sie und drittens hatten sie selber ihre liebe Not, ihr Lachen zu unterdrücken.... "Sag mal Kai" begann Max "geht dir nicht langsam mal die Luft aus? Ich meine, erst sagst du gar nichts und keiner weiß, was mit dir los ist und jetzt hast du solche Lachattacken. So viel wie heute hast du in deinem ganzen Leben nicht gelacht." "Sorry, aber ihr saht echt zum schießen aus, wie ihr da zu den beiden hingerannt seid und dann war gar nichts." Weiter kam Kai nicht, er musste wieder lachen. Max hatte wirklich Recht: So viel und herzlich hatte Kai in seinem ganzen Leben noch nicht gelacht....
 

Oh mein Gott! Dieses Kapitel war echt gestört..... xD Sorry, ich werd versuchen, so was nie wieder zu schreiben! (ob's klappt, ist 'ne andere Sache...) Lumi

Kampf der Giganten und ein Monster schläft bei den Bladebreakers

"Guck mal Ray! Da kommt Salima!" rief Tyson. 'Na toll! Warum muss sie ausgerechnet dann kommen, wenn ich mit Mariah verabredet bin?' "Hallo Ray!" sagte das rothaarige Mädchen. Dann wandte sie sich an Jumabi: "Hey, schön das du auch da bist! Endlich kann ich dich mal öfter sehen." "Ja, es ist echt schön, dass du gekommen bist!" "Äh... ihr kennt euch?" fragte Max etwas verwirrt. "Ja, Salima war meine beste Freundin als ich noch klein war." erklärte Jumabi. "Warum bist du eigentlich hierher gekommen?" "Ich hatte eine Verabredung mit ihm!" Salima deutete auf Ray. "Was?! Aber das kann doch gar nicht sein!" reif dieser aufgebracht. "Doch! Du hast versprochen, wenn das mit den Cyber Bit Beasts vorbei ist, gehen wir essen!" "Aber doch nicht heute!" "Du hast gesagt 'wenn du Zeit hast'. Gib's zu, du hast es vergessen!"

"Warum muss das alles nur immer mir passieren?" Ray rannte wie ein aufgescheuchtes Huhn durch den Garten. Als wäre es nicht schon schlimm genug, dass Salima gekommen war und mit ihm Essen gehen wollte, kam zu allem Überfluss auch noch Mariah. Sie grüßte nur Jumabi einmal kurz (die beiden waren mal Nachbarn), dann ging sie auf Ray zu, ohne die anderen zu beachten: "Sag mal was bildest du dir dabei ein, mich so lange warten zu lassen? Ich sitze schon seit einer Viertelstunde im Cafe und warte, werde von allen möglichen Typen blöd angemacht und du kommst nicht!" "Es tut mir leid!" sagte Ray. "Na schön, heute werde ich dir ausnahmsweise noch mal verzeihen. Und jetzt lass uns gehen!" "Nicht so schnell!" schaltete sich Salima ein. "Ich gehe heute mit ihm Essen!" "Ich glaube, der Rotschopf verwechselt da was!" meinte Mariah und zog Ray mit sich. "Das glaube ich nicht! Und dein pink ist doch nur eine billige Nachmache von meinem rot!" "Wer's glaubt!" "Willst du dich etwa mit mir anlegen?" rief Salima. "Wenn man's so sieht: Ja!" Unsanft wurde Ray auf den Boden geworfen und verkrümelte sich schnell zu seinem Team, das in sicherer Entfernung wartete. "Gut! Dann lass uns mal loslegen!" rief Mariah.
 

Die beiden Mädchen standen sich gegenüber. "Sollen wir das mit Beyblades klären?" fragte Salima. "Nein, wir bekommen von Jumabi fünf Fragen über Ray gestellt, die wir dann beantworten müssen." "Okay, ich bin dabei! Der Gewinner ist mit ihm zusammen und der Verlierer lässt ihn für immer in Ruhe." "Einverstanden. "Gut gemacht Ray! Du hast dir zwei unglaublich zickige und eifersüchtige Mädels geangelt..." flüsterte Kai. "Danke, dass du so unheimlich aufbauend bist."
 

"So, jetzt geht es los!" rief Jumabi. "Hillary ist meine Assistentin und stellt uns jetzt erst mal unsere beiden Kandidaten vor!" "Auf der linken Seite haben wir 'die rote Zora' Salima und auf der rechten 'die Katzenlady' Mariah." "Sehr gut gemacht, Hillary! Also, die Regeln sind folgende:" Jumabi holte einmal kurz Luft, dann machte sie weiter: "Es werden fünf Fragen gestellt. Wer die Antwort zu wissen glaubt, hebt seine Hand und ruft sie rein. Ist die Antwort richtig, gibt es einen Punkt, ist sie falsch, hat der andere die Chance, sie zu beantworten. Schafft er das auch nicht, gilt die Frage als unbeantwortet und die Antwort wird von Max bekannt gegeben." "Ja, jetzt fang endlich an!" rief Salima. "Also gut. Frage 1: Wann hat Ray Geburtstag?" Mariah hob die Hand: "Das hat der Autor bis jetzt nicht bekannt gegeben, aber Ray ist 15 Jahre alt." "Richtig! Hillary, notiere einen Punkt für unser 'Catwoman'. Und jetzt geht's auch schon weiter mit Runde 2: Wie heißt die Marke von Ray's Lieblings-Boxershorts?" Keiner der beiden hob die Hand. "Was ist das denn für eine Frage? Und vorher willst du das überhaupt wissen?" fragte Ray entrüstet. "Geheimnis. Aber da keiner unserer Kandidatinnen die Antwort kennt, wird Max sie vorlesen." Jumabi zeigte auf Max. "Also, die richtige Antwort wäre 'alle möglichen Edelmarken' gewesen." "Okay, auf zur Runde drei: Wie lang ist Rays..." "Das kannst du doch nicht fragen!!" meinte Ray. "Ruhe da! Also noch mal: Wie lang ist Rays..." -Ray wollte am liebsten mit dem Kopf gegen die Wand rennen- "....Zopf?" "Ich weiß es!" Mariah hob ihren Arm so hoch, dass er eigentlich hätte brechen müssen. "Etwa einen Meter lang!" "Das ist korrekt! Auf zur Runde vier, die vorletzte Chance für Salima, aufzuholen: Welchen Kajal benutzt Ray, um sich die Augen nachzuziehen?" "Er benutzt Kajal?" fragten Salima und Mariah wie aus einem Munde. "Also gut, da ich davon ausgehe, dass keiner die Antwort kennt, wird uns Max aufklären." "Ray benutzt den Kajal folgender Marke: 'Manhattan'." las Max vor. "Okay, die letzte Frage kann den Sieg für Salima bedeuten, denn Ray muss sie möglichst ehrlich beantworten: Mit wem von den beiden würdest du am liebsten dein erstes Mal haben?" "Na dann lass dir mal was einfallen, Ray." meinte Tyson und Kai lag schon wieder mit 'nem Lachanfall auf dem Boden. "Diese Frage ist nicht schwer zu beantworten." meinte Ray unglaublich gelassen. "Mit....dir!" sagte er und zeigte auf Jumabi. "Danach nehme ich dann aber gerne Mariah!" Nachdem sich alle von einem mittelschweren Schock erholt hatten, sagte Jumabi: "Also, Mariah hat gewonnen. Salima, verlasse bitte Tysons Garten." Mit erhobnem Kopf stapfte Salima nach draußen, und Mariah folgte ihr, da es jetzt schon ziemlich spät war. "Hillary, warum bist du immer noch hier?" fragte Tyson. "Kenny ist doch auch schon weg." "Ich schlafe heute hier." sagte Hillary und verschwand kurz darauf mit Jumabi im Haus.

"Na toll: Erst bekommen wir den Kampf der Giganten geliefert und dann schläft ein Monster bei uns..." "Das hab ich gehört Tyson!" rief Hillary aus dem Bad und warf Tyson einen Schminkkoffer an den Kopf. "Gute Nacht Jungs!" sagte Tyson und lag ohnmächtig auf dem Boden.

Als sich alle einen Schlafanzug angezogen hatten, redeten sie noch eine Weile miteinander und tranken ein bisschen was (aber wirklich nur ein bisschen). Nach ein paar Stunden waren alle außer Jumabi und Ray eingeschlafen, daher unterhielten sie sich noch ein wenig leise. "Sorry, dass ich das mit dem ersten Mal gesagt hab." meinte Ray. "Ach, vergiss es. Um ehrlich zu sein, hätte ich gegen ein erstes Mal mit dir nichts einzuwenden..." "Was?" "Ich sagte: 'Um ehrlich zu sein, hätte ich gegen ein erstes Mal mit dir nichts einzuwenden." "Bist du dir da ganz sicher?"
 

Ich weiß, ich weiß.... Ich wollte nichts unlogisches und gestörtes mehr schreiben...aber... es ging nicht.. xD Es tut mir echt leid! Und dann ist mir auch noch nichts mehr eingefallen... arrgh! Ich bin so dumm....

Lumi

Ein großer Fehler ?!

Okay, also erinnern wir uns: Lumi war wohl ein bisschen (?!) bekifft oder geistig nicht ganz da und hat geschrieben, dass Ray gerne mit Jumabi sein erstes Mal haben würde (und danach nimmt er gerne Mariah xD) und Jumabi nichts dagegen hätte... Die beiden sitzen mittlerweile etwas abseits von den anderen, die schon schlafen, und unterhalten sich über das erste Mal.... Und dann ist der schlauen Lumi erst mal nichts mehr eingefallen und sie hat für 5 Minuten eine Pause gemacht.... So, da wir uns erinnert haben und der Wahnsinn kein Ende nimmt, gehts jetzt mit dem 7. (etwas perversen) Kapitel weiter...
 

"Ja, ich bin mir ganz sicher." meinte Jumabi. Dabei sah sie Ray tief in seine braunen Augen, die sie verständnislos und verwirrt ansahen. "Weißt du überhaupt, was du da sagst? Ich meine, sein erstes Mal sollte man mit der Person verbringen, die man wirklich liebt und nicht mit irgendjemandem." "Aber du liebst doch auch Mariah, oder?" Ray schwieg. Sie hatte vollkommen Recht. "Also, was ist dann schon dabei?" "Eigentlich hast du Recht." "Na siehst du. Was spricht denn schon dagegen?" Ray sagte nichts. Es stimmte alles: Er liebte Mariah, aber er fand Jumabi echt sexy und würde gerne mit ihr schlafen. Was sprach also schon dagegen? Bei ihr war es doch genauso: Sie liebte Kai, doch sie war auch Ray nicht abgeneigt. "Aber wir können doch nicht einfach so hier....?!" meinte Ray. "Wer sagt denn, dass wir es jetzt und hier tun?" entgegnete Jumabi. "Wenn sich eine passende Gelegenheit ergibt, dann wird es schon passieren. Aber jetzt sollten wir schlafen gehen, sonst wecken wir die anderen noch auf." "ja, du hast Recht. Nacht." "Schlaf schön." Die beiden konnten nicht wissen, wozu dieses Gespräch geführt hatte und dass der richtige Moment schon bald kommen sollte....

Am nächsten Morgen standen alle außer Jumabi und Ray, die ja die Nacht mehr oder weniger durchgemacht hatten, schon um 7.00 Uhr auf und gingen Mr. Dickenson besuchen. Sie ließen Ray und Jumabi schlafen; wenn sie wollten konnten sie ja nachkommen; und legten ihnen einen Zettel hin, auf dem stand, wo sie waren. Auch Tysons Großvater verließ das Haus, er begleitete Tyson und Co. Als Ray aufwachte, schlief Jumabi noch und er beschloss, sie zu wecken: "Hey, aufstehen." "Hm... was ist? Oh, aufstehen." Die beiden gingen Frühstücken und fanden auf dem Tisch den Zettel. "Willst du nachkommen?" fragte Ray. Jumabi schüttelte den Kopf. "Gut, ich auch nicht." Nachdem sie zuende gegessen hatten gingen sie nacheinander ins Bad. Doch auch das dauerte nicht lange und so war es erst 11.00 Uhr, als sie fertig waren. "Na toll. Was machen wir jetzt?" fragte Jumabi. "Keine Ahnung. Aber eins musst du mir erklären: Wenn du Kai liebst, warum willst du dann mit mir...?" "Aus dem gleichen Grund wie bei dir, würd ich mal sagen." "Wahrscheinlich..." "Aber warum willst du überhaupt?" "Ich... es ist weil... ich finde dich echt süß und sexy, aber ich liebe dich nicht." "Dann ist es bei mir aus dem gleichen Grund." Sie unterhielten sich noch lange und machten Mittagessen. Sie kochten einen Eintopf und Jumabi schnitt das Gemüse dafür. Plötzlich klingelte es, sie erschreckte sich, fiel hin und schnitt sich mit dem Messer in den Zeigefinger. Doch auch Ray erschrak und wollte sie auffangen, rutschte aber ebenfalls auf und lag nun auf ihr drauf. Als er sah, dass sie verletzt war, sagte er: "Zeig mal her." worauf Jumabi ihm ihren Finger zeigte. "Das haben wir gleich." Anstatt ein Pflaster zu nehmen, nahm Ray ihren Finger und leckte das Blut ab. Das es geklingelt hatte, hatten beide schon lange vergessen. Sie bemerkten auch nicht, wie Kai in die Küche kam, um die beiden abzuholen, und auf dem Absatz kehrt machte; es reichte ihm was er gesehen hatte.

Nach etwa 5 Minuten die sie in dieser Lage verbracht hatten, meinte Jumabi: "Ich glaube, jetzt reicht es. Es tut auch schon gar nicht mehr weh." "Wie du meinst." Ray ging von ihr runter und ließ ihre Hand und damit auch ihren Finger los. Sie sprachen nicht weiter über den Vorfall und als es bereits Abend war, kam ein Anruf: Mr. Dickenson war ziemlich traurig, dass Ray und Jumabi nicht gekommen waren, denn der Rest der Bladebreakers würde bei ihm übernachten und wohl erst morgen am späten Abend wiederkommen. "Und was machen wir beide jetzt?" wollte Jumabi wissen. Gerade in diesem Moment kam Ray mit einer Flasche Wein wieder und schenkte ihnen ein. "Gute Idee!" meinte Jumabi und die beiden tranken, bis die Flasche fast halbleer war. Dann ging Jumabi zum CD-Spieler und suchte eine CD mit Schmusesongs á la 'My heart will go on' oder 'Ich kenne nichts'. Sie rutsche näher an Ray ran und lehnte sich an seine Schulter. Er nahm sie in den Arm und legte seinen Kopf auf ihren. So saßen sie eine Weile da, bis die CD zu ende war und nun Ray eine CD aussuchte. Er legte sie ein und saß vorm CD-Spieler. Gerade wollte er aufstehen, als Jumabi ihn von hinten umarmte. Er drehte sich um und legte sie vorsichtig auf einen weichen Teppich, dann legte er sich auf sie. Sie konnten beide spüren, wie die Herzen des jeweils anderen schlugen, obwohl die ganze Sache ja rein platonisch war. "Warum bist du so aufgeregt?" fragte Jumabi. "Das gleiche könnte ich dich auch fragen." "Vielleicht ist es ja, weil wir uns versucht haben, was vorzumachen und gesagt haben, wir lieben einen anderen..." "Ja, das kann sein. Aber das ist jetzt egal." "Ja, du hast Recht. Aber glaubst du nicht, wir sollten ins Schlafzimmer gehen?" Kaum hatte sie das gesagt, nahm Ray sie auf den Arm und trug sie in den Raum, in dem alle sonst schliefen. Dann legte er sie auf eine der Matratzen und sie zog ihn zu sich runter. Dann passierte es: Ray näherte Jumabi sein Gesicht, dann küssten sie sich. Zuerst vorsichtig, doch dann wurden ihre Küsse länger und intensiver. Während sie sich küssten, zog Ray Jumabi ihr orangenes T-Shirt aus und sie streifte ihm seinen Kimono (diese weiße Ding, das Ray immer trägt) ab. Als diese Sachen auf dem Boden lagen, zog Ray ihr ihre Hose aus, sodass beide nur noch in Unterwäsche dalagen. Er zog ihr ihren schwarzen BH und den dazugehörigen Tanga aus und sie ihm seine Boxershorts (ich weiß, hört sich jetzt doof an, aber es geht net anders... xD). Dann taten sie 'es' und dabei konnten sie deutlich spüren, dass es auf alles andere als eine rein freundschaftliche Beziehung hinauslaufen würde. Obwohl sie eigentlich dachten, dass sie einen anderen liebten, bereuten sie diese Nacht nicht, denn sie zeigte ihnen ihre wahren Gefühle....
 

Arrgh! Ich bin dumm! Hab ich zu viele Schnulzen-Filme gepaart mit 'Big Brother' (ich sag da nur: erinnert euch an die platonische Beziehung von Hella und Sava... xD) geguckt? Na ja, auch egal, Hauptsache, es gefällt wenigstens einem von euch....

Eure (etwas sehr bekiffte, von Schnulzen und Big Brother ergriffene) Lumi

Wanna feel the death and darkness

Dieses Kapitel handelt von dem Tag, als Kai Ray und Jumabi in der Küche gesehen hat, allerdings gibt's hier sehr viele Gedanken von Kai. Ich weiß, egal was passiert, vom Prinzip ist er immer der dumme... xD Sorry Kai! Aber jetzt geht's weiter mit Kapitel 8!
 

"Hey Kai! Wo sind denn Ray und Jumabi?" wurde Kai von Max begrüßt. Wie gerne hätte er ihm für diese Worte den Hals umgedreht... "Die haben besseres zu tun, als sich mit uns abzugeben." sagte er trocken, dann ging er noch mal hinaus. Er hatte keine Lust, sich dämliche Fragen anzuhören. Er ging einfach irgendwo lang, achtete nicht auf den Weg, seine Füße lenkten ihn. Nach einer Stunde kam er an Tysons Haus an, fast so, als glaubte er nicht, was er vor ein paar Stunden gesehen hatte, schaute er durch das Wohnzimmerfenster. Kai sah, wie Ray auf Jumabi lag und sie sich küssten. Er drehte sich schnell um und ging dann wieder weg. Als er diese Szene von gerade gesehen hatte, hatte sich ihm der Magen umgedreht, ihm war schlecht geworden und er fühlte, wie Hass in ihm aufstieg.

Er war fast wieder bei Mr. Dickenson als es angefangen hatte zu regnen. Das Wetter zog Kai noch mehr runter, er blieb stehen und schlug mit der Faust gegen eine Straßenlaterne, die neben ihm stand. Er schlug immer wieder dagegen, bis seine Hand blutüberströmt war. Dann fragte er sich: "Warum mache ich das eigentlich? Es war doch klar, dass ich wieder enttäuscht werde..." Dann ging er zu seinem Team, wo er mit einem "Kai, alles okay mit dir?" begrüßt wurde. "Ja ja. Und jetzt lasst mich in Ruhe." Kaum als er die Treppen zu seinem Zimmer hochgehen wollte, kam ihm Hillary entgegen: "Kai, deine Hand blutet ja! Was hast du denn gemacht? Ich hole schnell einen Verband und dann verarzten wir deine Hand!" Sie rannte schnell ins Bad und näherte sich mit Kai mit einem Verband. Doch dieser stieß sie weg: "Lass mich bloß in Ruhe! Du und deine dumme Freundin könnt mich mal! Und ihr anderen auch!" Dann lief er auf sein Zimmer und schlug die Tür zu.

"Was ist denn mit dem los? Der ist ja wie ausgewechselt." meinte Max. "Vielleicht wieder einer seiner Launen." meinte Kenny. "Nein." erwiderte Tyson "Es hat etwas damit zu tun, was er gesehen hat, als er Ray und Jumabi holen gegangen ist. Auch wenn er versucht es zu verheimlichen, sieht er doch besorgt aus." "Aber was könnte denn so schlimmes passiert sein?" fragte Hillary.

'Verdammt! Warum müssen mich alle immer enttäuschen, kurz nachdem ich Vertrauen zu ihnen aufgebaut habe? Ich dachte, Jumabi liebt mich und Ray würde mich verstehen... Also warum? Warum in Gotte Namen haben sie mir das angetan? Was soll das alles? Warum....lebe ich denn überhaupt noch? Warum bin ich nicht einfach tot? Wen würde es denn schon stören, wenn ich nicht mehr da wäre? Niemanden. Außerdem mache ich doch eh alles falsch und alle wollen mein Verhalten ändern. Warum habe ich das alles nicht schon viel früher erkannt? War ich immer schon so blind? Aber das wird jetzt ein Ende haben.' Kai stand von seinem Bett auf und ging ins Badezimmer. Irgendwo lag ein es, da war er sich sicher...

"Ich mache mir ernsthafte Sorgen um Kai." meinte Max. "Ja ich auch. Lasst uns lieber mal sehen, was er da oben macht." meinte Tyson. Dann ging er zusammen mit Max, Kenny und Hillary die Treppe hoch und öffneten die Tür zu Kais Zimmer. "Hey Kai, alter Kumpel! Alles okay mit dir?" fragte Tyson. Dann öffnete er die Tür und traute seinen Augen kaum: Am Boden lag Kai, in der Hand ein Taschenmesser und blutüberströmt. Überall auf dem Teppich waren Blutflecken. "KAI!" rief Max und rannte zu ihm. "Was machst du denn für Sachen, du Idiot?" rief er. "Lasst mich doch wenigstens in Ruhe sterben!" rief Kai zurück, dann schloss er die Augen. Dunkelheit übernahm ihn und er fühlte sich schwer und einsam. Sein ganzes Leben lief wie ein Film vor ihm ab. Plötzlich fühlte er, wie ihn jemand rief und er wachte auf.

Max hielt ihn im Arm und Hillary stand einfach nur da und weinte; auch Kenny und Tyson waren kurz davor. Kai sah zur Decke und vermied es, den anderen in die Augen zu blicken. "Warum lasst ihr mich nicht einfach in Ruhe?" "Weil du ein großer Idiot bist, denn wir hätten dich fast verloren!" rief Max. Hillary war immer noch unfähig einen ganzen Satz zuende zu bringen; doch wenn man genau hinhörte, konnte man raushören, dass sie froh war, Kai atmen zu sehen. Als Kenny sich umsah, wie das alles passiert sein könnte, bekam er einen Schock: Das ganze Waschbecken war voller Blut, fast genauso viel wie um Kai herum. Diese Szene ließ ihn stutzig werden: "Warum wolltest du dich umbringen?" "Weil mich doch eh alle verlassen oder enttäuschen. Ich konnte nie mit jemandem reden, immer wenn ich zu jemandem Vertrauen hatte, verlor ich ihn oder er betrog mich. Mit der Zeit habe ich gelernt, dass ich niemandem vertrauen kann und gerade, als ich merkte, wie idiotisch ich mich verhalten habe, werde ich wieder mal enttäuscht. Also warum sollte ich noch leben? Warum, wenn mich eh alle nur anlügen?" "So was darfst du nicht sagen!" rief Max. Doch Kai hörte ihn nicht mehr: Durch den großen Blutverlust wurde er wieder ohnmächtig.

Er öffnete die Augen und setzte sich auf. Alles um ihn herum war weiß und Licht blendete ihn. 'Bin ich etwa tot?' Dann blinzelte er ein paar Mal und erkannte, dass er im Krankenhaus lag. 'Was soll das? Warum bin ich hier? Warum haben sie mich nicht einfach liegen gelassen?' Er stand auf und öffnete die Tür, wo er von Hillary, Max, Tyson und Kenny begrüßt wurde. 'Ray und Jumabi fehlen. Wahrscheinlich wissen sie es noch nicht mal- aber das ist auch gut so...' "Kai, ich bin so froh, dass es dir gut geht!" rief Hillary und stürmte auf ihn zu. Sie drückte ihn feste an sich, so dass Kai zusammenzuckte, da seine Wunden zwar verbunden und versorgt, aber noch lange nicht geheilt waren. "Oh, es tut mir leid Kai." sagte Hillary, als sie merkte, dass sie sich wohl etwas zu doll gefreut hatte. "Ja ja, es ist gut. Und jetzt lasst mich endlich hier raus." meinte er genervt. "Aber Kai! Meinst du nicht..." Doch Max wurde von dem Arzt unterbrochen: "Was ist denn hier los?" "Ich will nach hause." "Bist du dir sicher, dass ich dich jetzt schon gehen lassen sollte?" "Ja. Und jetzt lassen sie mich durch." Der Doktor überlegte eine Weile, dann sagte er: "Na gut, aber wenn was ist kommst du sofort wieder hierhin zurück." "Schon klar." Kai ging nach draußen, sein Team folgte ihm.
 

So, das ganze hier ist jetzt echt unlogisch geworden... Ich hoffe, ihr verzeiht mir! >.< Lumi

Ich hasse euch- mehr als alles andere auf der Welt

Schon das neunte Kapitel des Wahnsinns....! o.O Echt seltsam, dass das noch jemand liest.... Aber jetzt hör ich auf, dass alles hier schlecht zu machen, sonst kann ich die ganzen Kommis vergessen... . (es kommen sowieso gerade kaum welche bzw. keine....) Ach so: Ich hab ein RPG gemacht.. (mit ner Freudnin) meldet euch doch bitte da an! ;)
 

Es war noch früh am morgen, als die Bladebreakers mit ihrem Team-Käpt'n nach Hause gingen. Es war nicht einfach gewesen, Kai dazu zu bewegen. Als sie am Haus angekommen waren, öffnete Tyson die Tür und betrat mit seinem Team das Wohnzimmer. Was er sah, ließ ihn stutzig werden: Eine halbleere Weinflasche lag auf dem Boden, ebenso wie CDs mit allen möglichen Liebesliedern drauf. "Hier hat aber jemand einen netten Abend gehabt.." meinte Tyson. ER konnte sich ein Lache nicht verkneifen, genau so wie Hillary, Kenny und Max. Kai war jedoch überhaupt nicht nach Lachen zu Mute. Als er das Wohnzimmer betrat, spürte er, dass es mehr als nur einen Kuss gegeben hatte und sein Magen drehte sich um- dieses Gefühl hatte er vorher noch nie gehabt. "Aber wo sind Ray und Jumabi?" fragte Hillary. In diesem Moment kamen Jumabi und Ray zusammen ins Wohnzimmer.

Sie setzten sich zu den anderen, als ob nichts gewesen wäre, bis Tyson fragte: "Könnt ihr uns mal bitte verraten, was ihr gestern so getrieben habt, als wir nicht da waren..?" Jumabi und Ray wurden leicht rot, doch dann sagten sie, was passiert war. "Das heißt dann also, ihr seit jetzt zusammen." meinte Max. "Ja." bestätigte Ray und zog Jumabi näher zu sich. Kai wurde immer wütender, je länger er den beiden zusah. Er ballte seine Faust und zwang sich, ruhig zu bleiben, denn der Arzt hatte ihm Ruhe verordnet. Ray bemerkte, dass Kai unruhig war und sprach ihn darauf an: "Was ist denn los mit dir?" Kai konnte sich nicht mehr zurückhalten und schrie Ray an: "Was los ist, willst du wissen?! Denk mal nach, dann kommst du von selber drauf!" Doch Ray schüttelte den Kopf, was Kai nur noch wütender machte. "Da du ja zu dumm zum Nachdenken bist, muss ich es dir wohl sagen: Ich erzähle dir, dass ich nicht weiß, was ich zu Jumabi sagen soll, als sie mir erzählt hat, dass sie mich liebt und du hast mir geraten, es langsam anzugehen, wenn ich sie nicht verletzen will. Es war das erste Mal seit 14 Jahren, dass ich mich richtig ausgesprochen hab und es mir danach wirklich gut ging. Ich dachte, es ist ein schönes Gefühl, jemandem vertrauen zu können, aber was kommt dabei raus?! Die beiden Personen, denen ich geglaubt und vertraut habe, verletzen mich! Aber wie hätte es auch anders sein sollen? Ich bin es ja mittlerweile so gewohnt... Trotzdem hätte ich von euch was anderes erwartet! Ich hasse euch beide so sehr, dass könnt ihr euch gar nicht vorstellen! Aber ich hasse nicht nur euch, sondern auch alle anderen- aber ganz besonders hasse ich mich!!!" Kai rannte zur Tür, raus in den Garten. Regenwolken machten sich breit und es begann zu regnen. Die anderen Bladebreakers sahen ihm hinterher. Niemand sagte etwas.

Kai stand draußen im Regen. In seiner rechten Hand hielt er Dranzer, das einzige Wesen, das immer zu ihm hielt. Er umklammerte den Blade so fest, dass dieser sich in seiner Hand abzeichnete. Kai sah auf den Boden: Blut breitete sich um ihn aus. Wie aus Reflex griff er sich an seinen Bauch. Nein, diese Wunde war nicht aufgegangen. Er überlegte kurz, dann sah er, dass sein linker Arm blutüberströmt war. Ruhig steckte er seinen Blade in die Hosentasche und nahm den Verband an seinem Arm ab. Nun floss das Blut immer schneller runter, seine Hand die er zum Stoppen darauf gelegt hatte, war bald rot. "Scheiße..." Er wollte nicht zurück ins Haus, hatte aber wohl keine andere Wahl. Auf halben Weg stoppte er. Dann ließ er sich ins nasse Gras fallen und lächelte: "Warum eigentlich nicht?"
 

Drinnen herrschte wieder betretenes Schweigen: Tyson hatte Jumabi und Ray von Kais 'Unfall' erzählt... Doch lange hielt es Ray nicht mehr aus und so ging er nach draußen, um Kai zu suchen. Kaum hatte er den Rasen betreten und fühlte den Regen auf seiner Haut, sah er etwas im Gras liegen...
 

Ich weiß, ich bin gemein, jetzt schon wieder aufzuhören, aber ich wusste einfach nicht mehr, was ich noch schrieben soll...und vor allem wie ich es schreiben soll... Ich weiß auch nicht so wirklich, wie lang meine Geschichte noch wird... xD Ich bin echt ne tollte Autorin: keine Ideen mehr, keine Ahnung von der eigenen Story.... >.<

Lumi

Caught between live and death

Und hier kommt auch schon das 10. Kapitel! Ich hab dieses Kapitel geschrieben, nachdem ich mir zum 10-mal TITANIC angeguckt hab... Also kann man wohl davon ausgehen, dass das ganze hier wieder traurig wird.... Ähh... findet das überhaupt einer traurig?? >.< Na ja, egal! Jedenfalls gehört es mal wieder zu den vielen kurzen... Lumi
 

Ray beschleunigte seine Schritte, als er sah, dass Kai im Gras lag. Er rannte auf ihn zu und setzte sich neben ihn: "Kai, was ist?" Doch statt einer Antwort spürte Ray eine schallende Ohrfeige in seinem Gesicht kleben. "Lass mich endlich in Ruhe!" fuhr ihn Kai an. Gerade als er sich wieder aufrichtete, kam Jumabi dazu, um zu sehen, was draußen passiert war. "Ray? Kai? Was...?" "Halt die Schnauze!" rief Kai. "Aber...?" "Nichts aber! Hast du mir gerade nicht zugehört? Ich- hasse- dich!" wiederholte er langsam. Dann wandte er sich ab und ging ins Haus zurück. Jumabi und Ray standen im Regen und wussten nicht, was sie nun tun sollten.

"Kai, wo warst du?" fragte Tyson. "Irgendwo zwischen dem Leben und dem Tod..." sagte Kai trocken. "Kann ich vielleicht ein Zimmer für mich alleine haben?" fragte er dann. "Was?! Sag mal woher willst du das Recht nehmen, ein Zimmer ganz für dich zu haben?" schrie ihn Hillary an. Kai beugte sich zu ihr runter und sah sie mit funkelnden Augen an; sein Blick sagte so viel wie ,Fass mich an und du bist tot'. Dann drückte er sie gegen die Wand. Hillary schluckte: 'Warum habe ich das denn nur gesagt?' "Stimmt. Du hast Recht. Ich glaube, es ist das beste, wenn ich mal ein paar Monate alleine trainiere. Ohne euch, ohne jemanden, der mich verletzen kann..." Dann ging er in den Schlafraum und packte seine Sachen. Kurz bevor er zur Tür ging, nahm er sich noch ein paar Verbände mit. Er öffnete gerade die Tür, als Jumabi ins Zimmer gerannt kam. "Geh nicht Kai!" "Und warum nicht?" "Weil.... ach verdammt, ich liebe nur dich! Die ganze Zeit über habe ich dich geliebt!" Tränen stiegen ihr in die Augen. "Warum sollte ich dir das denn bitte sehr glauben?" "Weil es die Wahrheit ist!" "Und weil du mich so sehr liebst, hast du mit meinem Freund geschlafen. Das ist ja das normalste auf der Welt. Wenn du jemanden liebst, legst du einen seiner Freunde flach. Ich versteh schon...hätt's wahrscheinlich noch genauso gemacht... - Glaubst du echt, ich fall darauf rein?" "Nein! Ich kann dich verstehen... Aber ich liebe dich wirklich!" "Und warum hast du dann mit ihm geschlafen?" "Ich wollte rausfinden, ob... du mich auch liebst. Aber das war ein großer Fehler, denn dabei habe ich Gefühle für Ray entwickelt und er für mich. Und das obwohl wir beide jemand anderen lieben...." "Das soll ich dir jetzt einfach so glauben?" Kai sah sie spöttisch an. "Sie hat Recht!" rief Ray, der auch gerade ins Zimmer gekommen war. "Es ist wirklich wahr, was sie sagt!" Ungläubig sah ihn Kai an. Dann sah er zu Boden und schloss die Tür. "Ich möchte euch gerne glauben, aber wer sagt mir, dass ihr mich nicht wieder anlügt?" flüsterte Kai. Niemand sagte etwas. Alle sahen betroffen zu Boden. "Seht ihr, was ich meine?" fragte Kai nun. Er hielt den Griff seiner Reisetasche fest umklammert; zu fest, denn durch seinen Verband am Arm floss erneut Blut und ihm wurde schwarz vor Augen. "KAI!" rief Jumabi. sie rannte zusammen mit den anderen zu ihm und legte ihr Ohr auf seine Brust. Dann sah sie auf. Ihr Gesicht war kreidebleich: "Er.... sein Herz... es schlägt nicht mehr..." brachte sie nur mühsam heraus.

Leben...?!

"Was?! Bist du dir da auch ganz sicher?" fragte Hillary entsetzt. "Ja, ganz sicher." antwortete Jumabi. "Warum steht ihr hier denn noch so rum?! Jemand muss einen Arzt holen!" rief Max und rannte zum Telefon. Während er den Arzt anrief, saß Jumabi am Boden und machte sich Vorwürfe: "Es ist alles meine Schuld! Wenn ich nicht mit Ray geschlafen hätte, wäre das alles doch gar nicht passiert.... Ich bin so dumm!" "Jetzt hör aber mal auf!" meinte Ray. "Ich bin genau so Schuld wie du, wenn nicht sogar noch mehr: Kai hat sich mir anvertraut und was mache ich? Ich verarsche ihn..." "Jetzt seid ihr beide aber mal ruhig! Wenn einer von euch noch was sagt, knall ich euch eine!" "Tyson.... Es... du hast Recht..." sagte Jumabi.

Kurze Zeit später war der Notarzt eingetroffen, der Kai auch sofort behandelte. Als er nach weiteren Wunden suchte und den großen Verband an Kais Bauch sah, wurde er stutzig: "Wie ist das passiert?" Keiner Antwortete. "Aha. Ich glaube, ich glaube, ich weiß, woher er sie hat: Er ist der Junge der vor ein paar Tagen fast verblutet wäre und mich dann angefleht hatte, ihn gehen zu lassen. Oder?" Max nickte stumm. Dann wurde Kai (mal wieder) ins Krankenhaus gebracht. Dort wurde er dann in die Intensivstation gebracht, wo er einmal kurz aufwachte und dann sofort wieder einschlief...

Kai rannte einen dunklen Korridor entlang. Als er am Ausgang war, stand er in einer dunklen Gasse und es regnete wie aus Eimern. Suchend sah sich Kai um. Er hatte das Gefühl, beobachtet zu werden, doch niemand war da. Dann standen vor ihm auf einmal die Bladebreakers. Er war froh, nicht mehr alleine zu sein, doch gerade, als er sich ihnen näherte, verschwanden sie, einer nach dem anderen: Zuerst Tyson, dann Kenny, Hillary, Max und Jumabi. Schließlich war nur noch Ray übrig: Bevor er verschwand sagte er: "Es ist alles deine Schuld! Wir hassen dich, Kai!" Bevor Kai etwas sagen konnte, stand er wieder alleine da. Er wollte wieder den Korridor zurück gehen, doch der Eingang war versperrt: Er stand in einem dunklen Hinterhof und plötzlich hatte er das Gefühl, als würde ihm jemand die Kehle zuschnüren. Dann wurde er ohnmächtig....

Schweißgebadet wachte Kai auf. Er saß kerzengerade in einem Bett im Krankenhaus. ,Nur ein Traum... Ich dachte schon, es wäre wahr. Es hat sich alles so echt angefühlt... - Was denken ich denn da?! Bin jetzt schon total bescheuert geworden?? Jetzt halte ich schon Träume für die Realität...' Er legte sich wieder ins Bett zurück, als der Arzt kam und sich auf einen Stuhl vor seinem Bett setzte: "Geht es dir wieder besser?" Kai nickte. "Warum bin ich eigentlich wieder hier?" fragte er dann. "Nun, deine Wunde am Arm ist aufgegangen und du bist umgekippt." "Dann kann ich ja jetzt wieder gehen, oder?" "Nein." "Was soll das heißen ?" Kai saß wieder in seinem Bett. "Wenn ich mich darauf verlassen könnte, dass du dich ruhig verhältst, könnte ich dich gehen lassen. Aber unter diesen Umständen geht das nicht." "Was meinen sie denn für Umstände? Ich bin doch nicht Schwanger!" Der Arzt lächelte. ,Er erinnert mich an früher... Ich war damals genauso...' "Ich meine damit, dass du dich schnell aufregst und damit deine Wunden beanspruchst und sie so nicht richtig verheilen können." Kai sah auf die weiße Bettdecke. Er war sauer auf den Arzt, weil er ihn nicht gehen ließ. Als er sich im Zimmer umsah, musste er feststellen, dass alles in diesem Zimmer weiß war: Die Decke, die Wände, selbst das Personal trug nur weiße Kleidung. Der Arzt bemerkte, dass Kai sich umsah und langsam ziemlich wütend wurde. "Was ist los mit dir? Gefällt es dir hier nicht?" "Nein, alles bestens. Bis auf die Tatsache, dass hier alles weiß ist, das Essen schlecht ist, die Schwestern nerven, alles nach Desinfektionsspray riecht und ein nerviger Arzt mich ausfragt..." "Schon gut." unterbrach ihn der Arzt. "Ich werde dich auch gleich nicht mehr nerven. Aber kannst du mir bitte mal sagen, warum du diese Wunden hast?" Der Arzt erhob sich vom Stuhl und wollte gehen, als Kai sagte: "Weil ich das Leben hasse." Er ging wieder zum Stuhl zurück und setzte sich. Das Patienten depressiv waren, war keine Seltenheit, aber dass sie das Leben wirklich hassten, war noch nie vorgekommen; schon gar nicht bei so jungen Leuten wie Kai. "Was genau hasst du denn am Leben?" "Alles: Die Menschen, die Tiere; aber ganz besonders mich." "Und wie kommst du zu der Annahme, dass alles schlecht ist?" "Wurden sie ihr ganzes Leben lang enttäuscht? Ich finde, das Leben ist ein Alptraum, aus dem man nur durch den Tod erlöst werden kann..." Der Arzt wollte etwas sagen, doch er sah auf die Uhr und sagte: "Darüber reden wir ein anderes mal. Jetzt muss ich zu ein paar Patienten." Kai nickte, er war froh, dass er dem Arzt nicht alles erzählt hatte. Er wusste nicht warum, doch dieser Arzt konnte nicht von dieser Welt sein: Dunkelbraune, kurze Haare und strahlend blaue Augen, die einen ganz genau durchforschten und einen dazu brachten, alles zu erzählen und dazu noch eine perfekte Figur... ,Bin ich denn blöd oder was?! Warum denke ich über das Aussehen des Arztes nach, der schon mehr über mich weiß, als meine angeblichen Freunde?' Dann schüttelte er den Kopf und schlief wieder ein.
 

Also, zu diesem Kapitel gibt es ein paar Sachen zu sagen:

1. Der Arzt ist von dieser Welt! Er ist nur ein bisschen hübscher als andere... Aber er ist definitiv ein Erdling! xD

2. Kai ist nicht schwul! Er will nix vom Arzt! Er findet halt nur, dass der Arzt etwas ,seltsam' ist und hat ihn sich deswegen genauer angeschaut! Mehr ist da wirklich nicht! Und die genaue Beschreibung kommt daher, weil ihr euch den Arzt, der Kai schon zweimal gerettet hat, doch dann viel besser vorstellen könnt! Ich schwöre!! *Schwur ablegt*
 

Kai: Wie kommst du darauf, dass deine Leser sich solche Fragen stellen?! -.-

Lumi: äh.... keine Ahnung! xD Ich wollte das nur mal loswerden und ich hätte mir diese Fragen gestellt.... ^^''

Kai: Auf solche Ideen kommst auch nur du....

Lumi: Was?! Das hab ich ganz genau gehört! Dafür gibt's nachher noch Rache!!!!

~Stille~

Lumi: Oh...äh... lest ja immer noch.... xD So und jetzt: Abschalten!

Kai: Wir sind hier nicht bei Löwenzahn und du bist nicht Peter Lustig..... -.-*

Lumi: *grrr* Jetzt halt endlich die Klappe!!!
 

So, und bevor das ganze noch brutal wird, sag ich mal lieber: Bis zum nächsten Chappie!

Warum tust du das?

Schon das 12. Chappie... Und ich weiß immer noch nicht, wie das ganze ausgehen soll... xD Aber ich kann euch be(un)ruhigen: ein bisschen was habt ihr noch vor euch! Und ein RIESIGES DANKE an alle Kommi-Schreiber! Ich freu mich echt über eure lieben Kommis! ;)

Lumi
 

Seit Kai aus dem Krankenhaus zurück war, hatte er sich verändert: Er war noch verschlossener geworden, niemand konnte noch halbwegs mit ihm reden. Er zog sich zurück, sobald man ihn ansprach... Niemand wusste, warum genau er das tat; man konnte nur vermuten...

Wieder stand er auf einem Felsvorsprung, der sich am Strand befand. Er dachte nach, setzte sich hin und starrte traurig auf das weite Meer, als ihn plötzlich jemand auf die Schulter tippte. "Jumabi?" "Ja. Es tut mir leid, dass du wegen mir und Ray so traurig bist..." "Schon gut." Kai hatte keine Lust auf eine Unterhaltung, doch statt zu verschwinden, setzte sich Jumabi neben ihn und fing an zu weinen: "Ich weiß auch nicht, wie das passieren konnte, aber es tut mir leid! Es ist halt einfach so passiert, ich gebe ja zu, eine Zeit lang dachte ich wirklich, dass ich Gefühle für Ray habe. Aber das stimmt nicht: Ich liebe dich!" Kai sah sie nicht an. Doch er hörte ihr Schluchzen und musste sie doch ansehen: Die braunen, schulterlangen Haare, die sie ständig offen trug, wehten im Wind; zwischendurch konnte man ein paar der roten Strähnen erkennen. Ihre Augen sahen traurig auf die Wellen und waren mit Tränen gefüllt. Dann sah sie ihn an und ihre Blicke trafen sich: "Warum tust du das alles Jumabi, wenn du es doch hinterher wieder bereust?" "Ich weiß es nicht. Vielleicht, weil bei den meisten verliebten Menschen der Verstand aussetzt...?!" "Aber warum solltest du mich lieben? Ich war gemein zu dir und habe dich kaum beachtet." "Gerade deswegen liebe ich dich! Du rennst mir nicht hinterher, wie die anderen. Dein Verhalten ist doch nur eine Maske. Und während ich versucht habe, dein ,wahres ich' kennen zu lernen, habe ich mich in dich verliebt. Aber du dich anscheinend nicht in mich, oder?" Kai sagte nichts, er hatte lange darüber nachgedacht und war zu einer Entscheidung gekommen. "Wer sagt das?" Jumabi schaute ihm verdutzt an. "Wie...?" Weiter kam sie nicht, denn Kai zog sich und küsste sie vorsichtig, da er nicht wusste, wie sie reagieren würde. Doch sie hatte sich schnell wieder gefasst und erwiderte den Kuss. Die Wellen schlugen fast bis über die Klippe und der Wind wurde stärker. Kai zog Jumabi noch näher an sich und wieder küssten sie sich. Als sie den Kuss beendet hatten fragte Jumabi: "Du hattest schon viele Freundinnen, oder?" "Was?! Wie kommst du denn darauf?" "Irgendwo musst du doch wohl so gut küssen gelernt haben, oder?" Kai schüttelte den Kopf. Eine Freundin? Nein, für die hätte er gar keine Zeit gehabt. Außerdem hielten ihn alle für kalt und unnahbar... Jumabi war die erste, die erkannt hatte, dass sich hinter seinem coolen Auftreten nur Unsicherheit und Angst verbarg. Aber als er genauer nachdachte, erinnerte er sich an ein Mädchen, mit dem er damals zusammen gewesen war. Vom Charakter her ähnlich wie Jumabi, doch ihr Auftreten war um einiges anders. Doch das war schon lange her und längst vorbei. Was wohl aus ihr geworden war? Wahrscheinlich hatte sie irgendwo genau wie er ein neues Leben angefangen und war nun glücklich. Aber was interessierte es ihn jetzt? Er hatte Jumabi und sie war die einzige für ihn, die zählte.

Wird endlich alles gut?

Ähem... was hab ich denn in den letzten Kapiteln veranstaltet?! >.< Ich hab so das Gefühl, je kürzer die Chappies werden, desto gestörter sind sie... Na ja, ihr lest das ganze ja (auch wenn's kaum Kommis gibt....aber die Zugriffsstatistik zeigt mir, dass das ganze hier gelesen wird) und das ist ja die Hauptsache! ^^ Lumi
 

Als sie sich wieder voneinander lösten, begann es zu regnen. "Sollen wir hier bleiben?" fragte Jumabi. "Mir ist es egal." meinte Kai. "Dann lass uns zu der Höhle gehen, wo wir uns das erste Mal so mehr oder weniger ausgesprochen hatten." Kai nickte und so gingen sie zu der ,Höhle'.

Dort angekommen setzten sie sich in den Sand. Kai hob Jumabi auf seinen Schoß und legte seine Arme um ihre Schultern. "Geht es so oder ist es dir zu kalt?" fragte Kai. "Nein, so ist es schön." Jumabi ließ sich ein wenig zurückfallen, sodass ihr Kopf auf Kais Brust lag. Sie schloss die Augen und lächelte. ,Sie liegt da wie ein Engel..' ,Er ist so warm... Es ist schön, bei ihm zu sein.'
 

Nach einiger Zeit gingen sie wieder zurück, doch sie nahmen einige Umwege, um länger alleine zu sein. Dann stellte Jumabi die Frage, auf die Kai auch keine Antwort wusste: "Was glaubst du, werden die anderen sagen?" "Ich weiß es nicht. Aber es ist mir auch egal..." "Was?" "Es ist mir egal, was sie sagen. Sollen sie doch machen, was sie wollen. Und sie können es uns ja auch nicht verbieten, zusammen zu sein; oder?" "Stimmt, du hast Recht. Ich mache mir einfach zu viele Sorgen." "Na also. Dann lass uns jetzt gehen, okay?" "Okay." Kai nahm Jumabis Hand, was sie etwas irritierte: ,Er hat sich wirklich verändert... Aber so gefällt er mir besser.' Als Kai sie anschaute, lächelte sie und ging nun näher neben ihm. Als sie vor Tysons Haus standen und es schließlich betraten, war außer dem Team noch jemand da: Mariam, von den Saint Shields. "Na, wieder vom Date zurück Kai?" stichelte Tyson. "Sehr witzig. Sag mir lieber, was sie hier macht." "Sie will mit dir reden!" meinte Max. "Dann soll sie anfangen..." entgegnete Kai genervt. Mariam stand auf und ging auf Kai zu, dann hörte man einen lauten Knall und Kai hielt sich die Wange. Alle starrten sie an, bis Kai schließlich das Schweigen brach: "Was sollte das denn, du dumme Kuh?! Hast du nicht mehr alle Tassen im Schrank?!" "Das sagt der Richtige." "Was hast du denn für Probleme?! Ich wüsste nicht, was ich mit dir zu tun haben sollte..." "Aha, so was hab ich mir doch schon fast gedacht: Erst versprichst du mir, mich nie zu vergessen und dann kommt so was!" "Warum sollte ich dir so was versprechen? Bist aus der Klapse ausgebrochen, oder so? Warte ich ruf eben da an, sie vermissen dich bestimmt schon. Schließlich gehörst du ja wohl zu den Sonderfällen da..." -Zack! - Kai hatte dafür noch eine geklebt bekommen. "Ich dachte, ich könnte dir vertrauen!!" "Was soll das denn jetzt schon wieder?" "Hast du es etwa schon vergessen? Damals, vor etwa 4 Jahren, als du mir in Russland versprochen hast, mich nie zu vergessen? Als du mich in den Arm genommen und geküsst hast und dann gesagt hast: ,Tut mir leid, aber ich muss gehen... Ich werde dich aber niemals vergessen.' ? "Was....? Kai, stimmt das?" fragte Jumabi mit Tränen erfüllten Augen. Kai sagte nichts, denn er versuchte sich an diese Person zu erinnern. Schließlich dachte er an das blauhaarige Mädchen, mit dem er damals zusammen war: "Bist du es wirklich?" "Ja. Wer soll ich denn sonst sein?" "Kann uns mal bitte jemand aufklären?" fragte Ray.

Und Kai erzählte von früher, als er in der Abtei trainiert hatte und Boris ein Mädchen mitgebracht hatte und zu Kai sagte: ,Trainier sie gut! Es wird sich lohnen.' Also wurde Mariam von Kai trainiert und dabei stellten sie fest, dass ihr Hass auf Boris nicht die einzige Gemeinsamkeit war und schließlich verliebten sie sich ineinander. Doch dann musste Kai gehen, da er nun zu den Bladebreakers gehörte und damit sie nicht noch trauriger war, schwor er ihr, sie niemals zu vergessen. Aber für ihn war die Beziehung damit beendet gewesen, denn wann hätten sie sich jemals wiedersehen sollen?

"Aber warum machen wir nicht da weiter, wo wir aufgehört haben?" fragte Mariam hoffnungsvoll. "Wie stellst du dir das vor? Ich habe dich nicht vergessen, und das war mein Versprechen. Du hast selber gesagt, es wäre nicht sinnvoll, weiterhin zusammen zu bleiben. Außerdem liebe ich nicht dich sondern Jumabi." "Na dann... viel Glück euch beiden..." Mariam versuchte zu lächeln, doch es gelang ihr nicht. Stattdessen weinte sie; zuerst aus Trauer, dann aus Wut. Schließlich fügte sie noch ein "Das wird dir noch leid tun..." hinzu und verschwand dann. "Glaubt ihr, sie wird uns gefährlich?" fragte Tyson. "Keine Ahnung. Aber sie gehört nicht zu mir und meinem neuen Leben, als kann mir das egal sein..." entgegnete Kai kühl. Damit war die Sache erledigt und das es schon spät war, gingen die Bladebreakers schlafen.

Abschied für immer

Am nächsten Tag wachte Kai mal wieder als erster auf. Er ging nach draußen und stellte fest, dass er heute nicht zum Strand gehen konnte: Draußen tobte ein heftiger Sturm... ,Na toll... Dann darf ich also den ganzen Tag zusammen mit diesen Idioten verbringen... Wenigstens habe ich Jumabi...' heiterte er sich ein wenig auf und ging dann zum Frühstück.

Er setzte sich und plötzlich legte ihm von hinten jemand die Arme um den Hals. "Wer..?" Kai drehte sich um. "Ich freue mich auch, dich zu sehen." meinte eine gut gelaunte Jumabi. "Ach so.. du bist es.." "Wer soll ich denn sonst sein?" "Vielleicht Tyson, der mir alles wegessen will, oder Max der mich mit seiner guten Laune anstecken will, oder..." Weiter kam Kai nicht, denn Jumabi hatte ihre Lippen auf seine gelegt um ihm einen Kuss zu geben. "Und jetzt hör auf, hier so rumzumeckern, okay?" Kai nickte, dann gab er ihr einige leidenschaftliche Küsse und am Ende hatten sie beide einen ziemlich großen Knutschfleck am Hals... "Bist du mir böse, wenn ich einmal alleine zum Strand gehe?" "Nein, mach nur. Ich warte dann hier auf dich. Die anderen sind ja eh noch nicht wach." "Danke. Ich bleibe auch nicht lange..."
 

Kai war am Strand angekommen und wollte gerade seinen Dranzer starten, als.... "Mariam?!" Kai rannte zu dem Mädchen, das auf einer Klippe stand: "Was machst du da?" "Komm nicht näher!" rief das Mädchen; Tränen flossen über ihr Gesicht. "Komm hier runter!" "Nein!" "Dann werde ich dich holen!" "Wenn du das tust, dann springe ich!" Kai blieb stehen: "Warum tust du das? Warum tust du dir das an?" "Wegen dir!" Kai sah das blauhaarige Mädchen an, sein Blick war starr auf sie gerichtet: "Das meinst du nicht ernst, oder?" "Und ob!" "Komm, lass den Scheiß! Bitte! Wenn du springst, werde ich mir mein Leben lang Vorwürfe machen!" Mariam schaute ihn an, als er auf sie zu kam, um ihr die Hand zu geben. Gerade, als er sie hatte, rutschte Mariam ab; unter ihr das tosende Meer. "Lass nicht los, hörst du?" "Ich kann nicht mehr... Kai..." "Was?! Bitte, du musst dich anstrengen!!" "Nein... es ist gut, so wie es jetzt ist... ich war dumm und egoistisch.. aber das ist jetzt für immer vorbei! Leb wohl! Und vergiss mich nicht, denn ich werde dich immer lieben!" "Mariam, was redest du da?" "Weißt du was Kai? Es ist schön, bei dir zu sterben!!"
 

Währenddessen waren Jumabi, Tyson, Max und Ray mit einem Picknickkorb zum Strand gegangen, um Kai zu überraschen. Sie suchten eine Weile, bis sie ihn schließlich auf einem Felsen fanden. "Hey, Kai! Was machst du hier?" fragte Max fröhlich.

Jumabi, die spürte, dass etwas nicht stimmte ging auf Kai zu und legte ihm ihre Hand auf die Schulter: "Was ist passiert Kai? Du siehst so traurig aus." "Sie ist tot!" "Was? Wer ist tot? Was erzählst du denn da Kai? Hast du Fieber?" "Mariam... Sie ist von der Klippe gestürzt, weil ich sie nicht richtig festhalten konnte...." "Was?!" Allen stand der Schock ins Gesicht geschrieben. "Sie ist tot.. für immer...! Und das wegen mir; verdammt!!!" "Aber... was redest du denn da Kai?" Kai erzählte ihnen die ganze Geschichte: "...und dann hat sie gelächelt und gesagt ,Es ist schön, bei dir zu sterben!'..." "Oh mein Gott...." Jumabi ließ den Korb fallen, und sank in die Knie. "Ist das wahr?" flüsterte sie. Kai nickte stumm.....
 

Äh... sorry, dass dieses Kapitel wieder mal so seltsam ist... -.-* Aber das Dümmste an der ganzen Sache ist ja die Idee mit dem Picknick...welcher normale Mensch hat schon den glorreichen Einfall, ein Picknick beim Sturm zu machen..?! Es tut mir leid, dass das alles so unlogisch ist...*schniff*

Ich hoffe trotzdem, dass ihr ein paar Kommis schreibt! xD

Lumi
 

P.S.: Danke Hasy, dass du mir immer so liebe Kommis schreibst! *knuddel* (im Moment bist du da irgendwie die einzige.... -.-)

Endlich alleine

Huhu ihr! Sorry, dass das mit dem Kapitel hier so lang gedauert hat, aber ich war im Urlaub (und wär am liebsten auch nicht zurück gekommen....) und konnte deswegen nix hoch laden. Ich werde mich jetzt ein wenig beeilen, den Rest hoch zu laden... ^^ Lumi
 

Es waren erst 2 Wochen seit Maraims Beerdigung vergangen (man hatte ihr symbolisch ein Kreuz an die Klippe gestellt, da man sie ja nicht richtig beerdigen konnte) und alle hatten sich nun mehr oder weniger damit abgefunden. Auch Kais Leben schien wieder ,normal' weiterzugehen...

Gerade saßen die Bladebreakers wieder in Tysons Garten und trainierten:

"Chikara, Flame-Star Attack!!" "Drigger, halt dagegen mit Tiger Claw!" "Das nützt dir nichts! Meine Chikara lässt sich nicht so einfach besiegen!!"

"Hm... du bist echt gut.." meinte Ray als er seinen Drigger Kenny übergab, um ihn reparieren zu lassen. Als nächstes kämpften Kai, Max und Tyson zu dritt gegeneinander. Da Tyson sich nicht konzentrierte (er war der festen Überzeugung, dass er es auch so schaffen würde), gewann Kai schließlich das Match was dazu führte, dass er gegen Jumabi kämpfte. Nach einem langen Kampf, der so ziemlich alles in Schutt und Asche gelegt hatte, gewann Kai schließlich doch. "Du hast gut gekämpft Kai." Lächelte das Mädchen. "Du hast es mir aber auch nicht gerade leicht gemacht, zu gewinnen."
 

Am nächsten Morgen wurden die Bladebreakers von Jumabi geweckt: "Aufstehen! Das Frühstück ist schon lange fertig!" Nachdem alle so mehr oder weniger wach waren, aßen sie zusammen Frühstück.

Später hatte Tyson eine Neuigkeit: "Mister Dickenson hat uns wieder eingeladen! Diesmal sollen wir den Kindern Beyblade Unterricht geben!" "Echt? Das ist ja cool!" freute sich Max. "Wir sollen sofort kommen." Meinte Tyson und so packten alle schnell ihre Sachen. Alle außer Kai und Jumabi. "Hey, wollt ihr Wurzeln schlagen?" fragte Ray, doch Jumabi antwortete: "Mir geht es nicht so gut... Ich glaub, die vielen Tage, die ich draußen im Regen verbracht hab, waren nicht so gut..." "Wie du meinst. Und was ist mit dir Kai?" "Ich bleibe hier und passe auf, dass sie keine Dummheiten macht." ,Dass muss gerade er sagen..' dachte Max, doch der Rest sagte nichts mehr und so waren Jumabi und Kai für eine Woche alleine....
 

"Soll ich dir einen Tee machen?" "Ja...das wäre lieb." Etwa 5 Minuten später lag Jumabi mit Schlafanzug im Bett, in der Hand den Tee, und neben ihr auf der Bettkante saß Kai. Als sie ausgetrunken hatte, stellte sie Kai eine Frage, die ihn aus der Fassung brachte: "Kai...? Ich...also...kannst du...ich möchte gerne schlafen....." "Soll ich rausgehen?" "Nein...kannst du dich...zu mir legen?" Jumabi wurde rot, ebenso wie Kai, der sie unschlüssig ansah. "Du musst nicht, wenn du nicht willst... Ich kann verstehen, dass du noch nicht willst..." "Nein....es ist nur weil...wir so was vorher noch nie gemacht haben..." "Ach so... na ja...einmal ist immer das erste Mal, oder?" Kai nickte stumm und kam kurze Zeit später wieder; er hatte sich seine Boxershorts angezogen. Dann legte er sich neben Jumabi ins Bett. Sie nahm seine Hände und legte sie um ihre Hüften, dann kuschelte sie sich näher an Kai und keine zwei Minuten später waren die beiden eingeschlafen.

Als sie wieder aufwachten, lagen sie noch lange nebeneinander und sahen sich an. "Ich liebe dich Jumabi." "Ich dich auch.." Sie kam mit ihren Lippen seinen immer näher und schließlich küssten sie sich. Dann legte sich Jumabi auf den Rücken und zog Kai auf sich. "Hey, ich dachte du bist krank?!" "Ich war nur müde..." "Und warum hast du dann so krank getan?" "Ich wollte mit dir alleine sein..." Sie lächelte. Kai küsste sie, erst nur auf den Mund, dann immer weiter unten. "Was hältst du davon, wenn wir jetzt baden gehen? Mir ist kalt..." grinste Kai und meinte nach Jumabis nicken: "Warte kurz hier.. Ich hol dich dann gleich!"

Nach etwa 10 Minuten kam er wieder und trug sie ins Bad. "Wow!" entfuhr es ihr beim Anblick des Badezimmers: Überall standen Teelichter, das Wasser war rosa und darin schwammen rote Rosenblätter. "Gut so?" fragte Kai und als Antwort kam Jumabi auf ihn zu und küsste ihn. "Es ist perfekt...." Nachdem sie sich gegenseitig ausgezogen hatten, legte Kai sich zuerst ins Wasser und zog Jumabi zu sich. Sie küssten sich erst langsam und vorsichtig, doch von Minute zu Minute wurden die Küsse intensiver und länger... Schließlich lag Kai auf Jumabi und diese stöhnte mehr als das sie es sagte: "Ich liebe dich Kai..." Auch Kai konnte sich nur schwer zurückhalten, nicht laut loszustöhnen als er sagte: "Ich dich auch..."

Etwa eine Stunde später lagen sie nebeneinander im Bett, mit den Gesichtern zueinander und Kai zog Jumabi ein Stück näher zu sich, als sie sich erneut auszogen...
 

Am nächsten Morgen überraschte Kai Jumabi mit einem Frühstück im Bett, was diese sehr freute, da sie nun wirklich krank zu sein schien:

Nachdem Kai alles abgeräumt und gespült hatte, lag Jumabi zusammengebrochen auf dem Boden. Als Kai sie ins Bett legte und seine Hand auf ihre Stirn legte, stellte er fest, dass Jumabi regelrecht glühte vor Fieber... Er zog seine Hand weg und gerade in diesem Moment war sie aufgewacht: "Kai...geh nicht...bitte..." "Warum hast du mich angelogen?" "Weil ich nicht wollte, dass....du dir Sorgen machst..." "Aber jetzt mach ich mir viel mehr Sorgen um dich!" "Ich weiß...und es...tut mir leid... bitte mach dir keine Sorgen um mich, ja? Wenn ich heute liegen bleibe, geht's mir morgen schon wieder besser!" "Wie du meinst... Dann geh ich jetzt und koch dir einen Kamilletee."

Als er mit dem fertigen Tee wiederkam und Jumabi zwei Tassen getrunken hatte, bat sie ihn, sich zu ihr zu legen und sie in den Arm zu nehmen. Er tat, was sie sagte und keine zwei Minuten später fing sie an zu weinen: "Es tut mir so leid, Kai! Ich mache dir andauernd nur Ärger und Sorgen..." "Quatsch, das stimmt doch gar nicht..." Er küsste ihr auf ihre Haare und zog sie noch näher zu sich. Kurze Zeit später war sie eingeschlafen....
 

Die nächsten zwei Tage verbrachten sie im Bett und die restlichen 4 Tage holten sie alles nach, was sie die zwei Tage lang nicht tun konnten... Die Zeit verging viel zu schnell, doch sie sollte ihnen immer in Erinnerung bleiben....

Vorbereitung auf die WM

Oh mein Gott.... Was hab ich in den letzten Kapiteln nur angestellt?! T.T Na ja....jedenfalls wünsche ich euch jetzt viel Spaß mit diesem Chappie und ich entschuldige mich schon mal im Voraus, was noch alles so passiert bzw. passieren kann ..... Lumi
 

Am nächsten morgen wurde Hillary als erste wach und so machte sie das Frühstück. Nach und nach kamen auch die anderen, aber eine fehlte noch: Jumabi. Gerade als Hillary sie wecken wollte, kam sie in die Küche, setzte sich und krächzte ein ,Guten morgen' heraus. "Morgen Jumabi." Grüßten alle zurück und Hillary fragte: "Was ist los? Bist du krank?" "Nein, warum das denn?" "Weil du doch kaum sprechen kannst." "Es geht schon, ist bestimmt nur eine harmlose Erkältung.." beschwichtigte Jumabi. "Wie du meinst...."
 

Später am Tag gingen die Bladebreakers zusammen zu Mr. Dickenson, um mit ihm zusammen für die WM zu trainieren. Diesmal kam wirklich das gesamte Team mit, denn Jumabi gehörte nun offiziell zum Team. "Hallo Jumabi. Es freut mich, dass wir uns jetzt auch mal kennen lernen dürfen." Begrüßte sie Mr. Dickenson freundlich. Jumabi, die dank einiger Halstabletten wieder normal sprechen konnte, verbeugte sich und sagte: "Die Freude ist ganz meinerseits." Dann fingen sie auch schon mit dem Training an, denn bereits 1 Monat später begann die WM.

"Als erstes kämpfen Tyson und Jumabi gegeneinander, danach Ray und Kai und zum Schluss Max und Tyson. Die Gewinner machen dann ein 3er-Duell und die beiden Gewinner kämpfen dann noch mal gegeneinander." Ordnete Kenny an, der zusammen mit Hillary und Mr. Dickenson auf der Zuschauertribüne platz genommen hatte. Der Kampf Tyson gegen Jumabi endete schnell: Tyson verlor, weil er sich laut eigener Aussage ,zurückgehalten hatte'. Das Duell Ray gegen Kai entschied letzterer für sich und Max besiegte Tyson. Dann begann das 3er-Duell: "LET IT RIP!!!" reifen Max, Kai und Jumabi. Die Kreisel stießen gegeneinander und kurze Zeit später erschienen die Bit Beats der 3: Draciel, Dranzer und Chikara. Draciel hielt den Angriffen der beiden Feuer Bit Beats lange stand, doch nach etwa 15 Minuten konnte auch er nicht mehr und musste sich geschlagen geben. Damit traten nun Kai und Jumabi gegeneinander an. "3, 2, 1.... Let it rip!" rief Kenny und Dranzer und Chikara krachten aneinander. Immer wieder griffen sich die Blades gegenseitig an und schließlich erschien der Phönix Dranzer aus einem Flammenmeer. Er breitete seine Flügel aus und erhob sich mit einem lauten Kreischen (äh...was macht Dranzer denn eigentlich wirklich für Geräusche...?! ^^"") in die Luft. Kurze Zeit später glühte Jumabis Blade weiß und Chikara, das Einhorn Bit Beast, breitete seine silbernen Flügel aus. Seine Mähne und sein Schweif setzten ebenfalls eine enormer Hitze frei und auf seinem Fell glitzerten die Sterne, als es Dranzers Fire-Arrow mit der Flame-Star-Attack konterte. Die beiden Attacken prallten aufeinander und eine Hitzewelle fegte durch das Trainingscenter. Alle bis auf Kai und Jumabi, denen die Hitze nichts auszumachen schien, hielten die Arme schützend vor die Augen. ,Sie ist gut.... Mit ihr haben die Bladebreakers ein würdiges neues Mitglied gefunden...' dachte Mr. Dickenson. Nach einem erbitterten Kampf gewann Jumabi schließlich knapp, weil Dranzer eine Sekunde vor ihrem Blade aufhörte, sich zu drehen. Kai nahm seinen Blade in die Hand, ging auf Jumabi zu und umarmte sie: "Guter Kampf..." "Das finde ich auch." erwiderte diese und küsste ihn.
 

So liefen auch die anderen Trainingsstunden ab und schließlich war es soweit: Die Beyblade Weltmeisterschaft begann....

Kampf um den Weltmeister-Titel - Part I

Sorry, dass ich so lang nichts hoch geladen hab, aber ich war im Urlaub und hatte ziemlichen Schulstress... Jetzt bin ich krank, also hab ich wieder Zeit... ;)
 

Die ersten Runden waren ein leichtes für die Baldebreakers gewesen und so schafften sie es schließlich ohne Mühen ins Finale. Doch dieses war erst am nächsten Tag und so konnten sie sich im Hotel-Zimmer ausruhen. Bevor sie schlafen gingen, beschlossen sie, noch in ein Restaurante zu gehen. "Geht schon mal vor, wir kommen dann nach!" meinten Hillary und Jumabi.
 

"Mein Gott! Wo bleiben die denn?! Ich will endlich essen! Ich hab Hunger!!" Ein genervter Tyson saß mit seinem Team seit etwa einer halben Stunde im Restaurante und wartete auf Hillary und Jumabi. "Können wir nicht jetzt schon was essen?" "Nein, wir warten!" meinte Max. Gerade in diesem Moment kamen Jumabi und Hillary ins Restaurante. "Na endlich!" meinte Tyson erleichtert. "Entschuldigt, dass ihr so lange warten musstet, aber...." wollte sich Jumabi entschuldigen, doch Kai schnitt ihr das Wort ab: "Schon gut... Jetzt zieht eure Jacken aus und dann können wir das Essen bestellen." "Okay." Als Hillary und Jumabi wiederkamen, staunten die Jungs nicht schlecht: Hillary trug ein Knappes rotes Kleid, mit passenden Schuhen und einer silbernen Kette mit Herzanhänger. Jumabi hatte ein ebenso kurzes, aber schwarzes Kleid an. Sie hatte schwarze Stöckelschuhe an und trug eine silberne Kette mit Kreuzanhänger und ein dazu passendes Armband. Ihre Haare hatte ihr Hillary hochgesteckt. Sie setzten sich neben ihre Freunde und Kai flüsterte Jumabi ins Ohr: "Sieht gut aus..." und küsste sie dann. Jumabi erwiderte seinen Kuss, doch nach ein paar Minuten wurden sie von einem der Kellner unterbrochen: "Äh...was darf ich ihnen bringen?" Es war ihm mindestens genau so unangenehm, wie Jumabi und Kai und den Rest des Restaurantbesuchs passierte nichts mehr....
 

Spät am Abend gingen sie zurück zum Hotel und dann machten sie sich an die Zimmerverteilung, da sie nur 3 Zimmer für das Team zur Verfügung hatten. "Ich will mit Kai auf ein Zimmer!" meinte Jumabi. "Und ich mit Tyson!" rief Hillary. "Dann werden wir beide wohl auf ein Zimmer müssen..." meinte Max zu Ray. Damit waren alle einverstanden und so gingen sie auf ihre Zimmer.

Ray und Max schliefen schon, genau wie Hillary und Tyson. Jumabi und Kai waren jedoch noch wach: "Kai?" "Was ist?" "Ich... ich habe Angst vor morgen..." "Warum das denn? Du bist eine gute Bladerin, du brauchst keine Angst zu haben." Jumabi drehte sich um und sah ihm nun direkt in die Augen: "Ich will euch aber nicht enttäuschen... ich will dich nicht enttäuschen." Kai nahm sie in die Arme und zog sie zu sich: "Du enttäuscht niemanden! Und Angst brauchst du nicht zu haben, schließlich bin ich bei dir..." "Danke Kai..." Sie küssten sich und schliefen schließlich auch ein.
 

Am nächsten Tag erwartete sie eine neue Regel der BBA: Im Finale treten zwei Blader aus dem Team stellvertretend für alle anderen Mitglieder an. "Na toll... Wer soll bei uns antreten?" fragte Ray. "Am besten wären zwei Leute, die einen unterschiedlichen Kampfstil haben." Meinte Kenny, der erst heute anreisen konnte. "Also kämpft Max auf jeden Fall." Meinte Jumabi. "Warum das denn?" fragte Tyson. "Weil er als einziger von uns eher auf Defensive setzt." "Okay... Ich finde, Jumabi sollte auch noch kämpfen!" meinte Hillary. "Warum das denn?!" Tyson war ziemlich sauer. "Weil ich finde, dass ein Mädchen kämpfen sollte." erwiderte Hillary. Bevor Tyson etwas sagen konnte, stimmten die anderen zu. Doch dann brachte Max noch einen Einwand: "Ich möchte aber nicht stellvertretend für das ganze Team kämpfen. Ich finde, es sollte jemand kämpfen der besser ist als ich." "Und an wen denkst du da?" fragte Jumabi. Tyson witterte eine neue Chance, doch auch die wurde von Max zu Nichte gemacht: "Ich denke, Kai sollte kämpfen. Außerdem müssen die Spieler, die ausgewählt werden, als Team auftreten. Und wer könnte ein besser eingespieltes Team als Kai und Jumabi abgeben?" Auch damit waren die anderen alle einverstanden und so konnte das erste Duell beginnen: Kai sollte gegen ein Mädchen namens Ruri kämpfen. Kaum hatten die beiden ihre Blades gestartet, erschien Ruris Bit Beast, ein kleiner Fuchs namens Nao. "Los Nao! Greif seinen Blade an mit der Flower-Snow Attacke an!" Der Fuchs reagierte sofort und ließ einen Blütenregen auf Kais Blade fallen. "Lächerlich... Meinst du damit kannst du mich besiegen?!" "Was?!" Ruri sah erschrocken auf, als Dranzer erschien und den Blütenregen mit einem Flammenstoß vernichtete. Auch Nao war getroffen worden, stand jedoch ziemlich schnell wieder auf. "Und jetzt streng dich mal an, deine Blüten-Attacke sind ja schon fast eine Beleidigung..." meinte Kai. "Das stimmt nicht!" rief Ruri, der fast schon Tränen in den Augen standen, "Die Blüten dieser Attacke sind giftig und wer sie berührt, muss große Schmerzen erleiden!" "Wenn er sie nicht vorher röstet...." Kai lächelte siegessicher, als er Dranzer den kleinen Fuchs Nao erneut angreifen ließ. "Nao!! Wie kannst du ihm nur so was antun?!" Fassungslos sah Ruri auf den kleinen Fuchs, der mit einigen Brandwunden am Boden lag. "Wenn du nicht willst, dass so was passiert, darfst du nicht an diesem Wettbewerb hier teilnehmen. Bring es zu Ende Dranzer!" Dieser folgte Kais Befehl und nach seiner Fire Arrow Attacke hörte sich Ruris Blade auf zu drehen. "Die erste Runde geht an Kai aus dem Blade Breakers Team!" verkündete der Moderator.

"Nein... Wie konnte ich nur verlieren?!" "Tja... vielleicht liegt es an deiner mangelnden...." "Kai, hör auf! Sie macht sich schon genug Vorwürfe!" rief ihm Jumabi zu. "Na gut..."

Dann schaltete sich der Moderator wieder ein: "Der nächste Kampf wird ausgetragen von Jumabi und Daisuke! Also: 3, 2, 1- Let it rip!"

Kampf um den Weltmeister-Titel - Part II

Die beiden Kontrahenten hatten gerade ihre Blades gestartet, schon erschien Daisukes Bit Beast: Ein schwarzer Dragoon. Fassungslos sah Jumabi ihn an: "Was... was ist das für ein Bit Beast?!" Der Junge lächelte sie selbstsicher an: "Dragoon, was sollte es denn sonst sein?" "Aber... Dragoon ist nicht schwarz!" "Es ist auch kein gewöhnlicher Dragoon, aber das wirst du schon noch früh genug merken." Gerade als Jumabi etwas sagen wollte, griff der schwarze Dragoon an und Jumabi rief ihr eigenes Bit Beast, Chikara. "Das hätte ich nicht getan...." meinte Daisuke, was Jumabi noch mehr verwirrte. Doch sie fasste sich schnell wieder und befahl Chikara die Flame Star Attack. "Du hast es nicht anders gewollt Jumabi... Dragoon, setz deine Geheimwaffe ein!" ,Was hat er vor? Warum greift er mich nicht einfach an? Und was ist an seinem Dragoon so besonders?!' Gerade als Chikara auf Dragoon zurannte, entfesselte dieser eine schwarze Wolke, die die beiden Kontrahenten kurz einhüllte und dann griff er mit der Storm Attack an. Chikara wieherte laut und als die beiden Attacken aufeinander prallten, entstand eine Art Explosion. Im nächsten Moment griff Dragoon wieder an und Chikara wieherte vor Schmerz. Daisuke lächelte: "Na, merkst du was?" "Wie meinst du das...?" Jumabi sah ihn verständnislos an, dann sah sie auf ihre Hand, weil sie dort ein Stechen spürte: "Blut?!" Ihre ganze Hand war blutüberströmt. "Wie hast du das gemacht?" "Das ist die Macht des schwarzen Dragoon: Der Gegner spürt den Schmerz seines Bit Beasts." "Was?! Aber.... wie kannst du das machen?" "Es gibt eine besondere Technik, so eine Art Telepathie. Allerdings werden hier keine Gedanken sondern Empfindungen und Wunden übertragen. Ich nenne sie die ,Dark-Illusion-Technik'." "Wie schön für dich! Aber ich werde dich trotzdem besiegen!" Jumabi hatte sich wieder gefasst, sie wollte diesen eingebildeten Typen einfach nur besiegen. "Dann musst du dich aber ganz schön anstrengen. Los Dragoon, greif ihr Bit Beast an!" "Chikara, versuch irgendwie dagegen zu halten!" Doch Chikara war nicht stark genug und so zog sich Jumabi eine Schnittwunde im Gesicht zu.

Auch der restliche Kampf verlief genau so, schließlich hatte Jumabi überall blutende Wunden und atmete immer unregelmäßiger. ,Ich muss ihn besiegen, ich muss es einfach schaffen... Lange halte ich nicht mehr durch, aber eine Entscheidungsrunde gegen Daisuke kann ich Kai auf keinen Fall zumuten. Deswegen muss ich einfach gewinnen!' "An deiner Stelle würde ich aufgeben, du kannst eh nichts gegen mich ausrichten!" "Ich kann alles schaffen!" rief Jumabi, die sich kaum noch auf den Beinen hallten konnte. "Ach wirklich? Dann wollen wir mal sehen... Los Dragoon!" Nach diesem Angriff konnte sich Jumabi nicht mehr auf den Beinen halten und sackte in die Knie. Auch Chikara war schwer verletzt, ihr Fell glänzte nicht mehr und ihre Flügel hatten einige Federn verloren... "Hör auf Jumabi!" rief Kai. "Genau, das ist es nicht wert!" ,Kai... Max... Haben sie etwa Recht? Ich weiß es nicht... Was soll ich tun?' Gerade als Jumabi aufgeben wollte, erschien ihr Chikaras Geist: "Gib nicht auf! Zusammen werden wir alles schaffen! Erinnere dich daran, als du mich bekommen hast: Wir haben uns geschworen, alles durchzustehen!" ,Was?! Werde ich etwa verrückt oder hat Chikara wirklich mit mir gesprochen? Aber ihre Stimme war so warm und vertraut - es kann keine Einbildung sein!' "Los Jumabi, hör endlich auf!" rief nun auch Ray. "Nein! Ich werde kämpfen! Ich kann es schaffen, ich muss nur Chikara vertrauen, so wie früher! Los Chikara!" Auch das Pferd sammelte neuen Mut, als sich seine Partnerin wieder aufrichtete und konnte so einen neuen Angriff starten. "Das war schon alles?" fragte Daisuke höhnisch, als Chikaras Attacke ins Leere ging. "Nein! Das war dein Ende!" entgegnete Jumabi. "Träum weiter! Anscheinend bist du schon nicht mehr ganz in unserer Welt und träumst schön vor dich hin - aber bei diesen Wunden ist es auch nicht verwunderlich..." "Dann scheinst du blind oder ziemlich dämlich zu sein! Sieh doch mal genau hin, was mit deinem Dragoon passiert ist..." Daisuke sah wieder auf das Kampffeld und dort lag Dragoon am Boden und zog sich wieder in seinen Blade zurück. Kurz danach hörte dieser dann auch auf zu kreiseln und Daisuke verlor somit den Kampf. "Nein! Wie konntest du nur?!" "Ich habe halt meinem Bit Beast, oder besser gesagt meinem Freund, vertraut." Daisuke sah sie wütend an, dann stapfte er beleidigt mit seinem Team nach draußen. "Und der Gewinner ist: Jumabi! Damit haben die Baldebreakers erneut ihren Meistertitel verteidigt!" verkündete der Moderator der jubelnden Menge. Gerade in diesem Moment kamen die Bladebreakers zu Jumabi gerannt, um ihr zu gratulieren, als Chikara sich zurückzog. Jumabi nahm den Blade in ihre Hand und wurde mit Lob geradezu überhäuft. "Danke!" sagte sie lächelnd und flüsterte dann kaum hörbar: "Vor allem danke ich dir Chikara!" Plötzlich fiel Jumabi nach vorne, Kai konnte sie gerade noch auffangen, und fing an, Blut zu husten und auch ihre Wunden taten auf einmal höllisch weh. "Jumabi?! Was ist mit dir?" rief Hillary entsetz. Kai legte ihr eine Hand auf die Stirn: "Sie hat hohes Fieber! Wir müssen einen Arzt rufen, schnell!"

Keine 5 Minuten später kam ein Krankenwagen und brachte Jumabi mit dem Team ins Krankenhaus.

Schlimme Nachricht

Als Jumabi im Krankenbett wieder aufwachte, saß Kai neben ihr und hielt ihre Hand. "Kai...? Wo bin ich? Was machst du hier? Wo sind die anderen?" "Du bist im Krankenhaus, weil du nach deinem Kampf zusammengebrochen bist. Man hat festgestellt, dass du eine schwere Grippe hattest und die Wunden haben dir dann wohl den Rest gegeben... Die anderen sind zum Doktor gegangen, um zu fragen, wann du wieder gehen kannst und ich.... na ja... ich wollte dich nicht alleine lassen..." "Danke..." Jumabi lächelte ihn an, dann sank sie wieder ins Bett zurück. Gerade in diesem Moment kam der Arzt herein, um sie zu untersuchen. Doch bevor er sich Jumabi ansah, lächelte er Kai an: "Jetzt ist sie also deine Freundin und ausnahmsweise bist du hier, ohne dass ich dich behandeln muss." "Ha-ha, sehr witzig... Wenn sie meine Freundin genauso schlecht behandeln, wie sie witzig sind, muss ich ihr wohl ein Grab bestellen..." "Du bist ebenfalls sehr... Ach, auch egal. Wenn ich sie behandeln soll, müsst ihr aber raus." Der Arzt blickte die Baldebreakers an, die sofort gingen- alle bis auf Kai.* "Willst du hier Wurzeln schlagen?" fragte der Arzt nun doch etwas ungeduldig. "Ich geh ja schon..." "Nein, er soll bleiben!" ,rief Jumabi, "Ich will nicht, dass er geht!"
 

Es waren bereits einige Monate vergangen, seit Jumabi wieder entlassen war. Alles schien seinen gewohnten Lauf zu nehmen, was sich allerdings nur 3 Monate, nämlich bis zum Winter hielt: Kai hatte einen Anruf von jemandem bekommen, von dem keiner wusste, wer es war und was er wollte. Dieser Anruf schien jedenfalls ungeheuer wichtig zu sein, denn Kai war irgendwie verändert. Oft bekam er es nicht mit, wenn ihn jemand ansprach und hing seinen eigenen Gedanken nach.

Eines Nachts, als er mal wieder nicht schlafen konnte, stellte er fest, dass Jumabi auch nicht schlief und stellte ihr eine Frage, die er schon seit einiger Zeit loswerden wollte: "Jumabi? Was wäre, wenn ich weg müsste?" "Dann wäre ich unendlich traurig... Wahrscheinlich würde ich dann mit dir kommen... Ich will dich einfach nicht verlieren! Aber du musst doch nicht wirklich weg oder?" "Nein, es war nur so eine dumme Frage von mir..." "Kai, mach mir bitte nichts vor! Du bist total anders als sonst! Du hast doch irgendwas! Bitte sag es mir..." "Ns gut... Ich hätte es dir eh morgen sagen müssen..." "Was ist denn los?" Jumabi setzte sich hin und kuschelte sich in Kais Schoss. "Ich... Tala hat angerufen..." "Ist das der Anführer von deinem alten Team?" "Ja...." "Was wollte er?" "Er... ich soll wieder nach Russlande zurück kommen...." "Gehst du?" "Ich.... habe lange nachgedacht, ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher! Ich möchte dich nicht verlieren, aber Tala und ich kennen uns schon sehr lange... Also wollte ich gehen... Was....?!" Er sah auf Jumabi, die nun anfing zu weinen: "Warum? Warum verlässt du mich so einfach?" "Ich... es..." "Schon okay... Wie kann ich nur so egoistisch sein? Immer denke ich nur an mich! Die Gefühle der Anderen ignoriere ich komplett...." "Das stimmt doch gar nicht!" "Doch!" Jumabi drehte sich um und befreite sich aus seinen Armen, dann rannte sie heulend in den Garten. "Es tut mir so leid Jumabi... aber... ich kann einfach nicht anders..." flüsterte Kai.
 

Das vorletzte Chappie und so kurz.... =.= tut mir echt leid, aber ich befürchte, das nächste wird noch kürzer.... Ò.Ó (böse Lumi.... -.-) Aber dass diese Geschichte ,nur' 20 Kapitel hat, heißt lange nicht, dass ihr mich los seid... (hehe.... Unkraut vergeht nicht...) mehr dazu aber am Ende vom nächsten Chappie! ~.^
 

*[-> Wirklich alle? Nein, ein kleiner, unbeugsamer Blader namens Kai leistete dem Arzt schon seit einiger Zeit erfolgreich Wiederstand. <- sorry, aber ich konnte einfach nicht anders... XD verzeiht mir!!!]

So much for my happy ending

Am nächsten Morgen hatten auch die anderen erfahren, dass Kai weggehen wollte, was nicht zuletzt an einer völlig aufgelösten Jumabi lag....

Als Max und Kai alleine waren (die anderen trösteten Jumabi), stellte Max eine Frage, über die Kai lange nachgedacht hatte: "Warum kann Jumabi denn nicht mit?" "Sie gehört hierher, zu euch..." "Falsch Kai! Sie gehört zu dir! Weißt du eigentlich, was du ihr damit antust?" Kai schwieg. "Du bist grausam zu ihr!" "Max... hör mir bitte mal zu! Ich habe lange darüber nachgedacht und bin dann zu dem Entschluss gekommen, dass es gar nicht anders geht. Und weil ich sie nicht noch trauriger machen will, werde ich heute Nacht heimlich wegfahren, ohne dass sie etwas davon mitbekommt... Bitte sag ihr das nicht, okay?" "Wie du meinst. Du muss selber wissen, was du da tust, aber ich finde es nicht richtig von dir."
 

Spät am Nachmittag packte Kai seine Tasche und als Jumabi von Hillary zu einem ,Ablenkungs-Einkauf' überredet worden war, verließ er das Haus und ließ nur eine Zettel auf der Kommode zurück. Als die beiden Mädchen wiederkamen, sah Jumabi den Zettel und rannte dann auf das gemeinsame Zimmer. Hillary hob den Zettel auf: , Es tut mir leid, aber ich nehme den Zug um 18.00 Uhr. Bitte sei nicht allzu traurig, okay? Ich wollte nur nicht, dass es nach einem endlos langen Abschied noch schwerer für dich wird. Ich liebe dich! Kai' "Wie herzlos..." Hillary rannte ihrer Freundin nach und stellte zu ihrer Verwunderung fest, dass die anderen Teammitglieder ihr beim Packen halfen. "Es ist jetzt 17.15 Uhr, wenn du dich beeilst, schaffst du es noch!" "Danke Max, aber ist das wirklich okay?" "Klar, ihr beide gehört zusammen! Hauptsache, du schreibst uns mal was und ihr kommt uns besuchen, wenn ihr Zeit habt!" "Sicher! Danke!" Jumabi lächelte, dann verabschiedete sie sich von allen. Nach 10 Minuten nahm sie ihre Reisetasche und verließ das Haus. Sie rannte den Weg zum Bahnhof entlang, als würde es um ihr Leben gehen. Sie kam immer näher zum Bahnhof und schließlich erreichte sie ihn 20 Minuten, bevor der Zug kam. Völlig außer Atem rannte sie die Treppen hoch, kaufte sich ein Ticket und suchte das richtige Gleis. Auf ihrem Weg über den Bahnhof lief sie einem Betrunkenen in die Arme, den sie aber letztendlich abschütteln konnte. Als sie das Gleis erreicht hatte, sah sie im ersten Moment niemanden, aber dann erblickte sie eine kleine Gruppe von 5 Leuten, unter ihnen erkannte sie beim genaueren Hinsehen Kai. ,Endlich habe ich dich gefunden Kai... Jetzt wird uns niemand mehr trennen können...!!'

"Eigentlich schade dass du deine Freundin nicht mitgebracht hast, Kai." meinte Tala. "Ich hätte sie gerne mal kennen gelernt..." "Es war besser so.... Sie...." Weiter kam Kai nicht, denn er hörte eine vertraute Stimme rufen: "Kai! Kai!" "Ich glaube das ist... Nein, unmöglich! Sie kann es nicht in etwa einer Viertelstunde hierher geschafft haben..." Doch als Kai sich umdrehte, sah er, dass er mit seiner Vermutung Unrecht hatte. Jumabi lief ihm geradewegs in die Arme und als sie darin versank, ging die Sonne unter und es begann zu schneien. "Was machst du hier Jumabi?" fragte Kai. "Ich komme mit dir!" "Was?!" "Freust du dich denn nicht?" Traurig sah ihn Jumabi an. "Wie kannst du nur denken, dass ich mich nicht freue! Aber wer hat dich hierher gebracht?" "Keiner, ich bin gelaufen..." "Und die anderen sind wirklich einverstanden?" "Ja, aber wir sollen sie mal besuchen kommen...." Kai sagte nichts mehr, er zog Jumabi noch näher an sich: "Ich bin froh, dass wir uns doch nicht trennen müssen!" Dann küsste er sie und sie erwiderte seinen Kuss, der schließlich zu einem langen Zungenkuss wurde. Nach ein paar Minuten kam jedoch der Zug und Tala machte sich bemerkbar: "Ist ja sehr schön, dass ihr euch so mögt, aber der Zug ist da und vorgestellt hast du sie uns auch noch nicht Kai..." "Oh, das tut mir aber sehr leid...." "Verarschen kann ich mich alleine!" Nach dieser kleinen ,Auseinandersetzung' stiegen sie schließlich in den Zug ein. Nachdem alle einander vorgestellt waren, setzten sie sich in ihr reserviertes Abteil, wo die Platzverteilung ziemlich ungerecht ablief: Jumabi und Kai teilten sich eine Bank des einzigen 4er-Platzes und der Rest musste sich mit den anderen Plätzen begnügen.

Jumabi legte ihren Kopf auf Kais Schoss und dieser strich ihr durchs Haar. "Jetzt wird uns niemand mehr trennen..." "Nein meine Süße, niemand wird uns jetzt noch auseinanderbringen...."
 

~*~ Abends, wenn die Sonne untergeht -ENDE- ~*~
 

Also, jetzt kommt noch ein sinnloses Abschlusswort, das braucht ihr eigentlich nicht unbedingt zu lesen...

Zwischendurch hatte ich ja kaum noch Ideen, wie das ganze weitergehen soll und so, aber seit einiger Zeit hatte ich dieses Ende im Kopf und konnte kaum erwarten, es aufzuschreiben.... So, jetzt ist es endlich fertig und ich hoff mal, ihr seid so einigermaßen zufrieden! ^^ Ach ja, ich hab euch ja letztes Mal gesagt, dass ihr mich nur wegen dem Ende der FF noch nicht unbedingt los seid (zumindest, was Beyblade-FF's angeht... XD)... Also, schreibt doch bitte in euren Kommi, ob ihr eine Vortsetzung zu der Geschichte haben wollt! Die neue FF würde dann ,Abenteuer in Russland' (oder so ähnlich) heißen und es würde halt hauptsächlich wieder um Kai und Jumabi gehen... Dann stimmt mal schön ab! (ich werde nur weiterschreiben, wenn ich mindestens 2 Kommis bekomme) ~.^
 

Eure Lumi
 

P.S.: Herzlichen Dank an die Kommi-Schreiber und besonders an Hasy und Fantasy0!! *knuddel*



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Kommentare zu dieser Fanfic (61)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  little_sunshine
2006-09-04T19:40:49+00:00 04.09.2006 21:40
Du schreibst echt coole Fanfics, kannst du mir vielleicht schreiben wenn du wieder irgendwas schreibst??
Meine E-Mail angel-LH@gmx.at!!

Bitte, bitte!! *fleh*

...angel
Von:  little_sunshine
2006-09-04T19:39:00+00:00 04.09.2006 21:39
Hey

Ahh kai wird geküsst!!!!!! Oder??
Leider hab ich das noch nicht gelesen denn ich weiß später wenn ichs gelesen hab nicht mehr wo ich da rein geschaut habe, aber was ich jetzt alles gelesen habe, war echt cool.
Vor allem das Kai anscheinend geküsst wird!!
Von:  PandaPri
2006-05-18T18:31:51+00:00 18.05.2006 20:31
Hi,
ach war das schön! ^^
Ist Abenteuer Russland eine Vortsetzung von Abend wenn die Sonne untergeht?
Aber es war echt schön!
Das war einfach nur genial. ><
HDL
Von:  PandaPri
2006-05-18T18:25:59+00:00 18.05.2006 20:25
Oh oh was passiert jetzt?
Wehe sie trennen sich!
Dann heule ich!
Von:  PandaPri
2006-05-18T18:21:53+00:00 18.05.2006 20:21
Des war voll cool!
Wie kommst du auf diese guten Ideen?
Mir würde so was irgendwie nie einfallen!
Aber ich bemüh mich auch eine gute FF zu schreiben, wenn mir was einfällt!
Aber des Kapi war echt sau gut! ^^
Von:  PandaPri
2006-05-18T18:17:09+00:00 18.05.2006 20:17
Supi
toll
mega geil
sau cool! ^^
So mehr fällt mir grad net ein!
HDL
Von:  PandaPri
2006-05-18T18:08:04+00:00 18.05.2006 20:08
Supiiiiiiiiiiiiiii! ^^
Von:  PandaPri
2006-05-18T17:57:51+00:00 18.05.2006 19:57
Hi,
das war schön! ^^
Hoffentlich geht die Geschichte gut aus! ><
Von:  PandaPri
2006-05-18T17:48:54+00:00 18.05.2006 19:48
Oh Nein, ich mochte Mariam zwar net, aber warum musste sie sterben!
Nein ich fass es net! *heul*
Arme Marima und armer Kai (Vorwürfe)
Von:  PandaPri
2006-05-18T17:39:48+00:00 18.05.2006 19:39
Hi,
des war cool! ^^


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