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Abends, wenn die Sonne untergeht

von

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Wanna feel the death and darkness

Dieses Kapitel handelt von dem Tag, als Kai Ray und Jumabi in der Küche gesehen hat, allerdings gibt's hier sehr viele Gedanken von Kai. Ich weiß, egal was passiert, vom Prinzip ist er immer der dumme... xD Sorry Kai! Aber jetzt geht's weiter mit Kapitel 8!
 

"Hey Kai! Wo sind denn Ray und Jumabi?" wurde Kai von Max begrüßt. Wie gerne hätte er ihm für diese Worte den Hals umgedreht... "Die haben besseres zu tun, als sich mit uns abzugeben." sagte er trocken, dann ging er noch mal hinaus. Er hatte keine Lust, sich dämliche Fragen anzuhören. Er ging einfach irgendwo lang, achtete nicht auf den Weg, seine Füße lenkten ihn. Nach einer Stunde kam er an Tysons Haus an, fast so, als glaubte er nicht, was er vor ein paar Stunden gesehen hatte, schaute er durch das Wohnzimmerfenster. Kai sah, wie Ray auf Jumabi lag und sie sich küssten. Er drehte sich schnell um und ging dann wieder weg. Als er diese Szene von gerade gesehen hatte, hatte sich ihm der Magen umgedreht, ihm war schlecht geworden und er fühlte, wie Hass in ihm aufstieg.

Er war fast wieder bei Mr. Dickenson als es angefangen hatte zu regnen. Das Wetter zog Kai noch mehr runter, er blieb stehen und schlug mit der Faust gegen eine Straßenlaterne, die neben ihm stand. Er schlug immer wieder dagegen, bis seine Hand blutüberströmt war. Dann fragte er sich: "Warum mache ich das eigentlich? Es war doch klar, dass ich wieder enttäuscht werde..." Dann ging er zu seinem Team, wo er mit einem "Kai, alles okay mit dir?" begrüßt wurde. "Ja ja. Und jetzt lasst mich in Ruhe." Kaum als er die Treppen zu seinem Zimmer hochgehen wollte, kam ihm Hillary entgegen: "Kai, deine Hand blutet ja! Was hast du denn gemacht? Ich hole schnell einen Verband und dann verarzten wir deine Hand!" Sie rannte schnell ins Bad und näherte sich mit Kai mit einem Verband. Doch dieser stieß sie weg: "Lass mich bloß in Ruhe! Du und deine dumme Freundin könnt mich mal! Und ihr anderen auch!" Dann lief er auf sein Zimmer und schlug die Tür zu.

"Was ist denn mit dem los? Der ist ja wie ausgewechselt." meinte Max. "Vielleicht wieder einer seiner Launen." meinte Kenny. "Nein." erwiderte Tyson "Es hat etwas damit zu tun, was er gesehen hat, als er Ray und Jumabi holen gegangen ist. Auch wenn er versucht es zu verheimlichen, sieht er doch besorgt aus." "Aber was könnte denn so schlimmes passiert sein?" fragte Hillary.

'Verdammt! Warum müssen mich alle immer enttäuschen, kurz nachdem ich Vertrauen zu ihnen aufgebaut habe? Ich dachte, Jumabi liebt mich und Ray würde mich verstehen... Also warum? Warum in Gotte Namen haben sie mir das angetan? Was soll das alles? Warum....lebe ich denn überhaupt noch? Warum bin ich nicht einfach tot? Wen würde es denn schon stören, wenn ich nicht mehr da wäre? Niemanden. Außerdem mache ich doch eh alles falsch und alle wollen mein Verhalten ändern. Warum habe ich das alles nicht schon viel früher erkannt? War ich immer schon so blind? Aber das wird jetzt ein Ende haben.' Kai stand von seinem Bett auf und ging ins Badezimmer. Irgendwo lag ein es, da war er sich sicher...

"Ich mache mir ernsthafte Sorgen um Kai." meinte Max. "Ja ich auch. Lasst uns lieber mal sehen, was er da oben macht." meinte Tyson. Dann ging er zusammen mit Max, Kenny und Hillary die Treppe hoch und öffneten die Tür zu Kais Zimmer. "Hey Kai, alter Kumpel! Alles okay mit dir?" fragte Tyson. Dann öffnete er die Tür und traute seinen Augen kaum: Am Boden lag Kai, in der Hand ein Taschenmesser und blutüberströmt. Überall auf dem Teppich waren Blutflecken. "KAI!" rief Max und rannte zu ihm. "Was machst du denn für Sachen, du Idiot?" rief er. "Lasst mich doch wenigstens in Ruhe sterben!" rief Kai zurück, dann schloss er die Augen. Dunkelheit übernahm ihn und er fühlte sich schwer und einsam. Sein ganzes Leben lief wie ein Film vor ihm ab. Plötzlich fühlte er, wie ihn jemand rief und er wachte auf.

Max hielt ihn im Arm und Hillary stand einfach nur da und weinte; auch Kenny und Tyson waren kurz davor. Kai sah zur Decke und vermied es, den anderen in die Augen zu blicken. "Warum lasst ihr mich nicht einfach in Ruhe?" "Weil du ein großer Idiot bist, denn wir hätten dich fast verloren!" rief Max. Hillary war immer noch unfähig einen ganzen Satz zuende zu bringen; doch wenn man genau hinhörte, konnte man raushören, dass sie froh war, Kai atmen zu sehen. Als Kenny sich umsah, wie das alles passiert sein könnte, bekam er einen Schock: Das ganze Waschbecken war voller Blut, fast genauso viel wie um Kai herum. Diese Szene ließ ihn stutzig werden: "Warum wolltest du dich umbringen?" "Weil mich doch eh alle verlassen oder enttäuschen. Ich konnte nie mit jemandem reden, immer wenn ich zu jemandem Vertrauen hatte, verlor ich ihn oder er betrog mich. Mit der Zeit habe ich gelernt, dass ich niemandem vertrauen kann und gerade, als ich merkte, wie idiotisch ich mich verhalten habe, werde ich wieder mal enttäuscht. Also warum sollte ich noch leben? Warum, wenn mich eh alle nur anlügen?" "So was darfst du nicht sagen!" rief Max. Doch Kai hörte ihn nicht mehr: Durch den großen Blutverlust wurde er wieder ohnmächtig.

Er öffnete die Augen und setzte sich auf. Alles um ihn herum war weiß und Licht blendete ihn. 'Bin ich etwa tot?' Dann blinzelte er ein paar Mal und erkannte, dass er im Krankenhaus lag. 'Was soll das? Warum bin ich hier? Warum haben sie mich nicht einfach liegen gelassen?' Er stand auf und öffnete die Tür, wo er von Hillary, Max, Tyson und Kenny begrüßt wurde. 'Ray und Jumabi fehlen. Wahrscheinlich wissen sie es noch nicht mal- aber das ist auch gut so...' "Kai, ich bin so froh, dass es dir gut geht!" rief Hillary und stürmte auf ihn zu. Sie drückte ihn feste an sich, so dass Kai zusammenzuckte, da seine Wunden zwar verbunden und versorgt, aber noch lange nicht geheilt waren. "Oh, es tut mir leid Kai." sagte Hillary, als sie merkte, dass sie sich wohl etwas zu doll gefreut hatte. "Ja ja, es ist gut. Und jetzt lasst mich endlich hier raus." meinte er genervt. "Aber Kai! Meinst du nicht..." Doch Max wurde von dem Arzt unterbrochen: "Was ist denn hier los?" "Ich will nach hause." "Bist du dir sicher, dass ich dich jetzt schon gehen lassen sollte?" "Ja. Und jetzt lassen sie mich durch." Der Doktor überlegte eine Weile, dann sagte er: "Na gut, aber wenn was ist kommst du sofort wieder hierhin zurück." "Schon klar." Kai ging nach draußen, sein Team folgte ihm.
 

So, das ganze hier ist jetzt echt unlogisch geworden... Ich hoffe, ihr verzeiht mir! >.< Lumi



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  PandaPri
2006-05-18T17:01:47+00:00 18.05.2006 19:01
Oh Gott!
Ich dachte schon, dass so was passiert!
Zum Glück lebt er noch! *puh*
Mach so weiter!
Ach was red ich da, bist ja schon längst fertig! xD


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