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Das Lachen der Sonne

von

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Der Regen schlägt sachte, ja fast kraftlos ans Fenster.Die Wolken werden langsam aber unaufhörlich von Sonnenstrahlen durchbrochen.

Wenn es nach ihr ginge würde es Stürmen,Gewitterwolken würden drohend am Horizont erscheinen, der Regen würde alles wegspülen, würde sie reinwaschen und alles vergangene vergessen machen. Sie würde neu anfangen, rein von allem.

Aber es geht nicht. Es sah so aus als ob die Sonne das nicht zulassen würde.

Sie hörte das gehässige lache der strahlenden Sonne, die nun die letzten regenwolken vertrieb. Zu spät merkte sie, das sie diejenige war deren Lachen durch den Raum hallte.Sie hielt inne, schaute sich um, der Raum ist leer, nur sie ist hier. Sie war der dunkle Fleck in dem ansonsten Strahlenden weißen Raum.

In einer Ecke zusammengekauert weg vom schmalen Fenster, damit die Sonne sie nicht mehr sah. Sie war froh das sie allein war, sie wollte nicht das irgend jemand die anschuldigenden worte der Sonne hörte... außer sie.

Nochmal schaute sie sich um nein sie war allein.

Sie wünschte sich sie könnte so weiß sein wie der Raum und alles schmutzige würde sie abwerfen.Sie wollte Stille absolute Stille sie konnte das grausige Lachen der Sonne nicht länger ertragen und auch das Strahlende Weiß des Raumes, das sie schmutziger erschienen ließ, schien sie zu verhönen. Es gab keinen anderen ausweg, sie musste den Raum beschmutzen,wenn er erst nicht mehr so hell und sauber wäre, dann würde sie auch kein dunkler Fleck mehr sein.

Sie bräuchte nicht mehr Rein zu sein.

Sie würde nie so weiß werden können wie der Raum, aber der Raum konnte genauso werden wie sie.

Sie stieß die wenigen möbel um die hier standen und schrie, schrie dieses Leuchtende Weiß an. Sie trat und rannte gegen die Wand, in der Hoffnung das unreine an ihr würde abfärben und die Wand grau und dunkel erscheinen lassen. Aber es dauerte nicht lang da werte sich die Wand, sie wollte nicht grau und trübe werden, sie wollte weiß bleiben. Die Wand heulte auf, sie rief um hilfe.

Wenige Sekunden später merkte sie das sie weggezogen wurde, sie werte sich, kämfte, aber die weißen gestalten zogen sie weg.Sie konnte der weißen Wand nun nichts mehr anhaben, der Strahlende Raum hatte gewonnen.
 

Als sie aufwachte konnte sie sich nicht bewegen.

Sie schaute sich um und alles war wie vorher.

Die möbel standen an ihrem üblichen Platz, die Wand war unversert und die Sonne strhlte durch das einzigste Fenster. Sie wollte entkommen, sich in einer Ecke verkriechen, wieder der dunkle Fleck im Raum sein. Aber es ging nicht, sie war festgebunden und somit dieser gnadenlos Strahlenden Sonne ausgeliefert.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2007-08-08T09:01:56+00:00 08.08.2007 11:01
wow.. ich finds klasse..
gehört genau zu der sorte stories die ich gerne lese..
verwirrend ist es nur, wenn man zu sehr an geschichten gewöhnt ist, die so gradlinig verlaufen, dass man am anfang schon das ende kennt <.<
wirklich klasse^^
gäbs bei ffs ne bewertung so wie bei fanarts würde ich dir jetzt ne 1 aufdrücken xD
Von: abgemeldet
2004-08-27T22:35:21+00:00 28.08.2004 00:35
Also wenn ich dass richtig gedeutet habe, ist da gar nichts verwirrendes bei. Wenn diese Person tatsächlich (wie ich nämlich denke) in der Geschlossenen sitzt ist alles eindeutig.
Schön geschrieben, die paar Rechtschreibfehler sind kaum auffallend. Gefällt mir.
Von: abgemeldet
2004-05-14T13:12:12+00:00 14.05.2004 15:12
Also mit einem hast du recht, es ist etwas verwirrend. Aber ich glaub ich habs jetz kapiert. ich hoff es zumindest.^^

Zum Schreibstill: Klasse geschrieben, fesselnd. Obwohl es so kurz ist kann man sich in sie reinversetzen. Spürt ihre verzweiflung.

Also Endfazit: Einfach nur klasse.

Deine Mai


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