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Der König der Schatten

von

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Der Preis

*vorsichtig um Ecke schau*

*räusper*

Also hier ist es also, ein neues Kapitel, nach - *auf Kalender blick* - einer ziemlich langen Pause... aber es tut mir wirkich leid, ich einen totalen Durchhänger und konnte einfach nicht weiter schreiben... ich hoffe ihr verzeiht mir und schreibt mir vielleicht auch ein Kommi?? *liebguck*

Also dann, viel Spass beim lesen, vorausgesetzt jemand kann sich noch an die Story erinnern ^^"

*knuddel* Anima
 

Der Preis
 

Zum besseren Verständnis:

"..." Jemand Faselt

'...' Jemand Denkt

>>...<< Zitat oder Ausschnitt aus einer Zeitunt/Buch oder Einleitung

'...' Telepathie
 

>>"Optarmis!" Rief nun Harry nachdem er sich von den unangenehmen Erinnerungen befreit hatte und sich wieder auf sein eigentliches Ziel konzentrieren konnte.

Kaum hatte er die Zauberformel ausgesprochen, da verwischte wiederum die ganze Umgebung und hüllte sich in ein tiefes Grau.

Für Sekunden hatte Harry das Gefühl zu schweben, doch schon nach kurzer Zeit legte sich dieses Gefühl und der Nebel um Harry herum lichtete sich nach und nach wieder. Bis seine Sicht wieder vollkommen klar war und Harry sich in einem abgelegenen Teil eines Parks befand.<<
 

"Scheint so als hätte ich's dieses Mal richtig gemacht..." Murmelte Harry und sah sich etwas genauer um.

Sie befanden sich auf einem breiten Weg, welcher von einer Seite durch eine Baumallee begrenzt wurde und auf der anderen von einer grossen Wiese. Doch dies interessierte Harry nicht sonderlich, denn er hatte den Grund für sein hier sein entdeckt. Etwas weiter hinten, beinahe schon von Dunkel der Nacht verschluckt, konnte Harry mehrere Gestalten ausmachen.

,Das muss der Treffpunkt sein...' Dachte er sich und atmete tief ein um die aufkeimende Unsicherheit zu unterdrücken, dann setzte er dazu an auf die Gruppe von Todesser zuzugehen, doch Fenrir, welcher bis eben schweigend an seiner Seite ausgeharrt hatte, hielt ihn zurück: "Du musst das nicht tun, es gibt bestimmt auch einen anderen Weg."

Harry schüttelte traurig den Kopf, "Nein Fenrir, den gibt es nicht und ich hab es Remus versprochen." Damit war das Gespräch beendet und Harry machte sich auf den weg zu seinem ersten Todessertreffen, welches, so hoffte er, nicht sein letztes sein würde. Fenrir folgte ihm und gesellte sich bald an seine Seite.

Je näher sie der Gruppe kamen, desto deutlicher konnten Harry die Gestalten erkennen, welche alle ausnahmslos in schwarze, bodenlange Umhänge gehüllt waren und weisse Masken trugen, welche im blassen schein des Mondes wie Totenschädel aussahen.

,Verdammt. Sie tragen schon jetzt ihre Masken, wie kann ich so nur einen niederen Todesser ausfindig machen, wenn ich ihre Gesichter nicht erkennen kann?'

,Ich kann ihre Unsicherheit und Angst riechen. So wird es ein leichtes sein jemanden zu finden, der noch grössere angst vor dem Treffen hat als du.' Antwortete Fenrir gelassen.

Harry unterdessen verstand nicht so recht, wie sein Patronus so ruhig bleiben konnte. Schliesslich befanden sie sich nicht auf einem kleinen Spaziergang.

,Ich muss auf alle Fälle ruhig und überlegen erscheinen. Ansonsten kann ich das Ganze gleich vergessen. Wer hat den schon angst vor einem verängstigten Halbstarken?' Dachte Harry mit kaum zu verleugnendem Sarkasmus, ein schwacher Versuch seine innerliche Unruhe zu überspielen. Doch es blieb bei dem Versuch.

Als sie nur noch zehn vielleicht auch zwanzig Meter von den Anderen entfernt waren, wurden sie das erst Mal bemerkt.

Eine kleinere Gestalt, welche trotz des weiten Mantels hager und krank aussah, wandte das mit einer Maske bedeckte Gesicht in ihre Richtung und betrachtete die Neuankömmlinge, wie es schien, gelassen.

,Wie wäre es mit dem da?' Fragte Harry und blickte den kleinen Todesser forschend an. Doch Fenrir schüttelte nur den Kopf und deutete auf eine einzelne Person, welche abseits der Gruppe stand und nervös mit dem Saum ihres Ärmels spielte.

,Der ist ein leichtes Opfer. Er hat solche angst, dass er wahrscheinlich sogar von einer Ratte davon gerannt wäre. Von dem Hageren solltest du ich jedoch fernhalten. Er ist überaus selbstsicher und ich kann keinerlei Angst bei ihm riechen. Wahrscheinlich bekleidet er ein höheres Amt.' Erklärte Fenrir.

Harry nickte dankbar für diese Information und ging nun schon wesentlich selbstsicherer auf den abseits stehenden Todesser zu.

Harry konnte den Blick des Hageren in seinem Rücken beinahe schon körperlich spüren und dieses Gefühl bereitete ihm grosses Unbehagen. Was wenn dieser Todesser ihn erkannt hatte und gerade in diesem Moment seinen Zauberstab zog um ihn zu töten? ,Es ist viel zu Dunkel, es ist so gut wie unmöglich, dass er mich erkannt hat.' Beruhigte sich Harry selbst und schüttelte diesen nervenden Gedanken ab.

Jetzt war keine Zeit um über eventuelle Dinge nachzudenken. Er musste sich voll und ganz auf das ihm Bevorstehende konzentrieren, denn nur so hatte er eine reelle Chance alles heil zu überstehen.

Harrys ,Opfer' hatte sie nun mittlerweile auch entdeckt und begann nun nervös von einem Fuss auf den Anderen zu treten. Es war kaum zu übersehen, dass er sich äusserst unwohl fühle und am liebsten wahrscheinlich abgehauen wäre.

Als Fenrir und Harry sich nur noch ein duzend Schritte weit entfernt befanden, zog der Todesser seinen Zauberstab und ging in Angriffstellung. Harry unterdessen hob nur beruhigend beide Hände und signalisierte somit, dass er nicht an einem Kampf interessiert war.

"Wer seit Ihr?" Fragte der Todesser, welcher gut einen halben Kopf kleiner war als Harry aber doppelt so breit.

Harry antwortete nicht augenblicklich sondern ging noch, nach aussen hin vollkommen ruhig wirkend, ein paar Schritte weiter. So nahe, bis er nur noch einen Schritt von dem anderen entfernt war, dann beugte er sich leicht nach vorne und sprach mit Unheil verkündender Stimme: "Azrael..."

Sein Gegenüber sog überrascht und erschrocken die Luft ein und wich hastig einen Schritt vor ihm zurück. Harry beobachtete diese Reaktion mit einem herablassenden Lächeln und richtete sich wieder zu seiner ganzen Grösse auf, den Kopf leicht erhoben.

"Ich bin hier um dir ein Angebot zu machen. Nimmst du an?" Fragte Harry mit hochnäsiger Stimme.

"W-was wäre das für ein Angebot?"

"Das sage ich dir erst wenn du zugestimmt hast." Harry gewann während dem Gespräch immer mehr Selbstsicherheit, denn sein ,Opfer' war wirklich sehr leicht einzuschüchtern. Es würde ein leichtes werden ihn für seine Dinge gefügig zu machen.

"U-und w-was ist, wenn ich ablehne?" Fiepte der Todesser mehr als dass er sprach und wich nochmals einen Schritt zurück.

"Dann..." Harry schloss blitzschnell den Abstand zwischen ihnen beiden und packte den Mann am Hals um leichten Druck darauf auszuüben.

"Dann wirst du sterben!" Harry hatte seine Stimme einen boshaften und sadistischen Unterton verliehen und auch seine Lippen waren zu einem sardonischen Grinsen verzogen. Der Mann zuckte bei diesen Worten sichtbar zusammen und begann nun heftig zu zittern. Harry hatte beinahe ein wenig Mitleid mit ihm, dennoch blieb er nach aussen hin herablassend und kalt.

"Ich-ich nehme das Angebot an..." Wimmerte der Todesser schliesslich, nachdem er erkannt hatte, dass er keine andere Wahl hatte. Harry unterdessen atmete innerlich auf, die erste Hürde wäre also somit geschafft. Nun musste er dem Anderen nur noch verständlich machen, was dieser für ihn tun sollte.

"Ich möchte Voldemort beitreten und zwar heute. Deshalb musst du mich mitnehmen. Verstanden? Selbstverständlich bekommst du auch eine Belohnung. Sobald ich am Todessertreffen bin." Als Harry geendet hatte, herrschte einen Moment Stille, der Mann schien verwirrt zu sein, wahrscheinlich hatte er angenommen, dass Harry bereits ein Todesser sei.

"Ist das alles?" Fragte Harrys Gegenüber unsicher und begann wieder nervös mit dem Saum seines Ärmels zu spielen.

"Ja - fürs Erste."

"Aber ihr wisst doch mit Sicherheit, dass es Todesser untersagt ist Fremde mit zu einem Treffen zu nehmen." Wandte nun doch der Mann ein, doch seiner Stimme fehlte der Nachdruck und die Entschlossenheit.

"Sicherlich... aber was scheren mich die Regeln. Also, was ist nun? Hilfst du mir, oder willst du sterben?" Harry liess dem Mann gar keine andere Wahl.

"Was ist die Belohnung?" ,Todesser sind doch alle gleich, denken nur an Geld und Macht und wie sie diese vermehren können...' Dachte Harry abfällt, antwortete aber dennoch: "Ich habe ein sehr seltenes Buch, wenn du alles zu meiner Zufriedenheit erfüllst, dann kannst du es bald dein Eigen nennen." Und mit diesen Worten zog er das kleine Buch aus seinem Umhang und zeigte es dem Anderen. "Es ist das Buch von Azrael." Fügte er dann noch erklärend hinzu.

"Und das würdet ihr mir geben?" Keuchte der Todesser und wollte schon nach dem kostbaren Kleinod greifen, doch Harry entzog es seinem Griff und steckte es wieder in seine Robe.

"Wenn du mir hilfst."

"Alles was ihr wollt, wenn ich nur dieses Buch dafür bekomme." Man konnte deutlich die Gier in der Stimme des Anderen hören und Harry gönnte sich ein kleines zufriedenes Lächeln.

Bis hierhin war noch alles relativ einfach gewesen. Doch jetzt folgte der schwierigste Teil des Ganzen.

Plötzlich zuckte Harrys Gegenüber heftig zusammen und griff sich hastig an den linken Unterarm. ,Es geht also los...' Dachte Harry ohne jegliche Emotion. Es war ganz so, als wäre jegliche Empfindungen in ihm ausgelöscht, oder vielleicht hatte er ein Grad der Angst erreicht die der Körper nicht mehr wahrnehmen konnte... er wusste es nicht.

"Ihr müsst mich berühren, ich werde nun zum Treffpunkt apparieren." Erklärte der Todesser mit schmerzerfüllter Stimme. Harry tat was man ihm gesagt hatte und griff hart nach dem rechten Arm des kleineren Mannes. Auch Fenrir, welcher die ganze Zeit über still ein wenig abseits ausgeharrt hatte, trat nun näher, sodass Harry ihm eine Hand auf den Kopf legen konnte.

Harry spürte deutlich das Zittern des Anderen, doch er ignorierte es beharrlicht. Was scherte es ihn ob diese heuchlerische Ratte angst hatte oder nicht? Denn Mitleid konnte er sich momentan nicht leisten. Lautes Knallen riss Harry aus seinen Gedanken und überrascht blickte er auf die Gruppe von Todessern, welche stark geschrumpft ist und immer mehr verschwanden. Gerade als sich Harry fragte wieso sie immer noch hier waren und ob der Todesser sie vielleicht reinlegen wollte, verschwamm vor Harrys Augen die Lichtung und nur Sekundenbruchteile später fand er sich in einer grossen und düsteren Halle wieder.

Mit einem Schlag war die ganze Angst und Unsicherheit wieder da und drohte ihn zu überwältigen, zittrig atmete Harry aus und liess den kleinen Todesser los. Dann sah er sich mit unstetem, flackernden Blick um.

Die Halle war riesig und wurde von mehreren, aus grobem Stein geschlagenen, Säulen gehalten. Es gab keine Verzierungen oder sonst irgendetwas, was die Umgebung angenehmer gemacht hätte. Und dann waren da natürlich noch Hundert oder gar Tausend anderen Todesser, welche alle dastanden als wären sie aus Felsen gehauen. Nicht einer sprach ein Wort, nicht einmal das leise Rascheln von Stoff war zu hören.

"Fenrir?" Flüsterte Harry leise, doch in der unheimlichen Stille, welche über der Halle lag wie ein unheilvoller Zauber, kam es ihm unnatürlich Laut vor und erschrocken zuckte Harry zusammen.

,Was?' Antwortete ihm Fenrir, doch obwohl er gedanklich sprach hatte er die Stimme gesenkt.

,Wieso sind alle so still?' Harry wusste, dass es eine blöde Frage war, doch er stellte sie nur aus seinem Grund, nämlich dass er ein wenig abgelenkt war.

,Ich weiss es nicht...' War das Einzige was Fenrir ihm darauf antwortete.

,Was soll ich jetzt machen?' Fragte nun Harry weiter, ´soll ich mich Voldemort zu erkennen geben oder erst einmal abwarten?´

,Abwarten... doch ich glaube fast, das Voldemort schon weiss, dass du hier bist. Er mag vielleicht ein Verrückter sein, jedoch ist er nicht dumm...'

Daraufhin wusste Harry nichts mehr zu erwiderst. Ja, Fenrir hatte recht, Voldemort war alles andere als dumm und würde ihn sicherlich schon sehnsüchtig erwarten. Jedoch konnte sich Harry nur schwerlich vorstellen, das dies etwas Gutes für ihn bedeuten konnte. Er hoffte nur, dass sein Geschenk den dunklen Lord einiger Massen milde stimmen würde.

"Mein Herr? Ihr hattet mir doch eine Belohnung versprochen..." Wurde dann Harry plötzlich aus seinen Gedanken gerissen. Ein wenig verwundert drehte er sich zu dem Sprecher um, es war der kleine Todesser der ihn hierher gebracht hatte.

,Verdammt... was soll ich jetzt bloss machen? Wenn ich es ihm nicht gebe, dann verrät er mich, aber ich darf das Buch nicht verlieren...' Dachte Harry angestrengt. Er durfte das Buch nicht aus den Händen geben. Jedoch...

"Hier..." Harry gab dem Todesser das kleine unscheinbare Buch und sah zu wie dieser es voller Gier betrachtete.

,Du weisst was du tust?' Hörte Harry plötzlich die argwöhnische Stimme Fenirs in seinen Gedanken.

,Ja.' Erwiderte er schlicht und wandte sich wieder nach vorne, so wie es alle taten. Doch wenn er ehrlich sein sollte wusste er überhaupt nicht was er tat. Im Grunde genommen hatte Harry sich schon aufgegeben, denn er hatte mit einem Mal festgestellt wie wahnwitzig und irrsinnig sein Plan doch war und das diese Geschichte unmöglich gut für ihn ausgehen konnte. Wieso auch, Voldemort würde ihn töten noch ehe er sein Hiersein erklären konnte... doch vielleicht war noch genügend Zeit um abzuhauen... sinnierte Harry, aber genau in diesem Augenblick erschien Wurmschwanz und kündigte das Kommen seines Meisters an.

Harrys Hass stieg bei dem Anblick dieses jämmerlichen Verräters und seine Hände ballten sich zu Fäusten, vergessen war seine Angst und die Hoffnungslosigkeit, welche ihm kurz zuvor noch in ihren Fängen gehalten hatte.

Doch ihm blieb keine Zeit sich seinem brodelnden Zorn weiter hinzugeben, den der dunkle Lord erschien mit wehendem Umhang und tief ins Gesicht gezogener Kapuze auf einer kleinen Anhöhe.

Harry konnte beinahe fühlen wie eine Welle der Furcht und Ehrerbietung durch die Reihen der Todesser ging, doch seltsamer Weise spürte er nichts in dieser Richtung. Und Harrys Unverständnis wieso man so einem Tyrannen freiwillig folgen konnte wuchs. Es würde wohl immer ein Mysterium für ihn bleiben. Für ihn verkörperte dieser Mensch, wenn man Voldemort noch als solchen bezeichnen konnte, nur unendlich viel Schmerz, Entbehrungen und Hass. Ja, Harry hasste dieses schlangengesichtige Monster aus tiefsten Herzen und er war sich das erste Mal absolut sicher diese Person töten zu können. Ihn erschreckte dieser Gedanke, doch er konnte sich nicht länger mit diesem befassen, denn Voldemorts Kopf ruckte plötzlich in seine Richtung und die glühend roten Augen schienen ihn durchbohren zu wollen.

,Er hat mich entdeckt.' Schoss es Harry unweigerlich durch den Kopf.

"Verräter!" Zischte dann plötzlich Voldemort und zog seinen Zauberstab um ihn in Harrys Richtung zu strecken.

"Verräter," Wiederholte er sich nochmals, "sterben sollst du!"

,So endet es also... was wohl Dumbledore und die anderen von mir denken werden?' Fragte sich Harry und schloss schon in Erwartung auf den nahenden Tod die Augen.

"Avada Kedavra!" Hörte er es dann auch schon und sein Körper versteifte sich merklich, ganz so als könne er sich so gegen den Unverzeihlichen schützen.

Doch als nach einigen Augenblicken immer noch nichts geschah und Harry immer noch am leben war, öffnete er langsam und verwundert die Augen.

Was war geschehen, hatte er den Todesfluch ein zweites Mal abgewehrt? Doch das war unmöglich!

Und als Harry zur Seite blickte, sah er auch was wirklich der Grund war, weshalb er immer noch lebte. Denn der Todesser, welcher ihn hier her gebracht hatte, lag leblos und mit vor unglaublichem Grauen verzerrtem Gesicht auf dem nackten Steinboden und Fenrir stand über ihm und schien irgendetwas zu suchen.

,Das Buch...' Schoss es Harry durch den Kopf, ,ist das vielleicht die Art wie sich das Buch schützt?' Fragte er sich unweigerlich und blickte immer noch wie erstarrt auf die tote Gestalt zu seinen Füssen.

,Nein bestimmt nicht. Voldemort bestraft Verräter und Regelbrecher immer auf diese Art...' Verwarf Harry den Gedanken schnell wieder und riss sich nur mit Müh von der verzerrten Fratze los.

Die Todesser um ihn herum hatten schon lange den Blick von dem Toten genommen und sahen jetzt wieder genau so starr und unbeweglich nach vorne, wie sie es davor schon getan hatten.

"Nun meine lieben Anhänger, begrüssen wir doch einen ganz besonderen Gast in unseren bescheidenen Reihen." Höhnte dann Voldemort und sah immer noch in seine Richtung und dieses Mal konnte es nur Harry sein.

"Harry James Potter! Der Junge der lebt! Goldjunge von Dumbledore und Hoffnung der gesamten Zaubergemeinschaft!" Leierte Voldemort die verschiedenen Titel Harrys höhnisch hinunter.

"Doch was verschafft mir die Ehre deines Hierseins?" Fragte der dunkle Lord dann und das rote Glühen in seinen Augen schien an Intensität zu gewinnen.

,Überlegt dir gut was du sagst, denn es wird dein Schicksal für immer besiegeln.' Warnte ihn Fenrir plötzlich, welcher mittlerweile das kleine Buch gefunden hatte und es jetzt in seiner Schnauze hielt.

,Ich darf nicht stottern... ich darf nicht stottern... ich darf nicht...' Dachte Harry unentwegt und richtete sich zu seiner vollen Grösse auf. Er durfte niemandem zeigen, dass sein Herz beinahe zersprang vor lauter Furcht, er musste stark sein!

"Ich bin hier um euch mitzuteilen dass ich mich euch anschliessen will." Sprach Harry und hoffte dass seine Stimme selbstbewusster klang als er sich eigentlich fühlte.

Ein Raunen und Flüstern ging auf einmal durch die Reihen der Todesser und vereinzelt war sogar verhaltenes Lachen zu hören.

"Seid still!" Zischte dann plötzlich der dunkle Lord und augenblicklich kehrte wieder diese beinahe unnatürliche Stille ein die schon die ganze Zeit über geherrscht hatte.

"Soso... du willst also ein Todesser werden?" Fragte Voldemort und man konnte den Hohn deutlich in seiner Stimme heraus hören.

"Ja!" Erwiderte Harry und blickte seinem Todfeind fest in die Augen. Er wusste, wenn er sich jetzt einen Fehler erlauben würde, dann wäre dieser mit Sicherheit sein letzter.

"Und was bist du bereit dafür zu tun?" Fragte nun Voldemort lauernd.

,Du musst vor ihm herumkriegen und ihm den Saum seine Robe küssen, du muss dich ihm total unterwerfen. Bedenke gut was du jetzt sagst!' Warnte ihn Fenrir abermals mit eindringlicher Stimme.

,Ich weiss, aber was bleibt mir anderes übrig?' Fragte Harry mit leichter Resignation. Er hatte sich diese Dinge sicherlich durch den Kopf gehen lassen, doch er hatte nun Mal keine andere Wahl. Er musste Sirius hier irgendwie herausholen, koste es was es wolle.

,Aber kann ich mich soweit erniedrigen, dass ich vor meinem Erzfeind auf dem Boden herumkrieche und zu einem solch widerlichen Speichellecker werde wie ich sie immer verachtet habe?' Fragte sich Harry und musste ehrlich zugeben, dass er es nicht wusste. Aber diese Fragen waren jetzt sowieso ohne Bedeutung, denn er war jetzt schon zu weit gegangen als dass er noch umkehren hätte können.

"Und, was ist deine Antwort?" Fragte Voldemort, nachdem Harry immer noch nichts auf seine Frage erwidert hatte.

"Ich bin bereit alles zu tun was ihr von mir verlangt..." Erklärte sich dann Harry bereit und irgendwie hatte er das Gefühl, dass als er dies sagte, sich etwas in ihm schmerzhaft zusammenzog.

War es die richtige Entscheidung? Was würden seine Eltern jetzt wohl von ihm denken? Würden sie es verstehen, könnten sie es gutheissen? ,Wohl eher nicht... sie würden mich sicherlich hassen und nie wieder ein Wort mit mir sprechen... doch bitte, ihr müsst doch einsehen, dass es der einzige Weg ist wie ich Sirius retten kann...' Flehte Harry schon beinahe, auch wenn er nicht genau wusste wen er da um Vergebung bat.

"Alles? Wirklich alles?" Versicherte sich Voldemort nochmals und riss Harry somit aus seinen Gedanken.

"Ja." War wieder Harrys schlichte Antwort. Was gab es schliesslich auch mehr zu sagen? Wenn er nicht spurte, würde Voldemort ihn einfach umbringen, daran hatte er überhaupt keine Zweifel.

"Alles sagst du. Nun, aber jetzt nenn mir einen Grund weshalb ich dich aufnehmen soll, schliesslich könntest du ein Spion von diesem alten Narr sein."

"Ja das könnte ich. Jedoch bedenkt, dass ich Dumbledores kostbarste Schachfigur bin und er diese sicherlich nicht leichtsinnig aufs Spiel setzen würde. Und ausserdem bin ich keineswegs mit leere Händen zu euch gekommen, nein eher im Gegenteil, ich habe ein Geschenk für euch, welches ihr sicher zu schätzen wisst." Sprach Harry und schritt bei diesen Worten auf die kleine Erhöhung zu, auf welcher der dunkle Lord stand. Er hatte keine Mühe durch die Masse aus Todessern zu kommen, denn diese bildeten wie von einer unsichtbaren Macht geleitet eine Gasse und liessen ihn bereitwillig passieren, Fenrir folgte ihm stumm, dicht auf den Fersen.

"Und ausserdem," sprach Harry im Gehen weiter, "bin ich ein guter Informant... was glaubt ihr was man als Liebling des grossen Dumbledores alles so erfährt?" Dies war zugegeben ein Bluff, doch dies wusste ja niemand...

Endlich hatte er die Erhöhung erreicht und zögerte nun. Was sollte er jetzt machen? Hinaufsteigen und somit seinem Feind Angesicht zu Angesicht gegenübertreten? Würde das Voldemort überhaupt zulassen? ,Nein wohl eher nicht...' Gab sich Harry selbst die Antwort und ging stattdessen in die Knie um seine Ergebenheit zu zeigen. Ein erneutes Raunen und Flüstern wurde laut, doch dieses Mal aus Erstaunen.

,Ich werde mich für immer dafür hassen...' Dachte Harry und neuer Zorn loderte in ihm auf, doch dieses Mal galt dieses Gefühl ausschliesslich ihm alleine.

,Ich kann niemanden der hier Anwesenden verstehen. Wieso tut man so etwas freiwillig?' Doch diese Frage würde wohl immer unbeantwortet bleiben.

"Und was ist das für ein Geschenk?" Fragte Voldemort unbeeindruckt davon dass der ,grosse Harry Potter' gerade vor ihm auf die Knie gegangen war.

Harry griff in seine Manteltasche und holte das schwarze Ei hervor.

"Eine Insidave. Mit Sicherheit wisst ihr, um welch seltenes Tier es sich dabei handelt."

"Sicherlich weiss ich das! Hältst du mich für dumm?!" Zischte Voldemort böse und schritt drohend auf ihn zu.

"Nein bestimmt nicht. Ich hab es eher für eure Anhänger gesagt, denn schliesslich kann nicht jeder so allwissend sein wie ihr es sein." Erklärte Harry und sengte ergeben den Kopf. Auf jeden Fall hatte er schnell den Boden raus, wie man anderen Honig um den Mund strich. Voldemort erwiderte daraufhin nichts sondern griff, ohne grosse Hast, nach dem ihm dargebotenen Geschenk.

"Eine Insidave." Flüsterte er dann beinahe ehrerbietend und betrachtete das Ei mit glühenden Augen.

"Woher hast du sie?" Richtete sich der Lord nun wieder an Harry und durchbohrte ihn wieder mit seinen roten Augen.

"Ich hab sie gefunden." Antwortete Harry ausweichend und hoffte das Voldemort ihm deshalb nicht zürnen würde.

"Nun," Voldemort dehnte dieses eine Wort übermässig lang und schien es sich beinahe genüsslich auf der Zunge zergehen zu lassen, "ich könnte dich jetzt einfach töten, das ist dir doch bewusst?"

"Sicherlich, doch dann werden ihr nie erfahren was ihr zu wissen wünscht." Entgegnete Harry und hob nun den Kopf um seinem Gegenüber in die Augen blicken zu können.

"Und wenn das nur eine List war um dich hier er zu locken?"

"Dann frag ich mich, wieso ich dann noch immer am Leben bin? Oder ist es üblich, dass ihr mit euren Opfern Smalltalk betreibt?" Fragte nun Harry spitzt.

"Eine scharfe Zunge hast du, aber was will man anderes von einem Gryffindor erwarten? Ihr seit doch alle nicht besonders klug. Euch wird zwar grosser Mut nachgesagt, doch von Intelligenz war bei euch nie die Rede..." Höhnte Voldemort und lachte herablassend.

"Du willst also Todesser werden." Wiederholte Voldemort, als müsse er sich nochmals versichern, jedoch wartete er gar nicht auf eine Antwort Seitens Harry ab, sondern fuhr gleich fort: "Gut, ich nehme dich in mein Gefolge auf und gebe dir das dunkle Mal, jedoch musst du danach eine Aufgabe erfülle die ich dir stellen werde! Hast du das verstanden?" Fragte Voldemort scharf und blickte Harry durchdringend aus seinen roten Augen an.

"Ja das habe ich."

,Du hast dein Schicksal soeben für immer besiegelt.' Mischte sich nun auch Fenrir wieder in das Gespräch mit ein. Doch Harry erwiderte daraufhin nichts, was hätte er denn auch sagen sollen? Dass er sich für all dies selbst hasste? Dass er lieber sterben würde, als das dunkle Mal zu empfangen? Doch dies wusste Fenrir alles bereits schon, den der Patronus spürte doch seine Gefühle und konnte sich den Rest doch selbst denken, wieso also sagte er jetzt noch so etwas? Musste er nicht schon genug erdulden? Hilfloser Zorn wallte in Harry auf und er ballte wütend die Hände zu Fäusten, verstand ihn denn überhaupt niemand?

"Lucius!" Durchschnitt Voldemorts Stimme dann plötzlich die wieder eingekehrte Stille.

Verwundert blickte Harry zu seinem Todfeind auf. Wieso rief dieser nach seinem Lakaien? Doch er sollte es nur wenige Augenblicke später erfahren.

Lucius Malfoy, wohl einer der berühmtesten Todessern überhaupt, trat würdevoll aus den Reihen der anderen Anhängern und ging, gleich wie Harry, vor seinem Meister auf die Knie und sengte demütigend den Kopf.

"Was wünscht ihr, mein Lord?" Fragte er nun, immer noch mit gesengtem Blick.

"Bereitet alles für eine Weihe vor. Ich möchte meinen Ehrengast doch nicht warten lassen." Sprach Voldemort und verzog spöttisch den Mund.

"Wie ihr wünscht." Kaum hatte Lucius das gesagt, erhob dieser sich und stieg auf die kleine Anhöre hinauf, nur um dann seinen Zauberstab zu ziehen und mit einem leichten Schwenken einen Tisch mit verschiedenen Dingen darauf erscheinen zu lassen.

"Nun denn, Harry," Voldemort sprach den Namen mit einer seltsamen Betonung aus so dass man nicht mit Bestimmtheit sagen konnte ob es jetzt höhnisch gemeint war oder nicht, "komm zu mir." Dieser eine Satz bereitete dem Lord wohl grosse Freude, denn das Glimmen in seinen Augen nahm zu und man konnte den Triumph deutlich aus seiner Stimme heraus hören.

Harry tat was man ihm befohlen hatte und stieg, wie Malfoy zuvor, auf die kleine Anhöhe, Fenrir an seiner Seite wissend. Er blickte nicht zurück, denn er wusste nicht ob er beim Anblick der vielen Todessern noch den Mut aufgebracht hätte, seinen Plan wirklich durchzuziehen.

"Knie nieder!" Befahl nun abermals Voldemort und wartete bis Harry dem nachgekommen war.

"Und jetzt reich mir deinen linken Arm!"

Harry blickte nach links und direkt in die matt schimmernden Augen Fenrirs. Dieser Anblick beruhigte ihn und mit einem letzten verzeihenden Blick streckte er seinen Arm aus und spürte gleich darauf wie sein Handgelenk von kalten, dürren Fingern umfasst und sein Ärmel zurück geschoben wurde.

Jetzt war es also soweit. Er würde das dunkle Mahl empfangen und wäre dann für immer als Todesser gebrandmarkt.

Voldemort drückte ihm die Spitze seines Zauberstabes auf den Unterarm und murmelte irgendetwas das Harry nicht verstehen konnte. Doch kaum hatte er geendet, begann sich auf dem Unterarm ein brennender Schmerz auszubreiten.

Harry hatte beinahe das Gefühl als würde ihm die Haut vom Fleisch gezogen, so schmerzhaft war es und nur mit Müh und Not konnte er verhindern dass er vor Pein laut schrie, denn diese Blösse wollte er sich nicht vor den Todessern und Voldemort geben.

Erst nach einer Ewigkeit, so schien es Harry, liessen die Schmerzen nach, bis sie schliesslich zu einem unangenehmen Pochen und Ziehen abflauten.

"Der erste Schritt ist getan... nun erhebe dich, mein Jünger." Befahl Voldemort. Harry konnte es nicht mit Bestimmtheit sagen, doch klang die Stimme des Lords nicht beinahe sanft? Doch das war absurd, ein solches Wesen konnte keine Gefühle in diese Richtung empfinden und schon gar nicht ihm gegenüber. Doch irgend etwas in Voldemorts Stimme war anderes, das war ganz deutlich zu hören gewesen, doch Harry konnte es nicht wirklich in Worte fassen. Es war beinahe so, als habe Voldemort, jetzt da er seinen Sieg über ihn errungen hatte, Harry als einen seiner Anhänger akzeptiert und liess ihn dies auf diesem Weg wissen.

Als Harry sich auf die Füsse erhoben hatte und nun direkt vor seinem neuen Meister stand, wurde ihm mit einem Mal wieder schmerzhaft bewusst, was er gerade getan hatte.

,Todesser... Harry James Potter, Junge der Lebt und Retter der Zauberwelt und jetzt bin ich ein Todesser... ob das jemand geahnt hat? Wohl eher nicht...' Dachte Harry sarkastisch und richtete seine Aufmerksamkeit wieder dem unmittelbaren Geschehen zu. Denn soeben trat Malfoy mit einem silbernen Becher, welchen er zuvor von dem heraufbeschworen Tischchen genommen hatte, auf sie zu und überreichte ihn zuerst dem Lord, dieser nahm einen Schluck aus dem Becher und reichte ihn dann an Harry weiter. Harry blickte in den Kelch und musste schlucken.

,Blut...' Schoss es ihm durch den Kopf und er hatte Mühe nicht zu würgen.

"Mein Blut sollst du trinken." Sprach dann plötzlich Voldemort beinahe feierlich und machte eine Geste, dass Harry endlich trinken sollte und dieser gehorchte.

Mit angehaltenem Atem und fest geschlossenen Lippen hob er den Kelch zu seinem Mund und schluckte einmal ohne dass Voldemorts Blut (wenn es dies überhaupt war) je seine Kehle benetzte.

Dann, als Harry den Becher wieder absetze, nahm ihn Lucius wieder entgegen und ging wieder zu dem kleinen Tisch, nur um mit einer Schale zu ihnen zurück zu kommen.

Wieder wurde zuerst die Schale an Voldemort gereicht, welcher sich einen unförmigen, silbrig schimmernden Klumpen daraus nahm und ihn dann ass.

"Mein Fleisch sollt du essen." Erhob Voldemort seine Stimme wieder, nachdem er geschluckt hatte und Harry wurde die Schale hingehalten.

,Was ist das?' Dachte Harry entsetzt und griff mit zitternden Händen nach dem verbliebenen Stück. Es fühlte sich kalt und klebrig von Blut an und es roch widerlich nach rohem Fleisch.

,Einhornfleisch...' Hörte er dann plötzlich die Stimme Fenrirs in seinen Gedanken.

,Du darfst es auf keinen Fall essen, hört du, ansonsten bist du auf ewig verflucht!'

,Aber was soll ich sonst machen?' Fragte Harry der Verzweiflung nahe.

,Nimm es in den Mund und schluck trocken. Später, in einem günstigen Moment, kannst du es wieder ausspucken.' Riet ihm Fenrir und Harry tat wie ihm geheissen.

Das Fleisch schmeckt noch widerlicher als es gerochen hatte, doch Harry konnte beim besten Willen nicht den Geschmack beschreiben. Als er dann einmal trocken geschluckt hatte, richtete sich Voldemort wieder an seine übrigen Todessern und rief: "Nun heisst euren neuen Bruder willkommen!"

Darauf hoben alle Todesser gleichzeitig den linken Arm und schlugen sich damit auf die Brust.

Es war ein unheimliches Bild, wie da hunderte von Gestalten synchron eine Geste ausführten und dies in vollkommener Stille, nicht einmal das Rascheln von Stoff war zu hören und jetzt da Voldemort nicht mehr sprach legte sich das Schweigen wieder über die Gemeinschaft wie ein schweres Tuch, dass jeden Laut unter sich erstickte.

"Und jetzt, Harry, zu deiner Aufgabe." Wandte sich nun Voldemort wieder an ihn, nach dem er einige Minuten einfach nur auf das Meer seiner Anhänger geblickt hatte. Man musste keine Gedanken lesen können um zu wissen, das Voldemort in diesem Moment unendliche Befriedigung verspürte, denn welcher Tyrann hatte es jemals geschafft, seinen ärgsten Widersacher zu ,bekehren' und in seine Reihen aufzunehmen?

Harry unterdessen hatte immer mehr Mühe das Stück Einhornfleisch in seinem Mund zu behalten, denn der widerliche Geschmack breitete sich immer mehr aus und schien noch an Intensität zu gewinnen. Er war so damit beschäftigt, sich nichts anmerken zu lassen, dass er beinahe Voldemorts nächste Worte überhört hätte, doch zum Glück stupste ihn Fenrir an und lenkte seine Aufmerksamkeit wieder dem Hier und Jetzt zu.

"Deine Aufgabe wird sein," Voldemort unterbrach sich selbst und schien einen Augenblick nachzudenken, "dass du dich mit einem meiner Anhänger duellierst. Solltest du gewinnen, hast du dich als würdig erwiesen ein Todesser zu sein. Wenn du jedoch verlierst, wirst du sterben..." Er lachte, laut und bösartig und Harry lief ein Schauder des Grauens über den Rücken.

Harry konnte es im ersten Moment nicht glauben was sein neuer ,Meister' da gerade eben gesagt hatte. Er sollte sich mit einem anderen Todesser duellieren? Aber das konnte er doch nicht! Er wollte niemanden töten, nicht so! Aber was hatte er auch für eine andere Wahl? Schliesslich waren die Regeln klar: töten oder getötet werden. Aber vielleicht wusste Fenrir Rat, doch dieser schwieg und auch nachdem Harry mehrfach versucht hatte über Telepathie mit Fenrir zu sprechen blieb der Patronus stumm.

,Will er jetzt etwa auch nichts mehr mit mir zu tun haben? Aber das ist nicht möglich, schliesslich muss er mich doch beschützen...' Überlegte Harry angestrengt. Jedoch blieb ihm keine Zeit mehr sich näher mit dem seltsamen Verhalten von Fenrir zu befassen, denn Voldemort sprach weiter: "Nun also denn, suchen wir einen würdigen Gegner für dich." Danach richtete der Lord seinen Blick wieder auf die versammelte Menge unter ihm.
 

Nun... ich hoffe es hat euch gefallen ^^" und ich werde euch auch hoch und heilig versprechen, dass ich mir Mühe gebe das nächste Kapitel so bald wie möglichst fertig zu stellen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von: abgemeldet
2007-07-09T10:03:07+00:00 09.07.2007 12:03
So... Ich hab mir die FF jetzt an einem Stück durchgelesen und bin total begeistert.
Bitte mach bald weiter.

-ShadyLady-
Von:  MissVictoria
2006-07-22T16:50:13+00:00 22.07.2006 18:50
Ich gkaube du hast uns alle in ein tiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeefes Loch gestürzt , als du an der Stelle aufgehört hast zu schreiben.
ICh meine wie fies ist das denn, der arme Kerl verliert nun auch noch das letzte was ihm lieb und teuer ist ! ! !
Kannst du dir vorstellen wie sehr ich nachts in meinem Bett darüber gegrübelt habe, dass Fenrir auf einmal weg ist !

ICh meine, ist das so, dass er nun quasi jede Chance auf eine Wiedergeburt von Azrael vergeigt hat, da er einfach zu sehr vom Weg abgekommen ist ????
Ist Fenrir für immer weg ?
Was macht Remus die ganze Zeit? Er wird doch wohl kaum ruhig und still zu Hause sitzen, wenn Harry, so stark er auch sein mag, auf einem Todesessertreffen ist ?

Wird Harry überhaupt noch mal auf irgendeine Weise für das Entschädigt, was er durchmachen musste ?????

Ich hoffe du schreibst bald weiter
Von: abgemeldet
2006-04-08T22:15:14+00:00 09.04.2006 00:15
genial ... mehr sag ich nicht dazu ^^
LG
Von: abgemeldet
2006-04-03T19:30:38+00:00 03.04.2006 21:30
wai wann gehts weiter
sag schon
bitte beeil dich mach hin ich muss weiterlesen
wie kannst du nur da aufhören
und wie gesdagt hoffe ich das sich noch alles zum guten wendet und Harry seine freunde wieder gewinnt
waiii
mach hin schreib schnell weiter der ff istz sooooo megageil ^^
Von: abgemeldet
2006-02-12T19:33:23+00:00 12.02.2006 20:33
ich frag mich, wer harrys gegner sein wird und ob er drum herum kommt ihn nicht töten zu müssen, obwohl wenn petigrew sein gegner ist hab ich nichts dagegen wenn er ihn abserviert, aber die ratte ist wohl kaum ein hinreichender gegner, also wird er es wohl (leider) nicht sein. und fenrir hat bestimmt was vor, daran glaub ich fest.
Von: abgemeldet
2006-02-04T18:06:21+00:00 04.02.2006 19:06
wahhhhh wie konntest du nur an so einer stelle aufhören???
wie fies ist denn das???
wirklich sehr gute FF
sehr schön geschrieben
bion gespannt wie es weitergeht und eigentlich bin ich ja nicht so fürs töten, aber ich hoffe Harry gwinnt das duell und kann bald das Einhornfleisch ausspucken, *urgs* wie eklig ist denn das??

bye
Asagao
Von:  Onimaru
2006-01-30T10:28:44+00:00 30.01.2006 11:28
Gefiel mir sehr gut dieses Kapitel!
Eine wirklich komplexe Fanfic!
Das hat man sehr selten hier auf animexx. Eher bekommt man nur schnulli zu lesen...
Bin gespannt wie es weiter geht!
Bye
Von:  silberstreif
2006-01-29T22:35:43+00:00 29.01.2006 23:35
bist wieder da... wow!
eine gut geschriebene HP-FF auf animexx *vor glück weint*

aber sind wir mal ehrlich... harry hat mist gebaut! Wenn er dieses Duell nicht gewinnt, hat er ein 'kleines' problem. (klein?! untertreibung -.-)

Aber eines muss ich dir lassen, du beschreibst es wunderbar düster und voldemort ist einfach... ach, böse! Ich könnte ich nie so verdammt gruselig beschreiben.

Gruss
silberstreif
Von:  DarkEye
2006-01-29T17:57:03+00:00 29.01.2006 18:57
*bodensabber*
wahhhhnnnnssiiiiinnnn..weiter so

dark
Von:  Yakuen
2006-01-29T12:42:16+00:00 29.01.2006 13:42
hi,

Gott, hab ich mich gefreut, als ich sah, das ein neues Kapitel da war. Ich hoffe beim nächsten lässt du einen nicht mehr solange warten. Hatte schon fast die Hoffnung auf einen weiteren Teil aufgegeben.

bye ^-^


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