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Der König der Schatten

von

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Der Mann mit der goldenen Maske

Sooo... nach längerem wieder einmal ein neues Kapitel, ich hoffe es gefällt euch ^^

Und bitte schreibt mir KOMMIS!!! *süchtigist*

Ach und da fällt mir ein, ich hab mir noch gar nicht bei meinen beiden Betaleserinen bedankt, denn ohne sie, wäre es wohl kein all zu grosses Vergnügen meine FF zu lesen ^.~

Also hier einmal ein riesen Dankeschön an Blackheart und Silberstreif, die mir immer sehr geholfen haben ^.^

*knuddel* und viel Spass beim lesen

Anima
 

Der Mann mit der goldenen Maske
 

Zum besseren Verständnis:

"..." Jemand Faselt

'...' Jemand Denkt

>>...<< Zitat oder Ausschnitt aus einer Zeitunt/Buch oder Einleitung

'...'Telepathie
 

>>Zaubergeschäfte, welche die verschiedensten Waren feilboten. Auch sah man Cafés und Restaurants in denen sich die verschiedensten Zauberer an irgendwelchen exotischen Gerichten gütlich taten. Das dreier Gespann setzte sich in Bewegung und folgte dem Verlauf der Einkaufsstrasse.<<
 

Doch dieses Mal sollte ihr Besuch anders verlaufen.

Harry schlenderte die Winkelgasse hinab und überlegte, was sie als erstes tun sollten. Remus ging dicht hinter ihm und sah sich leicht nervös um. Er mochte es nicht wenn zu viele Menschen um ihn herum waren, aber in diesem Fall musste es wohl sein.

"Ich denke wir sollten dir zuerst etwas Neues zum anziehen kaufen, was meinst du Remus? - Remus?" Harry war schon einige Schritte voraus gegangen und hatte nicht bemerkt, dass sein Freund nicht mehr hinter ihm war.

Verwundert wandte er sich nun um und sah wie Remus versuchte an einer Gruppe von rund 10 Zauberern vorbeizukommen, welche sich ihm breitbeinig in den Weg gestellt hatten.

"He! Wolfsbrut! Was will einer wie DU in unseren Geschäften? Zieh Leine und lass dich hier nicht mehr blicken, wer weiss vielleicht beisst du ja noch einen von uns!" Schrie einer der Männer und drohte dem verwirrten und leicht eingeschüchterten Remus.

,Verdammte Bastarde!' Dachte Harry wütend. Die Männer wussten ganz genau, dass ihnen Remus momentan nicht gefährlich werden konnte, denn sobald sich Lupin wehrte, würden sich die Männer auf ihn stürzen und das Zaubereiministerium würde dafür sorgen, dass Remus ruhig gestellt werden würde.

,Fenrir, wie stehen die Chancen, dass die Männer Remus ohne Handgreiflich zu werden gehen lassen?' Es war eher eine rhetorische Frage, jedoch erhielt er dennoch eine Antwort, wenn aber auch sehr geknurrt: ,Da fragst du noch? Bist du neuerdings erblindet, Azrael?'

Harry erwiderte daraufhin nichts mehr sondern zog nur seinen Zauberstab; er wollte kein Risiko eingehen. Vielleicht wurden die Männer wirklich noch gewalttätig.

Dann ging er langsam auf die versammelte Menschentraube zu, welche sich mittlerweile um die Männer und Remus gebildet hatte.

"He! Was wollt ihr von ihm? Soweit ich weiss, hat er euch nichts getan und auch war sein Verhalten in keinster Weise auffällig, nicht so wie eures!" Meinte Harry spöttisch, als er in Rufweite war und ging durch die versammelte Menschenmasse, welche bei seinem Rufen eine schmale Gasse gebildet hatten.

Remus sah den ehemaligen Gryffindor leicht verblüfft an, angesichts Harrys selbstbewussten Auftretens.

"Nochmehr von der Todesserbrut! So wie mir scheint, treibt sich der berühmte Harry Potter (der Mann, welcher sprach, spie den Namen förmlich aus) also lieber mit solchen Gestalten herum, als mit anständigen Zauberern!"

"Wenn sie denken, dass Remus weniger einanständiger Zauberer ist als sie, dann tut es mir wirklich leid, denn dann haben sie einen Fluch zuviel abbekommen!" Erwiderte Harry gelassen und trat nun dicht vor den anscheinenden Gruppenführer, welcher ein älterer Zauberer mit einem schmalem Gesicht und bösartigen, kleinen Augen war.

"Ich lass mich von einem halben Kind nicht beleidigen! Geh fort bevor hier noch ein Unglück geschieht!" "Seltsam... Letzteres wollte ich soeben auch sagen!" Meinte Harry nachdenklich und legte in gespieltem Überlegen die Hand an das Kinn.

"Du kleiner Wurm! Du spielst dich doch nur so gross auf, weil du einen mächtigen Verbündeten hast, aber der hilft dir jetzt auch wenig! Stupor!" Der Gruppenführer bellte das letzte Wort beinahe und ein rötlicher Strahl schoss auf Harry zu, jedoch erreichte der Fluch sein Ziel nie.

Denn Harry reagiert schnell und machte eine wie beiläufig wirkende Geste mit seinem Zauberstab. Dadurch wurde der Fluch abgeleitet und krachte einige Meter von Harry in die Häuserwand. Die gaffenden Menschentraube war erschrocken einen Schritt zurück gewichen und unruhiges Gemurmel war unter ihnen ausgebrochen, doch dies registrierte Harry gar nicht.

Er hatte seinen Kopf leicht gesenkt und konzentrierte sich, er hasste es zwar anderen Menschen ein Leid anzutun, doch in diesem Fall machte er eine Ausnahme.

"Delisus per..." Harry konnte sich nur noch im letzen Moment zurück halten den gesamten Fluch auszusprechen - noch zu gut waren ihm die Bilder der restlos zerstörten Punktegläser in Erinnerung geblieben -

Würde er diesen Fluch an einem Menschen anwenden, wäre dieser sicherlich tot oder sehr schwer verletzt.

Doch auch nur die halbe Formel hatte eine vernichtende Wirkung.

Die Druckwelle war zwar längst nicht so stark, jedoch verfügte sie immer noch über genügend Kraft um den Gruppenführer samt seinen Männern und ein Teil der Gaffer von den Füssen zu reissen und Meter weit wegzuschleudern. Harry registrierte dies mit Genugtuung und verzog verächtlich die Lippen zu einem herablassenden Lächeln.

Wie durch ein Wunder wurde, zu Harrys Glück, niemand schwer verletzt.

Als sich die Erstarrung, welche kurzzeitig von der Menge Besitz ergriffen hatte, langsam wieder löste, wurden die ersten Schreckensschreie laut und in wilder Panik stürzten die Menschen davon.

Harry blieb, zusammen mit Fenrir und Remus, unbeeindruckt des herrschenden Chaos um sie herum an Ort und Stelle stehen.

Remus selbst war zu verstört um Harry auf das eben Geschehene und ihn auf sein Fehlverhalten anzusprechen.
 

Als dann endlich nach einer Weile wieder einigermassen Ruhe eingekehrt war, ging das Dreiergespann in Richtung Noknurngasse. Harry hatte es für besser gehalten ihre Einkäufe dort zu tätigen, denn hier in der Winkelgasse waren sie nicht länger gern gesehene Gäste.

"Woher kannst du das?" Fragte Remus plötzlich - welcher seine Stimme wieder gefunden hatte - in das Schweigen hinein, welches zwischen ihnen war, seit sie ihren Weg fortgesetzt hatten.

Harry brauchte einen Moment um zu begreifen, was Remus mit seiner Frage meinte, dann antwortete er zögernd: "Ich habe viel Zeit gehabt in Hogwarts zu lernen, da meine beiden Freund nichts mehr von mir wissen wollten. In jener Zeit habe ich ein paar interessante Dinge gelernt..." Es war zwar nicht die ganz Wahrheit, aber immerhin war nicht alles gelogen.

Doch Remus schien diese Teillüge zu durchschauen, denn er meinte nur: "Du scheinst zu vergessen, dass ich einmal Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste war. Daher weiss ich auch, dass der ,delisus perfecti' nicht irgendein Fluch ist. Denn, zum einen ist er schwarzmagisch und zum anderen findest du ihn nicht in der Hogwarts-Bibliothek... aber lassen wir es gut sein, wenn du es mir nicht sagen willst..." Es war nicht zu überhören, dass Remus stark gekränkt war, denn er glaubte, dass man ihm schon wieder nicht genügend vertraute.

"Nein, nein, Remus! Ich würde dich gerne die Wahrheit sagen, aber... aber ich kann nicht! Versteh mich bitte nicht falsch, es ist nur so, dass es ausser mir niemand wissen darf!" Doch Harrys Worte blieben wirkungslos.

So gingen sie also schweigend die Strasse hinunter und beachteten die anderen Passanten, welche ihnen missbilligende, verachtende oder ängstliche Blicke zuwarfen.

Als sie die Nokturngasse betraten, schlug ihnen eine Wand aus Stille entgegen. Verwundert über die wie ausgestorben wirkende Strasse, sahen sich Harry und Remus aufmerksam um, konnten aber keinerlei Hinweise auf die Verwaistheit der Gasse finden.

"Ist das immer so?" Fragte Remus nach einer Weile, als er Harrys seltsamen Blick bemerkte, setzte er noch schnell hinzu: "Ich bin das erste Mal hier; es ist nicht gerade die beste Gegend für einen Werwolf, weißt du?"

"Es ist normalerweise nie sonderlich viel Betrieb hier, aber so leer... nein... das war sie noch nie..." Murmelte Harry mehr zu sich selbst, als zu Remus. Doch dieser hatte die Worte sehr wohl gehört und sah sich nun mit wachsender Unruhe um.

Was sollte das? Wieso war hier keine Menschenseele?

Fenrir unterdessen war schon einige Schritte vorgegangen und hob nun schnüffelnd die Nase in die Höhe.

,Riechst du was?' ,Nein... nur noch den üblichen Geruch wenn Menschen hier waren... aber seit heute Morgen hat keiner die Gasse betreten.' Meinte Fenrir, zog jedoch weiter die Luft prüfend durch seine Nase.

Das plötzliche Geräusch von sich nähernden Schritten liess alle drei auffahren. Harry hob seinen Zauberstab, welchen er seit dem Zwischenfall in der Winkelgasse nicht mehr eingesteckt hatte, und auch Remus zog seinen nun ebenfalls. Man konnte nie wissen was für Gestalten sich hier alle herumtrieben.

Doch die Schritte verharrten plötzlich, noch bevor sie die dazugehörige Person sehen konnten. Verwundert darüber runzelte Harry die Stirn.

Hatte die Person sie bemerkt und war deshalb stehen geblieben oder hatte sie nur willkürlich angehalten?

"Ich sehe mal nach, du bleibst hier, zusammen mit Fenrir, wenn was sein sollte, ruf mich!" Befahl Harry barsch, ganz gegen seine allgemeine Art, doch etwas an dem Gang der Person hatte seine Erinnerung geweckt, aber er konnte nicht wirklich sagen was...

Noch ehe Remus oder gar Fenrir widersprechen konnten, war Harry schon losgerannt und hetzte die Strasse hinab. Er wusste selbst nicht wieso er sich so beeilte, jedoch trieb ihn etwas zur Eile an.

Als er um die nächste Biegung rannte, wäre er beinahe in die dahinter stehende Person gerannt.

Erschrocken über den ,beinahe Zusammenstoss' taumelte Harry einige Schritte zurück und musste aufpassen dass er nicht stolperte.

Erst als er sein Gleichgewicht wieder gefunden hatte, blickte er auf die Geestalt, welche sich bis dahin nicht gerührt hatte, und prallte ein zweites Male zurück, dieses Mal aber aus Entsetzen.

Vor ihm stand ein Todesser, doch nicht einer der Gewöhnlichen, denn dieser hier trug eine goldene Maske.

"Soso, so trifft man sich wieder, junger Potter!" Meinte der Todesser spöttisch und schien sich herrlich über das Entsetzen des Andern zu amüsieren.

"Aber wenn es dich beruhigt, ich bin nicht hier um dir ein Leid anzutun. Ich wollte dir nur dies geben und noch einen guten Rat: Geh nicht mehr hier hin, die Nokturngasse wurde ,geschlossen' aber ein paar Häuserblocks weiter, im Gasthaus ,Silberner Spiegel' findest du den Eingang zum schwarzen Markt. Einen schönen Tag noch!" Und mit diesen Worten war der Mann (es musste zweifellos einer gewesen sein, denn die Stimme liess nur darauf schliessen) verschwunden, doch an seiner Stelle lag nun ein fein säuberlich zusammen gefaltetes Pergament und eine neue Ausgabe des Tagespropheten.

Verwirrt und verwundert zugleich sah Harry noch einige Augenblicke auf die beiden Gegenstände vor sich auf dem Boden und dachte über den rätselhaften Todesser nach.

Was Harry am meisten beschäftigte, waren die Worte ,so trifft man sich wider, junger Potter'. Aber wo hatte er den Todesser mit der goldenen Maske schon einmal gesehen?

Seufzend, da er sowieso keine zufrieden stellende Antwort finden würde, bückte sich Harry und hob den Zettel mitsamt dem Tagespropheten auf.

Dann wandte er sich um und ging langsamen Schrittes den Weg zurück zu Fenrir und Remus, welche immer noch an demselben Ort standen, an welchem er sie verlassen hatte.

Im Gehen hatte Harry das Blatt Pergament auseinander gefaltet und las nun die wenigen Zeilen, welche darauf geschrieben waren:
 

>>Sehr geehrte Geschäftsbesitzer der Nokturngasse

Es tut uns leid, Ihnen dies mitzuteilen, doch die Gasse wird, wegen Verführung zur Schwarzmagie, auf unbestimmte Zeit geschlossen.

Wir bitten sie deshalb ihre Geschäfte zu schliessen und die Nokturngasse so schnell wie möglich zu verlassen.

Bei Verweigerung wird gegen die Betreffenden Gerichtlich vorgegangen.
 

Mit freundlichen Grüssen

Cornelius Oswald Fudge

Zaubereiminister<<
 

Mit wachsendem Unglauben las Harry den Brief und bemerkte nicht einmal, dass er mittlerweile bei seinen Freunden angelangt war.

Als er den Brief zu Ende gelesen hatte, sah er fassungslos auf und konnte nicht begreifen, welche Dreistigkeit sich das Zaubereiministerium jetzt schon wieder geleistet hatte.

"Was ist los Harry, du siehst gar nicht begeistert aus." Das war Remus, welcher Harry mit besorgter Mine musterte.

"Bin ich auch nicht. Hier lies, da wird dir die Laune auch ganz schnell vergehen!" Meinte Harry und reichte den Brief an Remus weiter, welcher ihn auch sofort begann zu lesen. Und genau wie zuvor bei Harry verdüsterte sich auch Remus Gesicht zusehends.

Mit einem verächtlichen Schnauben sah er schliesslich von dem Brief auf und blickten mit finsterer Mine in die leere Nokturngasse.

"Es wundert mich, dass die so schnell aufgegeben haben, denn der Brief trägt das Datum von Gestern." Erklärte Lupin nachdenklich und sah auf das kleine Datum, welches Harry übersehen hatte.

"Nun, sie sind an einen anderen Ort gezogen und da gehen wir jetzt auch hin. Hier sind wir nicht länger willkommen, wie du ja gesehen hast!" Meinte Harry bitter und ging mit raschen Schritten zum Ausgang der Nokturngasse, nur um dort ohne sich nochmals umzublicken zurück zum tropfenden Kessel zu gehen. Remus und Fenrir folgten ihm dichtauf, auch sie verspürten nicht den mindesten Reiz hier länger zu bleiben.

"Sag mal Harry, von wem hast du den Brief und woher weißt du das die Besitzer der Geschäfte umgezogen sind?" Fragte Remus, als er Harry eingeholt hatte und zusammen mit ihm aus der Tür des tropfenden Kessels auf die belebten Strassen Londons trat.

"Du wirst mich wohl für völlig verrückt halten, aber das hat mir ein Todesser gesagt, ohne mich auch nur einmal töten zu wollen..." Harry versuchte zu grinsen, aber es wurde nur eine verzerrte Grimasse daraus.

"WAS!" Remus hatte so laut ausgerufen, dass sich einige Passanten neugierig zu ihnen herüber sahen.

"Das kann nicht dein ernst sein! Ich meine, ein Todesser! Und der hat sich ganz gesittet mir dir unterhalten oder wie darf ich das verstehen?" "Ich weiss es klingt unglaublich, aber es war wirklich so. Aber das ist noch das Geringste! Dieser Todesser trug keine silberne, sondern eine goldene Maske! Weißt du was das bedeutet?" Während Harry sprach, gestikulierte er wild mit den Armen in der Luft herum und einige Passanten mussten sich eilig wegducken, um nicht geschlagen zu werden.

"Das bedeutet", fuhr Harry weiter fort, "dass Voldermort (Remus zuckte bei dem Namen unwillkürlich zusammen) eine neue rechte Hand hat! Zumindest vermute ich das, denn ohne Grund trägt der Todesser sicherlich nicht eine goldene Maske!"

"Ja, aber vielleicht ist es ja gar kein Todesser, sondern eine andere, schwarzmagische Gruppe, welche sich neu gebildet hat." Wandte Remus vorsichtig ein, doch Harry wischte diese Bemerkung mit einer ärgerlichen Handbewegung beiseite, "ach und wenn das so währe, glaubst du nicht, dass Voldermort nicht schon längst diese Gruppe auf seine Seite gezogen hätte? Glaub mir, der Mann war ein Todesser! Das ist so sicher, wie dass sich die Erde um die Sonne dreht!"

Fenrir hatte nur still dem Gespräch der beiden andere zugehört, er hielt es nicht für wichtig, dass er auch noch seine Meinung sagte, denn es waren ja eh nur Vermutungen.
 

Das Gasthaus ,Silberner Spiegel' war wirklich nur ein paar Blocks weiter vom tropfenden Kessel entfernt, jedoch so herunter gekommen, dass man schon beinahe Angst haben musste, dass das Haus bei der nächsten Berührung zu Staub zerfiel.

"Hier?" Fragte nun auch Remus ungläubig und blickte entgeistert auf die Bruchbude (ein anderes Wort konnte man dafür nicht verwenden). Fenrir knurrte nur leise und signalisierte so auch seinen Unwillen.

"Harry, ich will ja nicht irgendwie übervorsichtig sein, aber was wenn das nur eine weiter Falle ist? Vielleicht will dich... Vol... Voldermort aus irgendeinem Grund lebend und hat dich deshalb hier her gelockt."

"Nein, Remus..." Widersprach Harry, dem dieser Gedanke auch schon gekommen war, obwohl er dies nie zugeben würde. "Wenn Voldermort mich fangen wollte, dann hätte er in der Nokturngasse die beste Gelegenheit, denn dort war ich alleine. Nein! Es muss einen anderen Grund geben..." ,Vielleicht will er dich auch nur in Sicherheit wiegen, damit er danach um so leichteres Spiel mit dir hat...' Mischte sich jetzt auch Fenrir ein, jedoch ignorierte Harry diesen Einwurf gekonnt und betrat das beinahe ganz zerfallene Haus. Die andern folgten ihm, wenn auch ungern.

Drinnen sah es nicht viel besser aus. Überall war Staub und Dreck zu sehen, es roch vermodert und in den Ecken hingen bleiche Spinnennetze.

Auch war der Schankraum verwaist und alles lag still vor ihnen.

"Und was jetzt? Du weißt nicht einmal, wie du zu der neuen Nokturngasse kommst!" Wandte Remus ein und Harry konnte deutlich die Erleichterung in der Stimme des andern hören, dachte Remus doch jetzt endlich von hier verschwinden zu können.

"Erstens heisst es nicht ,neue Nokturngasse' sondern ,Schwarzer Markt' und zweitens, wer sagt dass wir auf die Hilfe von anderen angewiesen sind?" "Was willst du damit andeuten?" "Ganz einfach, wir suchen den Eingang mit Hilfe des Zaubers ,Aparecium' dieser macht Verborgenes sichtbar und ist genau das Richtige!" Meinte Harry bestimmt und schwang mit einer eleganten Bewegung seinen Zauberstab, gleichzeitig rief er: "Aparecium!"

Doch zur allgemeinen Verwunderung geschah nichts. Remus wollte gerade erleichtert aufatmen und das Gasthaus wieder verlassen, als Harry ihm mit den Worten: "Das habe ich mir beinahe gedacht..." zurückhielt.

"Was meinst du damit?" Fragte Remus mit deutlichem unwillen in der Stimme, er wollte hier raus und nicht noch lange über missgkückte Zauber sprechen, dass konnten sie auch an einem gemütlicheren Ort.

"Der Zauber ,Aparecium' ist Weissmagisch und daher ist er hier wirkungslos. Denn der ,Silberne Spiegel' ist ein schwarzmagischer Ort. Ich versuche es mit dem Zauberspruch ,Adites' dieser wird sicherlich seine Wirkung tun..." Er liess Remus gar keine Zeit darauf zu antworten, oder eine dementsprechende Frage zu stellen, woher Harry sich mit schwarzmagischen Zaubern auskannte, denn er schwang sogleich seinen Zauberstab und murmelte dabei: ,Adites'

Dieses Mal wirkte der Zauber, denn ein kurzes Glimmen ging durch den Raum und nur wenig später wurde ein Tor in der Rückwand des verfallenen Schankraums sichtbar.

Das Tor war über zwei Meter gross und mit prächtigen verzierten Türflügeln versehen, welche jetzt aber weit offen standen. In dem Torbogen befand sich eine dunkle, wie Nebel erscheinende Masse, welche stetig in Bewegung war.

Kaum war das Tor erschienen, da ging Harry auch schon zielstrebig darauf zu und trat ohne zu zögern durch die wallende Oberfläche.

Als er auf der anderen Seite heraustrat, sah er sich zuerst einmal ausgibig um. Egal was er sich gedacht hatte, was er hier vorfinden würde, es passte auf jeden Fall nicht zu diesem Bild, welches sich vor seinen Augen auftat.

Auf einem grossen Marktplatz drängten sich bunte Stände mit allerlei verschiedenen Waren und Händler schrieen um die Wette, um die Gunst der Käufer auf sich zu ziehen.

Am Rande dieses Marktplatzes standen mehrere Geschäfte und Schenken, alle jedoch sauber und einladend.

Nichts vermittelte Harry den Eindruck, dass hier eine verbotene Sache gemacht wurde oder dass hier Todesser ein und aus gingen. Alles wirkte irgendwie zu fröhlich, zu... normal.

Als sich Harry von den unerwarteten Eindruck erholt hatte, sah er sich nach seinen beiden Freunden um, doch diese waren weder neben noch hinter ihm. Wahrscheinlich, so dachte sich Harry, waren sie der Sache immer noch skeptisch gegenübergestellt. So nahm er sich ein Herz und trat wieder durch das Tor zurück in den schmutzigen Schankrau.

Dort standen, wie nicht anders zu erwarten Fenrir und Remus und sahen abwartend und mit besorgten Gesichtern zu dem Tor, durch welches Harry eben verschwunden war. Als sie aber sahen wie er unversehrt zurückkam, atmeten die beiden beinahe gleichzeitig auf.

"Na kommt endlich! Ich habe nicht den ganzen Tag zeit! Also beeilt euch ein wenig!" Meinte Harry leicht genervt und winkte die beiden Anderen ungeduldig mit der Hand zu sich heran.
 

Als Harry ein zweites Mal den ,Schwarzen Markt' innerhalb kürzester Zeit sah, war der Anblick zwar noch reichlich seltsam, jedoch nicht mehr so unwirklich wie das erste Mal.

Doch für Remus traf dies leider nicht zu. Der Werwolf stand einige Minuten einfach nur regungslos neben Harry und betrachtete mit Unglauben das bunte Treiben vor ihnen.

,Sag mal Azrael, woher hast du die Zeitung? Hat sie dir auch der Todesser gegeben?' Fragte Fenrir, welcher in der Zwischenzeit die Zeitung in Harrys Hand entdeckt hatte, Harry sah verwundert die Zeitung in seiner Hand an und erst da viel ihm wieder ein, dass der Todesser ihm auch noch diese ihm mitgegeben hatte.

,Ja, ich hab sie vollkommen vergessen... mal sehen was da Wichtiges drinsteht' Damit schlug er die Zeitung auf und überflog flüchtig die Titel:

>Das Zaubereiministerium ruft die Bevölkerung zur Vorsicht auf<

>Werwolfangriff trotz Neumond, wie gefährlich sind die Bestien wirklich!< ,Das erklärt auch das Verhalten der Leute in der Winkelgasse' schoss es Harry durch den Kopf und er blickte kurz zu Remus, welcher immer noch seine Umgebung musterte. Dann las er weiter:

>Neuer Rekord im Quiddich<

Nichts was wirklich interessant wäre, doch dann stoch Harry ein Artikels ins Auge.

Hauptsächlich wegen seinem Photo, welches ihn vom Pergament herauf gequält angrinste.

Es gab noch drei weitere Bilder, eines zeigte einen jungen Ravenclaw, das andere einen Slytherin und das letzte einen Flur irgendwo ihn Hogwarts.

Verwundert las Harry die Überschrift:

>>Hogwartsschüler sind nicht länger sicher!<<

und der Untertitel hiess:

>Verheimlicht Dumbledore uns noch weitere solche schockierende Nachrichten?<

Danach folgte der Text, aber Harry wendete seine volle Aufmerksamkeit auf das Bild, welches den Gang in Hogwarts zeigte. Irgendetwas an, oder besser in, diesem Bild zog seinen Blick wie magisch an.

Fenrir unterdessen versuchte Harry schon eine ganze Weile anzusprechen und auch Remus hatte seine Überraschung gegenüber dem Markt überwunden und versuchte nun ebenfalls Harrys Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, doch die Stimmen drangen nur wie von weiter Ferne zu Harry hindurch.

Als er das Photo schon einige Minuten lang angesehen hatte, begann sich das Bild plötzlich zu verändern, nein, das war nicht ganz richtig, das Photo verschwamm ineinander, wurde vollkommen unkenntlich und plötzlich... war das alte Bild wieder da. Das hiess, im ersten Moment dachte Harry es wäre das gleiche Photo wie zu Anfangs, doch dann bemerkte er die Gestalt, welche leblos auf dem Boden lag. Hinter der Gestalt war auf den hohen Bogenfenstern in blutroter Schrift geschrieben:
 

>> Flittchen, Flittchen, billige Hure,

Zieh fort lass mich in ruhe,

Warst doch nie der Unschuld guter Dinge,

So sei nicht erstaunt wenn ich dies singe,

Verschwinde, geh nach Haus,

Geh fort, ich werf dich raus!<<
 

Harry konnte es nicht glauben. Er kannte die ersten zwei Strophen schon und nun die dritte... wie viele mochte das Gedicht noch haben? Und was wollte der Schreiber dieser Strophen ihm mitteilen, denn nur für ihn waren diese Zeilen gedacht, ein anderer konnte sie nicht lesen, dass wusste Harry instinktiv.

Fassungslos und zutiefst verwirrt begann er schliesslich doch noch den dazugehörigen Text zu lesen:
 

>Wie viele Eltern geben ihre Schüler jährlich in die Obhut von Professor Albus Dumbledore, in dem sicheren Glauben, dass ihren Kindern in Hogwarts nichts geschehen kann? Viele, sehr viele! Aber was, wenn Hogwarts, die Bastion gegen das Böse, nicht mehr so sicher ist, wie uns der Schulleiter glauben machen will? Werden dann immer noch gleich viele Schüler jährlich nach Hogwarts kommen? Wohl eher kaum und aus genau diesem Grund verheimlicht uns Professor Albus Dumbledore was in seiner Schule wirklich vor sich geht.

Die Geschichten vom Gold-Jungen Harry Potter sind uns allen bekannt, welcher jedes Jahr ein haarsträubendes Abenteuer erlebt hat. Doch bis jetzt war nie Grund zur Sorge aufgekommen, dass die Schüler in Hogwarts nicht sicher wären, denn alle Abenteuer von Harry Potter gingen mehr oder minder gut aus (mehr dazu auf Seite 7).

Doch gestern Abend wurden wir eines Besseren belehrt, denn wir bekamen die schockierende Nachricht, was sich wirklich in Hogwarts abspielt und welchen Gefahren die Schüler ausgesetzt sind.

Es reicht nicht, dass der Schulleiter einen Lehrer einstellt, welcher die Schüler nicht tragbaren Tests unterzieht und dass ein Halbling die Kinder mit gefährlichen Monstern arbeiten lässt, nein! Jetzt werden die Schüler auch noch tätlich angegriffen von einem bösartigen Monster!

Wir wissen aus sicherer Quelle (diese will nicht öffentlich genannt werden), dass 3 Schüler, darunter ebenfalls Harry Potter, von einem gefährlichen Wesen angegriffen wurden.

Nach jedem dieser Angriffe, welche immer des Nachts stattfanden, waren die betroffenen Schüler in einem äusserst kritischen Zustand. Oft mussten sie Wochenlang im Krankenflügel behandelt werden und litten unter totaler Entkräftung und Gedächtnisverlust.

Das Zaubereiministerium hat gleich nach dem sie von diesen Vorgängen in Hogwarts erfahren hat, die notwendigen Schritte eingeleitet.

Das bedeutet, dass der Wildhüter, Rubeus Hagrid, seiner Stelle verwiesen wird, wegen Gefährdung Schutzbefohlener und ebenfalls der erst neu eingestellte Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste, Z. Zalies (der Mann wollte nicht, dass wir seinen Namen ganz ausschrieben), auch wegen Gefährdung Schutzbefohlener.

Wegen den mysteriösen Angriffen auf die Schüler ermittelt das Zaubereiministerium noch, aber sie sind sich sicher, dass sie den Täter schon bald dingfest machen werden.

Albus Dumbledore wird sich für das Versäumnis diese Vorgänge dem Ministerium mitzuteilen noch vor Gericht verantworten müssen. Wir werden sie natürlich über den Gerichtsverlauf auf dem Laufenden halten.

Rita Kimmkorn<<
 

Der Artikel war, wie alle welche Kimmkorn geschrieben hatte, total überzogen und schilderten den Tatbestand in weitaus schlimmeren Worten als es nötig gewesen wäre, aber der grösste Teil, von dem sie berichtete, stimmte.

Das Einzige was Harry nicht verstand und ihn auf ärgerte war, dass Hagrid seine Stelle verlor. Sicherlich, er arbeitete gerne mit gefährlichen Tieren, aber dass war bis jetzt noch nie Grund zum entlassen gewesen. ,Gut, bis auf das mit Seidenschnabel, aber dafür konnte Hagrid nichts.' Verbesserte sich Harry in Gedanken selbst.

,Vielleicht hat das mit der allgemeinen Unruhe wegen Voldemorts Wiederauferstehung zu tun...' Überlegte er und hatte wären der ganzen Zeit seine Umwelt total vergessen.

Erst ein feines Antippen auf seiner Schulter holte Harry wieder aus seinen Gedanken.

Leicht verpeilt sah sich Harry um und erblickte Remus, welcher verwirrt neben ihm stand und ihn seltsam anblickte. Anscheinend musste er schon ein paar Mal versucht haben, Harry ins Hier und Jetzt zurück zu holen.

"Was steht da so spannendes in der Zeitung, dass du so gut wie nicht mehr ansprechbar warst?" Fragte nun Remus, als er sich sicher sein konnte, das Harry ihm zuhörte.

Dieser reichte ihm nur stillschweigend den Tagespropheten und deutete auf Rita Kimmkorns Artikel.

"Was soll damit, sein?" "Lesen! Glaub mir, dann wirst auch du verwundert sein!" Befahl Harry ungeduldig. Remus begann zu lesen und Harry beobachtete interessiert sein Minenspiel, welche von verdutzt zu Unglauben und dann wieder zu verdutzt wechselte.

"Verstehst du mich jetzt?" Meinte Harry, als Remus ihm die Zeitung wieder zurückgab.

"Ja... aber ich versteh den ganzen Wirbel nicht. Sicherlich es ist schrecklich, was in Hogwarts geschehen ist, aber ich meine, bei dir wurde auch nie einen so grossen Rummel gemacht. Jedenfalls nicht mit dem Zaubereiministerium." "Ich denke es hat mit der Wiederauferstehung von Voldermort zu tun. Die Bevölkerung ist nervös und noch hinzukommt, dass wieder Häftlinge aus Askaban entkommen sind. Die Menschen wollen sehen, dass etwas gegen das ,Böse' gemacht wird. Deshalb sieht sich das Zaubereiministerium gezwungen so zu handeln..." Antwortete Harry und blickte dabei nachdenklich auf den vor ihnen ausgebreitet daliegenden Markt.

"Aber wir sollten jetzt zuerst einmal unsere Einkäufe erledigen, danach haben wir immer noch genügend Zeit uns Gedanken über das Zaubereiministerium zu machen." Meinte Harry nach einer Weile, Remus nickte zustimmend, denn auch er wollte die Einkäufe schnell erledigt haben.

So begaben sich die drei auf den Markt und suchten die Dinge, welche sie für den Wolfsbanntrank benötigten. Danach kehrten sie noch in einem Kleidergeschäft ein und kauften neue Kleidung für Remus. Natürlich zahlte Harry alles, was Remus zwar nicht recht war, jedoch konnte der Werwolf nichts dagegen machen, da er selbst kein Geld besass.

Der Einkauf verlief grösstenteils Ereignislos, denn die Zauberer schienen die Anwesenheit eines Werwolfes, eines Wolfes und die von Harry Potter ziemlich gelassen zu nehmen. Es gab zwar einige Leute, welche dem Dreiergespann seltsame Blicke zuwarfen, aber es kam zu keiner Auseinandersetzung, für was Harry und Remus sehr dankbar waren.

Als sie zurückkehrten zum Grimmaulplatzt dämmerte es schon.
 

Sie hatten kaum das Haus betraten, da sagte Harry: "Ich werde sofort mit dem Brauen des Trankes beginnen... je früher desto besser. Du wirst dich heute Nacht doch wieder in einen Werwolf verwandeln, nicht wahr?" Remus nickte nur, jedoch konnte man in seinem Gesicht deutlich das Unbehagen dieser Tatsache ablesen.

"Das ist gut, dann können wir uns dahin Gedanken machen, wie wir das Haar des Wolfes bekommen." Erklärte Harry und achtete nicht auf die miesepetrige Laue von Remus.

"Du kannst den Wolf nicht einfach darum bitten, dir ein Haar zu geben! Das ist dir hoffentlich klar!" Erklärte Remus spitz, denn das ganze Gespräch gefiel ihm nicht im Mindesten. Er mochte es nicht sonderlich, wenn man über den Werwolf in ihm sprach. Doch dies schien Harry entweder nicht zu bemerkten, oder gekonnt zu ignorieren, denn auf die bissige Bemerkung von Remus, erwiderte er nur: "Sicherlich weiss ich das. Deshalb schlage ich vor, dass wir dich am frühen Abend einfach in Fesseln legen, damit sich der Wolf nicht all zu sehr wehren kann..." "Du hast ja keine Ahnung! Der Werwolf wird die Seile oder Ketten zerreissen! Das ist kein Schosshündchen, Harry! Und ein Biss reicht aus, um dich auch zu einem Werwolf zu machen! Begreif doch endlich den Ernst der Lage! Egal wie gross dein Wissen ist und egal woher du es beziehst, es kann dich nicht gegen den Biss eines Wehrwolfs schützen!" Rief Remus aufgebracht aus.

"Remus ich verkenne keinesfalls den Ernst der Lage. Und ausserdem, wer hat von Seilen und Ketten gesprochen? Es gibt genügend Zauber, welche einen Werwolf bändigen können, also mach dir keine solch grossen Sorgen, es wird schon alles gut gehen." Meinte Harry beruhigend und sah Remus dabei fest in die Augen. Er konnte die Angst von Remus verstehen, denn immerhin war es sein innerer Wolf welchen es hiess zu bändigen und wenn etwas schief laufen würde, dann würde sich Remus bestimmt die ganze Schuld daran geben.

"Ich bin dann im Keller, falls du mich suchen solltest..." Meinte Harry in die eingetretene Stille hinein, damit nahm er die Zaubertrankzutaten und den neuen Kessel und wandte sich um in Richtung Kellertür.

Zurück liess er einen sprachlosen Remus. Dieser wusste nicht so recht was er von dem eben geführten Gespräch halten sollte, denn so eine herrische Seite von Harry hatte er bis jetzt noch nicht kenne gelernt.
 

Und so war, ehe sich Harry versah, der Moment gekommen, in welchem die Vorbereitungen getroffen werden mussten.

Fenrir war die ganze Zeit über an seiner Seite geblieben und hatte ihm interessiert zugesehen, wie dieser den Trank gebraut hatte.

,So... jetzt ist er soweit fertig, lass uns hochgehen. Remus wartet sicher schon.' Sprach Harry an Fenrir gewandt und begab sich auch schon, ohne auf eine Antwort zu warten, hinauf in die Küche, in welcher er Remus vermutete.

Harry hatte sich nicht getäuscht, denn der Werwolf sass mit unbewegter Mine am Küchentisch und las anscheinend einen sehr interessanten Zeitungsbericht, da er das Eintreten von Fenrir und Harry nicht bemerkte.

Leicht neugierig stellte sich Harry hinter Remus und las über dessen Schulter mit:
 

>>Die Rechte Hand von ,Sie-wissen-schon-wer'<<
 

Hiess der unheildrohende Titel. Noch ehe Harry jedoch den Text las, sah er nach wer den Artikel verfasst hatte, >Rita Kimmkorn< .Dann wird die Hälfte sicherlich erlogen und dazugedichtet sein...' Dachte er, begann aber dennoch den Text zu lesen:

>>Durch eine zuverlässige Quelle (welche anonym bleiben will) haben wir erfahren, dass ,Sie-wiessen-schon-wer' eine neue Rechte Hand ernannt hat.

Dieser trägt den Namen ,Namenloser', da niemand weiss, wer sich hinter der goldenen Maske befindet, sogar nicht einmal der dunkel Lord selbst.

Unsere Quelle jedoch behauptet, dass der ,Namenloser' kein Mensch und auch kein Zauberer ist, sondern etwas was unsere schlimmsten Vorstellungen überschreitet.

Was wird das Zaubereiministerium gegen diese neue Bedrohung unternehmen? Werden sie endlich in den Kampf ziehen oder weiterhin ein Versteckspiel mit ,Sie-wissen-schon-wer' machen?

Zaubereiminister Cornelius Oswald Fudge, hat in einem Interviewe gesagt, dass er alles in seiner Macht stehende tun werde, um diese neue Gefahr so schnell wie möglich unschädlich zu machen (original Interview auf der Seite 3).

Natürlich werden wir sie über den Verlauf der nachfolgenden Dinge auf dem Laufenden halten.<<
 

"Soviel zu deiner Theorie, dass der Mann mit der goldenen Maske kein Todesser ist." "Aber das ergibt doch keinen Sinn... ich meine, was nützt es... Vol... was nützt es IHM, wenn er dich nicht mehr angreift?" "Vielleicht bin ich momentan einfach das kleinere Übel. Voldermort rüstet schliesslich zum Kampf, wenn man der Zeitung glauben schenken soll..." Erwiderte Harry ruhig und sah immer noch auf den kurzen Zeitungsartikel.

Er wüsste zu gerne, was Voldermort plante. Aber zunächst hatten andere Dinge Vorrang. Er musste Remus und somit den Werwolf angriffsuntauglich machen. Aber wie macht man das?

"Ich habe mir in der Zwischenzeit Gedanken gemacht, wie wir den Werwolf in mir bannen können. Es ist war relativ aufwändig, jedoch ist es die sicherste Methode." Erklärte Remus und liess Harry aufhorchen, "und was wäre das?" Drängte Harry, als Remus nicht von alleine weiter sprach.

"Es handelt sich um ein Pentagramm, das auf den Boden gemalt wird und jeden bewegungsunfähig macht, welcher sich in dessen Mitte befindet."

"Aber wie soll ich dem Wolf ein Haar nehmen könne, wenn ich, sobald ich das Pentagramm betreten habe, gelähmt bin?" "Du kannst eine Schutzformel sprechen, die dich davor bewahrt... aber sie ist ziemlich Kräfte raubend." "Darüber mach dir Mal keine Sorgen." Winkte Harry ab und liess sich dann von Remus alles genau erklären.

Wie schon gesagt, war es eine ziemlich aufwändige Sache, aber der Erfolg war gesichert. Zuerst wurde das Pentagramm gezogen, dabei musste auf die vollkommene Korrektheit geachtet werden, denn ansonsten würde die gewünschte Wirkung nicht eintreten und das wäre in diesem Falle fatal.

Als sie denn Kreis dann gezogen hatten, musste Harry die Formel lernen, mit welcher er sich frei in dem Bannkreis bewegen konnte. Diese war zwar nicht sonderlich schwer, jedoch forderte sie ein hohes Mass an Konzentration und Kraft.

Als dann alles vorbereitet war und Remus seinen Platz im Innern des Kreises eingenommen hatte, war es schon weit nach Acht. Höchste Zeit also um die Arbeiten abzuschliessen.
 

"Und fühlst du schon etwas?" Fragte Harry zum wiederholten Male, als er schon über eine halbe Stunde Remus beobachtet.Doch dieser reagierte nicht darauf, konnte er auch gar nicht, da sein ganzer Körper wie gelähmt war.

Fenrir hatte es vorgezogen, es sich auf einem der abgewetzten Sofas bequem zu machen und beobachtete nun das Ganze aus seinen goldenen Aungen mit mildem Interesse.

Als Harry gerade wieder ansetzen wollte seine Frage, welche er vor 10 Minuten erst gestellt hatte, erneut zu wiederholen begann die Verwandlung.

Zuerst huschte nur ein dunkler Schatten über Remus Gesicht, dann begann der ganze Körper unkontrolliert zu zucken, jedoch bewegte er sich ansonsten nicht gross.

Harry sah dem ganzen mit morbider Faszination zu und konnte seine Augen nicht von dem Geschehen vor sich wenden.

Remus Körper begann sich irgendwie... aufzulösen. Es schien beinahe, als würden unsichtbare Hände an den menschlichen Konturen zerren und reissen, bis sich diese lösten und zu etwas Neues wurden.

Remus blieb während der ganzen Verwandlung stumm und bewegte sich auch nicht, der Bannkreis tat also vorzüglich seine Wirkung.

Als dann Remus Körper wieder vollständig zur Ruhe gekommen war und nicht mehr zuckte, sass kein Mensch mehr vor Harry, sondern ein riesiger Wolf, welcher ihn aus schwefelgelben Augen anstarrte.

Das Tier war riesig, das war das Erste, was Harry dazu einfiel. Das Zweite waren die äusserst langen Klauen und Zähne, welche trotzt des geschlossenen Kiefers zu sehen waren.

Harry schluckte einmal, er hoffte inständig, dass alles gut ginge. Dann, als er sich gesammelt hatte, stand er auf und ging, die Formel vor sich her murmelnd in den Bannkreis.

Einen Moment spürte Harry eine lähmende Kälte in sich aufsteigen und er dachte schon, er hätte etwas Falsches gesagt, doch dann wich das lähmende Gefühl und Harry konnte sich wieder frei bewegen.

Vorsichtig ging er nun also auf den Werwolf in der Mitte des Pentagramms zu und liess ihn keine Sekunde aus den Augen. Der Wolf seinerseits beobachtete ihn auch ohne Unterlass misstrauisch und versuchte gegen den Bann anzukämpfen, jedoch vergebens.

Als Harry vor dem riesigen Ungetier angelangt war, zögerte er nur noch einen winzigen Moment, bevor er die Hand aus streckte um dem Werwolf ein Haar auszureissen.

Als Harrys Hand nur noch Zentimeter vom Fell des Wolfes entfernt war, knurrte dieser böse und voller Hass. Harry stockte mitten in seiner Bewegung und sah erschrocken auf den Wolf, er hörte aber nicht auf die Formel zu murmeln.

Einige Minuten verharrte Harry in dieser Position und starrte den Wolf an und dieser zurück.

Als sich Harry dann sicher war, dass der Werwolf sich nicht befreien konnte, legte er die Hand auf das Fell und stellte am Rande fest, dass sich dieses ähnlich wie Draht anfühlte, genau so kratzig und unangenehm.

Der Werwolf begann bei der leichten Berührung von seiner Hand laut und drohend zu Knurren, jedoch beachtete Harry dies nicht mehr. Denn er war sich sicher, dass der Werwolf nicht aus dem Bann ausbrechen konnte.

War erst einmal dieser Schritt überwunden, ging alles ganz schnell. Harry riss dem Wolf einen Büschel Haare aus und entfernte sich dann aus dem Bannkreis wieder. Danach ging er rasch zum Zaubertrank, welcher nicht unweit des Pentagramms war und gab ein Haar des Werwolfes dazu.

Der Trank verfärbte sich nun von giftgrün zu blassblau und zeigte so, dass Harry alles richtig gemacht hatte.

Geschwind füllte Harry eine kleine Phiole ab und ging zurück zum Werwolf.

,So und nun das Schwierigste!' Dachte Harry und versuchte den Trank dem Werwolf einzuflössen, doch dieser schluckte einfach nicht.

,Kann ich helfen?' Fragte plötzlich Fenrir, welcher sich das Treiben bislang nur belustigt angesehen hatte. Doch nun wollte er auch, dass das Ganze ein Ende fand.

,Wie wenn ich fragen darf?' Fragte Harry in Gedanken, vergass aber nicht die Formel immer weiter zu murmeln. Mittlerweile stand ihm der Schweiss auf der Stirn und er war deutlich ausser Atem.

,Lass das meine Sorge sein.' Beschied ihn Fenrir und begann dann den Werwolf eindringlich in die Augen zu sehen.

Harry, welcher diesen Blick kannte, wusste, dass Fenrir gerade in die Gedankenwelt des Wolfes eindrang, um diesen einen kurzen Moment kontrollieren zu können.

,Jetzt!' Befahl Fenrir nach ein paar Minuten und tatsächlich, als Harry nun das Fläschchen an den Mund des Werwolfes setzte und den Inhalt hineinlehrte, schluckte dieser ohne sich zu sträuben.

Fenrir zog sich augenblicklich aus den Gedanken des Werwolfes zurück und beobachtet genauso wie Harry dessen Reaktion.

Zuerst geschah nichts, doch dann, nach einer Weile, begann sich der Werwolf abermals zu verändern. Nicht so drastisch wie die Verwandlung zum Werwolf, aber dennoch gut sichtbar.

Denn als die Veränderung abgeschlossen war, sass vor Harry und Fenrir kein Monstrum von einem Tier mehr, sondern ein kleiner, sandfarbener Wolf.

Erleichterte atmete Harry aus und verwischte die Linien des Pentagramms, somit war die Wirkung des Bannkreises aufgehoben.

"So, nun haben wir uns aber alle unseren Schlaf verdient!" Meinte Harry erschöpft und müde von den Anstrengungen des Tages.

Der ,geschrumpfte' Werwolf bellte nur einmal darauf zustimmend und verschwand dann in Richtung seines Schlafzimmers. Auch Harry folgte dem Beispiel von Remus und ging in sein Zimmer.

Dort angelangt warf er sich ohne sich vorher umgezogen zu haben aufs Bett und war eingeschlafen, noch ehe sein Kopf ganz das Kissen berührt hatte.

Doch ein erholsamer Schlaf war ihm nicht vergönnt, denn kaum lag Harrys ganzer Körper entspannt auf dem Bett, löste sich sein Geist davon und ging für kurze Zeit seine eigenen Wege.
 

Harrys Spektralkörper landete auf einer kleinen Lichtung, nahe eines Dorfes, welches wohl einst ein nettes Urlaubsziel für so manche Touristen gewesen war. Doch jetzt war es nur noch Trümmerfeld und gelb lodernde Flammen frassen sich an den eingebrochene Häuserwänden empor.

Auf den Strassen konnte man ein paar verzerrte Schatten liegen sehen. ,Tote...' Dachte Harry bitter und wandte eilig seinen Blick ab, nur um mit einem anderen, schlimmeren Bild konfrontiert zu werden.

Vor ihm, vielleicht hundert Schritte weit entfernt, boten sich gerade fünf Männer einen verbissenen Kampf.

Soweit Harry in dem flackernden Licht des Feuers sehen konnte, handelte es sich um einen Todesser und drei Auroren.

Entsetzt musste Harry tatenlos mit ansehen, wie gerade eben einer der drei Auroren von einem Avada Kedavra zu Boden ging.

Aus einem inneren Impuls heraus rannte Harry auf die Kämpfenden zu und schrie wie von Sinnen:"NEIN!! NEIN!!" Doch niemand schien ihn zu bemerken. Voller Verzweiflung, denn Harry wusste, das die Auroren keine Chance gegen den einen Todesser haben würden, versuchte er es weiter: "Hört auf! So hört doch endlich auf!" Aber seine Bemühungen blieben vergebens.

Dann, auf einmal meinte der Todesser mit monotoner Stimme: "Dieser Kampf ist sinnlos und ohne Vorteil für mich! Geht und ich werde euch am Leben lassen!" Einer der Auroren schrie mit vor Hass und Wut bebender Stimme: "Und was ist mit unserem Freund? Wieso hast du ihn getötet und wieso hast du diese ganzen Menschen in den Dorf getötet?" "Ich habe das Dorf nur zufällig ausgewählt, und die Bewohner mussten nur deshalb sterben, weil ich jemanden bestimmtes hier her locken wollte. Euer...Freund (der Todesser sprach das Wort aus, als wäre es eine Todsünde) starb nur deshalb, weil ich ihn nicht mochte..."

Etwas in der Stimme des Todessers liess Harry aufhorchen. Er hatte sie schon einmal gehört, doch wo?

Und dann viel es Harry wieder ein, ,der Mann mit der goldenen Maske! Der Todesser, Voldermorts Rechte Hand!' Harrys Gedanken überschlugen sich beinahe und er taumelte erschrocken einige Schritte zurück.

"Du mochtest ihn nicht! Deshalb bringst du ihn um!" Rief der andere Auror wütend und wollte gerade erneut einen Fluch auf den Todesser schleudern, als der ,Namenlose' ihn mit einer herrischen Geste zurückwies. "Ich warne euch! Ich gebe euch die Chance euer Leben zu retten, also reizt mich nicht unnötig." Diese Worte schienen zu wirken, denn sie packten ihren toten Freund und apparirten ohne ein weiteres Wort verloren zu haben.

"Und nun zu dir... junger Potter. So schnell sieht man sich wieder!" Der ,Namenlose' wandte sich nun ganz Harry zu und dieser wich erschrocken einen Schritt zurück. Wie war das möglich? Niemand hatte ihn bisher sehen können, wieso also jetzt plötzlich dieser Mann?

"Hast du nicht die Zeitung gelesen, welche ich dir gegeben habe? Dort ist ein schöner Artikel über mich abgedruckt." Höhnte der Todesser und schlenderte gelassen auf Harry zu, welcher unruhig auf einer Stelle zu treten begann, sich jedoch nicht von der Stelle bewegte.

"Ich bin kein Mensch und auch kein Zauberer! - Soll ich dir sagen, was ich bin?" Ein herablassendes Lachen folgte, dann fuhr der Todesser unbeirrt fort: "Ich bin ein Schattenläufer und bin somit weder ganz in der materiellen noch in der spektralen Welt... das bedeutet das ich beide Ebenen sehen kann und was sich darauf befindet! Und du, junger Potter, befindest dich auf der Spektralebene, eine für gewöhnlich Menschen nicht sichtbare Welt, aber für mich..." Der Todesser liess den Satz unvollendet bedeutungsschwer über ihnen schweben.

Harry war bei diesen Worten immer blasser geworden, es gab wenig auf dieser Welt was ihn ängstigen konnte, doch dieser Todesser zählte eindeutig dazu.

"Keine Angst, junger Potter, mir liegt nicht viel an deinem Tod... er währ... unvorteilhaft für mich, wenn du es so sagen willst!" Wieder lachte der Schattenläufer höhnisch und näherte sich abermals Harry, dieser war wie gelähmt, ab den Worten des Todessers.

"Sie haben mich und die beiden Jungen in Hogwarts angefallen! Sie waren es, der das Gedicht geschrieben hat, aber weshalb! Wer sind SIE, was wollen sie von mir!?" Rief Harry ausser sich, nachdem er seine Stimme wieder gefunden hatte, doch der Todesser lachte nur über diesen Gefühlsausbruch.

"Alles zu seiner Zeit..." Mit diesen Worten wurde Harry plötzlich von unsichtbaren Händen zurückgerissen und als er die Augen das nächste Mal aufschlug, lag er schweissgebadet in seinem Bett.

Entsetzt fuhr Harry hoch und sah sich hektisch in seinem Zimmer um, doch ausser Fenrir, welcher am Fussende des Bettes lag, war niemand er alleine in seinem Zimmer.

,Wieder schlecht geträumt?' Frage Fenrir mit einer seltsamen Vorahnung in der Stimme.

,Ich habe wieder eine Spektralreise gemacht... und ich bin dem Mann mit der goldenen Maske begegnet! Fenrir der Mann ist ein Schattenläufer!' ,Das ist gar nicht gut...' Antwortete Fenrir und verengte die Augen zu schmalen Schlitzen, ,ich kenne diese Schattenläufer, sie sind nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht und lassen sich von niemandem etwas sagen. Und sie sind so gut wie unsterblich, da sie in zwei verschiedenen Ebenen existieren!' Erklärte Fenrir dann nach einer Weile und legte nachdenklich den Kopf auf die Vorderpfoten.

,Was können wir jetzt dagegen tun? Das Zaubereiministerium ist sicherlich mchtlos dagegen!' Meinte Harry der Verzweiflung nahe, doch Fenrir schwieg daraufhin nur. Es schien als hätte er die Frage gar nicht gehört, befand er sich doch schon zu tief in seinen Gedanken.
 

UND?? Wie wars?? Bitte schreibt mir ein Kommi, ansonsten streik ich wieder eine ewigkeit lang ^^"



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Kommentare zu diesem Kapitel (24)
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Von: abgemeldet
2005-05-30T21:55:35+00:00 30.05.2005 23:55
Man diese Geschichte is echt klasse.Spannend, net zu übertrieben, schöne ideen.Boahr kann nur hoffen das du daran weiter so toll schreibst und nicht so lange brauchst.^^
Von:  sicarius
2005-05-16T15:58:09+00:00 16.05.2005 17:58
Also ich muss sagen!!! Ich habe mir die Geschichte jetzt im ganzen durchgelesen und kann echt nur ein großes Lob aussprechen!!! Echt gut!!!! Ich hoffe doch das die Storry weiterhin so spannend bleibt????
Also denn, schreib schnell weiter!!!!

sica
Von:  Drachenherz
2005-05-07T07:53:29+00:00 07.05.2005 09:53
*herum hüpf* Silberstreif hat mir von deiner FF hier erzählt und da ich auch schon eine andere von dir gelesen hab (Kiss of dragon oder so ^^') hab ich mir gedacht, dass die hier sicher auch super is und ich wurde nich enttäuscht *-* die FF is genial (besonders Fernis *__________*) Du musst schneeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeell weiterschreiben oder ich verzweifle hier T.T bin jetz schon abhängig von der FF *snief*
Alsoooooo schnell weiterschreiben wenn du nich willst das ich dich solange nerve bis dus tust (und ich bin in der sache seeeeeeeeeeeeeeeeehr geduldig ^^)

Grauwolf
Von:  Lasmalwen
2005-04-24T14:51:51+00:00 24.04.2005 16:51
ich muss dir ein riesengroßes lob hinterlassen.
deine ff ist einsame spitzenklasse.
bitte schreib schnell weiter ja?
ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Sal ^-^
Von: abgemeldet
2005-04-18T13:42:23+00:00 18.04.2005 15:42
WOW!! Wieder ein super Kapi!!!!!!
Freue michg schon sehr aus nächste und wehe es kommt nicht dann gnade dir Gott *droh*
=)

Bye
Mauseschmatz
Von:  Gaea
2005-04-08T17:12:21+00:00 08.04.2005 19:12
hat zwar etwas gedauert aber jetzt hab ich endlich wieder ein bisschen zeit +gut gesagt in einen monat lauter prüfungen+ +grummel+ fand das kapiii wirklich fantastisch und wie du immer alles beschreibst einfach klasse!!! einfach nur genial!!!!! hoffe es wird bald eine fortsetzung on gestellt....

l.g. sekhmet
Von: abgemeldet
2005-04-02T09:59:08+00:00 02.04.2005 11:59
Wow, ich habe gerade die ganze FF am Stück gelesen und bin echt total begeistert und beeindruckt!
Die Kapitel haben eine unglaubliche Länge, respekt!
Und die Ideen sind ziemlich gut verarbeitet und erst der Stil!
Ich bin hin und weg und werd dies auf alle Fälle weiterhin verfolgen und ab jetzt versuchen, regelmäßig zu kommentieren ;D
Freue mich sehr auf das nächste Kapitel!
Von: abgemeldet
2005-03-19T13:00:43+00:00 19.03.2005 14:00
So,thx für die ENS!Nächstes mal wieda?
Kap war klasse.Spannend und gut geschrieben!
WEIDAAAAAA^^
See ya,Sylver
Von:  devillady
2005-03-12T22:33:13+00:00 12.03.2005 23:33
wow...nicht schlecht..mach weiter so...^^
freu mich schon aufs nächste kapi...kannst du mir dann wieder ne Ens schicken? bitte..^^
danke lg devi^^
Von:  silberstreif
2005-03-07T19:16:10+00:00 07.03.2005 20:16
*freu* es ist on!!! Ich ahb hier immer Probleme was ich schreiben soll, schließlich unterhalten wie uns laaaange darüber. (irr ich mich oder reden wir immer mehr?^^")
Aber bei dem Kapitel fand ich persönlich mal wieder den Kontrast zwischen Werwolf und Vater aller Wölfe interessant. Ich bin sicher, dass sie die beiden noch gut vertragen werden.
Wie gesamt die zwei Wolfsleibwächter für Harry, cih komme einfach von der Vorstellung nicht los :o)
Ob es Slash wird... nun, genrell bin ich ja dagegen, wenn ich es dann aber lesen, lasse ich mich meist mitreissen^^" Naja, mal sehen wie du das Ding drehen wirst!
bye
silberstreif


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