Eine neue Verwandlung
ENDLICH!ENDLICH!!! Ich habs geschafft weiter zuschreiben (u zwar viel)
Sorry,sorry,sorry aber ich hatte nie Zeit.Ausbildung ist stressig.
Wollts ja schon gestern posten,aber.....mei I-net hat mich geschmissen u wollt gestern nimma *seufz*
Falls ihr mal sehnsucht nach nem neuen Teil habt,lest meine neue FF........Ist über Beyblade *schleichwerbung* nu ich denke es ist mal was anderes (es wenigstens hoff)
Ich hoffe ich erfülle eure Hoffnungen u ihr freut euch über den neuen Teil.Wenn er jetzt doppelt gepostet wird tuts mir leid
Genug gelabert ihr wollt lesen ;-)
Als sie gegen Mittag beinahe am Meer ankamen blieb Nora wie angewurzelt stehen. "Nora, was ist?" wollte Pat wissen, aber die Jüngere war vollkommen abwesend. Ihre Augen weiteten sich entsetzt und der Körper des Mädchens zitterte. "Nora!" versuchte der Junge es immer wieder, doch er drang nicht zu ihr durch. Das einzige was von ihr kam war ein leichtes `Nein´. Ohne Vorwarnung sackte sie zusammen und wurde gerade noch vom Digiritter des Schicksals aufgefangen.
"Wa... was?" hörte man Nora leise, dann sah sie den Jungen an. Blitzschnell löste sie sich von ihm. Alle schauten sie überrascht an. "Sie... sie... sie kommen." keuchte sie und wie um ihre Aussage zu unterstreichen schrie Kari auf und hielt sich den Kopf.
"Verdammte..." weiter kam der Träger des Vertrauens gar nicht mehr. Der ganze Himmel war schwarz und es strömte eine so starke Dunkelheit davon aus, dass dies alle spürten.
Bewusstlos fiel Kari um, aber keiner konnte sich darum kümmern.
Schnell digitierten alle Digimon und die Deutschen aktivierten ihr Schutzschild.
Ihre Gegner gaben alles und ließen ihnen keine Möglichkeit zum verschnaufen. "Na toll," keuchte Mark erschöpft. "Wir haben uns noch nicht von gestern richtig erholt und dann das." - "Das ist Absicht. Sie hätten uns gestern fast besiegt. Wir müssen uns einen Fluchtweg suchen sonst sehen wir alt aus." meinte die Schwarzhaarige. Auch ihr sah man nach diesem kurzen Kampf schon die Erschöpfung an. "Und wie bitte schön? Wir kommen nirgends durch. Sie sind überall!" - "Das weiß ich auch, aber was sollen wir sonst tun?"
"Hört auf zu streiten und konzentriert euch." Mischte sich Pat ein. Die beiden Streithähne verstanden und gaben weiterhin alles. Die Sorge des Jungen galt nicht allein dem Kampf, sondern auch der Jüngsten ihres Teams. Jedoch schien diesmal nichts zu passieren.
"Pat! Vorsicht!" Verwundert blickte er auf und sprang gerade noch rechtzeitig nach hinten. Durch die Erde bohrte sich eine Todeskralle. "Scheiße, war das knapp." Sein Herz schlug schnell. "Also können wir dies auch vergessen." mutmaßte TK auf fixierte ihre Gegner. Er wusste, er konnte jetzt die Verwandlung halbwegs kontrollieren aber irgendwas ließ ihn zögern. Doch was?
Sheena schaute ihn von der Seite an. Sie konnte sein Zögern spüren, doch hatte sie keine Zeit sich darüber ihre Gedanken zu machen. Wieder wurde Integritamon erwischt und verlor immer mehr ihre Kraft.
Aber sie war nicht die Einzige. Gezielt wurde nur auf die Deutschen. Die Japaner waren den Feinden egal. Und sie kamen durch ihre Schutzschilder. Es gab schon die ersten Verletzungen. Der Blondhaarige sah hinter sich Kari liegen. Ihr Antlitz war so rein und unschuldig, doch wollte er nicht wissen was sie durchmachen musste durch die starke Präsenz der Dunkelheit. ,Kari, bitte wach auf. Ich bitte dich. Dann können wir dir auch helfen.' Zwar hatte er keine Ahnung was sie erlitt oder warum sie es für sie wach nicht so schlimm wäre, aber irgendwas sagte ihm das. ,Wach auf!'
"Langsam reicht's mir!" schrie der Träger der Hoffnung wütend. Verwirrt blickte ihn jeder an oder besser die Stelle an der er bis gerade stand.
Denn statt ihrem Freund war dort jetzt ein Engel mit einem Stab in der Hand. Er hatte nicht auf sein Gefühl gehört und sich verwandelt.
Jeder freute sich. "Mach sie fertig, Alter!" rief ihm der Digiritter des Vertrauens zu. Eine Person konnte sich nicht wirklich freuen. Sie hatte ein ganz schlechtes Gefühl dabei. Inständig hoffte die Trägerin der Reinheit falsch zu liegen. Ihre Augen überwachten seinen Kampf sorgvoll.
,Kari, wach bitte auf. Ich bitte dich. Dann können wir dir auch helfen.' Wer ist das? Kaminrote Augen blickten sich suchend um. Wer bist du? Das Mädchen spürte ein Licht. Sie sah es nicht, spürte es nur. ,Wach auf!' wieder diese Stimme und dann das Gefühl von Fingern, Fingern die ihr durch die braunen Haare strichen. Und endlich, endlich erschien eine Gestalt dazu. Ein Engel? Dachte sie nur. Er kam ihr bekannt vor.
Dann viel es ihr ein: Es war der Engel aus ihrem Traum. Sie konnte auch seine Augen erkennen. Blaue Augen, die ihr bekannt vorkamen. ,Wach auf!' Sie griff nach seiner Hand und diesmal erreichte sie diese. Ein grelles Licht umschlang ihren Körper und sie befand sich wieder bei den Anderen.
Erschreckt schaute sie auf das Geschehen. "Was?" - "Kari., du bist wach." freute sich Nora, die es als erste bemerkte. "Aber wie?" Die Japanerin konnte noch keinen klaren Gedanken fassen, als sie bei den Kämpfenden einen für sie bekannten Engel erblickte. "Wer, wer ist das?" fragte sie verwirrt. "Bisher warst du ja nie bei Bewusstsein. Das ist TK." erklärte ihr Sheena mit einem Lächeln. Sie freute sich über das Erwachen der anderen Digiritterin. "TK?"
Entsetzt schaute Kari dem Kampf zu. Nun konnte sie sich vorstellen was der Rest durchmachen musste und sie war immer bewusstlos gewesen. Langsam stand sie auf. Obwohl sie wusste dass dies keine große Hilfe war ließ sie Gatomon zu Angewomon digitieren. ,Nur nicht aufgeben.' Das waren ihre einzigen Gedanken und schaute auf die Deutschen welche unerbittlich versuchen zu siegen.
Zwar gewannen keiner die Oberhand, aber keiner der Digiritter wurde bis zum jetzigen Zeitpunkt erwischt. Das gab allen Hoffnung.
"Was, was ist das? Seid vorsichtig!" verwirrt schauten alle auf Kari, die das gerade geschrieen hatte. Das nächste was sie hörten war ein Aufschrei. Von TK.
Er fiel direkt in die Gruppe hinein. Alle waren entsetzt. Was war das? Bevor irgendeiner reagieren konnte war ihr Freund schon wieder in der Luft, oder eher rettete er sie vor einer Attacke von ihren Feinden.
"Er ist langsam am Ende seiner Kräfte" glaubte Izzy. Obwohl er erschöpft war ließ sich TK nicht unterkriegen.
"TK!" schrie die Schwarzhaarige. Sie hatte gerade versucht Kari, auf die direkt gezielt wurde, zu schützen, jedoch mischte sich ihr verwandelter Freund ein und wurde von Lucifermon durch die Gegend geworfen. Er konnte gar nicht ausweichen. TK schriee nur noch, es nützte nichts.
Keiner konnte sich bewegen und die Versuche ihrer Digimion nützte auch nichts. Sie konnten nichts tun. "TK!" Kari wollte ihm zu Hilfe eilen mit dem Gewissen nichts ausrichten zu können, aber Sheena hielt sie auf. Sie wand sich gegen den Griff. "Kari! Wir können nichts tun. Wir haben keine Chance dagegen.!" - "Ab... Aber wir können doch da nicht einfach tatenlos zusehen. Wir müssen was unternehmen, wir müssen!" schluchzte sie verzweifelt.
Die Trägerin der Reinheit schaute in die Augen ihres Gegenübers die so voller Sorge und Angst um ihren Freund waren und dennoch so entschlossen zu helfen. ,Verdammt, warum versuchen wir es nicht einfach. Er hat uns schon sooft gerettet, obwohl es aussichtslos schien. Warum können wir nichts tun? Warum?'
Wieder blickte sie auf den geschundenen Engel, der mit aller Macht versuchte sich zu befreien und gleichzeitig sie zu beschützen.
,Ein geschundener Engel, ja du warst seit ich dich richtig kennen lernte ein Engel für mich. Deine Freunde sind dir wichtiger als dein Leben. Und ich? Was mache ich? Ich habe dir gesagt ich möchte, dass du mit ihr glücklich wirst, aber ich habe dich und mich selbst belogen. Ich war froh, dass du es ihr noch nicht gesagt hast und obwohl ich sie gern habe sehe ich in ihr eine schwache Person. Nur um mich besser zu fühlen, nur weil ich ihre Angst vor der Dunkelheit nicht verstehe.'
Wieder blickte sie auf die Person in ihren Armen.
,Sie liebt dich wirklich. Das war mir Anfang an klar. So wie du sie mit deinem Leben schützen würdest, würde sie versuchen dich zu retten. Sie ist nicht schwach, nicht sie sondern ich. Verdammt, TK ich liebe dich immer noch. Ich liebe dich mehr als alles andere und dennoch sitze ich hier und mache gar nichts. Ich will... will dich nicht verlieren. Ich will mich nicht für meine Gefühle schämen und sowohl deine als auch Karis akzeptieren und mich über euer Glück freuen. Ich will dir helfen und wenn es mir mein Leben kostet.'
"...Und wenn es mich mein Leben kostet." Den letzten Teil des Satzes sprach Sheena laut aus so das Kari ihn verstand. In ihren braunen Augen blitzte es entschlossen und sie stand auf. "Auch wenn du mich nicht mehr liebst, meine Gefühle werden sich nicht so schnell ändern und das akzeptiere ich. Ich möchte aber weiterhin bei dir sein und dir zur Seite stehen." flüsterte die Trägerin der Reinheit leise. Plötzlich verschwamm alles vor ihrem Blickfeld und sie sah vergangene Ereignisse: Ihr erstes Treffen mit TK in der Schule, wie sie herausfanden dass er auch ein Digiritter war, ihr erster Kuss von ihm und sein Blick aus den blauen Augen, mit dem er sie immer ansah. Ihre Freunde und ihre Gefühle für jeden Einzelnen ihrer Freunde.
Sie nahm jedes Gefühl an, ob Liebe, Freundschaft, Glück, Hoffnung, Angst, Wut oder Trauer. In ihrem Inneren Spürte sie eine unbekannte Wärme und sie fühlte sich frei und rein. Dann hörte sie eine lieblich Stimme ganz nah bei ihr: "Es ist soweit. Dir allein gehört die Kraft der Reinheit. Erwache Kriegerin der Reinheit." Das Licht umgab nun ihren Körper. Worte kamen ihr in den Sinn: "Die Reinheit entsteht in der Seele. Sie steht ehrlich zu ihren Gefühlen. Lasset die wahre Kraft der Reinheit erscheinen. Erstrahle Kraft der Reinheit."´
Alle schauten auf die Gestalt, die aus dem Licht kam. Auch Sheena war vollkommen verändert. Ihre langen schwarzen Haare flogen offen um sie. Sie trug ein knöchellanges, weißes Kleid mit kurzen Ärmeln, welches leuchtete, wie ihr ganzer Körper. Die langen weißen Flügel hatten die gleiche Länge wie die Tks. In ihrer rechten Hand hielt sie eine Art Zepter. Von diesem Gegenstand ging ein ganz besonderes Leuchten aus.
Fasziniert betrachtete die Digiritterin des Lichtes die Gestalt. "Sheena."
Ihre Gegner hielten mit den Attacken auf den Anderen ein und schauten entsetzt zu ihrem neuen Kontrahenten. Der entschlossene Blick sagte alles. Ohne Vorwarnung griff sie an und befreite als Erstes ihren Freund, der von Speangemon aufgefangen wurde.
Erbarmungslos attackierten die bösartigen Digimon sie, doch sie weichte nicht und zerstörte einige. Das heilige Licht von ihrem Zepter aus verursachte den Dunkelheit-Digimon einige Probleme doch auch sie erwischten die Digiritterin manchmal.
Unten schauten alle dem Schauspiel. Von den Strapazen und seinen Verletzungen erschöpft, verwandelte TK sich zurück und brach mit einem letzten Blick und Lächeln auf seine Freundin zusammen.
Auch Kari achtete genau auf den Kampf. Sie fühlte sich schuldig. Hätte sie besser aufgepasst, wäre der Junge ihr nicht zur Hilfe geeilt und dann erwischt worden. Und nun kämpfte Sheena da oben. Ja, sie beschützte auch die Anderen, aber immer mussten alle auf sie achten weil sie sich nicht gegen die Dunkelheit wehren konnte. Das machte sie wahnsinnig. Mit Tränen in den Augen erkannte Kari wie das letzte Darkmon zu Datenstaub zerfiel.
Überglücklich wurde Sheena unten erwartet, doch war ihr Blick noch wie beim Kampf, doch als sie sich zurückverwandelte änderte er sich. Sie ging auf die Knie und atmete hektisch.
"Bist du in Ordnung?" fragte ihr bester Freund besorgt "Geht schon. Was ist mit TK?" - "Ihn hats schlimm erwischt. Sie haben ihn ziemlich zugerichtet."
Langsam ging das Mädchen auf den Verletzten zu. Auch alle Anderen hatten sich um ihn versammelt. "Wir müssen ihn zu Piximon bringen." sagte Mark. Die Anderen vier nickten. Die Schwarzhaarige fühlte etwas. Sie schaute in die Richtung aus der sie dies vermutete und schaute genau auf Kari. Die Japanerin war sehr besorgt, aber die Trägerin der Reinheit bemerkte noch etwas anderes. Schuldgefühle und Angst. Angst um den Blonden.
"Uhh!" Langsam öffnete dieser gerade die Augen und versuchte sich aufzurichten. "Hey, immer langsam mit den jungen Pferden. Du bist schwer verletzt. Bleib liegen." Wollte der Schwarzhaarige seinen Freund aufhalten. "Geht... geht schon. Gnhh. Danke Sheena, das war Rettung in letzter Sekunde." lächelte er und blickte sie forschend an. Das Lächeln erwidernd meinte diese: "Brauchst du nicht. Du hast mich und alle Anderen schon sooft gerettet. Außerdem war das auch viel Glück, dass ich mich verwandeln konnte. Aber ich muss sagen, es schlaucht ziemlich." Ein unsichtbares Band hatte sich um Beide gewickelt. Sie waren sich immer noch nahe, aber auf andere Weise als früher und Sheena wusste, das hatte sie nur ihrer Einsicht zu verdanken.
"Kari?" kam es plötzlich von dem Digiritter der Hoffnung. Alle schauten auf. Die Braunhaarige hatte sich ein Stückchen von der Gruppe entfernt. "Hey! Kari! Wo willst du hin?" rief Tai seiner Schwester nach und wollte zu ihr.
"Warte! Sie hat ihren Grund." Hielt ihn Sheena auf. Dabei sahen ihre Augen Blaue durchdringend an. Er verstand. Vorsichtig stand der 16 Jährige auf und wäre fast wieder gefallen. "Was machst du da? Leg dich gefälligst wieder hin." Doch TK ging unbeirrt auf Kari zu und die Schwarzhaarige hielt die Anderen davon ab zu folgen. "Es gibt einen Grund dafür. Lasst ihn. Lasst sie."
Ihr Blick war fest und rein. Kein schlechter Gedanke oder Gefühl trübte ihn. Die restlichen Deutschen lächelten, denn sie verstanden. Schließlich waren sie alle miteinander verbunden, wenn auch manche mehr. Sachte legte Pat seinen Arm um Sheena während die Mark und Nora die Japaner ein bisschen ablenkten. Zuschauer brauchten die TK und Kari nicht.
Eigentlich bin ich ja schon weiter,aber für den nächsten Teil fehlt mir noch n gscheiter Stop
Little ich hoffe du kommst irgendwann mal dazu die FF zulesen auch wenn du Lesefaul bist *gg*
Hoffe auch ein paar andre Cospalyer aus Nbg lesen die.
daisuki
Josephine
