Antworten oder doch noch mehr Fragen?
Ich muss nichts dazu sagen.
Aber bitte schlagt mich danach nicht...*mich schonmal duck*
Da es schon längst dunkel war blieben sie hier und schlugen ihr Lager auf. Keiner hatte wirklich Hunger, dazu waren sie zu erschöpft. Eins wollten sie trotz allem wissen: Wie hatte er diese Verwandlung geschafft.
"Ich weiß auch nicht genau. Es ist schwer zu erklären, aber ich habe die wahre Bedeutung meines Wappens erkannt. Fragt mich nicht wie, es fiel mir plötzlich ein, als ich mich an das letzte Mal erinnerte." Alle schwiegen.
"....woher sein Wappen die Macht schöpft und eins mit ihm wird" Alles schaute erstaunt auf die Trägerind er Weisheit. Verwirrt bemerkte sie, dass sie laut gesprochen hat. "In der Prophezeiung steht doch ´wenn der Träger versteht woher sein Wappen die Macht schöpft und eins mit ihm wird, entsteht aus ihm ein....´ Dort fehlt ein Teil." Dies stimmte sie nachdenklich, gaben Nora aber recht. "Jetzt wir zwar was das bedeutet, aber was genau ist diese Verwandlung?" überlegte Izzy laut.
Alle sahen denjenigen an, welcher als einziges das Geheimnis lüften konnte, oder auch nicht, denn dieser erklärte: "Fragt mich nicht. Ich weiß rein gar nichts. Ich merke nur was ich mache aber es fühlt sich so an als wäre ich jemand anderes. Wenn ihr meinen Namen ruft, glaube ich das nicht zu sein, ich weiß nicht woher ich diese Kraft habe oder warum, nur wie ich sie anscheinend bekomme oder über sie bestimmen kann." - "Verdammt. Das hilft uns auch nicht weiter." Murrte Tai.
"Aber immerhin wissen wir, wie man diese Kraft bekommen kann, auch wenn das wohl jeder selbst herausfinden muss." Schnitt Mark eine Grimasse.
"Außerdem wusste ich das letzte Mal rein gar nichts über diese Kraft. Vielleicht öffnet sich mir das Geheimnis immer mehr, wenn ich sie öfter einsetzen muss." Bemerkte der Blonde noch an.
"Oje, das ist ja schlimmer als mit der Ultra- oder Mega-Digitation." Seufzte TKs Bruder frustriert, was die Anderen zum lachen brachte. "Hast du schon vergessen? Die Digiwelt verbirgt viele Geheimnisse und Gefahren." Kicherte Mimi. "Was uns ja als erstes aufgefallen ist." Wieder lachten alle.
Irgendwie fiel so von allen die Angst ab, die sie bis dahin gespürt hatten.
Langsam legten sie sich schlafen, jedoch vergaßen sie nicht eine Wache aufzustellen.
Leise fragte währenddessen Kari Sheena: "Diese Verwandlung. Wovon redet ihr da eigentlich?" Zuerst war die Deutsche über die Frage verwundert, bis ihr wieder einfiel, dass beide Male Kari ohnmächtig war. Darum erklärte sie ihr alles was sie wusste.
Obwohl das Mädchen TK so nicht gesehen hatte, war vor ihrem geistigen Auge ein Bild. Das aus ihrem Traum, bevor alles begann. Dies verwirrte sie, aber die Müdigkeit beschattete ihren Geist, sodass die Digiritterin nicht mehr darüber nachdachte.
Der Müdigkeit keine Beachtung schenkend versuchte ein braunhaariger Junge in dem Moment herauszufinden, was mit einer gewissen Person los war. Mit dieser Person begann seine Nachtwache, die er so beabsichtigt hatte.
Jedoch wichen ihm die grünen Augen aus oder versuchten unbekümmert zu wirken. Es war zum verzweifeln. `Es reicht echt. Warum kann keiner hier zeigen, dass etwas ist?´ Dabei musste er dann doch leicht grinsen. `OK, ich bin auch nicht gerade besser, aber ich habe auch jetzt nicht wirklich Probleme.´ Seufzend versuchte er es weiter.
Sie konnte nicht, sie konnte ihm nicht mehr weiter in die Augen sehen. Diese Augen blickten ihr geradewegs in die Seele und sagten deutlich, dass sie wussten, dass etwas nicht stimmte. `Nein, nicht schwach werden, nicht schwach wirken.´ redete sich die Jüngste ein.
"Ich habe nichts, ehrlich, Pat." Lächelte sie. Doch er blieb unbeirrt: "Und warum bist du dann der Attacke nicht ausgewichen? Du warst nicht vor Schreck oder Angst erstarrt, das weiß ich. Also was war es? Was ist los mit dir? Du bist doch sonst nicht so...so..." - "...schwach." Unterbrach sie ihn ungewollt. "Was?" Verwirrt blickte Pat das Mädchen, in das er verliebt war an. Diese wirkte erschreckt über ihre Aussage und sah wieder weg. Ihre roten Haare verdeckten ihr Gesicht.
Vorsichtig rutschte der Junge näher an sie heran und strich ihre Haare weg. Er spürte ihre Anspannung und erwiderte leise, ihrem Gesicht sehr nahe: "Du bist nicht schwach. Das würde ich niemals behaupten, weil du es nicht bist. Aber etwas scheint dich zu belasten sonst würdest du nicht so reagieren. Als würdest du dich vor etwas fürchten, dass wir nicht sehen. Bitte, Nora, sag mir was los ist. Ich möchte nicht dass dir was passiert. Bitte!" er flehte richtig.
Die 15-Jährige erschauderte. Sein Atem streifte ihre Haut und ihr Herz fing an wild zu klopfen. Wie recht er doch mit seiner Vermutung hatte. Er verstand sie und sie wollte ihm alles erzählen, doch irgendwas hielt sie davon ab. "Pat, ich..." fing sie an und drehte ihren Kopf zu ihm. Sein Gesicht war so nah und als sie in das Braun seiner Augen sah versank sie beinahe darin. Schnell senkte sie den Blick und wollte wieder anfangen. `Alles Lüge.´ Schon wieder diese Stimme. `Niemand versteht dich.´
"Alles okay?" fragte da Pat. "Äh ja, ja." Nun schaute Nora ihm doch in die Augen. Irgendetwas zog sie magisch an und sie kam seinem Gesicht immer näher. Keine fremden Gedanken konnten zu ihr dringen.
Auch der Junge näherte sich langsam. Er wusste nicht woher er den Mut nahm, besser gesagt er wusste gar nichts. Für ihn gab es eben nur diese grünen Augen, in deren Nähe er immer so anders war.
Beinahe berührten sich ihre Lippen, als beide zurückfuhren und sich verwirrt und erschreckt anblickten. Keiner von Beiden konnte einen klaren Gedanken fassen. Mit hochroten Köpfen starrten sie in die Nacht und entfernten sich voneinander leicht. Körperlich wie auch seelisch. Weder verstanden sie, wie diese Situation passieren konnte, noch was sie da auseinander gerissen hatte.
Den Rest der Wache tauschten sie keine Blicke oder Wörter aus, doch beiden blieb dieser Moment eingebrannt und veränderte ihr Verhalten zueinander.
*mich duck und versteck*
*aus dem Versteck erklär* Ich hab ein best Schema und daran halte ich mich, nur fangen meine Hände an was zu tippen und dann muss ich es wieder so rumreißen, dass das Grundschema nicht verändert wird.Gomen
Aber ich hoffe ich kann bald weiterschreiben
Mata ne Josephine
