Eine ereignissreiche Nacht
Es geht mal wieder weiter.
Ich weiß die wenigsten sind vom letzten Kappi begeistert aber mir gings nicht ander *snief* Ich als Autorin heul da fast *seufz*
Aber bald kommt ja ein neues Pairing u ich hoffe ihr vergebt mir (*fleh*)
nya ich nerv nich länger hier gehts weiter
Etwas schwerfällig standen die beiden auf. Unbewusst klammerten sie sich aneinander. Als beide Jungendlichen wieder standen schauten sie sich unbewusst in die Augen und ihnen fiel es schwer sich jetzt nicht zu küssen.
Selbst wenn es nur ein flüchtiger, freundschaftlicher Kuss gewesen wäre, würde dies die Schwarzhaarige ungemein verletzen. Ihr Blick war wieder mit Trauer gefüllt und TK schloss sie fest in seine starken Arme.
Er wusste nicht wieso aber auch bei ihm bahnten sich die Tränen einen Weg nach unten. Nun konnten es beide nicht mehr aufhalten.
Nach einer Ewigkeit fing das Mädchen plötzlich an zu glucksen. "Wie sind schon Zwei. Fangen an zu heulen." Vorsichtig blickten braune Augen in blaue. Beide grinsten sich an und lachten los.
Es war ein befreiendes Lachen, ein ehrliches. Sie konnten nicht mehr aufhören. Eng umschlungen standen sie da. "Ich hab dich lieb, Sheena, daran wird sich nie was ändern." Flüsterte der Blonde sanft.
Vorsichtig löste sich Sheena aus der Umarmung und sagte: "Ich dich auch. Aber lass uns wieder zurückgehen." Er verstand.
Gemeinsam verließen sie den Raum und machten sich auf den Weg zu ihren Freunden.
Als die Zwei zurückkamen blickten alle auf. Die Deutschen musterten ihre Freunde, doch diese ließen sich nichts anmerken.
"Was hattet ihr denn so wichtiges zu besprechen?" fragte Davis neugierig, aber als Antwort bekam er nur böse Blicke.
Gemeinsam überlegten sie wie sie den letzten Trainingstag gestalten sollten. Einige der Japaner waren fürs Ausruhen, aber da kriegten sie sogar von ihren Leuten eins auf den Deckel. "Wir haben vielleicht einiges gelernt aber Pause ist nicht drin. Das können wir uns nicht leisten." Meinte Tai bestimmend.
TK grinste. Da sprach der Anführer aus ihm. "Wir werden morgen noch trainieren aber nur Widerholung, es sei denn jemand von euch will noch was dazulernen." Das war ein Kompromiss.
Nach einer Weile machten sich alle auf ins Bett.
Kari konnte nicht schlafen. Sie beschäftigte einiges. Am meisten aber das Verhalten von TK und Sheena. Deren Verhaltenweisen verstand sie nicht.
Seufzend stand das Mädchen auf, als sie nach einer Stunde immer noch nicht schlafen konnte. Ein bisschen durch das Haus zu laufen würde sie vielleicht beruhigen.
Leise tapste sie durch die Gegend, als die Digiritterin plötzlich einen schwarzen Haarschopf entdeckte. Vorsichtig ging sie dem nach.
"Du kannst ruhig mir Gesellschaft leisten." Erklang eine sanfte Stimme. Kurz schreckte Kari zusammen doch dann folgte sie der Einladung.
Überrascht schaute sich das Mädchen das Zimmer an. Es war das gleiche wie vorhin. "Du kannst wohl auch nicht schlafen." Das war mehr eine Feststellung als eine Frage und Kari nickte leicht.
Vorsichtig beäugte sie die Größere. Dann fasste sie Mut und fragte einfach: "Was ist mit dir? Du wirkst so traurig." Verwundert schaute die Trägerin der Reinheit und lachte. Kurz darauf seufzte sie jedoch. "Hätte ich mir ja denken können dass ich es nicht vor jedem verstecken kann."
Fest blickte sie der Braunhaarigen in die Augen. "Ich habe mich von TK getrennt." Ein kurzer, einfacher Satz, aber er hatte eine große Wirkung.
Geschockt sah Kari die Deutsche an. Sie konnte nichts sagen und ihre Gefühle waren durcheinander. Einerseits war sie froh, dennoch wollte sie das nicht verstehen.
"Es war besser so. Ich liebe ihn zwar, aber seine Gefühle sind nicht mehr dieselben für mich." Erklärte Sheena leicht traurig. "A...aber ich verstehe das nicht. Ich kann nicht glauben, dass TK dich nicht mehr lie...lieben würde." Erwiderte die Japanerin immer leiser werdend. "Du hast Recht, aber er wusste es selbst nicht. Ich kann das nicht erklären, es ist irgendwie so kompliziert und gleichzeitig so einfach."
Der Digiritterin der Reinheit fiel das Gespräch schwer. Am liebsten würde sie in Tränen ausbrechen und den wahren grund sagen, doch das konnte sie nicht. Genug hatte sie schon getan, nun mussten die Beiden es alleine schaffen. Schon deswegen weil ihr die Kraft für weiteres fehlte.
Verwundert blickte sie die Kleinere an, welche auf einmal sie umarmte. Grinsend stellte die Schwarzhaarige wieder die große Ähnlichkeit von Kari und TK fest. Sachte drückte ihr Körper gegen ihren Gegenüber und sie ließ sich leicht fallen.
Nach einer Weile löste sich Sheena wieder aus der Umarmung. "Danke." Hauchte sie nur, doch die Braunhaarige verstand das gut. "Wirst du es den Anderen sagen?" fragte sie vorsichtig. Die Deutsche schüttelte den Kopf: "Nein. Ich habe nichts gegen dich und deine Freunde, aber es geht sie nicht wirkliche etwas an und sie werden es schon herausfinden. Und was Nora, Pat und Mark angeht, die werden das schnell merken. Wozu sind wir uns so nahe." Verständnisvolles Nicken aber der Anderen.
Gähnend drehte sich Sheena Richtung Ausgang. Wir sollten schlafen, sonst sind wir morgen vollkommen fertig. Kari;..." Lächelnd schaute sie in die Augen der Digiritterin des Lichtes. "Mach dir bitte nicht so viele Gedanken. Die Trennung hatte ihren Grund, aber es hat nicht viel zwischen uns Beiden verändert." Die Japanerin erwiderte das Lächeln.
Nachdem die Schwarzhaarige gegangen war, blieb das andere Mädchen noch ein wenig. Ihre Gedanken und Gefühle waren immer noch durcheinander. Wie die Deutsche mit der Trennung und dem umging bewunderte sie ungemein. Seufzend schloss sie die Augen und dachte nach.
Erschreckt zuckte die 16-Jährige leicht zusammen, als eine Hand sich auf ihre Schulter legte. Durch ihren Körper zog ein wohliger Schauder. "Noch jemand der nicht schlafen kann." Verlegen starrte sie in azurblaue Augen. "An...anscheinend." murmelte sie rotwerdend. Der Junge stand sehr nahe. Angestrengt fixierte sie sein Hemd. Man konnte ganz genau erkennen wie sich seine Brust hob und senkte.
Schweigend standen sie nebeneinander. "Du weißt es." Durchbrach TK die Stille. Das Mädchen nickte nur. Wieder Stille. Keiner wusste was er sagen sollte.
"Fin...findest...findest du, dass Sheena recht hatte?" Etwas verwirrt sah der Blonde sie an. Dann meinte er leise: "Ja, aber ich wäre wohl nie selbst darauf gekommen."
Kurz machte er eine Pause und blickte traurig durch das Glas. "Um ehrlich zu sein fühle ich mich schuldig. Sheena dachte nicht an sich als sie Schluss machte und erträgt nun solche Schmerzen." - "Sie ist sehr stark. Ich glaube du musst dir keine Sorgen machen. Ich weiß zwar nicht alles, aber ich schätze sie würde sich schlecht fühlen wenn sie dich in Unwissenheit gelassen hätte." Der Digiritter lächelte. Diese Ähnlichkeit. 'Wahrscheinlich hätte Kari genauso gehandelt. Und ich? Hätte ich das auch geschafft?'
"Du hättest bestimmt das selbe getan." Riss ihn Kari aus seinen Gedanken. Bei diesem Satz musste er grinsen. "Glaubst du wirklich?" - "Klar. Ich kenne dich doch. Lieber würdest du alles Unglück auf dich nehmen als jemanden leiden zusehen, der dir sehr nahe steht." Meinte die Japanerin sehr überzeugend. "Du musst davon schon sehr überzeugt sein, wenn du das so einfach sagst." Schmunzelte TK und zwinkerte seiner ehemaligen besten Freundin zu. Beide fingen an zu lachen.
Kari hatte das Gefühl es wäre wieder wie früher. Endlich konnte sie wieder normal mit dem blonden Jungen reden. Das tat ihr sehr gut. Aber nicht nur ihr.
Sie setzten sich auf die Bank in dem Zimmer und schwiegen. Doch es war kein unangenehmes Schweigen. Die Jungendliche zitterte leicht. Sanft legte ihr der Träger der Hoffnung den Arm um die Schulter und drückte sie leicht zu sich. Ihr Atem wurde schneller und ihr Herz klopfte stark. Sie traute sich nicht ihn anzuschauen sonst hätte sie den gleichen leichten Rotschimmer bei ihm gesehen wie bei ihr.
Langsam wurden die Lider ihrer Augen schwerer und die Braunhaarige döste leicht ein. Lächelnd bemerkte ihr Freund dies und beobachtete sie genau. 'Sie sieht aus wie ein Engel.' Vorsichtig strich er ihr eine braune Haarsträhne aus dem Gesicht und schaute auf das liebliche Gesicht.
'Ob ich es ihr wirklich sagen soll? Nach Sheena fühlt sie das selbe wie ich und das glaube ich auch. Diese Verbundenheit zu ihr, wie damals. Was soll ich nur tun. Ich habe es Sheena versprochen, aber ich möchte nicht, dass Sheena traurig wird.' TK musste grinsen. 'Kari hatte schon recht als sie sagte ich würde alles machen um Menschen die mir viel bedeuten nicht leiden zusehen. Ich werde es ihr sagen, aber nicht jetzt.'
Lange saß der Junge noch so da und beobachtete die braunhaarige Schönheit beim Schlafen. Beinahe wäre er selbst eingeschlafen, darum entschloss er sich sie zu wecken, damit sie richtig schlafen konnten.
Vorsichtig rüttelte TK das Mädchen wach, welche es peinlich war eingeschlafen zu sein. Gemeinsam machte sie sich auf den Weg zu den Schlafräumen. "Also dann gute Nacht, TK." Verabschiedete sich die Trägerin des Lichtes vor ihrem Zimmer. "Nacht, Hika-chan." Lächelte er. Wieder wurde sie leicht rot.
Unbewusst blickten sich die Jugendlichen tief in die Augen. Sanft küsste der Blonde Kari auf die Wange. "Nacht." Damit lief er den Gang entlang und um die Ecke.
Ganz rot schaute ihn die Japanerin hinterher und versuchte ihr Herzklopfen zu verringern. Seufzend legte sie sich schlafen und fiel unerwartet schnell in einen schönen Traum.
Als der Junge um die Ecke bog erkannte er eine Gestalt im Schatten. Er lächelte: "Ich dachte du wolltest schlafen."
"Und ich du würdest es ihr sagen." Konterte ihm eine Schwarzhaarige. Seufzend versuchte er zu erklären: "Ich konnte nicht. Jetzt noch nicht. Schon allein um dich nicht zu sehr zu verletzen." Nun seufzte auch Sheena und grinst gleich darauf. "Einfach typisch."
Lächelnd streckte der Digiritter der Hoffnung der Trägerin der Reinheit die Hand hin. "Ich werde mein Versprechen einhalten noch bevor alles vorbei ist." Daraufhin nickte sie nur.
Gemeinsam machten sie sich auf den Weg in ihr Zimmer und legten sich schlafen.
Nach dieser Nacht brach ihr letzter Tag an. Und danach begann der Kampf.
Ähm ja genau........ich komm in nächster Zeit nicht zum schreiben (Schule).Steh kurz vorm FachAbi u muss noch a bisl was checken *seufz*
aber ich versuche bald weiterzuschreiben
mata ne
Josephine
