Training/ Was ist nur los?
So auch hier gehts weiter.........
N Disclaimer erspar ich euch....also viel Spaß
Wenn das Training nicht so lebenswichtig wäre, würden sie sich am liebsten schmeißen vor Lachen. Es war auch zu komisch, wenn eines der Mädchen wie von Sinnen schrie oder jemand sich wie ein Ertrinkender an einen der Deutschen klammerte.
Schnaufend kam der Blondierte unten an. Die Digiritterin der Aufrichtigkeit hielt ihn so arg fest, dass er keine Luft mehr bekam. "Du...kannst...mich...wieder...loslassen,...wir...sind...wieder...auf...dem...Boden." japste er. "Oh, sorry." Erleichtert schnappte er gierig nach Luft. Mark beobachtete seine Freunde.
Verwundert blickte er auf Sheena. Sie schien ihm irgendwie abwesend. Er folgte ihrem Blick, der auf ihren Freund gerichtet war. Jetzt war der 16-Jährige noch verwirrter. Sie war doch wohl nicht....Nein unmöglich, Serena Botin war nicht eifersüchtig, aber warum starrte sie dann so auf die Gruppe. Verstört schüttelte er den Kopf. Bestimmt nur Einbildung, redete er sich ein.
Doch nicht nur ihm war dies aufgefallen, auch Nora und Pat machten sich ihre Gedanken. Pats Gruppe war TK am nahesten und er glaubte den Grund für das Verhalten seiner besten Freundin zuerkennen.
Jedes mal wenn sich Kari und sein Freund sehr nahe waren hatte er das Gefühl etwas würde sich bei diesem verändern. Wie auch jetzt.
Die Braunhaarige übte ohne Verletzung runterzuspringen. Damit sich die Japaner nicht wirklich verletzten standen sie daneben um den Fall zu dämmen, was für die beiden Mädchen nicht leicht war, aber es klappte.
Das Problem für die Digiritterin des Lichtes war das Gleichgewicht zu halten und sie stürzte dauernd in die Arme desjenigen, welcher ihr Herz schneller schlagen ließ. In Gedanken schallte sie sich, denn normalerweise konnte sie sehr gut ihr Gleichgewicht halten, wofür war sie in rhythmischer Gymnastik, aber er brachte sie aus der Fassung und ihr Körper machte was er wollte.
"Das wird schon, Kari. Du musst dein Gewicht nur nach hinten verlagern." Munterte ihr einst bester Freund sie auf, denn er interpretierte ihre Mine falsch. 'Wie sollte er auch verstehen, wenn er nichts von meinen Gefühlen weiß.' dachte sie sich, 'aber es ist auch besser so wenn er nichts weiß. Hoffentlich bemerkt niemand etwas.'
"Hey, Hika-chan, alles okay?" Leicht verwirrt schaute sie strahlend blaue Augen. Hatte er sie gerade wirklich bei ihrem alten Spitznamen genannt, den nur er benutzt hatte.
Beinahe wäre sie in den Augen versunken. "Äh...ja alles klar. Mit mir ist alles in Ordnung." Immer noch standen sie Arm in Arm da, jedoch als sie das erkannten ließen sie sich sofort los. Zu ihrem Glück war Cody beschäftigt und innerlich hofften beide, dass keiner etwas mitbekommen hatte oder es falsch verstand.
Doch dem war nicht so. Seine Freundin hatte es schon bemerkt, seufzte aber nur und widmete ihre ganze Aufmerksamkeit dem Fliegerbrillenjunge. Denn dieser schaffte es nicht auf den Füßen zu landen und schmiss Ken und sie dauernd um. "Wie oft muss ich dir das noch sagen: Verlagere dein Gewicht nach hinten. So schwer kann das doch nicht sein." Fuhr das Mädchen ihn an.
Entsetzt blickten sie zwei völlig verstörte Jungs an. So kannten sie Sheena gar nicht. "Hey Sheena, alles okay?" fragte da der Digiritter des Vertrauens. Sie nickte nur und der andere beließ es dabei, er wusste was es hieß wenn sie wirklich ausflippte.
Von all dem bekam der Blonde nichts mit. Ihm machten einige Dinge zu schaffen. Dennoch versuchte er sich auf seine Schützlinge zu konzentrieren. "Gut so, Cody. Du darfst aber nicht zu sehr in die Knie gehen beim Aufkommen. Das ist schlecht für die Kniegelenke. So jetzt du wieder, Kari."
Sie wechselten sich alle viertel Stunde ab und derjenige, der nicht bei TK war sprang nur aus geringer Höhe oder nur hoch. Die Japanerin wollte nicht mehr. Ihre Angst sich zu verraten wurde immer größer.
'Komm schon, Kari, es ist viel auffälliger wenn du aufgibst. Also weiter.' machte sie sich selbst Mut. Und tatsächlich schaffte sie es fast, nur ging das Mädchen danach in Knie, weil sie ihr Gleichgewicht verlor. "Na bitte, es klappt doch. Ich wusste, dass du es kannst." Wurde sie von TK angelächelt.
Ermutigt sprang Kari wieder, doch diesmal klappte es überhaupt nicht. Den Sprung nicht koordiniert landete sie vollkommen in den Armen vom Träger der Hoffnung und beide fielen hin. Ein kleiner Schrei vor Überraschung war von ihnen zu hören. "Tut...tut...mir leid." Entschuldigte sich Kari und wurde schlagartig rot.
Ihr Gesicht war dem des Jungen sehr nahe. Nur noch wenige Zentimeter trennten sie. Eine Macht zwang die Digiritterin regelrecht in seine Augen zu blicken und auch ihn fesselte ein Funkeln an die kaminrot schimmernde Farbe vor sich.
Der Zauber dauerte nur ein paar Sekunden aber langte um beide verlegen zu machen. Ruckartig stand sie wieder auf, noch immer zierte ihr Gesicht diese Röte. Die Trägerin des Lichts hielt dem Jungen die Hand hin zum aufstehen, welche dieser lächelnd annahm.
Der Sturz hatte aber eine schlechte Auswirkung gehabt. Jedes Mal wenn der 16-Jährige das braunhaarige Mädchen nur berührte atmete er heftiger. Das gab ihm zu bedenken, doch schüttelte er alles von sich.
Endlich waren sie für diesen Tag fertig. Alle waren erschöpft und so merkte keiner wirklich dass einige von ihnen vollkommen in Gedanken versunken waren.
Aufseufzend wollte die Digiritterin der Reinheit den Raum verlassen wurde jedoch von ihrem Freund aufgehalten. Sanft hielt er sie an ihren Armgelenken von hinten fest. Sein Atem strich über ihre Wangen und sie wurde leicht rot. "Lass uns kurz hier bleiben." Sagte er nur. Als sich Sheena umdrehte lächelte TK nur charmant. "Darf ich nicht mit meinem Kätzchen allein sein."
Nun musste sie kichern. Kätzchen, ja so nannte er sie öfters. Nach ihm wäre sie wie eine Katze, wild, gefährlich aber gleichzeitig sanft und kuschelbedürftig.
Ihre braunen Augen blickten in azurblau und bevor sie erkannte was darin stand schloss der Japaner die Augen und küsste das Mädchen. Etwas überrascht erwiderte sie kurz den Kuss um sich dann von ihm zulösen.
Verstehen tat sie sich selbst nicht, denn sie hatte das Gefühl etwas falsches zumachen. "Was ist? Darf ich das nicht?" fragend blickte er sie an und schlang zärtlich seine Arme um ihre Hüfte. Wieder trafen ihre Lippen aufeinander und alle unbehaglichen Gefühle verschwanden von der Deutschen.
Der Junge zog seine Freundin näher an sich. Er spürte wie ihre Hände über seine Schultern in seinem Nacken zusammenkamen und ihn kraulten. Ja, da war diese Empfindung wieder. Das Kribbeln in seinem Bauch wurde stärker, seine Unsicherheit schwächer.
Kurz entfernten sich ihre Münder voneinander. Lange hatten beide einen Kuss nicht als so schön empfunden. Vorsichtig strich TK eine schwarze Haarsträhne aus ihrem Gesicht und küsste sie wieder. Jetzt war er sich ganz sicher. Das vorhin beim Training war nur Einbildung gewesen.
Unbemerkt vom Liebespaar stand eine Person in der Tür und verschwand wieder lächelnd. Hatten sie sich also umsonst Sorgen gemacht. Dann konnten ja er und seine zwei Freunde unbesorgt sein.
Weiterhin lächelnd betrat der Braunhaarige den Essenssaal. Den anderen Beiden machte er ein Zeichen, worauf diese schmunzelten und sich dem Essen widmeten.
Kurz darauf erschienen endlich die fehlenden Menschen. "Wo wart ihr denn?" fragte der ältere Bruder von TK neugierig, doch der Jüngere grinste nur. "Habt ihr uns wenigstens was zum Essen übriggelassen?"
So verging auch dieser Tag. Jetzt hatten sie nur noch 6 Tage um ihnen alles beizubringen.
Ehe sie sich versahen hatten sie nur noch zwei Tage. Seitdem vorherigen Tag machten auch Nora und TK wieder mit.
Aber das Verhalten beim trainieren beider beunruhigte ihre Freunde. Während TK stärker war als vorher und sich alles bei ihm verbessert hat, schien die Jüngste ihrer Truppe nicht ganz bei der Sache zu sein. Sie schaffte vieles nicht mehr wie vorher und auch wenn das dem Rest verborgen blieb, so musste sie mir Kraft anwenden als sonst.
Doch auch Sheena wirkte komisch. Sie war ruhiger und schien immer woanders zusein. Obwohl das Mädchen weiterhin beim kämpfen war wie immer und sich nur verbesserte, war ihre Schweigsamkeit unerträglich.
Pat und Mark wussten nicht mehr weiter. Was war nur mit allen los? Schulterzuckend lernten sie den Japanern weiter die Grunddinge. Aber beide mussten unwillkürlich grinsen als die Schwarzhaarige Davis wieder zur Schnecke machte. Immerhin das blieb beim Alten.
Das Ausbildung war hart und wurde immer härter, sodass selbst die Deutschen nicht mehr konnten.
Der fünfte Tag ging zuende und alle freuten sich auf das Gefühl von einem vollen Magen. So schnell es ging wurde das Abendessen hergerichtet und alle langten kräftig zu. Das Essen verlief sehr ruhig, was wahrscheinlich an der Erschöpfung aller lag. Mark fluchte: "Denk mal dran, dass manche nicht so stark sind wie du, Tak. Du bist schuld wenn ich nicht mehr in der Lage bin zu kämpfen." Sich den schmerzenden Arm reibend funkelte er den Übeltäter böse an.
"Nun sei nicht so empfindlich. Wahrscheinlich machst du mal wieder nur ein großes Trara drum." Entgegnete Sheena. Verwirrt schauten sie alle an. Warum war sie nur gereizt?. "Was ist denn, Kleines?" fragte ihr Freund beunruhigt. "Nichts, was sollte schon sein?" Besorgt schauten sich die Deutschen an. Die Jüngste überlegte gerade ob sie mit ihr reden sollte, doch ihre Freundin nahm ihr die Entscheidung ab. "Kommst du bitte mit, Tak. Es ist wichtig." - "Oha, da hat es aber jemand sehr nötig. Wohl nicht ausgelastet." Feixte der Schwarzhaarige, hätte es sich aber jetzt doch lieber verkniffen, nachdem er diesen tödlichen Blick abbekommen hatte. "Das geht dich überhaupt nichts an."
Schluckend senkte Mark den Kopf. Währendessen stand TK auf und schob das Mädchen aus dem Raum bevor es noch zu Mord und Totschlag kam.
Verwundert schauten ihnen 22 Augenpaare nach und wendeten dann ihren Blick fragend auf die drei Deutschen. "Was ist denn mit ihr los? So kenn ich sie gar nicht." Fragte der Digiritter des Schicksals verwirrt. "Keine Ahnung, aber etwas macht ihr zu schaffen. Sie ist doch sonst nicht so schnell auf 180." Seufzte die Rothaarige. Besorgt blickten sich die Drei an. Irgendwas stimmte nicht und in der jetzigen Situation war das gar nicht gut.
Die restlichen Digiritter ignorierten sie, denn damit hatten sie nichts zu tun. Glaubten sie zumindest.
Ich sag euch gleich der nächste Teil geht unter die haut (hab selbst scho Tränen gehabt)
Ihr könnt euch bestimmt denken warum
