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Final Fantasy II - Der Prolog

Des Kaisers Entscheidung - Teil 1
von

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Des Kaisers Entscheidung - Teil 2

Final Fantasy II - Der Prolog:
 

Des Kaisers Entscheidung - Teil 2
 

In zwischen saßen die beiden Dragoons noch immer an der Wand und wussten nicht was sie tun sollten, schließlich fingen die beiden aus langweile ein Gespräch an.
 

- Was sollen wir denn tun? - fragte der eine Dragoon.

- Ich weiß es nicht! Halten wir doch einfach die Stellung! - erwiderte der andere.

- Ich frage mich wie es den anderen ergeht!? - sprach der eine Dragoon mit besorgter Stimme aus.

- Sicher besser als uns! Sie können wenigstens kämpfen, wir hingegen sitzen hier nur sinnlos herum! - sagte der andere mit zorniger Stimme.

- Ich würde gerne wissen wie es unseren Hyrions geht? - sprach der eine mit seufzender Stimme aus.

- Bestimmt gut, falls sie noch leben werden sie sich in eine sichere Ecke verkrochen haben und warten bestimmt ab bis wir sie rufen oder die Luft rein ist. - erwiderte der andere.

- Du hast Recht! - sprach der eine erleichtert aus.

-Hast du eine Idee was wir machen könnten? - fragte der andere.

- Nein! Doch warte! Mir fällt da gerade etwas ein, was wäre wenn wir Stellung vor dem Schlosseingang halten würden so dass alle die das Schloss verlassen unseren Speeren zum Opfer fallen würden! - sagte der eine Dragoon.

- Eine ausgezeichnete Idee! Wenigstens leisten wir einen Beitrag zum Kampf, mal abgesehen von den lumpigen paar 100 toten Bogenschützen! - erwiderte der andere.

- Gut! Gehen wir!! - sprach der eine Dragoon und erhob sich.
 

Schließlich erhob sich der andere und beide rannten zum Eingang hin, sofort bezogen sie neben dem Tor Stellung. Der eine auf der linken und der andere auf der rechten Seite. Stille herrschte für eine sehr lange Zeit.
 

Die Soldaten in der Wüste haben ein passendes Versteck gefunden das halbwegs vor einem Hinterhalt sicher war. Es war ein Waldgebiet das von einem Bergkamm geschützt war, hinter dem enormen Waldgebiet lag die Arena, diese war das einzige was neben dem Grün des Waldes und den Bergen in diesem Gebiet lag. Spähtrupps wurden entsannt um jeden Winkel des Waldes zu durchsuchen. Die Wüste wurde von anderen Spähtrupps beäugt die jede verdächtige Aktivität melden sollten. Nach einer langen Zeit der Stille tat sich nichts, die Nacht war tief und der Nebel hing noch immer über dem Reich Paramekh, der Mond schien kräftig und gab dämmernde Lichtstrahlen von sich die dem Wald einen unheimlichen Charakter verliehen. Die Laternen der Soldaten schienen fest aber gedämmt die Strahlen des Mondes leuchteten auf den nassen und feuchten Boden, der durch den langen und schweren Regen anfeuchtete. Viele Soldaten konnten keinen Halt auf diesem Boden finden und fielen in den Schlamm oder konnten sich nicht bewegen.
 

Nach einer Zeit der Stille kam sein Spähertrupp aus der Wüste zum General gerannt. Der Soldat rannte wild und hektisch zum General um ihn etwas wichtiges zu verkünden.
 

"ALARM!! Paramekh!! Paramekh!! Paramekh kommt!!!"
 

Der General eilte sofort zum Soldaten und fragte ihn gleich wie viele es sind.

- Es ist die gesamte Armee des Kaisers!!! 3 Bataillone!! Mindestens zu je 10.000 Mann!! Sie sind hervorragendst ausgerüstet! - antwortete der Soldat.

- Wie sind die Gruppierungen und welche Rüstungen tragen sie?! - fragte der General.

- Es sind Horden von Bogenschützen und Fußsoldaten, sogar die Elitegarde des Kaisers ist dabei! Sie alle tragen unheimliche Rüstungen die eine komische Farbe besitzen! - antwortete der Soldat zitternd.

- Sind Magier und schwere Kavallerie dabei!? - fragte der General.

- Wenige! Doch was nützten ihnen Magier!? Alleine die Fußsoldaten beherrschen schon Magie!! - erwiderte der Soldat.

- Woher wisst ihr dass? - fragte der General erstaunt.

- Die Soldaten griffen uns mit Angriffszaubern an die einen lähmen! - sagte der Soldat.

- Lähmen, sagt ihr? - fragte der General mit einem entsetzen Gesicht.

- Ja! Viele aus meiner Truppe wurden gelähmt und fielen dann der Kavallerie zum Opfer! - erwiderte der Soldat mit einer traurigen Stimme.

- Wie viele von eurer Truppe haben denn überlebt? - fragte der General besorgt.

- Nur zwei sind dem Tode entronnen! - sagte der Soldat mit trauriger Stimme.

- Zwei von einem dreißig Mann starkem Spähertrupp?! - fragte der General mit einem entsetzen Gesicht.

- Paramekh setzt sein gesamtes Heer gegen uns ein! Es ist noch etwa drei Stunden von unserm Versteck entfernt! - erwiderte der Soldat.

- 3 Stunden sagt Ihr!? Dann müsst Ihr aber regelrecht hastig gerannt haben, damit Ihr solch einen Vorsprung erzielen konntet! - sagte der General mit einem verwundertem Gesicht.

- Fürwahr! Doch nun bin ich so erschöpft. Vergebt mir.. - sagte der Soldat und brach mit einem glücklichen Gesichtsausdruck zusammen.

- Wie könnte ich euch denn nicht vergeben können, nach alledem was Ihr für uns getan habt!? - sagte der General.
 

Der General rief ein paar Soldaten zu sich. Als diese dann kamen, fing der General an zu sprechen.
 

- Nehmt ihn auf und versorgt ihn! Einer soll den anderen Bescheid sagen das sie sich für eine der größten Schlachten in ihren Leben bereithalten sollten und berichtet ihnen das die Hoffnung nur in ihnen selber liegt! - befahl der General.
 

Die Soldaten verneigten sich und eilten schnell zu den anderen.
 

Der General zog sein Schwert aus der Schwertscheide und hob es in den Himmel, richtete sich zu den anderen und fing an zu sprechen.
 

- Ich werde in diesem Kampf nicht fallen ohne mit diesem Schwert mindestens 200 Soldaten zum Fall gebracht zu haben!! - schrie der General zu den anderen Soldaten.
 

Das Schwert was er in den Händen hielt schimmerte im Mondlicht.
 

- Wer Mut zeigen will der folgt mir! Wer sich hingegen der Feigheit ergeben will, der soll fliehen! - sagte der General mit lauter Stimme.

- Auf in den Kampf!! - schrie der General mit kräftiger Stimme.
 

Das waren die letzten Worte des Generals! Nach diesen Worten eilte er zu den anderen und zog in die Schlacht.
 

Paramekhs Armee rückte immer näher. Der General kam schließlich bei seiner Armee an. Sofort fing er an etwas zu verkünden.
 

- Dieser Kampf wird ewig in die Geschichte eingehen! Auch wenn wir es nicht überleben sollten werden unsere Taten nie vergessen werden. Wenn wir sterben, dann werden wir es für eine gute Sache tun!! - sagte der General enthusiastisch.

- FÜR DIE FREIHEIT!! FÜR DEN FRIEDEN!! - schrieen die Soldaten und hoben ihre Schwerter in den Himmel empor.
 

Der General wendete sich dann zur Kompanie der Schwarzmagier zu und fing an zu sprechen.
 

- Greift den Feind sofort an wenn ihr in seht! Setzt eure mächtigsten Zauber ein! Zeigt keine Gnade denn ihr werdet auch keine bekommen!! - verkündete der General.
 

Nun wandte er sich zur Kompanie der Bogenschützen.
 

- Ihr werdet die Schwarzmagier mit euren Pfeilen unterstützen! Schützt sie! Ihnen darf kein Leid geschehen!! - sagte er.
 

Danach wandte er sich zu den Fußsoldaten hin.
 

- Ihr werdet erst angreifen wenn ein Konflikt unvermeidlich ist! Schützt auf alle Fälle die Bogenschützen und die Schwarzmagier, diese werden euch Unterstützung geben falls ihr angegriffen werdet! Gebt außerdem auf die Kavaliere acht! - sagte er mit lauter Stimme.
 

Schließlich wandte er sich an die Dragoons.
 

- Ihr tapferen Dragoons! Die Kavaliere sei euch überlassen! - verkündete er.
 

Zu guter letzt sprach er zu allen.
 

- Bald beginnt die Schlacht, bereit euch darauf vor! - verkündete er.
 

Nach einer scheinbar endlos andauernden Weile sah man die Soldaten Paramekhs am Horizont aufmarschieren. Wie es einer der überleben Späher es berichtet hatte, waren es wahrhaftig Horden von Soldaten.
 

"Der Späher hat sich verzählt! Das sind mehr als 30.000 Mann, nein es sind sogar mehr als 40.000 Mann" - dachte sich der General verzweifelt im Stillen.
 

- Es hat keinen Sinn sich darüber Gedanken zu machen! Schwarzmagier und Bogenschützen auf zum Angriff!! - rief er mit lauter Stimme zu Ihnen.
 

Die Schwarzmagier vergeudeten keine Zeit und griffen mit dem stärksten Zauber an, die sie in Petto hatten. Sie griffen mit "NOVA" an. Dies war der mächtigste Feuerzauber den es gab. Eine Flammenwalze rollte rasend schnell auf die Soldaten zu. Diese hatten keine Chance der Flammenwalze zu entkommen. Die armen Opfer in der ersten Reihe die Ihr Schild nicht gegen die Flammen hatten richten können bekamen die geballt Kraft der Flammenwalze ab, Sie brannten, rannten schreiend umher, sogar der Regen konnte das Feuer nicht löschen. Sie fielen in den feuchten Erdboden wo sie noch brennend dalagen, doch manche waren schon längst Tot. Die zweite Reihe die ihre Schilde gegen die Flammen hatte richten können ist zum Glück nur mit ein paar leichten Schrammen davongekommen. Gleichzeitig mit der Flammenwalze kam ein massiver Ansturm von Pfeilen auf die Soldaten zugeflogen, die zweite Reihe die sich hat gegen die Flammen wehren können, fiel den Pfeilen zum Opfer, da sie ihre Schilder nicht rechtzeitig justieren konnten.

Die, die ihre Schilder vorher hatten noch rechtzeitig justieren können, hatten diesmal keinerlei Glück. Sie bekamen den Pfeilhagel voll zu spüren, einige wurden praktisch durchlöchert. Sie Augen- und Halsgegend war am empfindlichsten weil dort kein Schutz geboten war, doch gerade dort bekamen einige sogar mehr als zwei Pfeile zu spüren. Die zweite Reihe fiel kurz danach auch. Sie Schwarzmagier griffen verzweifelt weiter an, doch ihre Angriffe nutzten nichts, da die paramekhianischen Soldaten ihre Taktik durchschaut hatten und ihre Schilde nach den Angriffsmustern der Schwarzmagier justierten. Schließlich kam die gefürchtete Kavaliere Paramekhs zum Einsatz. Die Pferde und Reiter waren doppelt so schwer gepanzert wie die einfachen Fußsoldaten, die Kavallerie ritt geradezu unmenschlich schnell auf die Schwarzmagier zu, diese begannen schnell die Flucht. Einige stolperten dabei, diese wurden aber von den Hufen der Pferde zerdrückt, die anderen Flüchtenden bekamen die Speere der Reiter in den Rücken oder in den Kopf reingerammt und starben beinahe sofort nach dem gerade versetzten Hieb. Die Bogenschützen richteten ihr Feuer nicht auf die Kavallerie sondern versuchten weitere Reihen des Fußsoldatenkontingentes zu dezimieren, was ihnen aber nur teilweise gelang. Es fielen wenige in den Reihen, diese marschierten unaufhaltsam weiter. Die Fußsoldaten von Phin rannten zu den Schwarzmagiern hin um sie zu schützen, sie griffen die Kavallerie an, ihre Schwerthiebe nützen aber fast nichts, denn die Pferde hatten auch an den Beinen Panzerung. Doch dann kamen die Dragoons, einer Sprang hoch und wirbelte mit seinem Speer umher, er erwischte einige Reiter und trennte ihnen die Köpfe ab, eine riesige Blutfontäne spritze hoch und die Körper der Reiter fielen auf den Boden. Die Pferde erschraken und rannten panisch davon. Für den Moment waren die Schwarzmagier gerettet doch Paramekhs Fußsoldaten kamen immer näher und legten keine Rast ein. In diesem Moment zückten die Soldaten von Phin schnell ihre Schwerter, schrieen auf und rannten auf Paramekhs Armee zu. Beide stießen kurz darauf unwiderruflich zusammen, so begann der Kampf. Phins Soldaten waren zahlenmäßig deutlich unterlegen aber sie kämpften dafür verbissen und mit Mut, während Paramekhs Soldaten eher auf ihre Ausrüstung und auf ihr Können vertrauten und kein Risiko eingingen. Der Kampf war sehr blutig, man konnte nicht sehen wer die Überhand hatte. Die Schwerter klirrten und es fielen Soldaten auf beiden Seiten. Manche, die auf den Boden gestoßen worden sind, sind dann ohne Gnade abgestochen worden, die Schreie der kämpfenden waren deutlich zu hören. Endlich kam der General aus Phin in die Schlacht. Er rannte auf die feindlichen Soldaten zu und tötete gekonnt einen nach dem anderen. Einer wollte ihn von hinten angreifen, doch der General duckte sich aber gekonnt und schwang mit seinem Schwert aus, der Schwung trennte das Bein des angreifenden Soldaten ab.. dieser fiel auf den Boden und wurde kurz darauf von Soldaten aus Phin abgestochen. Der General marschierte durch die feindlichen

Reihen und jeder der es wagte ihn anzugreifen, starb sofort oder wurde zu Boden geschlagen und kurz darauf von anderen abgestochen.
 

"101, 102, 103" - dachte sich der General im Kopf und zählte jeden von ihm getöteten Soldat.
 

Die Schlacht tobte weiter, Paramekhs Fußsoldaten erzielten auch einige Gewinne, dann kam die Elitegarde von Paramekh zum Einsatz, diese trugen graue Diamantrüstungen und Diamathelehme und ihre Schwerter lechzten nach Blut. Jeder Soldat der sie angriff hat innerhalb von Sekunden seinen Kopf verloren, die Elitegarde war die best ausgebildetste Einheit auf der Gesamten Welt. Sie konnte es sogar mit Generälen aufnehmen. Die Elitegarde verteidigte ihren Ruf als "Gehfürchteste Einheit der gesamten Welt" sie marschierte unaufhaltsam weiter und tötete jeden der ihren Weg kreuzte. Die Schwarzmagier wandten verzweifelt "Nova" und "Verlangsamungssprüche" an, damit die Elitegarde aufgehalten werden konnte "Nova" war vergeblich, da die Rüstungen der Elitegarde resistent gegen alle konventionellen Zauber waren, doch die "Verlangsamungssprüche" halfen. Die Elitegarde wurde langsamer, schließlich kamen die Dragoons mit ihren Speeren und stürzten sich euphorisch auf die Garde. Mindestens zwei Dragoons mussten schon mehrmals zustechen um einen Soldat der Garde zum Fall zu bringen. Dennoch nach einer Ewigkeit haben die Dragoons es geschafft die Garde zu dezimieren, doch in diesem Moment versagte der Zauber und die Garde erlangte ihre ursprüngliche Geschwindigkeit wieder. Die Soldaten der Garde waren voller Zorn und griffen die Dragoons wütend an, doch diese wehrten sich tapfer, dennoch war die Garde um einiges besser und hatten die Dragoons nicht sofort getötet, sondern sie qualvoll verbluten lassen, indem sie ihnen Arme und Beine abschlugen und sie hilflos zurückließen ohne ihnen den Gnadenstoss zu verpassen. Letztendlich kam die Garde bei Schwarzmagiern an, diese waren eine leichte Beute für sie, innerhalb von wenigen Minuten töteten 1/10 der noch übriggebliebenen Elitegarde mehr als die Hälfte des Schwarzmagierkontingents. Die Flucht war sinnlos, jedweder Fluchversuch wurde mit einem Schwerthieb seitens der Garde vereitelt. Diesen Angriff hat nur der überlebt, der sich Tot gestellt hat und unter den Leichen seiner Kameraden ein Versteck fand, doch wenige waren dieses Glückes hold. Nachdem die Elitegarde das Schwarmagierkontingent genügend dezimiert hat griff es das Bogenschützenkontingent an, dies hingegen schoss einen wahren Pfeilhagel auf die Elitegarde ab, der aber vergebens war, weil die Pfeile an deren Rüstungen abprallten. Das ganze Kontingent hat nur einen Gardisten töten können, da dieser unglücklicher Weise über ein paar Leichen gestolpert ist und beim aufrichten ein paar Pfeile in den Hals abbekommen hat. Die Bogenschützen suchten ihr glück in der Flucht, doch Paramekhs Zauberer kamen auch zum Zuge. Sie beherrschten auch "Verlangsamungszauber" und wandten diese ohne Gnade sofort an. Die Garde kam immer näher, die Bogenschützen sahen das sie keine Chance hatten, schließlich nach einer scheinbar endlosen Zeit für die Bogenschützen kam die Garde bei den Bogenschützen an und fing gleich das Metzeln an. Sie kannten keine Gnade, fast jeder Schwerthieb tötete mehrere Bogenschützen auf einmal, die Garde wollte Rache für ihre gefallenen Kameraden. Sie töteten einige Bogenschützen nicht sondern ließen sie qualvoll sterben indem sie Ihnen die Kehlen durchschnitten. Die Bogenschützen die verlangsamt durch die Zaubersprüche waren, spürten den Schmerz dreifach deutlicher als jeder andere, sie schrieen vor Qualen und verblutenden letztendlich. Den anderen Bogenschützen trennte die Garde die Arme und Beine ab um sie zu quälen, schließlich verlor der Zauber seine Wirkung und die Bogenschützen konnte endlich Kurzschwerter ergreifen. Die griffen die Garde verzweifelt an, viele Schwerter zerbrachen an den Rüstungen der Garde. Die Bogenschützen versuchten die Garde mit den kaputten Schwertern noch zu verletzten, aber dies gelang ihnen nicht, schließlich warf ein Bogenschütze sein kaputtes Kurzschwert verzweifelt auf einen Gardisten, aus dessen Helm lief kurz später Geld herunter, er schrie qualvoll und fasste sich an die Augen, dort steckte das zerbrochene Schwert drin, er zog es heraus, Blut lief in strömen weiter und er war ganz vernebelt von den höllischen Schmerzen. Sogleich nutzen mehrere Bogenschützen diese Chance auf und sprangen ihn an. Sie rissen ihm den Helm vom Kopf ab und stießen mit ihren Kurzschwertretern mehrmals auf den Kopf ein. Der Gardist schrie qualvoll und das Blut spritze auf die Angreifer. Kurze Zeit später sah man wie ein Bogenschütze gegen den Kopf des Gardisten vor Wut trat. Dieser fiel dann ab und rollte zu den anderen Leichenbergen. Als die anderen Gardisten das sahen ergriff sie der Zorn. Sie griffen die Bogenschützen an, diese hatten keine Chance. Der Zorn der Gardisten war groß, sie schwangen Ihre Schwerter und die Köpfe der Bogenschützen fielen ab und rollten nur so dahin. Nach einem scheinbar endlos blutigen treiben stand kein Bogenschütze mehr auf den Beinen und alle die noch am leben waren, starben kurze Zeit später an den Schmerzen die durch die abgetrennten Gliedmaßen verursacht worden sind. Man kann sagen das nur die Glück hatten, die schnell starben und ihren Kopf durch einen schnellen hieb verloren.
 

Nach diesem treiben bewies die Elitegarde, das sie ihren Ruf gerecht ist.
 

Die Schlacht kam aber zu keinem Ende und tobte weiter. Die Fußsoldaten waren gleichermaßen auf beiden Seiten stark und es fielen Soldaten auf beiden Seiten. Die Schlacht war blutig, Ehre und Gnade verloren ihre Bedeutung. Der Gegner wurde an jeder ungeschützten Stelle sofort angegriffen. Der Hals und die Augen waren die beliebtesten Stellen der jeweiligen Angreifer. Paramekhs Soldaten konnten nur dort verletzt werden. Viele wurden gnadenlos abgestochen oder wurden von hinten angegriffen. Viele die nicht acht gaben verloren ihren Kopf oder ihnen wurde die Kehle aufgeschnitten, die Augen wurden auch ausgestochen damit die Gegner hilflos werden. Die Soldaten von Phin hatten nicht solch starke Rüstungen wie Paramekhs Soldaten, sie trugen Kettenhemden oder Stahlrüstungen diese waren aber am Hals und in der Bein- und Armgegend nahezu ungeschützt, auch wenn man einen Arm- oder Beinschutz trug war man an der schmalen Kluft, die zwischen dem Rüstzeug bestand sehr verletzlich. Diese Schwäche nutzten Paramekhs Soldaten gnadenlos aus. Ihr bevorzugtes Ziel war der Arm mit denen die Soldaten ihre Schwerter führten. Wurde dieser abgetrennt, so war das Opfer hilflos ausgeliefert und man konnte ihm dann den entscheidenden Gnadenstoss verpassen.
 

Und so nahm das blutige Treiben kein ende und die große Schlacht tobte bis zum Morgengrauen weiter. Am Morgen nach der schrecklichen Nacht war der Nebel noch immer nicht verschwunden, es hing ein sehr strenger Geruch von verbrannten Fleisch und Blut in der Luft. Leichenberge überzogen die Wüste von Paramekh. Die Farbe des Sandes wurde von dem ganzen Blut der Toten Rot gefärbt. Sämtliche Spuren vom Gelb des damaligen Sandes fehlten und die noch überlebenden Bataillone kämpften verbissen weiter, obwohl sie alle doch sehr erschöpft waren.
 

Es gab viele Tote auf beiden Seiten. Die Leichenberge wuchsen von Sekunde zu Sekunde, doch alle kämpften verbissen weiter, vor allem der tapfere General von Phin. Er dezimierte die Truppen von Paramekh praktisch im Alleingang. Einer fiel nach dem anderen, Angriffe die von hinten auf ihn stattfanden wurden elegant von ihm pariert und die Angreifer der dies gewagt haben verloren ihre Arme, Beine oder gar ihre Köpfe.
 

"510, 511, 512..." - der General zählte die von ihm getöteten Soldaten noch immer.
 

"Wann kommt endlich eine Herausforderung für mich" - hoffte er im Stillen.
 

Plötzlich wichen die Soldaten die ihn umkreisten zur Seite und der General sah ein Kavalleriekontingent, das schnell auf ihn zuritt.
 

"Wenn man vom Teufel spricht!!" - dachte er zornig.
 

Die Kavallerie ritt auf ihn zu, er sah keinen Ausweg, doch plötzlich rannte er auf die Kavallerie zu. In diesem Moment sprang er hoch, riss den Reiter mit einem gekonnten Wurf vom Pferd, dieser rollte auf dem Boden hin und wurde gleich danach gnadenlos von den anderen Reitern niedergetrampelt. Der General sah keinen Ausweg, außer auf dem Pferd zu kämpfen, er lenkte das ganze Kavalierkontingent auf die Fußsoldaten von Paramekh zu, diese wussten nicht was mit ihnen geschah, sie hatten keine Chance und eh sie sich versahen wurden sie von den Reitern niedergewalzt.
 

"Nun gut wenigstens habe ich ein paar Fußsoldaten dezimiert! Dennoch sehe ich schwarz, sie kommen leider nicht auf die Liste der von mir zu fall gebrachten Soldaten!" - dachte sich der General und war verärgert.
 

Er versuchte die Kavallerie weiter vom Kampfplatz wegzulocken, diese folgte ihm und fiel auf das Vorhaben des Generals herein. Die Kavallerie verfolgte ihn weiter, bis er sich schließlich sein Pferd wandte und plötzlich auf die Kavallerie zuritt. Schnell zückte er sein Schwert und versuchte so viele Reiter zu Fall zu bringen wie es nur ging. Die Kavalleristen zückten ebenfalls ihre Schwerter. Der General kam immer näher zugeritten, eine Konfrontation war unvermeidbar, doch plötzlich lehnte er sich nach links und schwang sein Schwert, dabei erwischte er einen Kavalleristen, dieser verlor seinen Kopf, die anderen Kavalleristen versuchten den General zu treffen, doch dieser wich aber gekonnt aus. Nach einer ganzen Weile hat der General ca. 1/10 der Truppe mit allein mit seinen gekonnten Ausweichmanövern ausgetrickst und zu Fall gebracht. Die Kavalleristen konnten nichts gegen die Geschicklichkeit des Generals ausrichten. Schließlich lockte der General die Kavallerie in den Wald. Die Verfolgungsjagd endete für viele Reiter mit dem Tod, da sie unvorsichtig waren und nicht auf die Bäume achteten, gegen die sie dann schließlich anstießen und

sich mit ihren Kopf darin verhaderten und schließlich ihr Genick brachen. Als der General sie aus dem Wald wieder herausgelockt hat, waren nur noch die Hälfte der Reiter am Leben. Der Rest war noch im Wald und fand keinen Ausweg aus diesen. Oder lag gar Tod mit einem Genickbruch da. Der restlichen überlebenden der Kavallerie waren für den General kein Problem mehr, nach einer kurzen Zeit fielen auch die restlichen Kavalleristen durch die geschickten Schwertkünste des Generals.
 

"Ich habe es geschafft! Ich habe es geschafft! Das Kavalleriekontingent ist besiegt! Die Elitegarde ist auch fast dezimiert und die Zauberer werden im Gegensatz zum Rest ein leichtes sein!" - dachte sich der General und war sehr erfreut.
 

In diesem Moment spürte er ein schmerzhaftes stechen in der Brust. Er fasste sich an den Brustkorb und spürte das die Rüstung ein Loch hatte. Er fasste mit seiner hand an das Loch. Er fühlte das es dort schmerzhaft wehtat. Der Bereich blutete und es war eine offene Wunde.
 

"Verdammt! Ich hätte besser aufpassen sollen! Ich Dummkopf habe mich überschätzt" - dachte sich der General im Stillen.
 

"NEIN! Ich gebe nicht auf! Diese jämmerliche Verletzung wird mich nicht daran hindern weiterzukämpfen" - schrie der General mutig in die ferne hinein.
 

Er ritt weiter ohne einen einzigen Gedanken an seine Verletzung zu verschwenden. Doch schließlich wurde er immer schwächer, letztendlich kam er auf den Schlachtfeld an und sprang mutig vom Pferd, zog tapfer sein Schwert und rannte ehrenvoll in die Schlacht, die seine letzte sein sollte. Der blutige Kampf fing an, der General stach einen feindlichen nach den anderen Soldaten an. Doch plötzlich spürte der General einen Schmerz und schrie auf. Er merkte das ein Schwert in seinem Leib steckte, ein Soldat hat die Rüstung des Generals durchbohrt und ihn so durchgestochen. Tapfer und mit allerletzter Kraft erhob der General sein Schwert und schwang es, somit zerschlug er mit letzter Kraft den Helm des Angreifers und spaltete sein Kopf. Blut spritze auf den General. Der General spürte erneut einen Schmerz und hauchte langsam sein Leben aus ein weiterer Soldat durchstach seinen Hals mit einem kleinen Dolch, der General hauchte schließlich seinen letzten Atemzug aus.
 

"So verblasste wieder ein Stern am Himmel, so wie viele andere Sterne die in dieser Schlacht verblasst sind"
 

Die blutige Schlacht tobte weiter und die Soldaten merkten nicht das der General schon Tot war, aber sie kämpften trotzdem verbissen weiter. Man konnte in diesem blutigen Gemetzel nicht sehen wer fiel, es waren zu viele. Die Soldaten kämpften bis spät in die Nacht weiter. Der Mond tränkte sich mit dem Blut der Gefallenen, er wurde Rot. Langsam lichtete sich der Nebel und man konnte das Schloss des Kaisers sowie das wahre Ausmaß der Schlacht sehen. Das Gemetzel tobte weiter bis eine Gestalt von Süden her angeritten kam. Man konnte Anfangs nicht erkennen wer die Person war. Nach einer Zeit erkannte man die Umrisse einer Frau. Man konnte inzwischen auch erkennen das sie eine Rüstung Trug. Sie ritt weiter auf die Mengen zu bis sie plötzlich vom Pferd absprang und etwas vor sich hermurmelte. Kurze Zeit später wurde der Himmel von einem grünen Leuchten erhellt, alle Soldaten waren verwirrt, plötzlich hörte man Schreie der Soldaten von Paramekh, sie verbrannten alle Qualvoll in einem grünem Feuer oder wurden von gigantischen Explosionen zerrissen.
 

"DAS IST ULTIMA!!" - schrieen einige Soldaten wild heraus.
 

"Da ist Ultima der tödlichste Vernichtungszauber den es im Universum gibt" - sagten einige Soldaten ängstlich.
 

Die gesamte Armee Paramekhs fiel innerhalb des Tages, die Flucht war Sinnlos, denn alle verbrannten oder wurden grausam zerrissen, die dieses Unterfangen wagten. Schließlich gab sich die Person zu erkennen. Es war Königin Hilda persönlich, die Soldaten aus Phin knieten vor ihr nieder.
 

- Oh Ihr tapferen Soldaten! Ihr habt euch gut geschlagen! Ihr alle sollt dafür belohnt werden! - verkündete Hilda.

- Eure Majestät! Wir haben zu danken, das wir in so einer glorreichen Schlacht mitkämpfen durften! - sagte die Masse der Soldaten demütig.

- Ja Ihr habt gewonnen! Doch nun gibt es noch eine Aufgabe zu erledigen! - sagte Hilda.

- Wir würde eurer Majestät bis in die Hölle und zurück folgen wenn ihr es befehlen würdet! - erwiderten die Soldaten.

- Wir müssen uns einen Weg ins Schloss verschaffen. Entweder wir suchen ein Stadttor dringen lautlos in die Stadt ein oder wir stürmen die Burg und vernichten den Rest des Widerstandes der sich noch im Schloss verschanzt! - verkündete Hilda.

- Wie Ihr befiehlt, eure Majestät! - erwiderten die Soldaten.

- So sei es! Los! Suchen wir einen Eingang ins Schloss! - befahl Hilda.
 

Hilda benutzte Ultima um eine Öffnung in den Berg zu sprengen und tatsächlich wurden sie fündig. Im inneren des Berges befand sich eine blühende Stadt, von dessen Existenz fast keiner wusste.
 

- Tötet alle die euch in den Weg kommen, plündert und mordet und macht was ihr wollt, aber hinterlasst keine Überlenden! - befahl Hilda urplötzlich den Soldaten.

- Zu Befehl, eure Majestät! - erwiderten sie.
 

Die Soldaten rannten in die Stadt hinein, mordeten und vergewaltigten jeden und jede Bewohner den sie sahen. Plünderten die Reichen Häuser, steckten jeden Goldschatz in die Taschen ein, denn es war ja genug Gold für alle da. Jeden flüchtenden Bewohner bestraften die Soldaten mit einem tödlichen Schwerthieb. Sie folterten auch einige Bewohner in dem sie ihnen die Beine und Arme Abschlugen und sie Qualvoll verbluten ließen oder ihnen andere Grausamkeiten zufügten.
 

Schließlich nach ihrem blutigen Treiben fanden die Soldaten einen Eingang zum Schloss, Hilda kam auch zum Eingang. Sie sprengte die Tür mit einem Feuerzauber auf, die Soldaten rannten in die Burg und bahnten sich blutig ihren Weg nach Oben, doch die Leibgarde des Kaisers hinderte sie am passieren. Die Soldaten von Phin fielen und fielen und der Boden des Schlosses tränkte sich mit Blut. Die Leibgarde metzelte die Eindringlinge nieder und lies sie nicht ins obere Stockwerk passieren, bis Hilda kam und mit Ultima gnadenlos die Leibgarde angriff, diese hatte keinerlei Chance dem Zauber zu entkommen und war sofort Tot. Schließlich bahnten sich die übriggeblieben Soldaten ihren Weg in den Thronsaal des Kaisers. Als sie dort ankamen, sahen sie ihn. Der Kaiser sitze auf seinen Thron und wartete mit dem Schwert in der Hand auf die Angreifer, so als ob er gewusst hätte das sie seine Leibgarde umgehen konnten. Er griff die Soldaten ohne mit der Wimper zu zucken, sie konnten nicht mal reagieren und schon brannten sie und rannten brennend und schreiend umher, einige ließen ihre Schwerter fallen und einige rannten auf den Kaiser zu, dieser Schlug ihnen aber den Kopf bevor sie ihm zu nahe kamen. Nun kam auch Hilda in den Thronsaal herein. So begann ein der Meister, jeder Soldat der sich den beiden in den Weg stellte wurde von Paramekh mit einem Fingerschnippen getötet.
 

Beide kämpften verbissen und hart, schließlich konnte Paramekh Hilda mit Nova angreifen und Hilda hatte den Zauber nicht abwehren können. Ihre Hand fing Feuer, schließlich griff das Feuer auf den Arm über, Hilda schrie und versuchte vergebens das Feuer zu löschen, kurz danach brannte ihr gesamter Körper sie schrie und rannte brennend umher, während Paramekh lachte und sich über Hildas schmerzen lustig machte. Schließlich nach einer Endlosen Zeit fiel Hilda auf den Boden und hauchte Ihr leben aus.
 

Die überlebenden Soldaten waren voller Zorn und stürmten auf den Kaiser. Er hingegen kämpfte mit seinen Schwert wie ein Gott! Er war sehr elegant und fast jede Bewegung mit seinem Schwert führte dazu das ein paar Soldaten ein paar Gliedmaßen verloren und entweder auf der Stelle oder kurz danach starben. Der Kaiser war wie ein Gott, dennoch konnte er nichts gegen die Maßen ausrichten. Die Soldaten stürmten in den Thronsaal und drangen den Kaiser immer mehr in Richtung Balkon, er tötete zwar viele von den Soldaten doch es kamen immer mehr von ihnen, bis er schließlich stolperte und in die tiefe fiel. Er schrie in Fall solange bis er auf die Felsen fiel und zerschellte.
 

Die beiden Dragoons hörten das und wollten nachsehen was passiert ist, sie sprangen über die Mauer und sahen den Kaiser der Tot auf dem Boden lag. Die beiden rannten zu der Leiche hin

und trennten ihm den Kopf ab und spießten ihn schließlich auf einen ihrer Speere auf. Sie suchten ihre Hyrions und fanden sie nach einer Weile tatsächlich, die beiden waren am leben. Sie setzten sich drauf und flogen nach unten. Dort angekommen hielten sie den Speer mit dem Kopf des Kaiser Hoch in die Luft und schrieen "Paramekh ist Tot, wir sind siegreich!"
 

Plötzlich verschwamm das Bild vor den Augen des Kaisers und er wieder auf. Er war ganz verschwitzt und konnte nicht glauben was er da gesehen hat, ängstlich fasste er sich an den Kopf um sicherzugehen das er noch dran ist.
 

"Oh mein Gott! Das kann doch nicht wahr sein!" - dachte er sich voller Verzweiflung.
 

"So etwas schreckliches darf nicht geschehen. Ich glaube das einfach nicht!" - dachte er sich, aber seine innere Stimme hatte auch den Klang der Verzweiflung in sich.
 

Er stand auf und blickte aus dem Fenster hinaus, es war ein schöner Tag die Sonne schien und die Vögel flogen um das Schloss herum. Der Kaiser richtete sich zurecht und ging dann nach unten um in den Wald zu spazieren.
 

Als er unten im Wald ankam sah er nach oben auf sein Schloss. Das Schloss war auf einem ca. 100 Meter hohen Berg und man konnte es nur vom weitem sehen, das Schloss selber ragte 200 Meter in die Höhe, es war riesig, der alleinige Anblick lies einen schon vor Ehrfurcht erzittern.
 

"Solch ein schönes Schloss und solch ein schönes Reich habe ich aufgebaut, soll dies alles umsonst gewesen sein!" - dachte sich der Kaiser im Stillen.
 

Er seufzte auf und spazierte weiter im Wald umher, bis er schließlich unter einem Baum einnickte.

Er träumte schon wieder etwas, diesmal war es aber ein sehr komischer Traum. Er fand sich in einer Art Universum wieder. Um ihn herum waren Sterne und eine unendliche Leere, er nicht wusste wo er war und jeder Schritt schien wie ein Schritt ins Nichts zu sein.
 

"Wo bin Ich! Was ist das für ein Ort!" - schrie er verzweifelt heraus.
 

Plötzlich tauchte vor Ihm der Herrscher der Finsternis aus dem Nichts auf.
 

- DU!! - sagte der Kaiser mit zorniger Stimme.

- Dies mein geehrter Kaiser, ist das Gefüge des Schicksals! Der Ort an dem das Gleichgewicht des Universums ist. - erwiderte der Herrscher.

- Das Gefüge des Schicksals!? Soll das etwa heißen das hier das Schicksal des gesamten Universums vertreten ist!? - fragte der Kaiser verwirrt.

- Fürwahr! Hier ist das Schicksal jeder Materie vertreten! - erwiderte der Herrscher.

- Was wollt Ihr mir damit sagen!? - fragte der Kaiser misstrauisch.

- Das mein geehrter Kaiser, sieht nun selbst. - sagte der Herrscher.
 

Der Herrscher führte eine Handbewegung aus und plötzlich erschien ein riesiges Fenster das die Schlacht, die der Kaiser im Traum geträumt hatte, zeigte.
 

- Das ist das Schicksal das Paramekh ereilen wird wenn ihr weiterhin so gnädig seid! Ihr habt es selber gesehen oder!? - sagte der Herrscher.

- Habt Ihr mir diesen Traum gezeigt!? - fragte der Kaiser misstrauisch.

- Nein! Bei meiner Ehre, ich hatte damit nichts zu tun! Habt Ihr vergessen geehrter Kaiser, das Ihr die Macht habt das Schicksal zu ändern!? - erwiderte der Herrscher.

- Nein, dies habe ich gewiss nicht! - antwortete der Kaiser.

- Nun denn, wenn Ihr die Macht habt es zu ändern, dann könnt Ihr es auch sehen oder? - fragte der Herrscher.

- Ich weiss es nicht! - antwortete der Kaiser, verzweifelt.

- Um ehrlich zu sein. Ich auch nicht, aber das müsste trotzdem die Erklärung dafür sein. - antwortete der Herrscher.

- Ihr habt sicher Recht! Aber was wollt Ihr mir damit sagen? - fragte der Kaiser.

- Nun gut, das ist das eine Schicksal wie das andere aussieht weiss ich nicht! Eines ist aber sicher, es wird eine Rebellion geben und die findet in Phin statt! - verkündete der Herrscher

- In Phin, sagt Ihr!? - fragte der Kaiser.

- Ja! Und sie wird von Königin Hilda angeführt! - antwortete der Herrscher.
 

Als der Herrscher dies sagte erstarrte der Kaiser, er konnte es gar nicht glauben was er da gehört hat.
 

"Hilda! Warum nur willst du mir das antun, nach allem was wir zusammen durchlebt haben, willst du mich vernichten!? WARUM NUR!!!" - dachte sich der Kaiser verzweifelt und zornig.
 

- Kaiser Paramekh!? Seid Ihr in Ordnung!? Geht es euch gut!? - Fragte der Herrscher besorgt.
 

Paramekh kam schließlich wieder zu Sinnen.
 

- Ja es geht mir gut! Sagt mir wollt Ihr mich mit dieser Zukunft nicht täuschen!? Beweißt mir irgendwie das die Zukunft die Ihr mir gezeigt habt auch wirklich eintreffen kann und wird! - sagte der Kaiser mit hervorgehobener Stimme.

- Ihr wollt einen Beweis!? Nun Gut sehet selbst! - erwiderte der Herrscher
 

Der Herrscher führte wieder eine Handbewegung aus und das Bild im Fenster verschwamm, während sich ein neues Bild aufbaute. Auf diesem sah man Kaiser Paramekhs Thronsaal und einen Boten der offenbar eine wichtige Nachricht überbrachte.
 

- Was ist das für eine Nachricht!? Wann soll sie denn eintreffen und warum bin ich nicht in meinem Thronsaal!? - fragte der Kaiser verwirrt.

- Das werden wir noch sehen! - erwiderte der Herrscher.
 

Plötzlich verschwand der Herrscher und der Kaiser entfernte sich aus dem Gefüge der Zeit, er sah wie alles an Ihm vorbeiglitt und plötzlich wachte er im Wald wieder auf. Ein Diener kam um ihn zu wecken.
 

- Eure Majestät! Ein Bote mit einer wichtigen Botschaft erwartet euch in eurem Schloss! - verkündete der Diener.

- Ich komme schon, habt dank für eure Bemühungen! - sprach der Kaiser.
 

Der Kaiser war verwundert "Ist es nun doch wahr dachte er sich! Was soll ich denn tun" - dachte er verzweifelt.
 

Er ging ins Schloss zurück, nach einer Weile kam er schließlich im Thronsaal an.
 

- Danke das ihr mich gefunden habt! - sagte Paramekh zum Boten.
 

Der Bote war aus Phin und hatte einen Federhut, er war in einem weißen Gewand und sah sehr nervös aus!
 

- Sehr geehrter Kaiser, da seit ihr ja endlich! Ich soll euch diese Botschaft von Königin Hilda überreichen! - verkündete der Bote.
 

Er Überreichte die Schriftrolle an den Kaiser, verneigte sich und ging wieder fort. Der Kaiser rollte die Schriftrolle aus.
 

"Kein normaler Brief!? Sondern gleich eine Königliche Schriftrolle!? Was hat Hilda vor! Was will sie mir mitteilen!?" - dachte er sich im Stillen.
 

Hastig rollte er die Schriftrolle aus und fing an zu lesen.
 

"Sehr geehrter Cousin,
 

ich muss leider deine Einladung zum Ball ablehnen, da mich wichtige Staatsgeschäfte davon abhalten.
 

Ich hoffe das du deine Freude am Ball haben wirst.
 

Lebe Wohl
 

gezeichnet Hilda, Königin von Phin"
 

Als der Kaiser das gelesen hat wurde sein Gesicht blutrot voller Zorn, vor lauter Wut schmiss er die Rolle an die Wand, die drauf in zwei Teile zerbrach.
 

"Das wirst du mir büßen Hilda!!!" - schrie er voller Zorn.
 

"GENERALSEKRETÄR, WÜRDET IHR BITTE ZU MIR KOMMEN" - schrie er so laut das man ihn im ganzen Schloss hören konnte.
 

Die Wachen und Bedienstenten hatten zum ersten mal Angst vor ihrem Kaiser. Der Generalsekretär kam hurtig.
 

- Was gibt es denn mein Kaiser? - fragte er verblüfft.

- Schreibt eine Absage zum Ball an alle Vertreter aller Königreiche, die ich eingeladen habe, gebt als Begründung an, das ich wichtige Staatsgeschäfte zu verrichten hätte und ich es zutiefst bedaure das ich den Ball nicht stattfinden lassen kann. - befahl der Kaiser.

- Und noch etwas! Schickt das ganze noch heute ab! - sagte der Kaiser noch dazu.

- Verstanden! Ich bin schon unterwegs! - erwiderte der Generalsekretär.
 

So schnell der Generalsekretär kam, so schnell ist er auch wieder dem Blick des Kaisers entschwunden. Der Kaiser war noch immer zornig und Befahl allen Wachen den Thronsaal zu verlassen und die Türe zu schließen. Er setzte sich auf seinen Thron und fasste sich an den Kopf.
 

"Hilda! Wie kannst du mir das nur antun! Dabei habe ich mich doch so auf den Ball gefreut, vielleicht hatte der Herrscher doch Recht und meine Methoden waren doch falsch!" - sagte der Kaiser mit zorniger aber auch trauriger Stimme.
 

Inzwischen war in der Unterwelt das Chaos ausgebrochen und die Dämonen töteten sich gegenseitig. Der Herrscher der Finsternis sah sich diese Schauspiel aus seinem Fenster in seinem Schloss an.
 

"Wann entscheidest du dich endlich Paramekh!!" - dachte er sich im stillen.
 

Plötzlich kam der Bote, der dem Kaiser in seinem ersten Traum begegnet, ist in den Thronsaal reingestürmt.
 

- Fürst!! Die Situation eskaliert! So unternimmt doch etwas! - sagte er.

- Nun gut! Das einzige was ich tun kann ist es die Meute mit Zeitzaubern anzuhalten! - erwiderte der Herrscher.

- Und warum macht Ihr das nicht? - fragte der Bote den Herrscher.

- Gemach, Gemach! Dieser Zauber braucht Zeit, weil er nicht eine Person sondern eine ganze Schar an Personen betrifft! - antwortete der Herrscher.

- Fürwahr! Entschuldigt bitte meine Torheit! - sprach der Bote.

- Schon gut! - sagte der Herrscher.
 

Der Herrscher ging in die Mitte seines Thronsaals und eine Kugel erschien plötzlich. Er murmelte etwas vor sich hin und hielt seine beiden Hände über die Kugel, kurze Zeit später verstummte das Geschrei von draußen. Er ging ans Fenster und sah sein Volk an, es stand still einige wollten sich gerade wieder angreifen, aber durch den Zauber waren sie wie Säulen.
 

- Ihr habt es geschafft Fürst! Die Situation ist gebannt! - sagte der Bote.

- Nein! Der Zauber hält maximal 5 Tage an! Dies wird reichen müssen, bis sich der Kaiser entscheidet! - antwortete der Herrscher.

- 5 Tage!? So lange noch!? Nun gut ich gebe zu das so eine Entscheidung sicherlich nicht leicht zu treffen ist. - sprach der Bote.

- Es ist sogar schwieriger als Ihr es euch im entferntesten Vorstellen könnt! - erwiderte der Herrscher.

- Entschuldigt bitte meine Frage!? Aber ist das wirklich die Zukunft die Ihr dem Kaiser vorgestellt habt! - fragte der Bote.

- JA! Sie ist es! Sie wird zu 100 % eintreffen, wenn sich nicht etwas ändert und unsere Zukunft sieht ebenfalls so aus! Wie du siehst geht unser Reich langsam unter, so wie es mit dem obigen passieren wird! - erwiderte der Herrscher.

- Ja, Ihr habt Recht! Ich sehe es auch! - sagte der Bote.

- Wir haben nur eine Chance beide Welten zu retten! Wir müssen Expandieren und damit einen Krieg riskieren, aber welcher Krieg wäre schlimmer!? Der, der uns möglicherweise erwartet, oder der der sicher eintreffen wird! - sprach der Herrscher.

- Ich glaube beide sind grausam! - erwiderte der Bote.

- Fürwahr! Das Schicksal ist grausam, es will Krieg und wir können es nicht verhindern sogar Paramekh muss sich ihm fügen oder es wird schlimme Folgen haben! - sagte der Herrscher.

- Ja, Ihr habt recht! Niemand kann dem Schicksal entkommen, es ist überall und es wird jeden einholen der es wagt ihm zu trotzen! - erwiderte der Bote.

- Wie Recht ihr nur habt. Ich hoffe das wir alle diesen möglicherweise bevorstehenden Krieg überleben werden! - sagte der Herrscher.

- Ja! Dies Hoffe ich auch! - erwiderte der Bote.
 

"Das Rad des Schicksal fing sich an zu drehen. Niemand kann dem Schicksal entkommen und wer das wagt, den wird die Bestie auch "Schicksal" genannt einholen und bestrafen"



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2004-02-08T21:05:12+00:00 08.02.2004 22:05
*seuftz*
Mehr...!

Die Dragoons tun mir irgendwie nich leid XD
*HRR HRR*
*Paramek-süchtig ist*
*-*
Und das is allein deine Schuld!


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