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Never say Never

Ein schmaler Grad zwischen Hass und Liebe
von

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1.Kapitel - Die schwarze Schwinge

Nach zwei so tollen Kommentaren, hab ich mir gedacht, dass ich jetzt schon ein neues Kapitel hochlade. Ich hoffe, es gefällt euch genauso wie der Prolog und tut eure Vorstellungen nicht kaputt machen ^^

aber genug gelabert.....
 

1. Kapitel - Die schwarze Schwinge
 

Alles war wie normal. Hagrid stand am Bahnsteg und wartete mit einer Laterne auf die Erstklässler. Er wollte sie zum Bootfahren mitnehmen. Heute war eine warme sternenklare Nacht. Die besten Bedingungen um über den See zu gelangen. Harry stieg mit seinen beiden Freunden aus dem Zug und blickte sich nach Hermine und Ron um. Und da hinten standen sie. Sie überwachten die Erstklässler, dass auch wirklich alle mit Hagrid gingen.
 

Die drei gingen zu den Kutschen. Und sicherten eine davon, damit Ron und Hermine nicht alleine fahren mussten. Harry stand als einziger draußen und hielt weiter Ausschau, doch statt seiner beiden engsten Freund kam sein ärgster Feind: Draco Malfoy. Der junge Mann seufzte. Das konnte in einem schönen Streit enden. Doch seltsamer Weise ging Malfoy nur an ihm vorbei. Er schien in Gedanken.
 

Und einige Meter weiter hinten kamen seine Freunde und sie diskutierten lautstark. Worüber sie redeten, konnte er nicht verstehen. Als sie bei Harry ankamen, sahen sie ihn an, doch aus ihrer Miene wurde er absolut nicht schlau. Was war mit allen los? Und genau den Gedanken sprach er laut aus. "Was ist denn hier los? Erst läuft Malfoy nur an mir vorbei und dann schaut ihr mich so bedrückt an." Sie schüttelten den Kopf. "Wir Vertrauensschüler haben eine Aufgabe von Dumbledore gekriegt, die niemand versteht." "Und die wäre?" Harry zog die rechte Augenbraue nach oben und sah sie skeptisch an. "Wir sollen die Schüler von dem linken Kellerflügel fernhalten. Aber da ist doch gar kein linker Kellerflügel. Da geht es doch nur in Richtung Slytherin-Gemeinschaftsraum und in die Unterrichtsräume von Snape." Antwortete Hermine ihm. "Oh!" das war der letzte Kommentar, den Harry abgeben konnte, denn die beiden anderen stiegen in die Kutsche. Als er ihnen folgte, hörte er einen Schrei. Aber es war kein Schrei einen Menschen. Aus Richtung der Schule schrie ein Rabe, doch der Laut jagte Harry einen Schauer über den Rücken. Harry stieg mit einem beunruhigten Gefühl in die Kutsche ein.
 

Alle sahen die Lichter von Hogwarts stetig auf sich zu kommen. Und wenige Minuten standen sie mit allen anderen Klassenstufen auf der Steintreppe vor dem Schloss. Sie gingen gemächlich in die große Halle, denn es würde noch einige Minuten dauern bis Professor McGonagall die Neuen in die Halle führt. Alle setzten sich hin und schauten zu den Lehrern auf. Harry ließ seinen Blick über alle schweifen. Dann plötzlich sah er ein mehr als bekanntes Gesicht, welches er gar nicht erwartet hatte. Lupin saß bei den Lehrern. Und zwar auf dem Patz des Lehrers für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Harry strahlte über das ganze Gesicht und stieß Ron, der neben ihm saß, leicht in die Seite und deutete ihn, dass er auf die Lehrer schauen solle. Nun blickte auch der Rotschopf nach vorne. Und seine Gesichtszüge hellten sich merklich auf. "Lupin, was macht der denn hier?" "Siehst du nicht, wo er sitzt? Er ist wieder unser Lehrer." "Das ist ja fantastisch. Aber Snape wird mal wieder unausstehlich sein. Da wette ich mit euch." Flüsterte Hermine. "Da halt ich mit. Der wird Lupin auf den Mond wünschen." Wisperte Ron zurück. Harry nickte. So kannten sie Snape.
 

Doch ihre Unterhaltung fand jäh ein Ende, denn die Tür zur großen Halle wurde geöffnet und die ganzen neuen Schüler traten ein, liefen an den Tischen vorbei, stellten sich vorne in einer Reihe auf und blickten den größeren nervös entgegen. Vor ihnen stand auf einem Stuhl mit Storchbeinen der sprechende Hut. Im gesamten Saal war es mucksmäuschenstill. Alle erwarteten das Lied des Hutes. Der knickte vorne ein wenig ein, so bildete sich eine mundähnliche Falte und er begann tatsächlich zu singen.
 

Ein Hut wie ich, noch alt noch neu.

Hab viel gesehen und viel gehört.

Seid ihr bereit für Gefahr und Leid?

Oder habt ihr Hoffnung, dass alles besser sei?

Denn ich teil euch ein in Häuser,

die Feinde sein, wie Slytherin und Gryffindor.

Oder Freunde, wie Huffelpuff und Rawenclaw.

Ein Schatten über euch.

Doch Freunde seien hier und dort.

Eine schwarze Schwinge, die euch trägt,

durch Zeit und Raum.

Vereint seid ihr stark.

Nehmt die Worte an,

denn ihr wisst was geschehen wird.
 

[sorry für das Lied. Ich kann so was einfach nicht ;_; ]

Einiges an Applaus schwappte hoch, doch noch immer verstand keiner den Teil mit der schwarzen Schwinge. Danach wurden sofort die Neuen auf die Häuser aufgeteilt. 7 kamen nach Griffindor, 2 nach Huffelpuff, 4 nach Rawenclaw und wieder 7 nach Slytherin.
 

Dumbledore erhob sich von seinem Platz. "Ich weiß es ist keine gute Zeit für eine Rede und doch werde ich eine halten müssen. Ich freue mich, dass einige neue Schüler ihren Weg in unsere Mitte gefunden haben, aber ich muss alle noch einmal warnen. Der Verbotene Wald auf unserem Gelände ist für jeden und wirklich jeden Schüler tabu. Wer ihn ohne Genehmigung betritt, wird harte Strafen erwarten müssen. Und ein neues Verbot tritt dieses Jahr in Kraft. Der linke Flügel im Keller ist ebenfalls nicht zu betreten. Ich kann für niemanden die Sicherheit garantieren, der dort einen Fuß hinein tut. Und nun Schluss mit den düsteren Worten. Haut rein!" So setzte sich der Schulleiter wieder und auf den Tischen erschienen massenhaft Speisen und Getränke.
 

All das Geschehen wurde von weit oben betrachtet. Ein schwarzer, ungewöhnlich großer Rabe hatte es sich auf einem Balken über der Halle bequem gemacht. Er blickte dann auf Dumbledore. Dieser schaute zufällig nach oben und ihre Blicke trafen sich. Der Rabe wandte seinen Blick ab und stieß lauthals einen markerschütternden Schrei aus. Die ganze Halle blickte erschrocken auf. Der schwarze Vogel breitete seinen Flügel aus, ließ sich vom Balken fallen und schwebte über die geschockten Köpfe der Schüler und Lehrer hinweg. Kein einziger hatte ihn bemerkt.
 

Er zog seine Kreise und betrachtete die Menge. Während des Fluges verlor er 2 Federn. Die eine über Griffindor, die andere über dem Slytherintisch, dann landete vor der Menge auf Dumbledores Stuhllehne. Erst jetzt fiel es allen auf, wie riesig der Rabe war. Einen Meter hoch und hatte eine Flügelspanne von 2 Metern. Er senkte seinen Kopf und lauschte den Worten Dumbledores. Er nickte kaum merklich und flatterte durch die große Halle im Tiefflug, die Tür wurde wie durch Geisterhand geöffnet und er flog hindurch. Dumbledore seufzte. "Die kann es auch nicht lassen, so eine Show abzuziehen." Nuschelte er in seinen Bart. So stand er wieder auf und versuchte so ihre Aufmerksamkeit von der Tür loszubekommen. "Die beiden Schüler, die eine schwarze Feder vor sich liegen haben, die kommen bitte sofort in mein Büro." So entließ er seine Schüler und alle strömten zu ihren Schlafsälen. Außer zwei junge Herren, die sich auf den Tod nicht ausstehen konnten.
 

"Was willst du hier Potter?" "Ich würd mal sagen, das gleiche wie du. Denn ich habe ebenfalls eine schwarze Feder bekommen." Die beiden sahen sich missmutig an, bis sie vom Schulleiter unterbrochen wurden, der sie in sein Büro eingelassen hatte. Er schmunzelte als er die beiden sah. >>Die gehen sich ja gleich an die Gurgel.<< "Mr. Potter, Mr. Malfoy. Treten sie ein, oder wollen sie da ewig vor der Tür stehen?" Die beiden kamen, sich wütend anfunkelnd, ins Zimmer und ihnen wurde von Dumbledore ein Tee angeboten. "Was ich mit ihnen bereden will hängt mit den Federn zusammen. Der Rabe, den sie heute gesehen haben, ist der Wächter über den linken Flügel des Kellerbereiches. Und sie beide haben meine Erlaubnis und die des Wächters, sich dort aufzuhalten. Aber ich sage ihnen, sie beiden sorgen dafür, dass kein anderer ihn betritt, oder sie müssen mit Konsequenzen rechnen. Und ich sage ihnen gleich, meine Herren, es wird für sie nicht angenehm." Die beiden nickten misstrauisch. Harry brannte noch eine Frage auf der Zunge. "Professor Dumbledore? Warum ist es verboten, den Flügel zu betreten? Was ist da unten verborgen?" Dumbledore antwortete nicht. Er schüttelte bloß den Kopf. "Gehen sie beide jetzt schlafen. Es wird ihnen gut tun." Somit war das Gespräch beendet. Die beiden wurden entlassen.
 

"Was soll der Mist? Dafür gibt es doch Bedienstete. Filch, der kann sich doch drum kümmern." Malfoy war mit seiner Aufgabe überhaupt nicht einverstanden. Doch Harry hörte ihm überhaupt nicht zu. Er dachte nach. "Hey Potter." Malfoy riss ihn dann doch aus seinen Gedanken. "Willst du mir wie ein Hund ständig hinterherlaufen? Hier hast du nichts verloren. Das ist Slytheringrund. Also verzieh dich auf deinen Turm Narbengesicht." Draco Malfoy war wieder nett wie eh und je. "Is ja schon gut, Malfoy. Ich verzieh mich ja schon. Ich will eh nicht länger hier unten im....." "Befrei mich bitte. Ich will nicht ohne Leben sein." Harry wurde unterbrochen von der Stimme, die er vor kurzem in einem Traum gehört hatte. "Hast du das gehört?" Harry war mehr als beunruhigt. "Hörst du schon Stimmen Potter? Wie erbärmlich." "Hol mich hier raus. Bitte. Lass mich nicht allein." Harry hörte sie schon wieder. Sie kam von weiter hinten. Er achtete jetzt gar nicht mehr auf die Kommentare seines Erzfeindes. Er folgte einfach nur der Stimme. Und Malfoy rannte ihm hinterher.
 

Wieder nur so kurz? O_o" mann, ich sollte mich echt mal anstrengen, dass ich mehr auf die Reihe kriege. ansonsten, lauft ihr mir noch davon.

Naja, kann man nix machen. Aber ich bitte trotzdem um Kommentare ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2004-01-28T11:25:26+00:00 28.01.2004 12:25
das wird ja immer mystischer. bestimmt ist das die kreatur im glaskasten. auf jeden fall ist der teil gut.

cu maruchina


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