Ein schimmer in der Nacht
So, das hier ist mein erstes FF (seid gnädig *gg*). Ne Freundin hat mich überredet es ins Internet zu stellen und hier is es nun. Ich hoffe ihr habt n paar Vorschläge zur Verbesserung weil ich nicht glaube das die Story perfekt is (also fleißig Kommentare schreiben ok..)
bitte achtet nicht auf die Rechtschreibfehler davon gibt's ne menge. Alles in allen denke ich aber zum Zeitvertreib reicht die Story bestimmt also...*gg*
viel spaß beim Lesen!!!!!!!!
bye
Valad *winks*
Ein Schimmer in der Nacht
Seine Augen, blau wie das Eis und genauso kalt und abweisend, blickten über die nächtliche Landschaft und durchdrangen jeden Spalt und jeden Schatten in ihrer Nähe. Ohne das geringste Geräusch zu verursachen huschte er hinter einem der zahlreichen Bäume des kleinen Wäldchens hervor um den Pfad - denn Straße konnte man ihn kaum nennen - besser im Blick zu haben. Nur das Geklapper des Planwagens, der schon bald seinen Weg kreuzen würde war zu hören. Als er das fahle Licht sah, welches den Wagen zu umhüllen schien, glitt er den kleinen Abhang hinunter, verbarg sich im Straßengraben und hinterlies nicht das kleinste Anzeichen seiner Anwesenheit. Nur sein kurzes Haar spitzte etwas zwischen den Schneehügeln hervor. Weißschimmernd wie gefrorener Tau auf den Gräsern der Tundra, war es für den Beobachter nicht mehr als ein kalter, eisiger Teil dieser unwirklichen Landschaft.
Als der Planwagen vorbeigefahren war blickte er kurz den Abhang hinauf um sich zu vergewissern das niemand ihm folgte und das matte Mondlicht schien auf sein blasses Gesicht. Als er nichts entdecken konnte überquerte er schneller als das Auge sehen konnte die Straße und verschwand leise im Gebüsch. Gewandt bewegte er sich durch das dichte Unterholz und blickte dabei immer wieder zurück auf die Straße. Plötzlich wurde er gepackt und hart zu Boden geworfen. Als er seinen Blick wieder erhob erkannte er einen großen kräftig gebauten Mann mit einer Armbrust in der Hand.
"So sehen wir uns wieder", sagte der Mann mit einer rauen Stimme. "Und nun wirst du dafür bezahlen das die Hälfte meiner Rinder wegen dir erfroren ist, verfluchter Elf. Ich werde dich in die Hölle schicken, wo du keinen deine verruchten Eiszauber mehr aussprechen kannst", schrie er dann und spannte seine Armbrust. Der Elf lag immer noch am Boden, war aber einige Meter zurückgekrochen und blickte sich nun hilfesuchend um. Als der das klicken der Armbrust hörte richtete sich seine Aufmerksamkeit wieder auf seinen Rivalen. Der Bolzen war kaum vier Fuß weit geflogen, als er, getroffen von dem eisigen Blick des Elfen, plötzlich im Tausende kleiner Splitter zerbarst. Darüber war der Mann so verblüfft, dass er nicht merkte wieder der Junge sich erhob und ihn mit einem kräftigen Tritt gegen den nächsten Baum schleuderte. Kaum war er gegen den Stamm geprallt da war der Elf auch schon bei ihm und fror ihn mit einer einzigen Bewegung seiner Hand an den Baum fest.
"Das hätte ich schon viel frühre tun sollen," sagte er zu dem Mann und seine Stimme war überraschend sanft doch ohne jegliche Emotion wie es schien. Dann lief er wieder auf die Straße zu und lies den Mann am Baum gefesselt zurück. Dieser belegte ihm mit den schlimmsten Flüchen, doch schon bald versagte ihm seine Stimme den Dienst und hätte er nicht Flüche, sondern Hilferufe geschrien so wäre dieser Ort in Mitte des Zitterwaldes vielleicht nicht zu seinem eisigen Grab geworden.