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Schmerzen

von

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So hallo ma wieda ;) habe versucht so schnell wie möglich fortzusetzen ^.^ vielen dank für die Kommis und jetzt geht es weiter *knurr* XD *gg*
 

...Am nächsten Morgen lagen wir dicht nebeneinander im Bett und versuchten was zu sagen; aber von niemanden kam ein Wort heraus. Unsere Gesichter berührten sich, und man konnte von beiden Seiten kein Lächeln spüren oder sonst was anderes. ,,Es war ein Fehler, Kojiro", sagte ich nun endlich und setzte mich aufrecht hin. Man wusste nicht, ob es immer noch Nacht oder bereits Tag war, die geschlossenen Jalousien verhinderten die Sicht. Plötzlich umarmte mich Kojiro von hinten und legte seinen Kopf auf meinen Nacken, was mir ein Zittern entgegenbrachte. Seinen Körper an meinen zu spüren tat richtig gut und ich schloss meine Augen, um seine Liebkosungen zu genießen. Ich gab mich ihm wieder voll und ganz hin, doch diesmal nicht mit einem ganz unschuldigem Gewissen, trotzdem wollte ich nicht, dass er aufhört. ,,Du bist so wunderbar Fane. Wieso hat dich Tsubasa bloß einfach so gehen lassen?" Tsubasa. Ja natürlich Tsubasa, dieser Name machte mich irgendwie glücklich. Ich umwickelte eine Decke um meinen Körper, zog die Jalousien nach oben, als auf einmal die Spiegelung meines Zimmers im Glas zu sehen war. Ein schrecklicher Schock stieg in mich hinauf, als ich bemerkte, wer hinter mir stand. Nein, jetzt bloß nicht umdrehen Fane, dachte ich, während mir Tränen über das gesicht fielen. ,,Was machst du denn hier, tsubasa???!!!!", schrie Kojiro, der sich mir zum Schutz vor mich stellte. ,,Kojiro, bitte..."

,,Wenn du ihr nur ein Haar krümmst..." Doch bevor Kojiro sein Satz zu Ende sprechen konnte, hörte man einen lauten Schlag. Ich versuchte nicht zu weinen, versuchte mir die Ohren zuzumachen um nichts zu hören, die Augen zu schließen, um nichts zu sehen, doch das alles half nichts. Der Schmerz in mir tat schrecklich weh.

,,Wie kommst du schwein auf die Idee meine Verlobte zu vöggeln?" Nein, das musste ich mir nicht ahören und gab Tsubasa eine richtig harte Ohrfeige. ,,Das sagt genau der Richtige." Ich sammelte meine Sachen ein, die verstreut auf dem Boden lagen und verließ das Zimmer.
 

Im Flur bemerkte mich Takeshi, der sofort auf mich zukam und versuchte mich zu beruhigen. ,,Ganz ruhig, Fane. Komm, wir gehen zu mir rüber." Er versuchte mich aufrecht in sein Apartement zu bringen, wo er mich sein Bett fallen ließ. Er reichte mir eine Tasse Tee und legte mir noch eine Decke rüber. Ich bedankte mich und schaute aus dem Fenster, wo die Sonne die Stadt erhellte. Das Eis fing an zu schmelzen und die Trofpen glitten die Blätter runter. ,,Ich werde nicht fragen, was los ist. Du willst bestimmt nicht darüber reden." Ich schüttelte mit dem Kopf. ,,Vielleicht sollte dich das aufheitern, denn Tsubasa..."

,,Bitte erwähne nicht mehr diesen Namen."

,,Beziehungstress, was?" Wenn du bloß wüsstest Takeshi.

,,Ja, nur eine Kleinigkeit. Darf ich mich bei dir duschen?"

,,Ja, natürlich." Das Bad tat mir ziemlich gut. Ich spürte wieder mehr Energie in mir und die Gänsehaut war auch endlich vershwunden. Als ich aus der Wanne ausstieg, klopfte jemand an die Tür. ,,Ja, was ist?", fragte ich und wollte diese schon öffnen; aber ich stockte, als ich die Stimme einer gewissen Person hörte. ,,Es tut mir so Leid, Fane! Du hast Recht, es war falsch, was ich gesagt habe und ich bereue es auch. Doch ich bitte dich, komm wieder zurück, ich kann nicht ohne dich leben!!!"

Nun bekam ich doch den Mut, mich vor seinen Augen zu stellen, und das tat ich auch. Tja, jetzt hatte er nichts mehr su sagen, doch bevor ich was sagen wollte, stand eine Person an der Tür, die ich eigentlich nicht wiedersehen wollte. ,,Kumi ist hier, weil sie dir etwas sagen möchte."

Langsam kam sie auf mich zu; aber unsere Blicke sind nicht voneinander gewichen. Nun stand ich da, nur mit einem Handtuch gewickelt, und so eigentlich ziemlich nackt.

,,Was will sie hier, Tsubasa?", fragte ich.

,,Sie ist der Beweis dafür, dass ich nicht der Vater ihres Kindes bin." Sie lachte mich schadenfroh an, was uns beiden überraschte.

,,Fane, Fane, du bist sowas von naiv." Jetzt verstand ich nichts mehr. Wieso naiv?

,,Red doch mal Klartext, Kumi!"

,,Gut, wenn du meinst. Also...Tsubasa ist der Vater meines Kindes..."Ich glaubte, ich höre nicht richtig. Er ist mit Kumi hierher gekommen um mir zu sagen, dass er ein glücklicher Vater ist und mit Kumi zusammen bleiben will? Und ich ihm egal geworden war? Ich schaute zu Kumi, die mich zufrieden und mit ziemlicher Arroganz anlächelte, und dann zu Tsubasa, der wiederrum Kumi überrascht und erschrocken anguckte. ,,Fane, es ist nicht so, wie du es denkst. Kumi meint natürlich das Gegenteil von dem, was sie gesagt hast."

,,Tsubasa halt dein Maul! ich habe keine Lust mehr dein verpisstes Gesicht zu sehen, oder besser gesagt, deine Lügen weiter ertragen zu müssen. ES IST ENDGÜLTIG AUS ZWISCHEN UNS!!!!" Nun habe ich es endlich aus mir heraus gebracht, wobei ich ein ziemliches Schuldgefühl hatte, ihn so traurig zu machen; aber es war ganz alleine seine Schuld, und nicht meine. Ich ging noch mal schnell zur Toilette und mich umzuziehen und dann verließ ich das Zimmer, als Kumi mir noch etwas sagen wollte:,,Tja Fane Nakazawa! Es kommt halt nicht alles so, wie du es willst. Dein Tsubasa gehört jetzt für immer zu mir." Ich drehte mich nochmal um, um in sein Gesicht zu sehen, das Gesicht, das ich immer noch liebte, doch ich fand nur die Leere und Einsamkeit, wie ein kleiner Junge, verlassen und ganz auf sich allein gestellt. Leise schloss ich die Tür und sah vor mir Kojiro, der seine Hand vor der Nase hielt...
 

Ich holte ein Taschentuch raus und hielt es auf seine Nase drauf, wobei es seine Hand auf meine legte. Ich zuckte etwas zusammen und lächelte ihn verunsichert an. ,,Tut mir Leid, Kojiro. Das alles hier ist nur wegen mir passiert und..."

,,Du musst dich nicht entschuldigen. Ich hab gerne deinen Helden gespielt." Kein Ton kam aus mir heraus und ich strich den ganzen Flur entlang, bis ich in mein Zimmer ankam, zog meinen Wintermantel an, packte meine ganzen Sachen ein und verließ endgültig das Hotel.

Nun stand ich da draußen und wartete auf das Taxi. Nein, eigentlich wollte ich nicht warten, ich wollte nicht weg, ich wollte hier bleiben. Ich verschrenkte vor Kälte die Arme vor die Brust und schaute nochmal zurück. Mein ganzes Leben war eine Katastrophe und alles war nun vorbei...
 

Forsetzung? oder wollt ihr lieber so ein ende? Kommi bitte ;)



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2004-04-03T09:46:08+00:00 03.04.2004 11:46
*heuL* wieso bin ich nicht die erste *snief* snief*
*tränenabwisch*
also supiiii TEILLLLLLL, mach nur weiter so !!!!!!!
aber schnö, ich will unbedingt weiterlesen!!!
es gibt ja net viele ct fanfic :-)
und meiner dauert vielleicht noch eine weile :-)
busssaL
deine esraaaaaaaaa
Von:  moonlight_82
2004-04-02T17:12:56+00:00 02.04.2004 19:12
Nee, natürlich nicht. Schreib weiter!!! Das ganze ist ja nun wirklich noch ausbaufähig. Ran an die Tasten und alles schnell einstellen! Ja? Büde, büde
Von:  moonlight_82
2004-04-02T05:21:40+00:00 02.04.2004 07:21
Jeeeeeeeeepeeeeeeeeeeeeeee, endlich gehts weiter. War wirklich n'bisschen kurz, aber immer wieder klasse toll geschrieben. Ich will unbedingt mehr haben!!!! Super Story!
Von: abgemeldet
2004-04-01T17:29:56+00:00 01.04.2004 19:29
Ui ui ui, na das wird ja wieder was LACH Ich find deinen Schreibstil klassö, dat macht son Spaß zu lesen ehrlich ^^ War zwar n kurzer Teil, aber trotzdem gut!
Von:  Steffi-chan
2004-04-01T17:19:13+00:00 01.04.2004 19:19
Kurz aber egal!!! Der Teil war natürlich wieder SUPER!!!
Schreib aber bitte schnell weiter!!!^^
Bye Steffi-chan;-)


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