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Tokyo Story an Angel

von

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Tokyo Story an Angel [1995 by Laguna]
 

Prolog:
 

Diese Geschichte spielt im fernen Japan. Sie handelt von einer neuen

Schülerin, die sich in ihrer neuen Schule und Umgebung zurechtfinden

muss. Aber die neue Schülerin hat es am Anfang nicht leicht. Die anderen

Schüler sind hinterhältig und gemein zu ihr, und die Klassenbeste Uriko

spielt ihr des öfteren hinterhältige Streiche. Aber im laufe der Zeit freundet

sich die neue Schülerin mit Yanade Katesu an, die ebenfalls nicht sehr

beliebt in der Klasse ist. Beide werden die besten Freundinnen und gehen

miteinander durch dick und dünn. Als sich Saki (die neue) in den tollen

Mitsuhara verliebt, fängt die Freundschaft von den beiden an zu wackeln.

Yanade liebt Mitsuhara nämlich schon seit ihrem Kindesalter. Aber die

beiden kommen auch über diese Krise hinweg. Die Zeit vergeht und

Saki hat noch immer keine anderen Freunde. Als später viele Schüler des

Tokyo Gymnasiums spurlos verschwinden werden Saki und Yanade

misstrauisch und gehen der Sache auf den Grund. Sie erfahren dass eine

gefährliche Bande namens An Angel hinter den Entführungen steckt,

und wollen ihre Mitschüler befreien. Aber dass wird nicht so einfach

wie sie es sich vorgestellt hatten...
 

Jetzt geht's loß!!! in der Presse: DIE NEUE!
 

Es war am frühen Morgen. Saki ließ lustloß ihre schönen Beine herunter-

hängen und blätterte in ihren Comikheften. Sie wusste genau dass sie

ihre Mutter jeden Augenblick rufen könnte, aber dass war ihr völlig egal.

"Ich möchte nicht umziehen! damit ich wieder auf eine neue Schule komme?

und außerdem verliehre ich dann alle Freunde die ich habe!" dachte Saki

traurig. "Ach käme doch ein schöner Prinz zu mir und entführe mich in

sein Märchenland!" flüsterte Saki träumend. Ein Schriller Schrei ließ

sie aus dem Bett fahren. "Ohh Sakkkkki!!!" rief ihre Mutter schrill von

unten hinauf. "Ja!Ja! ich komme ja schon! du brauchst wirklich nicht so

zu schreien!" rief Saki gereizt zurück und steckte ihre Hefte in ihren

Rucksack. Dann stieg sie aus ihrem Bett und zog sich um. Saki zog

sich immer gerne verschieden an. So hatte sie dieses Mal z.B einen

Minirock und einen Jungenpullover an. Ihr Rock war schwarz, während

der Pullover rot in der Sonne leuchtete. Unten wartete schon ihre Mutter

mit ihrer kleinen Schwester Tetelo. "Warum hat dass denn so lange

gedauert? jetzt müssen wir aber wirklich loß!" schimpfte ihre Mutter

ungeduldig. Saki stieg schnell die Treppe hinab und setzte sich ins Auto.

Als ihre Mutter sie etwas fragte drehte sie nur stur ihren Kopf weg.

"Jetzt hör mal Saki... wir können nicht länger hierbleiben! du weißt

genau dass ich eine günstigere Stelle als Krankenschwester in Tokyo

erhalten habe! so etwas kann ich schlecht abschlagen!" versuchte ihre

Mutter zu erklären. "Aber warum fährst du dann nicht mit den Zug

nach Tokyo anstatt gleich mit der gesamten Familie umzuziehen?"

fragte Saki mürrisch. "Es tut mir leid aber dann könnte ich nur am

Wochende heimkommen, und du müsstest für dich und deine kleine

Schwester ganz alleine sorgen!" sagte ihre Mutter hektisch. "Dass

würde mir aber nichts ausmachen!" sagte Saki grimmig. "So dann

erinnere dich doch mal an dein verkorkstes Essen was du uns vor

einer Woche vorgesetzt hattest!" rief ihre Mutter unumscheiflich.

Saki starrte nur stumm aus dem Fenster und sah wie sich ihr altes Haus

immer mehr und mehr von ihnen entfernte. Jetzt würden sie nach Tokyo

fahren. Dass war eine Stadt die sie nur vom einkaufen her kannte. Dort

zu Leben hätte sie sich niemals vorstellen können. Saki dachte auch an

ihre neue Schule. Ob sie wohl schnell Freunde finden würde?. Plötzlich

schrie Saki wütend vor Schmerzen auf. Ihre Mutter drehte sich überrascht

zu den beiden Geschwistern um. "Hey Saki! warum hast du so geschrien?"

fragte ihre Mutter verwundert. Saki deutete in die Mitte ihrer Brüste

und sagte boßhaft. "Tetelo hat mir eine Nadel da reingesteckt!". Ihre

Mutter lachte laut während Saki Tetelo mit ihrem Würgegriff bearbeitete.

Von weitem sah Saki schon die große Stadt Tokyo."Jetzt wird es ernst!

ich darf mich hier auf keinen Fall männlichen Gefühlen hingeben!"

dachte Saki schwitzend. Sie hatte noch gut in Erinnerung wass sie

alles auf ihrer früheren Schule erlebt hatte. Eigentlich hatte sie an

ihrer früheren Schule viele männliche und auch weibliche Freunde.

Aber sie wusste dass die meisten Jungs nur an einem interessiert waren.

Davor hatten sie auch ihre anderen Freundinnen gewarnt. "Wenn dich

ein Junge anstarrt, dann kann man sich eigentlich denken wohin sie

als erstes starren!" hatten ihre Freundinnen ihr gesagt. Saki hatte eigentlich

eine Top-Model Figur, aber sie zeigte sie nicht gerne offen her, sowie

es die anderen Mädchen meistens taten, sondern sie versteckte sie meistens.

Dass war auch der Grund weshalb sie immer einen Pullover trug. In

ihrer alten Schuluniform konnte man meistens viel von ihr sehen. Dass

war eigentlich am Anfang recht angenehm, aber bald schaute sie jeder

Junge der Schule an, und deshalb zog Saki nur Pullover an. Jetzt gelangten

sie nach Tokio. In der Stadt herschte ein reges Treiben, und Saki verdrehte

die Augen. Ihre Mutter musste wild Hupen um vorwärtszukommen.

"Na die Ferien gehen ja ganz toll zu Ende! jetzt stecken wir im Stau!"

rief Saki mürrisch nach vorne. Nach einer Dreiviertelstunde gelangten

sie endlich an ihren Wohnort. Sakis neues Haus stand genau vor einen

Park und die Aussicht war einfach toll. "Nun dass Haus sieht ja wirklich

annehmbar aus! wenn es doch nur mit den Menschen genauso wäre" dachte

Saki schweigend. Sofort als dass Auto anhielt sprang Saki aus dem Wagen

und rannte ins Haus. Nur so konnte sie der Auspackaktion ihrer Mutter

entgehen. Das Haus sah auch von innen sehr gut erhalten aus. Saki

sah sich alle Zimmer an und stieg dann die Treppe in die anderen

Stöcke hoch. Ihr Zimmer war im 2.Stock, und es sah wirklich sehr

schön aus. Ihr Bett hatte die Form eines Herzens, und sogar einen

eigenen Wandspiegel hatte sie in ihrem Zimmer. Saki stellte sich

sofort an den Balkon um nach unten zu sehen. "Nun viel scheint

ja hier nicht los zu sein! dann ist dass ja gerade der ideale Platz für

mich!" dachte Saki schon viel zufriedener. Aber ihre Zufriedenheit

nahm ab als sie erfuhr dass sie gleich Morgen zur Schule sollte. Wie

sollte sie ihren neuen Mitschülern präsentieren?. Sie beschloß zu

zeigen wie sie immer war. "Aber wenn ich auch die Schuluniform

anziehen soll dann... ach egal!" dachte Saki abschweifend. Zum Abend-

essen gab es Tintenfische am Stiel. Saki konnte nicht gerade behaupten

das sie das gerne aß. Aber ihrer kleineren Schwester Telelo schien es

vorzüglich zu schmecken. Am nächsten Morgen bereitete sich Saki

auf die Schule vor. Nach dem Frühstück packte sie ihre Tasche und

ging mit ihrer kleinen Schwester zur Schule. Schon in der Eingangshalle

herschte reges Treiben. Saki war sehr verwundert, und erkundigte sich

bei einem Schüler was da loß sei. "Du musst neu sein was? jedenfalls

habe ich dich hier noch nie gesehen...was da läuft? auf der Tribühne

steht unsere Schülersprecherin Uriko Mio und kandidiert zum 3.Mal

als Sprecherin unserer gesamten Schule. Bisher hat man sie jedesmal

gewählt!" sprach der Schüler gähnend. Saki sah sich Uriko Mio von

Vorne an. Uriko hatte ein blaues Kleid mir einer Diamantenbrosche

in der Mitte an. In ihr Lächeln konnte man sich verlieben, aber aus

ihren Augen glitzerte Hass und Schadenfreude. "Man ist die schön!"

dachte Saki staunend. "Ob ich da wohl mithalten kann?" dachte Saki

leise. Nun wandte sie sich wieder der Schule zu und ging durch die

Eingangstür. Sie musste in die 10.Klasse der Jin-Jin high school und

versuchte sich den Weg durch die vielen Schüler zu bahnen. Als sie

in ihrer Klasse ankam waren die meisten Mädchen noch nicht da.

"Wer bist den du?" fragte die restlichen Jungs der Klasse. Saki schlitterte

dass Herz in die Hose. "Eine ganze Horde voller Jungen!!! entweder

ist dass heute nicht mein Tag, oder... ruhig Saki... ganz ruhig..."dachte

Saki hektisch. Sie verzog ihr Gesicht zu einem lächeln und sprach:

" Hallo! ich bin euere neue Mitschülerin Saki Nakamuro! wir werden

sicher noch viel Spaß miteinander haben!". "Ohh Gott... dass hätte ich

nicht sagen sollen!" dachte Saki hektisch. Einer der Jungs ging auf sie

zu und sprach: "Hmm... die neue was? naja... dein Gesicht gefällt mir,

aber... sehr gut gebaut scheinst du ja nicht zu sein!". "Sag mal! ich höre

wohl schlecht! ich habe eine ganz annehmbare Figur! dass das klar ist

kapiert?" sprach Saki energisch. Der Junge schaute sie von oben bis

unten an. "Hmm... deine Art zu sprechen gefällt uns... von uns aus

kannst du in der Klasse bleiben! auf eine weitere Zimtzicke kommt

es ohnehin nicht an!" sprach der Junge lachend. Saki wurde rot und

setzte sich auf ihren Platz. Nun kamen die Mädchen in die Klasse.

Sofort als sie Saki erblickten gingen sie mit festen Schritten auf sie zu

und umringten sie. "Keine nette Begrüßung was?" sprach Saki ernst.

"Wie wir hier begrüßen dass bestimme noch immer ich!" sprach Uriko

boßhaft. "So Saki? dass ist doch dein Name? du scheinst anscheinend

dass Schulgesetz in unserer Klasse noch nicht zu kennen! ich gebe hier

den Ton an verstanden? und wenn ich es dir nicht erlaube dich auf

diesen Platz zu begeben, dann wirst du auch nicht hier sitzen klar?

im Übrigen bist du bei weitem nicht so aktraktiv wie ich! also laß

die Finger von den Jungs aus unserer Klasse. Hast du mich verstanden?

und denke bloß nicht dass wir dein arrogantes Verhalten auf dieser Schule

dulden werden!" sagte Uriko hämisch grinsend. Saki war von ihren

Worten völlig baff. Aber im nächsten Moment hatte sie sich wieder

gefasst und versetzte Uriko ein so starke Ohrfeige, dass diese zwischen

die Schultische fiel. "Dass werden wir dir noch heimzahlen!!!" sagte

Uriko zu Saki. Dann entfernten sich die Mädchen von Urikos Tisch.

"Der Junge mit dem Saki vorher gesprochen hatte, flüsterte ihr von

hinten etwas zu. "Lege dich bloß nicht mit Uriko an! du bist neu und

im Moment ihr schlimmster Feind! bleibe unaufällig und verhalte dich

ihr gegenüber höflich!". "Aber ich werde mir doch nicht von dieser blöden

Kuh alles bieten lassen!" flüsterte Saki zurück. "Ich bin Kayate Mishima,

und du bist Saki stimmts? entschuldigung für die Grobe Begrüßung

von vorhin, aber du musst doch zugeben dass nicht fiel an dir dran ist!"

kicherte Kayate. Saki lief rot an und sprach verärgert: "Du bist wirklich

ein gemeiner Kerl... aber längst nicht so boshaft wie Uriko!". Der Junge

nickte grinsend und machte sich wieder an andere Beschäftigungen heran.

In der 1.Stunde hatten sie Englisch. Das war Sakis Lieblingsfach, und

sie war eine perfekte Leserin im Englischen. Uriko wurde blau vor Neid

als Saki einen ganzen Text in fehlerfreien Englisch hervorbrachte. Dann

kam Mathematik. Ein Fach dass Saki verabscheute. In dieser Stunde

gelang es Uriko Saki zu schlagen. Aber in den restlichen Fächern hatten

beide keine Ahnung. Endlich kam die letzte Stunde, und damit auch die

interessanteste für alle Mädchen. Im Fach Kunst wurde nämlich in letzter

über Mode des heutigen Jahrhunderts geredet. Ein Fach in dem Saki nichts

wissenswertes hervorbringen konnte. Uriko aber nannte mühelos einige

berühmte Modedisygner aus Paris und ihre letzte Mode in sachen letzter

Schrei. Alle Mädels der Klasse nahmen sich Uriko zum Vorbild. Was

sie mochte dass vergötterten sie, aber was sie hasste dass Verspotteten

sie. Und so dauerte es auch nicht lange bis der Rest der Mädchen gegen

sie war. Nur die Jungen hatten nichts gegen Saki. Weil sie so jungenhaft

angezogen war, betrachteten sie sie als einen von ihnen. Aber Saki fühlte

sich trotzdem nicht von der Klasse aktzeptiert. Als der Schultag zuende

war ging Saki schnell nach Hause. Viele Mädchen trafen sich um diese

Zeit noch mit Jungs, oder gingen in der Stadt shoppen, aber für Saki

war dass nichts. Sie mochte eher die Ruhe. Zuhause angekommen warf

sie sich sofort aufs Bett und sah zum Fenster hinaus. Was hatte sie heute

alles erlebt... aber sie war dabei auch auf einen Feind gestossen! Uriko!

dieses Luder versuchte ihr auch wirklich überall zu schaden. Dabei hatte

Saki eigentlich gedacht dass sie sich mit ihr anfreunden könnte. Dass

Telefon in ihrem Raum fing plötzlich an zu klingeln. Saki hatte es eigentlich

nur so als Spaß mit nach oben genohmen. Aber sie konnte sich nicht

vorstellen dass jemand etwas von ihr wissen wollte. Saki hob langsam

den Hörer ab. Eine weibliche Stimme drang durch den Hörer. "Hallo...

hier spricht Yanade Katezu. Bist du es Saki? ich wollte dir nur sagen

dass ich nicht auf Urikos Seite stehe... ich finde dich wirklich sehr nett,

und würde mich freuen wenn wir Freundinnen werden könnten!" sprach

die Stimme leise. Sakis Gesicht hellte sich auf und sie sprach: "Danke

Yanade! du bist wirklich die einzige von den Mädchen die mich leiden

kann! dafür nehme ich dein Freundschaftsangebot auch an! du bist

wirklich eine nette Freundin!". Yanade freute sich und sprach: "Dann

las uns gleich Morgen mit unserer Freundschaft beginnen! gleich am

nächsten Tag stehe ich zu dir, dass Verspreche ich dir!". Saki verabschiedete

sich von Yanade und beendete dass Gespräch. Dann schaltete sie den

Fernseher an und dachte: "Also habe ich hier doch noch eine Freundin

gefunden!". Nach einem ausgiebigen Abendessen zog Saki ihren

dicken Pullover aus. Erst jetzt konnte man sehen was für eine gute

Figur sie hatte. Als sie auch ihre Hose auszog war wirklich nichts

mehr von der alten Saki übrig, und sie sah so schön aus wie damals.

Saki begutachtete sich im Spiegel. "Mann sehe ich gut aus!" schwärmte

sie vor sich hin. "Aber hoffentlich kriegen dass die Jungs aus meiner

Klasse nicht so schnell raus, dann habe ich wenigstens noch etwas Ruhe

vor ihnen!" sprach Saki seufzend. "Jetzt weiß ich wenigstens wie es

ist unaktraktiv zu sein!" sagte Saki kichernd vor sich hin. Etwas später

stellte sich Saki vor den Spiegel, und maß ihren Brustumfang. "Und

die sagen ich wäre nicht gut gebaut! Na ja... wenigstens sind sie ja

darauf herein gefallen!" meinte Saki lächelnd. Wo sie schon dabei

war maß sie auch gleich den Umfang ihres Hinterns. "Auch da stimmt

alles!" dachte Saki zufrieden, und begutachtete sich noch etwas im

Spiegel. Plötzlich kam Tetelo hereingeplatzt. Saki sprang erschrocken

zurück und warf die Decke über ihren halbnackten Körper. "Tetelo!

habe ich dir nicht gesagt dass du vorher anklopfen sollst ehe du in mein

Zimmer kommst?" rief Saki ärgerlich Tetelo zu. Tetelo nickte und sprach:

"Mama hat mich auch nur hochgeschickt um dir zu sagen dass du ins

Bett gehen sollst!". Saki schob Tetelo aus ihrem Zimmer und verschloß

die Tür ihres Zimmers. Dann zog sie ihren Schlafanszug an, und ging

zu Bett. "Endlich Ruhe..." dachte Saki während sie einschlief.
 

Die Presse berichtet: Saki voll in Fahrt
 

Gleich am nächsten Schultag änderte sich die Sitzordnung der Klasse.

Yanade hatte darauf bestanden neben Saki zu sitzen, was alle Mädchen

sehr überraschte. Uriko zeigte Yanade den Vogel, aber diese lächelte

sie nur stumm an. Die Zeit verging. Im laufe des Tages lernten sich

Saki und Yanade so gut kennen dass sie die besten Freundinnen wurden.

Uriko gönnte ihnen ihre Freundschaft nicht, aber was sollte sie schon

dagegen tun? Saki hatte jedenfalls in Yanade eine Freundin fürs Leben

gewonnen. Nur ein Problem bestand weiter. Bald kam nämlich der gemeinsam Schwimmausflug der Klasse, und dann müsste Saki ja einen Badeanzug anziehen. Aber eben dass wollte sie ja vermeiden. Wenn die

Jungs aus ihrer Klasse herausfinden würden dass das jungenliche Mädchen

in Wahrheit eine tolle Frau zum anbeißen war, dann würden sie sie wahr-

scheinlich wie damals nicht mehr in Ruhe lassen. Noch nicht mal Yanade

hatte sie in ihr kleines Geheimnis eingeweiht. Nun überlegte Saki ratlos

was sie tun sollte. Da kam ihr die Lösung. Sie würde ganz einfach die

ganze Zeit unter Wasser bleiben!. "Ja! genauso werde ich es machen!"

dachte Saki leise vor sich hin. In der Schule kam Saki etwas zu spät

an, denn der Unterricht hatte bereits begonnen. Sie hatte sich den

Pullover aus lauter Eile noch nicht mal übergestülpt und hielt in deshalb

in der Hand. Sie war noch nicht mal bis zu ihrer Klassentür gekommen,

als sie plötzlich mit einem Mitschüler zusammenstieß. Saki fiel länglich

auf den Schüler drauf, und blieb dort einige Momente benohmen liegen.

Dann drehte sie ihren Kopf in die Richtung des Jungen. Der Junge hob

ebenfalls den Kopf, aber schien etwas anderes anzuschauen. Erschrocken

sprang Saki auf und zog den Pullover über ihren Kopf. Der Junge war

inzwischen aufgestanden und reichte Saki die Hand. "Es tut mir leid

dass ich dich angerempelt habe! ich nehme die Schuld auf mich!"

sprach der Junge freundlich zu Saki. Saki wurde rot und sprach: "Nein!

dass war ganz alleine meine Schuld! denn ich hatte es zu eilig! du gehst

doch in meine Klasse oder? ich bin Saki die neue!". "Und ich bin Mitzuhara!

schön dich kennen zu lernen! übrigens... dein Hemd sieht schön aus!"

sprach Mitzuhara stotternd zu Saki. Diese hätte sich beinah verschluckt.

"Du...Du...hast mein Hemd gesehen?" sprach Saki genauso stotternd.

"Ja... ich frage mich wie so ein schönes Mädchen wie du auf unsere Schule

gekommen ist!" sagte Mitzuhara taktvoll. "Du... findest mich schön?

du bist ein guter Schmeichler!" sagte Saki errötet. "Nein Nein! dass

stimmt wirklich! die anderen Mädchen sind alle so zickig! du bist anders!

und außerdem gefällt es mir nicht dass sie dich verachten! ich tue es

jedenfalls nicht!" sagte Mitzuhara ernst. Saki nickte und dann gingen

sie zusammen in die Klasse. Uriko war vom Geschwafel des Lehrers

eingeschlafen, und bemerkte zum Glück nicht dass die beiden gleichzeitig

ins Klassenzimmer kamen. Als sich Saki neben Yanade setzte schaute

diese sie fragend an. Saki flüsterte ihr leise zu: "Keine Angst! ich hatte

nichts mit diesem Jungen. Wir sind nur zufällig gleichzeitig in die Klasse

gekommen!". Yanade nickte grinsend und beide wandten sich wieder der

Lehrerin zu. Während der Pause kam Uriko mit ihren zahlreichen Mädchen

zu Saki und Yanade geeilt. "Na wem haben wir denn da? Saki dass Monster

und Yanade die Verätterin! Ich glaube wir sollten euch mal ein paar Manieren

in Sachen Anstand beibringen!" sprach Uriko boßhaft und verschüttete

ihren Saft über Sakis Kleid. Saki wollte schon auf Uriko loßgehen, aber

Yanade hielt sie zurück. "Warum hast du mich sie nicht verprügeln lassen?"

sprach Saki grimmig. Yanade schüttelte mit den Kopf und sprach: "Wenn

du sie zum 2.Mal verprügelt hättest wärst du von der Schule geflogen!"

Saki schluckte ihren Ärger hinunter und ging auf die Toilette um ihre

nassen Kleider abzuwaschen. Als sie gerade auf der Toilette war, kamen

plötzlich Uriko und die anderen daher. Leise wie Mäuse schlichen sie sich

zum Waschbecken und nahmen Sakis Kleider mit. "Dass wird dir eine

Lehre sein mich zu schlagen!" lachte Uriko leise. Als Saki wieder aus

der Toilette ging, wurde sie kreidebleich. "Meine ganzen Kleider sind

weg! mein Pullover, mein Hemd, meine Hose! dass hat bestimmt diese

Missgeburt von Uriko getan!" sprach Saki zitternd. Was sollte sie jetzt

tun?. Zum Glück stand Yanade gerade an der Tür, und Saki rief leise

ihren Namen. "Was ist denn los Saki? warum kommst du nicht aus der

Toilette?" fragte Yanade verwundert. "Leicht gesagt! Uriko hat mir beim

Umziehen die Kleider gestohlen! du musst mir irgendwie helfen!" sprach

Saki hektisch. Yanade überlegte hin und her. "Hast du vielleicht noch andere

Sachen dabei?" fragte Yanade ihre Freundin. "Nur meine Schuluniform...

oh nein! dass bestimmt nicht! aber ich habe ja gar keine andere Wahl, wenn

ich nicht fürs Leben blamiert werden will..." drang es aus der Toilette.

Yanade verstand nicht was so schlimm an einer Schuluniform war, und sie

überlegte fieberhaft wie man diese Blamage wieder hinbiegen könnte.

Indesen zog Saki ihre bisher unbenutzte Schuluniform an. Sie spürte

gleich dass ihr die Kleidung wieder ganz eng am Körper passte. "Jetzt

werden sie mir wieder hinterherlaufen! und dabei wollte ich endlich

meine Ruhe haben!" seufzte Saki leise. Der Rock saß kürzer den je,

und man konnte leicht ihren wohlgeformten Hintern sehen. Auch ihre

schönen langen Beine waren nun nicht mehr durch die Hose versteckt.

Als Saki endlich aus der Toilette kam sah sie zuerst Yanade an. Diese

stand mit offen Mund vor ihr und starrte auf ihre Super Figur. "Aber Saki...

warum hast du... dass nie gesagt? du hättest dich doch nicht die ganze

Zeit von Uriko provozieren lassen müssen!" sprach diese bewundernd.

"Dass schon aber auf meiner alten Schule rannte mir damals jeder Junge

hinterher um mich zu bewundern! am Ende konnte ich es nicht mehr ausstehen und kleidete mich deshalb so unmodisch... halt so wie die meisten

Jungs in unserer Klasse..." erklärte Saki leise. Yanade verstand sie gut, und

beide beritten wie sie nun vorgehen sollten. "Also wenn ich in die Klasse

kommen werden sich wahrscheinlich erst alle wundern! danach werden

die Jungs auf mich Jagd machen!" sagte Saki ernst. "Auf dich Jagd machen!

ist dass nicht ein wenig übertrieben? sie werden dich ja nicht gleich auffressen!" meinte Yanade kichernd. Saki nickte lächelnd und sprach:

"Ok... wir machen es so wie immer! jetzt ist es sowieso egal was passiert!

wir halten zusammen!" sagte Saki freundschaftlich zu Yanade. Kurz

vor der Klassentüre blieben beide stehen. Saki gab sich einen Ruck

und ging mit festen Schritten in die Klasse. Außer Uriko hatte im Moment

keiner zu Saki geschaut. Uriko erstarrte wie ein Fels in der Brandung,

als sie Saki angezogen sah. "D...Dass kann nicht sein! wie hat sie so eine

gute Figur bekommen! die ist ja noch schöner als ich geworden!" dachte

Uriko stotternd. Erst jetzt bemerkten die Schüler wer in die in die Klasse

geschneit kam, und auch sie trauten ihren Augen nicht. "Sagmal... ist

dieses tolle Mädchen etwa Saki?" flüsterte Kayate seinem Banknachbarn

zu. "Scheint so... anscheinend haben wir uns durch ihre Kleidung täuschen

lassen...Hey! jetzt würde ich sogar mit ihr ausgehen!" sprach sein Bank-

nachbar zurück. Inzwischen setzte sich Saki auf ihrem Platz und nahm

ihr Englisch Buch in die Hand. Die meisten Mädchen waren noch immer

von Sakis Figur faziniert und hielten nun aufeinmal nicht mehr so viel

von Uriko. In den Pausen kamen sie öfters zu Saki um ihre gute Figur

und ihr schönes Gesicht zu bewundern. Uriko erblaßte vor Neid und schwor

sich Saki auf ewig zu hassen. Nicht nur dass ihre Gefährtinen nicht mehr

auf ihrer Seite waren, auch die Jungen waren von Sakis neuem Aussehen

faziniert. Kayate trat vor Saki an den Tisch und lächelte zwinkernd.

"Irgendwie habe ich gewusst dass du uns etwas vormachst! kein Mädchen

mit so einem gutem Aussehen hat so einen edlen Charakter wie du!

ich bewundere dich wirklich zutiefst! Übrigens nehme ich dass mit dem

Brustumfang auch zurück! den deine sitzen ja wirklich am festen... ähh..."

Kayate brach ab und wurde rot vor scham. "Na was denn Kayate? wolltest

du etwa sagen dass meine wohlgeformten Brüste am festen Platz sitzen?

Nun zier dich nicht so Angeber!" rief Saki laut lachend. Während der

nächsten Tage fand der vorgeplante Schwimmausflug statt. Saki hatte nun

keine Probleme mit ihrer Figur mehr, und sie freute sich schon richtig

auf den Ausflug. Mitzuhara würde auch dabei sein, und darauf freute

sie sich besonders. Irgendwie mochte sie Mitzuhara seit dem er ihr dass

erste Mal über den Weg gelaufen war. Sie konnte dieses Gefühl nicht

beschreiben dass in ihrem tollen Körper steckte aber sie wurde sich Gewiss,

dass sie für Mitzuhara alles tun würde. Endlich kam der Bus der sie zum

Schwimmbad nach Tokio mitnehmen sollte. Yanade war an diesem Tag leider

krank, und so saß Saki alleine auf ihrem Busplatz. Sicher! andere Jungen,

oder Schulkameradinen hätten sich schon zu ihr gesetzt, aber Saki wusste

dass das alles falsche Freunde waren. Eine wohlbekannte Stimme sprach

plötzlich zu ihr. Es war Mitzuhara der jetzt neben ihr stand. "Darf ich mich

zu dir setzen?" fragte er in einem sanftem Unterton. Saki nickte nur stumm,

denn als sie Mitzuhara sah versagte ihr die Stimme, und ihr Herz klopfte

wie wild. Während der Fahrt hatten sich Saki und Mitzuhara eine Menge

zu erzählen, aber bald wurde Saki sehr müde. "Macht es dir etwas aus

wenn ich etwas schlafe?" fragte Saki Mitzuhara. "Aber nein... du kannst

gerne meine Schulter als Stütze benutzen... dass heißt wenn es dir nichts

ausmacht!". "Danke Mitzuhara..." sagte Saki schläfrig und lehnte sich

mit ihrem Kopf gegen seine Schulter. Mitzuhara lächelte freundschaftlich,

und als er Saki da so schlafend sitzen sah fand er sie sehr hübsch. Ein

seltsames Gefühl überkam ihn als sie auch ihren restlichen Körper gegen

ihn neigte. "Kann es sein dass ich mich in dieses Mädchen verliebt habe?

aber wer sagt dass sie mich auch liebt?" dachte Mitzuhara leise vor sich

hin. Der Bus hielt an und die Schüler stiegen langsam aus. Mitzuhara

stieß Saki sanft an. "He... Saki wir müssen aussteigen!" sprach dieser

sanft zu Saki. Langsam öffnete sie ihre Augen und sprach leise: "Schade...

ich hätte diesen Moment gerne noch etwas länger ausgekostet". Mitzuhara

nahm sie an der Hand und sie stiegen aus dem Bus. Im Schwimmbad

herschte kein reges Treiben, da die Schule diese Stunde nur für die

Schüler gemietet hatte. Saki setzte sich auf einem Stuhl und sah den

anderen beim schwimmen zu. Auf Kayates bitte ins Schwimmbad zu

kommen, schüttelte sie nur lächelnd den Kopf. Mitzuhara stieg aus dem

Wasser und ging auf Saki zu. "Hey! du kannst doch nicht den ganzen

Schwimmtag verpennen! komm doch mit ins Wasser!" sprach dieser

grinsend. Saki wusste zuerst nicht recht, aber da Mitzuhara sie darum

bat, erfüllte sie ihm diesen Wunsch auch und ging in die Mädchenumkleide-

kabine. Schon nach kurzer Zeit kam sie mit ihrem hautengen Badeanzug

zum Vorschein, der mehr von ihrer Figur preisgab als sie eigentlich wollte.

Alle Jungen blickten zu Saki als sie schüchternd ins Wasser stieg. Aber

nach einer Weile hatte sich Saki an ihre spannerblicke gewohnt, und

amüsierte sich sogar im Wasser. Nach einer Weile mussten die Schüler

vom 10.Meter Brett spingen. Bisher war Uriko die absolute Favoritin

auf dem Feld, aber als Saki sprang rissen alle erstaunt den Mund auf.

Saki sprang nämlich wie ein Fisch im Wasser umher. Sie bekam für

ihren tollen Sprung eine 1. und noch ein großes Kompliment von dem

Sportlehrer hinzu. Uriko wollte sich dass nicht länger bieten lassen. Mit

einer knirschenden Bewegung ging sie auf Saki zu. "Hey Saki! traust

du dich auch vom 15.Meter Brett zu springen?" fragte Uriko hämisch.

Saki nickte und stieg unbekümmert auf dass Podest hinauf. Oben

angekommen atmete sie tief ein und nahm Anlauf. Aber unglücklicher-

weise stolperte sie über dass nasse Brett und fiel Kopfüber in dass tiefe

Schwimmbecken. Die Klasse hatte dass mit entsetzen beobachtet, und

Mitzuhara sprang mit einigen Jungs sofort ins Wasser um Saki zu retten.

Als sie Saki erreichten, lag diese Flach auf dem Wasser und hatte die

Augen geschlossen. Schnell zogen die Jungs sie aus dem Wasser, und

legten sie aufs Trockene. "Sie atmet nicht mehr! schnell wir müssen

etwas tun!!!" stellte der Sportlehrer mit entsetzten fest. "Ich werde ihr

Mund zu Mund Beatmung geben!" rief Mitzuhara ernst aus. Der Sport-

lehrer nickte, und Mitzuhara beugte sich über Saki. Langsam berührte

er mit seinen Lippen ihren Mund und versuchte ihr dass Wasser aus

der Luftröhre zu saugen. Mizuhara hatte diesesmal ein peimliches Gefühl

als ihre beiden Körper aneinanderstießen. Zum Glück dauerte es nicht

lange bis Saki wieder atmete und ihre Augen öffnete. "Saki... zum Glück

lebst du..." sprach Mizuhara leise, während sich Saki müde aufsetzte.

"Danke Mitzuhara..." sprach Saki erschöpft während sie in Mitzuharas

Armen einschlief. Als der Schwimmtag zu Ende war trug Mitzuhara

Saki in den Bus, und sie fuhren gemeinsam nach Hause. Saki öffnete

langsam wieder ihre Augen und sah lächelnd in Mitzuharas Augen.

Dieser streichelte sie am behutsam am Kopf. "Mitzuhara... begleitest du

mich nach Hause?" sprach Saki während sie sich an Mizuhara schmiegte.

"Ja... das mache ich gerne! wenn du dich schon stark genug fühlst

nach Hause zu gehen..." sprach Mitzuhara sorgvoll. Saki nickte und

beide stiegen aus dem Bus. Mitzuhara musste Saki nicht mehr tragen,

da sie langsam wieder zu Kräften kam. Aber er stützte sie trotzdem gerne

auf dem nach Hause weg. Als sie endlich bei Sakis Haus ankamen

war niemand zu Hause. "Meine Mutter ist bestimmt mit meiner kleinen

Schwester in die Stadt gefahren... vor Abend werden sie wohl nicht

zurückkommen!" sprach Saki grinsend. "Hey... willst du zu mir nach

oben Mitzuhara? ich könnte dir mein Zimmer zeigen..." sprach Saki

stotternd. Mitzuhara nickte nur stumm und folgte Saki auf ihr Zimmer.

"Dein Zimmer sieht ja toll aus! so eines wollte ich schon immer mal!"

sprach Mitzuhara bewundernd. Saki hatte sich inzwischen sanft an

Mitzuhara angeschmiegt und schloß ihre Augen. Mitzuhara war dass

ganz und gar nicht unangenehm, er genoss es sogar. Aufeinmal glitt

Saki leicht aufs Bett und hustete leise. "Mitzuhara... ich glaube du hast

mir noch nicht dass ganze Wasser aus der Luftröhre gesaugt... bitte mach

dass nochmal!" sprach Saki verführerisch. Mitzuhara nickte leise und

wollte Saki wieder Mund zu Mund Beatmung geben. Aber diese sprang

schnell auf und küsste Mitzuhara innig auf den Mund. Mitzuhara wusste

vor Überraschung erst gar nicht was er sagen sollte, aber er wehrte sich

nicht gegen Sakis schmußerei. Lange küssten sich die beiden, und Mitzuhara

hatte dass dringende Gefühl Sakis Körper zu berühren. Langsam fasste

er ihr mit seinen Händen auf den Hals. Seine Hände glitten langsam über

Sakis ganzen Körper bis zu ihren Brüsten. Als Saki leise zu stöhnen

begann, ließ Mitzuhara sie erschrocken loß. "Mitzuhara... ich hätte mir

dass mit keinem anderen Jungen erlaubt, aber du bist die Ausnahme...

bitte mach weiter..." flüsterte Saki Mitzuhara lächelnd zu. "Ich hätte nicht

gedacht dass du mich wirklich liebst... aber... irren ist ja so menschlich!"

sprach Mitzuhara leise. Beide ließen sich aufs Bett fallen und schmußten

dort weiter. Als Saki begann ihr Hemd hoch zu schieben setzte sich

Mitzuhara schweigend auf. "Was hast du Mitzuhara? möchtest du dass

nicht?" sprach Saki lächelnd. "Für so etwas bin ich noch nicht bereit..."

gab Mitzuhara leise zu. "Ohh... ich wollte dich nicht in diese Situation

bringen..." sprach Saki erschüttert. "Dass macht nichts! ich fand es ja

schon schön mit dir zu schmußen!" sagte Mitzuhara grinsend. Als

er nach einer guten halben Stunde nach Hause ging winkte ihm Saki

sehnsüchtig hinterher. "Eigentlich schade dass er nicht wollte... aber dass

nächste Mal krieg ich ihn garrantiert ins Bett!" sprach Saki selbstsicher.
 

Die Presse berichtet: Die Gruppe An Angel
 

Die Zeit der großen Sommerferien kam in Sakis Schule näher. Viele

Schüler hatten schon jetzt an Konzentration verloren und dachten

nur noch an die Ferien. Auch Saki und Yanade ging es nicht anders.

Saki freute sich schon mit Mitzuhara ein Wochenende zu verbringen.

Yanade hatte während der letzten Tage einen ziemlich schlimmen

Streit mit Saki gehabt, und blickte deshalb melancholisch drein.

Yanade war nämlich auch in Mitzuhara verliebt, und als sie von Uriko

erfahren hatte dass sich die beiden öfters heimlich auf dem Hinterhof

geküsst hatten war sie Saki beleidigt, und ihre Freundschaft drohte zu

zerbrechen. Aber Saki hatte nicht aufgegeben und schloss erneut mit

Yanade eine feste Freundschaft. Auch Yanade hatte ihr dass mit Mitzuhara

in der Zwischenzeit längst vergessen, und so konnte ihre Freundschaft

von neuem beginnen. Zur Zeit fehlten immer mehr Schüler an den

Schulen, und keiner wusste warum. Auch viele Jungen und Mädchen

aus ihrer Klasse waren nicht anwesend. Saki dachte beunruhigt nach,

ob sie nicht vielleicht entführt worden waren. Als sie Yanade ihren

Verdacht beichtete stimmt sie ihr voll und ganz zu. "Ich glaube wir

sollten uns um diese Angelegenheit kümmern! am besten wir lauern

direkt auf dem Schulweg um die Kidnapper zu erwischen. Dann folgen

wir ihnen in ihr Versteck und befreien unsere Mitschüler!" sagte Saki

triumphierend. "Deine Idee ist wirklich gut, nur ein kleiner Haken ist

dabei!" sprach Yanade interessiert. " So? was denn für ein Haken?"

fragte Saki verwundert. "Nun... die Gangster werden uns wohl kaum

einfach in ihr Versteck lassen! und mit offenen Armen werden sie uns

auch nicht emfangen!" sagte Yanade schmunzelnd. Saki hielt dass jetzt

noch nicht für angebracht und bestand weiter auf die Durchführung ihres

Planes. Schließlich gab Yanade es auf und willigte ein. Schon nach

der Schule stellten sich die beiden hinter einen Baum und beobachteten

die verschiedenen Schüler die nach Hause fuhren. Saki hatte vorsichtshalber

zwei Militärkleidungen gekauft, die sie auch gleich angezogen hatten. Yanade

fand zwar dass sie sich beide damit lächerlich machten, und so sahen sie

auch aus, aber Saki hielt diese Kleidungen für angebracht. Während

Saki vergeblich versuchte den Verschluß ihrer Oberweite zu schließen,

hatte Yanade mit den viel zu langen Stiefeln zu kämpfen. Sie mussten

auch nicht lange warten bis doch etwas geschah. Eine Schülerin aus

ihrer Klasse wollte gerade die Straße überqueren als plötzlich ein schwarzes

Auto vor ihr anhielt. Ein maskierter Mann zog sie ins Auto und hielt

ihr ein Tuch mit Kloroform vor den Mund. Saki und Yanade stürmten

sofort vorwärts und verfolgten dass fahrende Auto mit Sakis Roller durch

die halbe Stadt. "Saki? wie lange hast du den Führerschein schon?" fragte

Yanade neugierig. "Eigentlich sollte ich heute zu meiner ersten Fahrstunde!"

gestand Saki grinsend. Yanade verdrehte die Augen und hielt sich noch

fester an Sakis Schulter. Endlich hielt dass schwarze Auto in einer

Seitenstraße. Saki parkte ihren Roller etwas weiter hinten und schlich

sich leise mit Yanade an dass Auto heran. Der maskierte Mann stieg aus

und schleppte dass bewustloße Mädchen in eine große Metallfabrik.

"Also hier haben sie ihr Versteck!" murmelte Saki leise. "Gut! können

wir nun endlich die Fliege machen?" flüsterte Yanade Saki unruhig zu.

"Wenn wir jetzt abhauen erfahren wir nie warum sie die Mädchen entführt

haben! wir sollten unsere Nachforschungen noch nicht beenden! komm

mit!" flüsterte Saki leise, und stieg durch ein offenes Kellerfenster

in die Fabrik hinunter. Yanade seufzte nur und wartete draußen auf

Saki. Diese irrte inzwischen im großen Fabrikkeller umher uns suchte

ihre Mitschüler. Bald hatte sie sie auch gefunden. Ungefähr ihre Halbe

Klasse lag gefesselt auf dem steinernen Boden der Fabrik. Als sie Saki

erblickten waren sie zuerst sehr überrascht. Saki nahm ihnen die Knebel

aus dem Mund und löste ihre Fesseln. Uriko war auch dabei. Langsam

erhob sie sich und sprach beschämt: "Warum hast du uns befreit? wir

haben dir doch soviel schlechtes angetan!". Saki schüttelte nur mit dem

Kopf und sprach: "So etwas grausames hätte ich nicht einmal einer Zimtzicke

wie dir gegöhnt!!!". "Ich glaube ich habe dass verdient aber... hättest du nicht

etwas früher kommen können!?" brauste Uriko sofort wieder auf. Aber Saki

hielt ihr nur den Spiegel vor ihr Gesicht, und sie sagte nichts mehr. Als

alle Schüler befreit waren zeigte Saki auf dass Kellerfenster. "Dort könnt

ihr hinausklettern! aber einer nach den anderen!" rief Saki leise. Die

Schüler kletterten nun in Windeseile durch dass Fenster in die Freiheit,

und Saki hielt an der Kellertür wache. Plötzlich wurde die Kellertür aufgerissen und 3. Maskierte Männer erschienen. "Hey!!! was ist hier loß?"

schrie der vorderste und rannte auf dass Kellerfenster zu. Saki verschwand

nun Blitzschnell durch das Fenster. "Heh!!! die haben sich durch dass

Kellerfenster aus dem Staub gemacht! wenn wir die Sesamstraße nicht

verpassen wollen müssen wir sie wieder einfangen!" rief der kleinste mit

einer kindlichen Stimme. Der größte der dreien schlug ihm auf den Kopf.

"Du Volltrottel! deine Sendung ist nicht so wichtig! wenn wir sie laufen

lassen wird mein Essen kalt!" schrie er mit einer tiefen Stimme. Nun

schlug der mittlere mit einem Kochlöfel wütend auf die beiden ein und

sprach: "Ja habt ihr denn nur Stroh im Kopf! die Kids sind dabei zu

entkommen und ihr redet von der Sesamstraße und von kaltem Essen!

wenn die uns entwischen erteilt unser Boß uns 3.Wochen Hausarrest!!!".

Schnell liefen die 3. zur Fabriktür und sahen gerade noch wie Saki und

Yanade auf ihren Roller davon fuhren. Sofort sprangen die 3.Kidnapper

auf ihre Motorräder und fuhren ihnen hinterher. Yanade bemerkte das

sofort und sprach ängstlich: "Verdammt Saki! die verfolgen uns! du musst

einen Gang zulegen, und zwar schnell!". Saki drückte so stark auf ihr

Gaspedal wie es nur ging, aber die Entführer kamen trotzdem immer

näher an sie heran. Der mittlere von ihnen sprach wütend: "ihr Trottel!

ladet sofort mein Karottengewehr! aber schnell!". Der kleinste von ihnen

stopfte ein seltsam rotes Muss in dass Gewehr und warf es seinen Chef

hinüber. Dieser schoß auch sofort auf Saki und Yanade. "Was ist denn

das? die müssen ja völlig blöd im Oberstübchen sein! diese Idioten

beschießen uns doch tatsächlich mit Karottenmuss!" rief Saki lachend

aus. Aber Yanade sah nicht so freudig aus. "Wenn die wirklich so verrückt

im Gehirn sind dann könnten sie ja lauter gefährliche Experimente an

uns ausüben, wenn sie uns in die Finger kriegen!" meinte diese zitternd.

"Die kriegen uns schon nicht!" versicherte Saki ihr. "Wartet nur! ich

werde euch schon abhängen! Yanade! halte dich bitte gut fest, denn ich werde

eine Abkürzung nehmen!". In der gleichen Sekunde riß Saki dass Steuer

scharf nach rechts und rasste in eine enge Seitenstraße hinein. Plötzlich

schrie Yanade auf und zeigte auf eine immer näherkommende Mauer.

Aber Saki riß dass Steuer des Rollers in die Höhe und sie flogen förmlich

über die Steinmauer. Ihre Verfolger hatten weniger Glück. Sie stießen

sich gegenseitig an, als sie über die Mauer springen wollten. Dabei

blieben sie unglücklich mit ihren Rädern zwischen der Wand stecken.

"Ihr verdammten Scheißer! warum seid ihr mir nachgesprungen! habt ihr

nicht gewusst dass man den Chef immer den Vortritt lässt?" schrie der

mittlere von ihnen wütend. "Diese Regel haben wir auch genau befolgt!

du fuhrst vor und wir gaben dir mit unseren Machinen den Tritt!" rief

der kleine stolz. "Jetzt werden wir schon wieder Hausarrest bekommen!

und dabei wollte ich doch heute ins Kino! ihr seid doch wirklich zu nichts

zu gebrauchen!" rief der Chef der 3. hysterisch. Inzwischen fuhren

Saki und Yanade frohen Mutes zu ihrer Schule. "Jetzt sind wir richtige

Helden! ob wir wohl auch in die Zeitung kommen?" rief Saki strahlend

zu Yanade nach hinten. "Falls ja dann wird dein Oberweiten Geheimnis

bald keins mehr sein!" rief Yanade kichernd aus. "Wie?... ohh nein!

und ich habe all meine Pullover weggeworfen! ich bin entarnt!" rief

Saki bitter während sie durch die Straßen von Tokyo fuhren.
 

Ende der Story



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