Ferien
So! Nach Wochenlangem hin und her hab ich mich jetzt endlich mal dazu durchgerungen, ein FF zu veröffentlichen. Mein erstes *stolzaufsichist*!
Ich hab jetzt mal nur das erste Kapitel vö. und will mal sehen, ob das jemand überhaupt lesen will. *hoff*
So, zu wichtigen:
-Harry Potter gehört nicht mir (Schade) und ich verdiene auch kein Geld damit.
-Soll später mal ein Slash werden, wer wird aber noch nicht verraten
Ferien, für die meisten Schüler die schönste Zeit des Jahres. Für Harry Potter,
den Jungen-der-lebt ein Grauen. Wie jedes Jahr musste er zu seinen Verwandten
den Dursley in den Lingustenweg.
Das an sich wäre ja noch zu ertragen gewesen, doch Harry Potter war ein
Zauberer und die Dursley, die wohl normalsten Muggel ganz Englands. Für sie gab
es nichts schlimmeres als Zauberei und alles was damit zu tun hatte.
Somit war jede Rückkehr aus der Schule eine Rückkehr in die Sklaverei.
Für Harry war dieser Sommer eine einzige Qual. Seine durch den Tod seinem Paten
hervorgerufenen Albträume waren schon alleine schlimm genug, doch der Verlust
all seiner Schulsachen, Vernom hatte seinen Koffer bereits an seinem ersten Tag
wieder zuhause verbrannt, und der Tod seiner geliebten Schneeeule Hedwig,
Dudley hatte Zielübungen mit seinem Luftgewehr gemacht, setzte ihm schwer zu.
"JUNGE! KOMM SOFORT HER!" Vernom Dursley klang seht ungehalten und Harry
beeilte sich, aus dem Kenner, den er aufräumen sollte, zu kommen. Harry war
kein übermäßig großer Junge und hatte auch nicht viele Muskeln. Er war schon
immer zierlich gewesen, doch noch einer Woche diät mit Dudley bestand er nur
noch aus Haut und Knochen und versank fast in den abgetragenen Klamotten seines
Cousins.
"Warum ist der Rasen noch nicht gemäht? Wolltest du dich etwa schon wieder
davor drücken, du fauler, undankbarer Bengel?" "Ich sollte doch erst den Keller
aufräumen, Sir." "Willst du mit damit sagen, dass du immer noch nicht fertig
bist?" Vernoms Augen verengten sich gefährlich zu schlitzen. "Der Keller ist
groß, Sir." Vorsichtig wich Harry zurück, bis er wieder am Treppenansatz
angekommen war.
Im letzten Jahr hatte Vernom sich das noch nicht getraut, aus Angst vor Sirius
Black, seinem Paten. Doch dieser wurde im letzten Jahr getötet und Vernom hatte
dies herausbekommen. Seitdem hatten sich seine Lebensverhältnisse von ,Hauself'
zu ,Sklave' verschlechtert, was auch Prügel nicht ausschloss.
"Du willst mir wiedersprechen?" Vernoms Stimme hatte einen bedrohlich, ruhigen
Klang angenommen und Harry trat vorsichtig, Schritt für Schritt die Treppe
wieder runter. Mit undefinierbarem Blick folgte sein Onkel ihm. "Ich glaube, es
ist an der Zeit für eine durchgreifendere Bestrafungsmethode."
Harry schluckte und beeilte sich, die Treppe runter zu kommen. Unten angekommen
dirigierte Vernom ihn in eine Ecke, in der ein altes durchgelegenes Bett
Dudleys stand, auf dem Unmengen an Wolldecken und Kissen lagen. Für eventuelle
Besucher. Im ersten Moment wusste Harry nicht, was er davon halten sollte, doch
als Vernom seinen Gürtel auszog schwante ihm übles.
Schneller als er reagieren konnte hatte sein Onkel ihn gepackt und kopfüber auf
das Bett gestoßen. Doch wider erwarten schlug er ihn nicht mit dem Gürtel, wie
er es diesen Sommer bereits öfter getan hatte. Statt dessen packte er die
Handgelenke des völlig verängstigten Jungen und band sie grob auf dem Rücken
zusammen.
Dann wurde er grob wieder auf den Rücken gedreht und mit panikgeweiteten Augen
verfolgte Harry, wie Vernom sein übergroßes Shirt von oben nach unten
auseinander riss. "Wenn du auch nur einen Ton von dir gibst Junge, wirst du dir
wünschen, nie geboren worden zu sein." Mit diesen drohenden Worten riss er ihm
die Hose von den Beinen.
Ein erschrockenen Japsen sorgte dafür, dass Vernom ihm einen der umherliegenden
Lumpen in den Mund stopfte bevor er seinen hungrigen Blicke über den
zierlichen, abgemagerten Körper seinen Neffen wandern ließ. Selbst unzählige
blutige Striemen und Blutergüsse änderten nichts daran, dass der nackte Körper
eine unglaubliche Anziehungskraft ausübte.
Darum war es auch nicht weiter verwunderlich, dass Vernom sich nicht länger
zurückhalten konnte und seine groben Hände verlangend über Harrys zarte Haut
fuhren. Stille Tränen liefen dem Jungen-der-lebt über die Wangen, als sich
Vernom die Hose auszog.
-Das wars mal fürs erste. Ich hoffe, es ist nicht so schlecht, wie ich glaube
und es gibt auch leute, die das lesen und mehr wollen. Schreibt mir, wie ihr
es fandet und was ich verbessern könnte.-