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Die Stunde der Geburt

von

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Die Geburt des Prinzen

Es war ein Tag der Freude im Königshaus Vegeta. Königin Zareta gebar im Jahre 732 den freudig erwarteten Thronfolger. Man organisierte ein großes Fest zu Ehren des Kindes, das ganze Volk war miteinbezogen. Der Name des Kindes stand schon lange vor der Geburt fest. Schließlich würde er, der Sohn King Vegetas, in seinem späteren Leben das Erbe der Familie antreten. So bekam er den Namen, der seiner und dem ganzen Planeten würdig war: Vegeta.

Einen Tag nach der Geburt in der Kammer der Königin:

,,Gesund und kräftig, wie ein Neugeborenes sein muss!'' Askera, die Kammerzofe der Königin, versorgte behutsam den kleinen Prinzen. ,,Er hat einen tiefen Schlaf. Ein gutes Zeichen, meine Königin!''
 

Königin Zareta zog eine der vor den Fenstern hängenden Seidengardienen zur Seite und öffnete eine Balkontür. ,,Ja!'' antwortete sie mit sanfter Stimme. Ihr langes Haar bewegte sich rhythmisch im Wind. ,,Er hatte es wirklich eilig auf die Welt zu kommen. In diesem Punkt ist er wie sein Vater. Wenn er sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, kann ihn keiner aufhalten!'' Sie trat an das Bett des kleinen Kindes, legte den Kopf etwas zur Seite und blickte das Kind an. Askera trat ein Schritt zurück. ,,Du hast eine große Zukunft vor dir, mein Sohn!'' sprach Zareta und strich dem schlafenden Thronfolger über den Kopf.
 

Zum Abend hin saß das Königspaar auf einer großen Terrasse mit einem wunderschönen Garten dahinter. Hier gedieh eine große Artenvielfalt an Blumen und sonderbaren Gewächsen. König Vegeta brachte nach jeder Mission einen andere Pflanzenart mit. Königin Zareta liebte die Natur und ließ ihren geliebten Garten sehr gut pflegen. Auch sie selbst legte oft Hand an und pflanzte die von ihrem Mann mitgebrachten Pflanzen liebevoll ein.So wuchs der Garten Jahr um Jahr und wurde immer prachtvoller. Das 'Schloss' selbst war eine große, aber dennoch schöne, Raumstation. Ausgestattet mit modernsten Technologien. Hier, vom Schloss aus, konnte man bis zum Meer sehen, wo die Sonne gerade dabei war unterzugehen.
 

Das Licht wandelte sich in ein sanftes orange-rot, welches am Boden lange Schatten hervor rief. Gerade wurde das Abendessen zu Tisch gebracht. Auf einem an der Seite der Königin stehenden Stuhl, saß die Kammerzofe und fütterte Klein-Vegeta. Schon jetzt hatte er den unersättlichen Appetit eines Saiyajin.

,,Ich habe schon jemanden in Aussicht, der unseren Sohn in seinen Fähigkeiten im Kampf fortbilden wird. Außerdem wird Askarott das Grundwissen Vegetas aufbauen!'' King Vegeta kaute genüsslich auf einem Stück Brot umher. Königin Zareta schmunzelte. ,,Aber unser Sohn ist doch gerade mal einen Tag alt!''

,,Das weiß ich doch, aber man kann heutzutage nicht früh genug damit anfangen die Zukunft zuplanen. Schließlich ist er MEIN Sohn! Er wird einmal der

stärkste Krieger des ganzen Universum!'' Seine Stimme klang sehr stolz. Sie schmunzelte noch immer. ,,Zuerst ist einmal wichtig, dass er wächst und gesund bleibt! Sieh ihn dir an! Askera! Gibst du ihn mir bitte!''

,,Sofort, meine Königin!'' Die Zofe setzte die Flasche ab. Gleich darauf begann der Kleine zuquengeln. Behutsam übergab Askera das Kind samt Flasche an seine Mutter. Diese fütterte ihn weiter und er gab Ruhe.
 

,,Man erkennt seinen Vater in seinem Gesicht sofort wieder. Er hat viel von dir geerbt. Er ist wirklich ein würdiger Erbe der Krone!'' Stolzen Blickes erhob sich die Königin und ging auf ihren Gatten zu. ,,Sag deinem Sohn eine gute Nacht, ich werde ihn jetzt ins Bett bringen. Denn auch der zukünftige stärkste Krieger des Universums braucht jetzt noch viel Schlaf.'' Sie lächelte sanft und verließ den Garten und brachte den Kleinen auf ihr Zimmer, wo sein Bett stand. Der Raum wirkte keinesfalls wie eine modern eingerichtetes Zimmer. Hier gab es Vorhänge aus Seide, wunderschöne Kerzenständer mit brennenden Kerzen .Ihr Bett war eine Art Himmelbett und die Wände waren in märchenhafte Töne gefärbt. ,,So mein kleiner Prinz, schlaf dich aus, du hattest einen anstrengenden Tag hinter dir!'' Sie gab dem kleinen einen Kuss auf die Stirn und legte ihn in sein Bettchen. Sie wartete, bis er tief eingeschlafen war und kehrte dann zu ihrem Gatten in den Garten zurück.
 

So vergingen schnell zwei Jahre. Als Kriegerrasse sind Saiyajins frühreif,

das heißt, dass sie früher Sprechen und Laufen können, als andere Kinder anderer Rassen. Dies ist so perfektioniert, dass diese Kinder schnell zu starken Kriegern herangezogen werden können.Der größte Vorteil an dieser schnellen Entwicklung war der, dass Saiyajins so bis an ihr Lebensende kämpfen können.
 

King Vegeta saß in seinem Arbeitszimmer an einem Fenster. Bei ihm der derzeit tapferste, stärkste und mutigste Krieger vom Planeten Vegeta. Sein Name lautete: Bardock. Er war etwa Ende Zwanzig und hatte aus dem Kampf eine Narbe auf der linken Wange davon getragen. Er stand an eine Wand gelehnt, mit verschränkten Armen und geschlossenen Augen im, Zimmer. Beide schwiegen. Dann brach Bardock das Schweigen. ,,Es liegt ein dunkler Schatten über Vegeta, mein König. In letzter Zeit hausieren im Schloss fremde Gestalten. Sie kleiden sich wie Saiyajins, sind aber keine. Was hat es damit auf sich?'' Seine Stimme klang ernst. Noch immer stand er an die Wand gelehnt. King Vegeta, seinen Blick nicht vom Fenster wenden, antwortete: ,,Du hast Recht, Bardock! Es liegt ein sehr dunkler Schatten über unserem Planeten. Die Gestalten in unseren Rüstungen gehören zu diesem Schatten.
 

Lass mir noch Zeit, dann werde ich dich über unsere Situation aufklären!'' ,,Ist gut!'' Bardock löste sich von der Wand und wollte den Raum verlassen. ,,Warte!'' er hielt inne und blickte zu dem Fenster an dem King Vegeta saß. ,,Ja?'' ,,Du hast doch auch einen Sohn? Radditz, oder? Wie alt ist er jetzt?'' Bardock war überrascht, antwortete aber dennoch: ,,Er wird jetzt 5,mein König!'' King Vegeta schwieg, sagte aber dann: ,,Dann ist er ja bald mit der Ausbildung seiner Fähigkeiten fertig. Dann wird er, wie auch sein Vater, unserem Reich gute Dienste erweisen .....gut, du kannst gehen!'' Bardock nickte und verließ das Zimmer.
 

Als Bardock am Abend sein Haus betrat, kam seine Frau, Erha, gerade aus dem Badezimmer. ,,Ah, da bist du ja. Und wie war es heute? Wenn du was essen willst, du weißt ja wo alles ist!'' Sie zwinkerte ihm zu und drehte ihre Haare in ein Handtuch. ,,Nein, Hunger hab ich nicht! Ich hatte Zeit in der Raumstation zuessen! Und was war bei dir?'' Er ließ sich auf einen der Stühle, die um einen Tisch standen, fallen. Sie setzte sich auf dem ihm gegenüberstehenden Stuhl und legte das Handtuch um die Schultern. ,,Nicht viel. Ich war mit meinem Trupp auf einem stinklangweiligen Planeten. Die Bewohner haben sich noch nicht mal gewehrt! Das war eindeutig unter meiner Ehre!'' ,,Dann beschwer dich!'' Bardock klang sehr desinteressiert. Ihr Gesichtsausdruck wurde trotzig, ihre Augen wurden schmal.
 

,,Duuu...!'' Sie erhob sich ruckartig und sprang ihm um den Hals. Durch den Schwung verlor Bardock mit dem Stuhl das Gleichgewicht und beide fielen zu Boden. Er blieb auf dem Rücken liegen, sie hingegen hatte den Überraschungsmoment genutzt und sich auf seinen Bauch gesetzt. ,,So, dann beschwer ich mich mal, Herr 'Ich-steh-unter-dem-König-und-befehle-seine-Armee'!'' Er lächelte sie an. ,,Tja, da kann ich dir wenig weiter helfen, ich mach nämlich nicht die Einsatzpläne!'' Sie schielte ihn verwundert an, ihre nassen Haare fielen ihr ins Gesicht. ,,Naja, da kann man wohl nichts machen!'' sagte sie und rutschte von ihm herunter und blieb neben ihm auf dem Boden sitzen. Er stütze sich auf seinen Ellenbogen ab und blickte sie an. Beide schwiegen. Sein Blick glitt auf ihren Oberschenkel, welcher zuvor vom Bademantel verhüllt gewesen war und nun preisgegeben wurde.
 

,,Weißt du noch?'' Ihre Hand glitt über eine tiefe Narbe, die sich dort befand. Er nickte. ,,Klar!'' Sie lächelte ihn an. ,,Aus diesem Grund sind wir zusammen gekommen. Nur weil du mich gerettet hast!'' sie knuffte ihm gegen die Schulter. ,,Sei doch froh, das ich mal so nett war! Und, bereust du es?'' ,,Sollte ich? Sag mal, was wird Radditz als nächstes machen? Geht er auf Mission?'' Bardock erhob sich und hielt Erha eine Hand hin. Sie ergriff sie und er zog sie mit Leichtigkeit auf die Beine. ,,Wahrscheinlich. Er ist jetzt in dem Alter, wo so was normalerweise kommt! Warum fragst du?'' ,,Ach, nur aus Interesse! Ich werde jetzt schlafen gehen!'' Sie wandte sich ab und ging Richtung Schlafraum. ,,Gut, ich geh eben duschen und komm gleich nach!'' antwortete er und begab sich in den Waschraum. Sie bestätigte mit einer kurzen Handbewegung das sie verstanden hatte und verschwand im dunklen Flur.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Nex_Caedes
2004-01-08T23:10:23+00:00 09.01.2004 00:10
En interersanter anfang
nex
Von: abgemeldet
2004-01-08T11:48:53+00:00 08.01.2004 12:48
Hey, bisher is die Story super! Wirklich toll geschrieben, aber wenn ich mich nicht irre, heißt Bardocks Frau eigentlich Cauli...
Schreib schnell weiter!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
HDL
Kiara


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