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Suizid

Ich hasse mich und will sterben
von

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Probleme tauchen auf

Hallo,
 

erstmal danke für die nachträglichen Geburtsatgswünsche. Ich habe mich sehr gefreut.
 

Ich werde meine FF die momentan noch Ruhe auch noch fertig stellen. Aber momentan kann ich mich

nur auf eine Konzentriren. Aber ich versprechen das ich die auch noch Abschließen werde. Es dauert

alles einfach noch.
 

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Kapitel 27
 

Nach dem Frühstück blieb wusste Ray nicht was er machen sollte. Da weder Maria noch Killian das Wort

an ihn gerichtet hatten ging er zurück in das Gästezimmer. Ihm war aufgefallen das dass Verhältnis

zwischen den Geschwistern nicht das Beste war. Ray konnte sich keinen Grund dafür vorstellen.

Nachdenklich setzte er sich an den Tisch. Sein Blick streifte durch das Zimmer, und blieb an seinem

Gepäck hängen. Ray fragte sich ob es sich lohnte die Taschen auszupacken. Aber den Schüttelte er den

Kopf. Nein es würde keinen Sinn machen. Ruckartig stand er auf und ging zum Fenster. Draußen hatte

es begonnen. Leise fielen die Flocken. Es schien fast so, als ob der Himmel helfen wollte, ihre Spuren zu

verwischen. Ray schloss die Augen, und lehnte seine Stirn gegen das Fenster. Sofort spürte er die kälte

des Glases. Aber es war erträglich. Erträglicher wie die Kälte in seinem Inneren.

Ray wusste nicht wie lange er dort gestanden hatte, als es an die Türe klopfte. Er wollte niemanden

sehen, deshalb hoffte er, wenn er keine Antwort gab. Würde der Besuch wieder gehen. Dem war aber

nicht so. Leise wurde die Türe geöffnete. Ray drehte sich nicht um, aber er wusste, wer da hereinkam.

Er konnte ihr Parfüm riechen. Maria war gekommen.
 

Kai saß in seinem Zimmer auf dem Bett. Er war müde, die Medikamente die ihm seine Mutter gegeben

hatte, setzten ihm doch sehr zu. Er fühlte sich betrogen. Aber auf der anderen Seite war ihm klar das er

nichts anderes von seiner Mutter erwarten durfte. Sich hatte sich nicht geändert. Kai legte sich hin und

starrte an die Decke. Er fühlte sich wie ein Vogel im Käfig. Leise wurde an die Türe geklopft. Er schloss

die Augen, und machte sie erst wieder auf, als er merkte das Killian neben ihm stand. "Was willst du?

"fragte er ruhig. Sein Onkel antwortet ihm nicht gleich sondern setzte sich erst neben ihn. "Wie geht es

dir?" wollte er schließlich wissen. Kai lies sich nach hinten fallen. "Das hast du mich heute morgen

schon gefragt und keine Antwort bekommen. Denkst du das sich das inzwischen geändert hat?" Kilian

musste grinsen. Er hatte keine andere Antwort von seinem Neffen erwartet. "Wir haben uns lange nicht

mehr gesehen." Kai drehte sich um. Er sah seinen Onkel an. Sein Blick war unergründlich. "Ich denke

nicht das es schlecht war. Du bist wie meine Mutter!" die letzten Worte hatten verbittert geklungen

obwohl er versucht hatte seine Emotionen aus seiner Stimme zu verbannen. Killian stand auf. Er

streckte die Hand aus, und zog Kai hoch. Dieser lies es mit sich geschehen. Gemeinsam verliesen sie

das Zimmer. Kai ging einfach mit. Schließlich kamen sie in das Schlafzimmer von Kilian. Er führte ihn in

eine Ecke, in der ein wunderschönes Klavier stand. "Wie du siehst habe ich auch ein!" meinte er

schließlich um das Schweigen zu brechen. Kai fuhr mit seinen Fingerkuppen sanft über das glatte Holz.

Kilian lies ihm Zeit. Er wusste es wie es war, als Kind zu höchstleistungen Getrieben zu werden.

Schon seine Mutter hatte gemeint, das aus ihm ein Profimusiker werden musste. Aber Kilian hatte kein

Talent und es fehlte auch das interesse. Schließlich hatte das auch zum Bruch mit der Familie geführt.

Er war ausgewandert. Jahre später hatte er den erfahren, wen seine Schwester geheiratet hatte und das

sie einen Sohn hatte. Auch wusste er das er ein Talent für das Klavier haben sollte. Er hatte dem Jungen

alles gute gewünscht. Seine Schwester war genau wie die Mutter. Aber er hatte es sich nicht nehmen

lassen, ein Konzert von Kai zu besuchen. Er war dafür extra nach Moskau gefahren. Dort hatten sie sich

auch das erste Mal getroffen.

Kilian schüttelte den Kopf und damit die Erinnerungen ab. Wieder sah er seinen Neffen an. Denn setzte

er sich vor die Tasten. Vorsichtig hob er die Abdeckung. Er hatte schon lange nicht mehr gespielt und

war aus der Übung. Vorsichtig versuchte er nach den Noten zu spielen die Aufgeschlagen vor ihm

lagen. Aber es gelang ihm nicht sehr gut. Schließlich gab er auf und sah wieder zu Kai. "Na wie war

ich?!" fragte er unsicher ob er die Antwort überhaupt hören wollte. "Nun, es war nicht schlecht."

antworte Kai diplomatisch. "Du solltest mehr über." fügte er mit etwas nachdruck hinzu. Kilian stand

auf. "Denn zeig mir, das du es besser kannst!" meinte er halb ernst halb im Spaß. Und zu seiner großen

Überraschung setzte sich Kai tatsächlich hin.

Kai war sich nicht sicher ob er es tun sollte. Vorsichtig legte er seine Finger auf die Tasten. Dabei

rutschten seine Ärmel etwas zurück. Kai konnte wieder die Verbänden sehen, die er noch zum Schutz

um seine Arme trug. Er schloss die Augen, und hatte wieder das Bild vor Augen, das Messer das Blut,

die tiefe Dunkelheit. Langsam begann er zu spielen. Er benötigte im Gegensatz zu seinem Onkel keinen

Noten. Seine Finger fanden die Richtigen Tasten zielsicher. Es war ihm in Fleisch und Blut

übergegangen. Fleisch Blut. Wieder dachte er an das Messer. Wie es sich angefühlt hatte warmes Blut

auf kalter Haut. Und mit einem Mal konnte er nicht mehr weiterspielen. Ruckartig stand er auf, und warf

dabei beinahe noch den Hocker um. Aber das war ihm egal. Er wollte aus dem Zimmer rennen. Aber

sein Onkel packte ihn an seinem Oberarm und hielt ihn fest. "Kai ich lass dich so nicht gehen, was ist

los? Sprich mit mir!" Kai benötigte einige Minuten bis er sich wieder gefangen hatte. "Lass mich los!"

schrie er. Kilian wollte etwas erwidern aber er kam nicht mehr dazu. "Was ist hier los?" fragte Maria

plötzlich. Sie und Ray waren unbemerkt ins Zimmer gekommen. Kilian erstarrte. Als ob er sich

verbrannt hätte, lies er den Jungen los. Dieser rannte aus dem Zimmer. Ray folgte ihm. Er spürte das

die Geschwister unter sich sein mussten. Außerdem brauchte Kai ihn jetzt dringender.
 

Alexander kam auf den Flughafen an. Er war müde und wünschte sich ruhe. Aber er wusste das er es

sich nicht leisten konnte. Er musste sein Frau finden, den sie war in Gefahr. Aus gut Unterrichteten

Kreisen wusste er, das sein Vater sie schon aufgespürt hatte. Es war nur noch eine Frage der Zeit.
 

Anja lag in ihrem Bett. Sie hatte die ganze Nacht kaum geschlafen. Jetzt dämmerte schon der Morgen.

Ihr Vater war gestern einfach gegangen ohne ein Wort zu sagen. Ihr Bruder hatte es nicht so einfach

verkrafte wie sie. Aber auch bei ihr war es nur Fassade. Schließlich hielt sie es nicht mehr aus. Ruckartig

stand er auf. Wie in Trance ging sie in das Gästezimmer, in dem Kai einige Nächte geschlafen hatte. Die

meisten seiner Sachen waren noch da. Es kam ihr seltsam vor in diesem Zimmer zu stehen. Sie wagte

sich nicht etwas anzufassen. Anja wusste nicht warum sie auf einmal so unsicher wurde. Sie ging zum

Fenster und machte es auf. Frisch Luft wehte herein. Sie konnte in der Ferne die Sonne aufgehen sehen,

und mit einem mal kam in ihr eine Ruhe auf. Ihr wurde bewusste das sie Kai nie wiedersehen würde.

Sie hatte ihren Bruder für immer verloren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  ChoKai
2005-08-29T18:49:52+00:00 29.08.2005 20:49
Tjoja mein Kappi schleicht sie hier mal so genüsslich ein!!
Ich hab das Kappi schon vor ein paar Tagen gelesen, kam aber durch schulischen und Familiären Stress net dazu ein Kommi zu tippen. *Flüche ausprech* So nun zur Beurteilung:

Kilian geht mir tierisch auf den Piss, der mischt sich sich in Kai's Leben ohne eine Peilung von dessen Gefühlen zu haben, das selbige geht für Maria. Sie meint jetzt wo sie Kai bei sich hat ist wieder alles Friede-Freude- Eierkuchen...!!

Ray... er wirkt wie ein Mittel zum Zweck, so nach dem Motto 'Solange Ray da ist, wird Kai sich nix antun'
lass ihn mal aktiver ins Geschehen reingehen, lass ihn mal seine Meinung sagen, lass ihn mal mutig sein und Kai sagen was er denkt, das wirkt vielleicht spannender, wenn man Kai's Situation bedenkt!!

Anja: Ich liebe dieses Weib... total geil, nur diese Veränderung und die Erkenntnis nun doch einen Bruder zu haben, is ein bissel über's Knie gebrochen, ein paar Tage verändern keinen Menschen, dazu muss etwas geschehen sein, etwas das ein Menschen zum denken bringt, und irgendwie ist mir sowas nie unter die Augen gekommen *noch mal Text durchguck*!!

Kai's Vater: Das ist ein sehr gruseliger Mensch...
Wie kann man meinen Kai wäre nicht sein Sohn?? Wenn ich ein Mann wär und Vater wäre es mein größter Wunsch Kai als Sohn zu haben *sabber, schmacht* Naja, aber ich bin's ja net *drop* Mein Rat 'Tötet den Vater' Weil wenn ich deinem Text wirklich, wirklich richtig gefolgt bin, hat er behauptet Kai wäre der Sohn von Voltaire... also sein Bruder!! Irgendwie passt die Konstellation da net, das wirkt so unnatürlich!!

MAN BEACHTE: Ich will dich durch dieses Kommi net verärgern, ich find die Story echt genail, aber es ist alles so von Höckchen auf Stöckchen gesprungen *grins*

Hoffe du nimmst mir das Geschreibsel net übel, freu mich schon auf's nächste Kappi!!

Hochachtungsvoll
Key
Von: abgemeldet
2005-08-25T14:10:35+00:00 25.08.2005 16:10
ich war schon immer von deinem schreibstil und deinen FFs begeistert und kann dir erlich sagen, dass sich meine Meinung immer noch nicht geändert hat.
Kai tut mir leid...keiner versteht ihn! was hat er denn jetzt für ein leben? ständig schlafmittel zu bekommen und nie zu wissen wo er ist und was man von ihm will! Boah...! Ray als freund könnte sich echt mehr mühe geben!
Aber ok, wie gesagt, tolles chapter!
mao
Von:  Kizu8
2005-08-24T10:10:23+00:00 24.08.2005 12:10
hey, bei dir muss man ständig nachgucken, ob du nicht schon wieder ein chapter on gestellt hast ^^ man muss immer wachsam bleiben *lol*
na gut .. kommen wir zum chapter. wird wirklich spannend. irgendwie dachte ich erst, der vater würde die alle umbringen. das es sie jetzt retten will ?! zumindest seine frau. aber ich mag anja und maria nicht. vorallem anja nicht. obwohl beide verhalten sich in gewisserer hinsicht auch nur menschlich. und damit schlage ich wieder den bogen, dass du echt schön die menschen wiederspiegeln kannst. also wie sie wirklich sind. und das gefällt mir sehr. außerdem bewahrst du egal in welcher situation immer die ruhe, stimmts? merkt man am text...

also. mach schön weiter, freu mich aufs nächste chapter. I'm waitin', like a leopard ...
Von: abgemeldet
2005-08-24T07:37:33+00:00 24.08.2005 09:37
Ein gutes Kapitel!^^
Von: abgemeldet
2005-08-24T07:08:39+00:00 24.08.2005 09:08
das kappi war echt super!!!!
na da bin ich mal gespannt was jetzt noch passieren wird also schrieb schnell weiter

CAT^0^
Von:  yurico
2005-08-23T22:32:46+00:00 24.08.2005 00:32
Du beschreibst die Situation um Kai sehr gut!^^

Ich mag Maria nicht, sie versteht Kai nicht, sie wird ihn nie verstehen, sie hat ihn verraten...

Ray, er gefällt mir mal und mal wieder nicht...

Aber Killian ist mir sehr sympathisch!^^

Anja hass ich immer noch, vergeben ist wohl eine Kunst die ich nicht beherrsche...

langsam wird's brenzlig
Das der Vater kommt...nun, ich weiß nicht ob ich es unter gut oder schlecht eintragen soll..

du hast wieder ein schönes kappi geschrieben, aber schaff dir doch bitte eine Beta!^^


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