Flucht nach vorne
Hallo,
erstmal danke für die netten Kommis. Ich habe mich echt gefreut.
Der Schluss dieses Kapitels, ist etwas seltsam ausgefallen. Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen.
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Kapitel 23
Maria lag in der warmen Badewanne im Hotel und dachte nach. Es war fiel passiert an diesem Tag. Es
war ihr nicht leicht gefallen ihre Tochter alleine zu lassen, aber jetzt war ihr Sohn wichtiger. Und Anja
war bei ihrem Vater gut aufgehoben. Die Beiden waren sich immer näher gestanden. Normalerweise war
die Bindung zwischen Mutter und Tochter immer besser wie zwischen Vater und Tochter. Aber Maria
hatte immer Probleme mit Anja gehabt. Sie hatte sehr viel Zeit in Kai investiert und das hatte dem
Mädchen nicht gefallen. Sie hatte sich immer wieder versucht zwischen sie zu Drängen. Aber sie waren
sich zu ähnlich. Daher war immer eine Distanz vorhanden gewesen. Auch als Kai schon nicht mehr bei
ihnen gelebt hatte. Maria hatte ihn nicht gerne gehen lassen. Aber ihr war keine andere Wahl geblieben.
Es hatte ihre Ehe stark belastet. Das Kai gegangen war hatte die Situation nicht verbessert. Die Liebe die
Zwischen ihnen mal bestanden hatte, war erloschen. Ihre Mutter hatte sie damals gewarnt. Die Ehe
mit einem Hiwatari würde nicht leicht sein. Aber sie hatte das als Geschwätz abgetan. Sie war der
Überzeugung gewesen, das ihre Mutter ihr das Glück nicht gönnt. Ihr war damals nicht in den Sinn
gekommen das sie recht haben könnte. Maria stieg aus der Wanne und wickelte sich in ein großes
Handtuch. Ohne in den Spiegle zu schauen verlies sie das kleine Badezimmer. Im Zimmer zog sie sich
schnell an. Sie wusste das es ihr Unmöglich war, ihren Sohn auf normalen Weg zu bekommen. Deshalb
musste sie zu ungewöhnlichen Mitteln greifen. Dafür waren noch einige Vorbereitungen nötig. Aber das
musste bis Morgen warten. Denn musste aber alles schnell gehen.
Ray lag in seinem Bett. Er dachte über den Tag nach. War es wirklich Richtig gewesen Anja so
zurückzuweisen. Er konnte sie nicht leiden, aber warum? Sicher hatte sie Kai schlecht behandelt, aber
hätte sie den andres handeln können? Schließlich war es ihr vermutlich von Anfang an Eingeimpft
worden. Und konnte man dem Lange wiederstehen? Das sie an ihren Eltern hing, war normal. Jedes Kind
wünschte sich eine Intakte Familie. Die kleine Boshafte Stimme in seinem Hinterkopf meldete sich
wieder. Hat das auch verdient? Immerhin hatte ihr Bruder das auch nie erleben dürfen. Warum sollte sie
es denn Besser haben? Ray schüttelte leicht den Kopf. Ab wann hatte er angefangen so zu denken? Wer
war er, das er so über Menschen urteilte?
Am nächsten Morgen kam er nur sehr schwer aus dem Bett. Er überlegte kurz ob er die Schule
schwänzen sollte. Er nahm sich noch eine Tasse Kaffee und setzte sich an den Küchentisch. Die
Versuchung war groß sich einfach wieder in sein Bett zu legen. Schließlich siegte die Müdigkeit. Er trank
seine Tasse aus und legte sich wieder in sein Bett.
Er wusste nicht wie lange er geschlafen hatte, als sein Telefon klingelte. Verschlafen tastet er nach dem
Hörer. Zum wiederholten Mal er sich vor, das Telefon wieder woanders hinzustellen. Zuerst kannte er
die Stimme nicht, die am Anderen Ende war. "Pack ein paar Sachen ein, und warte, bis ich komme!"
sprach eine ruhige Frauenstimme in den Hörer. Bevor er etwas erwidern konnte, wurde aufgelegt.
Ray wusste im ersten Moment nicht was er machen sollte. War es ein Scherz? Und wenn ja wer würde so
etwas tun? Vorsichtshalber packte er jedoch ein paar Kleidungsstücke ein. Er hatte schon eine Ahnung,
wer es gewesen war. Aber jetzt blieb ihm nichts anderes mehr übrig als Abzuwarten. Unruhig lief er auf
und ab. Er hatte nicht auf die Uhr gesehen. Aber ihm war klar das schon mehr Zeit vergangen war. Er
dachte schon das niemand mehr kommen würde, als an seine Tür geklopft wurde.
Anja saß nach einer Unruhigen Nacht in der Schule. Sie konnte sich nicht konzentrieren. Ihre Mutter war
in der Nacht nicht nach Hause gekommen. Sie machte sich langsam sorgen. So lange war sie nie
weggewesen. Der Himmel war an diesem Morgen trüb. Er passte Perfekt zu ihrer Stimmung. Ihre
Freunde merkten, das etwas nicht Stimmte. Aber sie konnten ihr nicht Helfen Egal was sie sagten oder
taten, nichts konnte das Mädchen aufheitern. Und so gaben sie es bald auf. Die Pause verbrachte Anja
alleine. Das war Ungewöhnlich für sie, aber sie konnte die Gruppe, die sie sonst Schützte nicht
ertragen.
Vorsichtig öffnete Ray die Türe. Er war überrascht, als er sah, das Maria vor der Türe stand. "Wir haben
nicht sehr viel Zeit, hol deine Sachen." Der junge Mann entpfandt die Anweisungen, als seltsam, fügt
sich aber. Rasch holte er seine Tasche. Maria nahm ihn am Arm und gemeinsam hasteten sie zum
Auto. Ray wollte eine Frage stellen, aber sie schüttelte nur den Kopf. "Wenn wir im Auto sind!" meinte
sie knapp.
Sachte wurde an die Bürotür von Voltair Hiwatari geklopft. Der alte Mann sah auf. Es war ungewöhnlich
das man ihn um diese Zeit störte. "Sir!" meinte der Angestellte atemlos, "Wir haben schlechte
Nachrichten für sie!"