Zum Inhalt der Seite

Zukunft ist Vergangenheit und Gegenwart ist Fluch

- demnächst gehts weiter -
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Angels Arise

Chap. 11

Angels Arise
 

Immer noch schweigend saßen die beiden nebeneinander. "Was, wenn ich fragen darf, ist jetzt eigentlich mit diesem Lestat," unterbrach die Stimme des Jüngeren die Stille. "Wie gesagt, er hat es mit seinem Leben bezahlt. Allerdings, er kehrt bei Vollmond immer zurück, aber nur für diesen Tag," erklärte der Ältere. "Also, so eine Art Wehrwolf," hakte Draco nach. "Nein, er hat nur den selben Tagesablauf," sprach Louis weiter und Draco blickte ihn von der Seite an, als er merkte, wie dessen Zähne etwas spitziger wurden. Er schluckte tief. Louis blickte sich zu ihm um und schaute ihn fragend an. Dann schien er begriffen zu haben. "Ach dass ... tja, ist Abends immer so. Komischerweise nur bei mir," und er sah nachdenklich in den schwarzen Himmel, der zwischen den Baumgipfeln heraus ragte. "Und ist die Nacht vor dir erschienen, so lächle. Doch ist sie dir geflohen, so weine. Denn wie sie auch gegangen, wie sie geliebt, gestorben, im Stillen war sie dein," nuschelte Louis leise jedoch verständlich. "Wie genau ... ähm ... na ja, wie war den so deine Beziehung zu diesem Lestat," stocherte Draco weiter. "Wieso willst du das wissen," fragte Louis und blickte ihn an. Draco zuckte mit den Schultern. "Wir haben uns geschworen, dieses Leben niemals aufzugeben. Bis zum Schluss haben wir uns daran gehalten. Ich war immer an seiner Seite, wir sind zusammen durch die Dunkelheit gewandert, zusammen und ohne Rücksicht. Nicht mehr," sprach er und blickte wieder stumm gerade aus. "Darf ich dich noch was fragen," bat Draco. "Du wirst so wie so nicht aufhören, also frag," grinste Louis. "Manchmal da, manchmal fühl ich mich so, als ob ich untergehe. Ich ... bin so unterbrochen. Ich denke dass ich gejagt werde, nur, um gesucht zu werden. Ist das denn ... ist das denn normal? Also, ich mein. Wie ist es so ... als Vampire," fragte er. "Wie es so ist? Schmerzhaft, ja gar grauenvoll. Aber man kann sein Schicksal nun mal nicht ändern." "Kann man." "Dann verrate mir wie." "In dem man daran festhält, die Hoffnung nie aufgibt." "Nein Draco, wir sind zum ewigen Leben ... verflucht. Aber du musst die guten Seiten sehen. Alles vergeht und stirbt, nur wir nicht." "Und die Welt ändert sich ebenso, aber wir gehen nicht mit dem Wandel." "Ach, jetzt lügst du aber. Schau dir Santiago an, der tanzt sogar zu Hip Hop," meinte Louis und Draco sah ihn verwirrt an. "Das ist ein Muggel-Musik-Genre," ergänzte er und der Jüngere nickte stumm. "Hey, keine Sorge. Unsere Ziele sind klar, unsre Methoden bewährt und solange die Lebenden uns nähren sterben wir auch nicht," meinte Louis weiter und warf einen kleinen Kieselstein ins Wasser. "Mir geht in meinen Träumen manchmal ..." "... ein weißes Schloss auf einer Wolke durch den Kopf," mischte sich Louis fragend ein. Stumm nickte Draco und sah ihn ebenso fragend an. "Du kennst es?" "Natürlich, wer nicht. Ich gehe dorthin, wenn ich Abstand brauche. Es gibt keine Flure, durch die das Sonnenlicht dringt, dennoch ist es hell. Niemand schreit oder redet zu laut, niemand ist dort verloren, niemand weint. Überhaupt ist schreien und weinen dort verboten," erzählte Louis und seine Augen glitzerten förmlich. "Muss das schön sein," schwärmte der Jüngere. "Du kannst gerne ein mal mit," meinte Louis und legte seinen rechten Arm auf die Schulter des Jüngeren, als hinter ihnen ein lautes Krachen ertönte. Sofort wirbelten die Beiden herum, standen auf und blickten sich um. Aus dem Gebüsch traten schwarze Schatten.
 

"Ashley," kam es von Draco schockiert und die Gestalten traten ans Licht. Ashley, Harry und Ron, dicht gefolgt von Hermine und Ginny standen ihnen gegenüber - mit erhobenen Zauberstäben, die jedoch nur auf Louis gerichtet waren. "Was willst du hier," fragte Draco säuerlich und enttäuscht darüber, dass er nicht weiter mit Louis reden konnte. "Dich holen ... weg von diesem Monster," meinte Ashley nur und nickte zu dem älteren Vampir. "Sag nichts gegen ihn," fauchte Draco und stellte sich vor Louis. "Oh, du verteidigst dieses Etwas auch noch," schnauzte Ron los während Harry zustimmend nickte.

"Lass sie nur reden Draco. Sie werden schnell einsehen dass es nichts bringt, sich mit einem Vampir anzulegen. Wir sind ihnen überlegen," flüsterte Louis in Draco's Ohr. "Du willst sie doch nicht etwa ..." "... beißen? Ach, so ein Unsinn. Ich will doch nicht so enden wie Lestat. Aber, wir haben eine Art von Magie die sie nicht besitzen, nie besitzen werden," ergänzte Louis.

"Was ist? Na Brüderchen, hast du Angst," keifte Ashley hinüber zu den beiden Vampire. "Angst? Ich? Das ich nicht lache. Warum habt ihr denn solche Angst," fragte Draco zurück und er schien unbewusst einen wunden Punkt getroffen zu haben, denn Hermine, als auch Ginny und Harry zuckten zusammen. Wussten sie welche Art von Magie die Vampire besaßen? "Louis, du solltest besser gehen. Mir werden sie nichts tun," meinte Draco zu dem Größeren gewandt. "Oh, mir werden sie ebenso wenig ein Haar krümmen wie dir," sprach Louis als sich in der Mitte der 'Streithähne' schwarzer Nebel auftat und im Kreis wehte. Kurz darauf stand ein Mann vor ihnen, ganz schwarz gekleidet, ebenso dunkle Haare und Augen. Nur seine blasse Haut und seine leeren Augen ließen darauf schließen, dass er ebenfalls ein Vampir war - und nicht ein vermummter Dementor. "Louis de Pointe du Lac. Wo zum Teufel warst du ? Der Senat hat sich schon völlig aufgeregt, weil du nicht da warst. Weist du eigentlich wie peinlich diese Situation für mich war?! Und ... wer ist denn der nette junge Mann," hielt er inne als er Draco erblickte. Als er jedoch ein räuspern vernahm drehte er sich um und blickte zu Harry, Ron, Hermine, Ginny und Ashley. "Och, und gleich zweimal. Einen für dich und einen für mich," schlug er vor und schritt langsam zu Louis und Draco. "Ähm nein, ich muss dich enttäuschen. Lestat war vor dir am Werk," warf Louis ein. "Lestat? Du meinst Lestat de Lioncurt? Ach Herr je, konnte er es einfach nicht lassen. Zeig doch mal," sprach Santiago weiter, legte seine linke Hand um den Hals von Draco und begutachtete die Bisswunden. "Saubere Arbeit, da kann man nichts sagen," sprach er weiter," ach, stör ich?"
 

*********

bitte kommis!!!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-02-01T18:43:11+00:00 01.02.2004 19:43
Hey coool hab mich total gefreut!
Bitte schreib wiedermal ganz schnell weiter.
Von: abgemeldet
2004-01-31T18:54:24+00:00 31.01.2004 19:54
nächstes chap ist da. zwar ein bissel kurz aber ...


Zurück