Zum Inhalt der Seite

Reflex Aggresso Magnific

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

4. Rettung und Flucht

Reflex Aggresso Magnific Kap 4
 

Autor: Sssnitch
 

Disclaimer: Nix meins, alles Rawlings und Partnern ihres. Geld gibt's auch keins, zum Glück hab ich noch einen anderen Job.
 

Reviews: Jeder Zeit gerne an sssnitch@gmx.de Ernst gemeinte Kritik bevorzugt.
 

Zusammenfassung: Jeder, aber wirklich jeder hat es auf Harry abgesehen. Es schließt an den 4. Band an. Obwohl mittlerweile überholt durch das Erscheinen des 5. bin ich nicht Willens alles wieder zu löschen, nachdem mein Herzblut hineingeflossen ist.
 

Rating: Ich hoffe ich hab nicht voll ins Kloh gegriffen. Aber da es zeitweise ziemlich brutal zugeht ist es nix für die Kleineren unter uns.
 

Warnung: Siehe auch unter Ratings: Ziemlich viel Gewalt. Wer das arme Harrylein nicht gern leiden sieht, sollte das besser nicht lesen.
 

***
 

4. Rettung und Flucht
 

Langsam wurde es dunkel. Harry kniete noch immer mit der Schlinge und den Hals und zusammengebundenen Händen unter dem Baum. Langsam hatte sich die Schlinge immer enger um seinen Hals gezogen. Wie auch seine Handfesseln brannte der Strick, weil die Haut dort aufgescheuert war, wo er sich ins Fleisch eingeschnitten hatte. Er kam sich vor, als hätte jemand den Cruciatus-Fluch auf ihn gehetzt. Jede Faser seines Körpers schmerzte. Das Schlimmste war, dass er nicht richtig Luft bekam. Also musste er so flach atmen, dass es fast schon ein Hecheln war. Dadurch war sein Mund ausgetrocknet und er hatte elenden Durst. Dazu kam die Kälte, da er immer noch klatschnass war. Sogar das Zittern, dass er nicht unterdrücken konnte, ließ Schmerzwellen durch seinen Körper fahren.

Die fünf hatten irgendwann von ihm abgelassen, als es ihnen zu langweilig geworden war. Sie saßen jetzt auf der Terrasse, hatten Onkel Vernons Biervorräte geräubert und brieten Würstchen über einem kleinen Feuer. Zwischenzeitlich war immer mal einer zu ihm gekommen, um nachzuschauen, ob er sich inzwischen befreit hätte.
 

Jetzt stand Dudley auf und kam leicht schwankend auf ihn zu. In der einen Hand hielt er einen glühend heißen Metallspieß mit einem schwarz verkohlten Würstchen, an dem er genüsslich nagte, in der anderen eine Flasche Bier.
 

"Du willst doch keins, oder, Harry?" lallte er und hielt ihm das Würstchen unter die Nase.
 

"I...ich habe D...urst", brachte der nur stammelnd heraus.
 

"Oh, das tut mir aber leid" bekam er zur Antwort. "Dann hol dir doch einfach etwas Wasser".
 

Harry blickte Dudley aus seinem gesunden Auge unergründlich an. Etwas lag in diesem Blick, das Dudley erschauern und zurückzucken ließ. Unzufrieden mit sich selbst und seiner eigenen Reaktion, die er als eines Smeltings-Jungen unwürdig empfand, trat er hinter Harry um nochmals die Fesseln zu überprüfen.
 

"Hält!" lallte er. Dann zischte er Harry an: "Und wehe, du guckst mich noch einmal so an!"
 

Mit diesen Worten drückte er dem knienden Jungen den heißen Bratspieß in den Rücken. Sofort schmorte das T-Shirt durch. Es bildete sich darunter eine blutrote Stelle zwischen Harrys Schulterblättern. Als von Harry keine Reaktion kam, dessen erbärmliches Wimmern hatte er überhört, setzte Dudley erneut an und hielt Harry den Spieß an den Hals. Wieder das Wimmern. Harry hätte seinen Schmerz nur zu gern hinaus geschrieen, aber er brachte keinen Ton heraus. Statt dessen liefen ihm Tränen über die Wangen, die er nicht zurückhalten konnte.
 

Zum Glück riefen die anderen Jungen jetzt nach Dudley, weil das Bier ausgegangen war. So ließ dieser von Harry ab und schlenderte mit betont lässigen Bewegungen zu seinen Freunden zurück und ließ sein von lautlosem Schluchzen geschütteltes Opfer allein zurück.
 

***
 

Irgendwann spürte Harry etwas auf seiner Schulter landen. Hedwig war von einem Botenflug zurück gekommen, knabberte jetzt an seinem Ohr und streckte ihm auffordernd ihren Fuß entgegen damit er den daran gebundenen Brief entfernen konnte.
 

"Hedwig", flüsterte Harry schwach. "Schnell, hol Hilfe. Hol Sirius!"
 

Hedwig starrte ihn aus großen gelben Augen an, war sich anscheinend nicht schlüssig, was sie tun sollte. Es war absolut unüblich, einen Brief zu verweigern und sie ohne eine Antwort wegzuschicken.
 

"Bitte, Hedwig!" flehte Harry. "Du musst mir helfen!"
 

Jetzt waren die Jungen auf der Terrasse aufmerksam geworden und begannen zu rufen, Hedwig solle verschwinden. Als sie ignoriert wurden, begannen sie, die Eule mit Steinen zu bewerfen. Die war aber sofort aufgeflogen, so dass die Wurfgeschosse größtenteils Harry trafen. Hedwig kreiste noch einen Augenblick um den Baum und war dann mit einem Schuhu verschwunden.
 

***
 

Spät in der Nacht, das Feuer war herunter gebrannt, beschlossen die fünf schließlich ins Bett zu gehen. Sie standen auf und gingen ins Haus. Harry wollte ihnen noch hinterher rufen, ihn nicht so hängen zu lassen, aber ein heiseres Krächzen war alles, was er zustande brachte. Dann fiel die Tür ins Schloss.
 

Harry bekam Panik. Wenn er jetzt ohnmächtig wurde, würde er sich selbst erhängen. Und es war niemand da, der ihm dann helfen konnte. Verzweifelt begann er, an seinen Fesseln zu reißen. Alles, was er erreichte war, dass er eine warme Flüssigkeit über seine Hände rinnen spürte und der Schmerz sich vertiefte. Trotzdem machte er weiter, bis er keine Kraft mehr hatte. Seine Hände waren inzwischen abgestorben und gefühllos geworden. Jetzt konnte er nicht mal mehr die Finger bewegen.
 

Ein irrwitziger Gedanke kam ihm in den Sinn. Viermal hatte der schrecklichste Zauberer der Welt schon versucht ihn umzubringen und hatte versagt. Und sein trotteliger Cousin schaffte es schon beim ersten Mal.
 

Stundenlang, so schien es ihm, döste er halb bewusstlos vor sich hin, immer nur von dem einen Gedanken beseelt:
 

,Nicht.... umkippen....! Jetzt kipp.....nur nicht....um. Oh, Hedwig.... Sirius, kommt... Bitte!'
 

Schließlich konnte Harry nicht mehr. Er gab auf. Er kämpfte nicht mehr länger gegen den schwarzen Nebel, der ihn schon so lange zu verschlingen drohte. Alles um ihn wurde schwarz. Der Junge sackte besinnungslos zusammen und wurde nur noch von der Schlinge um seinen Hals daran gehindert, zu Boden zu fallen, die sich sofort unbarmherzig zusammenzog und ihm den Atem nahm.
 

***
 

Sirius wurde von einem durchdringenden Kreischen geweckt. Er fuhr hoch und blickte verwirrt zum Fenster. Draußen flatterte eine große Schneeeule hektisch auf und ab.
 

"Hedwig!"
 

Schnell schlug er die Bettdecke zurück, stand auf und ließ den Vogel ein. Sie flatterte laut zeternd umher und schien völlig aus dem Häuschen zu sein. Es dauerte eine ganze Weile, bis er Hedwig soweit beruhigt hatte, dass er ihr den Brief abnehmen konnte, von dem er natürlich annahm, er sei für ihn. Er entrollte das Pergament und las.
 

Lieber Harry
 

Lieber Harry? Wieso lieber Harry?
 

Sirius suchte nach der Unterschrift. Der Brief war eindeutig von Ron an Harry. Und wieso hatte ihn Hedwig hierher gebracht? Sie war sonst immer sehr zuverlässig. Und dann die Aufregung des Vogels. Sirius Herz krampfte sich zusammen. Harry! Was war passiert? Wo war er? Hatte der dunkle Lord ihn gefunden?
 

"Ruhig jetzt, Sirius" befahl er sich selbst und versuchte seine Gedanken zu ordnen, die ihm in der Panik aber immer wieder zu entgleiten drohten.
 

,Ich brauche Hilfe. Remus! Er wird mir helfen.'
 

Er griff unsanft nach Hedwig, die sich heftig sträubte. Nachdem er sie wieder etwas beruhigt hatte, apparierte er mit ihr im Arm zu Remus Lupin.
 

Der schreckte aus tiefem Schlaf hoch, als Sirius direkt neben seinem Bett mit einer kreischenden Eule aus dem Nichts erschien. Schnell erklärte Sirius, warum er gekommen war:
 

"Es geht um Harry! Hedwig kam zu mir mit einem Brief von Ron Weasley an ihn und hat sich aufgeführt, als hätte jemand versucht sie zu rupfen! Irgendetwas stimmt da nicht. Was sollen wir tun?"
 

"Beruhige Dich erst mal, Sirius!" sagte Remus nach dem ersten Schrecken. "Du bist ja völlig aufgelöst."
 

Als Sirius wie ein gefangenes Raubtier im Zimmer auf und ab lief, drückte Remus ihn mit sanfter Gewalt in den nächsten Sessel.
 

"Lass mich nachdenken." sagte Remus und nahm nun seinerseits die Wanderung durch das Zimmer auf. "Wir können nicht zu ihm apparieren, weil wir nicht wissen wo er ist. Und Hedwig kann es uns nicht sagen. Außerdem wissen wir nicht, was uns erwartet."
 

Sirius ließ ein verächtliches Schnauben hören.
 

"Sirius, wenn uns etwas passiert, können wir Harry auch nicht mehr helfen!" sagte Remus eindringlich. Dann kam ihm eine Idee. "Wir brauchen Besen! Nur so können wir Hedwig folgen. Sie weiß bestimmt wo er ist. Sie kann uns voraus fliegen und uns den Weg zeigen."
 

Sofort sprang Sirius auf und wollte sich an Hedwig wenden, als Remus weitersprach:
 

"Aber zuerst, mein Lieber, werden wir uns etwas anziehen. Du auch!"
 

Sirius blickte an sich hinunter und musste widerwillig grinsen. Er war vorhin so hektisch gewesen, dass er im Pyjama appariert war. Dann fiel ihm auf, dass er sogar ohne Zauberstab unterwegs war.
 

"Ich verschwinde kurz nach Hause. Bin in fünf Minuten wieder da."
 

"Gut", antwortete Remus "Und... Sirius?"
 

Der blickte ihn fragend an.
 

"Mach keinen Unsinn. Wir werden Harry schon finden."
 

Sirius nickte und war verschwunden. Kaum hatte Remus sich angezogen und Hedwig etwas zu fressen hingestellt, als Sirius auch schon wieder im Raum stand. Sie gingen die Treppe hinunter in die Küche. Remus drückte Sirius noch rasch eine Hühnerkeule in die Hand, die dieser gierig abnagte, und öffnete die Besenkammer.
 

"Nicht grade die neuesten Modelle, aber sie werden es schon tun. So schnell kann Hedwig ja auch nicht fliegen." sagte Remus entschuldigend und nahm zwei Sauberwischs 7 heraus.
 

Einen reichte er Sirius. Sie tranken rasch einen Schluck Wasser und traten vor das Haus. Sie schwangen sich auf die Besen und erhoben sich in die Luft.
 

"Zu Harry, Hedwig." rief Sirius der neben ihm herschwebenden Schneeeule zu "Zeig uns den Weg."
 

So machte sich das seltsame Trio auf den Weg. Hedwig flog mit raschen Flügelschlägen voraus. Ab und zu blickte sie sich nach ihren Begleitern um, um sicher zu gehen, dass sie ihr folgten. Sie schien sich der Wichtigkeit ihrer Aufgabe durchaus bewusst zu sein. Sirius und Remus hockten auf ihren Besen und konnten ihre Ungeduld wegen der Sorge um Harry kaum zügeln.
 

Inzwischen waren sie über Muggel-London. Sehr wohl kannten die beiden Männer das Risiko, von Muggeln gesehen zu werden. Aber es war ihnen egal. Es war eine dunkle Nacht, nur manchmal blickte der Mond zwischen den Wolken hervor. Daher war die Entdeckungsgefahr relativ gering. Sie ließen das Stadtzentrum hinter sich. Hedwig führte sie zielstrebig über verschiedene Vororte und verließ schließlich die bisherige Flughöhe.
 

"Wo sind wir?" fragte Remus, als sie dicht über die Dächer der völlig gleich aussehenden Vorstadthäuser dahin glitten.
 

"Keine Ahnung", meinte Sirius. Dann stutzte er. "Doch, das muss Little Whinging sein. Ja, das da vorn ist der Ligusterweg!"
 

Sie überquerten die Straße und sahen schließlich das Haus der Dursleys vor sich liegen. Aber anstatt davor zu landen überflog Hedwig das Haus zum Garten hin und setzte sich auf einen Zweig des Apfelbaumes. Sirius wollte sofort folgen, doch Remus hielt ihn mit einem gedämpften Ruf davon ab. Sie hielten einigermaßen verdeckt von Dachfirst und Schornstein an und besprachen ihr weiteres Vorgehen.
 

"Du kannst da nicht einfach rein." sagte Remus. "Selbst wenn Voldemort nicht in der Nähe ist. Das ist eine Muggelgegend und du bist immer noch ein gesuchter Verbrecher. Wenn Dich jemand sieht und wiedererkennt, wird er sofort die Muggel-Polizei rufen."
 

Sirius nickte. Auch wenn es ihm schwer fiel, sie mussten äußerst behutsam vorgehen. Vorsichtig spähten sie über den Dachfirst in den dunklen Garten.
 

"Nichts zu sehen. Oder kannst Du etwas erkennen?" fragte Remus.
 

Sirius schüttelte den Kopf.
 

"Alles ist viel zu dunkel um von hier etwas zu sehen" sagte er zögernd. Dann hatte er einen Plan. "Wir machen es so: Ich werde in geringer Höhe über dem Nachbargarten abspringen und als Hund durch die Hecke kriechen oder über den Zaun springen. Du behältst meinen Besen und kommst im Sichtschatten des Apfelbaums hinein. Dann habe ich Luftunterstützung und du kannst mich sofort warnen, falls Du etwas bemerkst."
 

Remus dachte kurz nach, hatte aber keine Einwände.
 

Sie zogen sich vom Dursleyschen Dach zurück, flogen an den nächsten beiden Nachbarhäusern vorbei. Dann setzten sie über das Dach des nächsten Hauses und beschrieben über dem zugehörigen Garten einen Bogen. Dicht über den Hecken flogen sie nun zurück zum Garten, der sich unmittelbar an den der Dursleys anschloss. Dort sprang Sirius, nachdem Remus den Besen mit seiner freien Hand festhielt, in geringer Höhe ab. Der Mann sprang, aber der Hund landete lautlos auf dem gepflegten Rasen und arbeitete sich sofort durch die nächste Hecke hindurch.
 

Remus klemmte sich auch den zweiten Besen zwischen die Beine und zog den Zauberstab. Er war sofort abgedreht, flog einen weiten Bogen um hinter den Apfelbaum zu gelangen. Dort stieg er langsam und vorsichtig in die Höhe. Bald hatte er den Wipfel, immer angestrengt rundum spähend, erreicht und überflogen. Auch jetzt war nichts zu erkennen. Plötzlich sah er einen Schatten auf den Apfelbaum zujagen. Sirius!
 

Sirius hatte sich, an den Boden gedrückt, langsam durch die Hecke vorgetastet. Schließlich hatte er es geschafft. Seine feine Nase vermittelte ihm einen Eindruck der Umgebung, den er als Mensch nie wahrgenommen hätte. Er roch Regen, feuchte Erde und noch etwas.... Harry! Und Angstschweiß.... Blut. Seine empfindlichen Ohren fingen ein leises Geräusch auf. Rasselndes, unregelmäßiges Atmen.

Dann verschwand eine Wolke vor dem Mond und dessen Licht erhellte den Garten. Sirius sah zum Apfelbaum hinüber. Dort. Am Fuß des Baumes sah er etwas Helles. Eine zusammengekauerte Gestalt. Er lief geduckt darauf zu. Dann erkannte er Harry, der merkwürdig aufrecht auf den Knien lag. Grade als Sirius ihn erkannte ging ein Zucken durch den Körper und er sackte zusammen um von irgendetwas aufgefangen zu werden, was Sirius nicht erkennen konnte. Nun ließ er alle Vorsicht fahren. Er hetzte in weiten Sätzen zu Harry, verwandelte sich, sobald er den Schatten des Baumes erreicht hatte zurück in seine menschliche Gestalt. Sofort begriff er die Lage. Rasch stützte er den an dem Strick hängenden Jungen und hob ihn sanft an, damit die Schlinge ihn nicht erwürgte. Doch die hatte sich schon so straff zugezogen, dass Harrys Atem bereits ausgesetzt hatte. Da Sirius beide Arme brauchte, um die schlaffe Gestalt aufrecht zu halten, rief er nach Remus. Der trat im selben Moment zu ihm. Er war sofort gelandet, als es im Garten völlig ruhig blieb, obwohl Sirius ohne jede Deckung quer über den Rasen gerannt war.
 

"Schnell, Remus, öffne die Schlinge, er erstickt."
 

Das hätte er nicht extra erwähnen müssen, denn Remus hatte sofort zugegriffen und Harrys Hals befreit. Der gab ein krampfhaftes Husten von sich, das seinen ganzen Körper schüttelte. Dann beruhigte sich sein Atem langsam wieder.
 

"Gott sei Dank, er lebt!" entfuhr es Sirius erleichtert.
 

Dann bemerkte er die nach hinten gedrehten Arme des Jungen und ertastete die Handfesseln.
 

"Mach die Fesseln auf." bat er Remus.
 

Plötzlich gingen die Lampen im Nachbarhaus an. Ein Fenster wurde geöffnet und eine barsche Männerstimme rief:
 

"Was machen Sie da? Verschwinden Sie oder ich rufe die Polizei."
 

"Wir müssen sofort weg!" sagte Remus hastig. "Zu mir können wir nicht, der Mond wird bald voll sein. Das ist zu gefährlich. Zu dir geht's auch nicht, du bist auf der Flucht und musst jeden Augenblick verschwinden. Und er braucht bestimmt einen Arzt!"
 

Sirius nahm Harry auf die Arme und war erschrocken darüber, wie leicht sein Patenkind war.
 

"Zu den Weasleys!" sagte Sirius entschlossen und war schon mit Harry auf den Armen disappariert.
 

Remus rief Hedwig, die immer noch im Baum saß zu, sie solle zu Ron fliegen und bückte sich schnell nach den beiden Besen. Dabei sah er etwas Blinkendes in der Nähe im Gras liegen. Harrys Brille. Grade als die Stimme des Nachbarn wieder durch die Nacht klang und in zwei weiteren Häusern das Licht anging, hatte Remus die Brille aufgehoben und verschwand ebenfalls.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-01-31T13:40:34+00:00 31.01.2004 14:40
Du hast Sirius wirklich retten lassen!!!!! Find ich saumäßig gut, aber Dudley hätte ruhig sein Fett wegkriegen können!!! Hätte mich SSSSSSSSSSSSOOOOOOOOOO gefreut. Ich bin jetzt scho voll gespannt wie's weitergeht. Zum Glück ist ja das neue Kapitel da und ich kann's jetzt lesen.

bye, bye
Farnelia
Von:  Escaf
2004-01-28T16:56:29+00:00 28.01.2004 17:56
weiter weiter weiter!!!!!!!Gerile Story, bin gespannt wie es weiter geht!!!!!!!!!!!!!!
Von: abgemeldet
2004-01-28T15:29:20+00:00 28.01.2004 16:29
loooooos weita supa gailo


Zurück