Zum Inhalt der Seite

B/V - Drei Hochzeiten und eine Geburtsanzeige

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Eine Hochzeit kommt selten allein

Titel: Drei Hochzeiten und eine Geburtsanzeige

Teil: 1. Eine Hochzeit kommt selten allein

Autor: MajinSakuko

E-Mail: MajinSakuko@yahoo.de

Beta-Reader: JamesMarsters15

Disclaimer: Mir nix, Toriyama alles

Fandom: Dragonball

Pairing/Main-Chara: B/V, P/T, M/Gt, Mrs./Dr. Briefs

Rating: PG-13

Genre/s: Romantik, Humor

Warning/s: OOC, AU

A/N: Der Altersunterschied zwischen M/Gt ist etwas kleiner als zwischen P/T.

-

"Ohhhh! Das ist ja so romantisch, Dad! Mom kann sich wirklich glücklich schätzen, dich zu haben!" Bulmas Augen glänzten verdächtig und sie drückte die Hände ihres Vaters liebevoll. Wenn doch nur Vegeta auch mal auf so was Nettes kommen würde ... von sich aus. Doch bei diesem völlig in vorgefertigten Bahnen denkenden Egomanen, der außer Training, Essen und den gelegentlichen - gut, mehr als gelegentlichen - intersozialen Begegnungen nichts im Kopf zu haben schien? Da kam man schon mal auf den Gedanken, weshalb sie beide überhaupt zusammengekommen waren und wie sie es dann auch noch so lange ausgehalten hatten.

"Ja, aber shhh!", beruhigte Dr. Briefs seine Tochter, ängstlich, dass Bunny etwas vorzeitig aufschnappen könnte. Entgegen ihres ewigen Hohlbirnen-Lächelns konnte sie ziemlich schnell von Begriff sein. Weshalb hätte Souichi sie sonst wohl geheiratet? "Das soll doch noch etwas länger unser Geheimnis sein, oder?"

"Klar", versicherte Bulma schnell und hielt sich die rechte Hand über den Mund. Lange hielt sie es natürlich nicht aus. "Oh, ich kann's gar nicht glauben!", fuhr sie in gemäßigterer Stimme fort. "Noch eine Hochzeit! Scheint ganz so, als wäre das jetzt ansteckend, was? Du und Mom, Marron und Goten und ..."

"Wer noch?", fragte Vegeta ruhig und nahm sich genauso leise eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank, wie er die Küche betreten hatte. Es war manchmal richtig unheimlich, dass nicht mal Maunz mit ihren tierischen Instinkten ihn sich nähern fühlen konnte.

"Niemand sonst", antwortete Bulma, vielleicht ein wenig zu schnell, wie sie an Vegetas misstrauisch nach oben gezogenen Brauen ablesen konnte. Verdammt. Wieso witterte dieser Saiyajin nur an jeder Ecke ein Komplott? Gut, ja, es war ja auch ein Komplott, aber doch nicht zu dem Zweck, ihn zu killen. So langsam sollte Vegeta seinen Verfolgungswahn ablegen.

Maunz fauchte Vegeta ungehalten an und ihre Rückenhaare stellten sich auf, als sie den Saiyajin einschüchternd anstarrte um klarzustellen, dass das ihr Revier war. Vegeta musste nicht mal zurückfauchen, ein Blick reichte, dass die Katze wieder zurechtgewiesen war und sich mit eingezogenem Schwanz in die Brusttasche des Laborkittels von Dr. Briefs verkroch. Der Professor verfolgte das stirnrunzelnd, streichelte sein verängstigtes Kätzchen und erhob sich dann von seinem Stuhl. "Ich hab noch viel vorzubereiten, Bulma, bis dann ..."

Als Souichi die Küche verlassen hatte, wandte sich Vegeta an seine Gefährtin. "Sind die beiden nicht schon verheiratet?" Der Sinn der Ehe entzog sich seines Verstandes. Warum sollte man solch ein unnutzes Versprechen machen, wenn ohnehin mehr als die Hälfte all dieser Verbindungen wieder gelöst wurden? Und dann noch zwei mal?

"Es ist wie eine Auffrischungsspritze", seufzte Bulma leise, wobei Vegeta bei dem Wort 'Spritze' etwas Farbe verlor. "Wie eine erneute Erinnerung. Eine zweite Hochzeit ist etwas sehr Romantisches und nicht viele Menschen machen das. Eine Frau, die von ihrem Mann, mit dem sie schon Jahre verheiratet ist, einen erneuten Heiratsantrag bekommt, kann sich ihres Glückes und ihrer Liebe immer sicher sein ..."

Vegeta überhörte die Anspielung geflissentlich. Wann begriff sie es denn endlich? "Und warum will dein Vater dann-"

"Du bist ja heute wieder mal gut aufgelegt!", schnaubte Bulma und stand auf. Immer wenn sie eine halbwegs normale Unterhaltung führten, musste er es mit solch einer Bemerkung zu einem verfrühten Ende bringen. "Wenn du mich entschuldigst ..."

"Setz dich wieder hin", wies Vegeta sie ruhig an und deutete mit einer Kopfbewegung auf ihren Stuhl.

"Du kannst mich mal!", fauchte die Wissenschaftlerin und stampfte aus der Küche.

Vegeta blickte ihr grinsend nach, während er an seinem Wasser nippte. Sie war ja so berechenbar. Obwohl sie sich in letzter Zeit einige Tage lang wirklich Mühe gegeben hatte, 'netter' zu sein, soweit das bei ihr überhaupt möglich war. Mit einem leichten Schauer erinnerte sich Vegeta daran, wie er vor nicht unlanger Zeit dahinter gekommen war, dass sein Sohn, Trunks, sich mit dieser kleinen Göre namens Pan verabredete. Und das hinter seinem Rücken! Diese Hinterhältigkeit musste einfach von Bulmas Seite kommen, denn egal was man von ihm hielt, man konnte dem Saiyajin no Ouji nicht nachsagen, er sei tückisch oder intrigant!

Sein Sohn, der das blaue Blut des Planeten Vegeta in sich weiterführen würde, und die Enkelin eines Dritte-Klasse-Pseudo-Superhelden? Nur über seine Leiche!

Ja, Vegeta hatte Trunks ermutigt sich eine Gefährtin zu suchen, da es schließlich die richtige Zeit war, aber er hatte bestimmt das Wörtchen "passabel" in Verbindung mit "Gefährtin" erwähnt, und das war Pan als Mitglied des Son-Klans ganz bestimmt nicht.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-01-12T19:40:47+00:00 12.01.2005 20:40
die war ma voll goool! X3
*gern mehr gehabt hätte*

baba hi-chan
Von: abgemeldet
2004-01-02T16:32:49+00:00 02.01.2004 17:32
Weiter weiter!Da bisher noch nicht viel passiert ist gibt es von meiner Seite nichts zu kritisieren außer,weiter weiter^^(und danke noch mal,dass du mir die beiden Teile von Begegnungen des Schicksahls geschickt hast-auch wenn ichs nicht verdient hab^^thx)


Zurück