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Deep in my heart

Ryou x Bakura
von

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Light becomes dark

Light becomes dark - birth of a shadow
 

Nachmittag. Die Stadt ist voller Menschen, voller lachender Gesichter, voller Freude, voller Glück. Bald ist Weinachten, Schnee liegt bereits auf den Straßen. Alle sind so beschäftigt.. nur eine Person ist anders. Ein Junge, von knapp 16 Wintern, wie es aussieht, der sich deutlich von den Menschen um ihn herum abhebt.
 

Mit langsamen, gemächlichen Schritten geht er die Straße entlang, den Blick auf den Boden gesenkt, unscheinbar, so wie nur ein Schatten sich bewegen kann, darauf bedacht, nicht aufzufallen.

Ein Schatten - nichts, was es wert war, beachtet zu werden, das war er. Nur wenige kannten ihn, doch denen, die ihn kannten, schien er auch wirklich nicht mehr als nur ein Schatten seiner selbst zu sein.

Seine Haut war in den letzten Wochen immer bleicher geworden, seine Augen schienen trübe und nicht wirklich die Welt um ihn herum wahrzunehmen, seine langen, weißen Haare hingen schlaff herunter, waren zerzaust und ungekämmt und er sah so aus, als hätte er schon lange nichts mehr gegessen, denn er war abgemagert und so dürr, dass man seine Knochen teilweise aus der Haut ragen sah.

Es war ein schrecklicher Anblick, so ein zerfallener, einsamer Mensch, wie er es war. Als wäre er kein Lebender mehr. Doch das Schrecklichste an dem Allen war, dass niemand dies bemerkte. Niemand.

Seine sogenannten Freunde hatten sich schon lange von ihm abgewannt. Sie sahen sich kaum noch, er und seine "Freunde". Sie hatten es aufgegeben, ihm zu helfen. Hatten es einfach aufgegeben. Sie sprachen nicht mehr mit ihm, sahen ihn ja noch nicht ein mal, wenn er an ihnen vorbeilief.

Selbst wenn er gehen würde, niemand würde es bemerken.
 

Deep in my heart

I can feel the pain and I know that I must die

Deep in my heart

I can feel the hate and I know that I can't be normal

Deep in my heart

I can feel the loneliness and I know that I can't love you
 

Eine dunkle Gasse, ein Ort, wo Schatten ihr Zuhause gefunden hatten. Nun biegt er um die Ecke, verschwindet in solch einer Gasse, um dort Ruhe zu finden, ungestört für einige Augenblicke dort zu verweilen. Sein Zuhause - die Dunkelheit. Doch er wird gestört.
 

"Na, Kleiner?"

Es gab immer noch Leute, die ihn bemerkten, doch nur, um ihn zu erniedrigen. Leute, die sich einen Spaß daraus machten, anderen Menschen Schmerzen zuzufügen, andere Menschen zu quälen. Doch hatten sie bei diesem Jungen schon von vorn herein den Kürzeren gezogen, wussten sie doch nicht, wer er wirklich war..

Er drehte sich zu den Menschen um, seine Haare folgten seiner Bewegung und landeten sanft auf seiner Schulter. Mit seinen großen, kindlichen Augen sah er vor sich an, als würden sie nur im Traum existieren. Eine Gruppe Jugendlicher, die in ihm nur eine schwächliche kleine Ratte sahen.

"Hey - hast du nicht gehört!?"

Er stand da, als würde er nichts bemerken. Völlig regungslos, als wäre da wirklich niemand, sondern nur er alleine stände hier. Er sah nichts, hörte nichts, fühlte nichts. Er sah auch nicht, wie man auf ihn zuging, wie man ausholte, wie man ihn schlug. Er hörte nicht das Lachen, das von den Menschen vor ihm kam, hörte nicht die Bösartigkeit des Gelächters. Er fühlte nicht, wie man ihn gegen eine Wand schlug, immer und immer wieder. Wie man nach ihm trat, wie man mit Flaschen nach ihm warf.

"Lasst uns heim gehen Leute!"

Nichts davon hatte er bemerkt. Nichts. Stumm lag er da und wusste, niemand würde ihn dort sehen können. Nur die, die litten oder Leid vollbrachten, sahen ihn. Er war ein Opfer und zugleich ein Täter. Doch ein Schatten fühlt nichts, wenn er mordet. Ein Schatten spürt nichts, außer Hass. Hass auf diejenigen, denen es gut ging. So konnte ein Schatten niemanden töten, der verzweifelt war, der litt, der sich mit Etwas quälte.

"Hey Leute, wo ist er hin?"

Schatten können verschwinden - jetzt sind sie da, im nächsten Augenblick.. verschwunden..

Dort, wo er gerade noch gelegen war, sahen die Menschen einen Schatten, nicht mehr, als einen wertlosen Schatten..
 

Deep in my heart

I can feel the pain
 

Warum konnte er keine Ruhe finden? Warum wurde er nicht endlich zufriedengelassen? Er wollte einfach nur alleine sein, niemanden sehen, vor allem aber niemanden sehen, der glücklich war, der lachte, der sich amüsierte. Er fragte sich, ob die Jugendlichen bereits gemerkt hatte, dass er ihnen ein paar bissige Hunde auf den Hals gejagt hatte, als er aus der Gasse hinauslief. Er seufzte. Diese verdammten Menschen. Er sah auf. Verdammt - warum jetzt auch noch die?
 

Da waren sie ja - seine Freunde. Sie gingen die Straße entlang, ihm entgegen. Ein großer, schlanker Junge mit blonden, zerzausten Haaren und rehbraunen Augen, ein Mädchen mit kurzen braunen Haaren in einem kurzen Rock, ein Junge in einem braunen Mantel und braunen, hochgegelten Haaren und ein etwas kleinerer Junge mit außergewöhnlichen Haaren, die spitz in verschiedene Richtungen zuliefen, dort violett zu sein schienen und dann zum Scheitel hin schwarz wurden. In seinem Gesicht hingen blonde Strähnen und um seinen Hals hing eine Pyramide, auf der das Auge des Horus abgebildet war, an einer Eisenkette.

Diese Menschen redeten mit einander, lachten, waren fröhlich. Er blieb stehen. Dieser kleiner Junge - er war schuld an seinem Leid. Er alleine war schuld an seinem Unglück... er hatte ihn verbannt..

"Hey Yugi, was..?"

Der kleine Junge verlor die Haltung und fiel auf den Boden. Der Blonde eilte ihm sofort zu Hilfe, packte ihn, so wie der andere Junge. Der kleine Junge hielt stöhnt vor Schmerz, als hätte man ihn gerade geschlagen.

"Hey, alles okay? Was war denn los?"

Niemand schien den Schatten zu bemerken, der langsam von der Gruppe wegschlich, in der Dunkelheit verschwand.
 

Deep in my heart

I can feel the hate

Es nervte ihn langsam gewaltig. Es würde noch jemand sterben heute, dessen war er sich sicher, denn er war wütend, sehr wütend.
 

Es wurde langsam dunkel, die Sonne schien keinen Sinn mehr darin zu finden, zu scheinen und die Stadt zu erleuchten, in der doch nur blinde Menschen lebten. Alle waren sie gleich. Niemand hatte etwas, was ihn besonders machte. Lachende, fröhliche Gesichter. Eines glich dem Anderen. Nur eine Person in dieser scheinbar leblosen Stadt war anders. Und diese Person war nicht mehr als ein Schatten, der durch die Gassen streifte, auf der Suche, auf der Suche nach seinem Glück.

Ein Pärchen, Arm in Arm, läuft die Straße entlang. So zufrieden.. zu zufrieden. Sie laufen auf der anderen Straßenseite, bleiben an einem Schaufenster stehen, sehen sich die Weihnachtsdekoration an. Sie staunen und lachen und freuen sich. Er wird wütend. Wieso darf er nicht glücklich sein? Wieso muss er leiden? Die zwei gehen über den Zebrastreifen. Da ist ein Auto. War das ein Lächeln auf seinem Gesicht?

Geschrei, spritzendes Blut, viel Lärm um Nichts. Eine Frau liegt da, tot, neben ihr der Mann, der eben noch mit ihr hier gelaufen war; nun weint er. Das Auto steht auf dem Kopf, Passanten eilen zu der Unfallstelle, wollen helfen. Was ist passiert? Der Fahrer ist schwer verletzt.

"Der Junge.. der Junge.. lebt er noch?"

Von welchem Jungen sprach der Fahrer? Die Menschen sahen sich an und verstanden nicht. Sie waren blind.

Blind, nicht den Schatten sehen zu können, der unter dem Auto hervorkroch und langsam aus der Stadt verschwand. Er hasste Liebe, hasste Freude. Er wollte nicht, dass Andere glücklich waren, während er.. sich quälen musste.
 

Deep in my heart

I can feel the loneliness
 

Endlich. Endlich! Nun war er allein - ungestört. Nun konnte er endlich.. leiden..
 

Die Luft war kalt, doch er bemerkte es nicht. Er fror nicht. Nicht mehr. Sein Herz war aus Eis, gefroren, vereist.. nicht mehr dazu geeignet, Gefühle zu empfangen. Keine außer Leid, Hass und Einsamkeit.

Würde er ewig einsam bleiben? Für immer? Die Stadt lag weit hinter ihm, nun war er im Freien, weg von den Menschen. Weg von der Blindheit der Liebe und Hoffnung. Er ging durchs wehende Gras, der Wind wurde stärker, kälter, doch er konnte ihn auf seinem Gesicht nicht spüren. Nichts mehr, was es wert war, hier länger zu verweilen. Alles war sinnlos. Er wollte nicht mehr. Er wollte nicht mehr in dieser Welt leben. Er konnte nicht mehr. Nur alles beenden, hinter sich lassen, sterben. Er wusste, wo der Wald war, wo die Klippe in ihm war, die ihn dort hin bringen würde, wohin er wollte. Er wusste es genau. Seine Schritte schienen schneller zu werden, immer schneller. Weg hier! Er wollte weg!
 

Deep in my heart

I can feel the fear
 

Schatten! Überall Schatten! Ist er nicht einer von ihnen? Er blieb stehen, sieht sich um. Schatten, so viele Schatten. Angst kriecht in ihm hoch. Dunkelheit, er wird förmlich von ihr verschlungen. Die Sonne war bereits untergegangen, doch kein einziger Stern funkelte am schwarzes Himmeln, nicht ein Mal der Mond traute sich hinaus. Der Wald, mit seinen mächtigen Tannen und Fichten, versperrte jede Möglichkeit auf Flucht. Die Schatten, sie kamen immer näher. Was wollten sie? Er wollte keiner von ihnen sein - er wollte nicht noch mehr in Dunkelheit versinken! So schnell er konnte, rannte er. Er rannte und rannte. Sie würden ihn mitnehmen, verschleppen, zu sich. In die Finsternis.

Er stolpert, stürzt. Wieso fühlt er den Schmerz? Er fühlt Schmerz in seinem Fuß? Ist es die Angst, die ihn hat aus dem Schatten treten lassen? Die Schatten, sie wirken so fremd, doch gerade war er doch noch einer von ihnen. Er bleibt am Boden. Was.. ist.. los?
 

Deep in my heart

I can feel the pain

Deep in my heart

I know that I don't want to die
 

Er atmet leise und langsam, blickt auf den Boden. Nichts ist mehr zu sehen. Alles ist schwarz. Der Wald scheint versunken in tiefer Verzweiflung.
 

Deep in my heart

I can feel the hate

Deep in my heart

I know that I don't want to be like they are
 

Er will aufstehen, davonrennen, doch er kann nicht. Er ist gebunden an den Schmerz in sich, der ihn nicht rennen lässt. Er hat so lange nichts mehr gefühlt. So lange nicht mehr, seit damals. Seit der Junge mit der Pyramide ihn verbannt hat. Moment ein Mal..
 

Deep in my heart

I can feel the loneliness

Deep in my heart

I know that I want to be normal
 

Seit dem er weg war.. Seit dem der weg war, den er liebte. Das bedeutete doch..

Sein Herz fing an zu schlagen, heftig in seiner Brust zu schlagen. Er hat es so lange nicht mehr gehört - so lange ist es her, seit sein Herz das letzte mal so heftig gepocht hat, seit sein Atem so seltsam klang, als würde er ihn nur stoßweise herauskriegen. Er fühlte etwas.. er hörte Schritte. Ganz deutlich, er konnte Schritte hören. Würde er.. nun auch sehen können? Er dachte, er hätte es verlernt. Er blickt auf.
 

Deep in my heart

I can feel the fear

Deep in my heart

I know that I want just to love you
 

Eine Hand streckt sich ihm entgegen, fordert ihn auf, aufzustehen. Kann er es? Kann er die Hand nehmen, sie berühren? Wird er nicht zu einem Schatten werden, wird er nicht verschwinden? Angst.. noch immer streckt sich ihm die Hand entgegen. Er will es tun, doch er hat Angst. Angst, zu erlöschen.

"Steh auf."

Diese Stimme. Diese wunderschöne Stimme. Er kennt sie - so gut kennt er sie. Er hat sie so vermisst, diese herrliche Stimme, des Mannes, den er liebt. Tränen schießen in seine Augen. Wie sehr hat er diesen Klang vermisst, wie sehr hat er gelitten. Egal, egal ob er erlöscht, ob er verschwindet. Er will wenigstens ein Mal noch in das Antlitz seines Geliebten sehen dürfen. Er streckt seine Hand aus, greift nach der seines Gegenübers. Nein! Er verschwindet nicht.. er bleibt! Mit einem Ruck wird er hochgezogen, starke Arme schlingen sich um seinen mageren Körper. Doch er ist blind - er kann nicht sehen, wer da vor ihm steht.
 

"Wieso weinst du?"

Tatsächlich, er fühlt etwas Warmes auf seinen Wangen - das sind Tränen! Er kann weinen! Er weint.. doch er sieht Nichts. Zu lange haben ihn die Qualen geblendet, zu lange haben sie ihm das Glück verschleiert.

Er fühlt sanfte Finger an seiner Wange, die seine Wange entlang fährt, die seine Tränen aufwischt. Er fühlt es deutlich und weint nur noch mehr. Er wird noch mehr an den starken Körper vor sich gedrückt, doch dass löst nur noch mehr Tränen aus. Ist es Trauer oder Freude? Er weis es selbst nicht ein Mal..

Er fühlt, wie etwas seine Lippen berührt. Er schreckt zurück. Ist wirklich er das, der das tut? Sein Liebster?
 

"Hab' keine Angst.. Ryo."

Ryo lächelt. Nur eine Person nannte ihn je so. Jetzt ist er sich sicher. Nur eine Person nannte ihn je so liebevoll bei seinem Vornamen. Seine Hand wird genommen, zu der Wange des Fremden geführt. Ryo streicht zärtlich darüber. Endlich.. endlich hat er ihn gefunden..

"Bakura.."

Seine Augen werden klarer, er sieht nun, wer vor ihm steht und das zaubert ein Lächeln auf seine Lippen.
 

Deep in my heart
 

Sein Gegenüber lächelt ebenfalls, doch auf seine Art und weise, die Ryo einen Schauer über den Rücken laufen lässt. Es ist dieses bösartige Lächeln, dass einen in Angst und Schrecken versetz, dass einen erzittern lässt. Doch Ryo liebt dieses Lächeln über alles, und er liebt den Menschen vor ihm.

Weiße, lange Haare, düsterwirkende, braune Augen, in denen man versinken könnte, ein starker Körper, der immer noch seine gewohnte Eiseskälte hat. Doch Ryo ist das egal. Er ist kein Schatten seiner Selbst mehr. Endlich hat er ihn gefunden, endlich, nach so langer Zeit - seinen Yami Bakura.
 

"Wo warst.."

Ein Finger wird auf seine Lippen gelegt, wieder wird er angelächelt. Für dieses Lächeln würde Ryo töten, für dieses Lächeln hat Ryo getötet. Ihm fällt es gar nicht auf, er merkt nicht, wie bösartig Bakuras Augen ihn begutachten, als würde er gerade etwas Aushecken, als wäre das alles nur ein Trick, diesen Schwächling in eien Falle des Grauens zu locken, aus der er sich nie mehr befreien kann. Und doch sieht es aus, als habe auch Bakura ihn vermisst, denn einen kurzen Augenblick später wird sein Blick ungewohnt milde und seine Augen glitzern leicht, als er in die Ryos sehen muss. Diese Unschuld, diese Kindlichkeit - deutlich kann er sehen, dass sie zerstört wurde, durch Verbitterung und Niedertracht.
 

Es ist dunkel, doch etwas erhellt die Nacht. Der Mond, hoch über den Beiden, ist aufgegangen und scheint hell über allem Anderen, erleuchtet den Wald.
 

Deep in my heart
 

Was ist das? Bakura drückt ihn so fest an sich, so ungewohnt nah für Ryo. Doch was ist das? Er fühlt etwas an seiner Brust, etwas rundes.. keine Sekunde später zieht er das Hemd seines Geliebten hoch um nachzusehen, ob es das wirklich ist, was er denkt. Tatsächlich - der Ring. Der Millenniumsring. Sein Milleniumsring.

Schmunzelnd zieht Bakura ihn aus.

"Willst du den wiederhaben?"

Ryo nickt, sieht seinen Koi hoffnungsvoll an, Bakura grinst breit, als hätte er das bereits eingeplant.

"Du bekommst ihn.. aber nur.. wenn du mir etwas versprichst."

Ryo nickt erneut. Er ist wie gefangen vom Bann seines Gegenüber. Die Lieblichkeit eines Schattens hatte er bereits sehr früh erkannt, doch dieser Schatten vor ihm war mehr als nur "lieblich"... Er würde alles für ihn tun, ihm alles versprechen, für ihn schlachten, für ihn morden. Für ihn von einem Abhang springen..

Für ihn sterben.
 

Nun war er wieder er. Hikari. Und Bakura war sein Yami. Nun war wieder alles beim Alten. Und auch wenn Ryo wusste, dass Bakura nicht lange hier bleiben konnte, war er glücklicher, als er je zuvor in seinem jämmerlichen Leben gewesen war.
 

Deep in my heart
 

Bakura schmunzelt. Ryo hatte ihm versprochen, etwas zu tun, von dem er nicht ein Mal wusste, was es war. Was für ein dummer Junge.. ein dummer, kleiner Junge, den er über alles liebte. Langsam glitt Bakuras eine Hand von dem Ring zu Ryos Wange, Bakuras Blick milderte sich wieder, eine Weile sahen sie sich nur an, genossen den Anblick des Anderen. Ryo wusste nicht, was Bakura tun würde, doch er würde alles mit sich machen lassen.
 

"Aishiteru Ryo-chan."
 

Ihre Lippen berührten sich zärtlich, eng umschlungen standen sie da, ließen ihren Kuss immer leidenschaftlicher werden. Bis auch schließlich ihre Zungen in den Mündern des jeweils Anderen Einlass hatten und diesen erkundeten. Es war das Schönste, was Ryo je zu träumen wagte sich vorzustellen. Er liebte Bakura, hatte jedoch nie gewusst, dass seine Gefühle so stark erwidert wurden. Bakura.. Sein Bakura..
 

Deep in my heart
 

Langsam lösten sie sich wieder, sahen sich erneut an, doch diesmal kürzer. Denn plötzlich fing Bakura an zu grinsen, packte Ryos Hand, der ihn nur verwundert ansah, führte sie zu dem Ring.

"Du hast mir etwas versprochen.. Ryo-chan."

Der Millenniumsring leuchtete hell auf, die Hände der beide lagen nun auf ihm. Moment - In Ryo fuhr etwas hoch. Bakura wollte.. er wollte sie tatsächlich beide ins Schattenreich befördern!

Bakura grinste erneut so schelmisch wie zuvor, doch diesmal voller Liebe, wie es aussah.

"Ich will dich nie wieder verlassen.. ich nehme dich mit.. zu mir.. geliebter Ryo-chan."

Ryo sah sein Gegenüber an. Ein Leben im Schattenreich? Ein Leben mit Bakura? Egal wo er war, aber ein Leben mit Bakura - das klang so gut in seinen Ohren, so wunderschön. Ryo sah Bakura an, an seinem Blick erkannte er, wie ernst er es meinte. Er liebte ihn.. Nun grinste auch Ryo so neckisch, wie sein Gegenüber.

"Nichts lieber als das!"
 

Deep in my heart

Is love



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  TheJennyCookie
2006-03-18T21:46:56+00:00 18.03.2006 22:46
ist echt lollig
wirklich supersüß^^
Von: abgemeldet
2004-05-13T15:01:58+00:00 13.05.2004 17:01
oh man as is echt sau schööööön
und so traurig das ende is aber perfekt
ich dachte schon es wird ein dark end zum glück doch net
cu Kurai
Von:  Yuhu
2004-01-12T01:33:47+00:00 12.01.2004 02:33
Ich hab nich nur fast geheult... ich hab geheult!
Das war so schön beschrieben!!!
WOW! Das war so... dein Schreibstil is wirklich klasse! Ich liebe es sowieso, die Charas leiden zu lassen. *grins* Aber das war echt Toll! Ich... ich konnte nich mehr aufhören zu lesen und ich hab echt tränen vergossen... O.O
Das war wirklich super und wie du die leiden und gefühlen beschrieben hast! WOW! Ich bin echt hin und weg!
Das war Klasse!!!

GREETZ Yuuki-Chan
Von:  MeinCtutW
2004-01-10T18:55:18+00:00 10.01.2004 19:55
Ich hab fast geheult ;.;
der arme ryou
aber am ende wird das sooo süß ^.^
das is echt schön geschrieben ^^
schreib bitte mehr von diesen geschichten ^___^


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