Schon lange,
fühlte ich mich fehl am Platze.
Mit meinen Gedanken
Und meinen Regungen
Allein auf der Welt.
Ohne Freunde.
Einsam.
Dazu bestimmt,
ein Leben ohne jemand anderen zu führen.
Mit dem Fluch,
über das Leben nach zu denken.
Mit dem Fluch,
niemals keine Gedanken zu haben.
Ich habe immer Gedanken.
Und so komme ich über den größten Verlust,
den Verlust des Lebens,
niemals hinweg.
Ich bin ein einsamer Wolf.
Streife allein durch die Landschaften der Welt.
Allein durch die Wälder,
allein über die Felder,
allein durch die Städte,
allein über die Zeit.
Ganz allein.
Und warum?
Wegen einen kleinen,
unsinnigen Fehler,
den ich beging.
Und wegen meinen Stolz,
der es nicht zulies,
das ich ihnen verzieh und einsah,
das ich den Fehler tat.
Und so bin ich allein.
Vermeide jeden Kontakt,
aus Angst,
andere zu verletzten.
Und aus Angst,
ebenso verletzt zu werden.
So entsage ich mir dem wichtigsten in meinem Dasein:
Meinen Freunden,
und meiner Seele,
und damit meinen Leben.
Ich bin ein einsamer Wolf,
allein im Strudel der Zeit.
Geschunden vom leben.
Und doch,
doch gibt es Hoffnung.
Denn irgenntwann,
wird von ganz alleine ER kommen.
ER,
welchen ich bisher immer fürchtete.
ER ist ein Segen,
nach solcher Qualen.
Ich,
der einsame Wolf,
ja auch ich,
werde eines Tages den
ewigen Schlaf finden
und glücklich werden ...