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Die Legende

von

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Kapitel 1:
 

Auf der Erde :
 

Hitomi und Yukari standen auf den Flugplatz von Tokio und sie verabschiedeten sich gerade von einander. "Hitomi, ich hoffe du wirst glücklich in Griechenland!!!" hörte sie ihre Freundin Yukari leise in ihr Ohr Flüstern.

Hitomi: " Keine Angst, das Stipendium ermöglicht mehr die Mythen und Sagen von Atlantis näher zu erforschen, mein Geschichtsstudium zubeenden und außerdem halte ich es hier nicht mehr aus!" " Aber ich versteh immer noch nicht, warum du deinen Eltern nichts davon erzählen willst. Sie hätten sich doch so für dich gefreut, weil du endlich wieder mal ein Lächeln auf den Lippen hattest, seit dem du von diesem Stipendium weißt. Du hättest sie doch nur kurz einmal anrufen müssen und ihnen Bescheid sagen, dass sie die haufenweisen Omiai absagen sollen, aber du unternimmst ja gar nichts!!!", warf Yukari ihrer besten Freundin vor. " Es ist nicht immer so leicht im Leben wie du glaubst. Außerdem hätten sie sowieso nicht auf mich gehört. Ich war schon froh genug, dass ich vor einem Jahr zu Yuhi ziehen und in Tokio auf die Uni gehen durfte und meinen Traum Geschichts- und Sportlehrerin zu werden nach zu gehen. Diese Omiai wären ja noch schlimmer geworden, wenn ich weiter bei ihnen leben würde." sagte Hitomi verbittert. " Du hängst immer noch dieser Fantasiegestalt nach, oder? Du warst doch damals nur eine Woche weg, da kannst du das nicht alles erlebt haben. Hitomi, warum gibst du ihn nicht einfach auf?", sagte Yukari. " Bitte alle Passagiere nach Griechenland zu Gate 2!!!" ertönte es aus einem Lautsprecher. Hitomi umarmte Yukari noch einmal. Dann nahm sie ihr Gepäck und flüsterte nur so leise, dass es nur Yukari hören konnte: " Ich werde nie mals jemanden anderen lieben können als ihn. Auch wenn es nur ein Traum gewesen wäre, es war ein wunderbarer. Bitte sag meinen Eltern nichts. Ich möchte sie nie wieder sehen, aber wir beide halten Kontakt!!!" Mit einer einzelnen Träne, die über ihre Wange hinunter glitt, checkte Hitomi ein und ging den Gate entlang. Sie schaute sich nicht mehr zu Yukari um, dass wäre dann doch zu schmerzhaft gewesen. Als das Flugzeug emporstieg, blickte sie noch mal ein letztes mal zur Skyline von Tokio und schob den Gedanken zur Rückkehr bei Seite. Diese Stadt hatte ihr nur Unglück gebracht. Hitomi machte es sich bequem in ihrem Sitz und versank schnell in ihren Gedanken. < Yukari, warum musstest du wieder mit ihm anfangen. Es ist jetzt schon 5 Jahre her. Ich hab doch mein Leben wieder in Griff. Ich habe keine Selbstmordgedanken mehr, gar nichts. Ich bin wieder normal, bloß mein Herz ist immer noch zerbrochen. Na und? Es scheint ja sowieso niemanden zu interessieren. Wie er wohl jetzt aussieht? Bestimmt wird er einen gebräunten durchtrainierten Körper haben, immer noch die gleiche verstrubbelten blauschwarze Haare und diese braunen leuchtenden Augen, die ich so liebe. Ach, Van, warum bin ich damals nur gegangen? Die Suche nach Atlantis ist das einzige, was mich von der Sehnsucht nach dir ablenkt. Werde ich dich jemals wieder sehn?> Mit diesen Gedanken schlief Hitomi im Flugzeug ein.
 

Auf Gaia:
 

"In vier Wochen ist euer 21. Geburtstag, eure Hoheit. Es wird wirklich langsam Zeit, dass ihr heiratet. Nehmt euch doch mal ein Beispiel an euerer Freundin Millerna. Sie hatte schon mit 17 ihren Mann Dryden geehelicht. Ich möchte euch nur daran erinnern, dass ihr nicht ewig auf dieses unglückbringende Mädchen vom Mond der Illusionen warten könnt, sondern für einen Thronfolger zusorgen habt", sagte Aurielius, einer der Berater von dem König Farnelias. Die anderen Berater schauten Van erwartungsvoll an. Er hatte sich, zwar den Vortrag von Aurielius mit höflicher Aufmerksamkeit angehört, aber nun platzte ihm fast der Kragen. < Wie kann er es nur wagen, Hitomi in den Schmutz zu ziehen?> Van stand auf und ging auf Aurelius zu. Er sprach zu ihm mit einer furchterregenden ruhigen und leisen Stimme: " Aurelius, tut was ihr nicht lassen könnt,", Van zog in ungeahnter Geschwindigkeit sein Schwert, packte Aurelius am Kragen und hielt es ihm an die Kehle " aber wenn ihr Hitomi noch ein mal irgendwie in den Dreck zieht, dann könnte es leicht sein, das ich mich vergesse! Das gilt für jeden von euch!!!! Verstanden!" Van zog sein Schwert zurück und steckte es wieder in die Schneide. Mit einem finsteren Blick drehte er Aurelius den Rücken zu und verschwand aus dem Thronsaal. Er hinterließ verschüchternde Berater, weil sie Van noch nie so außer sich gesehen hatten.
 

Auf der Erde

Hitomi war inzwischen in Athen auf dem Flugplatz angekommen. Als sie aus dem Flugzeug ausgestiegen war und ihr Gepäck geholt hatte, ging sie Richtung Ausgang. Dort angekommen, sah sie niemanden, der auf sie wartete. < Ich dachte, mich wollte ein gewißer Emilio abholen. Na, toll, dass kann ja heiter werden, wenn...> Bevor sie ihren Gedanken beenden konnte, kam ein junger gutaussehender, braungebrannter schwarzhaariger ungefähr 25-jähriger Mann auf sie zu, der ein Schild in der Rechten hielt mit der Aufschrift " Hitomi Kanzaki". Er machte einen freundlichen Eindruck auf sie, aber mehr auch nicht. Andere Mädchen wären vielleicht bei seinen Aussehen dahin geschmolzen, aber Hitomi musterte ihn nicht einmal. " Bist du Hitomi Kanzaki?" fragte er sie. " Ja und du bist bestimmt Emilio." " Genau, ich soll dich zum Prof bringen!!! Er zeigt dir dann das weitere" Mit einem Nicken ging sie mit ihm zu seinem Auto, welches er nicht weit weggeparkt hatte. Er fuhr ein rotes Caprio. < Das echte Aufreißermobil. Da bin ich ja gespannt drauf!< Emilio hielt ihr die Tür auf. " Bitte einsteigen, die Dame." " danke!" < Also mit diesem Getue kannste auch net bei mir landen!> dachte sich Hitomi bei der Autofahrt. Die Autofahrt verlief ziemlich ruhig und dauerte ungefähr eine Stunde bis sie zu einer großen Villa kammen mit einer großer Parkanlage.

Vor der Haustür blieben sie stehen und stiegen aus. " So hier wären wir!" sagte Emilio und deutete auf die Villa. " Danke." Hitomi wollte gerade in das Haus gehen, als sie am Arm festgehalten wurde. " Was ist noch?" fragte sie ihn ein bisschen erzürnt. " Jedes Mädchen, das ich zum Prof bringe, ist mir als Dank etwas schuldig. Meistens tun sie das von ganz alleine aber du bist anders. Du hast mich nicht mal gemustert. Wirklich erstaunlich." antwortete er ihr. Er ging immer weiter auf sie zu und hatte ein freches Grinsen aufgesetzt, welches ihr nicht besonders gefiel." JA, schön für dich. Lass mich jetzt endlich los oder ich..." Hitomi konnte ihren Satz nicht mehr beende, weil Emilio sie schon zu sich heran gezogen und sie geküsst hatte. Hitomi war so erschrocken, dass sie sich nicht mal wehren konnte. Als sie aber registrierte was gerade passiert war, schlug sie Emilio mitten in die Magengrube und trat ihm noch nachträglich mächtig zwischen seine Beine. " Du Mistkerl!!!!!!! Du weißt doch gar nicht was du gerade getan hast. Hitomi stürzte heulend in das Haus, welches offen stand. Sie hinterließ einen sich vor Schmerzen krümmenden Emilio. <Dich krieg ich schon noch weich.>

< Wie kann er es nur wagen? Er hat doch gar keine Ahnung. So ein ARSCHLOCH!!!> Langsam versiegten die Tränen wieder und sie schaute sich in der Eingangshalle um. Überall standen alte Antiquitäten von den Griechen und den Römern in Vitrinen oder kleinen Tischen, aber ein Bild faszinierte sie besonders. Es hing genau über der Tür. Auf ihm befand sich " Varie!" kam es aus den Lippen von Hitomi. " Ah, sie kennen den Titel dieses Bildes? Es ist erstaunlich, dass sie ihn kennen. Sie ist die Tochter der Escaflowne und Farnel. Die zwei großen Atlanter. Erstaunlich wirklich!" Hitomi drehte sich zu der Stelle aus der die Stimme kam. Dort stand ein älterer schwarzharriger Herr mit einzelenen grauen Haarsträhnen.< Escaflowne, Farnel, Varie, Van. Ihr seid wirklich von Atlantis dort hingekommen!> Er sprach weiter: " Sie müssen bestimmt Fräulein Hitomi Kanzaki sein aus Japan. Ich bin Teso! Ich freue mich dich kennen zu lernen!!! Warum hast du den geweint?" " Ich freue mich auch sehr. Ach mir ist nur was ins Auge geflogen. Woher haben sie dieses Bild? Es ist wunderschön!" " Ja, das ist sie. Das Bild habe ich mal bei einer Auktion erworben. Die Leute können sich gar nicht vorstellen wie wertvoll es ist. Aber jetzt genug von diesem Gemälde. Hitomi, ich möchte dir jetzt gerne das Haus zeigen. Du kannst dich danach ausruhen, da ich dir erst Morgen die genaue Arbeit erklären werde." Teso ging voran und zeigte Hitomi die Villa und dann noch zum Schluß ihr Zimmer, wo schon ihr Gepäck stand. Nachdem sie sich von einander verabschiedet hatten, legte sich Hitomi auf ihr weiches Bett und merkte dann erst so richtig wie müde sie war. Mit dem letzten Gedanken an ihren neuen Lebensabschnitt, schlief sie ein.
 

Fortsetzung folgt...

Zufälle gibt' s

HI!!!

Also ich jetzt hab ich mal wieder dazu aufgerafft weiter zuschreiben, obwohl es ja keinen interessiert.

Trotzdem wünsch ich euch viel Spaß beim LEsen!!!

Bye,

Farnelia
 

Teil 2: Zufälle gibt' s
 

Auf Gaia:

Van lag auf dem höchsten Dach des Palastes. Er hatte sich durch ein offenes Fenster nach oben geschwungen und dachte nach. Hier konnte er dieses immer noch am besten. < Dieser blöde Aurelius wie kann er es nur wagen Hitomi als unglückbringend zu bezeichnen. So ein blöder Affe!!! Er hat doch gar keine Ahnung wie viel sie für unseren Planeten getan hat. Wie es ihr wohl geht? Was sie wohl gerade macht? Ob sie mich vermisst? Ob sie einen Geliebten hat? Ach, warum habe ich sie nur gehen lassen? Diese Fünf Jahre, wo sie weg ist, werden immer schmerzhafter. Und ich konnte sie kein einziges Mal erreichen und mit ihr reden. Die ganzen Jahre nicht. Leider> Van schaute noch ein letztes Mal zum Mond der Illusionen, wo seine Freundin lebte und schwang sich dann wieder vom Dach hinunter in sein Zimmer, wo er sich dann auch Schlafen legte.
 

Auf der Erde:

"Fräulein Hitomi! Aufstehen!!! Der Prof erwartet sie!!!" kam es von der Tür. " Oh man muss das den sein? ich bin noch so müde!!" antwortete sie murrend. " Ja, beeilen sie sich. Er wartet nicht gerne!" " Ist ja schon ok!!! Ich komm ja schon!!!" Mit diesen Worten, welche an das Dienstmädchen gewannt waren, sprang sie aus ihren Bett und machte sich für das Frühstück fertig. Zwar war sie immer noch müde, aber sie musste sich eben dem grauen Alltag fügen. Als sie fertig war, ging sie hinunter in den Speisesaal und war geschockt als sie sah, wer mit dem Prof am Tisch saß. < Emilio. Nicht dieser blöde Lackaffe wieder! Wenn der mir noch mal zu Nahe kommt, kann ich nicht dafür garntieren, dass so ne Antiquität heil bleibt und nicht doch auf seinem Kopf landet.>

Hitomi versteckte aber ihre schlechte Laune und kam fröhlich auf die zwei Herren zu:" Einen wunderschönen guten Morgen, Teso!!! Und Emilio dir wünsch auch noch nen schönen Tag! Teso, wäre es schlimm, wenn ich in der Küche essen würde, weil auf die Gesellschaft von dem da kann ich ehrlich gesagt verzichten." Der Prof war ein bisschen überrascht, denn er war es gewohnt, dass seine Studentinnen auf Emilio standen, aber Hitomi nicht. " Wenn es dir so lieber ist. Kannst du auch in der Küche essen, aber später bei der Erkundung, musst du dich auch mit Emilio abgeben, dass das nur klar steht!" bekam sie als Antwort. " Ja, ja, aber ich kann dann für nichts garantieren. Zum Beispiel könnte so eine alte Vase zufällig auf seinem Kopf landen, wenn er mir zu Nahe kommt."

Emilio stand auf und ging auf Hitomi zu. " Ach Süße, mach dir doch keinen Kopf mehr über den Kuss, du kannst ruhig wieder einen haben."

Er wollte sie gerade umarmen um sie wieder zu beruhigen, aber dieses Mal hatte er die Rechnung ohne die Karatekünste von Hitomi gemacht, die sie dieses Mal anwenden konnte, da sie vorbereitet war. Sie schlug ihm mit den Ellenbogen gegen das Kinn und warf ihn mit einem eleganten Hüftwurf auf den Boden. " So, ich hoffe das ist dir eine Lehre und wenn nicht, kannste noch mehr davon haben!!!" Beide Männer waren erstaunt über Hitomi, aber der Prof konnte sich schlußendlich das Lachen nicht mehr verkneifen!

" Bravo Hitomi. Es wird Zeit, dass man ihm mal beibringt, wie man Frauen behandeln muss. Ich glaube wir lassen ihn bei der Besichtigung lieber zu Hause" " Ja, das wird wohl das Beste sein. Ach, übrigens Emilio, faß mich noch einmal an und ich kann für dein Geschlechtsteil auch nicht mehr garantieren. Teso, würdest du bitte diesen Vorfall entschuldigen. Ich war noch von gestern sauer auf ihn und das hat er jetzt leider abbekommen! Es tut mir Leid!" " Ist schon gut Hitomi. Ich verstehe dich ja. Ich könnte ihn auch manchmal hinter den Mond schießen!"

Als die Sprache auf den Mond kam, wurde Hitomi traurig. < Hinter dem Mond liegt Gaia und Farnelia. Dort sind alle meine Freunde.> " Hitomi ist dir nicht gut?" " Nein nein, es ist alles ok. Ich musste nur gerade an einen sehr lieben Menschen denken, denn ich nie wieder sehen werde." " Na, ja Kopf hoch vielleicht siehst du ihn schneller wieder als du glaubst!" Emilio hatte sich leise aus dem Staub gemacht. > Diese Hitomi ist ein harter Brocken, aber ich bekomme immer was ich will!> Nachdem Hitomi dann doch mit Teso gefrühstückt hatte, fuhren sie zur Uni.

Dort wollten sie sich die Fundstücke anschauen, welche Teso in der Laufe der Zeit von Atlantis ergattert hatte. Sie war erstaunt über die verschiedenen Teller, Vasen und Gemälde. Nachdem sie jedes kleinste Detail in sich aufgenommen hatte, wurde sie vom Prof angesprochen. Er hielt etwas hinter sich versteckt. "und wie gefallen dir diese Artefakte?" " Sehr gut, aber wo hast du die Landkarten? Ich dachte, sie suchen hier nach Atlantis. Deswegen bin ich doch gekommen, weil ich diese Insel endlich finden wollte." " Nur mit der Ruhe. Als erstes möchte ich dir noch etwas zeigen." Er zog eine silberne Kette hervor, die genau so aus sah wie ihre alte nur mit einem blauen Stein. " Was ist das für eine Kette?" " Das ist die sagenumwobene Kette von Farnel, dem Vater von Varie. Du warst gestern so begeistert von diesem Bild, da dachte ich mir, ich könnte sie dir zeigen. Und wenn du vielleicht das Gegenstück findest und somit das Rätsel dieser Kette heraus, schenke ich sie dir" " Ich weiß, wo die andere Kette ist. Die Kette von Escaflowne hat einen rosanen Stein. Habe ich recht?" der Prof war erstaunt über diese Antwort:"Ja, aber woher weißt du das?" " Ich habe sie meinem verschollenen Freund geschenkt, kurz bevor er verschwunden ist."

Es kam keine Antwort von dem Prof. Nur die Kette konnte er ihr hinhalten. "Vielen Dank, für diese Kette. Irgendwann werde ich ihnen das Geheimnis um sie erläutern. Denn ich kenne es schon." Bei jeden Wort wurden Hitomis Augen immer trauriger und leerer, das bemerkte der Prof, aber sprach sie nicht weiter darauf an. Er zeigte ihr eine alte Landkarte auf der Atlantis in der Nähe von Spanien liegen sollte und eine neuere, auf dem es sich bei Griechenland durch die kontinental Verschiebung befinden könnte. Hitomi kam gar nicht mehr aus dem Staunen heraus, die Karten, die der Prof beherbergte waren so genau, dass es sie wunderte das man Atlantis nicht schon lange gefunden hatte. Nach einiger Zeit, verabschiedete sich der Prof, den er hatte noch Vorlesungen und ließ Hitomi alleine.

< Ach, Van, ich vermisse dich so.> Sie hielt die Kette ganz fest mit ihrer Hand umschlossen. < Diese Kette ist das Gegenstück zu deiner. Wir beide gehören zusammen. Wenn es so eindeutig ist, warum müssen wir dann getrennt leben. Warum kann...> Plötzlich wurde Hitomi von hinten umarmt. Sie erschrak so, dass ihr die Kette aus der Hand fiel. Zum Glück konnte, die Person die sie umarmt hielt, noch rechtzeitig auffangen, bevor sie auf den Boden aufgeschlagen wäre. Die junge Frau dreht sich jetzt um und schaute in das frechgrinsendes Gesicht von Emilio. Hitomi schubste ihn von sich weg und fragte ihn abweisend: "Sag, mal hast du irgendwelche Komplexe, weil du mich nicht in Ruhe lassen kannst???" Sie bekam als Antwort: " Du hast meinen Ehrgeiz geweckt und außerdem nervt mich dein ständig trauriger Blick."

Hitomi: " Tja schön für dich. Du kriegst mich nicht rum, dafür müsste schon ein ganz anderer kommen." Hitomis Augen fingen an zu leuchten, weil sie gerade an Van dachte.

Emilio:" Und wer ist dieser? Hast du etwa von ihm auch diese Kette?"

Hitomi:" Gib sie mir!!! Das geht dich gar nichts an!"

Emilio:" Was bekomme ich dafür?"

Hitomi: " Ne Tracht Prügel, wen du willst!!!"

Emilio schaute sie mit einem breiten Grinsen an.

Emilio: Also ein echter Kuss wäre mir schon viel lieber!!!

Hitomi war zwar als erstes noch wütend, aber hier ging es um die Kette von Farnel dem Opa von Van. Sie wollte das Schmuckstück unbedingt wieder haben. < Da hilft nichts da muss ich jetzt durch!!!> Hitomi stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste Emilio. Dieser nutzte dieses natürlich scharmlos aus und verwickelte sie in ein Zungenspiel. Hitomi macht gezwungenermaßen mit. < Es muss sein! Ich brauch die Kette und diese Spielchen bin ich ja schon gewohnt von den anderen> Nachdem sie von Emilio endlich wieder losgelassen worden war, bekam sie die Kette.

Emilio: Also so was können wir ruhig öfter machen. Deine Küsse sind viel zu Schade, als dass sie nicht mir gelten würden.

Hitomi: Eingebildeter Schnösel. Das war der letzte und einzige Kuss, den du je von mir bekommen haben wirst.

Emilio: das glaubst auch nur du.

Hitomi reichte es jetzt. Sie ohrfeigte Emilio aber gewaltig. Danach drehte sie sich abrupt um und marschierte aus dem Zimmer Richtung Ausgang. Emilio war immer noch erstaunt. < Na, warte, meine kleine Wildkatze.> Er rannte ihr hinterher, aber bevor er sie erreichen konnte, war sie schon in das nächste Taxi eingestiegen. <Tja, bis zum nächsten Mal, Kleine.> Mit diesen Gedanken ging er zurück zu einem Hörsaal. Hitomi war inzwischen mit dem Taxi zurück zur Villa gefahren und hatte es sich auf einer Bank vor einem Teich unter Bäumen im Garten gemütlich gemacht. Sie nahm die Kette aus ihrer Tasche, hielt sie vor sich hin und ließ sie schwingen. > Sie schwingt auch im Sekundentakt. Sie ist das Gegenstück. > Plötzlich tauchte eine leuchten auf und damit eine weiße schimmernde Feder. Hitomi fing sie auf und betrachtete sie. < Das erste Zeichen seit fünf Jahren von Van. Er hat mich nicht vergessen. Ich würde ihm zu gern begegnen, aber wir konnten uns noch kein einziges Mal im Traum treffen.<

Teso: Ah, Hitomi, da bist du ja. Ich hab dich schon überall gesucht. Von dir hört man ja ganz erstaunliches.

Hitomi: Hat es etwas mit Emilio zu tun?

Teso: Ja, warum?

Hitomi: Könntest du mir einen Gefallen tun? Erschieß mich, wenn dieser Kerl noch mal auftaucht. Wegen ihm wäre fast die Kette kaputt gegangen und ich hätte nie ein Zeichen mehr von ihm bekommen.

Teso: Von wem den?

Hitomi: Ähm... von niemanden.

Teso: Was versteckst du da eigentlich hinter dir? Komm zeig schon.

Hitomi: Es hat ja sowieso keinen Zweck oder?

Teso: Nein.

Hitomi holte hinter sich die Feder von Van hervor. Teso bekam große Augen als er sie sah.

Teso: Wo...? Woher...?

Hitomi: Ich habe sie von ihm.

Teso: Weißt du eigentlich, was du da gerade gefunden hast? Endlich kann ich beweisen, dass die Atlanter sich Flügel wachsen ließen um über den Menschen zu stehen. Endlich.

Hitomi: Du brauchst es nicht zu beweisen. Ich weiß es auch schon so. Und außerdem möchte ich sie gern wieder haben. Es erinnert mich gerade an eine vergangene Sache.

Teso gab die Feder mit Widerwillen zurück und schaute nicht schlecht, als Hitomi sie mit einem Leuchten wieder verschwinden ließ.

Teso: Wen ich es nicht genauer wüßte, würde ich sagen, du kommst von ihr? Du warst schon mal dort. Du warst bei mir zu Hause.

Hitomi: Von was redest du?

Teso: Du warst auf Gaia. Du warst auf meiner Heimat.

Hitomi schaute ihn verstört an. < Er ist von Gaia. Wie kann das sein? Ist er vielleicht auch so wie Van auf die Erde gekommen? Aber wie kommt das nur?> Da kam ihr ein Gedanke

Hitomi: Du suchst nach Atlantis um wieder auf Gaia zukommen. Genau das ist es, aber es gibt doch eine viel einfachere Möglichkeit.

Teso schaute die junge Frau, die ihm nun gegenüberstand misstrauisch an.

Teso: Ich glaube, du gehst jetzt lieber ins Bett. Es ist schon spät und morgen möchte ich das genau wissen.

Hitomi: Nur noch eine letzte Frage. Wo haben sie in Gaia gelebt? Wer waren sie?

Teso: Mein ganzer Name heißt eigentlich: Teso Folken de Farnel, ich bin der jüngere Bruder des Königs von Farnelia.

Hitomi bekam große Augen und lachte völlig verwirrt. < Das kann doch gar nicht sein. Er ist doch kein Bruder von Van, aber er könnte Van's Onkel sein. Zufälle gibt's.>

Teso: Warum lachst du?

Hitomi: Weil es gar nicht sein kann, das Van einen jüngeren Bruder hat. Ich habe selbst mit angesehen wie sein Bruder von Issac umgebracht worden ist. Und ich lache noch aus einem anderen Grund. Es ist irgendwie Schicksal, dass ich dir hier begegnet bin und du ausgerechnet aus Farnelia kommst.

Teso: Wer zum Teufel ist Van? Mein Bruder hieß Genrou de Farnel.

Hitomi blieb die Spucke weg. Sie hatte tatsächlich recht. Er war Van's Onkel.

Hitomi: Ich erklär dir alles Morgen unter vier Augen.

Teso: Aber ich möchte alles wissen, auch wie du dort hingekommen bist.

Hitomi: Ja, is ok. Gute Nacht!

Sie hängte ihre Kette um ihren Hals und ging dann schlafen.
 

Fortsetzung folgt...

Die Geschichte

Also bitte lasst euch jetzt nicht von Chiyo-San oder Linda abschrecken. Is eben ihre Art, aber so schlimm finde ich wird es nicht. Trotzdem viel Spaß und danke für die Kommis!!!

bye

Farnelia
 

Teil 3: Die Geschichte
 

Sie träumte:

Hitomi saß auf einer Klippe und sie konnte über das ganze Farnelia schauen hinter ihr befand sich ein Wald, in dem sich ein junger Mann versteckt hielt. Diesen bemerkte sie erst als er genau hinter ihr stand. Als Hitomi seine Hand auf ihrer Schulter bemerkte, drehte sie sich um und sah in das strahlende Gesicht von Van. " Van, endlich treffe ich dich wieder!" Sie sprang auf und sprang ihm um den Hals so wie es Merle immer getan hatte. "Hitomi, ich hab dich so vermisst." Beide schauten sich lange in die Augen und gaben sich dann einen erst sanften dann immer leidenschaftlich werdenden Kuss hin. " Ich hab dir so..." Sie konnte ihren Satz nicht mehr beenden den Van war veschwunden.
 

Auf Gaia:

Van öffnete die Augen und wollte nach schauen wer ihn geweckt hatte. Es waren Millerna und Dryden, die mit ihrer Handelsflotte einen rießen Radau veranstalteten.< Jedes Mal das gleiche mit ihnen. Immer mit ihren nächtlichen Überraschungsbesuchen. Dass, die sich nicht einmal anmelden können. Und wegen ihnen konnte ich nicht weiter mit Hitomi sprechen. Ich wollte doch wissen, warum sie die Feder zurück geschickt hatte. Na, die können jetzt was erleben.> Van sprintete zu seinen Kleiderschrank, zog sich schnell an und rannte zu der Handelsflotte, wo ihn schon Millerna, Dryden und Rei, der dreijährige Sohn von beiden, erwarteten.

Dryden: Ah, da kommt ja schon unser König.

Van: Hallo ihr drei. Ich hoffe ihr hattet eine gute Reise.

Millerna: Hallo. Es ist mal wieder schön bei dir in Farnelia zu sein. Haben wir dich geweckt?

Van: Nein, ganz und gar nicht. Ich hab BLOSS seit fünf Jahren mal wieder im Traum mit Hitomi sprechen können, aber ich wurde ja leider gestört wegen euer Ankunft.

Dryden: Ach, komm Van, sei uns nicht mehr böse. Wir könne doch auch nichts dafür, dass es immer nachts wird, bis wir bei dir ankommen.

Van: Ja, ja, is ja auch scho ok. Kommt ich zeige euch jetzt euere Zimmer.

Nachdem sich alle wieder in ihren Zimmer befanden, versuchte Van noch einmal zu Hitomi zugelangen, aber es missglückte ihm. Somit schlief er traumlos ein.
 

Auf der Erde:

Hitomi öffnete die Augen und als sie sich aufrichten wollte, lag etwas neben ihr. AHHHHHH!!!! Kam es von ihr und sie sprang aus ihrem Bett und rannte die Treppen hinunter. Dabei kam ihr Teso entgegen.

Teso: Hitomi, was ist passiert? Hat dir jemand etwas angetan???

Hitomi klammerte sich an Teso.

Hitomi: Da oben liegt irgendwas in meinem Bett. Ich hab keine Ahnung wie dieses etwas da hingekommen ist.

Beide gingen mit langsamen Schritten zu Hitomis Zimmer, als plötzlich die Tür aufgemacht wurde und Emilio herauskam.

Teso: Was machst du in Hitomi's Zimmer?

Emilio: Was macht ein Mann schon in dem Zimmer einer wunderschönen jungen Frau?

Teso schaute Hitomi prüfend an, aber nach dem geschockten Blick von ihr, konnte er sich denken, dass das nicht auf freiwilliger Basis war, aber bevor er noch etwas sagen konnte, baute sich Hitomi vor Emilio auf.

Hitomi: DU VERDAMMTES ARSCHLOCH!!!!!!! WIE KANNST DU ES NUR WAGEN EINFACH IN MEIN ZIMMER ZUKOMMEN????!!! UND Mir so einen Schrecken einzujagen.

Emilio: Jetzt beruhig dich mal wieder. Ich wollte ja nur schauen, ob du nach deiner Wutattacke von heute Nachmittag gut nach Hause gekommen bist und als ich mich dann über dich gebeugt habe, hast du mich zu dir runtergezogen und mich abgeknutscht!!! Das war nicht gerade von schlechten Eltern. Hätte ich dir gar nicht zu getraut.

Hitomi's Augen bekamen einen leeren Ausdruck und sie konnte gar nicht auf die freche Bemerkung von Emilio antworten. Sie ging ohne weitere Worte in ihr Zimmer und hinterließ zwei hinter ihr verdattert herschauende Männer.

Teso: Emilio, weißt du was du ihr gerade eigentlich angetan hast??? Sie hat ihren Lover verloren vor 5 Jahren und ihm gehört ihr Herz. Durch deine scheiß Attacken an ihr, wird ihr Schmerz nur schlimmer.

Emilio: Warum sollte er schlimmer werden? Sie braucht eindeutig Ablenkung. Das steht fest.

Teso: Du hast anscheinend noch nie geliebt. Du wirst es bis dahin nie verstehen.

Teso ging kopfschüttelnd davon. < Ach, was dieser alte Kauz wieder schwaffelt? Warum soll ich so ein hübsches Mädchen nicht rumkriegen? Was ist den daran so falsch? Außerdem habe ich mich ja heute Nacht wie ein Gentleman benommen und sie nicht angefasst.> Er ging auch hinunter in sein Zimmer.

Als sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, rutschte sie an der Wand hinunter und ihr kam ein schrecklicher Gedanke.< Habe ich mich heute nacht wirklich mit Van getroffen, oder habe ich mich einfach Emilio ohne das ich es gewusst habe hingeben??? Ich habe doch Van geküsst oder? Van, verdammt noch mal warum musstest du gehen. Wir sehen uns nach 5 langen Jahren wieder und du Vollidiot haust nach den ersten zehn Minuten wieder ab!!! SCHEIßE!!! MANN!!!> Sie beruhigte sich langsam wieder und machte sich dann für das Frühstück fertig. Nachdem sie ausgiebig gefrühstückt hatte, ging sie in den Garten zu der Stelle, wo sie gestern schon gesessen hatte. Dort wollte sie ihr altes Tagebuch über die Geschichte von Gaia noch mal lesen. Sie wollte sich an das geschehene genauestens erinnern können. Nichts vergessen. Sie hatte Angst, dass Emilio ihr, ihre Gedanken nehmen würde. Hitomi war so in ihr Tagebuch vertieft, dass sie nicht einmal bemerkte, dass sich Teso neben sie gesetzt hatte und sie beobachtete. Nach einer gewissen Zeit fiel Hitomi dann doch die Gegenwart vom Prof auf und blickte zu ihm.

Hitomi: Sitzen sie schon lange da?

Teso: Ja, ich beobachte dich schon eine ganze Weile. Es ist erstaunlich, was du für Gefühlsregungen zeigen kannst, wenn du ein Buch liest.

Hitomi: Das ist ja auch nicht verwunderlich. Das ist mein altes Tagebuch. In ihm steht alles über Gaia und meine Erlebnisse.

Teso: Ja, genau, deswegen bin ich auch gekommen. Was gibt es für eine Möglichkeit zurückzukommen? Wie bist du dort hingekommen??? Und wie kann es sein das mein Bruder nicht mehr König ist? Was ist dort nur passiert?

Hitomi: Also stellen sie sich darauf ein das eine längere Geschichte wird.

Teso: Ja, ja, fang bitte an.

Hitomi: Also ihr Bruder war König. Seine Frau war Varie. Deswegen kannte ich dieses Bild. Er hatte auch noch zwei Söhne. Van und Folken. Ihr Bruder starb als Van fünf war. Folken machte sich zu dieser Zeit auf die Suche nach einem Energiestein und verlor bei dem Kampf gegen einen Drachen seinen rechten Arm. Damals wechselte er dann zu den Zaibachern, die dabei waren ein Imperium aufzubauen. Man glaubte er sei tot, aber man wurde später von etwas besseren belehrt. Zehn Jahre später versuchte Van sein Glück und kam somit zu uns auf die Erde. Er landete bei mir Zuhause auf dem Sportplatz und kämpfte mit einem Drachen dort. Dabei half ich ihm und wurde mit auf Gaia genommen. Kurz nach seiner Krönung wurde Farnelia niedergebrannt. Van und ich sind mit Escaflowne nach Asturia geflüchtet. Von dort aus haben wir weiter das Zaibacher Imperium bekämpft, aber leider war unser Aufenthalt nicht lange. Wir flohen nach Fraid und gründeten eine Allianz, welche auch nieder gezwungen wurde. Bei diesem Kampf wechselte Van 's tot geglaubter Bruder wieder zu uns, aber leider wurde er ermordet, bei dem letzten Gefecht, welches durch Van und mich siegreich beendet wurde. Tja, dass ist jetzt fünf Jahre her und gestern habe ich das erste Mal seit langen wieder ein Zeichen von ihm bekommen.

Teso schaute seine Studentin verblüfft an.: Was musste mein Volk nur alles ertragen?

Hitomi: Keine Angst. Van ist ein guter Herscher. Das habe ich selbst gesehen. Er wird von seinen Untertanen geliebt.

Teso lächelt sie an.: Und was gibt es jetzt für eine Möglichkeit nach Gaia zukommen?

Hitomi: Die Möglichkeit war die ganze Zeit vor deiner Nase.

Hitomi nahm ihr Kette ab und hielt sie Teso vor die Nase.

Hitomi: Dieser Anhänger ist ein Transporter, den die alten Atlanter benutzt haben um nach Gaia zugelangen. Somit kannst du auch zurück. Meinen Anhänger hat mein ...ähm .. hat Van.

Teso' s Lächeln wurde jetzt immer breiter.: Sag, mal liegt da nicht irgendetwas in der Luft??? Läuft da etwa was mit meinem Neffen???

Hitomi wurde verlegen.

Teso: Genau den Nagel auf den Kopf getroffen!!! Aber warum bist du dann hier und nicht bei ihm?

Hitomi: Diese Frage stelle ich mir schon seit dem ich ihn verlassen habe. Aber es ist nun mal so. Ich glaube, ich hatte damals die Auffassung. Ich hätte zu viel Sehnsucht nach der Erde. Was ich heute gar nicht mehr verstehen kann.

Teso: Möchtest du zurück?

Hitomi: Ja...Ähm... Nein.. oder doch. Ja, ich möchte zurück.

Teso: Dann ist ja alles klar. Wir gehen in zwei Woche zurück nach Gaia, bis dahin müsste alles geregelt sein.

Hitomi war ein bisschen überrumpelt von der plötzlichen Eifer ihres gegenübers.

Hitomi: Aber...

Teso: Kein aber. Du liebst doch meinen Neffen, oder etwa nicht?

Hitomi: Doch, natürlich.

teso: Also, wir reisen am Samstag in 14 Tagen ab. aber sag Van oder sonst jemanden ja nichts verstanden!!!

Hitom: EI, EI, Captan!!!

Die Offenbarung

Hi!!!

Und seid ihr alle gut ins Neue gekommen???? Will ich mal hoffen!!! Naomilein, Emilio bekommt schon noch eins drauf. Also du kannst dich schon mal freuen. Und die andern Auch vielen dAnk für die Kommis!!!
 

bye

Farnelia
 

Teil 4 Die Offenbarung
 

Auf Gaia:
 

Van saß wieder einmal mit seinen Beratern im Thronsaal und diskutierte über den Ball, welcher zu seinem Geburtsatg stattfinden sollte.

Aurelius: Es werden die schönsten Prinzessinnen von ganz Gaia kommen. Da wird doch wohl eine dabei sein, die eueren Ansprüchen entspricht

Tinko( anderer Berater): Außerdem sind die Mitgiften von den nicht so schönen auch nicht gerade abschlagbar, die machen so einen kleinen Schönheitsfehler schnell mal weg.

Van: Meinen Lieben Berater. Ich werde mich auf diesen Ball blicken lassen und auch mit jeder einmal tanzen, aber keine von diesen arroganten Tussen zu meiner Frau machen. Hitomi ist die Einzige, die jemals Königin werden wird. Ende. Aus. Basta.

Mit diesen Worten beendete er die Sitzung und ging in den Stall. Dort holte er seinen Hengst Mickosch heraus und ritt zu dem Grab seiner Familie, wo auch sein treuer Gymilef Escaflowne stand. Er kletterte auf seinen Arm und setzte sich auf ihn. Hierher kam er immer, wenn er Sorgen hatte. < Nur noch eine Woche bis zum Ball und dann muss ich mich wohl oder übel entscheiden. Zwar kann ich es vielleicht um ein Jahr hinauszögern, aber dann muss ich mich verloben oder ich werde von meinem Amt enthoben. Diese ganzen Regeln können mich mal. Ich liebe nun mal Hitomi und ich will keine andere.> Dies stand für Van fest. Nach diesem Entschluß, welchen ihn fast 8 Stunden gekostet hatte, ritt er zurück in das Schloß und ließ sich müde in sein Bett fallen. Sein letzter Gedanke galt dem Erhoffen eines Wiedersehens mit Hitomi.
 

Auf der Erde

Nachdem Teso und Hitomi noch ein bisschen über Gaia geredet hatten beim Abendessen, welches sie schon seit einer Woche taten, gingen sie auch dann beide ins Bett. Als sie bei ihren Zimmer ankam und eintrat, war das erste was sie tat, die Tür und die Fenster zu verschließen. < Noch einmal kommt Emilio hier nicht mehr rein.> Sie zog sich um und schlüpfte dann in ihr Bett. Bald darauf hin war sie in dem Land der Träume auf der Klippe, auf der sie über Farnelia blicken konnte.
 

In ihrem Traum:

Hitomi stand auf der Klippe und wartete auf Van. Sie wusste, dass sie ihm nicht über ihr Vorhaben informieren konnte, aber sie wollte ihn trotzdem wiedersehen. Sie wollte mit ihm sprechen, mit ihm lachen und in seine Augen schauen, in denen sie immer versinken konnte. "Hitomi!" Van umarmte sie von hinten und legte seinen Kopf auf ihre Schultern. Beide genossen diesen Augenblick. Keiner wollte diese Stille unterbrechen, aber dann fing Van doch an zu reden.

Van: Sorry, Hitomi, dass ich letztes Mal so plötzlich verschwunden bin, aber Millerna, Dryden und Rei kommen immer mitten in der Nacht zu Besuch.

Hitomi: Es ist schon ok. Mir haben schon diese paar Minuten deiner Nähe gereicht um wieder neuen Mut zu schöpfen.

Sie drehte sich jetzt in der Umarmung zu ihm um und schaute ihm in seine haselbraunen Augen.

Van: Hitomi, ich... ich ... wollte... dich ...fragen, ob.....

Aber er konnte nicht mehr aussprechen. Hitomi war plötzlich verschwunden. < Was ist jetzt schon wieder passiert?>
 

Hitomi öffnete die Augen. Sie hörte einen gewaltigen Lärm vor ihrem Fenster. Nachdem sie aus ihrem Bett aufgestanden war, ging sie zu dem Fenster und schrie hinaus: " Verdammt noch mal. Ruhe da unten. Ich möchte schlafen!!!" Als sie aber sah, was unten vor sich ging, bekam sie einen Lachkrampf. Es sah einfach zu komisch aus. Unter ihr lag ein fluchender Emilio, der mitten in die Rosen gefallen war, als er bei Hitomi einsteigen wollte.

Hitomi: Tja, Emilio- Baby, so kann es laufen.

Emilio: Halt, bloß deine Klappe, du Schlampe.

Hitomi ging zu ihrem Waschbecken und füllte eine Vase die daneben stand mit Wasser voll. Nachdem sie wieder bei dem Fenster angelangt war, schüttete sie die Vase mit Wasser über Emilio.

Hitomi: Einen schönen Gruß von der Schlampe!!!

Sie krümmte sich vor Lachen, weil jetzt auch noch Teso dazu kam und sich auch über den Anblick von Emilio einen ablachte.

Teso: Tja, Emilio, das wird dir für die nächste Zeit eine Lehre sein.

Beide gingen wieder zurück in ihr Bett und hinterließen den immer noch fluchenden Emilio. Als Hitomi wieder zu ihrem Treffpunkt mit Van kam, war er noch da.
 

Van: Hitomi, was ist den passiert?

Hitomi: Ach, weißt du ich hab nur jemanden beim Fensterln gestört. Der will so schnell nicht mehr bei mir einsteigen, nach dieser kalten Dusche.

Van verstand nicht ganz, aber das war ihm jetzt auch egal. Eigentlich war er nur froh, dass er Hitomi sehen konnte.

Van: Was ich dich fragen wollte, wirst du irgendwann nach Gaia zurückkommen?

Hitomi: Tja, Van, das muss ich mir noch mal gewaltig überlegen. Das kommt ganz allein darauf an, wie sich mein kleiner König benimmt, aber so schnell weiß ich noch nicht ganz genau. < Sorry, Van, dass ich lügen muss!>

Van: Hey, was heißt ihr kleiner König. Na, warte, wenn ich dich erwische.

Beide sprangen auf. Hitomi wurde von Van verfolgt und als er sie gefangen hatte, wurde sie erst mal richtig durchgekitzelt.

Hitomi: Van!!!.... Van!!! ..... ich gebe auf.... Ich unterwerfe mich!!!

Sie schaute ihn mit einem Dackelblick an, bei dem er nicht wiederstehen konnte, aber kaum hatte er aufgehört, stürtze sich Hitomi auf hin und brachte ihn zu einem Lachkrampf.

Van: Na, warte!!!

Van zog sie zu sich runter und küsste sie leidenschaftlich. Ihr Kuss dauerte eine kleine Ewigkeit. Beide wollten die Lippen vom anderen nicht verlassen.
 

Hitomi schlug die Augen auf. " Fräulein Hitomi, Aufstehen!!!" < Ach, man warum gerade jetzt. Jedes Mal das gleiche, immer wenn es zur Sache geht, werde ich wach. So eine Gemeinheit. Van, wenn ich bei dir bin, möchte ich nie mehr zurück auf die Erde. Ich bin mir sicher. Ich werde glücklich mit dir und was wirst du für Augen machen, wenn du deinen verschollenen Onkel wiederfindest. Ah, ich freu mcih ja scho wie a Schnitzel!!!< "Fräulein Hitomi stehen sie endlich auf." Hitomi reichte es jetzt. Sie ging zur Tür und begrüße Mary.

Hitomi: Mary, kannst du dir das jetzt nicht endlich angewöhnen, dass du mich duzt genauso wie Teso? Ist das so schlimm?

Mary: Nein, es ist nur ungewohnt. Ich werde mein Möglichstes tun.

Hitomi: Freut mich.

Hitomi umarmte Mary und ging wieder in ihr Zimmer, um sich fertig zu machen. Völlig abwesend machte sich inzwischen das Dienstmädchen wieder auf den Weg zur Küche. Nachdem sich Hitomi auch fertig gemacht hatte, ging sie runter in den Speisesaal, wo sie heute alleine frühstückte, den Teso war nicht anwesend. Als sie dann zu seinem Büro kam, bekam sie ein Gespräch zwischen ihm und Emilio mit. Die Frage, die sie an Teso stellen wollte, war wie aus ihrem Gedächtnis gestrichen.

Emilio: Warum regst du dich eigentlich so auf Vater? Ich möchte nicht zurück auf deinen Planeten. Hier bin ich zu Hause und auf Gaia kann mir sowieso nichts geboten werden. Außerdem ist Mutter bestimmt schon tot. Du bist daran schuld, dass wir sie verlassen haben, weil du immer nur an dieses dumme Mädchen denken musstest, dass dir im Traum erschienen ist und was ist jetzt? Du hast es nicht gefunden.

Teso: Doch, mein Junge, ich habe sie gefunden. Es ist Hitomi. Sie ist es die vor fünf Jahren Gaia gerettet hat und es auch wieder tun wird. Und außerdem war es keine Absicht, dass du mit auf die Erde gekommen bist. Die Lichtsäule hat uns ausversehen beide erwischt, dafür konnte ich nichts.

Emilio: Du willst mir sagen, dass Hitomi die Wiedergeburt von Escaflowne ist???

Teso: Ja, das ist sie. Du hast nicht gesehen, was sie vollbracht hat mit der Kette, die ich ihr gegeben habe. Sie hat eine Feder vom Drachenvolk einfach wegtransportiert.

Emilio: Aber, wenn sie Escaflowne ist, müsste sie doch Flügeln haben!!!

Teso: Du vergisst etwas entscheidendes. Man muss die Flügel bewusst lenken und wachsen lassen. Sie wusste ja nichts von den Flügeln.

Emilio: Trotzdem ich glaube es immer noch nicht so ganz. Ich möchte einen Beweis.

Jetzt wurde es Hitomi zu viel. Sie wollte nicht mehr zu hören. Teso wollte sie bloß benutzen. Was hatte sie nur Gaia angetan, dass es immer wegen ihr leiden musste. Hitomi legte sich an ihre Lieblingsstelle und schlief unter Tränen ein.
 

Fortsetzung folgt

Vorbereitungen

Hallihallo!!!
 

Ich will nicht viel sagen, weil ich ja meine Geschichte loskriegen will, aber ich möchte wenigstens meinen Lieben lieben lieben Kommischreibern bedanken und das sie nachsicht mit mir üben.
 

Viel Spaß!!!
 

bye,
 

Farnelia
 

Kapitel 5 Vorbereitungen
 

Auf Gaia:

Van wachte auf, als seine Hitomi verschwunden war. Er hätte ihr noch gerne etwas erzählen wollen von dem Ball und alles, aber sie musste gehen. < Ein Kerl wollte bei ihr einsteigen. Bei meiner Hitomi. Was fällt dem bloß ein, aber diese kalte Dusche hat ihm gut getan. Irgendetwas verheimlicht mir Hitomi, aber was? ist sie etwa verlobt, oder kann sie nicht mehr zurück? Irgendwas muss geschehen sein.>
 

Auf der Erde

Hitomi hatte eine Vision:

Mit ihrem geistichen Ich befand sie scih auf einen Ball und auf einer Tribüne konnte sie ihre vermisten Freund erkennen. Auch Teso und Emilio befanden sich dort oben und wurden als wiederauferstanden erklärt. Es gab ein großes Feuerwerk ihnen zu Ehre und Van gab nach diesem seinem ganzen Volk seine Verlobung mit einer Prinzessin bekannt.

Sie wachte wieder auf und vor ihr stand ein besorgter Teso. Er hatte versucht Hitomi zu wecken, aber es funktionierte nicht.

Teso: Hitomi, geht es dir gut?

Hitomi: Warum soll ich noch mal nach Gaia zurück?

Teso: Du wolltest doch zu Van, oder nicht?

Hitomi: Wer ist Van?

Teso: Van ist doch dein Freund

Hitomi fiel es wieder ein, was passiert war.

Hitomi: Teso, ich werde nicht nach Farnelia zurückkehren.

Teso: Warum auf einmal?

Hitomi: Van wird seine Verlobung bekannt geben und zwar mit einer anderen und das kann ich nicht ertragen. Ich möchte das nicht sehen. Dieses Blöde Arschloch, wie kann er mir das nur antun?

Sie war den Tränen nahe, aber keine einzige konnte ihre Bahn über ihre zarten Wangen finden.

Teso: Hitomi, du musst jetzt erst recht nach Gaia zurück, weil du dich mit ihm aussprechen musst

Hitomi: Oder um Gaia zu retten als Wiedergeburt von Escaflowne, oder habe ich da nicht recht, Teso?

Teso sah sie erstaunt an: Hast du uns belauscht?

Hitomi: Ihr ward ja nicht zu überhören. Aber ich will nicht mehr auf diese kriegerische Welt. Du hast doch gar keine Ahnung wie es ist Vision von dem Tod geliebter Menschen zu haben. Und außerdem was soll ich den schon dort?

Teso: Hitomi, jetzt beruhige dich mal. Ich bin mit Emilio extra hierhergekommen um dich zu finden. Wir haben die ganze Zeit auf dich gewartet. Du bist die Reinkarnation von Escaflowne und du bist die einzige, die das Schicksal von Gaia noch aufhalten kann. Es steht geschrieben, wenn die Göttin Escaflowne zurück nach einem großen Krieg auf Gaia kehrt, wird es für immer Frieden geben.

Hitomi: Ja, ist ja schon ok, aber nach diesem blöden Kampf, gehe ich wieder zurück. Die anderen können mich mal kreuzweise!!! Würdest du mich jetzt entschuldigen, wir wollen ja morgen schon los. Ich möchte noch einen Abschiedsbrief schreiben.

Teso: Ja, geh nur. Ach, ja und wenn dir Emilio wieder zu Nahe kommt, gib ihm wieder ne kalte Dusche

Hitomi konnte sich ein leichtes Lächeln nicht verkneifen.: Keine angst ich weiß schon wie ich mich wehren kann.

Also machte sich Hitomi auf in ihr Zimmer und schrieb einen Brief an Yukari.
 

Auf Gaia:

Van zerbrach sich immer noch den Kopf über Hitomi, obwohl er eigentlich einige Verträge ducharbeiten hätte müssen, aber der Gedanke, dass Hitomi einen anderen hat, lies ihn einfach nicht in Ruhe.

Merle: VAN!!! Hörst du mir eigentlich zu???

Van: Ähmm. Entschuldigung Merle, was wolltest du den???

Merle: Mensch Van, ich wollte dich fragen, ob du einverstanden bist, wenn ich meinen Freund auf den Ball mit bringe.

Van: aber natürlich kannst du ihn mitbringen. Das ist doch klar, das Kyo mitkommen kann, ich hab ihn schon lange nicht mehr gesehen. Wie geht es den deinen Katzenboy???

Merle: Er ist auf Geschäftsreise in Asturia. Er möchte doch seine Bar vergrößern.

Van: Ah, stimmt, davon habe ich gehört. Also ist sonst noch was?

Merle: An was hast du den gerade gedacht?

Van: Ich an niemanden.

Merle: aha, an Hitomi.

Van wurde ein bisschen rot.

Merle: genau ins schwarze getroffen. Du hast doch erzählt, dass du sie im Traum endlich wieder getroffen hast. Wie geht es ihr?

Van wurde etwas betrübt: Na,ja es geht ihr gut, glaube ich wenigstens. Bei ihr wollte gestern jemand einsteigen. Sie hat ihn mit einer kalten dusche empfangen. Doch ich glaube sie verheimlicht mir etwas. Ob sie vielleicht schon verheiratet ist?

Merle: Du verliebter Trottel. Hast du eigentlich immer noch nicht gecheckt, dass du der einzige für sie bist? Wie kannst du nur immer so misstrauisch sein?

Van: Aber das ist ja nicht das einzige, als ich sie gefragt habe ob sie wieder kommt, hat sie gesagt, dass es auf ihren kleinen König ankommt, aber jetzt nicht so schnell. Dabei hat sie so komisch gegrinst.

Merle: Du bist so was von blöd. Du checkst echt nichts, aber wenn du selbst nicht drauf kommst, biste selbst schuld!!! Ich gehe, wir sehen uns dann morgen beim Ball.

Merle stürmte aus dem Raum und hinterließ einen konfusen Van. < Was hat sie damit bloß wieder gemeint???>
 

Auf der Erde

Hitomi hatte ihren Brief fertig und las ihn noch mal durch:
 

Liebe Yukari,

es ist so weit, ich werde nach Gaia zurückkehren. Ich habe dort eine neue Aufgabe und werde wahrscheinlich für die nächste Zeit dort bleiben. Ich weiß noch nicht, ob ich für immer dort bleibe. Es kommt ganz darauf an, ob ich meine Liebe nicht schon verloren habe. Wenn ich doch auf die Erde wiederkomme, werde ich dich in Tokyo besuchen. Ich hoffe bis dahin, hast du dein zweites Kind und Amano hat es verkraftet. Bitte sag Yuhi nichts. Er würde sich nur unnötige Sorgen wegen du weißt schon machen und mein Bruder Yosuke braucht auch nichts wissen, aber meinem Kind erzähl, dass ich auf eine Abenteurreise gegangen bin um die Welt zu retten. Sie liebt doch meine Geschichten.

Also ich hoffe, du wirst glücklich. Ich werde dich nie vergessen. Wir bleiben für immer die besten Freunde.

Bye,

Hitomi
 

> Ja, das müsste schon passen.> Sie schob den Brief in ein Couvert und konzentrierte sich dann auf die Wohnung von Yukari und Amano, wo der Brief landen sollte. Nach kurzer Zeit verschwand er in einer kleinen weißen Lichtsäule. <Ich weißt nicht, ob das richtig ist, was ich jetzt tun werde, aber ich werde mein Schicksal selber in die Hand nehmen und zu meiner Entscheidung stehen, dass ich nach Gaia zurückkehre.> Es klopfte an der Tür. Hitomi sagte automatisch "Herein!" und beachtete die Person, die eintrat nicht weiter. <Warum wird sich Van mit dieser Person verloben? Ich will ja nicht gerade sagen, dass ich nicht auch gerne mit ihm verlobt wäre, aber warum? Ich habe wenigstens gehofft, dass er mich liebt.> "HITOMI!!!!" ertönte es hinter ihr.

Hitomi: Ähm, was?

Sie drehte sich zu der person um. Da sie nicht gerade erfreut über die Person war, die sich in ihren Zimmer befand, drehte sie sich wieder um und las in einem Buch.

Emilio: Ich hab gehört du wirst morgen abreisen.

Hitomi: Ach, tu doch nicht so. Du wirst doch auch mit nach Gaia zurückkehren oder? Außerderm weiß ich schon alles.

Emilio: Aja, du weißt schon alles? Und wie wär's damit, dass ich mich in dich verliebt habe und nur wegen dir zurückkehre?

Emilio drehte Hitomi zu sich um.

Hitomi: Toll, na und? Wegen mir brauchst du nicht mit gehen. Nur einer Person gehört mein Herz. Außerdem warum erzählst du mir das? Das ich total stolz drauf bin?

Emilio: Es kann sich vieles ändern. Nein, ich wollte dir nur die Erklärung für das geben.

Er beugte sich zu ihr hinunter und wollte sie küssen, aber bei Hitomi kam es wie ein Reflex, dass ihr Fuß in seinen Weichteilen landete.

Hitomi: Schön. Ich hab die Erklärung verstanden. Du bist auch nicht anders als alle anderen. Mit ner Liebeserklärung kriegst du meistens eine Frau nicht rum, wenn du vorher schon bei ihr versagt hast.

Emilio erholte sich langsam: Gut, gut, dann bleib ich eben hier, wie kann nur so eine zierliche Person so einen Schlag drauf haben. *flehn*

Hitomi: Frag, meinen Karatelehrer. Wolltest du sonst noch etwas?

Emilio: Ja, ich wollte dir sagen, dass ihr um Mitternacht losreisen werdet.

Hitomi: Ok, Überleg es dir ob du nicht doch mitreisen willst und auf Gaia möchtest, weil ich glaube nicht, dass Teso noch mal zurückkommt. Find dich dann mal schön alleine zurecht.

Hitomi drehte ihm wieder den Rücken zu und las in ihrem Buch weiter. Er verstand die Andeutung, dass das Gespräch zu Ende war und verließ, dann das Zimmer. < So ein blöder Sack, der gibt wohl nie auf. Auch wenn Van mich nicht mehr lieben würde, ich würde ihn bis ans Ende meines Lebens lieben und mein Leben für ihn geben. Er ist die wichtigste Person für mich. Ich glaube, ich lege mich noch ein bisschen hin, bevor wir zurückkehren. Es wird ja eine harte Reise nach Gaia. Ich hoffe nur, dass wir nicht weit von Farnelia landen.> Gesagt(gedacht) getan. Sie zog sich um und stellte ihren Wecker auf 11 Uhr, dann legte sie sich in ihr Bett und schlief bald darauf hin ein.
 

Be continued....
 

Ich weiß es ist nich viel, aber ich werde mich bessern versprochen.
 

p.s. Hitomi darf noch einiges ertragen.

Abreise

Tach, auch an euch alle!!!
 

WIll nicht viel sagen, auf jeden Fall, danke für die Kommis, viel spaß beim lesen und bis zum nächsten Mal!!! *hehe*
 

bye
 

Farnelia
 

Kapitel 6 Abreise
 

In ihrem Traum:

Emilio und Teso wurden von Van freudig umarmt und auf der Bühne anerkannt als der verschwundene Onkel und Cousin des Königs. Dabei wurden sie in der fröhlichen Runde des Balls begrüßt und aufgenommen. Außerdem konnte man die Freude aller Gäste erkennen über eines bestimmten Ereignisses. Welches von Van, der von Emilio und Teso begleitet wurde, mitten in einem Feuerwerk bekannt gegeben wurde. Nämlich seine Verlobung.
 

Ihr Wecker holte sie aus diesen Traum heraus. < Man dieses Mal war es schon deutlicher. Verdammt noch mal. Warum nur??? Van???>
 

Auf Gaia:
 

Bei Van liefen die Vorbereitungen für den Ball auf Hochtouren. Er mußte, die verschiedenen Feuerwerkskörper, die Speisekarte und noch einiges durchgehen. Seine Berater sagten es solle alles Perfekt sein. <Wenn sie unbedingt, alles Perfekt haben wollen, sollen sie es doch selber machen, aber dafür ist man sich ja wieder zu Schade!!!> Nachdem endlich alles fertig war, fiel Van erschöpft auf sein Bett und schlief bald daraufhin ein.
 

In seinen Traum:
 

Emilio und Teso wurden von ihm freudig umarmt und auf der Bühne anerkannt als sein verschwundener Onkel und Cousin. Dabei wurden sie in der fröhlichen Runde des Balls begrüßt und aufgenommen. Außerdem konnte man die Freude aller Gäste erkennen über eines bestimmten Ereignisses. Welches von ihm, der von Emilio und Teso begleitet wurde, mitten in

einem Feuerwerk bekannt gegeben wurde. Nämlich seine Verlobung.
 

Die Tür wurde ruckartig aufgerissen, Merle kam herein und sprang auf Van' s Bett.

Merle: ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG, VAN!!!!!

Sie hielt ihm ein Päckchen hin. " Das ist für dich. Das ist von Kyo und mir. Wir hoffen, dir gefällt es.

Van, der sich durch ihr Auftreten nicht mehr genau an den Traum erinnern konnte, starrte sie mit verwirrten Augen an.<Teso. Emilio. Warum muss ich gerade jetzt an beide denken? Sie sind doch schon lange tot. Was wird nur passieren, weil ich mich plötzlich an sie erinnere???>: Danke. Wenigstens eine, die sich nicht von diesem Streß anstecken läßt, aber mußte das mitten in der Nacht sein?

Merle: Warum? was ist den? Es ist genau Mitternacht.

Van: Ach, nichts weiter. Es ist schon ok.

< Wenn ich Van frage, bekomme ich nie eine Antwort, da muss ich wohl oder übel warten bis er auf mich zukommt. Tja, so kann' s gehen>

Merle: Und nun möchte ich das Geburtstagskind nicht mehr stören.

Bevor Van noch etwas sagen konnte, war sie schon wieder aus dem Zimmer verschwunden. Durch den Aufgedrehten Auftritt von Merle hatte er den Traum und seine Gedanken völlig vergessen und versuchte erneut einzuschlafen, um für den morgigen Tag ausgeruht zu sein, was ihm nach einer gewissen Zeit auch gelang.
 

Auf der Erde:
 

Hitomi zerbrach sich noch weiter den Kopf, aber da sie wußte, dass sie sich mit dem Packen beeilen mußte, konnte sie sich bald nicht mehr darauf konzentrieren. Sie packte ein paar Hosen, einige Oberteile und Erinnerungsstücke in ihre Tasche. Kurz nachdem sie sich auch noch eine schwarze Schlaghose und sich ein dunkelrotes Hemd übergestreift hatte, kam auch schon Teso und wollte sie abholen.

Er klopfte und nachdem er ein "Herein" gehört hatte, ging er hinein. Mit seinem Outfit hatte er versucht ,sich so gut wie möglich mit Sachen von der Erde an den Stil der Gaianer anzupassen, was ihm mehr oder weniger gelungen war. Er hatte sich eine braune dunkle Lederhose und ein schwarzes Hemd angezogen. Dazu trug er noch Reitstiefel.

Teso: Hitomi, bist du fertig?

Hitomi: Ja, komme. Sag mal, geht Emilio jetzt mit?

Teso: Ja, aber ich hab keine Ahnung, wie du ihn dazu überredet hast?

Hitomi: Ach, das liegt nicht bei mir.

Teso: Hitomi, hier habe ich noch einen alten Hut von früher. Bitte, setz ihn auf und versteck deine Haare darunter, damit man dich nicht so leicht, als Frau erkennt. Ich weiß nicht wie es heutzutage auf Gaia zu geht aber zur meiner Zeit herrschte Krieg. Da war es zu gefährlich für Frauen

Hitomi setzte den Hut auf und versteckte ihre schwarz- gefärbten Haare, welche sie gestern Abend noch gefärbt hatte um nicht auf zufallen. Teso hatte ihr auch noch dazu geraten, ihre Haare ganz abschneiden zulassen, aber das wollte sie nicht und lies sie sich so schneiden, wie sie ,sie beim ersten Auftauchen in Farnelia hatte.

Teso: Also jetzt kann man dich wirklich nicht mehr so richtig erkennen.

Hitomi: Freut mich zuhören. Zwar kann ich Karate und Kendo, aber ob ich da gegen diese Schwerter was ausrichten kann, weiß ich noch nicht.

Teso: Also komm wir gehen aufs Dach. Dort wartet Emilio schon mit unseren Sachen. Ich bin ja so gespannt, wie sich alles verändert hat.

Hitomi: Freu dich nicht auf zu viel. Ich hab keine Ahnung, ob sich wirklich so viel verändert hat.

Teso: Ja, ja, aber jetzt komm endlich. Ich will zurück.

Hitomi packte ihre Tasche und ging mit Teso nach oben aufs Dach. Dort wartete schon ein sehnsüchtiger Emilio.

Emilio: Hitomi- Schätzchen, ich werde mitkommen. Man kann dich nicht alleine auf Gaia aussetzten. Das ist viel zu gefährlich für so eine hübsche Lady.

Er wollte sie umarmen, aber zu spät Hitomi hatte ihm schon einen Kinnhacken verpaßt.

Teso: < Van, tut mir jetzt schon leid.> Emilio, schmink dir Hitomi endlich ab, andernfalls landest du noch irgendwann im Krankenhaus.

Emilio: Ach, was meine süße starke Hitomi, würde mich doch nie so stark verprügeln.

Hitomi: Ich bin erstens nicht deine Hitomi und zweitens wenn du nicht mein Kumpel sein willst, kannst du mich schnell als Feind haben. Jetzt endlich kapiert, weil deine ständigen Annäherungsversuche gehen mir echt auf den KECKS!!! Und die letzten, die so etwas versucht haben, sind tot, also gib lieber acht.

Emilio: Gut, ich bin dein Kumpel. > Aus Freundschaften entstehen die meisten Beziehungen. Aber ob diese Typen wirklich tot sind???>

Hitomi: Seid ihr Bereit?

Eintöniges "Ja" von beiden war zu vernehmen.

Hitomi: Bitte faßt euch an die Hände und konzentriert euch auf Gaia.

Alle drei strengten sich an und nach einigen Sekunden tauchte sie dann auch auf. Die wohlbekannte weiße Lichtsäule. Sie erfaßte Hitomi, Emilio und Teso und im nächsten Augenblick wurden sie schon hoch empor gezogen und verschwanden im Dunkel der Nacht.

Wiedersehen

Hi!!!
 

Anscheinend kann in letzter Zeit niemand meine FFS so richtig leiden. Tja, da kann ich auch nix machen. Sie müssen ja auch mir gefallen. Ich weiß des hört sich zickig an, aber ich bin halt enttäuscht. *schluchz*

Trotzdem den lieben Menschen, die zu mir halten, wünsch ich viel Spaß und möchte ich DAnke sagen.

bye

Farnelia
 

Kapitel 7: Wiedersehn
 

Auf GAIA!!!! (Juhu!!!)
 

Bei Van:
 

Im Laufe des Vormittags kamen immer mehr Gäste an, die auf den Ball eingeladen waren, aber Van konnte sich nicht sehr darüber freuen. Eigentlich wollte er nur mit seinen Freunden feiern und nicht seinen Geburtstag gleichzeitig als Verlobungstag gestalten. <Allen hat sich schon wieder eine neue angelacht, aber zum Glück hat er sie nicht mitgebracht. Seit Hitomi weg ist, hat er fast jede Woche eine Neue. Dafür ist Serena zu schüchtern und hat keinen Lover. Man kann gar nicht glauben, dass das Geschwister sind.> dachte sich Van, als er beide begrüßte. Nach ihnen kamen Dryden und Millerna an mit Rei. Dieses Mal hatten sie es geschaftt am Tag zu kommen und nicht mitten in der Nacht, was schon als Wunder galt. Shido war auch angereist um Van zu gratulieren. Seinen ständigen Berater hatte er aber zu Hause gelassen, weil er zeigen wollte, dass er auch alleine klar kam. <Er wird Allen immer ähnlicher. Man sieht wirklich, dass es sein Sohn ist.< Es ging bis zum frühen Nachmittag so weiter. Dann waren endlich alle Gäste in ihren Zimmern verstaut.

Aurelius: Und Majestät, habt ihr schon eine Auserwählte gefunden????

Van: Wie oft soll ich das noch sagen? Ich werde mich heute nicht verloben.

Aurelius: Das werden wir ja noch sehen.

Van: Ich warne euch, wenn ihr irgendwas bekannt gebt ohne das ich davon weiß, könnt ihr mich mal kennenlernen.

Aurelius. Ja, ja. Ist schon gut.

Aurelius verschwand wieder aus Van's Zimmer und ließ ihn alleine. Er legte sich auf sein Bett und starrte mit leeren Augen den dunkelblauen Baldachin mit dem Wappen von Farnelia an. < Ach, Hitomi warum kannst du nur nicht bei mir sein?> Langsam fielen ihm die Augen zu und er schlief ein.
 

Bei Hitomi:
 

Ein gleißendes Licht breitete sich durch die Landschaft. Das Licht verschwand und Emilio, Teso und Hitomi lagen bewusstlos auf dem Boden. Nach einiger Zeit wurde Hitomi durch ein Knurren wach.
 

Sie setzte sich auf und sah in der Landschaft leuchtende Augen. Als sie sich genauer umsah, erkannte sie, dass sie wieder auf dem gleichen Platz wie schon beim ersten Mal gelandet war. Die Augen kamen näher und dann erkannte sie sie.
 

Es war Lume und sein Wolfvolk. Hitomi rannte auf Lume zu und umarmte ihn.
 

Hitomi: Lume!!! Ich freu mich ja so dich wiederzusehen!!!

Lume hielt Hitomi etwas von sich weg und dann erst erkannte er sie.

Lume: Hitomi. Du bist wieder hier. Da wird sich Van aber freuen. Und wer sind deine Begleiter?

Er zeigte auf Emilio und Teso.

Hitomi: Oh, je die hatte ich ja ganz vergessen.

Sie ging auf beide zu und rüttelte an ihnen

HitomI: Hey, ihr beiden wacht endlich auf. Wir sind wieder auf Gaia

Teso sah sich um, dann sah er auch Lume.

Teso: Toji, altes Haus, wie geht es dir?

Teso umarmte als nächster den völlig verwirrten Lume.

Hitomi: Teso, was schwaffelst du wieder für einen Quatsch. Das ist Lume, der Anführer des Wolfvolks.

Lume fing sich langsam wieder: Toji war mein Vater. Woher kennen Sie ihn?

Teso: Lume, Mensch bist du groß geworden. Dich hab ich das letzte Mal gesehen kurz bevor ich auf den Mond der Illusionen gereist bin. Ich bin es Teso. Kannst du dich nicht mehr an mich erinnern? Wo ist dein Vater?

Lume: Er ist vor einem Jahr gestorben. Teso, wie kann das nur sein? Alle dachten du bist tot und dein Sohn auch.

Teso: Ach uns beide bringt nichts so schnell um, oder Emilio?

Lume konnte es nicht fassen, dass sein alter Spielgefährte noch am Leben war.

Lume: Emilio! Ich freue mich ja so dich zu sehen!!!

Emilio: Lume? Bist du's wirklich?
 

Beide umarmten sich.
 

Hitomi: Jetzt, versteh ich gar nichts mehr.

Teso: Mach, dir nichts draus. Hör zu. Ich erklär 's dir. Also Lume und Emilio waren die besten Freunde als sie Kinder waren. Mit 5 Jahren ist er dann mit mir auf die Erde gekommen. Toji ist der Vater von Lume und er war einer meiner besten Freunde.

Lume: Jetzt aber genug von der Begrüßung. Wir müssen heute noch auf einen Ball. Hitomi, bist du extra wegen Van'S Geburtstag zu Besuch gekommen???

Hitomi: Was dieses Arschloch hat heute Geburtstag??? Und dann schmeißt er auch noch so einen verdammten Ball!!!

Hitomi rupfte ein Grasbüschel nach dem anderen aus.

Teso: Denk dir nichts, sie hatte eine Vision. Und da soll irgendwas mit Van und einer Verlobung mit einer anderen sien.

Lume: Habt ihr Lust uns zu begleiten??? Die Anziehsachen können wir unterwegs noch bei einem Schneider besorgen.

Emilio: Ja, ich will doch den Kerl sehen, in den Hitomi so verknallt ist.

Hitomi: Emilio, komm doch mal her.

Emilio: Ja, mein Schatz ich komme.

Hitomi: SAG NOCH EINMAL DAS ICH IN DIESEN DRECKSACK VERKNALLT BIN UND ICH POLIER DIR DIE FRESSE!!!! ICH HASSE DIESEN KERL!!!!

Emilio: Du brauchst mir doch deswegen nicht glecih so ins Ohr schreien.

Lume: Oh, man ist die wieder gut drauf. Der arme Emilio. Also kommt ihr jetzt mit.

Hitomi: Ja, ich komme mit

Teso: Ich auch.

Lume: Bitte steigt doch auf. Wir müssen uns aber beeilen. Wir haben nur noch knappe 4 Stunden, bis der Ball beginnt.
 

Somit stiegen alle auf ein großes Elefantenähnliches Tier und machten sich auf den Weg nach Farnelia. Unterwegs machten sie bei einem Schneider halt. Dort kauften sie für Hitomi ein weißes glitzerndes, mit Spaghettiträgern, langes Kleid und für beide Herren einen Art schwarzen Smoking. Die Sachen ließen sie sich einpacken und ritten dann weiter. Kurz vor Anbeginn des Balles kamen alle am Schloßtor von Farnelia an. Dort machte der Wachposten einige Probleme, weil er Lume nicht erkannt hatte.
 

Soldat: Hey, Süße, komm doch mal runter. Wenn du schön brav bist, lass ich deine Freunde auch durch.

Emilio: Nein, Hitomi bleib da. Lume kann das genauso machen.

Hitomi: Ach, komm lass mir doch meinen Spaß haben. Und wenn er dann immer noch nicht will, kann Lume sein Glück versuchen

Sie stieg hinunter von dem Tier. Was aber keiner bemerkt hatte, war das sie den Dolch, welchen Teso mitgenommen hatte, geklaut hatte.

Soldat: Gut, Kleine und jetzt komm her.

Hitomi: Erst lass meine Freunde passieren.

Soldat: Dafür möchte ich aber erst was.

Hitomi: Aber gerne.

Sie graulte ihm den Hals und ging hinter ihm. Als er sie dann zu sich wieder vorziehen wollte, konnte er gar nicht so schnell schauen. Schon hatte er den Dolch an der Kehle.

Hitomi: So, und jetzt Süßer, sag deinen Kumpanen, dass sie, sie durchlassen sollen, denn sonst sorge ich dafür, dass du gewaltigen Stress mit Van bekommst.Gecheckt???

Die anderen, die noch oben saßen und das Treiben beobachteten, konnten gar nicht fassen, was in Hitomi alles steckte.

Emilio: Was für ein Teufelsweib. Hitomi, du überrascht mich immer wieder.

Soldat: Enzo, mach das Tor auf.

HitomI: Emilio, halt deine verdammte Klappe oder willst du das ich ihm die Kehle aus versehen durchschneide.

Emilio: Ich halt sie ja schon.

Das Tor öffnete sich und ihre Freunde ritten hindurch. Hitomi blieb noch.

Hitomi: Und schön die Klappe halten. Ach, ja dein Pferd leih ich mir noch aus. Lume kann es dir dann wieder geben.

Soldat: Da oben saß Lume? Oh, man ich bin geliefert.

HitomI: Kopf, hoch, du kannst ja nichts dafür. Ich sorg dafür dass die die Klappe halten, wenn du auch deine haltest, dass ich hier bin.

Soldat: Wer bist du?

HitomI: Frag, Lume.
 

Hitomi schwang sich auf den schwarzen Hengst, der an der Mauer fest gemacht war und ritt den anderen hinterher. Als sie sie eingeholt hatte, waren sie ganz schön baff über Hitomi's Auftritt.
 

Teso: Wo hattest du den Dolch her?

Hitomi warf ihn ihm hoch: Beantwortet das deine Frage?

Teso: Das ist ja meiner. Ich hab gar nicht mitbekommen, dass er mir fehlt.

Hitomi: Als zweiter Boss einer Gang muss man schon was drauf haben.

Teso: Oh, man, wie geht es bei euch nur zu in Tokio?

Hitomi: Ganz normal. Ich kann dir schon noch andere Tricks zeigen.

Lume: Hitomi, du hättest das lieber mich regeln lassen sollen und außerdem wo hast du das Pferd her?

HitomI: ach, das hat mir der Soldat geschenkt. Er war so freundlich. Ich bringe es ihm wahrscheinlich morgen wieder. Ich bleib ja sowieso nicht lange. Ich hab bloss die zwei mit hergeschleppt. Das war's.

Lume: *flüster* Emilio* Wir müssen es Van erzählen, dass sie da ist.

Hitomi: Das kannst du gleich wieder vergessen. Kapiert, weil wenn du das tust, bin ich bevor du "Transsibirische Eisenbahn" sagen kannst, wieder weg

Lume: Man die hat ja Ohren wie ein Luchs.

Emilio: Du kannst dir gar nicht vorstellen, was das für eine Beißzange ist.

Hitomi: Emilio, willst du Ärger?

Emilio: Aber, meine geliebte Hitomi, du weißt doch, dass ich dir nie weh tun oder dich ärgern würde.
 

Er wollte sich schon wieder zu ihr runter beugen und sie küssen, aber falsch gedacht. Hitomi ritt einfach schneller und ließ ihn in der Luft hängen.
 

Emilio: Wenigstens hat sie mich dieses Mal nicht geschlagen.

Lume: Hier sind wir. Das ist das Gasthaus "Silver Feather". Dort werden wir übernachten. Das gehört dem Freund von Merle.

Hitomi: Hättest du dir nicht ein anderes nehmen können. Da lauf ich doch gleich Merle über den Weg.

Lume: Sei nicht so ein Schwarzmaler. Ich dachte du wolltest auf den Ball gehen und das ist das Einzige Lokal, wo wir noch Plätze bekommen. Außerdem kennt dich Kyo ja nicht und somit kann er Merle auch nichts erzählen.

Hitomi: Is scho gut. Kommt wir gehen rein.

Lume, Hitomi, Teso und Emilio betraten das Gasthaus und die drei Rückkehrer waren erstaunt über die Pracht der Innengestaltung, aber sie fingen sich bald wieder und gingen an die Bar.

Lume: Hey, Kyo. Komm mal rüber.

Ein ungefähr 19 jähriger Katzenjunge kam auf die vier zu.

Kyo: Ah, Lume, brauchst du etwa Zimmer für den Ball?

Lume: Ja, vier Einzelzimmer, wenn's geht.

Kyo: Ich glaub das lässt sich einrichten. Wen hast du mir den da mitgebracht?

Lume: Das ist Teso, Emilio und Hi... autsch.

Hitomi hatte Lume mit dem Ellenbogen in den Magen gestoßen. *flüster* willst du mich etwa gleich verraten? sag Miyo und nicht Hitomi*

Lume: und Miyo.

Kyo: Freut mich euch kennen zu lernen. Ich bin Kyo wie ihr wahrscheinlich schon gehört habt. Ich werde euch jetzt eure Zimmer zeigen. Wenn ihr wollt können wir ja dann zusammen zum Ball gehen.

Lume: Gerne.

Sie folgten Kyo aus der Gaststube in den zweiten Stock. Dort fanden sie ihre Zimmer gleich neben einander. Kyo sperrte sie schnell auf und ließ dann alle Personen eintreten. Mit einem "Bis später" verschwand Kyo wieder.

Die Erfüllung der ersten Prophezeiung [part one]

Hi!!!
 

Irgendwie hab ich das letztes mal versemmelt mit dem Hochladen. Also sorry. Viel Spaß auf jeden Fall jetzt mit dem neuen Kap.!
 

bye

Farnelia
 

Kapitel 8 Die Erfüllung der ersten Prophezeiung [part one]
 

Hitomi schmieß sich auf ihr Bett und betrachtete ihr Zimmer. < Es ist wunderschön hier. Also hier kann ich es auf jeden Fall ne Zeit lang aushalten.< Sie ging an ihr Fenster und schaute hinauf zum Palast. < Van, warum wirst du dich verloben? Warum wirst du mir damit so weh tun? Ich liebe dich. Ich dachte, wir würden irgendwann ein Leben miteinander verbringen. Ach, mann jetzt darf ich mich auch noch auf diesen Ball rumtreiben. Allen und die anderen werden bestimmt da sein. Ich bin ja gespannt wie sie aussehen. Oh mein Gott, da fällt mir etwas ein. Wir haben ja gar keine Einladung> Hitomi stürmte aus dem Zimmer und klopfte bei Lume. Nach einem "Herein" ging sie ein sein Zimmer.
 

Hitomi: Hey, Lume, wie sollen Teso, Emilio und ich eigentlich auf den Ball kommen? Wir haben doch gar keine Einladungen.

Lume: Tja, ich nehm euch einfach mit. Van hat gesagt, ich darf Freunde mitbringen. Und ihr seid Freunde.

Hitomi: Glaubst du wirklich das das hinhaut?

Lume: Hey, wo ist die Optimistische junge Frau von vorher, die diesem Soldaten den Hintern heiß gemacht hat?

Hitomi: Hier, sie steht vor ihnen.

Lume musst sich ein Lachen verkneifen.

Lume: Also mach dich fertig. Wir wolle doch in einer halben Stunde los.

Hitomi: Was in einer halben Stunde??? Das schaff ich nie!!!

Hitomi rannte aus dem Zimmer und ihres. Sie badete schnell, band sich das Handtuch um und trocknete sich gerade die Haare, als Emilio in den Raum gestürmt war.

Emilio: oh, sorry!

Hitomi: EMILIO!!! Schau das du raus kommst oder ich vergesse mich!!!

Emilio: So würde ich dich gerne öfter sehen.

Das reichte Hitomi jetzt. Sie packte einen Krug mit Wasser und rannte Emilio hinter.

Hitomi: Na, warte wenn ich dich erwische. Du kannst anscheinend eine kleine Abkühlung mal wieder vertragen.

Es war ihr eigentlich ziemlich egal, dass sie nur ein Handtuch umhatte. Nach dem Emilio die Treppe hinunter gerannt war und ihm Hitomi hinter her, hatte sie ihn fast erreicht und schüttete das Wasser nach ihm, aber er duckte sich und stattdessen wurde Allen getroffen.

Hitomi: Scheiße noch mal!!! Sorry, galt nicht ihnen. EMILIO!!! Bleib sofort stehen. Du alter SPANNER!!!

Emilio: Tja, Miyo, dann versuchs mal!!!

Hitomi: Ach, rutsch mir doch den Buckel runter. Ich gehe.

Emilio: Komm, schon sei nicht mehr böse. So würde ich dich wirklich gern öfter sehen.

Emilio ging fast gleichauf mit ihr und für diesen Kommentar bekam er einen Schlag in die Magengrube.

Hitomi: Du bist unmöglich. Sei bloß froh, dass ich das Wasser schon auf dem da drüben ausgeleert wurde.

Allen beobachtete immer noch verdattert das Treiben um ihn herum. <Diese Frau ist eine Wucht. Und ihr Körperbau zum dahinschmelzen. So würde ich sie auch gerne öfter sehen, aber ohne das Handtuch wäre es mir noch lieber.>

Hitomi: Hey, Emilio, wenn du dich nicht beeilst, fahren wir ohne dich. Weil in deinen Machoklamotten geh ich ohne dich zum Ball. Das dass klar ist.

Emilio schwang den Arm um sie.

Emilio: Miyo, komm schon sei nicht mehr böse. Ich vergebe dir auch das Stachelbad mit der kalten Dusche von vorgestern. Ok?

Hitomi: Ach, lass mich.
 

Sie ging an Allen vorbei. Erst jetzt bemerkte sie, dass es Allen war, denn sie eine kalte Dusche verpasst hatte.
 

Hitomi: Mist, den hab ich ja ganz vergessen. Emilio, du bist schuld. Also du bewegst dich jetzt, aber pronto und ziehst dich um und ich hol ein Handtuch. Come on, wir wollen in 15 min los.

Sie ging zu Kyo und holte ein Handtuch für Allen, der dieses dankend annahm.

Hitomi: Es tut mir Leid. Mein Freund Emilio ist manchmal ein echter Spinner.

Allen: Ist doch nicht so schlimm. Dadurch hab ich so eine reizende junge Dame kennengelernt.

Hitomi: Na, toll der nächste Westentaschenkasanova. Ne, das brauch ich heute echt nicht mehr. Mir reicht das von später schon noch.

Allen hielt sie am Handgelenk fest.

Allen: Ihr seid wunderschön und ein Westentaschenkasanova bin ich nicht, denn sonst würde ich jetzt das tun.

Er küsste sie auf den Mund

Allen: Das war nur eine kleine Entschädigung.

Hitomi: Aha. Tja, dann ist das auch eine kleine Entschädigung.

Sie schleuderte ihn mit einem rechten Kick in die Magengegend gegen die Wand. Durch den Lärm kam dann auch Teso herunter.

Teso: Mensch, Miyo, musst du immer so freizügig rumlaufen und dann die Männer verprügeln, wenn sie dich anmachen. Entschuldigen Sie bitte. Ist alles in Ordnung?

Teso half Allen auf. < Was für eine Frau, die gehört mir.>

Allen: Hey, Süße. Irgendwann bekomm ich dich schon noch klein.

Hitomi: Davon träumst du.

Allen: Gut, dann lass meinen Traum weitergehen und geh mit mir zum Ball.

Hitomi: Meinetwegen, mit Emilio kann ich heute sowieso nichts mehr anfangen.<Allen, wart's nur ab, ich bin gespannt, ob du deine alte Freundin erkennst.>
 

Hitomi ließ einen überraschten Allen und einen besorgten Teso hinter sich und ging auf ihr Zimmer, wo sie sich fertig machte.

Allen: Wer ist das?

Teso: Das ist ... meine Nichte Miyo. Sie ist heute mit mir angereist, aber sie will auf keinen fall dem König begegnen. Er hat ihr zu sehr wehgetan.

Allen: Warum? Kennt sie ihn?

Teso: Sie kannte ihn einmal, aber das ist schon lange her. Er hat sie verlassen.

Allen war verblüfft. <Van, wie kannst du nur so eine heiße Braut sitzen lassen und mir nichts von ihr erzählen. Da muss ich ihm mal auf den Zahn fühlen.>

Allen: Wann war sie den mit ihm zam?

Teso: Ähm, entschuldigen sie mich jetzt bitte. Sie können sich mit Miyo, ja dann auf dem Ball treffen, weil es kann noch dauern bis sie fertig wird.

Teso verschwand auch auf sein Zimmer so schnell wie möglich, weil er sich am Ende wirklich noch verplappert hätte. <Dieser Allen ist schlau, der hätte mich doch jetzt wirklich fast ausgefragt. Hitomi hätte mir das nicht verziehen. Woher kennt sie diesen Kerl bloß? Ist er auch einer ihrer Freunde? > Er machte sich noch einige Gedanken über Allen, welcher wieder zurück zum Palast verschwunden war. Nach ungefähr einer Viertel Stunde versammelten sich dann alle unten im Gang nur noch Hitomi fehlte.

Kyo: Wo bleibt sie nur? Merle bringt mich um, wenn ich zu spät komme.

Emilio: Du wirst es überleben, aber ich bekomme, wenn sie runterkommt meine Abreibung wegen vorher noch.

Teso: Du hast sie ja auch verdient gehabt. Einfach in ihr Zimmer reinspazieren und sie in so eine Situation zu bringen. Habe ich dir den gar nichts beigebracht?

Lume: Jetzt, kommt schon. Beruhigt euch. Sie wird schon gleich kommen.
 

Und als ob er es gespürt hätte, kam Hitomi langsam die Treppe hinuntergeschlendert. Sie hatte ihr weißes Kleid mit einer weißen Seidenstola verknüpft und ihr Haare waren mit weißen Blümchen hochgesteckt. < Einem Engel gleich>, dachte sich Emilio. Er wollte gleich wieder auf sie losgehen und sie umarmen, aber von Hitomi bekam er deswegen nur eine Kopfnuss.
 

Hitomi: Tja, Emilio, du wirst heute nicht mein Begleiter sein. Das hast du von dieser Aktion.

Emilio: Ja, und wer ist es jetzt? Doch nicht dieser Westentaschenkasanova.

Hitomi: Na, ja aber erst später. Jetzt ist es erst Mal Lume. Oder mein Freund?

Lume: Es freut mich, dass ich diese Ehre bekomme.

Der Wolfsmensch hielt ihr seinen Arm hin und sie nahm in dankend an. So schritten alle nach draußen und stiegen in die Kutsche ein, die schon für alle fünf bereit stand, um sie zum Palast zu bringen.

Teso: Ach, komm Emilio, sei nicht mehr so eingschnappt. Es gibt immer das erste Mal.

Lume: Welches erste Mal?

Teso: Er wurde noch nie von einer Frau abgewiesen. In seinen ganzen Leben

Lume: Tja, mein Freund, und dann bin ich auch noch schuld. Sorry.

Emilio: Mach, dich jetzt bloß nicht lustig über mich.

Hitomi hörte den Streitereien nicht zu genauso wenig wie Kyo der Angst hatte, das Merle einen Wutanfall bekommen würde. > ach, Van, warum wirst du dich nur verloben? Ich dachte unsere Liebe würde ewig halten. Warum habe ich mir nur überreden lassen, dass ich auf den Ball gehe??>

Die Erfüllung der ersten Prophezeiung [part two]

Hallo!!!
 

na, leutz wie geht's??? Mir fällt echt manchmal auf, dass ich Kommisüchitg bin. Schlimm, wollt ihr nicht was gegen diese Sucht tun???
 

Part 2
 

Plötzlich ereilte Hitomi wieder eine Vision:
 

Hitomi sah einen Mann und eine Frau, die sich küssten. Ihre Gestalt stand hinter einer anderen Frau, die die beiden von einem Busch aus beobachten konnte. Die Frau hinter den Gebüsch rannte weinend weg und lief zu einer Klippe. Sie schrie: "Fanel, warum hast du mir das angetan???" Dann sprang sie. Ein Mann war ihr noch nachgesprungen, aber sie schrie ihm zu: "Flaid, lass mich sterben. Es gibt nichts mehr wegen dem ich leben sollte." Der Mann wollte nicht auf sie hören, aber schaffte es trotzdem nicht mehr, sie aufzufangen. Plötzlich wurde noch mal ein Bilderwechsel durchgeführt. Sie stand vor einem Grab. Der Mann, von der erblickten Kussszene stand verschwommen neben ihr. " Escaflowne, ich werde dir folgen. Cera wollte mich von dir wegbringen und hat es schließlich auch geschafft. Auch die Drohung mit Krieg hätte es nicht geschafft, aber warum musstest du nur diesen Kuss sehen? Varie wird bei Flaid gut aufgehoben sein. Er wird sich um sie kümmern, als wäre sie seine eigen Fleisch und Blut." Plötzlich holte er ein Fläscchhen heraus und trank den Inhalt davon aus. Dann brach er zusammen. Seine letzten Worte waren: "Escaflowne, ich liebe dich ewiglich."
 

Die Vision war vorbei. Keiner ihrer Freunde hatte mitbekommen, dass sie kurz weggetreten war. <Die Kleidung die sie anhatte. Ich hab sie schon mal gesehen, aber wo? Hitomi, komm denk nach. WO war nur diese Kleidung?... Genau, ich hab sie bei Atlantis gesehen. Das war eine Vision von der Vergangenheit. Varie wuchs also alleine auf. Da beide Eltern starben. Das Schichksal will sich wahrscheinlich wieder holen. Das darf nicht passieren. Ich werde dieses Mal nicht springen. Ich werde mich auffangen lassen. Cera wird nicht gewinnen. Ich muss Van vertrauen. Es kann sein, dass die Verlobung stattfindet, aber ich werde nicht aufgeben. Ich werde versuchen zu kämpfen.>
 

Emilio: Verdammt noch mal Hitomi, wie lange soll ich dir die Hand den noch hinhalten!!!

HitomI: Hast du etwas gesagt?

Emilio schüttelte nur noch den Kopf.

Emilio: Wir sind da, du Schlafmütze.

Hitomi: Wo ist Teso? Ich muss mit ihm reden

Emilio: Er steht dadrüben, aber...

Hitomi hörte ihn schon nicht mehr. Sie lief auf Teso zu und zog ihn mit sich von den anderen ein wenig weg.Beide befanden sich etwas abseits und gingen nun hinter den anderen her.

Teso: Was ist denn los? Warum ziehst du mich den so weg?

Hitomi: Ich weiß, jetzt was damals mit Escaflowne und Fanel passiert ist. Sie haben sich aus unglücklicher Liebe umgebracht. Wir wurden wieder geboren um dieses zu vereiteln. Mit welchen Land ist Farnelia verfeindet?

Teso: Mit Ceran.

Hitomi: Dort herschte Cera damals. Sie war in Fanel verliebt und wollte beide auseinander bringen, welches sie dann auch schlußendlich geschafft hat. Varie wurde von Flaid auf gezogen, dieser war der Herzog von Fraid.

Teso: Ich verstehe, deswegen heißt die Legende auch weiter, wenn sich die großen Vier wieder vertragen, werden sie nicht bezwungen werden. Escaflowne, Cera, Flaid und Fanel waren die mächtigsten der ersten Siedler und Magier.

Hitomi: Genau.

Teso: Also du darfst dich auf keinen Fall umbringen. Hast du gehört? Spring bloß von keiner Klippe, dass das klar ist.

Hitomi: Es wird alles anders dieses Mal. Das verspreche ich.

Emilio: Dad, du wirst mir doch nicht meine Hitomi abspenstig machen. Lass sie in Ruhe.

Hitomi: Emilio, halt die Klappe. Ich bin nicht deine Hitomi und zweitens schrei meinen Namen nicht so rum. Ich heiße Miyo. Kapiert!!!

Emilio: Was krieg ich?

Hitomi: Das hier.

Das saß. Sie hatte ihm ein Bein gestellt und er fiel genau gegen einen Marmorpfosten.

Hitomi: Ach, ja Teso. Ich glaub, Emilio ist die Reinkarnation von Flaid, weil dieser auch in Escaflowne verliebt gewesen sein soll. Hat er nicht irgendwo so eine Kette?

Teso: Aber natürlich. Das könnte es sein. Seine Mutter kam ja aus Fraid. Emilio, wo hast du die Kette, die du von deiner Mutter mal bekommen hast?

Emilio rieb sich zwar immer noch den Kopf, aber er holte trotzdem eine silberne Kette mit einem blauen Stein heraus.

Hitomi: Ich sags doch. Sorry Emilio, war nicht böse gemeint.

Sie gab ihn einen Kuss auf die Stirn, was Emilio gleich wieder putzmunter machte.

Lume: Mensch, wo bleibt ihr den nur? Der Hofmarschall macht schon ein riesen Tamtam, weil er uns nicht ansagen kann.

Hitomi: Sorry, Lume. Wir mussten noch etwas sehr wichtiges klären, aber jetzt können wir.

Also traten alle vier vor ein großes weißes Tor, auf dem das Wappen von Farnelia abgebildet war.

Hofmarschall: Lume Wolee mit Begleitung

Kaum hatten sie den Saal betretten, kam auch schon Allen in einem schwarzen Smoking auf Hitomi zu. < Hat der sich etwa auf die Lauer gesetzt? Allen, das hätte ich dir gar nicht zugetraut, dass du mir mal hinterherrennen würdest.> Hitomi drehte sich aber von ihm ab und fing mit Emilio ein Gespräch an. Er verstand sofort, was sie vor hatte.

Hitomi: Emilio, bist du mir immer noch böse?

Emilio: Ach, wegen vorher? Oder wegen der Begleitung?

Hitomi: Wegen der Begleitung. Tja du bist selber schuld, warum musstest du mir auch so auf die Nerven gehen. Lume ist ein viel besserer Partner als du.

Emilio: Ach, ja und was ist mit deinem angebeten König?

Hitomi: Hey, hör mir bloß mit dem auf. Teso wollte mich bloß wieder verkuppeln, aber ich muss zugeben das er süß aussah, aber die blonden Haare gingen mir dann doch auf den Keks.

Allen: Schade, dass ich das hören muss, dass euch blonde Haare auf die Nerven gehen, aber man kann die Haare ja leicht vergessen, wenn man anderweitig beschäftigt ist.

Emilio: Da haben wir ja den nächsten. Miyo, du lachst dir heute einen Typen nach den nächsten an.

Hitomi: Tja, dafür liegst du zur Zeit lahm mit den Girls.

Allen: Darf ich euch entführen, meine Gnädigste?

Hitomi: Sofort, ich muss Emilio nur noch schnell eine Biene besorgen. *flüster* Emilio, schau dich mal nach links um, siehst du die mit den hellblonden Haaren, das ist Serena. Ich wünsch dir viel Spaß, aber lass es nicht zu stark krachen.*

Kaum hatte sich dieses Abgespielt, eilte Emilio schon zu Serena und forderte sie zum Tanz auf.

Allen: Der macht sich einfach an meine Schwester ran.

Er wollte schon auf beide zugehen und sie aus einander zerren, aber Hitomi hielt sie davon ab.

Hitomi: Ich weiß, wurde auch langsam Zeit, dass sie jemand auffordert. Man kann sie doch nicht die ganze Zeit traurig in der Ecke hocken lassen.

Allen: Woher??

Hitomi:Tja, man hat eben connections. Ihr wolltet mich doch gerade entführen oder etwa nicht? Ich bin gespannt, ob ihr euch als Dieb gut behaupten könnt.

Allen: Na, dann kommt mit.
 

Er zog sie durch den Saal vor die Tür eines kleinen Nebenraum. Diese öffnete er und darin saßen die ganzen Freunde von Hitomi, die sich von dem Ball abgesetzt haben. Merle hatte ein schwarzes langes ärmeloses Kleid an, Millerna ein rotes rückenfreies langes Kleid und neben ihr saß ein kleines Kind in einer Uniform. Dryden sah in seiner dunkelblauen Smoking auch sehr gut aus. Shido stand in der Ecke und hatte eine dunkelblaue Uniform an. Nur Van war noch nicht zu sehen.

< Allen, du bist so ein Blödian.>

Allen: Als kleines dankeschön für den Kick von heute nachmittag. Du darfst dich nun mit den Königen von Asturia und Farnelia und mit dem Herzog von Fraid vergnügen. Dein Onkel hat mir erzählt, dass du Könige nicht leiden kannst, weil dich einer abserviert hat.

Hitomi schaute Allen verführerisch an: Nun, dann stürzen wir uns mal in das Getümmel.

Beide betraten den Raum.
 

Allen: Hi, alle miteinander.

Merle: Nee oder Allen hast du schon wieder so ne Schnepfe angeschleppt?

Hitomi: Tschuldigung, wenn ich dich verbessere, aber Allen ist mein neuer Lover und ich nicht seine Biene.

Merle: Sorry, dass ich das nicht richtig gesagt habe.

Allen: Jetzt mal langsam. Darf ich sie euch vorstellen?

Merle: Nein.

Hitomi: Gut, dann mach ich es selber. Hi, mein Name ist Miyo Tenjo. *leichter knicks*

Kyo: Dumm gelaufen, Merle, Miyo hat dich eiskalt erwischt. Miyo, warum seid ihr vorher eigentlich so lange nicht nachgekommen. Lume hat sich schon Sorgen gemacht.

Hitomi: Ach, is nicht so wichtig. Hast du wenigstens keinen Wutanfall von deiner Freundin abbekommen?

Merle warf Hitomi gifitg Blicke zu.

Merle: Lass, ihn gefälligst in Ruhe. Kyo gehört mir.

Hitomi: Kyo ist ein Freund von mir. Hast du da was dagegen?

Merle: JAA!!!

Hitomi: Da kann ich leider nichts machen. Sorry. *flüster*Kyo* Lass dich bloß nicht von Merle so rumscheuchen. Die war früher schon so bei Van*

Merle: Was flüsterst du da mit ihm?

Hitomi: Nichts. Allen, würdest du mich bitte den anderen auch noch vorstellen, weil ich kenn ja ihre Namen nicht.

Allen: Oh, wie gnädig, dass ich das dann doch machen darf.

Hitomi: Natürlich, irgendwas muss dem Herrn ja auch noch übrig gelassen werden

Allen: Also, das sind Millerna und Dryden, die Könige von Asturia und ihr Sohn Rei, er ist 3. Das dahinten ist Shido, der Herzog von Fraid, er ist 13. Merle und Kyo kennst du ja schon.

Hitomi: Jepp, danke. Ach, ja und noch was. Wenn du dich nächstes Mal bei mir bedanken willst, tritt gegen mich an oder denk dir etwas gescheites aus.

Allen: Die Überraschung kommt schon noch.

Hitomi hörte dies aber nicht mehr sie ging auf Shido zu und sprach ihn an, weil er ganz alleine in der Ecke stand.

Hitomi: HI, Shido. Wie geht' s?

Shido: *flüster* Hitomi? Du bist doch Hitomi? Warum heißt du jetzt Miyo? Hab ich irgendwas nicht mitgekriegt?

Hitomi musste lächeln: Du bist der einzige bis jetzt, der es mitbekommen hat. Ich freu mich ja so dich wieder zu sehen.

Shido umarmte Hitomi.
 

Millerna: Shido, macht dir gerade deine Freundin abspenstig.

Allen: NA und? Dann kriegt er halt mal was ab und nicht ich.

Millerna schaute ihn verwirrt an, aber sie bekam keine Antwort.

Hitomi: Und wie machst du dich als Herzog?

Shido: Deine Karten hatten recht. Sie haben mir Mut gemacht.

Hitomi: Freut mich. Wenigstens waren sie für das gut.

Shido: Warum gibst du dich eigentlich als Miyo aus? Warum hast du jetzt schwarze Haare, wenn ich auch nicht dabei sagen möchte, dass sie dir nicht stehen.

Hitomi: Du wirst es verstehen, wenn Van seine Verlobung bekannt gibt.

Shido: WAS IHR WOLLT HEIRATEN???

Alle im Raum starrten Hitomi an und dann Allen. Sie fingen schon an auf Allen einzureden, warum er ihnen nichts erzählt hatte. Hitomi pfiff durch ihre Finger. Die anderen verstummten.

Hitomi: Halt!!! Ich werde überhaupt keinen heiraten. Ich habe Shido bloß von der Kuppelei meines Onkels erzählt. Also bitte kriegt euch wieder ein.

Merle: Ganz bestimmt.

Kyo: Merle, halt den Mund. Es ist wirklich so, dass der Onkel von Miyo sie immer verkuppeln will, dass weiß ich von Emilio.

Merle: Ist ja schon gut, Schatz!

Die Menge beruhigte sich wieder und Allen ging auf Hitomi zu.

Allen: Möchtest du mir nicht den nächsten Tanz schenken?

Hitomi *flüster* Shido* Van wird die Prinzessin von Ceran heiraten.* Aber gerne, Allen.

Shido verstand nur Bahnhof. < Warum will Van Sina heiraten? Ich versteh das nicht> Beide verschwanden wieder aus dem Raum.

Hitomi: Tja, deine Entführung hat nicht so hingehauen. Ich dachte, du wärest ein guter Ganove.

Allen: Du wirst dich noch wundern.

Sie gingen auf die Tanzfläche und tanzten zu einem Tango.

Allen: Woher kommt du eigentlicht?

Hitomi: Von weit weg. Von Fraid.

Allen: Aha, deswegen hast du dich so gut mit deinem Herzog verstanden

Hitomi mit genervten Ton: NA und, was geht dich das an?
 

Der Tanz neigte sich zum Ende und Allen legte Hitomi über sein Knie und küsste sie leidenschaftlich. Als er wieder von ihr ließ, reichte es Hitomi endgültig. Ihr war dabei ein schreckliches Bild von alten Zeiten in die Gedanken gekommen.

Hitomi: So, Allen, jetzt reicht es mir wirklich. Sei nur froh, dass ich ein Kleid anhabe und kein Schwert bei mir haben, denn sonst würdest du nicht mehr lange leben. Jedes Mal das gleiche mit dir, warum kannst du dich nicht einmal benehmen. Vor fünf Jahren konntest du es auch nicht. Ich dachte wir wären damals als Freunde aus einander gegangen. Du verdammtes ARSCHLOCH!!!

Allen hörte ihr gespannt zu, dass machte Hitomi noch wütender. Sie wollte ihm eine kleben, aber er sah dies hervor. Das wiederrum erahnte sie und trat ihm gewaltig in seine Weichteil und gab ihm noch einen Kick mit dem er an die Wand flog. Hitomi klatschte in die Hände.
 

Hitomi: So. Ich hoffe du besserst dich und sagst Van, dem Mistkerl alles Gute zu seiner Verlobung.
 

Zwar hörte Allen das nicht mehr, weil er bewusstlos war, aber die Menge, die sich über dieses Spektakel ergötzte hatte umso mehr zugehört.

Hitomi: Entschuldigt bitte, dass ich so ausfallend war. Ich hoffe, ich habe euch, die Gäste von unserem Geburtstagskind nicht in Aufruhr versetzt. Es tut mir Leid.

Die Menge drehte sich empört um, da diese Worte in so einem sarkastischen Ton gefallen waren, und gaben sich dem Ball weiter wie gewohnt hin. Plötzlich erschien ein schwarzhaariger Mann vor Allen und versuchte sich um ihn zu kümmern. Hitomi erkannte sofort dass es Van war und drehte sich weg. Serena, die sich auch schon um ihren Bruder kümmerte, versuchte Van zu erklären was geschehen war.

Serena: Van, ich weiß nicht genau was passiert ist, aber plötzlich wurde Allen gegen die Wand geschleudert und Emilio sagte, er müsse ganz schnell weg. Ich glaub, er weiß, welcher Schuft es war.

Van: Gut, komm wir suchen diesen Emilio.

Emilio war inzwischen bei Hitomi angekommen, die sich auf den Balkon verdrückt hatte

Emilio: Warum musst du dich eigentlich immer prügeln?

Hitomi: Warum zieh ich Weiberhelden immer wie magisch an?

Emilio: Soll das eine Andeutung auf mich sein?

Hitomi: Ach, nein, überhaupt nicht, wer ist den mit so einer Aufreißerkarosse gekommen, um mich vom Flughafen abzuholen?

Emilio. Mensch, lass jetzt nicht andauernd deinen Frust wegen diesem scheiß König an mir aus oder an diesem Allen.

Hitomi: Emilio, es tut mir doch auch Leid, aber du hast doch gar keine Ahnung, wie es ist, wenn du an ein schwarzes Kapitel erinnert wirst, dass besser verschloßen bleibt und wenn du siehst was passieren wird. Es tut einfach so weh zu wissen, dass ich mich in ihm geirrt habe und dass meine Liebe nicht erwidert wird.

Hitomi fing an zu weinen. Emilio umarmte sie.

Emilio: Hör jetzt bloß auf zu weinen. Deine ganze Schminke verläuft sonst und wenn es dich aufmuntert ich bin immer für dich da und das mit Serena haut auch hin. Sie ist ja so süß.

Hitomi: Hey, ich warne dich, wenn du ihr das Herz brichst, dann kannst du was erleben.
 

Van und Serena die immer noch auf der Suche nach Emilio waren, gingen nun auf den Balkon. Serena deutete auf Emilio.
 

Serena: Guck, das ist mein Emilio.

Van: Ah, dein Emilio. Freu dich mal auf die Standpauke von Allen

Serena: Pah, der kann mir gar nichts sagen, der hat doch jede Woche eine Neue. Ich glaub so gar, die Frau, die bei Emilio ist seine Neue.

Van und Serena gingen auf die anderen beiden zu.

Serena: Emilio. Da bist du ja. Warum bist du gerade so schnell verschwunden? Das war doch kurz nachdem Allen zusammengeschlagen wurde.

Emilio: Ich wollte nur schnell, was nachschauen.

Van: Ach, so nennt man das. Schaut für mich etwas anders aus.

Serena: Van, halt deine Klappe. So einer ist er nicht.

Hitomi: Bravo.

Sie stand immer noch mit dem Rücken und in den Armen von Emilio zu den anderen.

Van: Serena, meint, dass du weißt wer Allen zusammengeschlagen hat.

Emilio: Ja, Ähm ich war es nämlich.

Hitomi: Ach, Emilio, halt deine verdammte Klappe.

Nun drehte sich Hitomi zu den anderen um und schaute Van genau in die Augen.

Hitomi: Ich hab Allen zusammengeschlagen. Na und?

Emilio: Warum kannst du nicht mal deinen Mund halten. Ich hätte dich da schon wieder rausgehauen.

Hitomi: Mensch, glaubst du ich will das neue Glück zwischen dir und Serena zerstören nur ,weil du dich für mich "aufopfern" willst. Außerdem hab ich die besseren Connections. Punktum.

Van: Bevor ich dich leider in einen der Kerker einschließen muss, hab ich noch eine Frage, wie kommt es dazu, dass eine Frau einen der besten und stärksten Kämpfer Gaias einfach so k.o. schlägt?

Hitomi: Keine Ahnung, frag Allen selber. Wenn der zu so einem Schwächling in den fünf Jahren moutiert ist, kann ich auch nichts machen. Emilio, bist du mir böse wenn ich jetzt gehe? Sag, Teso und Lume, dass das Treffen stattgefunden hat. Ich verschwinde in der nächsten Zeit. Ciao, ciao, kleiner König

Van< Kleiner König, das hat Hitomi immer zu mir gesagt, aber warum ist sie wieder hier?< Hey, bleib stehen. Hitomi, bleib hier.

Emilio: Lass sie gehen. Van, du wirst ihr noch früh genug weh tun. Mein Vater, dein Onkel Teso wird dir alles erklären.

Van: Mein Onkel, das ich nicht lache. Der ist vor 20 Jahren einfach verschwunden mit Emilio.

Da fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. <Diese Ähnlichkeit, dass es mir nicht früher aufgefallen ist.> Vor ihm stand genau dieser Emilio

Van: Emilio!!! Du lebst!!!

Van umarmte seinen wiedergefundenen Cousin stürmisch.

Emilio: Van, es freut mich auch dich wieder zusehen.

Van: Wo ist Teso? Wie ist es euch ergangen? Wo ward wir die ganzen Jahre?

Serena hatten die beiden ganz vergessen. Sie waren zu sehr in ihrer Wiedersehfreude vertieft.

Emilio: Er ist drinnen und wahrscheinlich mit Lume quatschen. Wir sind auf dem Mond der Illusionen teleportiert worden. Wir hatten zwar viele Eingewöhnschwierigkeiten, aber bald hatten wir Freunde gefunden, die uns geholfen hatten uns einzuleben. Dad machte eine Gelehrtenausbildung und vor dir steht ein angehender Arzt. Dad war Prof bei einer Uni und da haben wir auch Hitomi kennen gelernt. Oh, mann, die is ja so süß, wenn sie auf einen sauer ist, aber diesen Karatelehrer von ihr, könnte ich echt eine reinwürgen. Wie kann der nur so einer zierlichen Person, solche Schläge beibringen?

Van: Hitomi ist eben eine Wucht. Oh, nein, die hab ich ja jetzt ganz vergessen. Sie wird doch nicht...

Emilio: Nein, sie wird erst nach einem bestimmten Ereignis gehen. Das dürfte nur noch eine Woche dauern, aber du wirst sie in dieser Zeit, wahrscheinlich nicht mehr sehen, weil sie verreisen wird.
 

Van war traurig über diese Nachricht, aber er wusste, wenn sich seine Freundin für etwas entschieden hatte, würde man sie nicht davon abbekommen. Deswegen ließ er sich nicht weiter von seinen traurigen Gedanken beirren und ging mit Emilio in den Saal, wo er verkündete, dass Emilio und Teso von einer langen Reise zurückgekehrt waren. Beide wurden herzlich mit einem Feuerwerk in der Mitte der Gäste aufgenommen und die Verlobung vor der sich Hitomi so aus der Fassung bringen hatte lassen, wurde mit einer Trauermiene dem ganzen Volk Preis gegeben, welches diese mit einem Jubelruf entgegen nahmen.

Der Ball dauerte noch bis spät in die Nacht, aber keiner ihrer Freunde hatte Hitomi noch einmal wiedergesehen.
 

Und könnt ihr mir helfen???

bye

Farnelia

Zwischenspiel

Kapitel 9: Zwischenspiel
 

Sie war zum Gasthof zurückgekehrt und hatte sich hingelegt. < Jetzt, hab ich ihn wiedergesehen in Natura. Also in Echt schaut er viel besser aus als im Traum. Da war er ja nur die Erinnerung. Oh, dieser Mann macht mich einfach nur wahnsinnig. Was soll ich jetzt machen? Soll ich mich einfach morgen zu ihm hinstellen und sagen Van hier bin ich, bitte verlass mich nie wieder, ich liebe dich. Das geht doch nicht erstens hat er die Verlobung jetzt schon verkündet und zweitens kann ich sowieso nichts mehr ändern. Außerdem muss ich mich mit dieser Prinzessin von Ceran treffen, damit ich herausfinden kann, ob sie die letzte der Vier ist. Ceran, wo liegt dieses Kaff bloß wieder? Wer könnte mir da nur helfen?... Genau Shido. Er bleibt noch bis übermorgen. Das wird ein leichtes Spiel und mit dem Geld, was ich Allen und den anderen abgenommen hab, können sich die Wachen auch nicht beschweren, wenn sie mich schnappen. Tja Allen, du solltest nie soviel Geld auf einen Ball mitnehmen. Oh, da fällt mir ein ich muss einen Brief an Yosuke und Yuhi schreiben, der wird sich furchtbare Sorgen um mich machen oder soll ich gleich auf die Erde? Nur für einen Tag, aber das kann ich auch noch machen, wenn ich bei Shido war.> Mit dem letzten Gedanken an ihren Bruder Yosuke und Yuhi schlief Hitomi ein.

Am nächsten Tag wurde sie durch etwas, was sie an der Nase kitzelte, geweckt. Sie versuchte es immer wieder wegzumachen, aber es gelang ihr nicht. Somit öffnete sie die Augen und sah Emilio über sich gebeugt. Emilio grinste sie frech an.

Emilio: Schade, dass du mich nicht wieder mit einer Kussattacke überfallen hast.

Hitomi: ach, halt die Klappe, was machst du eigentlich hier? Ich dachte, du wärst im Palast und würdest dein neues Leben als wiedergefundener Cousin des Königs genießen.

Emilio: Und ich dachte mir, ich würde dir fehlen. Tja, so kann man sich täuschen.

Hitomi: Sag, mal bist du eigentlich noch ganz dicht? Was wäre passiert, wenn Van dir gefolgt wäre?

Emilio: Der hätte doch genauso gut Kyo fragen können, Dummerchen. Ach, ja wenn es dich interessiert, du hast Allen drei Rippen gebrochen. Er war sehr erfreut darüber, dass ihn seine angebetene Miyo zusammengeschlagen hat.

Hitomi: ach, der hat das schon lange verdient. Ihn wurmt es bloß, weil es eine Frau war und nicht einer seiner männlichen Gegner.

Emilio: Was hast du eigentlich in der nächsten Woche vor?

Hitomi: Auf jeden Fall werde ich mir ein paar neue Sachen kaufen von dem Geld, das ich Allen und den anderen Gästen abgenommen hab. Bei Van konnte ich es ja nicht mehr versuchen. Er ist mir nicht zu nahe gekommen. Aber der Rest geht dich einen scheiß Dreck an.

Emilio: Was bringt man euch eigentlich alles bei?

Hitomi: Stehlen, kämpfen, schießen, Kendo, große Klappen, na, ja und noch einige nützliche Dinge mit dem man sich über Wasser halten kann.

Emilio: Ich glaub ich geh dann mal, weil nicht das Serena sich Sorgen macht

Hitomi: Sag, mal war es wenigstens eine schöne Nacht gestern?

Emilio: Ja, und wie. Serena's Haut ist einfach ein Traum. Man Hitomi, du hast mich schon wieder erwischt.

Hitomi: Dummgelaufen und jetzt verschwinde. Vielleicht sehen wir uns noch bevor ich morgen aufbreche.

Emilio: Nicht mal ein Küsschen für deinen Kumpel.

Hitomi: Nein und jetzt Abmarsch.

Emilio: Wenn du mich so schön bittest. Ciao!

Hitomi: Ja, ja.

Kurz bevor Emilio das Zimmer verließ, fiel Hitomi noch etwas ein. < Ich kann ja gar nicht mit meinen Sachen hier rumrennen und erst recht nicht unbemerkt in den Palast. Ich brauch gaianische Kleidung.>

Hitomi: Hey, Emilio, könntest du mir noch einen Gefallen tun? Bitte.

Emilio schaute die Langschläferin vor ihm an, die in plötzlich mit solch einer süßen Stimme anflehte.

Emilio: Was soll ich den tun?

Hitomi: Ich brauch deine Klamotten.

Emilio: WAS!!!

Hitomi: Ich brauch deine Klamotten. Komm mach hinne. Du kannst dir von Van soviele holen wie du willlst. Außerdem kannst du ja mit deinen mitgebrachten Sachen anziehen, also brauchst du nicht nackt hochrennen. DU bekommst sie ja auch wieder, aber ich kann mit meinen Sachen meinen Plan nicht durchführen. Also zieh dich aus.

Emilio: Ja, ja, für dich tu ich ja alles. Aber dreh dich um, sonst genier ich mich.

Hitomi: Is schon gut. Ich dreh mich ja schon um.

Also zog sich Emilio bis auf die Boxershorts aus und ging mit seinen Sachen auf Hitomi zu, die sich immer noch weggedreht hatte. Plötzlich umarmte er sie von hinten.

Emilio: Warum verschwindest du mit mir nicht wieder auf die Erde? Wir würden dort glücklich werden. Warum willst du unbedingt um deine Liebe kämpfen?

Hitomi: Emilio, bitte lass mich. Ich dachte du hättest mich endlich als Freundin akkzeptiert. Du hast Serena. Ich hab dir schon einmal gesagt, brich ihr nicht das Herz. Du kennst ihre Geschichte nicht. Warum kämpfe ich um meine Liebe? Gute Frage, weil ich die letzten 5 Jahre nur daraufhin gelebt habe Van wieder zusehen und sehr viel durchlitten habe. Ich kann es nicht erklären, aber die Liebe zu Van hat mich am Leben erhalten und das wird sie auch weiter, wenn er mir auch noch so wehtun wird.

Emilio: Du bist eine komische Frau. Ich hab noch nie so jemanden kennengelernt, aber ich werde dich jetzt in Ruhe lassen. Ich verspreche es, aber merk dir das, ich bin immer für dich da. Wir sind Freunde.

Hitomi gab Emilio einen Kuss auf die Wange: Danke, ich weiß. Und jetzt verschwinde. Ich muss mir die Sachen anziehen.

Emilio: Was du willst mich so aus deinen Zimmer schicken!!??

Bevor er noch eine Antwort von ihr bekam, war er schon aus dem Zimmer herausen.

Emilio: Hitomi, lass mich wieder rein. Ich hab doch meine Sachen noch drinnen.

Emilio klopfte Sturm bei ihrem Zimmer, aber sie störte das nicht. Sie trat fertig angezogen mit ihrer Reisetasche vor die Tür, ließ Emilio in ihren Raum und ließ ihn sich anziehen. Bevor er aber fertig war, war Hitomi schon wieder verschwunden. <Diese dumme Kuh. Als erstes lässt sie mich draußen stehen und dann wenn sie mich endlich reinlässt, verschwindet sie einfach wieder.> Hitomi war inzwischen zu Kyo gegangen und hatte nach ihrem Frühstück die Bleibe und den Standplatz für ihr Pferd bezahlt. Sie hatte sich doch dafür entschieden den Hengst zu behalten.

Hitomi: Kyo, kannst du mir noch eiinen Gefallen tun?

Kyo: Na, klar, was kann ich für dich tun, Miyo?

Hitomi< Hat Van ihnen nichts erzählt?>: Ähm... könntest du Emilio sagen, wenn er runterkommt, dass er sich ein bisschen erkenntlich bei dem Soldaten beim Stadttor zeigen soll. Ich hab mir sein Pferd ausgeliehen und will es behalten. Er weiß, dann schon was ich meine. Und wüsstest du vielleicht noch einen guten Waffenladen oder sowas?

Kyo: Erst die komische Kleidung und jetzt auch noch Waffen. Was hast du nur vor? Einen Überfall?

Hitomi: Ich brauch ja nur ein Schwert oder wenigstens einen Dolch.

Kyo: Also mit sowas kann ich auch dienen. Van hat gestern Abend noch einige bestehlen lassen wegen Emilio und Teso. Also die werden bestimmt nichts dagegen haben, wenn du eines nimmst.

Hitomi: Kyo, du bist ein Schatz.

Kyo holte eine große Box heraus. In ihr befanden sich schöne verzierte Schwerter, Bogen, Pfeile und Dolche. Hitomi wählte von jedem etwas. Nachdem Kyo die Sachen wieder weggepackt hatte, lagen vor ihr ein Schwert mit silberen Griff, in dem ein blauer Stein eingefasst war, ein Dolch mit der gleichen Art verziert, wie das Schwert, ein Bogen und ein Köcher mit 10 Pfeilen. < Also ich weiß nicht, ob ich das ganze Zeug brauch, aber man weiß ja nie.> Hitomi legte Kyo zwei Goldstücke hin.

Hitomi: Reicht das?

Kyo: Oh, das ist doch viel zuviel. Hast du 's nich kleiner? Vielleicht 5 Silberstücke?

Hitomi: Warte." Sie suchte in dem Beutel und fand was sie suchte " Hier"

Kyo: Genau, das reicht schon. Sag, mal weißt du wer gestern Allen so zusammengeschlagen hat? Es soll voll der Schläger gewesen sein und ihn auch wie die anderen Gäste noch von ihrem Geld erlöst haben. Man gab das einen Aufruhr, als der wieder wach war.

Hitomi: Wieviel ist den auf seinenn Kopf gesetzt?

Kyo: 20 Goldstücke. Allen ist ganz schön sauer.

Hitomi< Van, das ist ganz schön schlau von dir. Du vertuscht alles und lässt mir meinen Frieden. Danke>: Tja, kann man nichts machen. Diesem Kasanova hätte man schon lange mal die Fresse polieren sollen. Also ich muss jetzt gehen, vielleicht sehen wir uns noch mal. Es wird noch etwas dauern bis Emilio kommt, der muss erst mal seine Sachen zusammenpacken.

Kyo: Ja, ok. Wo gehst du eigentlich hin?

Hitomi: In meine Heimat. Ein Freund wird mich mitnehmen.

Kyo: Na, dann gute Reise, Miyo, Machs gut.

Hitom: Du auch und lass dich von Merle nicht so unterbuttern.

Hitomi packte ihre Sachen in ihre Tasche, verschwand aus der Gaststube und ging in den Pferdestall. Dort wartete schon ihr Pferd Zorro, wie sie es genannt hatte. Der weiße Fleck auf seiner Stirn ließ sie auf diesen Namen kommen, weil es wie ein Z aussieht. Sie führte es heraus und stieg auf.

Hitomi: So mein Süßer, zum Schloß. Ich muss zu Shido.

Mit einem lauten Wirren stürmte Zorro los zum Schloß. Hitomi brauchte ihn gar nicht lenken. Er fand den Weg irgendwie von alleine. Kurz vor der Schloßmauer blieben sie stehen.

Hitomi: Zorro, du bist wirklich ein schlaues Kerlchen. An die tiefste Stelle der Mauer hast du mich gebracht. Bravo.

Sie sprang ab, streichelte ihr stolzes Tier noch mal und kletterte dann über die Mauer. Wo sie sich hier befand, konnte sie gar nicht glauben. Der Garten um sie herum war so prachtvoll, dass man nur staunen konnte und in der Mitte stand eine Statue. Sie schaute sie sich genauer an, dann erkannte sie sie. Es war der Grabstein von Escaflowne und Farnel. < Ein Engel, der seine Flügel ausbreitet, beschützt sie. Ein schöner Spruch. Wenigstens haben sie im Tod zueinander gefunden> Nach dem sie sich nochmal etwas im Pflanzenmeer umgeschaut hatte, ging sie weiter. Sie kam an vielen wunderschönen Plätzen vorbei, aber Shido konnte sie nirgends entdecken. <Na, ja dann muss ich eben in den Palast. So eine Zofe, wird mir dann schon den Weg zeigen. > Gesagt(gedacht) getan. Bevor sie sich in das Schloß schlich, erkundigte sich noch bei einer Zofe, die ihr entgegen kam und die sie für einen Abgesandten hielt, nach dem Zimmer von Shido. Diese begleitete sie schnell und stellte belanglose Fragen, worauf Hitomi aber nicht einging.
 

be continued...
 

Merci für die Kommis und hoff euch hats gefallen!!! *gg*

Begegnungen

HI!!!
 

Schön wieder weiterhochladen zu können, hab vorher immer keine Zeit gehabt

Und wie geht's euch so dadraußen??? Hoff mal gut!!!

Viel Spaß beim Weiterlesen!!!

bye
 

Farnelia
 

Kapitel 10: Begegnungen

Nachdem sich Hitomi bei ihr Bedankt hatte, klopfte sie bei Shido. Es wunderte sie, dass ihr trotz allem keine Wache entgegengekommen war.

Shido: Ja, herein.

Hitomi trat ein, als sie sah, dass Van anwesend war, überspielte sie ihre Verwirrtheit und tat so, als würde sie ein Berater von Shido sein. Bevor sie aber anfing zu reden, zwinkerte sie Shido zu, damit er kapierte.

Hitomi: Entschudilgt bitte, die Störung mein Herzog, aber der Unterricht ruft.

Van war aber nicht ganz dumm. Er hatte sie erkannt und ging auf ihr Spiel ein.

Van: Shido, wäre es schlimm, wenn ich bei deinem Unterricht dabei wäre? Ich würde gerne wissen, was man dir alles heutzutage so beibringt.

Shido und Hitomi ging der gleiche Gedanke durch den Kopf. < Er weiß es.>

Hitomi: Gut, heute ist die Geschichte vom Volk des Drachengottes dran. Wenn ihr bitte euer Heft aufschlagen würdet.

Shido: Van, das ist ihr Spezialgebiet.

Van: Ihr? Das ist eine Frau?

Hitomi> Ach tu doch nicht so überrascht, du falscher Kerl> : Ja, ich bin eine Frau, was dagegen. Habt ihr was gegen Lehrerinnen???

Van: Nein, ich wollte euch nicht kränken. Also bitte fahrt fort mit euerem Unterricht.

Hitomi: Also Shido, dieses Volk ist leicht zuerklären. Es stammt vom Mond der Illusionen. Von Atlantis genauer gesagt. Sie hatten sich Flügel wachsen lassen um zu zeigen, dass sie etwas besseres waren, als die restliche Bevölkerung des Mondes der Illusionen. Du kennst auch bestimmt die Legende der vier großen Krieger. Escaflowne, Cera, Flaid und Farnel. Sie haben sich damals zerstritten, aber trotzdem retteten sie die Siedler vor dem Wahnsinn. Genauso gibt es ja heute noch eine Legende davon. Es heißt, dass wenn die vier Krieger ihre Macht wieder vereinen, wird auf Gaia entgültig Frieden herrschen. Zwei Krieger sind schon aufgetaucht und haben den Schicksalskrieg beendet, aber dieses Mal soll noch etwas viel Schlimmeres auftauchen. Den Rest von diesem fazinierenden Volk werde ich euch aber nachdem der König gegangen ist, was jetzt sofort passieren wird, erzählen.

Shido: Miyo, du kannst ihn doch nicht einfach rausschmeißen.

Hitomi: Er hat einen Teil gehört. Also kann er wieder gehen. So auf wiedersehn.

Van: Ich geh ja schon

Van gab Hitomi einen kleinen Klaps auf den Hintern, woraufhin sie ihm reflexartig eine gegen den Hinterkopf bretterte. Mit dieser Handlung wurde Van auf das Bett geschubst. Er drehte sich aber schon wieder schnell um und sah Hitomi herausfordernd an.

Van: Was hab ich gesagt, sie wird kommen. Tja, Hitomi, du hast Allen eine ganz schöne Abreibung verpasst mit 3 Rippenbrüche. Wirklich erstaunlich und der Schlag von gerade war auch nicht von schlechten Eltern.

Hitomi: Danke, Shido, echt vielen dank. Und ich wollte dich um Hilfe bitten. Na, dann verschwind ich jetzt. Ach, ja blas deine Kopfgeldaktion lieber wieder ab, sonst geht es auf 100 Goldstücken.

Van: Warum?

Hitomi hielt Van seinen Geldbeutel vor die Nase.

Hitomi: Deswegen und frag doch noch deinen Wachposten am Stadttor. Der liefert dir noch zwei Gründe. Shido, ich hab später noch ein Hühnchen mit dir zu rupfen.*flüster*Shido* ich schau morgen bei dir in Fraid vorbei, halt ein Zimmer frei und nimm meinen schwarzen Hengst Zorro bitte mit. Es steht vor der Palastmauer*Van, sag Emilio, er findet mich in Tokyo. Bye.
 

Bevor Hitomi aus dem geöffneten Fenster springen konnte, packte Van sie,warf sie über seinen Rücken und trug sie aus dem Zimmer. Shido wollte ihr noch helfen, aber dieser erntete von Van nur böse Blicke. Trotz aller Kraft, die sie aufbrachte um sich zu wehren, konnte sie Van einfach nicht von sich los bringen.
 

< Man ist der hartnäckig. Allen war dagegen ja ein leichter Gegner, aber was soll's dann tu ich ihm halt den Gefallen und folge ihm. Mehr als in den Kerker schmeißen kann er mich ja sowieso nicht und da komm ich auch wieder locker raus.>Van hielt plötzlich vor einem Zimmer an. Nachdem er die Tür aufgestoßen hatte, schleppte er sie hinein und verschloß diese wieder.
 

Van: Jetzt kommst du mir nicht mehr aus.

Hitomi: Schön für dich. Emilio hat das auch schon versucht und was hatte er davon. ER stand nackt vor der Tür. Also, was willst du?

Van hatte sich von ihr abgedreht und sich ans Fenster gestellt. < Was hat sie nur mit ihm angestellt oder er mit ihr? Sind sie etwa zusammen? Aber ich dachte er wäre mit Serena?>

Van: Hitomi, was ist nur mit dir passiert? Wir haben uns doch noch vor 2 Tagen in unseren Träumen getroffen und wir waren uns so vertraut und nun verschließt du dich vor mir. Was habe ich dir angetan?
 

Hitomi hörte die Verzweiflung die in Van's Stimme mitschwang. < Wenn ich mich jetzt weichkochen lasse, wird die Verlobung noch schmerzhafter und ich laufe wirklich Gefahr mich selbst umzubringen und es wird sich alles noch mal abspielen. Aber er tut mir doch so Leid. Ich kann ihn nicht so sehen. Ich muss über meinen Schatten springen, auch wenn ich an das andere erinnert werden könnte.> Sie ging auf ihn zu und umarmte ihn von hinten. Als erstes konnte Van es gar nicht fassen, was da geschah, aber dann drehte er sich zu ihr um und beide schauten sich lange in die Augen. < Nein, Hitomi, du darfst nicht schwach werden. Nein!!!> Aber sie hörte nicht auf ihre innere Stimme. Die Gesichter von beiden kamen sich immer näher, bis sie den Atmen des gegenübers spüren konnten. Dann berührten sich ihre Lippen ganz sanft. Erst war es noch zurückhaltend, aber die Emotionen und die Leidenschaft, die dann über beide kam, ließ dieses Kuss ewiglich dauern. Beide verschmolzen in diesem Kuss, der all die angestaute Sehnsucht beherbergte. Sie lösten sich wieder von einander und waren sichtlich außer Atem. Dabei schauten sie sich wieder verträumt in die Augen, aber Hitomi kam wieder zu sich bevor sie sich endgültig Van hingegeben hätte. Hitomi befreite sich aus der Umarmung von Van und ging auf die Türe zu. Van war völlig konfus. < Warum will sie gehen? Was ist den jetzt los? Hab ich irgendetwas falsches getan?>
 

Van: Wo willst du hin? Ich wollte dich noch viele Sachen fragen.

Hitomi: Na und? Ich werde dahin gehen, wo ich hergekommen bin, wenigstens bis morgen, bevor ich ganz abreise. Außerdem möchte ich dir nicht im Weg stehen, bei deiner Verlobung.

Van: Woher weißt du, dass ich verlobt bin?

Hitomi: Soll ich dir auch noch sagen mit wem?

Van:...

Hitomi: Mit der Prinzessin von Ceran. Deiner Feindin. Das haben deine Berater engagiert, hab ich Recht?

Van: Ja, aber... woher?

Hitomi: Mensch, Van, hast du immer noch nicht mit gekriegt, wie ich immer in der Lage war dein Leben gerettet habe? Durch Visionen.

Van: Ach, so, aber du bist ja selber schuld, warum musstest du auch auf dem Ball so schnell verschwinden? Warum musstest du dich eigentlich überhaupt tarnen? Und warum verdammt noch mal bist du nicht einfach zu mir gekommen, als du wieder hier warst?

Hitomi: Frag Teso, frag Emilio, ich hab keinen Bock dir das alles zu erklären. Ich hatte noch eine Vision, und die möchte ich nicht wahr werden lassen. Also, tschüss. Ich muss jetzt noch ein Hühnchen mit Shido rupfen.

Van: Wie willst du den überhaupt hierraus kommen???

Hitomi: Tja, mit dem Schlüssel natürlich.

Hitomi stand immer noch weggedreht zu Van, aber schwang trotzdem den Schlüssel vor seiner Nase umher

Hitomi: Du solltst mich nie einsperren, Van, weil rauskommen tu ich sowieso wieder.

Van: Ach, ja. Das wollen wir ja mal sehen.
 

Er pfiff kurz durch die Finger, aber nichts tat sich. Also dachte sich Hitomi nichts weiter. Sie sperrte ganz gemütlich die Türe auf, aber das überlegende Lächeln, welches Van aufgesetzt hatte, gefiel ihr gar nicht. Als sie nach draußen trat, verstand sie dieses Grinsen. Auf dem Gang hatten sich mindestens 20 Soldaten versammelt. Einige darunter kannte Hitomi, sie gehörten zur Besatzung von Allen.

Soldat: Da ist sie!!! Das ist Miyo Tenjo, die den General zusammengeschlagen und die Gäste beraubt hat. Los fangt sie.

Hitomi machte auf dem Absatz kehrt und stürmte zurück in das Zimmer und verschloß es bevor die Soldaten hereinkommen konnten. Hitomi ging wutentbrannt auf Van zu.
 

Van: Ich dachte, du wolltest gehen.

Hitomi schellerte Van eine und hielt ihm ihren Dolch gegen die Kehle: Himmel, Arsch und Zwirn. Du willst es einfach nicht verstehen oder? Ich kann nicht bei dir bleiben. Ich hab eine Aufgabe und ich will nicht das wir beide so enden wie beim letzten Mal, also schrei deine Bluthunde zurück, und zwar etwas schneller als üblich, sonst könnte es schnell sein, dass ich auch noch wegen Entführung im Knast hocke. Ich lasse mich von dir nicht aufhalten. Es geht um Gaia kapiert. Verdammt!!!

Van sah es aber nicht ein und ließ sich nicht erweichen. Hitomi ging hinter ihn und wollte ihn mit dem Dolch an der Kehle aus dem Zimmer führen, aber Van war nicht damit einverstanden. Er packte Hitomi am Arm und schleuderte sie mit einem Hüftwurf zu Boden. Nun hielt er den Dolch gegen sie.

Van: Du solltest nie voreilige Schlüße ziehen und erwarten das jeder tut, was du ihm sagst.

Hitomi: Und das sagt gerade ein König. Das ich nicht lache.

Hitomi zog Van seine Füße weg, damit er auch auf den Boden lag.

Hitomi: So, den nehm ich wieder mit. Wir sehen uns und deinen Bluthunden sag einen schönen Gruß. Sie erwischen mich nie.

Zurück

hi!

Ähmm... wo lässt Van Leute bestehlen??? HAb ich da jetzt irgendwas net mitbekommen??? *nachdenk* Des muss ich mir noch mal anschauen. Na, ja auf jeden Fall danke für die Kommis. Freut mich, dass ihr euch a bisserl aufregt, dass Hitomi so komisch drauf is. Emotionen sind immer gut bei einer Story! *gg*

Auf jeden Fall hab ich jetzt genug gequatscht und hitomis Verhalten wird später schon noch erläutert.

Also viel Spaß mim Lesen!!!

bye

Farnelia
 

Kapitel 11: Zurück

Sie nahm den Dolch, der über den Boden geschlittert war, wieder an sich und öffnete dieses Mal die Balkontür. Sie schritt nach draußen und kletterte zum nächsten Balkon. Wen sie dort fand, konnte sie gar nicht glauben. Sie öffnete die Tür und lehnte sich ganz lässig dagegen.

Hitomi: Hi Emilio!!! Wie geht's?

Emilio: Nicht du schon wieder. Du hast mir heute schon mal das letzte Hemd ausgezogen, was willst du den dieses Mal?

Hitomi: Hey, hey, begrüßt man so seine Freundin?

Emilio: Ja, wenn sie sich die ganze Zeit mit Adligen anlegt.

Hitomi: Ach, ja, willst du wissen, wie hoch jetzt das Kopfgeld ist?

Emilio: Sag bloß nicht du hast schon wieder was angestellt.

Hitomi hielt ihm den Geldbeutel von Van hin.

Emilio: Jetzt bestiehlst du auch noch den König. Mensch Hitomi!!! Wofür brauchst du den das Geld???

Hitomi: Na, ja irgendwie muss ich doch nach Fraid kommen, wenn ich morgen das Schiff verpasse.

Emilio: Du willst nach Fraid?

Hitomi: Nun, eigentlich nach Ceran, aber Farnelia kann mit denen ja nicht gut Kirschen essen, also wollte ich mit einem Handelsschiff von Fraid dort hingelangen.

Emilio: Und da kommst du nicht mal auf die Idee, deinen Kumpel Emilio mitzunehmen?

Hitomi: Der hat andere Sachen zu tun, zum Beispiel sich um Serena zu kümmern, Van aufzuklären, warum ich da bin oder sowas.

Emilio: Nein, Hitomi, so kommst du mir nicht aus. Ich werde dich begleiten.

Hitomi: Ach, Emilio, aber ich muss doch noch auf die...

Emilio: DU WILLST WAS!!!!

Hitomi: Ich muss meinen Bruder herbringen. Er hat es hier viel besser, hoffe ich. Außerdem kann er ja hier irgendwas gescheites lernen und ist von meinen Eltern weg, wenn ich mich nicht täusche haben sie für ihn auch schon eine Verlobte organisiert wie für mich. Ich könnte beide auf den Mond schießen.

Emilio: ich werde dich begleiten. Ende. Aus. Basta. Keiner stimmt mich noch um.

Hitomi: Du willst doch bloß wieder die Girls anbaggern.

Emilio: Mensch Hitomi, du bist meine Freundin, ich lass dich doch nicht einfach verschwinden. Außerdem hab ich Van versprochen, dass ich dafür sorge, dass du hier bleibst.

Hitomi: Tja, dann brichst du dein Versprechen, weil ich nachdem ich aus dem Palast bin, gehe.

Emilio: Bitte, warte schnell. Ich muss noch etwas fertig machen. Und außerdem können wir von hier aus auch starten. Es ist doch egal, ob es in einem Raum oder draußen ist.

Hitomi: Ja, ja, dann kommst du halt mit. Aber mach hinne.

Emilio: So wir können. Also bist du bereit.

Hitomi: Ich wart ja nur auf dich. Gib mir deine Hände.

Beide schloßen die Hände des anderen ein und konzentrierten sich auf die Erde. Kurz bevor die Lichtsäule erschien, klopfte es, aber beide ließen sich nicht bei ihrer Konzentration stören. Nachdem der vor der Tür stehende ungeduldig wurde, öffnete er die Tür. Die Lichtsäule hatte beide schon fast umschloßen

Van: Emilio, warum antwor....

Van schaute völlig geschockt auf das Geschehen was vor seinen Augen passierte.

Van: HITOMI BLEIB HIER!!!

Aber sie hörte ihn schon nicht mehr. Sie waren verschwunden. Van sank auf den Boden und schlug mit seiner Faust gegen den Boden. "HITOMI!!!!!! WARUM!!!"

Teso hatte das Wehklagen von Van gehört und war auf ihn zu gestürmt. Als er ihn in dem Zimmer von Emilio auf dem Boden vor sich fand, konnte er sich vorstellen, was passiert war. Er beugte sich zu Van nach unten und versuchte ihn aufzuhelfen. Nachdem er noch etwas wacklig aufstand, brachte Teso ihn zu dem Bett, wo er ihn erst mal hinhocken ließ. Er hörte ihn immer wieder flüstern:" Sie ist gegangen. Sie hat mich verlassen." < Der ist ja ganz weggetretten. Emilio, du bist auch mit verschwunden. Das wird Van auch nicht besonders gefallen haben.> Teso wollte ihm ein Glas Wasser holen und ging zum Schreibtisch. Als er gerade beim Einschenken war, entdeckte er einen Brief auf dem "Für Van" stand. Er öffnete ihn und las den Brief. Auf seinem Gesicht breitete sich ein Lächeln aus. < Emilio, du bist ein schlauer Fuchs. Du sorgst schon dafür, dass sie wieder kommt.> Teso ging auf seinen Neffen zu und reichte ihm das Glas.

Teso: Hier. Trink. Das wird ein bisschen helfen. Außerdem hab ich noch eine gute Nachricht für dich. Emilio, hat dir einen Brief geschrieben, bevor er gegangen ist. Lies in dir durch

Van nahm den Brief immer noch geistesabwesend und began zu lesen.
 

Hi Van,

mach dir keine Sorgen um Hitomi. Wir machen zwar schnell einen Abstecher auf den Mond der Illusionen um ihren Bruder abzuholen, aber wir kehren bald wieder zurück. dann werden wir nach Fraid reisen und von dort aus nach Ceran. Ich glaube sie will mit deiner Zukünftigen quatschen und dann wieder zurückkommen mit ihr. Mehr weiß ich noch nicht, aber ich pass auf sie auf und ich lass die Finger von ihr!!! VERSPROCHEN!!! Also keine Angst

Hitomi meckert schon wieder. Wir müssen.

Tschüss

Emilio
 

Umso öfter Van diesem Brief gelesen hatte umso mehr hellte sich sein Gesichtsausdruck auf.

Er murmelte vor sich hin: " Danke Emilio. Vielen Dank, das werde ich dir nie vergessen!" Dann schaute er zu Teso und lächelte ihn an.

Van: Wir wissen nun, was wir zu tun haben. Also auf geht's nach Fraid. Shido wird uns schon mit nehmen, auch wenn er bestimmt, von Hitomi dazugezwungen wird dicht zu halten. Wir reisen mit. Wir finden schon einen Grund oder, Onkelchen?

Teso: Aber natürlich, ich wollte doch schon seit du uns gestern begrüßt hast nach Fraid, um nach meiner Frau zu suchen. Du hast doch gesagt sie ist nach Fraid zurückgekehrt. Da schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe.

Van: Genau und da kann er ja nicht nein sagen

Van und Teso feihlten noch einige Zeit an ihrem Plan, Hitomi zu überraschen. Als sie endlich zufrieden waren mit ihrer Arbeit, war es auch schon Zeit für das Abendessen. Dort erklärten sie Shido, dass sie ihn nach Fraid begleiten würden. Dieser war nicht sehr darüber erfreut, weil Hitomi sich von ihm verraten fühlen würde, wenn plötzlich Van und Teso vor ihrer Tür stehen würden, aber er konnte nichts mehr ändern, denn er wollte ja auch nicht unfreundlich sein. Das Abendessen verging schnell und nach dem Van wieder auf seinen Zimmer war, packte er seinen Koffer und ging kurz darauf ins Bett.

Meeting

Kapitel 12: Meeting
 

Auf der Erde

Ein gleißendes Licht durchschnitt die dunkle Landschaft des Parkes von Tokyo. Als es weg war, konnte man nur noch zwei Gestalten erkennen, die zusammengebrochen auf dem Boden lagen. Am nächsten Morgen wurde Hitomi von dem gleisenden Sonnenlicht geweckt. Nachdem sie sich ein bisschen orientiert hatte, sah sie Emilio neben sich liegen.<Wir sind zurück. Ob Yosuke mit uns mitgehen wird? Und Yuhi, was er wohl so angestellt hat ohne mich??? Hoffentlich hat er nicht wieder den Retter in großer Not gespielt und dabei Menschen getötet wie das bei mir schon der Fall war.> Da fiel ihr plötzlich ein, dass sie ja nicht so durch die Stadt rennen konnte. Emilio hatte ja schon seine Sachen von der Erde an, aber sie war immer noch falsch angezogen. Also beschloß Hitomi ihn erstmal zu wecken und sich dann in einer nahegelegenen Toilette umzuziehen.
 

Hitomi: Hey, Emilio, wach auf!!! Wir sind da!!!

Emilio: Serena, ist es den schon so spät?

Hitomi: Aha, hättest dir wohl heute wieder eine Bettgeschichte mit Serena gewünscht.

Emilio: Na, und ist das etwa verboten? Du lässt mich ja nicht rann.

Hitomi: Idiot. Komm, ich muss mich noch umziehen, bevor wir uns auf die Suche machen. Da vorn ist eine Toilette, bleib hier, ich komm gleich wieder.

Emilio: Soll ich dir nicht lieber beim Umziehen helfen?

Hiotmi gab ihm eine Kopfnuss und stampfte dann zur Toilette davon.< So ein Idiot. Der gibt wohl nie auf, aber ich hoffe, dass er's irgendwann kapiert, damit Serena glücklich wird. Sie hat schon soviel durch stehen müssen. Die ganze Prozedur mit Dilandau, ob sie sich daran erinnern kann?> Sie zog sich ihre Klamotten aus und zog dafür eine enganliegende dunkelblaue dreiviertellange Jeans an und dazu ein rotes schulterfreies Top an, das am Rücken geschürt war. Als sie wieder heraustrat, haute es Emilio fast um. Er pfiff ihr nach.

Emilio: Also so was hättest du ruhig auch mal in Griechenland anziehen können. Das steht dir viel besser, als deine Schlabberklamotten.

Hitomi: Jetzt kann ich mich ja auch so anziehen wie ich will, weil es mir wieder besser geht. Ich bin wieder einigermaßen gut drauf. Heute ist so ein wunderschöner Tag und ich brauch mich nicht mehr an Van klammern. ICH kann ihn vergessen!!! Und Frei sein!!!

Hitomi drehte sich und lachte. Emilio war erstaunt. Er hatte sie noch nie so lebendig gesehen. < Ich bin so froh, dass sie auch mal lachen kann und nicht nur streiten, aber in ihren Augen spiegelt sich immer noch Traurigkeit wegen Van wieder. Warum können beide nicht zusammenkommen? Irgendwas kommt immer anscheinend dazwischen.>

Hitomi: Mensch, Emilio, kommst du jetzt? Ich will dir doch noch meine Heimatstadt zeigen und bestimmte Treffpunkte, wo unserClique rumhängt. Außerdem müssen wir uns beeilen, wenn wir noch die Bahn erwischen wollen. Also komm schon.
 

Sie zog ihn hinter sich her. Viele Leute sahen sie beide ziemlich komisch an, weil sie so ausgelassen herumalberten. In den Gesichtern konnte man ablesen, dass die Leute sie alle für ein Paar hielten, aber das war beiden egal. Sie hatten viel Spaß. In der Bahn, welche sie knapp erwischten, war es nicht so schlimm, da sie rappelvoll war und keiner den beiden zuhörten.

Emilio: Also, wo fahren wir jetzt hin?

Hitomi: Nun, zuerst muss ich mal nach meinen Bruder Ausschau halten. Da gehen wir am besten zur Stammkneipe. Wenn wir ihn dort nicht finden, müssen wir wohl oder übel zu mir nach Hause, aber da gehst nur du rein. Ich hab echt keinen Bock auf meine Eltern.

Emilio: Ich weiß ja, dass sie dir ziemlich weh zugesetzt haben. Das mit diesen ganzen Verlobungsscheiß und so, aber du musst mit ihnen doch darüber reden.

Hitomi: Misch dich da bloß nicht ein. Ich warne dich. Während du dadrinnen bei denen steckst, schau ich mal nach meinem Kind.

Emilio: Was du hast ein Kind!!!!

Hitomi: Natürlich. Ich bin ja gespannt wie es Miyo geht. Ich hab sie schon fast 2 Monate nicht mehr gesehen. Ihre Mutter wollte sie nicht mit nehmen, als ich abgereist bin und davor hatte ich keine Zeit von Tokio hierher zukommen.

Emilio: Jetzt versteh ich gar nichts mehr. Du hast doch gesagt es ist dein Kind, und dann bist du doch die Mutter.

Hitomi: oh, sorry, Emilio, ich hab's vergessen, Miyo ist mein Patenkind. So bin ich auf den Namen gekommen, als wir auf den Ball gegangen sind. Sie ist jetzt 11 Jahre alt und mein größter Schatz. Am liebsten würde ich sie ja auch mitnehmen, aber da hat Yukari bestimmt was dagegen. Die hält mich ja sowieso für verrückt, weil ich auf Gaia war. Sie gibt es bloß nicht zu. Trotzdem ich freu mich auf Miyo.

Emilio: Mensch, musst du mir so einen Schock einjagen. Ich denk mir schon sonst was.

Hitomi: Glaubst du etwa ich spring mit jedem im Bett?

Emilio: Na, ja, als ich dich gerade gesehen hatte, wie du dich umgezogen hattest, hätte ich mir das schon vorstellen können.

Hitomi: Na, vielen dank. Hier müssen wir raus.
 

Beide stiegen aus und machten sich auf den Weg zur Karaokebar. Dort versammelte sich die Clique immer. Es war an diesem Tag noch nicht viel los. Als sie eintraten und sich an die Bar setzten, kam ein junger Mann im alter von Hitomi mit roten Haaren auf beide zu. Hitomi bemerkte ihn nicht, also war sie auch erst überrascht, als er ihr die Augen zuhielt. Emilio gefiel, dass ganz gar nicht, weil er ja auf Hitomi aufpassen sollte.

Typ: Wer bin ich? Na, Angel, wer steht hinter dir?

Hitomi: Lass nachdenken, welcher Kerl latscht einfach auf mich zu und hält mir die Augen zu und kennt meinen Gangnamen. Nein, Devil würd mir einen Kuss geben, Ken is es auch net, der hat andere Gewohnheiten, Key.

Key: Man, hast lange gebraucht bis du mich erkannt hast.

Hitomi: Tja, ich vergesse eben schnell. Sorry.

Key: Also, Angel passt zur Zeit gar nicht zu dir. Mit diesem Outfit würde was anderes viel besser passen. Wenn du jetzt noch die Jacke umhättest, würde ich sagen, du willst wieder mit uns auf Tour.

Hitomi: Keyl, lass es gut sein, ok? Du weißt doch, dass ich zur Zeit, auf die Uni geh.

Key: ach, komm angel. Wo haste dich eigentlich die letzten zwei Monate rumgetrieben? Why hat dich gesucht. Du hättest zu so einem scheiß Omiai kommen sollen und bist nicht aufgetaucht. Warum nimmst du nicht mich? Deine Eltern hätten bestimmt nichts dagegen.

Emilio mischte sich jetzt doch ein.: Weil sie zu mir gehört.

Hitomi: Davon träumst du. Lass mich in Ruhe.

Key: Soll ich dir helfen?

Hitomi: Ach, lass mal. Du weißt ganz genau, dass ich dich leicht in die Tasche stecke. Also werde ich es mit dem leicht aufnehmen. Wo ist Why? Ich muss mit meinem Bruder reden.

Key: Hast du's nicht gehört?

Hitomi: Was ist mit ihm? Sag schon!!! WO ist er!!!

Hitomi packte Key am Kragen.

Key: Er liegt im Krankenhaus. Er wurde bei der letzten Auseinandersetzung mit den Wolves von ner Kugel getroffen. DA du anscheinend nicht zu Hause warst, hat ihn Ken vor deiner Haustür gefunden. Wenn er eine halbe Stundes später gekommen wäre, wäre Why jetzt tot.

Hitomi ließ Key los und starrte ins Leere. Emilio sah dieses.

Emilio: In welchem Krankenhaus ist er?

Hitomi: Ich weiß wo er ist. Lass mal. Liegt er überhaupt noch im Krankenhaus?

Key: Er wurde heute entlassen, aber ich würde jetzt nicht unbedingt zu deinen Eltern gehen. Die sind nicht besonders gut auf dich zu sprechen. Also, Angel, bleib hier und trink erst mal einen.

Hitomi: Sorry, aber ich muss morgen abend schon wieder abreisen. Es geht zurück nach Griechenland. Ich wollte Why mitnehmen, deswegen bin ich hier.

Key: Schön, dass es deine Freunde auch mal erfahren, dass du nach Griechenland umziehst. Außerdem hast du doch eine Abmachung.

Hitomi: Ich hielt es für nicht wichtig und die Abmachung habe ich noch nie vergessen. Und jetzt müssen wir gehen. Emilio, beweg deinen Arsch. Du weißt, was du zu tun hast. Key, ich nehm dein Motorrad.

Ohne auf eine Antwort zu warten schnappte sich Hitomi den Helm und den Schlüssel von Key, gab ihm einen Kuss auf die Wange, schleifte Emilio mit sich aus der Bar und gab ihm den zweiten Helm.

Hitomi: Setz den auf. Es wird eine rasante Fahrt.

Emilio: Soll nicht lieber ich fahren? Du hast einen Schock wegen deinem Bruder.

Hitomi: Ach, was. Ich brauch das jetzt, also pflanz dich und halt dich an mir fest.

Emilio: Nichts lieber als das.

Die Hände von Emilio wanderten leicht in Richtung Hitomis Brüste, aber das ließ sie sich nicht gefallen. Sie schlug ihm mit den Ellenbogen in den Bauch.

Hitomi: Griffel weg!!!
 

Emilio hielt sich nun an der Hüfte von Hitomi fest. Sie warf den Motor an und gab Gas. Das Fahrzeug stieg hoch und raste dann mit beiden los. < Oh man hat Hitomi einen Fahrstil drauf> ging es Emilio durch den Kopf, nach den ersten paar Minuten. Dieser gedanke war auch berechtigt, weil sie sich mit einem gigantischen Tempo durch die fahrenden Autos durchschlängelte. Plötzlich hielt sie vor einem Haus mit einem lauten Quietschen an.

Hitomi: So hier sind wir. Spazier rein und geh deinen Aufgaben als Arzt nach. Sag einfach es wär eine Nachuntersuchung. Dann wirst du schon reingelassen. Meine Mutter checkt das nicht so schnell, und mein Dad is noch nicht da. Du hast noch zwei Stunden Zeit, dann musst du fertig sein. Sag Yosuke, was los ist. Er weiß alles über mich und Gaia. DU kannst mit ihm also ganz frei reden und wenn er dich anfährt, gib ihm das.
 

Sie nahm einen Ring mit einem Drachen von ihren Finger.
 

Emilio: Wo hast du denn den her?

Hitomi: Das ist mein Gangabzeichen. Darin ist Angel eingraviert. Ich tu ihn nur hin, wenn ich unterwegs bin, damit mich keiner blöd anquatscht.

Emilio: Ok, und was machst du jetzt?

Er gab ihr den Helm und war schon fast beim Haus.

Hitomi: Ich bin in zwei Stunden wieder da. Ich muss meinem Kind sein Geburtstagsgeschenk geben. Sie hatte zwar schon vor zwei Wochen, aber da war ich ja nicht da. Bis später und mach deine Arbeit gut.

Emilio: Is doch Ehrensache.
 

Hitomi setzte sich auf ihr Motorad, welches sie nun aus der Garage geholt hatte und raste davon. < Also, los geht's> Emilio klingelte und eine ältere Frau öffnete ihm die Tür.

Frau Kanzaki: Was kann ich für sie tun?

Emilio: Guten tag, ich bin Dr. Farnel. Ich bin wegen der Nachuntersuchung von ihrem Sohn gekommen. Ist er da?

F. K.: Kommen sie doch herein. Er ist oben in dem Zimmer von seiner Schwester. Sie ist seit einem Monat wie vom Erdboden verschwunden und er vermisst sie eben

Emilio< Der wird sich freuen>: Das tut mir Leid.

Frau Kanzaki führte Emilio die Treppe hinauf zu einem Zimmer am Gangende.

F. K. So da wären wir. Yosuke, der Doktor ist da. Gehen sie nur hinein.

Emilio: Ok. Danke.

Er öffnete die Tür und vor ihm auf dem Boden saß ein 17- jähriger Junge. < Also das ist der Bruder von Hitomi.> Er schloß die Türe, damit Frau Kanzaki nicht mitbekam, was er mit ihm nun zu besprechen hatte.

Emilio: Hi, Yosuke. Ich bin Emilio Farnel. Ein Freund von deiner Schwester.

Yosuke: Ja, ganz bestimmt. Hitomi ist seit einem Monat wie von dem Erdboden verschwunden.

Emilio: Sie hat gesagt, ich soll dir das hier geben, damit, du mir glaubst und zuhörst.

Er gab ihm den Ring. Yosuke schaute den Ring an und erstarrte. Er gehörte wirklich seiner vermissten Schwester Hitomi. <Wo warst du nur die ganze Zeit?< Nach dem sich sein Bilck von dem Ring gelöst hatte, schaute er Emilio an.

Yosuke: Na, dann leg mal los. Ich höre. Ich bin gespannt, was mein Schwesterherz so gemacht hat, während ich mich um sie gesorgt habe

Emilio: Also, sie war bei mir in Griechenland fast den ganzen Monat. Sie hat ein Stipendium bekommen um dort bei einer Forschung über Atlantis teilzunehmen. Das war die geeignete Gelegenheit für sie hier weg zukommen. Sie wollte dich nachholen, wenn sie eine Wohnung gefunden hatte, aber es kam alles anders. Sie kehrte mit mir und meinen Vater zu meinen Cousin und ihrem Freund Van auf Gaia zurück und hat beschloßen dort ein neues Leben anzufangen weswegen wir auch hier sind. Wir wollen dich mit nach Gaia nehmen. Sag, mal, was hast du nur für Eltern? Hitomi will ihnen nicht unter die Augen tretten, deswegen hat sie mich vorgeschickt.

Yosuke: Aha, und sie denkt sich, dass ich einfach mitgehe?

Emilio: Ja, und wenn du nicht willst, kann sie auch nichts machen. Sie wird in ein einhalb Stunden vor dem Haus warten bis dahin kannst du entweder gepackt haben und mit kommen oder hierbleiben und du siehst sie so schnell nicht mehr oder überhaupt nicht mehr. Es kommt darauf an, ob sich etwas erfüllt oder nicht.

Yosuke: Ich werde es mir überlegen und jetzt verschwinde. Ich muss nachdenken

Emilio: Also den gleichen Charme wie deine Schwester hast du, aber ich muss mir noch mal deine Schulter anschauen, weil ich bin wirklich Arzt.
 

Somit reinigte Emilio die Wunde noch und verband sie dann wieder. Als er fertig war, waren es noch 1 Stunde die Yosuke blieben. In der Zeit, wo Emilio mit Yosuke geredet hatte, war Hitomi zu Yukari gefahren, die vier Straßen weiter wohnte.
 

Sie parkte die Maschine und ging zur Haustür. Dort klingelte sie und ein Mädchen mit kurzen roten Haaren, öffnete die Tür stürmisch.

Hitomi: Hi, meine Kleine.

Miyo schaute die Gestalt vor ihr noch ein bisschen misstrauisch an, aber als Hitomi den Helm abnahm, sprang diese ihrer Patentante sofort um den Hals

Miyo: Tante HITOMI!!!

Yukari, die das Geschrei ihrer Tochter gehört hatte, lief geschockt zum Eingang. Obwohl sie es nicht glauben konnte, aber vor ihr stand ihre beste Freundin Hitomi. Beide bemerkten die Mutter erst gar nicht, weil sie so in die Wiedersehfreude vertieft waren.

Miyo: Hast du mir etwas mitgebracht???

Hitomi: Na, ja ich hab bloß das hier. Is nicht viel, aber ich hoffe es gefällt dir.
 

Die Motorradfahrerin holte aus ihrer Sporttasche eine Feder heraus. Die Feder von Van, die sie bei ihrer Abreise an sich genommen hatte um genau zu sein. Das kleine Mädchen nahm das schimmernde weiche Ding an sich, wie einen Schatz. Bevor sie noch etwas sagen konnte, kam Yukari auf ihre Freundin zu und umarmte sie. Fast wären beide umgekippt, weil sie sie immer noch nicht bemerkt hatte.

Yukari: Ich bin ja so froh, dass du wieder da bist. Es ist was schreckliches mit Yosuke passiert.

Hitomi: Ich weiß es schon. Es ist ok. Ich weiß dass ich schuld an seinen Tod wäre. Genauso wie bei den vorherigen Beiden. Ich weiß es, aber zum Glück hat ihn Ken gefunden.

Yukari: Willst du nicht herein kommen?

Hitomi: Nein, ich muss wieder gehen, ich wollte bloß meiner Kleinen ihr Geburtstagsgeschenk bringen, wenn es auch ein bisschen zu spät kommt.

Yukari: Gehst du wieder zurück? Es war ein ganz schöner Schock, als ich den Brief gefunden habe.

Hitomi: ja, ich werde zurückgehen. Mit Yosuke, wenn er will, aber keine Angst ich komme euch besuchen, wenn ich das Bevorstehende überlebe.

Yukari: Was hast du jetzt schon wieder angestellt?

Hitomi: Tja, bis jetzt noch nichts, aber was passieren wird, ist immer noch mein Geheimnis. Und jetzt würde ich wenn du nichts dagegen hättest, meinen Spatz entführen. Kommt mit, ich zeig euch ihr Geburtstagsgeschenk.

Die beiden Frauen und das junge Mädchen gingen vor das Haus. Miyo rannte sofort auf das Motorrad zu.

Miyo: Gehört das mir???

Yukari: Du willst ihr das doch nicht etwa schenken?

Hitomi: Tja, ich muss euch enttäuschen. Miyo, die Maschine gehört mir, aber wenn du alt genug bist, kaufe ich dir mal eine ok?

Miyo: Jepp, und was ist jetzt mit dem Motorrad?

Yukari: Du kannst ihr kein Motorrad schenken!!! Ich will nicht, dass sie auch in so Straßenschlachten wie du verwickelt wird.

Hitomi: Meine kleine Miyo, wird ein Motorrad bekommen, weil es hilft, einen freien Kopf zu bekommen. Es hilft zu vergessen und zu verstehen. Dieses Feeling bei dieser Geschwindigkeit kann helfen, sich wohl zufühlen und neuen Mut zufinden. Sie soll ein lebensfrohes Mädchen werden und dabei möchte ich ihr helfen mit dieser Tour.

Miyo: Oh, ja, Mama, ich mag mit. BITTE!!!

Yukari: Nein. Mein Kind wird nicht auf diese Maschine steigen.

Hitomi blinzelte Miyo zu, dass sah Yukari aber nicht.

Hitomi: tja, da kann man nichts machen. Sorry, Miyo

Miyo rannte weinend ins Haus. < Die Kleine ist echt ne gute Schauspielerin.>

Yukari: Ich erlaube es nicht. Ich habe da viel zuviel Angst um sie.

Hitomi: Na, dann kann ich eben meinem Patenkind keinen Wunsch erfüllen, und ich würde dir raten, sie für die nächste Zeit alleine zulassen, denn es könnte ja sein, dass sie sonst was anstellt. Ich kann mich noch gut erinnern, wie sie meine ganzes Wohnzimmer vollgesprayt hat, als ich die Dosen nicht weggeräumt hatte.

Yukari: Sie wird sich schon wieder beruhigen.

Hitomi: Ich muss jetzt los. Emilio wartet. Yukari, ich hoffe wir sehen uns wieder. Ich werde vorbeikommen, wenn alles vorbei ist und keine Gefahr mehr droht.

Yukari: Gut, ich freu mich schon und pass auf dich auf.

Hitomi: Ei,Ei, Captan!!!

Yukari: Spinnerin. Mach's gut und viel Glück.

Hitomi: DU auch und pass auf meinen Sonnenschein auf.
 

Beide jungen Frauen umarmten sich nochmal, dann setzte Hitomi ihren Helm auf und brauste davon. Sie hielt eine Straße weiter. Dort wartete schon Miyo, was ihre Mutter nicht wusste.
 

Miyo: Tja, Tante Hitomi, dieser Trick funkitoniert eben immer wieder.

Hitomi: Yo, hast du den Helm von Amano?

Miyo: Na, klar, war gar nicht so leicht, das Schloß aufzukriegen.

Hitomi: Man, was hat dir Devil und die anderen nur beigebracht, wie ich dich mit zu ihnen genommen habe.

Miyo: Einiges nützliches. Darf ich jetzt mit fahren?

Hitomi: Natürlich, das ist doch mein Geburtstagsgeschenk. Was haltest du davon, wenn wir ans Meer fahren. Steig auf und halt dich aber an mir richtig fest. Du kennst ja meinen Fahrstil.

Miyo: Und ob ich den kenne. Ich hab dich ja letztes Mal auf der Bahn gesehen.

Hitomi: Hat dich Yosuke mitgenommen?

Miyo: Yepp.

Hitomi: Was soll's!!! Ich bin ja erster geworden. Bist du bereit?
 

Sie drehte sich zu ihrer kleinen Beifahrerin um und durch ein leichtes Nicken, welches als Zustimmung galt, bretterten beide los. Miyo musste sich gewaltig festhalten, weil ihre Tante mit einem Affenzahn auf dem Freeway Richtung Meer fuhr. Als beide nach einer knappen halben Stunde angekommen waren, genossen beide den Anblick und Hitomi erzählte Miyo von Gaia, wobei ihr Patenkind, dass wie immer schon für ein Märchen hielt, aber als sie dann zum Punkt kam, wo sie ihr erklären wollte, das ihre Tante sie verlassen wollte, kapierte Miyo erst, dass es wahr war.
 

Miyo: Warum willst du zurück? Warum bleibst du nicht bei mir?

Hitomi: Ich hab eine Aufgabe und außerdem hoffe ich immer noch das eine Hochzeit abgesagt wird.

Miyo: Wirst du dort glücklich? Kommst du mich auch regelmäßig besuchen?

Hitomi: Auf jeden Fall glücklicher als hier. Und wenn du so große Sehnsucht hast, kannst du ja mal einen Sommer zu mir nach Gaia kommen. Zwar werde ich dort wahrscheinlich nicht mit meinem Freund zusammenkommen, aber ich lebe dann wenigstens auf dem gleichen Planeten und kann ihn gegebenfalls sehen.

Miyo<Ich glaub das muss ich mal in die Hand nehmen.>: Genau. Ich freu mich schon drauf.

Hitomi: Wir müssen los. Ich muss einen Bekannten bei meinen Eltern abholen. Willst du mich noch begleiten oder soll ich dich gleich absetzen?

Miyo: Ma, macht sich keine Sorgen, du hast doch dafür gesorgt oder?

Hitomi: Natürlich, wir sind doch ein eingespieltes Team.

Miyo: Ich komm mit. Ich möchte auch sofort mit nach Gaia.

Hitomi sah ihr Patenkind geschockt an.

Hitomi: WAS WILLST DU!!!

Miyo: Mitkommen. Du wirst doch Ma überreden können oder?

Hitomi: Oh, mein Gott, du hast doch gar keine Ahnung, was dich erwarten wird.

Miyo: Na, und. Hier." Die kleine reichte Hitomi ihr Handy." Überrede Ma!!!"
 

Bevor Hitomi noch etwas weiteres sagen konnte, hatte sie Yukari schon an der Strippe und sie musste sich geschlagen geben. Diese war ziemlich erzürnt darüber, dass sie ihre Tochter schon wieder entführt hatte. Aber als sie ihr dann auch noch erklärte, dass Miyo mit Hitomi auf Gaia reisen wollte, riss Yukari endgültig der Geduldsfaden. Sie hatte zuviel Angst, dass Miyo auch sterben würde, wenn Hitomi schon nicht sicher war, ob sie überleben würde. Dennoch konnten Miyo und Hitomi die Mutter nach einer knappen halben Stunde überreden ja zu sagen. Zwar, war sie immer noch nicht ganz begeistert, aber es musste wohl so sein, denn sie kannte ihre Tochter, sie würde auch gehen, wenn sie nein sagen würde.
 

Hitomi: Oh, man das war was, aber jetzt müssen wir los. Als erstes holen wir Emilio ab und dann geht es ans Packen. Du brauchst nicht viel, denn ich schick dich nach einem Monat wieder zurück. Yukari würde zu mehr sowieso nicht ja sagen.

Miyo: Ja, ich warte doch schon.

Tatsächlich saß die 11-jährige schon ungeduldig auf dem Motorad. Hitomi konnte nur lachend den Kopf schütteln. < Ich glaube, ich hab einen schlechten Einfluss auf meine Tochter. Aber jetzt müssen wir uns wirklich beeilen, wir haben nur noch einer viertel Stunde. Emilio kriegt sonst die Krise.> Beide rasten los. Sie überschritten sehr oft die Geschwindigkeitsbegrenzung aber Hitomi war das egal. Sie liebte den Wind auf ihren Körper. Das Gefühl fliegen zu können. So schafften sie es in den 15 Minuten, die ihnen noch blieben, vor Hitomi's Eltern Haus zugelangen. Miyo stieg mit wackligen Beinen ab.

Miyo: Oh man, also das ist nicht so oft was für mich.

Hitomi konnte sich nun nicht mehr vor Lachen halten.Ihr Patenkind sah zu komisch aus.

Hitomi: Da musst du dich schon dran gewöhnen, weil ich überlege, die Maschinen mit nach Gaia zu nehmen. Die Pferde sind zwar gut und schön, aber wir haben einen weiten Weg vor uns. Also brauchen wir Schnelligkeit.

Kaum hatte Hitomi fertig geredet, umarmte Emilio sie schon von hinten. Miyo schaute ihn musternd an.

Miyo: Tante, dieser Playboy ist aber nicht dein Van oder?

Hitomi konnte jetzt wirklich nicht mehr. Noch unter Lachen sagte sie zu Emilio: " Guck, ich bin nicht die einzige, die so von dir denkt!"

Emilio: Wer ist, diese vorlaute Göre.
 

"Die Göre" ließ sich Miyo nicht gefallen und trat ihm gegen das Schienbein.

Miyo: Das war für die Göre und jetzt lass meine Tante los. Nur ihr Van, darf sie unter strengster Bewachung von mir anfassen und du ganz bestimmt nicht.

Emilio: Also man könnte meinen das ist echt dein Kind. So wie die quatscht und zuschlägt.

Hitomi: Gewöhn dich lieber daran. Sie kommt mit.

Yosuke: Und ich auch. Ich halte es hier echt nicht mehr aus. Ich hab Ma gesagt, dass ich dich in Griechenland besuche und dort weiter für das Ende des Jahres zur Schule gehe.

Hitomi: Du brauchst keine Angst haben, du wirst auf Gaia weiter zur Schule gehen, weil wir einen Prof drüben haben. Und jetzt hol deine Maschine. Hast du noch volle Benzinkanister da?

Yosuke: Ja, sechs Stück.

Hitomi: Emilio, reicht das bis Ceran?

Emilio: So weit ich mich erinnere schon! Es sind ungefähr 1600km. Aber willst du die Motorräder wirklich mitnehmen?

Hitomi: Yepp. Dann is es ja gut. Hast du deine Sachen, Yosuke?

Yosuke: Ja, meinetwegen kann es los gehen.

Hitomi nickte ihm zu und schnallte daraufhin die vollen Kanister an ihre Maschine und an die von Yosuke.

Hitomi: Gut, wir müssen nur noch schnell einen Abstecher zu Yukari machen um die Sachen für Miyo abzuholen.

Emilio:Ok.

Er wollte sich gerade hinter Hitomi setzen, als Miyo in mit einem bösen Blick strafte.

Hitomi: Emilio, du solltest es dir nicht mit ihr verderben. Sonst wachst du irgendwann mit Eding im Gesicht auf.
 

Emilio sah sie geschockt an und stieg dann hinter Yosuke auf. Nachdem alle fertig waren, fuhren sie zu Yukari, wo sie schon von ihr und Amano erwartet wurden. Dieser machte nicht gerade ein begeistertes Gesicht, denn es gefiel ihm ganz und gar nicht dass seine elfjährige Tochter schon auf so ein Abenteuer ging. Aber nach einer kurzen Unterhaltung mit Hitomi stimmte er auch zu, dabei beruhigten ihn die Waffe, die Hitomi in ihrer Tasche hatte, gewaltig. Nachdem sie auch von Miyo die Reisetasche hatten, fuhren sie zu der Stelle, wo Hitomi und Emilio das erste Mal gelandet waren.

Alle vier gaben sich die Hände und hofften darauf, dass die Konzentration von Emilio und Hitomi reichen würde um sie vier mit dem Gepäck und den Maschinen nach Gaia und in Fraid landen zu lassen. Die Bestätigung der Konzentration bekamen sie, als die bekannte weiße Lichtsäule alle und alles mit sich in die Luft hob und mit sich verschwinden ließ.

"Zufällig!?"

Tachchen!!!

So, da ham ma jetzt mal das nächste Kap.

Viel Spaß beim Lesen!!!

cu

Farnelia
 

Kapitel 13: "Zufällig!?"
 

Auf Gaia.

Auf einer Klippe, von der man das Herzogtum Fraid erkennen konnte, traf die hellschimmernde Lichtsäule ein und ließ die vier Personen und ihr Gepäck ankommen. Als das Licht verschwunden war, konnten sich alle vier nur knapp auf den Beinen halten, weil es immer wieder ein riesen Energieaufwand war, zwischen den Welten zu reisen, aber Hitomi hatte das mittlerweile einigermaßen im Griff.

Hitomi: Hey Leude, wenn ihr jetzt schlapp macht, kommen wir heute nicht mehr in Fraid an. Könnt ihr diese Stadt sehen? Bis dahin müsst ihr noch aushalten. Außerdem fahren Emilio und ich. Also aufsitzen.

Ohne murren befolgten die müden Reisenden den Befehl von Hitomi. Emilio wechselte den Platz mit Yosuke und Hitomi checkte, ob Miyo auch genug Halt hatte, weil sie kurz vorm einschlafen war.

Htiomi: Meine Süße, du musst nur noch eine halbe Stunde aushalten, dann haben wir unsere Zimmer, wo wir uns ausruhen können.

Miyo: Ja, Tante. Ich schaff das schon.

Als Bestätigung verkrampften sich ihre Arme, die sich um die Hüfte von Hitomi geschlungen hatten.

Emilio: Kann es losgehen bei euch???

Hitomi: Aber immer doch.
 

Hitomi warf den Motor an. Emilio tat es ihr gleich und beide verschwanden kurz darauf im nahegelegenen Wald, in dem sie einen Weg gefunden hatten, der sie nach Fraid brachte. Nach einer guten viertel Stunde, in der Hitomi und Emilio ab und zu Rennen veranstaltet hatte, bei denen Hitomi immer gewonnen hatte, kamen sie vor dem Schloßtor von Fraid an. Beide hielten gleichzeitig an und alle vier berieten sich, wie sie reinkommen sollten, mit den Maschinen und mit dieser Kleidung.
 

Yosuke: Hitomi, wie wäre es mit Plan a).

Hitomi: Ok, das ist wirklich gut, wer macht den Übeltäter? Emilio oder Yosuke? Was sagst du Miyo?

Miyo: Eindeutig Emilio, dem würde ich des schon zu trauen.

Emilio: Was???

Hitomi: Du spielst einen Belästiger und ich die arme schwache Frau, die du nervst. Das spielen wir genau vor dem Palast ab, wenn dann eine Wache kommt um mir zu helfen, wissen die anderen schon was sie zu tun haben.

Emilio: Wo habt ihr das schon mal angewendet?

Yosuke: Bei Diskos, Cafés, bei Sachen, wo wir nicht reindurften oder bei kleineren Diebstählen. Deswegen ist auch Hitomi'S Gangname Angel, weil sie immer das Unschuldslamm spielt.

Emilio: Aha. Gut also los gehts.

Hitomi und Emilio stellten sich genau vor das Tor und fingen mit ihrer Show an. Als erstes betatschte Emilio sie an ihren Brüsten und an ihrem Po.

Hitomi: Verdammt, noch mal lass die Finger weg.

Emilio: Ach, komm schon Süße, ich mach doch nichts.

Emilio fing an Hitomi stürmisch zu küssen, worauf hin sie so tat, als ob sie sich nicht wehren könnte.

Hitomi: HILFE!!!! Warum hilft mir den keiner.

Sie rief dies mit einer weinerlichen Stimme. Dieses Mal hörte sie der Wachmann und kam aus dem Tor herausgestürmt.

Wache: Lassen Sie die Frau in Ruhe. Sie Lüstling!!!

Emilio rannte davon und die Wache versuchte Hitomi auf zuhelfen. Dieses nutzte Yosuke und zog ihm mit seinem Motorradhelm eine über. Der Mann fiel wie ein Mehlsack zu Boden. Daraufhin richtete sich Hitomi wieder auf und ging zu Emilio. Sie war stinksauer, denn er hatte ihr einen Knutschfleck verpasst.

Hitomi: Musste der sein???

Sie deutete auf ihren Hals.

Emilio: Jepp, sonst wäre es ja nicht glaubwürdig. Außerdem ist das mein Zeichen.

Htiomi: NA, wenn das so ist. Hier ist mein Zeichen.

Sie schlug ihm ein blaues Augen mit ihrer Linken.Miyo kam jetzt auch dazu.

Miyo: Tante, was hast na du da am Hals?

Emilio: Sie hat mein Zeichen bekommen.

Miyo: Aha, und du ihres. Wird ein ganz schönes blaues Auge. *flüster*Emilio* Lass die Finger von ihr. Ich bin extra mitgekommen, dass ich kuppeln kann und dieser dumme Knutschfleck, zerstört einiges. Stell dir vor Van sieht den.*

Emilio: Tja, dummgelaufen.

Miyo trat ihm gegen das Schienbein und ging weg.

Yosuke: Habt es ihr jetzt bald??? Wenn es so weiter geht, kommt die Ablöse und der Eingang ist zu.

Hitomi: Sorry, wir kommmen ja schon.
 

Also schoben sie die Motorräder durch das Schloßtor und versteckten sie in einer leeren Box im Pferdestall. Dort sah Hitomi auch ihren Schatz. Ihr Pferd. Zorro. Sie ging zu ihm hin.

Hitomi: Hi, Zorro. Haste mich vermisst??? Hoffentlich hast du Shido nicht zu viele Scherereien gemacht. Ich kenn dich doch. Du bist ganz schön stur.

Sie streichelte über seine Stirn und wuschelte durch seine Mähne

Miyo: Gehört der dir?

Hitomi: Ja, den hab ich so einer notgeilen Wache abgeknöpft. Der dumme Sack hat mich als Hure angesehen und wollt mit mir rummachen. Das ist ihm aber dann redlich vergangen.

Emilio: Stimmt, der wollte sofort einen anderen Posten haben, nachdem du ihn so genervt hast. Van, war ganz schön erstaunt drüber.

Miyo< Das wird ein hartes Stück Arbeit. Van und Hitomi zusammen zubringen. Htiomi ist auch immer so stur.>: Hitomi, ich bin müde, wir können uns doch morgen noch alles anschauen.

Hitomi: Ihr müsst euch noch kurz gedulden. Ich muss erst mal Shido aufwecken.

Sie schnappte sich ihre Tasche und holte ihren Dolch heraus und schnürte sich ihn um. Danach verließ sie den Pferdestall und machte sich auf den Weg zum Schlossgarten, wo sie dann in Shidos Zimmer einsteigen wollte.
 

Nachdem sie bei dem Balkon von ihm angekommen war, kletterte sie mit einigen Versuchen drüber und schlich sich hinein. Er schlief friedlich, aber Hitomi musste ihn wecken.

Hitomi: Shido... Shido... SHIDO!!! Wach auf!!!

Shido: Hitomi??? Wie bist du hierherein gekommen?

Hitomi: Na, endlich. Ich brauch Zimmer für vier Personen. Ich hab doch gesagt ich komm vorbei. Danke das du Zorro mitgebracht hast, aber zur Zeit kann ich ihn nicht gebrauchen. Hast du jetzt Zimmer?

Shido: Aber warum brauchst du so viele?

Hitomi: Ich brauch eins für mich, für Emilio, für meinen Bruder und für meine Tochter. Also mach hine: Die warten draußen im Pferdestall.

Shido: Is ja schon ok, aber seit wann hast du eine Tochter???

Hitomi: geht dich bis jetzt noch nichts an.

Shido zog sich mit einer beleidigten Miene seinen Morgenmantel an und ging dann mit Hitomi zum Pferdestall. Dort warteten immer noch die anderen drei. Als Miyo ihn sah, wurde sie total rot. <Man sieht der gut aus. Das ist total mein Typ und der ist noch zum haben.>

Hitomi: Also, shido, dass ist mein Bruder Yosuke und meine Tochter Miyo. Leude das ist Shido, unser Gastgeber, der sich langsam mit den Zimmern beeilen sollte. Shido, das sind unsere Sachen. sag deinen Wachen sie sollem die Finger davon lassen, wenn ein Kratzer dran kommt, dann...

Yosuke: Entschuldige bitte, aber dieses Motorrad ist Hitomis Heiligtum.

Shido: Hitomi, ist ja schon gut. Ich versteh ja, ihr seid müde. Also kommt mit.
 

Er führt alle zu ihren Zimmern, die nebeneinander lagen, verabschiedete sich, und ging wieder in sein Bett. Die ganze Bande schlief bald ein, bloß Hitomi machte kein Auge zu. Sie musste einfach nachdenken. <Van hat recht, wäre ich auf dem Ball nicht verschwunden, wäre ich jetzt mit ihm verlobt. Dann würde ich in drei Tagen heiraten. Ich bin ganz allein selbst schuld. Van hat seine Pflichten als König und muss heiraten. Ob es damals bei Escaflowne auch so war? Warum war sie so verzweifelt als sie ihn mit Cera gesehen hat? Da muss noch etwas dahinter stecken. Aber ich darf jetzt nicht über die Vergangenheit grübeln, ich muss mich auf die neuen Gegner konzentrieren. Ich muss wissen, wer es sein wird.>
 

Und als ob sie erhört wurde bekam sie eine Vision:
 

Sie sah die Hochzeit von Van und der Prinzessin. Dann rannte jemand in die Kirche. Kampf und irgendwas von Pallas war zu hören. Dann Bildwechsel.Überall waren Leichen. Sie stand in einem Meer von Blut. Dann sah sie jemanden. Ein Schatten zog plötzlich ein Schwert und stach einen Mann nieder. Der Schatten ging zum nächsten überlebenden und stach ihn auch tot. Dann tauchte plötzlichein großes Licht auf, dass ganz Gaia umhüllte. Das Licht kam von vier Personen.
 

Dann war es vorbei.< Genau zum richtigen Zeitpunkt. Ob diese vier Menschen die vier goßen Krieger waren. Es wird ein einzelner Schatten sein, der Tod über Gaia bringt. Wie kann er das nur schaffen? Aber darüber kann ich mir ja morgen noch den Kopf zerbrechen. Ich bin hunde...*gähn* mü... de.> Und mit diesem Gedanken schlief auch sie dann endlich ein.
 

Durch das laute Vogelgezwitscher, dass ihr an die Ohren drang und durch das Kitzeln der Sonnestrahlen an ihren Augen wachte Hitomi genüsslich auf. < Was für ein schöner Morgen> Kurz nach dem sie sich auf gerichtet hatte, klopfte es auch schon an der Tür. Ein kleiner rothaariger Wuschellkopf spähte durch einen Türspalte herein.

Miyo: Tante Hitomi" Sie trat ganz herein" Einen wunderschönen guten Morgen" und lief auf das Bett zu, sprang auf es und umarmte ihre Tante.

Hitomi: auch einen schönen guten Morgen, mein Spatz. Wie findest du es bis jetzt auf Gaia??? hmm?

Miyo: Is ganz ok. Besonders dieser Shido schaut süß aus. Kann ich mich nicht ein wenig um ihn kümmern?

Hitomi: Sorry, du kannst nicht bei ihm bleiben. Auf jeden Fall nicht bis zu nächster Woche. Außerdem bin ich absofort deine Mutter. Kapiert? Mich kotzt diese ewige Fragerei echt an. Ok?

Miyo: Also die Show must go on.

Hitomi: Genau. Und besonders zu Van musst du gut spielen. Ich will, dass er mich in Ruhe lässt.

Miyo: Jepp, Ma.

Plötzlich knurrte der Magen von Miyo:

Miyo: sag, mal wo ist hier die Küche. Ich hab Hunger.

Hitomi: Wir werden hier bedient. Schau mal in dein Zimmer in den Schränken müsste etwas hergerichtet sein, aber zieh dir kein Kleid an, weil wir wissen nicht wie schnell wir wieder von hier verschwinden müssen, wenn Van auftaucht, sind Yosuke, du und ich sofort weg. Mir ist egal was Emilio macht.

Miyo: Ei, Ei, Ma!!!

Hitomi: Also jetzt verschwinde. Ich hole dich gleich ab.
 

Miyo schlich wieder in ihr Zimmer, wusch sich und zog sich eine lange hellbraune Hose an und ein rotes T-shirt, welches zu ihren kurzen roten Haaren perfekt passte. Auch Hitomi wusch sich. Dann griff sie sich eine einfach lange dunkelblaue Hose und ein bauchfreie weiße,langärmelige Bluse von ihren Erdensachen heraus, welches aber doch an Gaia erinnerte. Nachdem sie fertig Angezogen war, ging sie als erstes zu Yosuke und holte ihn ab und dann zu Miyo.
 

Zu dritt machten sie sich dann auf den Weg zum Speisesaal, den sie nach nicht zu langen Suchen auch fanden. Yosuke, der von Emilio einen Kleidertipp bekommen hatte, fühlte sich in seiner dunkelblauer Hose und seinem weißen Hemd sehr wohl. Als alle drei den Speisesaal betraten, traf Hitomi fast der Schlag.
 

Sie drehte sich um und verließ den Saal. Yosuke machte sich nichts draus und begrüßte die anwesenden. Drei Personen am Tisch kannte er nicht. Nach dem er sich bei Van, Teso und Tesos Frau Sora vorgestellt hatte, fing er an zu essen. Die anderen Anwesenden hatten gar nicht bemerkt, dass Hitomi auch mit ihm gekommen war. Nur Miyo, die ihre Tante ziemlich überrascht angesehen hatte, war ihr gefolgt und fand sie an einem Fenster etwas weiter weg von der Tür zum Speisesaal sitzen.
 

Miyo: Ma, geht es dir nicht gut?

Hitomi: Shido, ist so ein verdammtes WEICHEI!!! Wie konnte er nur Van und Teso mit hier her bringen? Er hat genau gewusst, dass ich das nicht wollte, aber nein, er musste sie mitnehmen.

Miyo: Welcher von ihnen war den Van?

Hitomi: Der schwarzhaarige. Mit der beigen Hose und dem roten Shirt.

Miyo stieß mit dem Ellenbogen ihrer Tante in die Seite.: Ma, du hast echt einen guten Geschmack. Der Kerl gefällt mir.

Hitomi: Ach, lass das Miyo. Ich hab mir gestern fest vorgenommen, nicht mehr vor ihm weg zulaufen, aber ich schaffe es nicht.

Miyo: Ma, ich bin doch bei dir und außerdem bin ich dein Abschreckungsmittel, also komm mit. Ich hab HUNGER!!!

Hitomi: Du kleine Ratte, du bist so was von verfressen.

Miyo: Na, und. Ich hab Hunger und du musst dich ihm jetzt stellen. Ende, aus, basta und jetzt komm!!!

Hitomi: Ja, ist ja schon ok.

Hitomi ließ sich von ihrem Patenkind mitziehen. Miyo stieß die Tür stürmisch auf und ging schnurstraks zum Tisch.

Miyo: Einen wunderschönen Guten Morgen, allerseits!!!

Hitomi ließ sich von der guten Laune mitreißen.

Hitomi: Was für ein geiler Tag, nicht Miyo. auch einen schönen guten Morgen. Ich hoffe doch ihr habt uns was zum essen übrig gelassen. Wir sind fast vorm Verhungern.

Yosuke*flüster*Emilo*: Jetzt ist Raubtierfütterung

Hitomi und Miyo hatten das beide gehört, deswegen hatte er nachdem sie sich gesetzt hatte, zwei Beulen auf dem Kopf, die von Kopfnüssen der beiden stammen. Die anderen Anwesenden schauten sich immer noch ganz entgeistert an. Das juckte Miyo und Hitomi aber nicht die Bohne, die genüsslich aßen. Nachdem sie fertig waren, und immer noch totale Stille herschte, fingen beide lauthals an zu lachen. Die anderen schauten sich immer noch vollkommen überfordernd an.

Hitomi: Hey, kommt schon Leute, wir sind nicht bei einer Trauerfeier. Bei so einem wunderschönen Tag muss man doch gut drauf sein.

Miyo: Warum esst ihr eigentlich alle nicht mehr??? Ist es den jetzt verboten hungrig zu sein?
 

Shido konnte bloß seinen Kopf schütteln und grinste in sich hinein. < So habe ich Hitomi noch nie erlebt. Es freut mich dass es ihr wieder gut geht. Ihre Tochter macht sie glücklich.>

Shido: Ihr seid echt Mutter und Tochter. Zwei komische Nudeln.

Jetzt schauten Teso, Sora und Van erst recht blöd drein. Sie konnte immer noch nichts sagen.

Hitomi: Tja, lieber Shido, dass macht die Luft von Gaia. Auf der Erde macht das die Meeresluft.

Shido: Hast du es schon gehört, es sollen einige Anschläge auf Länder gegeben haben in der Nähe von Asturia. Keiner weiß wer es ist und es gibt auch keine Überlebende.

Hitomi<Also haben diese Schattenmenschen schon angefangen.>: Aha, darüber unterhalten wir uns später noch mal, ok? Könntest du mir jetzt eigentlich mal die neue Frau unter uns vorstellen? Manieren hast du.

Shido: Sorry, dass ist die Mutter von Emilio und die Frau von Teso. Sora de Farnel. Van und Teso sind hierher gekommen um sie zu finden. Tja, und nach einer kleinen Reise gestern hat das Ehepaar wieder zu einander gefunden.

Hitomi: Das freut mich. Ich heiße Hitomi.

Sora: Angenehm, ich habe schon einiges von ihnen von meinem Neffen und meinem Mann gehört.

Miyo: Shido, hättest du lust mich zu Zorro zubegleiten???

Shido: Gerne doch, Miyo. Komm.

Er stand auf und packte Miyo an der Hand, dann rannten beide aus dem Zimmer.

Emilio: Hitomi, bist du dir sicher, dass du nichts geschluckt oder geraucht hast???

Hitomi: Hey, Emilio, du brauchst gerade reden. Wer war so von sich überzeugt bei unserem ersten Treffen, also hör mir bloß damit auf. Außerdem finde ich das dir mein Zeichen ziemlich gut steht.

Sora: Du hast ihm dieses blaue Auge verpasst?

Hitomi: Tja, ich hätte auch noch woanders hinschlagen können.

Sora war entsetzt.

Teso: Denk dir nichts meine Liebe, dass sind und bleiben zwei Streithähne. Ich glaub ich weiß auch schon für was, dieses Zeichen war.

Er deutete auf den Knutschfleck an Hitomi's Hals. Van packte Emilio am Kragen.

Van: DU HAST SIE ANGERÜHRT!!!!!!! DU MISTKERL!!!

Emilio: Es war doch bloss Show um in den Palast zukommen. Frag Yosuke.

Yosuke: Ja, Van, lass ihn los.

Hitomi betrachtete das Schauspiel mit einem Lächeln auf dem Lippen, aber gegenüber Van verzog sie immer noch keine Miene.

Hitomi: Teso, kann ich Yosuke bei dir lassen??? Er ist in der 12. .Kannst du ihn in meiner Abwesenheit unterrichten???

Yosuke: Hitomi, ich dachte, dass war ein Scherz von dir, dass ich hier zur Schule gehen muss.

Hitomi: Nein war es nicht also Teso, würdest du mir den Gefallen tun???

Teso: Klar Hitomi, aber dafür hilfst du Emilio endlich auf die Sprünge, dass er die Finger von dir lassen und nach Pallas reisen soll. Zu Serena. Sie war völlig enttäuscht, als er plötzlich weg war.

Emilio: Was, meiner Serena geht es nicht gut. Ich muss sofort zu ihr.

Hitomi: Teso, dass hast du gerade selbst getan. Yosuke, du bleibst also bei Teso bis ich wieder zurück bin. Ich hoffe mal, dass du dein Handy dabei hast, ich würde nämlich schon gern wissen, wie du mit ihm klar kommst.

Yosuke: ja, ich habs dabei. Wollte Ma unbedingt.

Hitomi: Gut, bis später dann. Ich wünsch euch noch einen guten Appetit und ich hoffe, dass sich dieser Streithahn dahinten wieder beruhigt. So einen Aufstand wegen einem Knutschfleck zumachen.

Hitomi ging zur Tür und als sie dann aus dem Zimmer herausen war, wurde Van plötzlich klar, dass sie schon wieder aus seinem Leben verschwand und ihm immer noch die kalte

Schulter zeigte.

Die Reise beginnt

Hi!!!
 

So erst mal ein riesen sorry an alle, die sich mit "meiner" Hitomi- Gestalt nicht anfreunden können... Also es hat wirklich gründe, dafür, dass sie so ist wie sie ist. Aber das wird später dann schon noch aufgeklärt...

Auf jeden Fall jetzt viel spaß.

*hegdl*

cu

Farnelia
 

Kapitel 14: Die Reise beginnt
 

Van*vor sich hin flüster*: Hitomi.

Deswegen schlich er ihr nach, was sie natürlich mitbekam und was sie sich nicht gefallen lassen wollte. Durch den Schloßgarten, den Palast und das ganze drumherum beschritt Hitomi, um Van zulangweilen, aber er gab nicht auf. Er war ihr immer noch auf den Fersen. Das genügte ihr jetzt endgültig. Als er einen Moment wegschaute, schwang sie sich auf einen Ast. < Wo ist sie denn hin??? Hat sie mich etwa bemerkt???> Er stand unter jenem Ast, weswegen Hitomi von gleichen runtersprang und somit Van umschmiß. Sie saß jetzt genau auf ihm und hielt ihm ihren Dolch, den sie in der Früh automatisch umgeschnalt hatte, gegen die Kehle.

Hitomi: Schleich mir nie wieder nach!!! Ich hasse sowas!!!

Van: Hitomi, du bist nicht so kalt wie du immer tust. Ich hab es heute in der Früh bei deiner Tochter in deinen Augen gesehen. Du strahltest gerade so vor Glück, aber als du mich gesehen hattest, bist du gleich wieder rausgegangen. Erst nachdem Miyo dich geholt hat, bist du gutgelaunt gewesen.

Hitomi's Augen wurden leer. < Er hat es gesehen. Er ist der einzige, der sich überhaupt die Mühe macht, herauszufinden, ob bei mir alles ok ist. Der einzige, der hinter meine Mauer schauen will.>
 

Sie war so weggetretten, dass sie nicht realisierte, dass Van den Dolch aus ihrer Hand genommen hatte. Plötzlich wurde sie rumgerissen und Van saß nun auf ihr.

Van: So gehört sich das. Du musst nicht immer kämpfen, lass dich auch mal beschützen.

Er ging von ihr runter und legte sich neben sie.

Hitomi: Würdest du sterben wollen, für etwas an das du glaubst?

Van: Ja, wenn es sich lohnt.

Hitomi: Aha und ich bin mir noch nicht sicher. Deswegen. Mach's gut. Wir sehen uns am Sonntag. Ach, ja und genieß deine Zeit vor der Hochzeit, weil danach wird das Grauen eintreten.

Sie stand auf.

Van: Was hast du in deiner Vision gesehen?

Hitomi: Das wirst du am Sonntag sehen.

Van: Sag, mal du bist doch gar nicht die Mutter von Miyo.

Hitomi schaute ihn mit einem traurigen Lächeln an.

Hitomi: Du kennst mich doch zu gut. Du bist der einzige, der es bemerkt hat, obwohl sie richtig gut gespielt hat. Mein kleiner Sonnenschein ist mein Patenkind.

Van: Sie ist dir sehr ähnlich. Genauso ausgelassen und fröhlich wie du.

Hitomi blieb stumm und drehte sich von ihm ab.

Van: Hitomi, warte ich muss dir noch etwas geben.
 

Kurz nach diesen Worten fasste jemand Hitomi an den Handgelenken und drehte sie zu sich um. Kaum schaute sie ihm in die Augen, wurden auch schon ihre Lippen von den seinen versiegelt. Dieses Mal genoß es Hitomi und sie erwiderte ihn auch, aber erst nur ganz leicht. Irgendwie hatte sie neuen Mut geschöpft, und wollte sich nicht mehr vor ihren Gefühlen sträuben. Der Kuss wurde immer leidenschaftlich und nach dem Van mit seiner Zunge an ihre Lippen anstieß und um Einlass bat, wurde ein feuriger Zungentanz aus dem nie enden wollenden Kuss.
 

Miyo: Na, schau dir mal meine Ma an. Da hätte ich ja gar nicht mitkommen müssen um zu kuppeln, dass haut ja von ganz alleine hin.

Sie lösten sich nach diesem Kommentar von einander und hatten beide ein Leuchten in den Augen.

Hitomi: Miyo, ich sag dir das jetzt nur noch ein mal, deine bescheidenen Kuppelaktionen gehen mir auf den Keks. Ich weiß schon selber was und wen ich will. Verabschiede dich lieber mal von Shido. Wir fahren in einer Stunde los

Miyo: Mann, Ma, ich dachte, nach dem Kuss hat sich die Abfahrt erledigt. Ich weiß zwar dass du gleich abhauen wolltest, wenn Van auftaucht, aber muss ich den unbedingt mit???

Van: Du wolltest abhauen, wenn du mich siehst???

Hitomi: Miyo! Musst du dich immer einmischen. Jetzt beweg dich. Du mußt mit, sonst kann ich was von deiner Tante erleben. Hol mal unsere Sachen und deinen Helm. Ich check das Motorrad ab. Also mach hinne.

Miyo: Ok, ok. Ich geh ja schon. Ich will euch Turteltauben ja nicht weiter stören.

Hitomi: Anscheinend willst du unbedingt zurück auf die Erde, oder???

Miyo: Nein, ich halt schon meine Klappe.

Sie verschwand wieder im Schloß und suchte Shido. Van wartete in dieser Zeit immer noch auf eine Antwort von Hitomi.

Van: Ich möchte eine Antwort.

Hitomi: Auf was den?

Van: Ich wollte wissen, ob du wirklich abhauen wolltest, wenn du mich triffst??? Hat dich Miyo davon abgehalten???

Hitomi: Ja, ich geb's zu. Ich wollte sofort wegfahren, aber ich kann nicht ohne Miyo fahren, deswegen. Also hab ich gewartet bis sie mit dem Essen fertig war, aber sie ist ja gleich schon gekommen. Sie hat mich dann eben überredet doch mit reinzugehen.

Van: Ich glaube ich muss mich bei Miyo bedanken.

Hitomi: Ich gehe jetzt und wehe, du folgst mir noch mal!!! Ich hab dein freches Grinsen gesehen, als Miyo und ich in den Saal kamen.

Van: Ja, glaubst du ich weil meine zukünftige Frau vor der Hochzeit sehen. Gott bewahre, die dumme Nudel aus Ceran kann mir gestohlen bleiben. Ich muss sie mein ganzes Leben ertragen.

Hitomi*murmel*: Sei dir mal da nicht so sicher.

Van: Was hast du gesagt???

Hitomi: Ach, ich glaube du wirst deine Meinung noch ändern.
 

Ohne auf ein weiteres Wort von Van zu warten, schritt Hitomi davon zum Pferdestall. Sie ging zu der Box, in der sie ihre Motorräder abgestellt hatten und holte den Werkzeugkasten mit einem Kittel, den sie sich umwarf, um ihre Kleidung nicht dreckig zumachen, heraus. Danach machte sie kurz einen Ölwechsel und goß neues Wasser nach, dann schaute sie noch nach, ob genügend Benzin drinnen war und schob es daraufhin nach draußen. Sie sah aus wie ein Schornsteinfeger, da überall Schmierflecken auf ihrer Kleidung vor zu finden war. Van war ihr wieder nachgegangen und konnte sich nur über den Anblick von Hitomi amüsieren.
 

Van: Wo bist du denn reingefallen??? Was hast du na gemacht??? Bist du etwa von deinem Pferd erwischt worden? So schaust du wenigstens aus. Du solltest dich bevor du abreist noch mal umziehen. Außerdem was ist das für ein Ding, was du da schiebst?

Sie zog den Kittel aus und nun konnte sich Hitomi ein Grinsen nicht mehr verkneifen.

Hitomi: Das ist ein Gefährt namens Motorrad. Es wird bei uns auf der Erde statt Kutschen oder Pferden verwendet. Willst du mitfahren? Ich muss noch schnell ne Probefahrt machen.

Van: Na, klar. Ich bin echt gespannt was das Teil drauf hat.
 

Hitomi gab ihm den Helm. " Setzt den auf. Den wirst du brauchen!" Beide setzten sich auf das Motorrad. Sie nahm seine Hände und legte sie an ihre Hüfte: " Halt dich gut an mir fest!!" Van nickte ihr zu. Nach diesem Zeichen, warf Hitomi das Motorrad an und gab Gas. Als erstes ließ sie es hochsteigen, dann fuhr sie mit einem gewaltigen Tempo aus dem Schloßtor hinunter zum Wald. Van wurde um jede Minute weißer im Gesicht, aber Hitomi war das ziemlich egal. Sie fühlte sich frei, als ob sie fliegen könnte. Der Wind spielte mit ihren Haaren und ihre Kleidung wurde von ihm zu Tänzen aufgefordert. Gerade fuhren sie den Berg zum Schloß wieder hoch und als sie das Tor durchquerten, sprangen sie ein bisschen in die Luft. Nach einer Vollbremsung stellte Hitomi ihr Motorrad wieder vor die Stalltür. Sie wollte gerade absteigen, da war ihr erst wieder in den Sinn gekommen, dass Van noch hinter ihr hockte. < Oh, man, der hat jetzt bestimmt sein blaues Wunder erlebt. Ich hätte vielleicht nicht so aufdrehen sollen. Tja, aber er hätte ja vorher nicht so dreckig lachen müssen.>
 

Hitomi: Hey, Van, du kannst absteigen. Wir sind da.

Van stieg mit wackeligen Beinen von der Maschine und nahm den Helm ab. Er musste sich erst mal gegen die Wand anlehnen, da er solch eine Fahrt Hitomi nie zugetraut hätte. Sie stieg jetzt auch ab und betrachtete den blassen Van mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

Hitomi: Und Van, wie hat dir die Fahrt gefallen???

Er schaute sie nur geschockt an: Ach, du scheiße, war das Hart. Fährst du immer so??? Du bist doch total lebensmüde mit so etwas zufahren, aber trotzdem es war entgeil.

Hitomi: Tja, und ich hab noch nicht mal richtig aufgedreht.
 

Er starrte sie an, dann richtete er sich auf und gab ihr einen langen Kuss, den sie nun wieder zaghaft erwiderte.

Miyo: Jetzt knutschen die scho wieder rum.

Van löste sich von Hitomi: Und du spionierst uns schon wieder nach!!! Deine Ma ist echt eine geile Fahrerin. Ich würde euch echt gern begleiten, weil so eine Fahrt würde ich gern noch mal machen.

Miyo: Tja, ich darf nicht fahren, Ma, hat es mir strickt verboten, aber zur Gang darf ich mit. Mit diesen ganzen Blutspielen und...

Hitomi hielt Miyo den Mund zu: Van, denk dir nichts, sie redet nur mal wieder zu viel. Ich hoffe du verträgst dich gut mit meinem Bruder. Er wird bei euch bleiben. Klar, Yosuke?

Yosuke, genervt: Ja, ja, ich bleibe hier und lerne.

Hitomi ließ Miyo wieder los, die darauf hin sofort den Helm von Van schnappte und aufsetzte

Miyo: Van, wenn du unbedingt mit willst, musst du Emilio oder Yosuke überreden, dass er seine Maschine klar macht, aber Emilio kann nicht mit Ma mithalten und Yosuke auch nicht. Die fahren alle viel zu langsam.

Yosuke: Hitomi, komm lass mich mit. Ich hab echt keinen Bock zum lernen.

Hitomi: Nein, vergiss es. Du hast Mama versprochen, dass Schuljahr fertig zumachen. Also.

Yosuke: Ach, komm schon, wir haben zur Zeit sowieso Ferien.

Teso: Dann muss er eben später weiter pauken. Außerdem kann man euch Frauen nicht allein nach Ceran fahren lassen. Da sind zu viele Gefahren für das schwache Geschlecht

Hitomi: So das kann Mann Frau also nicht machen lassen. Yosuke, du bleibst hier und lernst deinen Stoff! Van, du bleibst mir auch von der Pelle und sagt Emilio, er soll Serena grüßen und Allen einen schönen Gruß verpassen von seiner Begleitung. Miyo, wir fahren.
 

Sie packte ihre Tasche, schnallte sie auf und wollte gerade aufsitzen, als sie jemand festhielt.

Van: Du weißt doch nicht mal, wo du lang musst. Lass mich doch mit.

Hitomi: Tja, wofür habe ich meine Kette und außerdem habe ich eine Landkarte von Allen, die sich in seinem Geldbeutel befand. Genauso brauche ich mir so einen Schmarn von Teso nicht anhören. Ich komme ganz gut alleine zu Recht. Sowieso kann ich jetzt schon viel besser mit Dieben und Verbrechern umgehen als du, weil ich selbst eine bin. Also, ciao.

Sie gab ihm einen sanften Kuss, dann setzte sie sich ihren Helm auf und gab Gas.

Überstüzte Handlung

Kapitel 15: Überstürzte Handlung
 

Er schaute ihr noch kurz nach wie sie aus dem Palasttor verschwand, dann drehte er sich mit einem bösen Blick zu Teso um.

Van: Du kennst sie doch. WIE kannst du nur so was zu ihr sagen??? Du weißt doch, dass sie es hasst beschützt zu werden!!!

Teso: Beruhig dich mal, außerdem wie oder als was will sie den in den Palast von Ceran rein kommen. Reis ihr nach, aber mit dem Luftschiff, da bist du schneller und kannst ihr den Weg ebnen. Gleichzeitig kannst du dich mit deiner Verlobten anfreunden.

Van: Na, toll. Yosuke, hättest du nicht Lust Hitomi nach zufahren???

Yosuke: Und wie, Alter, du kannst dir gar nicht vorstellen, wie ich Schule hasse!!! Wann geht's los???

Van: So bald, wir zusammengepackt haben. In einer Stunde. Wo ist Emilio?

Yosuke: Der packt gerade. Er reist nach Asturia.

Van: Der könnte doch dieses Ding mit dem Hitomi gefahren ist abchecken, oder nicht?

Yosuke: Nee, soviel ich weiß, hat der keine Ahnung von Motorrädern, auch wenn er eine Fahrerlaubnis hat. Außerdem würde ich ihn nie im Leben an meiner Maschine rumfummeln lassen. Ich hätte viel zu viel Angst, dass er sie zerkratzt oder anderes.

Van: Ok, dann in 1- 1 ½ Stunden.

Yosuke: Jep.

In der Zeit, wo die beiden jungen Männer ihre Tour vorbereiteten, hatten Hitomi und Miyo schon lange Fraid hinter sich gelassen und waren jetzt auf dem Weg Richtung Süden. Zur Zeit machten sie eine kleine Pause und orientierten sich auf der Landkarte, die Hitomi von Allen gestohlen hatte.

Hitomi: Tja, es ist doch gut einem Kommandanten den Geldbeutel zu stehlen.

Miyo: Ja, und sich immer über mich beschweren.

Hiotmi: Würdest du denn lieber auf den eingebildeten Teso angewiesen sein wollen??? Das schwache Geschlecht muss geschützt werden. Na, dem werden wir' s zeigen, nicht wahr, meine Kleine?

Miyo: Jo, eh klar. Der wird Augen machen. Hast du übrigens meine Uhr gesehen?

Hitomi: Ähm.. ja, das hab ich mir vorher ausgeliehen. Als du dich dem Essen gewidmet hast. Du solltest endlich lernen, zu merken, wann du bestohlen wirst.

Miyo: Kann ich sie wieder haben, mich würde interessieren, wieviel Uhr es auf der Erde ist.

Hitomi holte die Uhr aus ihrer Hosentasche und gab sie ihrer Nichte zurück

Hitomi: Wo hast du die eigentlich her?

Miyo: Hat mir Key geschenkt.

Hitomi: So, und warum?

Miyo: Oh, na, weil mich Devil an meinem Geburtstag in der Gang aufnehmen wollte, aber dann hat sich Yosuke eingemischt und es kam zu einer Schießerei zwischen beiden.

Hitomi: WAS!!! DEVIL WAR DAS!!!! Na, wenn das SO ist.

Sie grinste rachsüchtig und Miyo kannte diesen Ausdruck nur zu gut.< Devil tut mir jetzt schon leid<.

Miyo: Was hast du vor?

Hitomi: Willst du dich vielleicht kurz mit deinen Eltern unterhalten??? Ich könnte eine Verbindung zu ihnen herstellen, wenn du willst.

Miyo: Geht das denn?

Hitomi: Ja, ich werd ihnen einen Traum schicken und dann kannst du dich mit ihnen unterhalten, weil ich auch mit Amano schnell etwas bereden muss, er muss was für mich erledigen.

Miyo nickte nur kurz und widmte sich dann wieder dem, wobei ihre Tante in dieser Zeit einen Brief schrieb, der den Mord von Yuhi an den zwei Männern, die sie angegriffen hatten, enthielt. Darin verfasst sie auch noch eine ganze Zeugenaussage. Mit einer Unterschrift von ihr beendete sie den Brief und schob ihn in einen Umschlag. Die Anschrift war an die Polizei von Tokyo gerichtet.

Hitomi: Ok, bist du bereit? Überleg dir jetzt genau, was du deiner Mutter sagen möchtest und dann konzentrier dich darauf. Dann leg einfach deinen Hand in meine, wenn du fertig bist.

Das Mädchen tat wie ihr geheißen und ging alles genau durch, was sie sagen wollte und nahm dann die Hand von ihrer Tante. Dabei durchflutete sie plötzlich ein komisches Kribbeln und Hitomi fing leicht an zu leuchten. Diese hatte es ihr gleich getan und teilte Yukari mit, dass sie mit ihren Eltern für sechs Wochen untertauchen sollte, damit sie außer Gefahr waren, wenn Yuhi angeklagt wird. Nach wenigen Sekunden war das Leuchten wieder verschwunden und der Traum war abgeschickt.

Hitomi: Was hast du da nur wieder erzählt??? Ich hatte keine halbe Bettgschichte auf einer Wiese mit Van. Meine Schwester und deine Mutte wird sich jetzt sonst was denken. Zum Glück hab ich ihr versichert, dass ich dich mit meinem Leben beschützen werde, sonst würde sie jetzt einen halben Anfall bekommen.

Miyo: ja, sorry, was hast du da eigentlich vorher geschrieben???

Hitomi: Einen Brief, worin ein Geständins zu den Schandtaten von Devil steht und den Amano einschmeißen soll. Der wird sein blaues Wunder erleben.

Miyo: Also dich möchte ich nicht als Feindin haben!

Ihre Tante grinste sie an und schob sich das letzte Stückchen Apfel in den Mund und beendeten somit ihr gemütliches Pichnick, wonach sie sich auf den weitern Weg nach Ceran machten, denn sie wollten vor Anbruch der Dunkelheit an der Grenze von Asturia angelangen, welches sie durchqueren mussten um ihr Ziel schlußendlich zu erreichen. Auch Van und Youske waren inzwischen schon losgefahren. Es war ein Glück für Van, dass Yosuke nicht so einen harten Fahrstil hatte wie Hitomi und deswegen auch nicht so verbissen war. Also brachte er ihm das Motorradfahren kurzer Hand bei. Die Geschwindigkeit verpasste ihm immer wieder einen erneuten Adrealinstoß. < Sowas habe ich das letzte Mal bei einem Flug mit Escaflowne erlebt. Ich versteh, warum Hitomi dieses Gefühl von Freiheit beim Fahren liebt. Es wäre so schön mit ihr dieses zu teilen.> Es dämmerte langsam und die achtstundenlange Fahrt von Miyo und Hitomi zeigte ihre Folgen, weswegen sie in einem kleinen Dorf an der Grenze von Asturia ihr Lager aufschlugen. Bevor sie in das Dorf gingen, versteckten sie ihr Motorrad und Hitomi wechselte ihren Helm gegen einen Hut aus, um wenigstens ein bisschen unerkannt zu bleiben.

Hitomi: So, jetzt können wir ins Dorf. Ich glaube zwar, dass sie uns blöd anschauen werden, weil wir zu Fuß kommen, aber nachdem sie unseren Haufen Geld gesehen haben, ist das Gröbste schon vorrüber.

Miyo nickte nur. Sie war so hungrig, dass sie nicht mehr die Kraft hatte, etwas zusagen. Somit gingen beide im langsamen Schritt in das Dorf, indem sie kurz darauf einen Gasthof fanden. Nachdem sie diesen betreten hatten, wurden sie als erstes von den Insassen der Gaststube schief angesehen, welches ihnen aber nichts ausmachte. Einige Zeit verging bis der Wirt sich herabließ an den Tisch von Hitomi und Miyo zu kommen. Er schaute sie misstrauisch mit einem Funken Abscheu an, denn für ihn wirkten beide eher Arm als Reich.

Wirt schnauzt sie an: Was wollt ihr???

Hitomi: Wir hätten gerne ein Doppelzimmer und etwas zu essen.

Wirt: Es ist nichts mehr frei und die Küche hat schon geschloßen.

Hitomi holte ihren prall gefüllten Geldbeutel heraus und zeigte dem Wirt 5 Silberstücke.

Hitomi: Und gibt es jetzt was???

Die Stimme des Wirt wurde sanft und schleimerhaft.

Wirt: Aber natürlich, my Lady, wir haben ein Doppelzimmer im 1. Stock frei. Es hat die Nummer 12. Den Schlüssel bringe ich euch sofort.

Miyo zupfte an Hitomis Ärmel: Ich habe HUNGER!!!!

Wirt: Kleine, was möchtest du den?

Miyo: Gemüsereis und ein Glas Limonade.

Wirt: ok, möchten sie auch was?

Hitomi: Ich wäre mit Sushi und einem Glas Rotwein einverstanden.

Wirt: Wie sie wünschen, wie sie wünschen. Ich komme gleich wieder.

Der Wirt ging zurück zur Bar und teilte der Küche die Bestellung von Hitomi und Miyo mit und holte kurz drauf den Schlüssel mit der Aufschrift "12" aus einer Schublade heraus. Nachdem er nach keinen fünf Minuten alles gebracht hatte, bezahlte Hitomi gleich, damit er sie in Ruhe ließ, da sie Angst hatte, dass er dumme Fragen stellen und sie somit entlarven würde.

Miyo: Hey, es ist doch überall das Gleiche. Wirte lassen bloss, was springen, wennste Geld hast. Das ist auf der Erde so und das ist auf Gaia so.

Hitomi: Tja, es gibt eben doch Parallelen, wenn es Yukari auch nicht glauben will. So und jetzt erzählst du mir mal, was alles zu Hause abgegangen ist, als ich...

Jemand öffnete die Tür und trat ein.

Rettung in letzter Sekunde

Hi!!!

Ich hab das mit dem Handy nach dem Anraten zweier Freundinnen geändert und ich hoff euch gefällt des jetzt besser.

Wir sehn uns

Bis bald!

Farnelia
 

Kapitel 16: Rettung in letzter Sekunde
 

Hitomi: Ach, du Scheiße, noch mal. Warum muss jetzt ausgerechnet Allen auftauchen???

Miyo schaute in die Richtung, in die Hitomi gerade noch gestarrt hatte.

Miyo: Was ist mit dem? Kennst du diesen Schnösel?

Hitomi: Miyo, geh schon mal auf unser Zimmer. Bitte. Wenn er mich erkennen sollte, dann wird es einen großen Radau geben. Sobald das geschieht, renn so schnell du kannst nach draußen zum Motorrad. Kapiert???

Miyo: Ja, is ok, aber warum hast du den so Angst vor ihm?

Hitomi: Ich hab keine Angst, ich möchte nur nicht von ihm gesehen werden, weil ich mich nicht mit ihm Prügeln geschweige den Kämpfen will.

Miyo: Kendo kannst du doch ziemlich gut, um was geht es den wirklcih???

Hitomi: Mensch, tu was ich sage und beweg deinen Arsch, ich erklär dir später alles, aber jetzt geh, verdammt noch mal, bitte.

Miyo nickte beleidigt und schnappte sich den Schlüssel, woraufhin sie aus dem Zimmer verschwand. Inzwischen hatte sich Allen an die Bar gesetzt und Hitomi ihren Hut tiefer gezogen.
 

Nachdem er seinen Drink bestellt hatte, drehte er sich von der Bar ab und schaute sich in der Gaststube genauer um. Da erblickte er Hitomi, die ihm den Rücken zugewandt hatte. <Die wär doch was für mich. Das wird bestimmt eine leichte Beute.> Allen setzte sich in Bewegung und schlenderte zu dem Tisch von Hitomi und beugte sich zu ihr hinunter.

Allen: So eine, schöne Frau sollte nicht alleine sein!

Hitomi: Fällt dir eigentlich keine bessere Anmache ein?

Allen <Ne ganz Freche, genau mein Fall!>: Ist bei dir noch frei? Kann ich mich zu dir setzten?

Hitomi: Ja, wenn es sein muss.

Er setzte sich Hitomi gegenüber und trank einen Schluck von seinem Wein. Nachdem er wieder abgesetzt hatte, lächelte er Hitomi herausfordern an. Sie dachte sich: < Was will der schon wieder???>

Allen: In welchem Land, lebt so eine schöne Frau?

Hitomi: Hab ich gesagt, dass ich mich unterhalten will??? Aber wenn es Euch so brennend interessiert in Fraid.

Allen: Und wie ist euer Name???

Hitomi: Angel.

Allen: Ich heiße Allen Shezar, Ritter des Himmels und Kommandant der Luftwaffe von Asturia.

Hitomi <Der hat immer noch die gleiche Leier drauf>: Na, und?

Allen: Irgendwie erinnert ihr mich an jemanden.

Hitomi: Ja, schön und an wen?

Allen: An eine weibliche Person.

Hitomi: Ein Tier wird es wohl nicht sein.

Allen: Na, ja, doch an eine Wildkatze oder an ein wildes Pferd, dass sich nicht zähmen lässt.

Hitomi: Schön für dich, du Ritter. Ciao, ich muss jetzt nach meiner Tochter schauen.

Hitomi war von ihrem Stuhl aufgestanden. Allen starrte sie geschockt an, aber packte sie dann doch lässig am Arm.

Allen: Diese Abfuhr kenne ich schon. Lasst mich wenigstens euer schönes Gesicht sehen. Der Hut verdeckt alles.

Er wollte ihr den Hut abnehmen, aber sie schlug seine Hand weg.

Hitomi: Finger weg, oder ich werde euch noch mal meine Kraft zeigen, wie schon zuvor auf den Ball.

Allen: ...<Auf dem Balll? Ist sie etwa Miyo? Die kleine Diebin? Wie kann sie einfach so ruhig bleiben? Man merkt ihr überhaupt nichts an.>
 

Hitomi war inzwischen ohne auf die Antwort von Allen zuwarten gegangen. Dieses realisierte er aber erst als es zu spät war. Er ging zum Wirt, der immer noch hinter der Bar stand und ein Glas putzte und bat ihn darum Hitomi nicht aus den Augen zulassen, bis er zurück sei, mit seinen Soldaten, weil sie eine gesuchte Diebin seie. Der Wirt wollte als erstens nicht, aber als er von der Belohnung hörte, überwand er seine Sturheit und befolgte den Befehl von Allen. Dieser verschwand nun auch aus der Stube und ritt zu seinem Fort, wo er seine Soldaten holte. Von diesem bekam aber Hitomi und Miyo nichts mit, den sie hatte ihr inzwischen alles über die Hintergründe vom Ball und ihm selber erzählt. Miyo war der Mund vor Begeisterung und vor Wut zugleich offen stehen geblieben, weil sie nicht dabei gewesen war, denn sie hätte es gerne miterlebt.

Miyo: Ich bin ja gespannt, was morgen in der Früh los ist, wenn wir weiterfahren wollen, da ich mir sicher bin, dass er dich erkannt hat, weil du ihm den Hinweis auf den Ball gegeben hast.

Hitomi: Ach, ist auch egal. Außerdem wird nichts los sein, wir werden über das Dach fliehen. Ich hab das schon abgecheckt und du hast auch noch vergessen, dass ich mit solchen Soldaten leicht fertig werde.

Miyo: Ich will es doch hoffen.

Hitomi: Hey, hab ein bisschen Vertrauen in mich.

Miyo: Hab ich doch und jetzt gute Nacht.

Hitomi: Gute Nacht, meine Kleine.
 

Beide schliefen kurz daraufhin ein. Hitomi träumte wieder von dem Selbstmord, den sie in der Escaflowne und Farnel verübt hatten. Dieses Mal war alles klarer in ihrem Traum und sie konnte auch die Gesichter genauer erkennen. Es war als würde sie, Van und Emilio in ihrem Traum alles wirklich erleben. Als sie dann kurz nach Sonnenaufgang aufwachte, spürte sie die versiegte Spur, der Tränen, die letzte Nacht den Weg an ihren Wangen hinunter gefunden hatten. <Soll sich das wirklich wiederholen??? Was ist, wenn ich sterben würde? Dann sind Miyo und Yosuke ganz alleine hier. Das darf nicht geschehen. Ich muss sie beschützen!!!> Hitomi stand leise auf, wusch sich und zog sich eine weiße Hose an und dazu eine Bauchfreies, schwarzes Top mit einem schwarzen Ledermantel an. Nachdem sie die Sachen die noch im Zimmer herumlagen eingepackt hatte, fiel ihr Blick auf ihre Kette, die sich auf dem Nachtisch befand.< Soll ich Yosuke einen Traum schicken? Ich würde zu gern wissen, wie es Van geht. Was er wohl gerade macht? Ich würde gerne mit ihm glücklich werden, aber als erstes muss ich den vierten Krieger finden und noch etwas verarbeiten. Vielleicht kann ich mich ihm dann endgültig hingeben.< Hitomi verwischte den Gedanken, Yosuke zu kontaktieren, legte sich die Kette um und weckte kurz darauf Miyo auf.
 

Miyo: Ich will noch schlafen. Es ist doch erst sechs.

Hitomi: Raus aus den Federn oder willst du so mit durch die Wachen laufen??? Das wird bestimmt nicht besonders angenehm.

Miyo schaute sie geschockt an und sprang gleich aus ihrem Bett. Nachdem sie sich gewaschen hatte, zog sie sich ein Top an und dazu eine kurze Hose. In dieser Zeit hatte Hitomi leise die Türe geöffnet und die Wachen, die postiert waren, gezählt. < Es sind zwei vor der Tür, eine an der Treppe und eine wird wahrscheinlich noch am Ende sein. Mehr wird Allen nicht dahaben, dass wäre zu viel Aufwand für eine kleine Diebin.> Sie schloß die Tür wieder und trug einen Tisch zum Fenster.

Hitomi: Wir müssen übers Dach.

Miyo: Ok, zwar gibt es keinen Fight, aber es gibt bestimmt ne Verfolgungsjagd. Ist doch auch was.

Hitomi konnte nur lächelnd den Kopf schütteln.

Miyo: Aber muss ich unbedingt, bei dieser Flucht dabei sein??? Die wollen doch bloß dich und ich wäre doch nur eine Last für dich.

Hitomi: <Warum will sie auf einmal nicht mehr mitmachen???> Bist du dir sicher, dass du nicht mit willst? Könnte lustig werden, aber wenn du nicht willst, wir treffen uns bei dem Motorrad.

Miyo: Jep, außerdem könnte ich sie auch ein bisschen ablenken.

Hitomi nickte kurz und schon war Miyo verschwunden. Die Soldaten sahen sie schief an und machten weiter keine Probleme. Dabei verkniff sich Miyo es " Brave Hündchen" zu sagen,sonst gingen sie am Ende doch noch auf sie los.
 

Hitomi war in der Zeit mit ihren Sachen auf das Dach geklettert. Dabei genoß sie die frische Morgenluft die ihr entgegen wehte. Sie ging langsam immer weiter nach unten, als plötzlich ein Mann rief: " Sie will fliehen!!! Schießt sie vom Dach!!! Aber ich will sie lebend!!!" Kaum hatte er ausgesprochen und sie sich von ihrem Schock erholt, flog auch schon ein Schwarm scharfer Pfeil auf sie zu.

Hitomi: SCHEIßE!!!!!!!

Sie rannte das Dach hinunter und wich den Pfeilen dabei so gut wie möglich aus. Als sie dann zurück auf den Boden mit einem Salto springen wollte, traf sie ein Pfeil an der Schulter. Sie stürzte zu Boden. <Zum Glück ist Miyo nicht da!!!> War ihr einziger Gedanke, richtete sich wieder auf und zog den Pfeil aus ihrer Schulter. Kaum hatte sie den Schmerz einigermaßen überwunden, kamen auch schon ein gutes Dutzend Soldaten auf sie zu und kreiste sie ein.
 

In die Mitte trat nun kein anderer als Allen.

Allen: Tja, Kleine, so sieht man sich wieder!!! Hast mich ganz schön zugerichtet auf dem Ball.

Hitomi: Anscheinend nicht genug, weil du ja immer noch so großkotzig wie zu vor bist.

Allen: Und du das gleiche kleine Miststück. Männer nehmt sie gefangen, aber ich will sie lebend vergesst das nicht!!!

Allen trat aus der Mitte und kaum war er weg stürmten die Soldaten mit ihren Schwertern auf Hitomi zu. Sie wich den Schlägen ihrer Angreifer aus und versuchte sie dabei mit Kicks k.o. zu schlagen. Dieses gelang ihr leider nur wenige Male, denn ihre Verletzung machte ihr zu schaffen. Jetzt stand sie von Schwerter umringt, welche alle darauf warteten, dass sich Hitomi ergeben würde. <Ich glaub ich hol auch mal mein Schwert!!!> Sie hievte sich mit einigen Schmerzen auf den Ast über ihr und setzte sich darauf.

Hitomi: So und jetzt wartet ihr mal schön. Ich bin gleich fertig.
 

Die Soladaten schauten erstmal nur ziemlich blöd, weil sich Hitomi einfach mit so einer Ruhe auf einen Ast setzte. In der Zeit der Verwirrtheit der Soldaten holte sie aus ihrer Tasche ihr Schwert und versuchte einen Plan zu entwickeln, wie sie hier frei wieder rauskommen könnte, aber ihr fiel nichts gescheides ein. So schwang sie sich wieder von dem Ast und schrie vor Schmerz auf, denn ihre Wunde machten ihr mehr zu schaffen, als sie zu geben wollte und dazu verlor sie auch noch viel Blut.

Hitomi: So und jetzt kommt her... ihr miesen... Schweine...

Ihr klappten die Füße weg und wurde schwarz vor den Augen.< Hitomi, du wirst doch jetzt nicht auf geben!!!> Sie raffte sich langsam wieder auf und stand nun wackelig vor der Meute. Einer von ihnen hielt ihr das Schwert gegen das Kinn.

Soldat: So, Miyo Tenjo, ich verhafte dich wegen Diebstahl, Beleidigung und Wiedersetzung der Staatsgewalt.

Hitomi: Das wollen wir mal sehen. So leicht gebe ich nicht auf.

Sie schlug der völlig komplexen Wache das Schwert weg und griff an. Zwar machte ihr ihre Verletzung immer noch die Hölle heiß, aber der Drang Yosuke und Miyo zu beschützen, ließ sie an die Grenze ihrer Kräfte gehen. Plötzlich mitten unter dem Kampf hörte man von weiten lautes Gehuppe. Die Soldaten waren wie erstarrt, denn sie kannten dieses ja nicht. Das war nun die Chance für Hitomi. Sie rannte durch die Soldaten hindurch auf Allen zu, dem sie kurzer Hand wieder den Geldbeutel stahl, wie den verblüfften Wachen schon zuvor. Bevor er aber reagieren konnte, tauchten zwei Motorräder vor dem Haus auf. Auf ihrem eigenen saß Van. Sie konnte es einfach nicht glauben. Er hielt mit quietschenden Reifen vor ihr und dem völlig erstaunten Allen.
 

Van: Mensch, was machst du nur wieder für Sachen? Mann kann dich echt nicht alleine lassen.

Hitomi: Runter von meinem Motorrad.

Allen löste sich aus seiner Konfusheit: Du kennst sie??? Und was ist das für ein Ding???

Hitomi: Van, beweg dich!!! Runter!!!

Van: Ach, Süße, komm schon du kannst dich ja sowieso kaum noch auf den Füßen halten. Steig auf.

Allen: Sie ist die Tussie vom Ball!!! Sie ist eine Diebin!!! Verstehst du mich, die Diebin vom Ball!!!

Hitomi: Und hier ist der Beweis!!!

Sie schwengte den Geldbeutel von Allen vor ihrer Nase umher!!! Van konnte nur den Kopf schütteln.

Van: Sorry, Allen.

Hitomi: Warum???

Van: Stehst du da immmer noch??? Steig auff!!! Lass den Geldbeutel von Allen hier!!! Du musst von hier verschwinden.

Hitomi: Wo ist Miyo???

Van: Die ist bei Yosuke!!!

Hitomi stieg auf, warf den Geldbeutel Allen zu und Van gab Gas. Er kurvte durch die völlig verängstigten Soldaten hindurch. Kaum waren sie im Wald verschwunden, schrie ihnen Allen noch nach: " Van, ich krieg dieses Miststück noch!!!

Er hörte von weiten noch ein " Versuchs doch!" und Gelächter, was ihn zur Weißglut brachte.

Verarzten

*gg*na wie geht's??? bin ich a bisserl spät dran??? Sorry, falls ja, aber hab auf kommis gwartet... dann bin ich motiviert und lad wieder hoch *fg*

ok cu

Farnelia
 

Kapitel 17: Verarzten

Nach ungefähr zwei Stunden hielten sie auf einer Lichtung. Sie waren soweit gefahren, weil sie sicher gehen wollten, dass Allen sie nicht verfolgen konnte. Kaum hielt das Motorrad, stieg Van vorsichtig ab und trug die ohnmächtig Hitomi auf eine Decke, die Miyo ausgebreitet hatte. Er konnte sich nicht rühren, denn er machte sich zu viele Sorgen um seine Geliebte. < Warum sind wir nur nicht früher losgefahren??? Dann hätten wir das verhindern können> Er war so in seinen Schuldgefühle versunken, dass er gar nicht merkte, wie ruhig Miyo und Yosuke waren. Miyo drehte die Verletzte auf die Seite und zog ihr die Jacke und das Top aus. In dieser Zeit holte Yosuke den Verbandskasten von seinem Motorrad. Er tastete die Wunde ab und desinfizierte sie. Von Hitomi konnte man nur ein schmerzvolles Stöhnen hören, aber ihr Bruder ließ sich von seiner Versorgung nicht abhalten. Beide waren solche Verletzungen von Straßenschlachten, bei denen die junge Frau mitwirkte, gewöhnt, denn sie waren es immer die sie versorgten, weil keiner etwas wissen sollte. Van realisierte erst nachdem Yosuke fertig war und sie wieder etwas an hatte, dass er Hitomi verarztet hatte. <Ist der Arzt??? Oder woher kann er das?> Er legte ihren Kopf nun auf seinen Schoß und Miyo, die die Tasche wieder zurückgebracht hatte, kniete sich erneut neben die Verletzte und sagte mit trauriger Stimme

Miyo: Jedes Mal das Gleiche.

Yosuke: Schon wieder die rechte Schulter.

Miyo: Scheiß Soldaten!!! Scheiß Allen!!! Scheiße noch mal!!!

Yosuke: Beruhig dich, du kennst doch Hitomi.

Van schaute beide irritiert an.

Van: Von was redet ihr eigentlich?

Yosuke: Wir sind das von ihr schon gewöhnt. Bei solchen Aktionen hat sie meistens Verletzungen am Rücken.

Van: Was für Aktionen?

Yosuke: Rennen, Schlägereien, Straßenschlachten, Diebstahl. Als einzige Frau in einer Gang muss sie sich behaupten können, oder man hat bzw. ist verloren.

Van: Und warum macht sie dann überhaupt mit???

Miyo: Sie wurde von Devil mal gerettet und weil sie ihn nicht heiraten wollte, musste sie in die Gang rein und wurde 2. Boss, aber sie ist es auch gerne gewesen, weil Yuhi ihr einziger Freund ist.

Yosuke: Was machen wir jetzt eigentlich noch??? Fahren wir weiter oder richten wir ein Lager her???

Van: Warten wir auf Hitomi. Dann schauen wir mal!

Yosuke: Also wenn es danach geht, fahren wir weiter. Sie wird bald wieder aufwachen. Bei ihr ist das meistens nicht so schlimm.

Miyo: Ich hab jetzt mal ne blöde Frage, wie kommt es eigentlich, das du Motorrad fährst???

Yosuke: Ich hab es ihm beigebracht. Is auch besser so.

Hitomi stöhnte leicht auf und blinzelte solange bis sie wieder alles genau sehen konnte. Plötzlich beugte sich jemand über sie und sie konnte in die wunderschönsten, rehbraunen Augen sehen, die sie kannte. Die von Van, welche sie mit einem sorgenvollen Blick anschauten.

Hitomi mit einer ruhigen, leisen Stimme: Das du nicht einmal auf mich hören kannst!!!

Miyo: Er ist eben genauso ein Sturkopf wie du.

Hitomi richtete sich auf und zog Miyo an sich und umarmte sie.

Hitomi:*flüster* Sorry, dass ich dich fast in Gefahr gebracht habe. Ich hätte mir eine Verletzung bei dir nicht verziehen.

Miyo kamen die Tränen: Ma, wenn du sowas noch mal ablieferst, erzähl ich's Yukari und Yuhi. Das hast du dann davon.

Hitomi: Erpresserin!!!

Van: Miyo, du kannst ruhig zu ihr Hitomi sagen, ich weiß, dass sie nicht deine Mutter ist, sondern deine Patentante.

Miyo schaute ihn mit geschockten Augen an, aber nickte dann nur ganz leicht, nachdem sie sich aus der Umarmung befreit hatte. Hitomi wollte auch wieder aufstehen, aber Van ließ dieses nicht zu.

Van: Du bist verletzt, ruh dich noch ein bisschen aus.

Aber sie hörte nicht auf ihn und befreite sich von ihm, dann stand sie, zwar noch mit wackligen Beinen, auf.

Hitomi: Du hast auch nie auf mich gehört, wenn ich sagte, du sollst auf hören mit dem Kämpfen, warum soll ich jetzt machen was du sagst??? Außerdem Yosuke, was machst du hier??? Du solltest lernen!!!

Yosuke: < Sie hat ihre volle Lautstärke wieder!> Kaum wach und schon wieder keifen.

Hitomi: Klappe und beweg deinen Arsch zu Teso und nimm Van gleich mit. Wie kommt ihr eigentlich hier her????

Miyo: Hitomi, sorry, aber ähm...ich hab sie getroffen, bei dem Motorrad und hab ihnen alles erzählt.

Hitomi: Miyo, wie oft soll ich es dir noch sagen, du sollst nicht versuchen, mich zu verkuppeln. Komm, mach hinne, wir fahren weiter.

Van: Hitomi, beruhig dich mal. Du weißt ganz genau, dass wir dich so wieso irgendwann gefunden hätten, weil ich mir Sorgen ge...

Hitomi klappte zusammen und kniete nun auf den Boden. Die Aufregung war anscheinend zu viel. Um sie wieder runter von ihrem Tripp zu bekommen, umarmte er sie.

Van: Lass dich doch von mir beschützen!!! Ich brauche dich doch!!!

Hitomi mit zitternder Stimme: Geh... geh.. einfach... bitte!!!

Miyo: Komm schon, ich will auch, dass er da bleibt. Außerdem ist er auf jeden Fall besser als Allen!!!

Hitomi: schschsch!!!

Miyo: Der macht dich wenigstens nicht die ganze Zeit an, als wärest du ein Preis, denn man gewinnen könnte und ist auch nicht so notgeil!!! Küsst dich auch nicht einfach so aus Spiel!!!

Van: WAS HAT ER!!! SCHON WIEDER!!! DER KANN WAS ERLEBEN!!!

Hitomi: * flüster* auf das Motorrad aber schnell!

Miyo tat wie ihr befohlen und schlich sich zum Motorrad. Hitomi stand auf.

Hitomi: Tja, dummgelaufen. Warum regst du dich eigentlich auf??? Das ist doch eh alles nur ein Spiel und außerdem bist du verlobt und es geht dich nichts mehr an!!! Nochmals danke fürs Helfen!!! Das müsste ungefähr das Geld aus deinem Beutel sein!!!

Sie leerte vor ihm ihre Taschen aus, aus denen lauter Geldbeutel fielen, die sie den Soldaten abgenommen hatte.

Hitomi: So, jetzt sind wir quitt. Yosuke, lern fleisig. Ciao!!!

Van hatte sich auch aufgerichtet und stand jetzt hinter ihr. Er packte sie am Handgelenk und drehte sie zu sich um.

Van: Glaub, mir, sind wir noch lange nicht!

Hitomi: Ach,...

Er drückte ihr seine Lippen auf die ihren und hielt sie fest an sich gedrückt. Zwar trommelte Hitomi immer wieder gegen seine Brust, aber verlor sich dann doch in der Leidenschaft und hörte auf sich zu wehren. Miyo und Yosuke, die daneben standen, klatschten und pfiffen nur so und konnten sich das Lachen einfach nicht verkneifen.

Yosuke: Der erste Mann, der meine Schwester gezähmt hat.

Miyo: Falsch, von dem sie sich zähmen ließ.

kurzer Augenblick des Glücks

Kapitel 18: kurzer Augenblick des Glücks
 

Beide bekamen von Hitomi eine Kopfnuss.

Hitomi: Mund zu.

Sie stieg nun auch auf ihr Motorrad, wo sich schon Miyo befand.

Hitomi: Wenn ihr mit mir mithalten wollt, dann würde ich euch raten aufzusteigen.

Das musste man ihnen nicht zweimal sagen.

Kaum hatte sich Van hinter Yosuke gesetzt, breschten sie schon los.

Yosuke: Schwesterchen, versuch uns zu kriegen!!!

Hitomi: Na, warte, denen werden wir' s zeigen oder??? Miyo halt dich fest!!!

Sobald Hitomis Worte verklungen waren, gab sie auch schon Gas. Nach kurzer Zeit hatten sie beide Männer schon eingeholt, obwohl Yosuke nicht gerade langsam fuhr. An der Grenze von Ceran, welche sie nach guten 8 Stunden erreichten, hatten Miyo und Hitomi ihren Vorsprung um einiges ausgebaut und kamen somit natürlich als erstes an. Genauso selbstverständlich war es, dass es beiden nicht an Schadenfreude mangelte, als Van und Youske langsam eindröttelten.

Hitomi: Tja, Leute, tut mir Leid, aber wir waren erster.

Miyo: Ihr dürft jetzt zahlen und die Motorräder verstauen. Viel SPAßßßß!!!

Beide streckten den jungen Männern die Zungen heraus.

Van: Denen helfen wir noch mal.

Hitomi: Wir haben letztes Mal auch nicht um euere Hilfe gebeten.

Miyo und Hitomi kümmerten sich nicht weiter um Van und Yosuke und gingen in das gegenüberliegende Gasthaus. Als sie die Stube betraten und sich an einen freien Tisch in der Ecke setzten, wurden sie herzlich von einer älteren Frau begrüßt.

Wirtin: Was kann ich den für euch beide tun? Ein Zimmer oder etwas Zum Essen vielleicht???

Miyo: ICH hab Hunger!!! Ich möchte eine Nudelsuppe.

Hitomi: Also ich könnte auch nichts gegen etwas zu Essen sagen. Okonumijaki( schreibt man das so) mit einem Glas Wasser. Außerdem bräuchten wir noch zwei Doppelzimmer, ginge das in Ordung???

Wirtin: Aber natürlich, kommen etwa noch weitere Herrschaften?

Miyo: Ihr Freund und ihr Bruder begleiten uns.

Hitomi: Du alte Klatschtante. Ich hoffe ihnen macht es nicht zu viele Umstände, denn es ist trotz allem schon reichlich spät. Ich kann es verstehen, wenn sie nicht mehr kochen wollen.

Wirtin: Aberr nein, für so nette Fräuleins, ist das doch nicht so schlimm. Ich bringe dann gleich alles.

Die Frau verschwand in einer Nebentür und kaum war sie weg, kamen auch schon zwei ekelhaft aussehende Soldaten auf beide zu. Die Wachen setzten sich jeweils neben Hitomi.

Erste: So eine süße Frau mit einem Kind allein unterwegs???

Zweite: Das kann man doch nicht zu lassen.

Er legte den Arm um sie.

Hitomi: Zwei Deppen in einem Zimmer, das sollte man auch nicht zu lassen. Also Abmarsch!!!

Zweiter: Komm schon, mach keine Zickereinen, Kleine. Wir tun dir doch nichts.

Miyo: Finger weg, von meiner Ma, oder ihr seid selber schuld.

Erster: Ein ganz schön vorlautes Balk, hast du da.

Er drückte die stehende Miyo wieder zurück auf ihren Platz. Über ihr Gesicht wich ein kleines verschmitztes Lächeln. Die Wirtin kam wieder und stellte die Sachen auf den Tisch. Die Schlüssel drückte sie der immer noch von dem Soldaten gehaltenen Miyo ohne eines weiteren Wortes in die Hand. Bevor sie wieder ging, hielt Hitomi sie noch an dem Handgelenk fest.

Hitomi: Es tut mir Leid, was ich jetzt tun muss. Bitte seien sie mir danach nicht böse.

Sie schaute sie erstaunt an, drehte sich um und verschwand ohne weitere Worte hinter der Theke. Kaum war das geschehen, packt Hitomi mit einem angewiderten Gesichtsausdruck den Arm von dem Soldaten und nahm ihn von ihrer Schultern. Dann stand sie abrupt auf, wodurch ihr Stuhl umfiel.

Zweiter: Wo willst du denn hin, meine Süße???

Er stand auch auf und ging auf Hitomi zu, die sich in die Mitte des Raumes gestellt hatte, wo keine Tisch und ähnliches standen. Als der Soldat sie am Arm packen wollte, blockte Hitomi seine Hand ab und verfrachtete ihn mit einem Kinnhacken auf den Boden. Er lag nun bewusstlos vor ihr und das reichte dem anderen. Mit monströsen Schritten stampfte er auf sie zu.

Erste: Hey, was soll das???

Er wollte ihr die Hand auf die Schulter legen, aber sie ließ das nicht zu und zog ihm mit einem Kick die Füße weg, wodurch er auf einen Tisch landete, welcher durch sein Gewicht kurze Zeit später unter ihm einkrachte. Hitomi drehte sich zu der alten Frau um.

Hitomi*verbeug*: Entschuldigen sie, ich wollte wirklich keine Unruhe veranstalten, aber es ging nicht anders.

Die Frau fing zum Lachen an.

Wirtin: Es wurde auch langsam Zeit, dass man diesen dümmlichen Soldaten eine Lehre erteilt. Jede Woche, das Gleiche, kaum ist eine hübsche Frau da, kommen schon so notgeile Säcke daher.

Auch Van und Yosuke traten nun ein und sahen Hitomi vor zwei bewusstlosen Männern stehen.

Yosuke: Sie lernt es nie.

Van stimmte mit einem Kopfschütteln in das Lachen von Yosuke ein

Hitomi: Auch scho da???

Van: Ja, wie du siehst, Süße???

Van gab ihr einen Kuss auf die Wange

Wirtin: Also, das sind ihr Freund und ihr Bruder. Was darf ich, denn den beiden Herren bringen???

Van: Gemüsereis und ein Glas Wein.

Yosuke: Sushi!!! Mit Sake!!!

Die Wirtin ging mit einem Lachen über das Temperament von Yosuke wieder aus dem Raum und die anderen setzten sich zu Miyo an den Tisch, welche kurzer Hand Van und Yosuke alles Erlebete erzählte. Hitomi trug bei dieser Unterhaltung nichts bei, denn sie war in ihre Gedanken vollkommen vertieft. <Wie sollen wir die vierte Person bloß finden??? Wir brauchen jemanden mit dem gleichen Anhänger wie Van. Hoffentlich ist es die Prinzessin. Außerdem muss sie sich in Van verliebt haben und dieses trifft ja eindeutig zu, warum hätte sie dann der Heirat zugestimmt. Aber wenn sie es nun nicht ist, die Suche nach der 4. Reinkarnation kann Monate dauern und wir haben nicht so viel Zeit. Ich hab ja schon gehört, dass schon wieder zwei Länder angegriffen wurden.< Ihr Blick fiel durch das Fenster auf den Mond der Illusionen. < Die Erde und der Mond leuchten heute so schön. Hoffentlich haut zu Hause alles hin. Ich würde es mir nicht verzeihen, wenn meine Freunden und meinen Eltern etwas zustoßen würde. Was habe ich mir nur gedacht, als ich diese Zeugenaussage gemacht habe??? Ja, ich wollte mich rächen, aber Devil hat mich doch gerettet. Wie konnte ich ihm das nur antun??? Er war doch mein Freund und der einzige, der zu mir hielt.< Van küsste sie erneut auf die Wange.

Hitomi: Wofür war der denn???

Van: Ach, ich wollte dich nur in die reelle Welt zurückholen!!!

Hitomi: Und warum???

Van: Ja, na, wir wollten bloß wissen, wer bei dir im Zimmer schläft

Er grinste sie frech an.

Hitomi: Vergiss es. Vergiss das ganz schnell wieder. Ich hab euch nur mitfahren lassen, weil ihr ja doch nicht auf mich gehört hättet. Es wird nichts laufen, dass das endlich klar ist. Ich bleibe bei meiner Miyo!!!

Hitomi umklammerte Miyo ganz fest. Van sah sie enttäuscht an. < Schade, ich wäre auch ganz brav gewesen. Irgendwie lässt sie mich nicht an sich ran, warum nur??? Und was sieht sie eigenlich in ihren Visionen die ganze Zeit??? Alle wissen was, nur ich nicht. Und wenn ich sie frage, weicht sie mir aus.

Hitomi: Wer schläft hier jetzt, ha?

Alle standen schon an der Tür und wünschten der Wirtin eine gute Nacht und ließen den verträumten Van sitzen.

Als er das sah, stürmte er zur Tür, verabschiedete sich von der Gastgeberin, verschwand aus der Stube und ging in die seine.

Van:Ihr hättet ruhig warten können.

Yosuke: Hitomi, hatte es plötzlich so eilig. Keine Ahnung, warum. Aber anscheinend macht ihr die Verletzung doch noch zu schaffen, wenn sie es sich auch nicht anmerken lässt.

Van: Mhmmh. Mich wundert sowieso, dass sie keinen Mucks von sich gegeben hat, als du sie verarztet hast.

Bei den anderen war keine Unterhaltung mehr zu hören, sie zogen sich tranig um und fielen auch gleich in ihr Bett. Nur noch ein leises Gemurmel, was wahrscheinlich "Gute Nacht" heißen sollte, brachten beide noch herraus, bevor sie in das Land der Träume überglitten.

Van grübelte in seinem Bett vor sich hin und löcherte immer wieder Yosuke damit. Es ging einfach nicht in seinen Schädel, warum Hitomi sich von ihm zurückzog und sein Gefühl verriet ihm irgendwie, dass es was mit diesem Beschützer, mit diesem Devil zu tun hatte, aber von Yosuke konnte er nichts rauskriegen.

Van: Jetzt komm schon, was ist damals passiert???

Yosuke: Das muss dir Hitomi selbst erzählen. Frag sie doch einfach. Ich hab nicht das Recht dazu.

Van: Warum? Was war's denn ?

Yosuke: Ich sag nichts!!! Ende aus. Gute Nacht.

Van: Menno!! ja, gute Nacht

Van drehte sich mit dem Rücken zu Yosuke und war eingeschnappt, was ihm noch mehr zu Grübeln gab.

<Was ist da nur passiert??? Warum will er mir nichts erzählen??? Warum hat er das Recht nicht dazu??? Vor was hat Devil Hitomi nur gerettet??? Ich habe überhaupt nichts gespürt. Warum eigentlich nicht??? Plötzlich war es weg, auch wenn ich es noch so versucht habe, ich konnte sie nicht treffen geschweige den sehen. Nachdem sie einen Tag auf dem Mond der Illusionen verbracht hatte, war sie für mich unantastbar geworden??? Warum???? < Mit diesem letzten Gedanken fielen ihm auch endgültig die Augen zu und schlief ein.

Am nächsten Tag wurden Yosuke und Van von einem stürmischen Klopfen geweckt. Van krabbelte langsam aus seinem Bett und schleppte sich zu der Tür.

Van: Verdammt noch mal was ist denn los???

Er schloss sie auf und vor ihm stand eine völlig verzweifelte Miyo. Sie stürzte sich schluchzend auf ihn.

Miyo: Hitomi, *schluchz* ist weg!!!*schluchz* Sie hat mich einfach allein gelassen!!!*schluchz**schluchz*

Kaum hatte er dieses vernommen, schob Van die verstörte Miyo zu Yosuke, der mit einem fragenden Gesicht hinter ihm aufgetaucht war. Als er sich dann vollkommen von ihr losgemacht hatte, stürmte er die Treppe hinunter. Er war gerade beim Ausgang angelangt, als ein schwarzer Wuschelkopf durch die Badezimmertür heraus gesteckt wurde.

Hitomi: Verdammt noch mal!!! Warum machst du so einen Lärm??? Bist du zu einem Trampeltier mutiert, oder was??? Dieses Rumgepolltere ist doch nicht ganz normal in der Früh!!! Hast du nicht mehr alle Tassen im Schrank oder was!!!

Van: Hitomi!!!

Er rannte auf sie zu und umarmte sie fest.

Van: Ich hab mir schon solche Sorgen gemacht, als Miyo plötzlich aufgelöst vor unserer Tür stand.

Hitomi: Ich bin doch da, verdammt. Du erdrückst mich gerade fast, das weist du schon oder??? Van, lass mich endlich los und zieh dir erst mal was an.

Er löste sich nun endgültig von ihr und schaute kurz an sich hinunter. Nachdem er feststellte, dass er immer noch nur seine Boxershorts anhatte, drehte er sich um und wollte gehen.

Van: Ach, ja Hitomi, ich würde mich auch lieber anziehen und nicht so freizügig herumrennen. Ich hatte gerade nämlich einen guten Einblick. Also bin ich nicht der einzige der noch nicht fertig ist!!!

Hitomi: Na, und. Ich kann machen, was ich willl!!! Emilio hat sich nie über meine Sachen beschwert.

Hitomi stampfte an Van vorbei mit ihrem langen schwarzen Seidenbademantel, auf dem am Rücken ein goldener Drache abgebildet war und ein Engel. Als Überschrift stand: A angel with the soul of a dragon.

< So ein Idiot! Der braucht sich gerade beschweren, aber ich muss zu geben Van schaut echt genial aus. Seine zerzausten schwarzen Haare und seine haselnussbraunen, glänzenden Augen, die soviel Gefühl wiederspiegeln und sein braungebrannter, muskulöser Körper. Ach, ich liebe ihn!!! JA, ICH LIEBE IHN!!! Wie soll ich ihm es nur sagen??? Oder wann??? Auf jeden Fall bis nach dem Kampf muss ich noch warten. Ob ich es ihm überhaupt sagen soll??? Nein, ich darf meinen Plan jetzt nicht aufgeben. Das kann ich alles noch später einmal machen. Wenn es vorbei ist.>

Miyo: Hitomi, da bist du ja!!!

Hitomi: Was erzählst du na wieder? Ich war doch die ganze Zeit da!!!

Miyo: ich hab...mir...*schluchz* nur Sorgen...*schluchz* gemacht!!!

Hitomi: Ach, komm Miyo.

Sie umarmte sie und wuschelte ihr durch die Haare.

Hitomi: Der Vergaser von Yosuke's Motorrad war verbeult. Ich hab ihn repariert, bei mir den Tank aufgefüllt und noch mal alles durchgecheckt.

Miyo: Aha und deswegen rennst du im Bademantel rum???

Hitomi: Ja, ich konnte doch nicht voll Öl und Schmiere gehen. Ich hab mich gebadet und dachte das du noch schlafen willst. Das ist auch der Grund, warum ich dich nicht aufgeweckt habe.

Yosuke: Mein Vergaser war verbeult???

Hitomi: Das hat man schon von weitem gehört und gesehen. Man merkt eben, dass du erst ein Jahr fährst.

Yosuke: willst du mich jetzt etwa verarschen?

Hitomi: Wie kommst du nur da drauf??? Das würde ich mich doch nie trauen.

Hitomi drehte sich um und wollte in ihr Zimmer gehen, als Yosuke sie zurückhielt.

Hitomi: Was ist denn noch? Ich möchte mich umziehen.

Yosuke starrte immer noch auf ihren Rücken.

Yosuke: Wie kommst du zu diesem Teil??? Das ist doch der gleichen den auch Devil hat nur mit einem Drachen

Hitomi: Ja und? Er hat ihn mir geschenkt.

Yosuke zog sie mit in ihr Zimmer und machte es zu, bevor Van oder Miyo nachkommen sollten.

Yosuke: Du kennst die Geschichte oder? Die mit dem Bademantel.

Hitomi: Was ist den damit???

Yosuke: Tu nicht so unschuldig!!! Du weißt ganz genau was ich meine. Devil schenkt jedem Mädchen mit dem er im Bett war einen Bademantel, der seinem ähnelt.

Hitomi: Ja und?

Yosuke: Ich dachte, du liebst Van!!!

Hitomi: Yosuke, halt dich da raus. Es geht dich gar nichts an, was ich mache. Denk du nur was du willst, is mir doch egal.

Yosuke schaute sie entgeistert an: Du hast mir immer erzählt, ich soll auf meine Träume vertrauen und dann betrügst du deine große Liebe!

Hitomi haute Yosuke ein runter und drehte sich von ihm weg: Sag noch einmal, dass ich Van betrogen habe und ich werde dir das Leben zur Hölle machen. Ich würde nie und nimmer mit Devil in die Kiste steigen. Er erzählt es zwar rum, aber ich hab bloss bei ihm geschlafen, weil ich ihn gepflegt habe. Kapiert!!! Dafür habe ich den Mantel bekommen!!! Und jetzt verschwinde aus meinen Augen!!!

Yosuke war immer noch wie erstarrt.<Wie konnte ich ihr nur so unrecht tun? Ich hätte wirklich gedacht, dass sie mit Devil im Bett war.> Er blickte zu Boden, auf welchen er einzelne Tropfen erkennen konnte, die auf dem Brettern schon versiegt waren. > Sie weint. Ich habe sie schon so lange nicht mehr Tränen vergießen, gesehen. Ich dachte sie hätte keine Träne mehr zu weinen.> Yosuke ging auf seine Schwester zu und umarmte sie von hinten.

Yosuke: Es tut mir Leid, Schwesterchen. Ich sollte dir vertrauen und nicht so viel denken! Sorry.

Hitomi löste sich aus seiner Umarmung.

Hitomi: Ist schon gut, aber ich warne dich, dass gibt noch Rache, vergiss das nicht. Du kennst mich ja!!!

Yosuke: Ich bin schon gespannt, was du dir wieder mal einfallen lässt.

Er ging nach unten zum Frühstück, wo die anderen schon warteten. Hitomi zog sich in der Zeit ihre schwarze Hose, ein bauchfreies, dunkelrotes, schulterfreies Top und ihr schwarzen Mantel wieder an. Danach nahm sie das Gepäck von ihr und Miyo und schritt nach unten in die Küche, wo sie noch Einzelheiten mit der Wirtin zu besprechen hatte. Als sie fertig waren, gingen sie gemeinsam in die Gaststube, wo eine Bedienung gerade das Frühstück servierte.

Hitomi: Van, hast du eigentlich schon bezahlt?

Van: Mit was soll ich eigentlich bezahlen??? Du hast mir doch das Geld die ganze Zeit abgeknöpft.

Miyo: Lieber Van, was beschwerst du dich??? Du hast das Rennen verloren, also musst du blechen. Ende. Aus. Basta!!!

Van: Ist ja schon gut. Wie viel macht das?

Wirtin: 4 Silberstücke

Van gab ihr das Geld und wandte sich dann wieder seinem Essen zu. Als alle satt waren, verabschiedeten sie sich und gingen mit ihrem Gepäck nachdraußen. Hitomi hatte schon fast ihr Wunde vergessen, als Yosuke ihr auf die Schulter klopfte.

Yosuke: Dieses Mal gewinnen wir!!!

Hitomi verzog ihr Gesicht und hielt ihre Schulter. Miyo, die dies sah, stürmte auf Yosuke zu und trat ihm fest gegen das Schienbein.

Miyo: Ja, haste du sie nicht mehr alle??? Hitomi ist an der Schulter verletzt!!!

Hitomi überwand ihre Schmerzen und versteckte ihn hinter einem herausfordernen Gesichtausdruck.

Hitomi: < Ich darf nicht schwach sein. Alleine schon wegen Miyo und Yosuke. Wir haben einen schweren Kampf vor uns. > Das glaubst auch bloss du. Ich lass mich nicht besiegen. Kapiert!!! Außerdem muss ich mir ja noch eine Strafe ausdenken, für dich, gell???

Yosuke drehte sich um und pfiff ganz unschuldig vor sich hin.

Miyo: Können wir??? Dieses Mal wird Van fahren, zur Info!

Hitomi: Ich bin schon gespannt.

Hitomi schlenderte mit Miyo zu ihrer schwarzen Dukati. Sie stiegen auf und setzten die Helme auf.

Hitomi: Na, dann zeig mal was dir mein Bruder beigebracht hat!!

Van: Das wirst du dann schon sehen!!!

Beide warfen den Motor an und nachdem von Miyo ein kleines "Los!" erklungen war, gab jeder Gas. Sie fuhren die Wege entlang und konnten auch schon gegen Mittag das Schloß von Ceran erkennen. Hitomi erreichte das Ende des Waldes vor Van und war somit der Gewinner, obwohl sie die ganze Tour lang Kopf an Kopf gefahren waren, gab sie am Anfang des Waldes noch mal alles. Nachdem sie die Maschine abgeschaltet hatte, setzte sie den Helm ab und stieg nach Miyo von dem Bike.

Hitomi: Van, du fährst genial. Anscheinend ist mein Bruder ein besserer Lehrer als Fahrer.

Van: Nächstes Mal besiege ich dich, wart' s nur ab.

Hitomi:*flüster* wenn es ein nächstes Mal gibt.

Van: Was hast du gesagt?

Hitomi: Das glaubst auch nur du.

Miyo: Jetzt zanken die schon wieder.

Yosuke zuckte mit den Achseln: Was sich liebt, das neckt sich.

Hitomi und Van sagten nichts zu dieser Unterhaltung, weil sie mit dem Verstecken der Motorräder beschäftigt waren. Als sie fertig waren, gingen sie zu den anderen, die sich gerade überlegten, wie es mit der Suche weitergehen sollte.

Van: Anscheinend weiß jeder um was es geht bloss ich nicht!!! Warum wolltest du eigentlich hierher?

Hitomi: Ich will deine Zukünftige abchecken.

Van schaute sie bedrückt an: Quatsch, du lügst. Was willst du wirklich hier?

Hitomi: Ich hab was zu erledigen und ich brauche einen Job. Das ist alles. Und hier passt alles. Ich fange als Zofe der Prinzessin an. Um zwei Uhr ist das Vorstellungsgespräch. Ich sagte doch, ich brauche euch hier nicht, aber ihr wolltet ja nicht hören.

Van schaute sie noch einmal durchdringend an, dann gab er die Fragerei auf. <Ich dachte, Teso hätte ihm seine Aufgabe erklärt. Ich muss, dass dann mal abchecken. Wenn nicht, sag ich es Emilio. Er hat ja nicht weit bis hier her.>

Yosuke: Und was machen wir inzwischen?

Hitomi: Mir egal.

Miyo: Ich hab Hunger und möchte shoppen gehen!!!

Yosuke: Na, gut, dann gehn wir mal. Hitomi, wird schon klar kommen.

Hitomi: Worauf du dich verlassen kannst.

Sie packte Van am Kragen und schaute ihn drohend an: Wenn Miyo nur ein Haar gekrümmt wird, in der Zeit, wo sie bei euch ist, kannst du was erleben!!!

Ihr Blick veränderte sich: Ich wünsch euch viel Spaß.

Mit langsamen Schritten in Richtung Schlosstor hinterließ sie einen verdatterten Van und Yosuke und Miyo, die sich einen Arsch ablachten über diese Szene. Nachdem sich alle wieder eingekriegt hatten, taten sie es Hitomi gleich und verschwanden. In Richtung Stadt.

Eingewöhnen

Kapitel 19: Eingewöhnen
 

Hitomi betrat selbstbewusst in großen Schritten und mit aufrechter Haltung das Innere des Schloßes und schaute sich nach einer Wache um. <Wenn man mal solche Mistviecher braucht, sind keine da. Ich brauch doch nur einen Raum, wo ich mich umziehen kann. In dieser Kleidung kann ich immer noch später rumrennen, aber jetzt muss ich einen guten Eindruck machen, sonst nimmt sie mich nie und nimmer. Auch wenn die Tochter von der Wirtin, Setsuna, ein gutes Wort einlegt.< Kaum hatte das Hitomi zu Ende gedacht kam auf sie eine hübsche, ca 28-jährige, blondhaarige Frau auf sie zu. Sie trug ein schlichtes dunkelbraunes langes Kleid, dass gut zu ihren Haaren passte.

Frau: Entschuldigen Sie, sind Sie zufällig Miyo?

Hitomi: Ja, und Sie sind bestimmt Setsuna

Setsuna: Genau, du kannst mich aber dutzen. Wir, Dienstboten, dutzen uns alle.

HitomI: Ok, Setsuna. Freut mich dich kennen zu lernen. Deine Mutter schickt mich.

Sie gaben sich die Hände

Setsuna: Freut mich auch. Ja, ja meine Mutter wollte mal wieder barmherziger Samariter spielen, als sie gehört hat, dass du einen Job brauchst. Und zufällig, haben wir genau einen frei, also kommst du genau rechtzeitig. Mutter, hat für sowas meistens ein gutes Händchen, mit denen die sie mir schickt, aber wie sie auf dich gekommen ist??? So wie du aussiehst kannst, du dich nicht vorstellen geschweige den bewerben. Hast du nicht noch was anderes zum anziehen?

Hitomi: Ja, aber ich hab nicht gewusst, wo ich mich umziehen soll.

Setsuna: Na, dann komm mal mit. Du kannst dich in meinem Zimmer schnell umziehen.Natürlich bekommst du ein eigenes, wenn du angenommen wirst.

Hitomi nickte nur die ganze Zeit und dachte sich ihren Teil dazu.< Man die hört ja gar nicht mehr auf zu reden. Ich weiß nicht ob ich diesen Wasserfall bis Sonntag aushalte. Wie wohl diese Prinzessin sein wird?>

Setsuna: Sag, mal, schläfst du??

Hitomi: Ähm... Was? Entschuldige!!! Ich war in Gedanken.

Setsuna schüttelte den Kopf: Sowas kannst du dir bei der Prinzessin aber nicht leisten. Sie ist ein gewisses Niveau von ihren Zofen gewohnt. Also wo war ich, hier drinnen kannst du dich umziehen. Du hast genau 5 min, dann lass ich Minzu reinstürmen, wenn du nicht fertig bist, hat er einen schönen Anblick.

Sie verabschiedete sich kurz und verschwand dann aus dem Zimmer.> Man ist das ne blöde Kuh!!! Die hat ja gar nichts von ihrer Mutter geerbt. Die spinnt doch!!!> Hitomi zog sich, immer noch in Gedanken, aus und holte aus ihrer Tasche ein dunkelblaues fast schwarzes Kleid heraus. Es war schlichtgehalten und ging bis zum Boden. Auch hatte es lange Ärmel, die immer weiter wurden bis zum Handgelenk. >Danke, Emilio. Zwar hätte ich dich damals erschlagen können, weil du mir sowas geschenkt hast, aber jetzt kann ich es doch brauchen.> Langsam zog sie es an und war gerade dabei den Reisverschluss zu zumachen, als ein gutgebauter, blauhaariger Mann, um die 25, ins Zimmer platzte. Er war in seiner Bewegung erstarrt, als er Hitomi erblickte. < Setsuna, macht anscheinend ihre Warnungen war. Na, dann werde ich mich mal erkenntlich zeigen.>

Hitomi, zuckersüß,( mit offenen Reisverschluss): Kann ich dir behilflich sein?

Minzu: Ähm...ich...Ähm... soll...dich...holen.

Hitomi: Hast du dann schon mal was von Anklopfen gehört??? Aber ist jetzt auch egal. Als Entschädigung machst du mir das Kleid zu.

Minzu wurde nun so rot wie eine Tomate und ging langsam mit nach untenblickenden Augen auf Hitomi zu. Nachdem er ihr das Kleid zugemacht hatte, drehte er sie sanft zu sich um und streichelte ihr über die Wange und ging mit seiner Hand immer weiter nach unten bis er an ihren Brüsten angekommen war. <Männer denken auch nur mit ihrem Teil. Setsuna hat anscheinend nicht erzählt, als was ich angestellt werden sollte> Gerade wollte er sie küssen, als sie seine Hand packte, die auf ihrer Brust lag, und dieses auf seinen Rücken drehte( Polizeigriff). Sie drückte ihn gegen die Wand und flüsterte: "Wenn du dich noch einmal an mich ranmachen willst, amputiere ich dir dein Gehirn. Wenn du mir nicht glaubst, frag die Schloßwache von Farnelia oder den Ritter des Himmels, Allen Shezar. Also nimm dich in Acht, den ich warne dich nur einmal. Kapiert Minzu!!!"

Sie ließ ihn los und er wich zurück vor ihr.

Minzu; raue Stimme: Wenn du mir jetzt folgen würdest, ich bring dich zur Prinzessin.

Hitomi: Danke.

Beide gingen durch endlose Gänge und schwiegen sich gegenseitig an, bis Minzu seine Stimme wiederfand.

Minzu: Du bist Miyo Tenjo, auch als Angel bekannt? Du warst das mit Allen Shezar.

Hitomi: Ja, das bin ich, aber ich will hier ein neues Leben anfangen. Also werde ich mich nicht mehr strafbar machen, solange ich und meine Nichte in Ruhe gelassen werden.

Minzu nickte: Hier sind wir.

Sie standen vor einer 3m hohen Tür aus weißen Marmor, die mit Einkerbungen verziert war. Nach zweimaligen Klopfen, hörte man ein leises "Herein". Minzu war schon wieder verschwunden und Hitomi trat mit gebeugten Kopf, wie sie es aus Sissifilmen kannte, ein. Sie machte einen Knicks.

Hitomi: Euer Wohlgeboren, ich bin hierhergekommen um mich für den Job ihrer Zofe zu bewerben.

Sie blickte nun auf und sah eine hübsche, lilahaarige Frau, ungefähr so alt wie Hitomi, in einem hellblauen langen mit Spitzen besetzten Kleid. Beide befanden sich in einen sehr hellen Raum, der einen Wintergarten ähnelte.<Das ist also die Prinzessin.>

Sina: Also, du willst meine neue Zofe werden?

Hitomi: Ja.

Sina: Wie heißt du? Setsuna konnte sich an den Namen nicht mehr erinnern.

Hitomi: Miyo Tenjo. Auch bekannt als Angel. Ich möchte in eurem Land einen Neuanfang starten.

Sina: Aha. Was hat dich dazu bewegt?

Hitomi: Der Tod meiner Schwester und ihres Gatten. Durch diesen Vorfall habe ich die Vormundschaft an meiner Nichte bekommen.

Sina: Wo wohnt sie jetzt?

Hitomi: Ich wäre dankbar, wenn sie mit mir im Schloß leben könnte.

Sina: Was würde mir euer Vertrauen garantieren??? Ihr seid ja als Meisterdiebin bekannt.

Hitomi: Erstens würdet ihr euch Wachen sparen, weil ich mehrere locker in die Tasche stecke und zweitens würde ich meine Nichte nicht in Gefahr bringen.

Sina: Gut, gut. Ok, dass klingt für mich nach guten Argumenten. Du hast den Job, aber weißt du überhaupt was eine Zofe macht???

Hitomi: Euch zur Seite stehen und helfen.

Sina: Genau, du fängst in einer Stunde an. In dieser Zeit, kannst du deine Nichte holen und gleich auspacken.

Hitomi: Ok, ich hätte aber noch eine Frage.

Sina: Bitte.

Hitomi: Haben sie irgendeine Kleiderordnung oder sowas?

Sina: Wie meinst du das?

Hitomi: Ganz einfach, muss ich Kleider anziehen oder sind meine Sachen auch in Ordnung?

Sina: Mir ist das ziemlich egal, aber ich bin schon auf deine Sachen gespannt. Du kannst jetzt gehen. Um vier Uhr wirst du mir helfen mich auf das Abendessen vorzubereiten. Alles weitere wird dir Setsuna erklären.

Hitomi machte wieder einen Knicks und ging rückwärts aus der Tür. <Oh, Gott, wo bin ich hier nur reingeraten??? In das Nest der Oberzicken???Aber jetzt kann ich erstmal zu den anderen gehen. Bin ja schon neugierig drauf, wieviel Geld sie rausgeschmissen haben und was sich Miyo alles gekauft hat.>

Nach etlichem Umherirren kam Hitomi wieder an das Schloßtor. Dort traf sie auch wieder auf Minzu, der sie immer noch mit einem roten Kopf ansah.

Hitomi: Hey, Minzu, könntest du mir den Weg zum Markt zeigen???

Minzu: Äh,ok.

Soldat/Kumpel: Seid wann bist du den so schüchtern?

Minzu sagte nichts, aber Hitomi schritt auf den Soldaten zu und betrachtete ihn von oben bis unten.

Hitomi: Für so ein schmächtiges Würstchen hast du aber eine große Klappe! Halt dich lieber ein bisschen zurück. Oder es könnte leicht sein, dass zufällig etwas auf deinem Kopf landet.

Minzu: Miyo, komm jetzt und lass ihn in Ruhe. Er hat zu viel getrunken.

Hitomi schritt neben ihn und hörte sich eine Erklärung an.

Minzu: Also, geh einfach den Hang runter, dann die erste Straße rechts und dann die dritte Straße links. Du kannst den Markt gar nicht verpassen, ok?

HitomI: Danke, hast was gut. Bye.

Sie schnappte sich ihre Tasche und beschritt den ihr beschriebenen Weg. Nach einer viertel Stunde war sie auf einen rießen und rappelvollen Marktplatz gelandet. Hitomi streunte durch die Stände auf der Suche nach einem kleinen rothaarigen Mädchen mit zwei erwachsenen Männer als Begleitung. Als sie die vergebliche Suche nach den dreien aufgab, wiederholte sie noch mal alles was sie machen wollten. < Sie wollten doch einkaufen gehen und Essen. Genau Miyo hatte Hunger. Aber hier in Ceran gibt es über 50 verschiedene Restaurants, bis ich die gefunden hab.> Also kehrte Hitomi einfach in das erstbeste Lokal ein, dass sie fand und da saßen sie auch schon wirklich. Keiner von ihnen hatte sie bemerkt. Erst als sich die junge Frau einen Stuhl nahm und sich zu ihren Gefährten setzte, registrierten sie sie.

Yosuke: Was hast na du da an??? Ein Kleid???

Hitomi: Begrüßt man sich so etwa???

Van ging nicht darauf ein.: Das Kleid steht dir gut. Wusste gar nicht, dass du sowas hast.

Hitomi: Tja, Emilio hat es mir in Fraid geschenkt.

Miyo. Hast du jetzt den Job oder was???

Hitomi: Jepp, deswegen bin ich auch hier. Miyo du darfst mit im Schloß wohnen.

Miyo: Oh, ja. Und was wird aus den beiden?

Hitomi: Das ist mir ziemlich egal. Sie wollten ja nicht auf mich hören. Miyo, nimm deine Sachen. Wir müssen schleunigst los.

Miyo: Ei, Ei, Captan!!!

Erst als beide wieder aus der Stube draußen waren, kapierten Van und Yosuke erst, dass sie schon wieder von Hitomi sitzen gelassen wurden.

Van: Das verdient eine kleine Strafe, oder???

Yosuke: Ja, sie wird uns nicht so schnell los, wie sie glaubt.

Beide steckten ihr Köpfe zusammen und heckten einen Plan aus. Inzwischen waren Miyo und Hitomi schon durch die Straßen gehetzt zum Schloß. Hierbei hatte Hitomi ihrem Patenkind alles weitere erklärt. Nun mussten sie nur noch einen anderen Namen finden.

Miyo: Wie findest du den Namen "Sora Tenjo"???

Hitomi: Ja, der ist gut und merk dir ihn auch richtig. Nicht das du dich verplapperst.

Beide waren an ihrem Ziel angelangt und durchquerten das Tor. Kaum war das geschehen, kam auch schon Minzu auf sie zu.

Minzu: Miyo, ein Bote ist gekommen und hat den Besuch eines Königs angekündigt. Du musst der Prinzessin beim Herrichten helfen. Also beeil dich. Sie hast Unpünktlichkeit, aber davor zeig ich dir noch dein Zimmer.

Er legte den Arm um sie und wollte gerade losgehen, als sich Miyo zu Wort meldete.

Miyo: Hey, du da. Was willst du von Angel?

Minzu: Sie ist meine Freundin. Und wer bist du, kleiner Giftzwerg?

Miyo: Ich heiße Sora Tenjo. Ich bin ihre Nichte, also lass die Finger von ihr oder ich hetzt dir die anderen an den Hals!!!

Hitomi: Warum bist du so frech zu Minzu??? Er ist doch ganz nett. Bei meinen Kumpels hast du sonst nie deinen Mund aufgebracht!!!

Miyo: Ja, komm. Vor Devil und den anderen musst du ja Angst haben. Schau dir mal an, was deine Kumpels aus meinen Eltern gemacht haben*schluchz* Soldaten sind gegen die, absolute Weicheier. *schluchz*

Hitomi <Dieses Kind verwundert mich immer wieder>:Sora, es tut mir doch auch Leid, dass ich damals zu spät gekommen bin. Bitte hör auf zu weinen. Wo geht es den jetzt Lang, Minzu?

Hitomi umarmte Miyo und beide folgten Minzu, der kein Wort mehr vor Erstauntheit herausbrachte. <Was sind das nur für Kumpels??? Und wo hat Miyo nur gelebt, dass sie zu solchen Kumpels überhaupt bekommen hat? Und warum haben sie die Eltern von dieser Kleinen umgebracht?> Als sie in ihrem Zimmer ankamen, welches zwei Betten beherbergte, packten sie schnell aus und Hitomi zog wieder ihre Klamotten vom Vormittag an, welche bequemer waren. Miyo hatte in zwischen mit ihrer Mutter telefoniert, wobei Hitomi mit Lautsprecher mithörte. Hierbei bekam sie mit, dass der Prozeß gegen Devil lief und dass ihr Geständnis unter anonym abgegeben wurde, was ihr auch Recht war, denn sie wusste ja nicht was auf sie zukam. Außerdem war Yukari der Ansicht, dass Miyo noch bis zum Ende der Verhandlung bei Hitomi bleiben sollte, was eine helle Freude für beide war. Nachdem sie aufgelegt hatte, legte sich Miyo auf ihr Bett.

Miyo: Was soll ich den jetzt machen??? Ich kann doch nicht hier faul rumsitzen.

Hitomi: Du könntest Minzu und die anderen Soldaten beim Pocker abzocken. Ich würd dann auch nach kommen oder einen Liebesbrief an Shido schreiben.

Miyo: Ich glaub, ich les meinen neuen Manga, den ich mitgenommen hab, aber das Pockerspiel lassen wir nicht ausfallen.

Hitomi: Ja, ich könnte mal wiederGeld gebrauchen, aber ich muss jetzt rüber, sonst kriegt die Zukünftige Königin von Farnelia noch einen Anfall.

Miyo: ok, bis später.

Hitomi ging aus dem Zimmer und klopfte an der Pforte zu den Gemächern der Prinzessin. Nach einem kurzen "herein" glitt sie durch die Tür und war erstaunt über den Kleiderhaufen, der sich vor ihr auftat.

Sina: Na, endlich! Mein Verlobter kommt und ich habe nichts zum Anziehen.

Erst jetzt drehte sich die Prinzessin zu Hitomi um und war erstaunt über die Kleidung von ihr.

Sina: Deine Sachen sind wirklich außergewöhnlich, aber nichts für eine Frau meines Standes. Nun steh nicht so dumm herum, hilf mir lieber.

Hitomi< Dein Verlobter wird dich doch nicht nach deinem Scheiß Kleid beurteilen.> Prinzessin, wenn ihr erlaubt, welche Augenfarbe habt ihr???

Sina: Rot und warum willst du das wissen???

Hitomi ging auf den Haufen Kleider vor ihr zu und holte ein rotes Seidenkleid mit weißer Spitze hervor. Sie betrachtete es kurz, dann hielt sie es vor die Prinzessin.

Hitomi: Das ist es. Die Farbe bringt eure Augen zur Geltung und dass es keine Träger hat macht es noch vorteilhafter.

Sina hörte sich den Vorschlag an und betrachtete dann das Kleid nochmal.

Sina: Du hast Recht. Man traut dir gar nicht so einen guten Geschmack zu. Hilf mir beim Anziehen. Wir müssen uns beeilen. Er wird in einer halben Stunde da sein.

Hitomi knöpfte der Prinzessin das Korsett auf und half ihr aus dem anderen Kleid, welches Sina irgendwo hin warf. Als sie dann das neue Kleid anhatte, verlangte sie von Hitomi, dass sie ihr die Schuhe anzog und ihre Haare frisierte. Nachdem sie damit fertig war, betrachtete sie ihr Werk. Sie musste zugeben, Sina schaute mit den einzelnen Locken, die sich aus den Spangen gelöst hatten, ziemlich gut aus. Bevor sie schnell aus dem Zimmer schritt, schaute sie noch einmal in den Spiegel, und verschwand mit den Worten: " Ich erwarte, dass alles wieder an seinem Platz ist, wenn ich wieder komme." <Was!!! Ich darf jetzt auch noch diesen ganzen Saustall wegräumen!!! Na Bravo!!! Und dann noch so einen guten Geschmack hätte ich dir gar nicht zu getraut!!! So ne olle Zicke!!!> Sie schaute sich im Zimmer noch einmal um. Am Bett lagen Schuhe, Strümpfe hangen von der Schranktür herunter und die Kleider lagen auf den Boden verstreut. < Und meine Mutter hat sich immer über mich beschwert!!!> Somit machte sich Hitomi an die Arbeit, wobei sie nicht alles ungeordnet in den Schrank werfen konnte, weil sie vielleicht dann Ärger bekommen hätte. Nach einer halben Stunde hatte sie das Zimmer aufgeräumt und ging in ihr Zimmer. Sie fand eine schlafende Miyo vor, als sie in den Raum blickte und wollte sie nicht stören. < Sie schläft. Na, ja dann lass ich sie mal in der Welt der Träume. Ich weck sie dann auf, wenn ich der Prinzessin beim Entkleiden geholfen habe.> Plötzlich tippte jemand Hitomi auf die Schulter, woraufhin sie sich zu einer Wache drehte.

Wache: Du sollst zur Prinzessin in den Speisesaal kommen, um dort deinen Pflichten als Bodyguard nachzugehen.

Sie nickte dem Soldaten zu und folgte ihm zu einer Nebentür des Speisesaals. Beide verabschiedeten sich von einander, dann schlich sich Hitomi durch die Tür hinein, aber sie hielt sich immer noch im Hintergrund. Ihr Blick schweifte durch den Saal und blieb bei der Person heften, die ihr mit dem Rücken zusaß und Sina gegenüber.Gerade rief sie wieder eine Wache zu sich um ihre Zofe zu holen, aber bevor sie ihren Befehl ganz aussprechen konnte, machte sich Hitomi mit Räuspern bemerkbar. Sina blickte überracht auf und schaute in ihre Richtung, dann lächelte sie und winkte sie zu sich. Der Gast mit den schwarzen Haaren, der die Aufmerksamkeit von der Diebin auf sich gezogen hatte, drehte sich nicht um. Auch nicht sein Nebenmann. Sie schritt neben den Stuhl der Prinzessin und verbeugte sich leicht. Ihr Blick war gerade auf den Boden gerichtet.

Hitomi: Prinzessin, ihr wünschtet mich zu sehen?

Sina: Genau, ich wollte dich an deine Pflichten als Bodyguard erinnern und dieser muss bei mir bleiben.

Hitomi: Sehr wohl.

Hitomi wollte sich wieder an ihren früheren Standort begeben, von dem sie einen guten Blick über den Saal hatte, aber Sina hielt sie zuück.

Sina: Du gehörst mit an den Tisch. Ich will es so. Bringt ein neues Gedeck!!!

Sie klatschte in die Hände und die Diener wuselten vor Hitomi herum.

Hitomi: Tut mir Leid, aber ich kann mir nicht den Magen voll schlagen, wenn man Sora hungern lässt. Somit entschuldigt mich.

Sie hatte sich schon wieder weggedreht, als...

Van: Hast du nicht gehört, was dir deine Herrin befohlen hat?

Hitomi's Augen wurden leer und blieb stehen. <Van und Yosuke. Genau deswegen hatten sie sich nicht umgedreht.>

Hitomi: Ach, der König, der meinen Unterricht gestört hat und daneben sein bescheuerter Berater, der noch mitten in der Ausbildung hängt. Sie können mir nichts befehlen. Prinzessin Sina, hier befinden sich zwei Männer am Tisch, die wenigstens ein bisschen mit dem Schwert umgehen können. Daher möchte ich sie bitten mich im Hintergrund zubelassen, um einen besseren Überblick über die gesamte Situation zu behalten.>

Sina schaute sie immer noch erstaunt an, denn es traute sich eigentlich keiner ihr zu widersprechen, und konnte nur Nicken. Also begab sich Hitomi in Richtung Tür als Minzu hereingestürmt kam. Er packte ihren Arm und schleifte sie hinter sich her. Die Gäste und die Königsfamilie schaute diesem komischen Paar nur verdattert hinterher. < Hat sich Hitomi etwa schon wieder einen Typen angelacht, den sie herum kommandieren kann? Anscheinend hat sich mein Schwesterchen gut eingelebt. Leider hat sie nicht so richtig reagiert, wie wir es uns erhofft hatte, aber das kommt noch. Da bin ich mir sicher.>Minzu zog Hitomi bis zu ihrem Zimmer.

Unverschämt

Hi!!!

NA, wie geht's da draußen!? Sorry, dass ich net weiter geschrieben hab, aber ich war zelten und konnt deswegen natürlich a net hoch laden... SORRY!!!
 

@Naomilein: Die Einteilung stimmt indirekt nicht... weil ich einmal ein Kapitel hoch geladen hab, dass zwei Parts hatte und dann hat sich des verschoben... ok?

Aber danke dass du mich drauf aufmerksam gemacht hat *gg* *dir zuwink*
 

@darknessfalls: So arg kratzbürstig is se ja gar net... außerdem des mit dem Sprechen kommt jetzt...also des löst sich schon noch
 

@Beide: Jeder hat seine Meinung also nicht streiten! BITTE!!!
 

@alle Kommischreiber: DANKE!!!!
 

Kapitel 20: Unverschämt
 

Jetzt hörte sie den Grund auch: Miyo stritt mit irgendeinen Mann lauthals dadrinnen, aber die Tür war verschloßen. <Wer ist da nur drinnen??? Warum ist sie so in Rage?>

Hitomi: Wie lange geht das schon so?

Minzu: Eine viertel Stunde.

Hitomi: ok.

Minzu schaute sie verwirrt an, aber konnte nichts mehr zu ihr sagen, da Hitomi schon ihm Nebenzimmer verschwunden war. als er ihr gefolgt war, sah er nur noch wie sie gerade auf die Fensterbank stand mit einem Bein.

Minzu: MIYO!!! Was machst du da???

Sie reagierte nicht und war jetzt auch schon vollkommen verschwunden. Er rannte schnell zum Fenster und sah gerade noch wie Hitomi in ihrem Fenster einstieg. <Diese Frau ist einfach unglaublich!> Vor Hitomi ergab sich ein witziges Bild. Emilio und Miyo stritten bis zum Abwinken über ihre Freundin und bemerkten diese noch nicht einmal.

Emilio: Sie hätte genauso gut als meine Begleitung gehen können!!!

Miyo: Glaubst du, sie will auf so einen Playboy angewiesen sein???

Emilio: Dann müsste sie wenigstens jetzt nicht hinter der Prinzessin herputzen.

Miyo: Du brauchst dich aber auch nicht einmischen!!! Das war ihre Entscheidung!!!

Hitomi wurde es jetzt zu bunt und schritt ein.

Hitomi: Hallo??? Ich würd vielleicht auch etwas dazu beitragen.

Emilio und Miyo schauten sie entgeistert an.

Emilio: Seid wann bist du da???

Miyo: Ich dachte, du musst arbeiten.

Hitomi: Die Frage ist doch eher, was machst du hier, Emilio. und Miyo, man hört euch zwei Streithähne durch das ganze Schloß. Minzu hat sich Sorgen gemacht und mich aus einer Begegnung mit Yosuke und Van befreit.

Emilio: Die sind auch im Palast???

Hitomi: ja, sie haben mich hintergangen, aber die können mich mal. Und was machst du jetzt hier?? Wie bist du eigentlich reingekommen?

Emilio: War eigentlich ganz einfach. Ich hab gesagt ich bin dein Freund und anscheinend hast du den Wachen schon ganz schön eingeheizt. Und ich wollte nur mal schauen wie es dir geht und wie du die Suche vorantreibst

Hitomi: Ich hab noch nicht so richtig anfangen können. Sag mal hast du Van eigentlich noch nichts von seiner Herkunft erzählt???

Emilo: Nein, warum?

Hitomi: Dann holst du das aber jetzt schleunigst nach!!! Ich bring dich zum Speisesaal und Miyo du bereitest die Pockerrunde vor.

Sie blinzelte ihr zu.

Miyo: Ja, Minzu macht mit, dann so ein komischer Kerl Yaten und ihr beide in Ordnung???

Hitomi: Jep, aber check diesen Yaten noch mal ab.

Sie schloss die Tür wieder auf und vor ihr stand schon gleich Minzu.

Miyo: Minzu, wir treffen uns um acht im Pferdestall zum Pockern. Da merkt niemand was!!! Ich hab das abgecheckt.

Minzu:Ähm ...ja. Was war den jetzt los?

Hitomi: Ach, mein Kumperl Emilo hat vorbeigeschaut und die beiden kriegen sich grundsätzlich immer in die Haare. Könntest du uns zum Speisesaal noch mal bringen??? Wir wollen seinem Cousin sprechen.

Minzu: Und wer ist das??? Der Koch???

Emilio war empört: Nein, der König von Farnelia.
 

Minzu schaute ihn geschockt an. Er konnte es nicht fassen, das Hitomi so priviligierte Freunde hatte. Er führte die Beiden wortlos zum Speisesaal und verabschiedeten sie sich. Bevor sie aber eintrat, erzählte ihr Emilio noch, dass schon wieder ein Staat angegriffen worden war und dass es immer noch keinen Anhaltspunkt für die Angreifer gibt.

Hitomi: Meine Prinzessin, dies hier ist der Cousin eueres Verlobten, Emilio Gerou de Farnel. Er würde gerne mit ihm sprechen.

Sina: Aber natürlich. Ich werde sie sofort alleine lassen. Yosuke würdest du mich dann bitte in den Garten begleiten???

Yosuke: Aber mit Vergnügen.

Sina: Miyo, du kannst hier bleiben. Ich vertraue ihm.

<Aha. Bahnt sich da etwa was an??? Brüderchen, viel Glück!< Beide verschwanden und auch Hitomi wollte wieder gehen.

Hitomi: Emilio, vergiss unser Date nicht.

Van: Hitomi, willst du den gar nichts sagen???

Hitomi: Entschuldigen sie. Ich heiße Miyo Tenjo. Ich habe sie bloß einmal bei meinem Unterricht beiwohnen lassen und näher kenne ich sie.
 

Sie verließ den Saal ohne Van weiter zu beachten und kehrte in ihr Zimmer zurück. Dort legte sie sich aufs Bett und schlief kurze Zeit später traurig ein. Es war einfach zu viel heute und sie musste sich ausruhen. In der Zeit striegelte Miyo Zorro, mit dem Emilio gekommen war.
 

Emilio:Du hast sie ganz schön verärgert. Sie hat dich für die nächste Zeit aus ihren Bekanntenkreis gestrichen.

Van: Sie ist doch selbst schuld. Lässt uns einfach in der Stadt stehen und verschwindet. Wir dachten Strafe muss sein und ein bisschen Unterstützung würde ihr vielleicht nicht schaden, was auch immer sie hier will. Und was machst du hier?

Emilio: Ich muss dich aufklären über die Aufgabe und die Legende. Ist ein Auftrag den ich schon lange hätte erledigen müssen. Also hör mir jetzt bitte genau zu.

Van nickte nur und hörte sich die Geschichte der großen Vier an und die Reinkarnationen mit den verbundenen Visionen von Hitomi. Van war ziemlich erstaunt von dem Erzählten.

Van: Ich verstehe, aber warum ist Hitomi dann so abweisend, wenn wir früher schon ein Paar waren?

Emilio: <Ich kann ihm nicht von dem Selbstmod erzählen. Er hätte zu viel Angst um sie und könnte sich nicht mehr unter Kontrolle halten.> Irgendwann wird alles gut. Du musst nur am Ball bleiben und keinen Scheiß bauen.

Van: Das weiß ich auch. Wo wohnst du eigentlich?

Emilio: Ich hab mir überlegt, dass ich bei Hitomi übernachte. Miyo stecken wir einfach zu Yosuke ins Zimmer.

Van: EMILIO!!!

Van wollte Emilio gerade an den Hals springen, als Yosuke und Sina wieder hereinkamen.

Sina: Wir dachten uns schon, dass euere Unterhaltung zu Ende ist.

Van: Sina, meine Teuerste, wäre es sehr viel Aufwand meinem Cousin ein Zimmer zur Verfügung zu stellen???

Sina: Natürlich nicht. Er kann das Zimmer gegenüber von deinem und neben meiner Zofe ihrem beziehen.

Emilo hörte die Kirchenuhr acht Mal schlagen.

Emilio: Vielen Dank für ihre Gastfreundschaft, aber dürfte ich mich jetzt entschuldigen? Ich bin noch mit meiner Freundin Hitomi verabredet.

Yosuke: Mach dich vom Acker, Emilio und lass dich von meinem Schwesterherz nicht zu sehr ausnehmen.

Yosuke wusste nicht, dass Emilio Poker spielen wollte und hatte eher gemeint, dass er ihr nicht soviel an Drinks ausgeben sollte.

Emilio: Woher weißt du, dass ich auf dem Weg zum Pokern bin?

Yosuke: Nee, oder? Du willst mit ihr pokern??? Du tust mir jetzt schon Leid.

Sina: Euere Schwester ist auch hier???

Yosuke: Ja, sie ist die Hofgelehrte von Fraid, aber zur Zeit ist sie auf der Durchreise. Sie möchte zu der Hochzeit von euch und eueren Verlobten.

Sina: Eine Frau als Professor?

Emilio: Sie ist eben so wie sie ist. Ihr solltet euch das auch mal überlegen, ob ihr euch mal natürlich geben solltet, den dieses Kilo Make-up, das ihr tragt, wirkt ziemlich aufgesetzt.

Van: Sorry, Sina. Mein Cousin, war mit seinen Kumpanen zulange unterwegs und hat dabei seine guten Manieren vergessen.

Emilio <Sie soll noch einmal so dumm die Nase hochziehen und sie kann was erleben>: Schönen guten Abend noch.
 

Emilio ging zu dem Zimmer von Hitomi. Nachdem er eingetretten war, sah er sie, wie sie friedlich schlief.
 

Emilio: Hey Hitomi, wach auf, du willst doch nicht die Pokerrunde verpassen.

Hitomi machte schlagartig die Augen auf: "Ich weiß, dass die Runde anfängt, aber ich muss noch über etwas nachdenken"

Er legte sich neben sie auf das Bett: Über was zerbrichst du dir den deinen schönen Kopf?

Hitomi: Du hast doch Key kennengelernt. Ich habe seinen Bruder Devil angezeigt. Hätte ich das wirklich tun sollen??? Er war für mich schon fast wie ein Bruder und jetzt hintergeh ich ihn einfach so. Aber ich war doch so wütend wegen Yosuke. Er hat ihn immer hin angeschoßen.

Emilio: Willst du die Anzeige zurückziehen und lügen?

Hitomi: Weißt du, er ist mein bester Freund, mein Vertrauter und ich hab ihn nun ans Messer geliefert.

Emilio: Weiß er das???

HitomI: Ja, bestimmt. Er kennt mich besser als jeder andere. Außerdem weiß er von Gaia und hat mich immer beschützt.

Emilio: dann ruf ihn an, wenn es dir so kopf zerbrechen bereitet. Sag ihm, du verschaffst ihn ein Alibi. dann is wieder alles im Lot.

Hitomi: Nein.... das werde ich nicht tun. Er hätte Yosuke umbringen können. Genau... er ...verdient..es.
 

Sie schaute trauig in die untergehende Sonne, die durch das Fenster den ganzen Raum in ein dunkles Rot tauchte. Endgültig reichte ihm ihre Trübsalblaserei und

zog sie mit sich vom Bett.
 

Emilio: Komm mach nicht mehr so ein Gesicht!!! Die anderen warten und ich möchte doch sehen wie gut du bist, wenn mich Yosuke schon warnt.

Es wirkte. Wenigstens äußerlich. Nachdem sie Prinzessin entkleidet hatte, die kein Wort über die Befehlstverweigerung verlor, folgte sie Emilio in den Pferdestall. Dort wurde Hitomi im Laufe des Abends wieder fröhlich und vergas ihre Sorgen im Rausch des Gewinnens. Sie hatte fast allen das Geld abgeknöpft. Die letzte Runde hatte entschieden, dass Hitomi mit ihrem "Full House" den Jungs das letzte Hemd ausgezogen hatte. Miyo half ihr alles in ihren Geldbeutel zu räumen.

Hitomi: Meine Herren es hat mich gefreut euch beim Verlieren zuzuschauen. Komm, Miyo wir gehen. Gute Naaaccchhhttt!!!

Emilio, Minzu und Yaten murmelten vor sich hin, dass sie sie nur gewinnen hattten lassen oder es Betrug gewesen war und verließen dann auch die leerstehende Box und gingen zu Bett wie Miyo und Hitomi. Erneut träumte sie den Traum von dem Angriff und das Ende von der Schlacht, aber sie konnte nie sehen, ob noch alle lebten, oder wer den Lichtstrahl alles erzeugt hatte. An diesem Morgen konnte sie ausschlafen, da es Freitag war und sie Vormittag frei hatte, weil die Prinzessin erst um 1 aufstehen würde. Um 10 Uhr stieg sie dann doch leise aus dem Bett, aber ließ Miyo, die noch tief schlief, ihre Ruhe und schaute auf den Schreibtisch. Nach langer Überlegung , ob sie Devil schreiben sollte und sich somit entschuldigen sollte, entschied sie sich dagegen, duschte sich und zog eine beige lange Hose und dazu ein weinrotes Top an. Danach schlich sich Hitomi aus dem Zimmer und ritt mit Zorro zum Markt. Dort machte sie einen längeren Einkaufsbummel und kaufte sich auch dabei mehrere Bücher über Atlantis. Als sie wiederzurückkam, war es schon kurz vor eins und sie musste sich sputen um noch pünktlich zu sein.
 

Dabei wäre sie fast mit Van zusammengestoßen. Sie lief einfach weiter ohne ihn zu beachten, was ihm reichlich misfiel.< Hitomi ist so ein Sturkopf. Warum lässt sie sich nicht einmal helfen??? Versteh nur einer diese Frau!!! Und dann das mit diesem nicht kennen, verpasste mir einen ganz schönen Stich in meinem Herzen. > Er setzte seinen Weg fort in die Stadt, wobei er immer noch über seine seltsame Angebetete grübelte. Hitomi war inzwischen noch rechzeitig zur Prinzessin gekommen und half ihr beim Anziehen, wobei Sina die ausgebliebene Ansprache auf das Fehlverhalten von Hitomi nachholte.
 

Sina: Was war den gestern los? Warum hat dich Minzu so mitgezogen??? Und wie konntest du es wagen mir zu widersprechen und auch noch meinen Verlobten anzuschnautzen???

HitomI: Ich hatte euch echt mehr Verstand zugetraut. Habt ihr es wirklich immer noch nicht verstanden? Meine Nichte bekam nichts zum Essen also brauchte ich auch nichts. Außerdem kann ich den König von Farnelia so lange anschnautzen wie ich will. Mein Bekannter würde mich sofort wieder aus dem Gefängnis holen. Und was Minzu betrifft, Sora stritt mit einem Freund von mir und zwar so laut, dass er sich Sorgen gemacht hat.

Sina: Gut, dann glaube ich, dass du es begrüßen wirst, zwei Tage im Kerker zu verbringen und zu hungern. Wir wollen ja dann mal sehen, ob du danach immer noch so ein großes Mundwerk hast.

Sina klingelte einmal kurz um eine Wache zu holen.

Hitomi: Freut mich, dass ihr mir erlaubt den Kerker von ihnen zu sehen. Ach, ja ich hätte da noch eine Frage: Habt ihr so einen Anhänger???

Hitomi holte den silberen Anhänger heraus und hielt ihn hoch, damit ihn Sina sehen konnte.

Sina: Ich wüsste nicht, was dich das angeht, aber wenn du es genau wissen willst, meine Mutter gab ihn mir in Gold mit einem weißen Stein zu meinen 10. Geburtstag. Aber deiner gefällt mir viel besser.

Der Soldat kam. Es war Yaten.

Sina: Yaten, sie hat meine Kette geklaut und wird deswegen zu zwei Tagen Hungerkerker verurteilt. Das weitere werden wir sehen. So viel ich gehört habe, werdet ihr von meinem Verlobten gesucht. Ich könnte dich ihm mit Leichtigkeit zur Hochzeit schenken.
 

Hitomi sah Sina an und dann Yaten. In seinen Augen konnte sie erkennen, dass er wusste, was die Prinzessin tat und dass er es genoß Hitomi abzuführen. Er grinste fies und nahm ihr die Kette ab und überreichte sie Sina.<Na, warte, du falsche Schlange! Wenn du auch eine von den Vier bist, du kannst mich mal kennen lernen. Ich werde sie mir wieder holen!!!> Ohne Geschrei folgte sie Yaten in den Kerker, wo sie in eine dunkle und feuchte Zelle mit einem alten Klappbett gesperrt wurde. Bevor Yaten gehen konnte, wurde er noch von ihr zurückgehalten.

Hitomi: Sag, Sora kein Wort über den Aufenthalt. Ich bin untergetaucht und komme in zwei Tagen wieder. Kapiert??? Oder ich werde dafür Sorgen, dass du mich ein Lebenlang nicht vergisst.

Er schlug mit der Faust in Hitomi's Gesicht und dann noch mal in den Magen.

Yaten: Was kann mir schon so eine kleine Schlampe antun!!!???

Er lachte dreckig und ging aus der Zelle. Nachdem sich Hitomi dann auf ihr Klappbett gesetzt hatte, dachte sie nach, wobei sie das angehende blaue Auge nicht interessierte, weil sie sowas von ihrem Vater gewohnt war. <Heute werde ich mich noch ruhig verhalten. Nur kurz in mein Zimmer und...< Ihr Pager pippte.

Bad News

Kapitel 21 Bad News
 

Es war eine Nachricht von Yukari: " Du musst sofort kommen. Yuhi hat Amano. Er lässt ihn nur frei, wenn du zu ihm kommst!!!" Hitomi rutschte ein lautes "SCHEIßE" heraus und konzentrierte sich völlig auf Yosuke, um so mit ihm gedanklich kommunizieren zu können der sich soweit sie sich erinnerte bei Miyo im Zimmer befand.

Hitomi: Yosuke?

Yosuke: Hitomi, wo bist du? Ich seh dich nirgends.

Youske blickte sich suchend in dem Zimmer von seiner kleinen Nichte um, um seine Schwester vielleicht doch noch irgendwo ausfindig zumachen.

HitomI: Yosuke, ich bin in deinem Kopf!

Yosuke: WIE in meinem KOPF???

Hitomi: Ich sprech mit dir über meine Gedanken

Yosuke: Ach, so.... Ähm... WAS???

Hitomi: YOSUKE!!! Jetzt stell dich nicht so blöd sondern hör mir zu!!!

Yosuke: JA, ok?

Hitomi: Devil hat Amano. Er will mich für ihn.

Yosuke: Nee, jetzt. Ich dachte er ist in Untersuchungshaft.

Hitomi: Glaubst du, der kommt da nicht raus???

Yosuke: Na, ja hast recht. Wo steckst du eigentlich???

Hitomi: Ich hab zwei Tage Kerkeraufenthalt ohne Essen aufgebrummt bekommen. Wegen dir und Van, weil ich euch ein bisschen angemotzt hab. Und diese dumme Prinzessin hat auch noch meine Kette. Ohne sie kann ich nicht zurück.

Emilio und Miyo, die sich mit Youske in dem Raum befanden blickten den jungen Mann, der die ganze Zeit irgend etwas unverständliches vor sich hinmurmelte, verwirrt an.

Emilio: Ist alles in Ordnung mit dir?

Yosuke: Ja, Hitomi steckt bloss in meinen Gedanken. Es gibt Probleme. Und was willst du jetzt tun?

Nun waren beide durch die Antwort noch konfuser geworden.

Hitomi: Um 10 geht's los, dann verschwinde ich. Pass auf Miyo auf und erzähl ja nichts von der Entführung.

Yosuke: Es geht doch um ihren Vater!

Hitom: Nein, pass auf sie auf. Ich bin zur Hochzeit wieder da.
 

Sie unterbrach den Gedankengang mit Yosuke und und schrieb noch schnell an Yukari, dass sie ihren Mann spätestens ums 24 Uhr wieder in die Arme schließen würde, bevor sie sich für den Rest des Tages aufs Ohr legte. Das Klopfen von Minzu weckte Hitomi dann am frühen Abend wieder auf.

Hitomi: Yaten, kannst du mich nicht mal in Ruhe schlafen lassen???

Es wurde das Schloss und die Tür knarrend geöffnet.

Minzu: Was machst du nur wieder für Sachen?

Hitomi: Gut, das du kommst, Minzu. Was willst du und wie viel Uhr ist es überhaupt???

Minzu: 6 uhr.

Hitomi *vor sich hinmurmel*: Gut, um halb sechs gibt es Abendessen und um halb 10 geht die Prinzessin ins Bett, dann würde alles hinhauen.

Minzu: Was hast du vor?

Hitomi: Das wirst du morgen sehen. Wo wohnst du eigentlich???

Minzu: In der Stadt.

Hitomi: Gut, dann nimm dich Miyo an. Schmuggel sie morgen auf das Schiff nach Farnelia.

Minzu: Warum???

HitomI: Es gibt Probleme zu Hause.

Minzu: Aber...

Hitomi: Und jetzt verschwinde, bevor man dich hier erwischt.

Sie wollte Minzu hinaus schieben, aber nun fing er sich endgültig wieder.

Minzu: Verdammt, jetzt hör mir doch mal zu!!! Du bist frei. Du wurdest an den König von Farnelia ausgeliefert und der will dich als seine Kendopartnerin. Also bist du frei.

Hitomi: VAN HAT WAS!!!

Minzu: Woher kennst du ihn?

Hitomi< Dieser blöde Kerl!!! Dieses Arschloch!!! Hat der kein Vertrauen in mich????? Der kann was erleben!!!> Ich nehme das nicht an. Ich sitze hier meinen Kerkeraufenthalt ab.

Minzu: Bist du verrückt geworden???

Hitomi: Nein!!! ICH brauch das Mitleid von diesem König nicht und seine Zukünftige kann mir mal im Mondschein begegnen. Richte ihnen das ruhig aus!!!

Minzu starrte sie nur verdattert an und gab es auf sie umzustimmen, da er schon in der Zeit, in der er sie kannte, gelernt hatte, dass wenn sie sich für etwas entschieden hatte, man sie nicht mehr umstimmen konnte. Nachdem er einfach ohne ein Wort wieder die Tür abgeschloßen hatte, überlegte sich Hitomi einen Plan. Inzwischen kehrte Minzu zu Van zurück. Dieser bekam einen Tobsuchtsanfall, als der Soldat wieder seine Wege gegangen war.

Van: Verdammt noch mal. Diese Frau bringt mich noch mal ins Grab. Warum kann sie nicht einmal mit einer von meinen Entscheidungen leben??? Warum kann sie mir nicht vetrauen???? Ich wollte ihr doch nur helfen, aber das Fräulein ist sich ja zu fein, das an zu nehmen. Sie will immer nur ihr Ding durchziehen.

In seinem Zimmer wäre er jetzt fast vollkommen ausgerastet und ging in das Dojo, wo er sich abreagierte. Hitomi ging ihm wirklich langsam auf den Geist, aber das war ihr egal.

Währendessen war es dreiviertel 10 und sie holte eine Haarspange heraus, die sie immer dabei hatte, für Notfälle, versteht sich. Sie stocherte damit im Schloss umher bis ein kleinens Knack zu hören war. Nachdem sie die Türe geöffnet hatte, steckte sie den Dietrich wieder ein und schlich sich an einer schlafenden Wache vorbei. < Warum stellen sie eigentlich Wachen auf, wenn die sowieso meistens nur schlafen???< Nachdem sie auch ohne Probleme nach oben in den ersten Stock gekommen war, wo ihr Zimmer lag, geschah etwas unvorhergesehenes. Van kam aus dem Zimmer von Sina und erblickte sie. Obwohl sie ihm nicht begegnen wollte, weil sie ihm dann Rede und Antwort stehen müssre, war sie geschockt über seinem Anblick. Seine Haare waren zerzaust, in seinem Gesicht war Lippenstift zu erkennen und sein Hemd hang verknittert über seiner Hose. < Er hat mit ihr... Sie haben sich bestimmt nur geküsst. Ganz bestimm... Und was, wenn noch viel noch mehr?... Aber was hätte ich auch anderes erwarten sollen. Anscheinend wird meine Vision doch nicht wahr. Und die Hochzeit wird stattfinden. < Hitomi ging ohne ein Wort an ihm vorbei, aber mit einem eiskalten Blick, der töten könnte.

Hitomi: War's wenigstens schön???
 

Sie verschwand in dem Zimmer von ihr und Miyo und hinterließ einen immer noch erstarrten Van in der Dunkelheit. <warum musste sie ausgerechnet jetzt auftauchen??? Es war doch nur ein Kuss, der ein bisschen ausgeartet ist. Aber sie zeigt ja wieder mal keinerlei Regungen!!! Sie ist echt ein Eiszapfen!!!> Er wollte schon bei ihrem Zimmer klopfen, als er die Stimme von Emilio, Miyo und Hitomi hörte. <Dann braucht sie mich wenigenstens nicht, wenn er schon bei ihr ist< Da hörte er ihrgendwas vom Mond der Illusionen und wurde aufmerksam.
 

Im Zimmer:

Hitomi, die ziemlich sauer zu ihrem Schrank gegangen war, erschrak als sie plötzlich von jemanden umarmt wurde. Es war Miyo.

Hitomi: Warum schläfst du denn noch nicht???

Miyo: Deswegen

Sie deutete auf Emilio, der im Schatten auf Hitomi's Bett saß.

Emilio: Ich lass dich nicht zu diesem Kerl alleine gehen!!!

Er machte das Licht an und sah das Blaue Auge. Er sah geschockt aus.

Hitomi: Was ist den?

Emilio: Wer war das???

Hitomi: Wer war was???

Emilio deutete auf ihr Auge: Das, da!!!

Hitomi: Niemand. Ich gehe allein auf den Mond der Illusionen. Damit das jetzt erst Mal klarsteht. Und woher weißt du das überhaupt schon wieder? Außerdem fährst DU nach Pallas und bereitest alles für den Angriff vor.

Emilio:Von Yosuke Das kannst du ganz schön vergessen!!!

Hitomi ging auf Emilio zu und umarmte ihn

Hitomi: Mach, dir keine Sorgen. Ich bin stark und brauche keinen Beschützer.

Dann aber schlug sie in K. O. und er sank auf das Bett zurück.

Hitomi: Es tut mir Leid Emilio, aber da muss ich allein durch.

Miyo: Warum haste das Angebot von Van eingentlich nicht angenommen???

Hitomi: Weil ich nicht seine Sklavin sein will.

Miyo: Er ist deswegen fast mit Sina ins Bett gestiegen, weil sie hätte dich lebenslang in dem Kerker behalten.

Hitomi: Ne, jetzt, oder??? Wie blöd ist der eigentlich? Ich wär da schon selbst wieder rausgekommen.

Miyo: Doch, Emilio hat es mir erzählt.

Hitomi: <Er hätte für mich mit ihr beinahe geschlafen und dabei hat er mich so damit verletzt. Ich dachte er hintergeht mich.> Ich hab jetzt alles. So weit ich Yuhi kenne, will er mit mir mit den Schwert kämpfen um die Angelegenheit zuregeln. Pass bitte gut auf dich auf. Mir wird schon nichts passieren. Minzu bringt dich morgen auf das Schiff. Yosuke, soll sein Motorrad mitnehmen. Ich werde deinen Dad schon wieder rausholen.

Miyo nickte und beide umarmten sich noch einmal, dann riss Hitomi die Tür auf und vor ihr stand Van, der gelauscht hatte.

Hitomi: Was machst du hier???

Van: Du willst zurück auf den Mond der Illusionen?

Hitomi: Ja, ich hab ein Hühnchen mit meinem Verlobten zurupfen.

Sie schlängelte sich an ihm vorbei und ging in das Nebenzimmer von Sina. Als sie gerade die Tür schließen wollte, hielt Van sie davon ab.

Hitotmi: Was ist noch??

Van: Das ist zufällig mein Zimmer!!!

Hitomi: Schön für dich.

Sie beachtete ihn nicht weiter und ging gerade aus auf das Fenster zu. Aber als sie auf dem Rand stand, wurde sie von Van gepackt und trug sie zum Bett. Dort legte er sie auf die Matraze, wobei er ein schweres Spiel mit ihr hatte, weil sie sich das nicht gefallen ließ, bis er ihr den Mund mit seinen Lippen verschloß. Sie genoß den Kuss, aber schlug ihm dann doch in den Magen, als sie sich wieder von einander getrennt hatten. Er fiel rücklinks auf das Bett zurück und stieß sich dabei an einem Pfosten, wodurch er ohnmächtig wurde. Dieses nutze Hitomi und verschwand durch das Fester in das Zimmer von Sina. Leise schlich sie sich an ihr Bett und klaute ihr mit flinken Fingern die Kette. Sie wollte gerade aus dem Raum verschwinden, als Yosuke hereingestürmt kam. Durch den Krach, wurde die Prinzessin wach und wollte gerade schreien, aber er handelte schnell und hielt Hitomi fest, davor hatte er ihr aber noch zugezwingert.

Yosuke: Sina, es ist alles in Ordnung. Ich habe die Übeltäterin. Macht euch keine Sorgen mehr. Ich werde sie selbst zu den Kerkern geleiten.

Sina: Vielen dank, Yosuke. Du hast etwas gut.

Yosuke: Freut mich meine Liebe.

Hitomi: Lass mich sofort los!!!

Yosuke: Ich werde dich in den Kerker schaffen.

Hitomi wehrte sich und wurde von Yosuke aus derTür geschleppt.

kleiner Schock

Tag Leutchen!!!
 

ich liebe es Kommis zu lesen, aber mehr sind immer gut... *gg*
 

viel spaß

bye

Farnelia
 

Teil 22: kleiner Schock
 

Als sie wieder verschloßen war, ließ er sie los und fing an zu grinsen.

Yosuke: Du warst auch schon mal besser!!!

Hitomi: Du hast leicht reden. Warum bist du den so hereingestürmt???

Yosuke: Ich hab dich gesucht!!! Ich will mit auf die Erde.

Hitomi: Der Nächste. Habt ihr eigentlich alle, kein Vertrauen in mich??? Mit Devil werd ich ganz alleine fertig!!! Und jetzt verschwinde.

Yosuke: Mensch, lass dir doch wenigstens helfen.

Hitomi: Du hilfst mir damit, wenn du dein Motorrad und Miyo mit Hilfe von Minzu in das Luftschiff schmuggelst und Emilio und Van davon abhältst mir nachzureisen.

Yosuke: Aber Angel...

Hitomi: Keine Widerrede, bitte Why, tu mir den Gefallen. Yuhi hat unser Versprechen gebrochen, das er mir gegeben hat, als du eingetreten bist und deswegen muss ich jetzt mit ihm abrechnen.

Yosuke: Ja, ja.

Hitomi: Danke. Wir sehen uns am Sonntag.

Yosuke: Am Sonntag. Genau.
 

Hitomi lächelte ihn noch mal an drehte sich um und wollte mit der Dunkelheit verschmelzen, um ungesehn aus dem Schloß zu kommen. Dabei legte sich dann unter dem Gehen die Kette um, woraufhin sie plötzlich sie ein leichter Schmerz am Rücken durchfuhr und sie in ein weißes Licht getaucht wurde. Yosuke konnte es nicht glauben. Seine Schwester hatte auf einmal weiße schimmernde Flügel.
 

Vor lauter Schreck schrie er unbedacht, wodurch die wiedererwachten Emilio und Van, Miyo und Sina in den Gang gelaufen kamen.

Sina: Sie... sie... ist von dem verfluchten Volk.

Hitomi: Oh, wie schlimm, wobei du doch genauso eine bist. Leg deine Kette um, dann wirst du es sehen.

Mit diesen Worten durchbrach Hitomi ein naheliegendes Fenster. Alle blickten ihr nur verstört hinterher und somit konnte ihr keiner folgen. Als sich wieder alle beruhigt hatte, hingen sie alle ihren Gedanken nach. Ihnen war klar, dass sie sie nicht mehr von ihrem Vorhaben abbringen konnten und gingen zu Bett. >Emilio hatte Recht. Sie hat Flügel!!! Sie ist von meinem Volk!!! Ich kann es nicht glauben. Ach, Hitomi, warum verlässt du mich nur schon wieder? Und seid wann bist du verlobt??? Bist du etwa wirklich vergeben??? War nicht doch alles nur eine Lüge???>
 

Hitomi flog zu der Stelle, wo sie die Motorräder abgestellt hatten. Als sie dort gelandet war, zog sie langsam die Flügel wieder ein und ließ sie verschwinden. Dabei schaute sie erstmals an ihr hinunter. Ihr Top war gerissen und verdeckte nur noch das nötigste, dadurch musst sie improviesieren und band es soweit es möglich war zu einem Bikinioberteil zusammen und warf sich die Jacke über.
 

<Tja, Van, jetzt gehe ich wieder und dieses Mal könnte ich nie mehr kommen. Ich weiß nicht, welche Laune Devil hat und ob er mich wirklich liebt, wie er immer sagt. Ich werde es sehen, aber leider habe ich dir nicht gesagt, dass ich dich liebe. Wenn ich das überlebe, werde ich mich ihm öffnen. Das schwöre ich mir.> Schnell fuhr sie auf die nahegelegende Klippe zu und als sie zum Sprung ansetzte, erfasste sie auch schon die bekannte warme Lichtsäule und sie verschwand.
 

Auf dem Mond der Illusionen:
 

Sanft landete sie vor ihrer Garage. Genau neben einem anderen Motorrad. < Devil ist also schon da, aber er ist pünktlich> Langsam schritt sie auf ihre Türe zu und steckte leise den Schlüssel ins Türloch, aber sie brauchte nicht aufsperren, den nach einem kleinen Ruck stand sie sperrangelweit offen. < Er kann sie immer noch am besten knacken.> Mit einem Schmunzeln betrat sie ihre Wohnung, aber kaum war sie drinnen, wurden ihr auch schon die Augen zugehalten.

Devil: Na, meine Kleine, traust du dich also doch zu mir???

Hitomi: Lass Amano gehen, bitte.

Devil: Warum denn??? Wie du mir so ich dir. Du hast mich ans Messer geliefert und das werde ich jetzt auch.

Hitomi: Lass Amano gehen.

Devil: Tja, Schätzchen, dafür ist es zu spät er kann nicht mehr gehen.

Sie war geschockt über diese Antwort und griff Devil mit einem Tritt in die Magengrube an. Leicht sackte er zusammen, aber richtete sich gleich wieder auf.

Devil: Du hast dich verbessert. Aber keine Angst, das war bloß ein Scherz. Er kann bis jetzt noch laufen, aber es kommt drauf an, ob sein Zug Verspätung hat.

Hitomi: Ich tu alles was du willst, aber lass ihn gehen. Ich kann Miyo nicht erzählen, dass ich ihren Vater nicht retten konnte. Sie vertraut mir und was ist mit Yukari? Sie hofft auch auf mich. Bitte Devil. Yuhi, ich geb dir alles, aber bitte...
 

Yuhil: Ich wusste, dass du das sagen würdest. Du bist immer noch die Gleiche. Glaubst du echt, ich hätte ihm etwas angetan??? Es geht ihm hervorragend. Ich wusste, dass du kommen würdest und hab ihn nach Hause geschickt. Und wenn ich mich nicht irre, hat dir sogar Yukari eine kleine Nachricht hinterlassen, dass du nicht kommen musst.

Hitomi: Mich haben deine Spielchen schon immer aufgeregt, aber wenn es um ein Menschen Leben geht, da seh ich rot.

Yuhi: Tja, dumm gelaufen. Du hast selbst gesagt, du tust alles was ich will. Angel, ich möchte, dass du meine Frau wirst. Heute noch.
 

So ende... fortsetzung gibt es ähmm... ja... hmmm... irgendwann *gg*

*boom* *bang* die erste Bombe platzt

Teil 23: *boom* *bang* Dier erste Bombe platzt
 

Hitomi *verzweifelt*: Yuhi, bitte, dass kannst du nicht von mir verlangen. Du weißt, wem mein Herz gehört. Ich habe dir alles erzählt und du bist der einzige, der mich wirklich kennt. Du kannst mir das nicht antun.

Sie sackte auf den Boden und schlug mit der Faust dagegen.

Devil: Du hast es versprochen, Hitomi.

Eine kurze Pause trat ein, in der leise Tränen den Weg über Hitomi's Wangen fanden. <Warum? Warum verlangt er das von mir? Er ist doch mein bester Freund.> Yuhi, der die Schmerzen und die Verzweiflung von seiner Freundin nun genügten, kniete sich vor sie und hob mit einem Finger ihr Kinn, damit sie ihm in die Augen schauen musste.

Yuhi: Aber vielleicht werde ich dich auch nur nach Gaia begleiten und deinen Van auf die Probe stellen. Wenn er mir nicht gefällt, wirst du mich heiraten. Vergiss das nicht.

Hitomi: Yuhi, warum willst du nicht für das einstehen, was du getan hast??? Verdammt! Du hast zwei Menschen erschoßen.

Milde lächelnd blickte er sie an.

Devil: Aber nur, weil sie dich vergewaltigen wollten. Hätte ich dich nicht retten sollen????

Hitomi weinte: Du hast Recht. Ich bin dir etwas schuldig und es ist nur gut und recht, wenn du verlangst, was dir zu steht und dass ich dich heirate, aber ich...

Devil beugte sich jetzt vollendes zu Hitomi und umarmte sie.

Devil: Bitte, hör auf zu weinen. Lass uns alles vergessen. Wir sind beste Freunde und ich werde dich begleiten, damit du wenigstens ein bisschen auf dem Boden der Tatsachen bleibst. Die Hochzeit können wir uns ja noch überlegen, wenn dein Van dich verletzten sollte.

Hitomi: Yuhi...ich danke dir, dass... werde ich dir nie vergessen... aber du... wirst... hier... bleiben.

Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange, dann wurde sie von der ganzen Aufregung überwältigt ohnmächtig
 

Am nächsten Morgen gegen Mittag wurde sie von einem lauten Geklopfe wach. Langsam stampfte sie zu der Tür und schaute durch den Spion. Da stand die Polizei. <Scheiße, was mach ich jetzt. Hoffentlich hat sich Yuhi versteckt.> Nach noch kurzen Überlegen und längeren Gepolter gegen die Tür öffnete sie dann doch .

Hitomi: Guten Morgen. Was kann ich für Sie tun???

Polizist: Sind Sie Hitomi Kanzaki???

Hitomi: Ähm... ja. Was ist denn???

Polizist: Wir suchen einen gewissen Yuhi Himejia. Er ist vor zwei Tagen ausgebrochen und wir wollten Ihnen Bescheid sagen. Es wird jede Stunde ein Auto vorbeifahren und sich umschauen. Sie brauchen keine Angst haben.

Hitomi: Ich brauche vor ihm keine Angst zu haben. Das Auto können sie sich auch sparen, denn ich werde morgen wieder abreisen nach Griechenland.

Polizist: Können wir sie dort irgendwo erreichen???

Hitomi: Ich werde ihnen morgen die Telefonnummer zukommen lassen.

Polizist: Ok, dann wünsch ich ihnen noch einen schönen Tag, auf Wiedersehn.

Hitomi: Auf Wiedersehn.

<Scheiße noch mal, hatte ich jetzt Angst. Hoffentlich lassen die das Auto wirklich weg. Aber wo ist Yuhi???> Langsam schloß sie die Tür wieder und ging ins Bad, wo sie sich heißes Wasser in die Wanne einließ. Nachdem sie sich auch ausgezogen hatte, glitt sie vorsichtig in das warme, schaumige Becken. < Als erstes dachte ich wirklich, dass Yuhi mir etwas antun würde, aber dann habe ich ihn wieder erkannt. Den Jungen, der mich damals gerettet und bei sich aufgenommen hat. Ich bin ihm so dankbar gewesen und das wird wahrscheinlich ein Leben lang auch so bleiben. Ohne ihn wüsste ich jetzt nicht, ob ich noch Leben wäre. Ich sollte nie mehr in Wut und Verzweiflung handeln. Ich seh ja jetzt was daraus wird.>

Jemand legte den Arm um ihre Schultern. Erst war sie geschockt und wollte ihn schon anschreien, aber dann sah sie, dass es nur ihr gutaussehender Freund mit gebleichten Haaren, Yuhi, war. Vor ihm bräuchte sie keine Angst mehr haben. Außerdem war sie bis zum Hals mit Schaum und Wasser bedeckt, wodurch er nichts erkennen konnte.

Hitomi: Die Polizei war da. Sie hat mich vor dir gewarnt.

Yuhi: Solltest du nicht lieber auf sie hören???

Hitomi: Hmmm...aber ich hab schon immer nicht auf das gehört, was mir gesagt wurde. Und außerdem warum eigentlich??? Du bist mein bester Freund. Ich kann dir vertrauen und das kommt selten bei mir vor.

Yuhi: Wann willst du wieder los???

Hitomi: Heute Nacht. Ich muss zu einer Hochzeit.

Yuhi: Und wer heiratet???

Hitomi: Van wird heiraten, aber die Hochzeit wird platzen. Da bin ich mir sicher.

Yuhi: Du hast doch was vor.

Hitomi: Nein, nicht ich werde dafür verantwortlich sein. Jemand anderes.

Yuhi: Wer hat dich jetzt eigentlich geschlagen??? Das ist mir gestern schon aufgefallen und diese Wunde an der Schulter.

Hitomi: Yaten, dieser blöde Saufkopf, wenn er nicht pokern kann, dann soll er es gefälligst lassen und nicht an mir auslassen, wenn ich im Kerker lande. Ach, ja und die am Rücken, hab ich von einem Pfeil, bei einer Flucht abbekommen.

Yuhi staunte nicht schlecht über seine Freundin: Du hast gepokert???? Und bist im Kerker gelandet??? Und auf der Flucht???

Hitomi: Und auf mich ist ein Kopfgeld gesetzt von 100 Goldstücken. Ist doch was??? Hmm?

Yuhi: Und sich dann über mich beschweren. Wegen was ist den das Kopfgeld???

Hitomi: Auf einem Ball hab ich die Leute ein bisschen erleichtert, dann jemanden zusammengeschlagen, der mich abgeknutscht hat, Soldaten vermöbelt, noch mal Leutchen bestohlen, den König erleichtert" Sie tippte mit dem rechten Zeigefinger nachdenklich an ihr Kinn und überlegte, als ob das was sie getan hätte, das Normalste auf der Welt wäre. "ja was hab ich noch alles gemacht, ich glaub noch jemanden verprügelt und beklaut.

Yuhi: Ganz die Alte, hast dich richtig ausgetobt was???

Hitomi: Aber natürlich und das alles unter meinem Decknamen. Keiner weiß wie ich heiße.

Yuhi: Du bist eben immer noch ein Raufbold, wenn es um Geld und Ehre geht.

Hitomi: Na und? Da bist du nicht besser. Du hast mir ja alles beigebracht. Yuhi, ähm, na, ja, ähm... was ich dich fragen wollte... hast du Yosuke wirklich angeschoßen???

Yuhi: Ja.

Hitomi sah ihn geschockt an, doch fasste sich so weit, dass sie ein leises: "Und warum???" heraus brachte

Yuhi: Ich glaube, er meint, weil er Miyo nicht in die Gang gehen lassen wollte, aber es hatte einen anderen Grund. Ich war stinksauer, die anderen sagten er hätte uns verraten an unsere Feinde. Denn als wir am nächsten Wochenende gegen sie kämpften, tauchte er hinter mir auf und hatte die Knarre auf mich gerichtet, was ich nicht gesehen hatte, war, dass er auf meinen Gegner schießen wollte und nicht auf mich, also hab ich ihn angeschoßen und davor hatten wir den Streit wegen Miyo.

Hitomi: Anscheinend ist alles zusammengekommen, was??? Ich werde mit ihm reden. Und jetzt verschwinde ich würde gerne aus der Badewanne.

Yuhi: Bin schon weg. Ach, ja ich mach uns noch schnell was zum Essen.

Hitomi nickte ihm zu und er verschwand auch schon kurze Zeit später. Gelassen stieg sie dann aus der Wanne und zog sich an. Als sie dann aus der Tür schritt, kam ihr auch schon der Geruch eines frischen Kartoffelgratin entgegen. <Hmmm, mein Leibgericht. Ich muss echt mit Yosuke reden, sonst wird das nichts mehr mit den beiden. Die brauchen ein Ausprechgespräch, aber echt, dass alles bereinigt wird.> Plötzlich klingelte ihr Handy, welches gerade aufgeladen wurde. Yuhi ging rann.

Yuhi: Ja, bei Hitomi.

Emilio: Verdammt, wo ist Hitomi!!!! Wenn du ihr nur ein Haar gekrümmt hast, bring ich dich um.

Yuhi: Jetzt mal ganz langsam, mit wem hab ich denn das zweifelhafte Vergnügen???

Emilio: Wo ist dieser Sturkopf!!! Raus mit der Sprache!!!

Yuhi wurde das zu dumm und legte einfach auf. Hitomi konnte sich das Lachen nicht verkneifen, denn sie hatte alles mit angehört, da Yuhi das Gerät von seinem Ohr weggehalten hatte, wegen der Schreierei von Emilio.

Yuhi: Was war na das für ein Verrückter???

Hitomi: Ach, das war Emilio. Key, hat dir bestimmt von ihm erzählt

Yuhi: Ach, der, wo dich so angemacht hat.

Hitomi: Genau, er ist zu komisch, wenn er sich Sorgen macht. Ich glaub, der hat seine Wut ein bisschen auslassen müssen, weil ich ihn k. o. geschlagen hab, damit er auf Gaia bleibt. Aber wie kommt es, dass er mich auf meinem Handy angerufen hat??? Auf Gaia haben wir kein Netz oder so... Hmm... vielleicht ist er mir nachgereist, aber weiß nicht wo ich gerade stecke.

Yuhi: Warum wollte er den mit???

Hitomi: Van, Emilio und Yosuke wollten große Beschützer für mich spielen. Yosuke hat es so eingesehen. Bei den anderen beiden musste ich schlagkräfitge Argumente auffahren.

Yuhi: Hey, wie hast du mich denen den beschrieben????

Hitomi: Ich war enttäuscht und du kennst mich doch.

Yuhi: Irgendwie will ich nicht mehr wissen. Warum hast du eigentlich gestern gesagt, dass ich nicht mitkomme???

Hitomi: Weil du auch hierbleiben wirst. Ende und aus. Ich will nicht das du mitkommst. Es reicht schon, wenn ich mich um Yosuke und Miyo kümmern muss.

Yuhi: Und was soll ich dann machen??? Soll ich in den Knast???

Hitomi: Du bist doch angehender Arzt, oder???

Yuhi: Ja, warum???

Hitomi: Du fliegst statt mir nach Griechenland. Heute noch. Ich hol das Ticket und du reist dann ab. Dort suchst du dir eine Arbeit. Ganz einfach und ich werde noch mal einen Brief schreiben an die Polize. In der ich die Notwehrhandlung beschreibe, dann bist du frei. So einfach ist das.

Yuhi: Aber...

Hitomi: Keine Widerrede. Ich bin dir das schuldig. Fang in Griechenland noch mal neu an. Es ist schön dort.

Yuhi: Gut, damit du einen Frieden gibst, aber lass uns jetzt mal essen Ich bin AM VERHUNGERN!!!

Hitomi:Genau, damit es nicht verkommt.

Und schon hatte sie sich etwas auf ihren Teller gespachtelt. Yuhi konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Während dem Essen erklärte sie ihm auch noch alles über die großen Vier und dabei ließ sie aber vorsichtshalber die Flügel aus, denn er hätte ja zu geschockt sein können. Als sie dann alles wieder abgeräumt hatten, wusch Hitomi ihre Sachen und packte alles wieder feinsäuberlich ein. Auch Yuhi packte seine restlichen Sachen ein, die er bei Hitomi in der Wohnung verstaut hatte, da sie praktischerweise in einer Art Wohngemeinschaft gelebt hatten. Gegen acht hatten sie dann alles verstaut, auch ihr Handy war fertig aufgeladen für den Notfall. Amano und Yukari wurden auch über alles in Kenntnis gesetzt und waren erleichtert, dass wieder alles ok war. Aber nachdem Hitomi und Yukari erfuhren, dass alles von Amano und Yuhi geplant war um Hitomi hierher zurück zubringen, um sich mit ihm auszusprechen, war nicht nur eine Person ziemlich sauer. Beide hatten rießige Angst ausgestanden und dass nur, weil zwei Männer eine fixe Idee ausgelebt hatten. Kurz vor Mitternacht machten sich dann Hitomi und Yuhi schließlich auf den Weg zum Flugplatz, wo sie sich dann von einander verabschiedeten.

Hitomi: Yuhi, fang ein neues Leben an, ok???

Yuhi: Ja, und du sprich dich mit Van aus.

Hitomi: Vielleicht...

Yuhi: HITOMI!!!

Hitomi: JA, ich werde mich mit ihm aussprechen!!! Machs gut!!!

Sie umarmten sich.

Yuhi: Machs besser.

Langsam checkte er ein und verschwand dann in dem Gate.

Die Polizei hatte die Notwehrhandlung anerkannt und hatte das Verfahren eingestellt. Also konnte er auch ganz beruhigt abreisen. Hitomi hatte ihren Fehler wieder in Ordnung gebracht, auch das klärende Gespräch zwischen Yuhi und Yosuke hatte stattgefunden. Kurz bevor er abflog, hatte sie eine telekinetische Verbindung zu ihrem Bruder hergestellt. Bei dieser Verbindung wurde ihr auch gleichzeitig mitgeteilt, dass Yosuke ein bisschen an den Handys von Emilio und seinem eigenen herumgebastelt hatte, wodurch nun die Anhänger der Ketten als eine Art Akku und Funkgerät verwendet werden konnten. Die kurzen Handgriffe, die er ihr in Gedanken übermittelte, führte sie aus und konnte somit auch sogleich ihr Handy auch mit ihrem Kristal bedienen. Jetzt war wieder alles im Lot, wenigstens auf der Erde. Hitomi machte sich auf den Weg zu einer Klippe, wo sie weit über das Meer schauen konnte. <Nun, jetzt wird bald der letzte Kampf kommen. Diese komischen Schattenmenschen bereiten mir aber immer noch Kopfzerbrechen. Wenn wir unsere Kräfte vereinen sollen, dann muss doch irgendetwas dazubeitragen. Ein Spruch oder irgendetwas anderes. Ich werde mich mit Teso unterhalten. Die Schlacht wird bald kommen. Zum Glück hat Emilio alles vorbereitete in Asturia und hat auch nach einer kleinen Fehllandung seinerseits in Griechenland wieder nach Gaia zurückgefunden, wie es aussah. Das hat mir Yosuke erzählt, aber von Van hat er überhaupt nichts verlauten lassen. Wenn ich ihm doch nur endlich meine Gefühle offenbaren könnte. Vielleicht würde dann alles wieder einen Sinn ergeben.> Die ersten Anzeichen für den Sonnenaufgang erschienen auf dem weiten dunkelblauen Horizont. <Es wird Zeit, die Sonne wird bald aufgehen.> Sie stieg auf ihr Motorrad, setzte ihren Helm auf und raste los in Richtung Klippe. Hierbei setzte sie an und wurde auch sogleich von der Lichtsäule erfasst.
 

Auf Gaia:
 

Sanft und leise landeten die Reifen vor dem Gymilef Escaflowne und den Gräbern der Königsfamilie von Farnelia. Hitomi blickte auf und war wiedermal erstaunt wie herrlich und ehrerbietend diese Maschine doch war. Doch nun schweifte ihr Blick auf jemanden, der auf dem Arm von Escaflowne saß und sie geschockt und erfreut zu gleich ansah, ab. <Van>

Hitomi: So sieht man sich also wieder, was?

Van: Und genau pünktlich zu meiner Hochzeit. Was für ein Zufall?

Hitomi: Ach, ist deine Hochzeit heute. Ich dachte es wäre noch nicht soweit.

Er sprang von dem Arm und schritt langsam auf sie zu.

Van: Du brauchst dich nicht zu verstecken. Ich weiß, dass du kommen wolltest. Mir haben Miyo und Yosuke alles über die Geschichte von diesem Yuhi oder Devil und dir erzählt. Ich weiß, was man dir angetan hat. Vertraust du mir deswegen nicht mehr???

Er hatte einen Wundenpunkt getroffen.

Hitomi: Ach, diese alten Klatschtanten. Die sollen sich ganz schön raushalten und ihre Nasen nicht immer in meine Angelegenheiten stecken. Es geht niemanden etwas an und dich erst recht nicht. Ab heute Mittag gehörst du Sina und ich werde keinen Platz mehr in deinem Leben haben und wenn unsere letzte Schlacht gekämpft wird, werde ich mit Miyo und Yosuke wieder verschwinden." Sie stupste mit ihrem Zeigefinger auf seinen Brustkorb, denn gerade kam sie erst so richtig in Fahrt und machte ihrer lang versteckten Wut endlich Luft. "Und noch was, genau warum sollte ich dir vertrauen??? Ich habe so daraufgehofft, dass du mich retten würdest und dann kommst du nicht. Yuhi musste zwei Menschen wegen mir umbringen. Und dann, und DANN! Was macht der gnädige HERR, gibt diese Verlobung mit dieser Tussie bekannt!!! Wegen der sich Escaflowne als ich mich damals...

Sie hielt sich geschockt die rechte Hand vor den Mund und bemerkte erst jetzt das ihr die kleine Tränen hinunterliefen.

Van: Hitomi, gib uns noch mal eine Chance. Du weißt, doch das heute die Hochzeit nicht stattfinden wird. Emilio hat die Streitmächte von ganz Asturia mobilisiert, weil diese komischen Schattenkrieger einen erneuten Anschlag planen, und auch mir eine Nachricht gegeben zur Bereitschaft. Nur die Hochzeitsgäste wissen noch nichts davon.

Hitomi: Lass mich bitte einfach in Ruhe. Wo ist Emilio??? Ich muss mit ihm reden.

Van: Na, das war wieder klar. Mit ihm kannst du reden, aber mit mir nicht oder was??? Ist er dir also doch wichtiger als ich???

Hitomi: Wenn du es genau wissen, willst, ja er ist mir wichtig, denn er hat mich bis jetzt noch nicht hängen gelassen. Wie du!!! Ein Punkt nur zum Beispiel wäre: Wie konntest du nur mit IHR ins BETT steigen!!!???

Sie brüllte ihn an und machte dann das Motorrad startklar und fuhr davon. Sie hinterließ einen geschockten Van, den er verstand nun endlich, wie einsam und enttäuscht Hitomi eigentlich war. Alles Emotionen, die sich in ihr aufgestaut und befanden, hatte er für einen winzigen Augenblick in ihren Augen erkennen können und somit einen winzigen Einblick auf ihre Seele erhaschen können. In der Zeit, in der Van noch über seine Erkenntnis grübbelte, war sie schon am Stadttor angekommen, welches von Soldaten bewacht war, aber offen stand. Sie durchbrach die Mauer von Wachen ohne jemanden dabei zu verletzten und raste zum Palast.

*bang* *boom* die zweite Bombe platzt

Teil 24 *boom* *bang* die zweite Bombe platzt
 

Dort angekommen, versteckte sie das Motorrad hinter einigen Kisten und ging dann zu einem Soldaten, der das Palasttor öffnete und schloß.

Hitomi: Entschuldigen sie, aber ist Herzog Chid anwesend???

Soldat: Ja, er ist gerade beim Frühstück. Soll ich eine Audienz veranlassen???

Hitomi: Ja, ich bitte darum.

Soldat: Wie ist ihr Name???

Hitomi: Sagen Sie ihm, seine Lehrerin ist angekommen und wartet darauf, dass der Unterricht weitergeführt werden kann.

Soldat: Dann folgen Sie mir bitte.

Beide gingen durch die endlosen Gänge des Schloßes bis sie vor einer großes Eichentür anhielten.

Soldat: Bitte warten sie kurz. Ich muss sie noch ansagen.

Nach einer kurzen Zeit wurde sie dann auch schon hereingebeten. Shido war gerade noch beim Essen und als er hochschaute, war er sehr erfreut.

Shido: Hitomi, ich freu mich so!!!

Er erhob sich, schritt auf sie zu und umarmte sie freunschaftlich.

Hitomi: Hallo, Shido, na wie geht's???

Shido: Soldat, sie können gehen. Hitomi, komm wir gehen in den Garten. Du musst mir einiges erzählen.

Hitomi lächelte: Shido, ich muss dich wieder mal um einen Gefallen bitten. Könntest du mich in Wirklichkeit als deine Beraterin anstellen???

Shido: Willst du nicht lieber bei Van am Hofe bleiben???

Hitomi: In der nächsten Zeit nicht, außerdem muss ich ja mit Teso noch ein Pläuschchen halten. Zu diesem Posten gehört doch auch so lange du hier bist ein Zimmer oder nicht???

Shido: Natürlich. Es liegt genau neben meinem Zimmer im 2. Stock.

Hitomi: Ok, das werde ich dann schon finden. Und nun, was willst du wissen.

Sie setzten sich auf eine Bank vor einem kleinen See, der sich mitten im Garten befand.

Shido: Ich hab einiges gehört. Van war sehr sauer, als du wieder verschwunden bist. Was musstest du den erledigen???

Hitomi: Ach, ich hatte noch eine Rechnung offen mit Yuhi, aber jetzt sind wir wieder ein Herz und eine Seele.

Shido: Wer ist das den?

Hitomi: Das ist mein bester Freund und mein Aus- der- Patsche- Helfer.

Shido: Und wo ist dann eigentlich Miyo???

Hitomi: Hast du sie etwa noch nicht gesehen??? Minzu hat sie mit her gebracht und nun draf sie Küchendienst machen.

Shido: Meine reizende kleine Miyo muss Küchendienst machen. Nicht möglich. Ich werde sie sofot von dieser Arbeit erlösen.

Hitomi: Wenn du sie erlösen willst, musst du sie unter Sora holen lassen. Vergiss das Verwechselspiel nicht.

Er nickte und winkte einen Soldaten, der an dem Tor zum Garten Wache hielt, zu sich, dem er dann den Befehl gab, Miyo aus dem Küchendienst zu befreien und zu ihm zu bringen, und kaum hatten sie sich versehen, stand auch schon diese in einem langen Schwarzen Kleid mit weißer Schürze vor ihnen. Das Mehl im Gesicht und in den Haaren verstreut und die Hände voller Teig.

Miyo: Wurde auch langsam Zeit, dass du mich von dieser Arbeit erlöst. Lange hätte ich diese dumme Pute nicht mehr ausgehalten. kannst du dir das vorstellen, sie wollte mir Arbeit geben!!! Aber was ist jetzt mit Papa, Hitomi? Wie geht es ihm und ist Yuhi wieder im Gefängnis???

Hitomi: Ja, ja dein Vater und Yuhi. Die bringen mich noch mal ins Grab, aber echt. Die haben das inszeniert, damit ich mich mit ihm ausspreche.

Miyo: Hätte ich meinem Vater gar nicht zugetraut

Nun erblickte sie Shido, welchen sie erst so eben bemerkt hatte, und wurde ganz rot.

Miyo: Ähm.. Hallo... Shido.

Shido: Hallo.

Hitomi: Ich glaub, da stör ich jetzt nicht mehr weiter. Shido, wo ist Teso?

Shido: Erster Stock, 3. Tür links, da ist die Bibliothek.

Hitomi: War ja klar, wo würde man ihn auch sonst finden.

Sie verabschiedete sich von den Beiden und fand schließlich auch nach einigem Suchen die Bücherei. Es war atemberaubend dort. Leise schlich sie durch die Regale, aber es war keine Spur von Teso. Erst als sie ein Buch fallen hörte, fand sie ihn. In einer stillen Ecke am Rande des Zimmers hatte er sich vergraben.

Hitomi: HI, Teso. Ich muss mit dir sprechen.

Teso: Hitomi, schön das man dich auch mal wieder sieht. Von dir hört man ja einiges. Du hast meinem Sohn und meinem Nefen ganz schön zugesetzt.

Hitomi: Tja, frau tut was frau kann, aber jetzt zu dem eigentlichen Thema, warum ich gekommen bin. Die großen Vier. Du hast mir doch was von dieser Legende erzählt. Wie geht es aus.

Teso: Sobald die großen vier wieder ihre Kräfte vereinen, wird auf Gaia entgültig Frieden herrschen

Hitomi: Aber wie sollen wir unsere Kräfte vereinen???

Teso: Das suche ich gerade. Soweit ich mich erinnere hat es was mit den Ketten zutun.

Er blätterte durch das Buch, welches ihm vor kurzen herunter gefallen war.

Teso: Ah, hier haben wirs. Die Pendel müssen sich alle vier an der Spitzeberühren und die Reinkarnationen müssen sich auf die Kräfte in sich konzentrieren, dann wird das Dunkle verbannt.

Hitomi: ok. Habt ihr Sina vollkommen über die Gegebenheiten informiert???

Teso: Nein, sie weiß nichts von der geplatzten Hochzeit.

Htiomi:Tja, macht nichts. Diese eingebildete Kuh verträgt das schon am Altar stehen gelassen zu werden.

Van: Teso, bist du da??? Die Berater haben noch was mit dir zu besprechen!!!

Hitomi: Ich verschwinde, bevor er mich sieht.

Teso: Man müsste euch echt mal in einen Raum zusammensperren, damit endlich mal deine Sturheit verschwindet.

Hitomi: Zum Glück kann man mich nicht einsperren. Ciao. Wir sehen uns in der Crusador.

Teso: Du bist unmöglich.

Van: Teso, wo bist du???

Teso: Ich bin schon da, ich musste nur noch ein kleines Gespräch mit einer Schülerin von mir abhalten.

Hitomi schlich sich zu der Tür, an die sie leicht rankam, da Van von Teso abgelenkt wurde. <Irgendwann werden wir uns vertragen. Aber jetzt müssen wir noch nichts überstürzen. Meine Gefühle müssen zurück gestellt werden. Das Wohl Gaias geht vor.> Plötzlich klingelte ihr Handy und Van und Teso fixierten sie. < Verdammt. Ausgerechnet jetzt!!!>

Van: Hitomi!!! Bleib hier!!!

Hitomi hörte ihm aber nicht zu. Sie ging an ihr Telefon.

Hitomi: Ja, wer ruft mal wieder so ungelegend an???

Yuhi: Hitomi- Schätzchen!!! Na, wie geht's??? Ich wollte dir nur sagen, dass ich gut angekommen bin.

Hitomi: YYYUUHHHIII!!!! Weißt du eigentlich das du mich mit deinem Anruf gerade in Teufelsküche bringst!!!

Van packte sie am Ärmel.

Van: Bitte hör mich an.

Yuhi: Wer ist das im Hintergrund???

Hitomi: Er.

Yuhi: Ach, der. Der, wegen dem du so geweint hast und wegen dem du so kopflos warst in der ersten Zeit, wegen dem du mich auch nicht heiraten willst, wegen...

Hitomi legte auf. <Diese Dumpfbacke. Wie kann er das nur so laut in den Hörer schreien?> Sie machte sich von Van los und ging ihren Weg weiter, aber er ließ nicht locker. Er zog sie mit in einen Raum der gegenüber von beiden lag. Dann verschloß er die Tür.

Van: Nun, wirst du schön hier bleiben und mich anhören und wir werden uns jetzt endgültig aussprechen!!!

Hitomi: Nein, du wirst in einer Stunde heiraten!!! Und du musst dich vorbereiten. Also mach die Tür auf oder ich mach sie auf.

Van: Wenn du dazukommst.

Er hielt ihr das Schwert an die Kehle.

Van: Es geht nicht anders, dich Sturkopf, mal dazu zubringen nicht wegzulaufen. Und die Hochzeit ist nur eine Ausrede. Sie wird nicht stattfinden, weil ich in einer Stunde abreisen werde nach Palas um dort mit zukämpfen.

Hitomi: Gut, wenn du meinst, aber mein Gebieter hat mir noch nichts von seiner Abreise mitgeteilt, somit weiß ich auch nichts von einem Kampf.

Van: Was redest du da für einen Quatsch? Ich möchte mit dir reden und ich bitte dich darum dass du mir zuhörst.

Hitomi: Glaubst du dass ich das auch würde ohne das Schwert???

Van: Nein, also setz dich.

Beide hockten sich auf das Bett und Van fing mit seiner Geschichte an.

Van: Miyo und Yosuke haben mir erzählt, dass du damals als zurückgekehrt bist, fast vergewaltigt wurdest und du damals dein Vertrauen an mich verloren hast, weil ich dir nicht zur Hilfe geeilt bin, aber was du nicht wusstest war, ich konnte dich nicht hören. Ich konnte nichts spüren. Nur einen großen Stich in meinem Herzen. Ich glaube, dass war in dem Moment, als du dich mir gegenüber verschloßen hattest. Ich habe auch einiges durchleiden müssen. Erst als Allen zu mir auf das Schloß gekommen ist, blühte Farnelia wieder auf. Zwar konnte ich meine Gedanken verdrängen solange ich mein Land wieder aufbaute, aber dann vor 2 Jahren wurde es immer schlimmer und Allen und Merle halfen mir dabei mich nicht ganz zu verkriechen. Ich wäre gerne zu dir gekommen und hätte dich geholt jeder Zeit, weil ich nicht ohne dich leben kann. Aber ich konnte mein Land nicht verlassen. Mir waren die Hände gebunden. Bitte verzeih. Hitomi, ich liebe dich doch von ganzem Herzen. Und das wird auf ewig so bleiben. Hörst du?

Hitomi: Wie schlau die beiden mal wieder reden können? Schade, dass Yuhi nicht hier ist und dir alles erzählen kann, denn er hat es miterlebt. Hast du eine Ahnung, wenn man sich im Stichgelassen fühlt und nicht mehr weiterleben kann deswegen. Das man so einen großen Schmerz fühlt mitten in seinem Herz, der einen fast auffrisst, aber man trotzdem weiß, dass man den Schmerz nicht mildern kann. Ich war enttäuscht von dir. Ich habe mich hintergangen gefühlt. Yuhi hat mir geholfen, als es mir schlecht ging. Ich verdanke ihm soviel, aber lieben kann ich ihn nicht, weil ich dich liebe und dennoch weiß ich, dass ich dir nicht vertrauen kann. Und jetzt lass mich gehen. Du hast geredet, ich hab geredet, lass mich einfach gehen, oder ich kann nicht dafür garantieren, dass du danach noch kämpfen kannst.

Er erwiderte nichts. Er schaute sie nur mit leeren Augen an.< Was muss sie nur für ein Leben geführt haben??? Miyo und Yosuke haben mir alles erzählt, aber das es wirklich so trostlos war, hätte ich nicht gedacht. Wissen sie vielleicht auch bloß die Hälfte??>

Van: Hitomi, wir werden beide kämpfen. Mach nicht immer einen Alleingang. Du bist jetzt nicht mehr einsam. Yosuke, Emilio, Miyo sind da und natürlich auch ich. Lass uns zusammen den Feind bezwingen.

Ein trauriges Lächeln erschien bei Hitomi.

Hitomi: Wenn ich alleine gehe, wird bloss mein Leben aufs Spiel gesetzt. Keiner wird wegen mir in Gefahr geraten oder sein Leben verpfuschen.

Sie stand auf und ging zur Tür. Mit einer Haarnadel hatte sie diese dann auch im Handumdrehen geöffnet.

Hitomi: Wir sehen uns im Crusador. Ich werde dort alles aufklären und den Gegenangriff gegen die Schattenkrieger erläutern

Sie ging aus dem Raum, wobei sie, wenn es auch äußerlich nicht den Anschein machte, innerlich sehr verwirrt war. <Er hat auch gelitten, aber er hat sein Vertrauen anscheinend nicht verloren. Ich habe solche Angst, dass jemand wieder wegen mir in Gefahr gerät. Außerdem... bin... ich... stark, ich brauche keine Hilfe. Nie mehr.> Mit erhobenen Haupt schritt sie aus dem Palast zu dem Platz an dem ihr Motorrad versteckt war. Sie überblickte den Hof nach Wachen und nachdem alle verschwunden waren, schob sie es leise zu dem Platz an dem die Crusador beladen wurde. Hinter einigen Kisten verbarg sie es noch einmal kurz und setzte sich ihren Hut auf, damit ihr Gesicht wenigstens ein bisschen verdeckt war. Dann schritt sie auf Gardes zu.

Hitomi: Entschuldigen Sie, fliegt Prinz Shido mit dieser Maschine???

Gardes: Ja, aber ich wüsste nicht was so ein schmächtiges Kerlchen mit dieser Information anfangen könnte.

Hitomi: Erstes solltet Ihr eure Zunge hüten und zweitens bin ich der Berater von genau diesem Prinzen, wenn es euch nichts ausmacht. Ich soll für ihn ein Gerät mit an Bord nehmen.

Gardes schaute ganz schon behämmert, als Hitomi mit dem Motorrad an ihm den Steg hinauffuhr. <Tja, sowas hast du noch nicht gesehen, was Gardes??? Schmächtiges Kerlchen. Das kriegst du irgendwann mal wieder zurück.> Sie brachte es in den Raum, wo sich die Gymilefs befanden und wo sie auch schon gleich auf Shido traf.

Shido: Was ist das denn, Hitomi???

Hitomi: Das ist eine Maschine, mit der man sich auf meinem Planeten fortbewegt.

Shido: Aha und was willst du mit dem hier???

Hitomi: Das ist mein Gegenstück. Wo ich bin, ist auch diese Maschine.

Einige Soldaten kamen in den Raum. Hitomi verbeugte sich.

Hitomi: Prinz Shido, ich hoffe es ist alles zu Eueren Wohlbefinden.

Shido: Ja, aber mein Gymilef muss noch mal durchgecheckt werden.

Hitomi: Ich werde die Anweisungen dazu geben. 'flüster* und wo???

Shido: Geh zu einem von diesen Soldaten, die da rumwerkeln.

Hitomi: Ok.

Also begab sich Hitomi zu diesen Kerlen und übergab ihnen diesen Befehl, dann folgte sie Shido auf die Brücke. Dort war sehr viel los, wobei es jedoch gleichzeitig ziemlich ruhig war.

Hitomi: Seid wann führst du einen Gymilef???

Shido: Der Gymilef wird nicht von mir geführt, sondern von Emilio. Ich bring ihn nur mit nach Asturia.

Hitomi: Ach, so. Wo ist eigentlich dein Vater???

Shido: Der verflucht dich immer noch, weil er dich nicht zum fassen bekommt.

Hitomi: Na, ja ich bin gespannt, ob er mich weiterhin suchen wird, wenn er mitgeteilt bekommt, wer ich wirklich bin, aber solange noch nicht meine Tarnung aufgeflogen ist, bin ich Miyo ok??? Wo hast du eigentlich meine Nichte Sora gelassen???

Shido: Sie hat ein neues Zimmer zugeteilt bekommen und bleibt als Gast im Schloß.

Hitomi: Zum Glück, ich hatte schon Angst, dass...

Ihr Handy klingelte. Shido war vollkommen geschockt, wie auch die anderen auf der Brücke über dieses Geräusch. Hitomi war das oberpeinlich und schlich sich raus in den Gang.

Hitomi: Ja, wer stört???

Miyo: Hi, Tantchen. Wie geht's???

Hitomi: Passt scho. Wo steckst du gerade???

Miyo: Ach, ich hab mich in den Maschinenraum vom Crusador geschlichen mit Yosuke.

Hitomi: WAS!!!??? Ich komm gleich zu euch.

Sie klappte das Handy zu und schritt wieder auf die Brücke zu Shido, der sie immer noch fragend anschaute.

Hitomi: Von wegen Gast auf dem Schloß. Miyo und Yosuke sind im Maschinenraum und haben sich reingeschlichen.

Shido musste lächeln über seine kleine Miyo.

Shido: Lass sie doch mitkommen. Ist doch egal.

Hitomi: Du hast doch gar keine Ahnung!!! Wenn Miyo etwas passiert, bin ich einen Kopf kürzer und ich könnte mir das nie verzeihen!!!

Sie stürmte davon in den Maschinenraum und in einer hinteren Ecke entdeckte sie beide auch.

Hitomi: Verdammt noch mal!!! Was denkt ihr euch eigentlich dabei, hier mit an Bord zugehen!!!

Yosuke: Sag, das ihr!!! Ich sollte mitfliegen, aber sie nicht!!!

Hitomi: Wer sollte dich mitnehmen???

Van: Ich. Er ist einer meiner Berater, aber Miyo du solltest eigentlich nicht mitkommen.

Miyo: Ach, kommt schon, ich wollte doch nur auch mal wieder ein Abenteur haben. Seitdem Hitomi auf dem Schloß von Ceran war, war nichts mehr für mich drin.

Hitomi: Man hab ich auf dich abgefärbt. Yukari kriegt einen Schreikrampf.

Sie schüttelte nur den Kopf, aber gab sich dann dennoch geschlagen.

Hitomi: Du darfst hierbleiben unter der Bedingung, dass Yosuke auf dich aufpasst und ihr beide von den Schlachtfelder und allem drum und dran wegbleibt.

Yosuke+ Miyo: HITOMI!!!

Hitomi: Keine Widerrede oder ich schmeiß euch beide raus.

Van: Halt, wenn hier jemand rauswirft dann doch wohl der König und nicht eine kleine Diebin.

Hitomi: Das ist meine Familie und ich werd doch bestimmen können, ob sie mitfliegen oder nicht!!!

Yosuke: Van, lass gut sein. Wenn es um uns geht, kann sie ganz schön stur werden. Noch sturer als sonst, wenn man auch kaum glauben kann, dass dies möglich ist. Na, ja gut, Hitomi, wir sind einverstanden.

Hitomi: Geht doch. Also kommt mit, wir suchen jetzt mal einen Platz für euch. Van, ist irgendwas frei???

Yosuke: Ich hab ja ein Zimmer. Miyo kann bei mir bleiben.

Hitomi: Gut, dann passt es ja. Also bis später und wenn irgendwas ist, ihr wisst, wie ihr mich erreicht.

Dann verließ Hitomi die Runde und wollte gerade wieder zu Shido, als Van sie einholte.

Van: Wie bist du unbemerkt reingekommen???

Hitomi: Ich hab einen Job mit dem ich überall reinkomme. Wann ist die Besprechung?

Van: In einer viertel Stunde.

Hitomi: Ok, dann kann ich das noch als Diebin tun.

Sie zog ihn zu sich und küsste ihn leidenschaftlich.

Hitomi: Das war die Person, mit der du durch die Wälder gereist bist nach Ceran.

Dann schritt sie davon. < Hitomi, aus dir wird man echt nicht schlau. Die Person, mit der ich gereist bin. Also hat ein Teil von ihr mir vielleicht verziehen und fängt an mir zu vertrauen. Ich muss aufpassen, dass ich dieses Vertrauen nicht wieder verliere.> Hitomi war währenddessen in den Aufenthaltsraum gegangen, wo sie auch schon von Shido, Millerna, Dryden, Sina und Allen erwartet wurde.

Allen: Ich glaube nicht, dass Sie Zutritt haben.

Hitomi: Ritter, glauben sie mir ich habe Zutritt.

Shido: Allen, er gehört zu mir. Er ist mein Berater.

Hitomi schob Allen auf die Seite und ging zu Shido.

Hitomi: Sie ist hier und nun bei Yosuke. Wenn du sie besuchen willst, musst du nur in das Beraterzimmer von Van.

Shido: Miyo, Sora ist wirklich hier??? Warum ist sie nur mitgekommen? Was ist, wenn ihr was passiert?

Hitomi: Ihr wird nichts passieren, denn sie hat doch dich. Du liebst sie und deswegen wirst du sie auch beschützen.

Shido wurde rot: Ähm...ja.

Hitomi schmunzelte und lehnte sich lässig neben den sitzenden Shido an die Wand und zog ihren Hut nach unten.

Hitomi: Du bist dir aber darüber im Klaren, dass sie wieder in 3 Wochen geht.

Shido: Leider ich weiß, aber solange du hier bist, wird sie auch wieder kommen, oder täusche ich mich?

Hitomi: Kluges Kerlchen. Sie ist meine Nichte, also wird sie mich auch besuchen, wann...

Van betrat den Raum und blickte sich um, dann kam er bei Hitomi vorbei und musste lächeln.

Van: Also ich glaube wir können anfangen. Von einer sicheren Quelle habe ich erfahren, dass sogenannte Schattenkrieger Pallas genauso wie schon 5 Länder davor um die Mittagsstunde angreifen werden. Diese haben in der ersten niedergebrannten Stadt ihre Kriegserklärung gegenüber dem Guten verlauten lassen und Emilio hat in Pallas schon alles im Untergrund bereit gemacht, da es nur durch diesen Informanten dazugekommen ist, dass wir von diesem erneuten Anschlag wissen. Deswegen brauchen wir einen Plan wie wir diesen gut abwehren können.

Hitomi stand immer noch unbeteiltigt gegen die Wand gelehnt, während die anderen sich um eine auf dem Tisch ausgebreitete Karte versammelten, aber unterbrach nun Van.

Hitomi: Wahrscheinlich werden sie von Norden angreifen, denn die Sonne wird im Süden stehen. Das wird die beste Möglichkeit sein. Aüßerdem, muss man am besten die Soldaten so nah zusammmen stellen, dass kein Schatten entstehen kann und gegebenenfalls einer nachrücken kann, wenn ein anderer getroffen wird. Hinzu kommt, dass dunkle Gassen gemieden werden sollten, denn dort könnten sie auch leicht angreifen.

Allen: Was mischt ihr euch eigentlich ein??? Es ist an uns einen Plan auszuhecken und nicht an einen Neuling im Geschäft.

Van: Allen, halt dich daraus. Sie hat vollkommen recht, wie siehst du das Dryden???

Dryden: Ja, sie werden wahrscheinlich wirklich vom Norden herangreifen. Zu dem Schluß bin ich auch schon gekommen, aber wenn sich diese Menschen von Schatten zu Schatten springen, dann kann das ein heikle Sache werden. Jeder Mensch hat einen Schatten und Dunkelheit gibt es auch überall. Also wie wollen wir es schaffen, dass es überall hell ist?

Van+ Hitomi: Lass das ruhig meine Sorge sein.

Alle schauten sie verwirrt an.

Allen: Shido, es wäre jetzt echt mal nützlich deinen Berater etwas zurückzupfeifen und auch mal den Namen preiszugeben.

Shido: Ach, lass das mal ruhig ihre Sorge sein.

Allen: Shido!!!

Hitomi hob ihren Kopf und blickte nun genau in Allens Augen, der sich vor ihr aufgebaut hatte: Wenn du unbedingt wissen willst, wer ich bin und mich zum Schweigen bringen willst, dann sag es einfach ok? Ansonsten konzentrier dich auf das Beraten, denn ich möchte nicht das Gaia untergeht. Kapiert?

Allen war zwar geschockt, aber fing sich zugleich wieder: Na, dann mal raus mit der Sprache, wer seid ihr???

Sie blickte auf und ging zu den anderen

Sina: Miyo Tenjo, die Diebin.

Hitomi winkte mit dem rechten Zeigefinger hin und her: Nee, nee, nee, da muss ich dich leider enttäuschen. So ist zwar mein Deckname, aber in Wirklichkeit heiße ich Hitomi Kanzaki.

Sie nahm ihren Hut ab.

Allen: Hitomi???? Du bist die gesuchte Diebin???

Hitomi: Na, klar, warum auch nicht, Allen??? Oder glaubst du eine andere Frau, hätte sich diesen Spaß mit dir erlaubt, wenn sie dich nicht kennen würde.

Allen: Du hast mich zusammengeschlagen und die ganzen Ballgäste beraubt.

Hitomi: War doch ne Kleinigkeit. Außerdem weißt du ganz genau, warum du Prügel bekommen hast.

Shido: Er kann es eben nicht lassen.

Van: Genau.

Millerna: Ihr wusstet davon???

Shido: Natürlich.

Van: Warum glaubst du hat sie ein Kopfgeld bekommen???

Hitomi: Ja, aber das Geld könnte ich gut gebrauchen. Bin zur Zeit ziemlich blank.

Sina: Dürfte ich jetzt auch mal wissen, um was es geht???? Diese Frau hat mich bestohlen.

Hitomi: Jetzt mal halblang. Du kleine falsche Schlange solltest endlich mal lernen bessere Intrigen zu spinnen. Diese Kette hier habe ich von Teso de Farnel geschenkt bekommen und du kannst nicht einfach sagen, dass sie dir gehört. Außerdem wenn du nicht die Wiedergeburt von Cera wärest, hätte ich noch was ganz anderes mit dir angestellt.

Van: Du solltest dich mit Hitomi nicht anlegen. Sie ist auch eine von den Vier.

Sina: Deswegen, wolltest du von der Kette wissen.

Millerna: Jetzt mal ganz langsam. Zum mitschreiben. Was sind die Vier??? Und Hitomi, warum hast du dich verkleidet???

Hitomi: Frag doch diesen kleinen König dadrüben. Shido, ich kümmer mich um deine Sache, der Plan steht ja schon einigermaßen. Hat mich gefreut euch wiederzusehen. Wir treffen uns ja noch, aber jetzt hab ich keine Zeit mehr.

Dann ging sie aus dem Raum, ohne einen der anderen noch mal anzuschauen. Die Zurückgebliebenen waren ziemlich erstaunt über diesen Abgang, weil sie so etwas überhaupt nicht von Hitomi gewöhnt waren. Van erklärten den anderen dann noch mal alles wegen den großen Vier und wegen Hitomi, aber das machte er erst, als Sina verschwunden war, denn sie ging es ja genau genommen nichts an. Hitomi war inzwischen bei Yosuke angekommen und setzte sich zu ihm auf das Bett.

Hitomi: Weißt du, ich glaube mir fehlt Emilio und Yuhi. Mit den anderen kann ich nichts mehr anfangen. Sie sind mir so fremd. Sie haben sich alle verändert.

Yosuke: Oder du hast dich verändert. Du musst sie nur wieder richtig kennen lernen.

Miyo: Mach, dir darüber keinen Kopf mehr.

Hitomi: Du sollst zu deinem Freund. Shido, hat Sehnsucht nach dir.

Miyo wurde Rot: "Ich geh schon." und verschwand aus dem Zimmer.

Hitomi: Warum musste sie sich hier verlieben??? Sie wird von ihm wieder getrennt werden und soviel leiden müssen.

Yosuke: Sieh das nicht so schwarz. Die Liebe ist nicht nur Leid und Schmerz, hast du das vergessen?

Hitomi: Wenn es für einen fünf Jahre lang das nur ist, schiebt man die dazugehörigen schönen Gefühle meist weg.

Yosuke: Hitomi, geh lieber in dein Zimmer. Du brauchst meiner Meinung nach ein bisschen Schlaf, damit du wieder klar denken kannst, weil ich vermute, dass du ansonsten in deinem Selbstmitleid ganz versinkst.

Hitomi: Ja, ja ich verschwinde schon. Jetzt ist nur die Frage, wo ist mein Zimmer???

Yosuke: Drei Türen weiter.

Hitomi nickte und schleppte sich aus dem Zimmer. Sie war wirklich bedrückt, wegen dem was passieren sollte und wegen ihren Freunden. Hatte sie sich wirklich so verändert??? Als sie dann in ihrer Unterkunft angekommen war, ließ sie sich auf das Bett fallen und grübelte ein bißchen. Sie konnte jetzt nicht schlafen, den sie musste zugeben ihr fehlte jemand mit dem sie reden konnte, der sie verstand und das war nun mal Yuhi oder Emilio. Mit Van konnte sie nicht sprechen. Das Vertrauen zu ihm war zu sehr angeknaxt.

Von weibliche Arschgeigen und schwerwiegende Entscheidungen

Teil 25 Von weibliche Arschgeigen und schwerwiegende Entscheidungen
 

Langsam fielen ihr dann doch die Augen zu und träumte:

Sie sah Allen in seinem Gymilef wie er versuchte verzweifelt die Schatten zu erschlagen, aber es wollte ihm einfach nicht gelingen. Dann Bildwechsel. Sina, Emilio, Van und sie selbst standen nebeneinander und hielten die Spitzen der Pendel aneinander. Von jedem erstrahlten weiße Flügel und eine Lichtsäule umgab alle vier.

Mit einem nassen Waschlappen, der auf ihren Gesicht gelandet war, wurde sie aufgeweckt.

Hitomi: Scheiße noch mal, was soll das???

Vor ihr saß Sina.

Sina: Wurde auch Zeit. Du hast mich gerade gewaltig blamiert vor meinem Verlobten.

Hitomi: Tja, ich hab nur die Wahrheit gesagt und man muss für das einstehen, was man getan hat.

Sina: Was würdest du tun, wenn ich nicht an diesem Projekt mit den großen Vier mitmachen würde???

Hitomi: Du willst da nicht mitmachen??? Hier geht es nicht darum ob du willst. Du musst. Um Gaia zu schützen. Verstehst du, wenn du deine Kraft nicht mit einwirklen lässt, wird Gaia untergehen.

Sina: Ich werde euch vielleicht helfen, aber dafür gibt es eine Bedingung...

Hitomi: Und???

Sina: Du verschwindest aus Van' s Leben. Mir ist egal, wo du hingehst, aber komm nie mehr in die Nähe von Van.

Hitomi blieb der Mund offen stehen. < Was soll ich ??? Ich soll mich von Van fern halten??? Ich kann nicht. Ich liebe ihn, aber was ist mit Gaia. Gaia wird untergehen, wenn sie nichts beiträgt. Warum versteht sie das nicht??? Oder ist sie wirklich nur so eine aufgetackelte Tussie, die nichts im Kopf hat??? Aber was soll ich tun??? Soll ich wieder mein Glück opfern??? Oder soll für mein Glück ein ganzer Planet drauf gehen??? ...Es... es muss sein.>

Hitomi: Hör zu, ich werde die Bedingung akkzeptieren. Nachdem Gaia gerettet ist, werde ich mich nach Fraid zurückziehen oder auf meinen Planet. Ich werde Van nie wieder sehen, aber bitte gib dein Bestes und mach Van glücklcih.

Sina: Keine Angst, ich hab bis jetzt noch keinen Mann unglücklich gemacht.

Mit einem hämischen Lachen verließ sie das Zimmer. Jetzt reichte es Hitomi wirklich. Sie war auf den Boden zerstört. Das Einzige, was sie jetzt noch machen konnte, war sich mit Yuhi zu unterhalten. Was blieb ihr auch übrig??? Mit irgendjemanden musste sie nun reden, sonst wurde sie noch platzen. Nachdem sie die Nummer gewählt hatte, kam auch schon das Freizeichen.

Yuhi: Ja???

Hitomi: Na, Yuhi wie geht's??? Was läuft in Griechenland???

Yuhi: Ach, hast du jetzt Zeit???

Hitomi: Sei nicht böse wegen vorher. Ich war bei einem Diebstahl und mich haben die Wachen durch dich erwischt.

Yuhi: Sorry, wollt dich nicht verraten. Also was hier so läuft??? Ich hab gleich einen Job gefunden. In dem ersten Krankenhaus, wo ich hin bin. Kannst du dir dieses Glück vorstellen???

Hitomi: Ja, kann ich mir. Ich freu mich.

Yuhi: Ist irgendwas???

Hitomi: Du wirst mich wahrscheinlcih eher wiedersehen als du glaubst.

Yuhi: Was ist denn passiert???

Hitomi erzählte ihm alles über die Besprechung und über den Auftritt von Sina und über die Bedingung. Leise fing sie anzuschluchzen und schlug ihren rechten Arm über ihre Augen.

Yuhi: Mensch, was ist das nur für ne Ziege??? Sie würde über Leichen gehen, wenn es darum geht diesen Van zubekommen.

Hitomi: Wäre es schlimm, wenn ich zu dir ziehen würde, wenigstens für die erste Zeit???

Yuhi: Ne, kein Problem. Aber mach dir noch ein paar schöne Tage auf Gaia bevor du kommst.

Hitomi: Bestimmt. Ich muss sowieso die Stelle, wo ich bekommen hab, noch erledigen. Aber ich musste jetzt einfach anrufen. Ich war so fertig.

Yuhi: Schätzchen, jetzt mach dir mal keinen Kopf mehr. Kannst du dich nicht an den Spruch von deiner Großmutter erinnern: Kommt Zeit, kommt Rat. Sei opptimistisch. Es wird alles gut.

Hitomi: Wenn ich dich nicht hätte.

*klopf*klopf*

Hitomi: Warte mal schnell, ich muss an die Tür.

Yuhi: Ja, ja.

Hitoim öffnete die Tür und plötzlich stand Emilio vor ihr.

Hitomi: Wie kommst du denn hier her???

Emilio: Du bist in Pallas, wenn es dir noch nicht aufgefallen ist. Sag, mal hast du geweint???

Hitomi: Ach, quatsch.

Aus dem Hörer hörte man ein leises Hitomi. Sie ging hin.

Yuhi: Was ist denn jetzt???

Hitomi: Passt schon. Ich wünsch dir viel Glück mit deinem Job. So in 3 Wochen komm ich ungefähr bei dir vorbei. Ok???

Yuhi: Ja, bis dahin, hab ich auch meine Wohnung eingerichtet.

Hitomi: Gut. Bye.

Yuhi: Und vergiss nicht. Du bist nicht allein. Bye

< Ja, das weiß ich keine Angst.> Sie legte auf und umarmte Emilio.

Hitomi: Na, altes Haus, wie geht's???

Emilio: Wer war denn dran???

Hitomi: Yuhi. Ich hab wegen meiner Abreise mit ihm alles besprochen.

Emilio: Du gehst zurück??? Und wer ist dieser Yuhi???

Hitomi: Ja, ist doch nicht so schlimm. Devil ist Yuhi. Wir haben uns wieder vertragen und das mit dem Notwehrzeug mit der Polizei geregelt.

Emilio schaute sie überrascht an: Und was ist mit Yosuke???

Hiomi: Ach, die zwei haben sich auch wieder vertragen. Und was war bei dir so los???

Emilio: Nichts besonderes. Ich hab mir nur Sorgen gemacht, weil du mich k.o. geschlagen hast und dann plötzlich ein Typ an dein Handy geht. Aber ist ja egal.

Hitomi: Ach, Emilio. Du solltest mich doch langsam kennen. Ich hab dir doch erklärt, das Yuhi mein bester Freund ist. Es ist normal, dass er an mein Handy geht.

Emilio: Du bist echt eine komische Nudel. Das muss ich dir schon lassen. Die anderen warten schon auf dich. Komm mit nach draußen.

Hitomi: Hast du nicht lieber Lust mit mir eine Fahrt nach draußen zumachen????

Emilio: Du hast es dabei??? Wie hast du des hier raufgebracht???

Hitomi: Ich bin der Berater von Shido. Das erklärt doch alles, oder etwa nicht???

Emilio: Ja, stimmt. Wissen eigentlich die anderen, dass du Hitomi bist???

Hitomi: Jepp, seit neuestens, aber jetzt lass uns zu meiner Maschine!!!

Sie zog ihn mit ihrer Tasche, die sie sich umgeworfen hatte, hinter sich her zum Maschinenraum, wo Gardes gerade dabei war, sich Hitomi's Motorrad anzunehmen.

Hitomi: Finger weg. Lass bloß meine Maschine in Ruhe.

Gardes war ganz geschockt, als er jemanden hinter sich so brüllen gehört hatte.

Gardes: Ach, das Kerlchen schon wieder.

Hitomi: Gardes, mach den Mund zu, da kommt sowieso nur warme Luft raus. Und wenn du mich noch einmal Kerlchen nennst, kannst du was erleben.

Gardes: Ich bin ein Oberoffizier und du kleines Bürschchen, kannst mir überhaupt nichts befehlen.

Hitomi hielt Gardes ihr Schwert an die Kehle.

Hitomi: Also jetzt hör mir mal genau zu. Ich hasse es Freunde mein Schwert an die Kehle zuhalten, aber jetzt reicht es echt.

Gardes, erstes, bin ich eine Frau und wenn du dich nicht mehr an mich erinnerst. Ich bin Hitomi. Und falls du mich jetzt noch einmal verarschen willst, kann ich für nichts garantieren.

Gardes: Hitomi??? Du bist das???

Sie steckte ihr Schwert weg und nickte, dann umarmte er sie und entschuldigte sich bei ihr, weil er so grob war.

Gardes: Aber mich würde jetzt schon mal interessieren was das ist?

Hitomi: Du wirst es gleich sehen. Emilio, willst du jetzt mit???

Emilio: Aber immer doch. Ich fahre.

Hitomi: Vergiss es. Steig auf.

Emilio grummelte: Na gut.

Hitomi schmiß den Motor an und gab Gardes zu verstehen, dass er auf die Seite gehen sollte und fuhr auf die Rampe nach unten, wobei sie am Ansatz einen kleinen Sprung gemacht hatte. Als sie unten angekommen war, bremste sie stark, um sich somit zudrehen.

Hitomi: Ist doch immer wieder genial, oder???

Emilio: Ja, aber jetzt darf ich fahren.

Van: Hitomi, bleib mal hier, ich muss mit dir reden.

Hitomi: Sorry, Van, aber ich hab keine Zeit, ich muss aufpassen, dass Emilio, nicht mein Motorrad zerstört. Wir sehen uns um kurz vor halb zwölf hier wieder. Bitte mit Sina. Wir wollen um 12 die Kräfte vereinen. Und jetzt bye. Emilio, gib Gas!!!

Beide Preschten davon und hoben leicht in die Luft, als sie den Abhang Richtung Wald fuhren.

Gardes: Ein Teufelsweib.

Van: Leider.

Sina begab sich zu den beiden Männer, die den Wegfahrenden hinterherschauten

Sina: Van, Schatz kommst du mal???

Kurz blickte der Oberoffizier zu der jungen Frau und beugte sich dann aber kopfschüttelnd zu Van.

Gardes: Mein Beileid.

Er klopfte ihm auf die Schulter und verschwand wieder zu den Gymilefs und Van musste sich mit Sina abgeben. Emilio und Hitomi rasten inzwischen immer noch durch den Wald und genoßen den Wind, der mit den Kleidungen der beiden spielte. <Wann werde ich mein Glück erfahren dürfen??? Als erstes kehre ich auf die Erde zurück, wegen meiner Familie und meinen Freunden, dann kehre ich zurück um Van wieder zusehen und jetzt darf ich mein Glück wieder nicht finden, da sonst ein ganzer Planet geopfert wird. Das kann ich nicht zu lassen. Mich würde wirklich interessieren, warum ich nicht mit Van mein Leben verbringen darf. Damals hat Escaflowne auch soviel Leiden müssen, ob Cera auch so herzlos war und sie aus dem Weg schaffen wollte, aber Farnel hat nicht bei ihrem Spiel mitgemacht.> Plötzlich hielt Emilio wieder an. Sie waren wieder auf dem Landeplatz angelangt ohne das Hitomi es bemerkt hatte. Sie nahm den Helm ab und bemerkte jetzt erst das ihr einzelne Tränen über die Wangen hinunterliefen.

Die Schlacht und ein trauriger Sieg [Part 1]

Teil 26 Die Schlacht und ein trauriger Sieg [ Part 1]
 

Schnell wischte sie sie weg und stellte die Maschine, nachdem Emilio abgestiegen war, neben Sherazade, wo sie auf Allen traf.

Allen: ah, da bist du ja. Wir haben euch schon gesucht.

Hitomi: Allen, sei mir bitte nicht nachtragend, ok??? Es war nicht böse gemeint, aber ich war zugeschockt bei dem Ball und...

Allen: Es ist schon ok. Ich hätte es mir auch schon denken können, als ich dich gesehen hab. Du kamst mir damals schon so bekannt vor. Aber das mit dem Kopfgeld musst du mit Van klären.

Hitomi: Keine Angst, dass wird sich bald erledigt haben.

Allen schaute verwirrt an: Was meinst du damit???

Hitomi: ach, nichts. Ist schon ok. also du musst sie solange von uns fernhalten, bis wir es geschafft haben die Kräfte zuvereinen, in Ordnung?

Allen: Klar. So schnell macht mich keiner fertig.

Hitomi: Ich wünsch es mir. Also kommt, wenn uns die anderen schon suchen.

Sie zog beide mit sich zu den anderen.

Millerna: Machst du dich schon wieder an Hitomi ran???

Sie wollte Allen aufziehen, aber er ging nicht drauf ein. Hitomi ging zu Miyo.

Miyo: Hitomi, ich hab Angst. Du bist dir sicher, dass dir nichts passiert, oder???

Hitomi: Du brauchst keine Angst haben. Ich werde schon auf dich aufpassen. *flüster* Außerdem ist es ziemlich egal ob mir etwas passiert, nach diesem Vorhaben hat sowieso alles keinen Sinn mehr.

Miyo: Was sagst du da???

Htiomi: Du brauchst nicht immer alles glauben, was ich sage.

Miyo: Ich wünsch dir viel Glück.

Sie umarmten sich. Dann ging sie zu Yosuke.

Yosuke: Du brauchst immer deinen extra Auftritt mit deinem Motorrad.

Hitomi: Wo hast du eigentlich deins gelassen???

Yosuke: Van hat es verhaftet und ich glaub er hat es mit genommen, aber ich weiß nicht wo er es versteckt hat.

Hitomi: Soll ich mich darum kümmern???

Yosuke konnte nichts mehr sagen, denn seine Schwester war schon verschwunden und störte Sina dabei, wie sie sich wieder mal an Van ranmachen wollte.

Hitomi mit einem aufgesetzten Lächeln: Sorry, Van, wenn ich dich bei deinem Liebesgeflüster störe, aber hast du Yosuke's Maschine mitgehen lassen???

Van: Was bekomm ich, wenn ich dir sage, wo sie ist???

Hitomi: Nichts, da musst du schon zu Sina gehen. Also wo ist sie???

Van schüttelte nur den Kopf mit einer beleidigten Schnutte.

Hitomi: Tja, da kann man nichts machen. Muss er halt mit meiner die nächste Zeit vorlieb nehmen.

Sie ging wieder und ließ einen geschockten Van hinter sich, der ihr Verhalten nicht verstehen konnte.

Van: Hitomi???

Sina: Ach, lass doch diese dumme Kuh.

Hitomi ging wieder zu ihrem Bruder.

Hitomi: Sorry, aber er will sie nicht rausrücken. Kannst meines haben, solange, bis ich es nicht aufgetrieben hab.

Und warf ihm dem Schlüssel zu.

Yosuke: Danke.

Dryden: Könntet ihr dann mal loslegen??? Sie kommen immer näher, auch wenn wir vorbereitet sind. Allen versucht sie sogut wie möglich auf dem Kampffeld in Schach zu halten, aber sie kämpfen sich immer weiter hier hoch.

Hitomi: Immer doch. Hey, ihr Turteltauben dahinten, wir wollen loslegen. Emilio??? Wisst ihr wo Emilio ist???

Jemand hielt ihr die Augen zu.

Hitomi: Wurde auch Zeit. Also können wir???

Alle nickten ihr zu. Sina stellte sich neben sie und flüsterte: Vergiss die Bedingung nicht!!!

Aber sie ging nicht darauf ein. Genauso wenig auf das lauter werdende Kampfgeschrei

Hitomi: Also holt bitte eure Pendel heraus und alle müssen sich an der Spitze berühren. Wenn das geschehen ist, müssen wir alle gleichzeitig den Satz: "Lebenskristalle zeigt euere Kraft" sagen. Kapiert??? Und konzentriert euch auf die Macht, die euch dann durchströmen wird wenn sich die Pendel berühren, was weiter geschieht darf euch nicht beunruhigen oder aus dem Konzept bringen. Ok???

Emilio: Willst du nicht verraten, was passiert???

Allen: Wir können sie bald nicht mehr zurück halten. Beeilt euch.

Hitomi: Ich werde nichts erzählen. Also seid ihr bereit???

Sie nickten und jeder hielt sein Pendel in die Mitte und alle berührten sich an der Spitze. Als dieses geschehen war, durchflutete alle eine ungewöhnlich große Kraft und bei jedem schoßen gigantische weißstrahelnde Flügel aus dem Rücken.

Alle: Lebenskristalle vereinigt euch.

Sie konzentrierten sich und sie begannen zu schweben. Immer höher, wodurch sich dann eine immer größer werdende Lichtsäule ausbreitete. Erst umfasste sie die Ketten, dann die vier, immer mehr Leute wurden einbezogen. Die Lichtsäule hüllte nun ganz Gaia ein. Überall war dieses wunderbare warme und helle Licht. Es dauerte nicht lange und es verringerte sich wieder und die Vier waren nur noch eingeschloßen. Doch sie wurden schlußendlich auch nicht mehr beleuchten. Das Licht legte sich und bloss vier Personen mit strahlendweißen Flügeln schwebten in der Luft, die sich immer mehr wieder Richtung Boden bewegten. Sanft landeten diese und die Flügel verschwanden nacheinander. Kaum war das geschehen brachen alle gleichzeitig zusammen. Das Unheil war verloren, doch ob der Kampf um die Liebe auch bereits ein glückliches Ende gefunden hat, steht noch in Frage.

Die Schlacht und ein trauriger Sieg [Part 2]

Tag Leuts!!!

vielen vielen dank für die kommis... und wenn es wirklich undeutlich mit dem krieg war, hab ich jetzt wenigstens versucht mit kleinen änderungenalles deutlicheser zu machen....

und nu... viel spaß beim lesen...

cu

Farnelia
 

Das war jetzt fünf Tage her und Hitomi war immer noch nicht aufgewacht. Die anderen machten sich rießige Sorgen um sie. Die junge Frau träumte die ganze Zeit von dem Leben der Escaflowne. Sie hatte den gleichen Geist und Willen wie sie, aber war nicht von Farnel so enttäuscht worden. Auch sie hatten gegen diese Schattenmenschen kämpfen müssen und gesiegt. Sie war so glücklich mit ihrem Freund, aber Cera mischte sich ein. Sie verlangte die Hochzeit mit Farnel oder sie würden Krieg führen. Farnel ging nicht darauf ein, sondern heiratete Escaflowne mit aller Ruhe, woraufhin sie ein Kind gebar, dass sie Varie nannten. Sie war so glücklich damals. Dann an ihrem 2. Hochzeitstag suchte sie Farnel und fand ihn mit Cera vor, die sich gerade küssten. Dies brachte das Fass zum Überlaufen und so tötet sie sich selber. Sogar bei ihrem Selbstmord wünschte sich Escaflowne noch, dass Farnel glücklich wurde und dachte nicht daran, wer oder was ihr so viel Leid gebracht hatte. Als das alles an ihr in ihrem Traum vorbeigezogen war, wachte Hitomi auf. Es war eine sternklare Nacht. Leise stieg sie aus dem Bett um Miyo und Yosuke nicht zuwecken, die am Ende des Bettes eingeschlafen waren. < Sie hätten sich keine Sorgen machen müssen. Es wird sowieso bald alles vorbei sein.> Vorsichtig glitt sie durch die Tür und suchte die Küche, denn sie hatte einen riesigen Hunger. Als sie diese endlich gefunden hatte, machte sie sich ans Werk und kochte sich einen Kaffee und holte noch einige Sachen aus dem Kühlschrank, damit sie, zwar ein bischen zu früh, Frühstücken konnte. Später nachdem sie wieder aufgeräumt hatte, ging sie zurück und legte sich wieder schlafen.
 

Am nächsten Morgen wachte sie durch einzelne Sonnenstrahlen, die durch ihre zugezogenen Vorhänge dringen konnten, auf. Sie blickte sich um und bemerkte, dass Miyo und Yosuke verschwunden waren. <Wahrscheinlich sind sie beim Essen.> Dann richtete sie sich auf und ging zu dem Fenster. Dort zog sie die Vorhänge auf und öffnete die Balkontür. Langsam trat sie mit ihrem Bademantel, den sie sich übergestreift hatte, auf den Balkon und lehnte sich gegen die Brüstung. Von dort aus hatte sie einen schönen Blick auf das strahlend blaue Meer. Die Seeluft spielte glücklich mit ihren Haaren, während sie in ihre Gedanken abtriftete. <Wie schön es hier ist. Das Meer. Ich liebe das Meer. Es ist überall das Gleiche. Hoffentlich ist Shido noch nicht abgereist. Ich muss doch mit, sonst muss ich gleich auf die Erde zurück.>

Miyo: Hitomi!!!

Sie wurde stürmisch von ihrer Nichte umarmt und auch Yosuke tauchte in dem Türrahmen auf.

Yosuke: Na, Schwesterchen auch schon wach???

Er grinste sie breit an.

Hitomi: Wie lang hab ich den geschlafen???

Yosuke: Also Emilio hat 3 Tage geschlafen, Van war schon nach 2 wieder fit und diese Sina ist nach vier Tagen wieder aufgewacht. Nur du warst fünf Tage in deinen Träumen versunken.

Hitomi: Nee, jetzt. So lange???

Yosuke: Jepp, warst ja schon immer ne Schlafmütze.

Hitomi< Dann is ja schon eine Woche rum. Nur noch 2, dann muss Miyo zurück.>: Hört mir jetzt mal genau zu. Miyo du wirst in 2 Wochen abreisen und Yosuke und ich werden mit zurückgehen. Bis dahin werden wir bei Shido in Fraid untertauchen.

Yosuke erstarrte: Warum denn das jetzt wieder???

Hitomi: Irgendwann erzähl ich's dir. Yuhi erwartet uns in 2 Wochen in Griechenland. Also beruhig dich. Miyo du musst sowieso in 2 Wochen nach Hause.

Yosuke: Hitomi??? Muss das sein??? Mir gefällt es hier.

Hitomi: Bitte, Yosuke, mach es nicht noch schwerer als es sowieso schon ist. Ich hab es euch jetzt mitgeteilt und aus. Wieviel Uhr ist es eigentlich???

Miyo: 12. Wir wollten schauen, ob du mit zum Essen kommst.

Hitomi: Hört zu ich bin noch nicht aufgewacht, kapiert??? Miyo, könntest du dann mal, kein Aufsehen erregender Weise natürlich, Shido zu mir bringen?

Yosuke: Fängst du schon wieder an zu betrügen???

Hitomi: Es muss sein, ich erklär dir alles bei dem Flug, ok???

Yosuke: Wenn es sein muss. Komm Miyo wir lassen sie allein. Die muss ihre spinnerde Phase mal wieder losbekommen.

Miyo: Aber echt.

Sie verließen das Zimmer wieder.

Hitomi: Wenn die bloß wüssten.

Noch eine Weile betrachtete sie das Meer sehnsüchtig, dann ging sie ins Bad unter die Dusche. Das warme Wasser prasselte ihr angenehm auf die Haut und sie genoß es. Als sie fertig war, stieg sie aus der Kabine und erkundete ihre Wunde am Rücken. Sie war so gut wie verheilt und würde ihr auch keine Scherereien mehr machen. Diese Wunde würde eine weitere Narbe auf ihren Rücken sein, sowie auch die Gürtelriemen, die sie in ihrer frühen Kindheit von ihrem Vater bekommen hatte, als er wieder einmal getrunken hatte. Es war eine schlimme Zeit damals, aber sie würde in Vergessenheit geraten. Genauso wie diese Narbe die endgültig verschwinden würden.
 

Dann zog sie ihre Unterwäsche an und band sich den Bademantel um, als sie nach draußen trat, stand auch schon Shido vor ihr.

Hitomi: Oh, du bist schon da. Das find ich sehr gut.

Shido: Du bist wieder wach??? Aber Yosuke hat doch gesagt, dass du schläft.

Hitomi: War Ablenkung. Sag, mal wann fliegst du wieder nach Hause???

Shido: In knapp einer Stunde.

Hitomi: Darf ich immer noch dein Berater bleiben???

Shido: Gerne doch, aber ich würde schon irgendwie Bewerbungsunterlagen haben wollen, um die anderen Berater nicht misstrauisch werden zu lassen. Willst du etwa mit fliegen???

Hitomi: Ja, aber erzähl es keinem. Ich werde aber nur zwei Wochen bei dir bleiben, denn dann werde ich mit Miyo und Yosuke auf den Mond der Illusionen zurückkehren.

Shido: Aber warum??? Bist du hier nicht glücklich???

Hitomi: Shido, ich hab meine Gründe. Also darf ich mit???

Shido nickte und sie flog ihm um den Hals.

Hitomi: Danke, danke, vielen Dank. Ich werde dir bei dem Flug die Gründe erläutern.

Shido: Na, gut, aber willst du nichts essen???

Hitomi: Ich hab heute Nacht schon einen kleinen Imbiss gehabt.

Shido: Also wir treffen uns in einer halben Stunde beim Flugschiff. Fliegen eigentlich Miyo und Yosuke auch mit???

Hitomi: Ja, das hab ich ganz vergessen, sagst du ihnen Bescheid???

Shido: Ok, ich muss sowieso noch zu den Beiden. Bis dann.

Hitomi: Ciao.

Shido verschwand aus demZimmer und überließ Hitomi das Packen. Nach knapp 20 Minuten war sie fertig damit und zog sich eine weiße Hose und ein dunkelblaues Neckholder Top an. Dann schwang sie die Tasche über ihre Schulter und ging hinaus. Leise schlich sie durch die Gänge zum Palasttor, von dort aus schnappte sich Hitomi mit flinken Fingern ein Pferd und ritt davon. Schallend hörte sie noch einen Soldaten der ihr hinterher schrie.<Tja, ich kann es eben nicht lassen, aber sollte ich wirklich den ganzen Weg zu Fuß zurücklegen??? Hallo??? Ich bin doch nicht blöd...Das würde ich nie in den zehn Minuten schaffen.> Am Landeplatz angekommen, sprang sie von dem Pferd, bevor es angehalten hatte und lief zu Yosuke und Miyo.

Miyo: Ich freu mich schon auf Fraid. Das werden bestimmt noch zwei schöne Wochen

Yosuke: Ich warte dann aber wirklich mal auf eine Erklärung.

Hitomi: Keine angst die wirst du bekommen. Aber lasst uns schon mal einsteigen, bevor die anderen mit ihrem Verabschiedungskommitee kommen.

Beide nickten. Auf halben Weg fiel Hitomi noch etwas ein.

Hitomi: Hast du eigentlich mein und dein Motorrad dabei???

Yosuke: Meins schon, aber jetzt war deins plötzlich verschwunden. Ich konnte es nicht mehr finden.

Hitomi: Van, du kleiner Bastard. Du willst mich wohl festhalten, aber was soll's ich kauf mir ein neues.

Yosuke: Du gehst so leicht damit um??? Und sonst bekommst du schon einen Schreikrampf, wenn jemand deine Maschine nur berührt.

Hitomi winkte ihm ab und alle drei stiegen in die Cherchero. Nach 10 min konnten sie die anderen ankommen sehen und wie sie sich verabschiedeten. Auch konnten sie einige Fetzten von den Gesprächen hören.

Allen: Wo sind denn Yosuke und Miyo???

Van: Sie werden wahrscheinlich bei Hitomi sein. Sie ist immer noch nicht aufgewacht.

Allen: Und was machst du wenn sie aufgewacht ist und sich wieder verdrückt???

Van hielt ihm den Schlüssel von Hitomis Motorrad vor die Nase: Ohne ihr Fahrzeug würde Hitomi nie verschwinden. Und sie weiß nicht wo es ist.

Er grinste hämisch. Dann umarmten alle noch mal Shido und er stieg mit der restlichen Besatzung ein.

Vielleicht!?

Teil 27 Vielleicht?!
 

In der Lagerhalle, wo sie sich verabredet hatten, traf er nachdem das Flugschiff abgehoben hatte, auch ein.

Shido: Also Hitomi, dann leg mal los. Wir hören dir gut zu.

Hitomi: Ihr werdet keinem etwas erzählen, keine Rachegelüste oder sowas bekommen. Oder???

Alle nickten.

Hitomi: Sina, hat mir eine Bedingung gestellt, damit sie die Kräfte mit uns vereint. Sie will, das ich aus dem Leben von Van verschwinde, ihn in Frieden lasse und ihr somit Freie Bahn verschaffe und deswegen musste ich weg

Shido: Sie hat was!!! SPINNT DIE???

Yosuke: Die Frau hat doch voll nen Dachschaden. Die muss als Kind echt zu heiß gebadet worden sein!!!

Miyo: Mensch, die muss einen HOHLKOPF HABEN... Und, dann werden da auch noch meine ganzen Kuppelversuche zu nichte gemacht.

Hitomi: Ich hab gesagt, ihr sollt nicht ausrasten. Und jetzt Schluß, ok??? Es ist egal.

Yosuke: Ja,ja, aber warum lasst du dir das von der bieten???

Hitomi: Hätte Gaia draufgehen sollen???

Yosuke, kleinlaut: Nein, natürlich auch wieder nicht. Wie lang dauert eigentlich der Flug???

Shido: In zwei stunden werden wir da sein.

Hitomi: Habt ihr was dagegen, wenn ich auf die Brücke geh und euch allein lass???

Shido: Nee, geh ruhig.

Hitomi verschwand aus dem Raum und ging wie gesagt zur Brücke. Von dort aus konnte sie noch mal über ganz Pallas blicken. <Van, jetzt ist es endgültig vorbei. Ich hoffe du wirst glücklich und suchst mich nicht, denn ich möchte nicht das wir uns wiedersehen. Es würde zu schmerzhaft für uns beide werden. Auch euch allen anderen lebe wohl. Vergesst mich nicht und findet eueren Weg> Eine einzelene Träne fand ihren Weg über Hitomis Wange. <Wird das wirklich mein Ende???> Die Landschaft verschwand und Hitomi wurde schwarz vor den Augen.
 

In ihrer Ohnmacht sah sie:
 

Langsam ging sie nach Hause. Ihre Sporttasche um die Schulter und in Gedanken. Nur bei einem Mensch. Ihren Van, den sie vor knapp einer halben Stunde auf seinen Planeten zurückgelassen hatte. Was sie alles mit ihm erlebt hatte, konnte sie immer noch nicht fassen, aber sie wusste, dass sie ihn liebte und zwar auf ewig. Dieses warme Gefühl, das ihren Körper durchflutete sobald sie an ihn dachte würde sie niemals in Vergessenheit geraten lassen. Doch plötzlich wurde sie von einer starken rauen Hand am Arm gepackt, die sie in eine dunkle Gasse zog und gegen die Wand drückte. Zwei fiesgrinsende Männer gafften sie begierig an. Als sie schließlich begriff und die Blicke richtig eingeordnet hatte, was beide vorhatten, wollte sie einem gegen das Schienbein treten, aber davon wurde sie von dem anderen abgehalten und somit gegen den Boden gedrückt. Der andere rieß mit seinen fettigen Wurstfinger ihre Bluse auf und zerstörte ihren Bh. Grob packte er ihre Brüste und glitt mit seiner Zunge über diese. Immer weiter nach unten wanderten sein Gesicht und seine Finger. Das Einzige, an das sie denken konnte, war ihr Van, der sie doch sonst auch immer gerettet hatte. Sie schrie nach ihm innerlich und bittere Tränen fanden ihren Weg über ihre Wangen, denn ihr Mund wurde von dem zweiten zugehalten, während sich sein Kumpan an Hitomis Höschen zu schaffen machte und es zerriss. Hitomis Augen wurden leer, als sie spürte, wie er ihr fest zwischen die Beine langte und gleichzeitig seine Hose öffnete. Er hatte immer noch dieses gehässige Grinsen aufgesetzt. Kurz bevor er in sie eindringen konnte, ertönte ein Schuß und der ekelhafte Mann landete auf Hitomi. Der andere Übeltäter rannte weg, aber wurde auch kurze Zeit später von einem erneuten Schuß getroffen. Sie konnte nicht sagen, wer es war, da sie wie in Trance war und nur ansatzweise spürte, wie der tote Vergewaltiger von ihr heruntergehoben und Hitomi von einem warmen Mantel umhüllt wurde. Ihr Retter versuchte sie anzusprechen, aber sie konnte nicht reagieren.
 

Von weiten ertönte ein leises "Hitomi." Vorsichtig machte sie ihre Augen auf und blinzelte einige Male um sich an die Umgebung zugewöhnen. Sie lag in einem weichen Himmelbett in einem hellen Raum und zitterte leicht.

Yosuke: Na, endlich, bist du auch wieder wach. Was machst du nur wieder für Sachen???

Hitomi: Warum??? Darf ich nicht auch mal zusammenklappen???

Yosuke: Aber du hast doch so lange geschlafen. Du kannst doch nicht einfach wegen Erschöpfung ohnmächtig werden!!!

Hitomi: Es ist alles ok. Komm mal wieder runter. Mir war schon den ganzen Tag nicht gut. Also, beruhig dich wieder. Sind wir schon in Fraid???

Yosuke: Natürlich. Shido, wartet auf dich im Arbeitszimmer.

Hitomi: Ok.

Sie sprang aus dem Bett und rannte aus dem Zimmer. Yosuke konnte nur den Kopf schütteln.< Sie lässt sich nichts anmerken. Sie versteckt ihre Gefühle um für andere stark zusein und diese zustützen. Irgendwann wird sie daran zu Grunde gehen.> Hitomi war bei Shido angelangt und nach einem Klopfen trat sie ein.

Hitomi: Na, Shido, was hab ich jetzt für Aufgaben als Berater???

Shido: Hitomi, ich hab mir da etwas überlegt. Was haltest du davon, wenn du doch hier auf Gaia bleiben würdest.

Hitomi: Ich hab es dir doch erklärt das geht nicht. Ich soll aus Van's Leben verschwinden und wenn ich hier bleibe werde ich ihm bestimmt irgendwann begegnen.

Shido: Hör zu, ich hätte da so eine Idee. Wir geben dir einen neuen Namen und ich stelle dich offiziel als meine Beraterin ein. Du kannst auch einen anderen Job machen, aber bleib hier.Und wenn Van zu Besuch kommt, tauchst du einfach eine Zeit unter. Wäre das so schlimm??? Fang einfach ein neues Leben an. Hitomi, du bist wirklich sehr wichtig für mich... BITTE

Hitomi: Es ist gut gemeint, und ich werde es mir auch überlegen, aber jetzt sag mir mal was meine Aufgaben wären.

Shido erklärte ihr die gesamten Staatsgeschäfte, die Alianzbedingungen, Abkommenschaften, Gesetze usw. Als sie dann endgültig fertig waren, war es kurz nach Mitternacht.

Shido: Ich glaub, dass war jetzt alles. Ging doch.

Hitomi schaute ihn geschockt an: Ging doch. Das is total schwierig, aber macht bestimmt Spaß. Machen wir ne Probezeit ok??? Für zwei Wochen??? Wenn alles hinhaut, könnte vielleicht etwas drauß werden.

Shido lächelte sie an und nickte ihr zustimmend zu.

Hitomi: Also, ich verschwinde jetzt. Gute Nacht.

Shido: Gute Nacht.

Mit einem Lächeln verließ sie den Raum und fiel auch später totmüde auf das Bett.
 

Das ist nun zwei Wochen her, in denen hatte Hitomi Shido bei einigen schwierigen Lagen mit anderen Ländern aus der Patsche geholfen und der Job machte ihr riesigen Spaß, dabei vergaß sie aber nicht, dass sie ihren Bruder zum Lernen antrieb und Miyo einen schönen Aufenthalt bescherte. Inzwischen hätte sie sogar schon ein Haus am Waldrand auf einen Hügel, welches ganz nah an der Stadt lag und von dieser auch nicht sichtbar war, gefunden. Van oder ein anderer der Freunde hatte nichts von sich hören lassen, welches für alle ein großes Glück war. Hitomi dachte auch jeden Tag über den Vorschlag von Shido nach. Genauso wie diesen Abend und hier kam sie endgültig zu der Entscheidung, die alles wenden würde.

Die Entscheidung, die alles wenden würde

Kapitel 28: Die Entscheidung, die alles wenden würde
 

Am nächsten Morgen war es also so weit. Miyo würde zurück gehen und Hitomi und Yosuke wollten zu Yuhi.

Shido: Also Hitomi, hast du dich entschieden???

Hitomi: Na, klar, ich werde weiterhin bei dir als Berater bleiben und dir gleichzeitig noch einen Arzt beschaffen.

Yosuke: Du willst ihn doch nicht hier her bringen, oder??? Du willst das doch wirklich nicht, bitte?

Shido schaute beide erwartungsvoll an.

Hitomi: Doch, werde ich. Ich werde meinen Freund Yuhi hierher mitbringen. Er hat zugesagt, als ich ihn letzte Nacht angerufen habe. Shido, wärest du damit einverstanden???

Shido: Aber natürlich, wenn du nur hier bleibst.

Miyo: Und was ist mit mir???

Hitomi: Du kommst mich so oft wie möglich besuchen. Wozu gibt es Handys oder Pager?

Miyo nahm ihre Sachen und stellte sich mit Yosuke und Hitomi in einen Kreis auf.

Hitomi: Also konzentriert euch. Shido, pass auf unsere Sachen auf.

Kaum waren ihre Worte verklungen, erschien die weiße Lichtsäule und nahm sie mit sich in Richtung Himmel
 

Auf der Erde:
 

Alle drei landeten vor dem Haus von Yukari und Amano und nachdem sie bei ihnen geklingelt hatten, wurde sie auch von diesen stürmisch begrüßt. Sie freuten sich riesig, ihre Tochter wiederzuhaben und das Hitomi und Yosuke zu Besuch kamen. Gerade wollte sie Yukari reinbitten, als Hitomi schon ablehnte

Hitomi: Es tut mir Leid Yukari, aber wir müssen weiter. Miyo wird euch alles erzählen und ihr könnt ihr glauben.

Yosuke: Wir müssen nach Griechenland und unser Flieger geht in einer Stunde.

Yukari und Amano schauten sie nur verdattert an und blickten den beiden die gerade mit einem Taxi um die Ecke bogen hinterher. Miyo klärte dann ihre Eltern über alles auf und wünschten Hitomi und Yosuke in Gedanken viel Glück. Die Beiden waren inzwischen schon am Flugplatz angekommen und checkten gerade ein.

Hitomi: Na, Brüderchen zu meiner Organisation sagst du nichts.

Yosuke: Ja, mich würde echt interessieren, wann du das alles gemacht hast.

Hitomi: Als du im Bett warst.

Sie streckte ihm die Zunge heraus und setzte sich auf ihren Platz im Flugzeug. Sie redeten nicht viel unter dem Flug, denn Yosuke hatte Flugangst und versuchte so schnell einzuschlafen, um nicht an den Start erinnert zu werden.
 

Aber Hitomi schaute nur traurig aus dem Fenster. <Jetzt werde ich schon wieder mein Leben auf einer Lüge aufbauen. Warum ist es mir eigentlich nicht vergönnt, ich selbst zu sein und wie ich selbst zu leben??? Bald werde ich mit Yosuke und Yuhi in Fraid ein neues Leben anfangen. Ob das gut gehen wird?> "Wir bitten sie sich nun anzuschnallen, das Flugzeug setzt zur Landung an." ertönte es von einer Stewardess. Yosuke wachte dadurch auf und ihr fiel so in ihrem Gedankengang erstmals ein, ob Yosuke das überhaupt wollte. Sie nahm sich vor ihn gleich im Taxi danach zufragen, den Yuhi konnte sie nicht abholen, er hatte Dienst. Sie stiegen langsam aus und holten danach ihr Gepäck. Als sie dann auch in einem Taxi zu Yuhi's Wohnung saßen, gab sich Hitomi nun endlich einen Ruck.

Hitomi: Sag mal, willst du das Ganze eigentlich???

Yosuke: Was???

Hitomi: Willst du mit mir überhaupt auf Gaia bleiben??? Ich kann es verstehen, wenn nicht. Es ist alles so neu und naja noch nicht so fortschrittlich. Und wenn ich ehrlich bin, habe ich dich die ganze Zeit bloss einfach ohne Widerrede zu dulden mitgeschleppt oder bevormundet.

Yosuke: Ich fühl mich auf Gaia mehr zu Hause als auf der Erde. Mach dir keinen Kopf drüber, aber warum willst du eigentlich Yuhi dabei haben???

Hitomi: Ich will wenigstens einen Teil von meinen Vertrauten dabei haben und er geht gern mit. Er hofft, dass er da eine nette Tussie auftreibt, weil ihm hier keine zu Füßen liegt.

Yosuke: Der wird echt ein hartes Stück Arbeit.

Hitomi: Ach, quatsch. Er hat gesagt, er will mir einfach nur helfen. Mehr nicht.

Sie waren an einem großen Hochhaus angekommen und bezahlten den Fahrer, danach klingelten sie an der Tür von Yuhi, die sich im 7 Stock befand. Zum Glück gab es einen Aufzug und er war schon wieder zu Hause, denn das Krankenhaus war nicht weit von hier entfernt.
 

Hitomi begrüßte ihn mit einer Umarmung und einen Kuss auf der Wange.

Hitomi: Na, kann's los gehen???

Yuhi: Immer doch. Ich hol nur meine Sachen.

Yosuke: Und deswegen sind wir extra nach Griechenland geflogen, warum hat er sich den nicht nach Japan begeben.

Yuhi: Ach, der liebe Why ist schon wieder am Meckern. Hab auch gar nichts anderes erwartet.

Mit einer Kopfnuss begrüßte der ältere ihn und verschloß die Tür. Dann fuhren alle wieder nach unten und holten Yuhi's Motorrad aus der Garage.

Hitomi: Bitte nimm es mit. Wir haben nur eins auf Gaia und Sprit wäre auch nicht schlecht.

Yuhi: Wollt ich sowieso. Ich hoff bloß, dass 8 Kanister für das Erste reichen. Hab ja keine Ahnung wie sich die da fortbewegen.

Hitomi schaute ihn böse an: Halt deinen Mund oder ich lass dich hier.

Yuhi: Ach, Angel, das war doch nur ein Spaß. Können wir dann?

Sie stellten sich alle um das Motorrad und die Kanister auf und konzentrierten sich auf Gaia. Die allseitsbekannte Lichtsäule ließ auch nicht lange auf sich warten und die drei und ihre Sachen wurden hinweggetragen.
 

Auf Gaia
 

Sie landeten im Schloßpark von Fraid. Shido kam so gleich auf sie zu gerannt.

Hitomi: Na, so schnell hättest du uns nicht wieder hier erwartet, was???

Shido: Ging echt schnell. Nicht mal 8 Stunden. Wen hast du da jetzt dabei???

Hitomi: Herzog Shido, darf ich euch vorstellen. Yuhi Himejia, den Arzt, den ich dir versprochen hab, aber ich glaub, er muss sich erst mal eingewöhnen. Und Yuhi, das ist der Herzog von Fraid. Shido.

Yuhi: Freut mich, eure Hohheit.

Shido: Du brauchst mich nicht mit sowas anzureden. Freunde von Hitomi sind auch meine. Es freut mich dich kennen zulernen. Ihr kommt übrigens gerade recht. Yosuke, dein Lehrer ist da und deine Dienste als Berater werden gefordert. Die Leute von Sinjo wollen eine Entscheidung wegen dem Vertrag.

Yosuke verabschiedete sich murrend und ging zu seinem Lehrer

Hitomi: Meinst du den mit der Erweiterung des Landes??? Wie viel wollte die noch mal dafür rüberwachsen lassen???

Shido: 15000 Goldstücke.

Hitomi: Ich hätte da so einen Vorschlag. Die wollen doch das Land an der Stelle zu Asturia erweitern, was haltest du davon, wenn wir auch unsere Grenzen erweitern und zwar zu den Grenzen von Shimajo und Coreco. Und zwar genau um, das was sie haben wollen.

Shido: Das ist eine gute Idee, dann schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe, dann können wir ja auch den Handelvertrag mit denen abwickeln. Hitomi, du bist ein Genie. Ach, ja ich werde dich morgen offiziel vorstellen. Bis dahin brauchst du einen neuen Namen.

Hitomi nickte: Hast du was dagegen, wenn Yuhi und ich jetzt verschwinden??? Yosuke, wird dann schon nachkommen.

Shido: Geht nur, heute liegt sowieso nichts mehr an.

Hitomi: Ja, aber vergiss morgen die Audienz um 10 mit dem König von Omero nicht. Es geht um den Handelvertrag.

Shido: Keine Angst, ich hab dafür ja eine liebe Beraterin, die mich daran erinnert. Ciao.
 

Sie verabschiedeten sich noch kurz, dann verschwand Shido.

Hitomi: Na, komm, ich werde dir dein neues Zuhause zeigen.

Yuhi: Hey, ich bin doch kein Hund. Aber gut, ich bin schon gespannt auf das Haus. Was du mir darüber erzählt hast, muss es ja echt ne Wucht sein.

Hitomi: Aber alles rechtschaffend erworben von dem Geld, das ich geklaut hab.

Yuhi: Na, dann kann nur was Gutes rauskommen.

Hitomi: Eben und jetzt komm. Ich will doch deine neue Maschine testen.

Yuhi: Wer hat eigentlich gesagt, dass du fahren darfst??

Hitomi: Ich und jetzt steig auf, mein kleines süßes Hündchen!!!

Er knuffte Hitomi in die Seite und stieg dann hinter ihr auf. Kurz darauf waren sie auch schon auf dem Weg zu ihrem neuen Zuhause. Yuhi war erstaunt über die Größe.

Yuhi: Das ist ja ne halbe Villa.

Hitomi: ach, was? Es ist schön. Zwar ist es noch nicht fertig eingerichtet, aber die Küche und das Bad gibt es schon.

Yuhi: Da bin ich ja froh. Ich hab einen verdammten Hunger.

Hitomi: Wann auch nicht??? Hm???

Yuhi: Werd ja nicht frech.

Er fing an sie zu kitzeln und nach einiger Zeit befreite sie sich und lief in das Haus. Als Yuhi das Haus betrat, war er erstaunt. Das Wohnzimmer war ganz hell und überall fand man Blumen.

Yuhi: Ach ja ist noch nicht eingerichtet.

Hitomi: Na, ja manche Sachen sind jetzt schon eingetroffen. Komm ich zeig dir dein Zimmer.
 

Fest packte sie sein Handgelenk und schleppte ihn die Treppe hoch. Dann blieb sie vor einer Tür stehen.

Hitomi: Los geh schon rein.

Sie schaute ihn mit einem breiten Grinsen an. Langsam trat er ein und stand in einem völlig leeren Raum. Er schaute sie verwirrt an.

Hitomi: Die Sachen musst du noch aussuchen!!!

Sie brach in lautes Lachen aus.

Yuhi: Du kleine...!!!

Er jagte sie durch das Haus und als er sie gefangen hatte, kitzelte er sie erst mal richtig durch.

Hitomi: Gnade, bitte.

Yuhi: Gibst du auf???

Hitomi: Nie.

Yuhi kitzelte sie weiter.

Hitomi: ja, für heute.

Yuhi: Ok, und jetzt hab ich Hunger.

Hitomi: Verfressen wie eh und je.

Beide gingen in die Küche und Hitomi kochte den Beiden etwas. Als sie dann über den Spaghetti saßen, fingen sie an über einen Namen zugrübeln.

Yuhi: Was sagst du zu Sora Tenoh.

Hitomi: Nein, den hatte Miyo als Deckname schon.

Yuhi: Nami Mero???

Hitomi: Nami ist gut, aber Mero. Wie wäre es mit Kudo???

Yuhi: Genau, Nami Kudo. Ist der perfekte Name für dich.

Er stand auf und nahm ein Glas Wasser, was Hitomi nicht sah.

Yuhi: Ich taufe dich auf den Namen Nami Kudo.

Dann schüttete er das Wasser über Hitomis Kopf.

Hitomi: Hast du sie noch alle???

Yuhi: Das war fürs Zimmer.

Beide fingen an sich zu zanken, aber vertrugen sich auch bald darauf wieder.

Endlich Glücklich?!

Hi leute... ein schönes neues Jahr wünsch ich euch... und viel spaß beim lesen... danke für die kommis... und viel spaß beim lesen...
 

cu

farnelia
 


 

Teil 29 Endlich Glücklich?!
 

Somit wurde Hitomi am nächsten Morgen mit Nami Kudo als neue Beraterin des Herzogs eingestelllt, wobei die anderen Berater wegen der unvollständigen Unterlagen noch leicht nebenbei am Rummeckern waren.
 

Das ist jetzt knapp 9 Monate her. Hitomi hatte sich an Hofe einen Namen gemacht und auch andere Länder sprachen von ihr, weil sie die erste Frau war, die so einen Hohen Beruf ausübte. Also hatte sie sich auch gegenüber den männlichen Beratern durchsetzten können und sie hatte auch viele neue Freunde durch die Geschäfte bekommen. Yosuke hatte auch seine Schule abgeschloßen und machte nun eine Ausbildung zum Lehrer und hatte seit 1 Monat wieder eine Freundin, die er Prinz Shidos und Miyos Kuppeleien zu verdanken hatte. Yuhi war auch als Arzt anerkannt worden und war am Hofe tätig. Alle drei wohnten wie in einer Wohngemeinschaft zusammen und hatten sehr viel Spaß. Von Van hatte Hitomi aber kaum etwas gehört. Er hatte die Hochzeit immer wieder verschoben, bzw schob sie noch vor sich hin. Auch von den anderen Freunden ließ sich keiner blicken, was ihr nur Recht war, den sobald einer sie erkennen würde, müssten sie gehen. Aber nun konnte sie ihnen wirklich nicht mehr ausweichen. Der Geburtstag von Shido stand an und deswegen wurde eine kleine Party unter Freunden organisiert. Es war all die Jahre so gewesen, somit konnte er sie auch nicht dieses Mal absagen.
 

Gerade kamen er und Hitomi aus einer Besprechung.

Shido: Nami, willst du hören, was die Spatzen schon von den Dächern pfeifen???

Hitomi: Du weiß doch das ich auf kein Geschwätz höre!!!

Shido: Trotzdem es wird dich interessieren. Van hat Sina den Laufpass gegeben. Besser gesagt, Sina hat ihm ihn gegeben.

Hitomi: Echt jetzt???

Shido: Ja, und rate noch was.

Hitomi: Auf dich hat eindeutig Miyo mit ihren Kuppelversuchen abgefärbt.

Shido: Er wird in deinem Haus wohnen, weil wir hier keinen Platz haben.

Hitomi: Aber das stimmt doch gar nicht.

Shido: Wer weiß das schon???

Hitomi : Anscheinend sollte ich Miyo in den nächsten Ferien auf dem Mond der Illusionen lassen. Das wird echt ein bißchen viel. Weiß Yuhi schon davon??? Er ist nicht besonders auf Van zusprechen.

Shido: Ja, er weiß es. Ach, ja Sina, hat nicht abgesagt, sie wird trotzdem kommen. Vielleicht wäre sie etwas für Yuhi.

Hitomi: Du mit deinen Kuppeleien. Du gehörst dich echt auf den Mond geschoßen.

Shido: Hey, hey, wie sprichst du mit deinem Herzog???

Hitomi: Ich sprech nicht mit dem Herzog sondern mit einem Freund!!!

shido: Komm, schon gib dich geschlagen, du kannst sowieso nichts tun, Namilein.

Hitomi: Wie ich das hasse, aber pass auf, vielleicht verkuppel ich dich auch irgendwann mit einer arroganten Prinzessin.

Shido: Tja, da haben wir aber noch Zeit. Ich werd erst 13 und mit 16 beginnt das Heiratsalter.

Hitomi: Da wär ich jetzt nicht drauf gekommen. Aber nun weiter zu den Geschäften. Du hast heute noch zwei Audienzen zu geben mit deinem Volk und da ist ja Shingo heute dran. Wann kommt eigentlich Van??? Deine Feier ist doch in einer Woche.

Shido: Keine Ahnung, hat er nicht gesagt. Wahrscheinlich wird er aber 2 Tage vorher kommen.

Hitomi: Organisatorisch wie eh und jeh. Er ist unverbesserlich.

Beide waren inzwischen am Schloßplatz angelangt und dort trennten sich ihre Wege, den Hitomi hatte jetzt frei. Kaum war sie aus dem Schloß herausen, wurde sie von Yosuke angerufen.

Hitomi: Ja?

Yosuke: Ich hab es gerade von einigen Leuten von der Stadt gehört. Van wird bei uns wohnen.

Hitomi: Ja, ich weiß. Shido hat das eingefädelt. Von wegen, kein Platz im Schloß.

Yosuke: Und was willst du machen??? Was soll ich zu ihm sagen??? Er erkennt mich bestimmt. Du hast ja meistens einen Hut auf und kannst dich gut verstellen, aber was soll ich den machen.

Hitomi: Mach dir jetzt mal keinen Kopf. Du gehst ihm aus den Weg, weil du musst sowieso lernen und ich kann mir ja die Haare wiederfärben. Miyo hat mir ne Packung mitgebracht. Und Yuhi kennt er nicht. Dann ist doch alles in bester Ordnung und wenn er dich doch erkennt, kannste sagen, dass ich allein zurück bin, weil es dir hier besser gefallen hat.

Yosuke: Wenn das nur gut geht, ich muss Schluß machen, mein Lehrer kommt. Das is voll der Tyrann, kann ich nur sagen.

Hitomi: Ciao.

Hitomi war unbewusst während dem Telefonat in den Pferdestall gegangen, wo ihr schwarzer Hengst Zorro schon auf sie wartete. Sie strigelte ihn, sattelte ihn und ritt dann nach Hause. Als sie die Stadt durchquerte, traf sie einige Bekannte, mit denen sie sich ein bißchen unterhielt, aber nur belangloses Zeug, dann macht sie sich auf den Weg nach Hause. Als sie dort angekommen war, fiel sie in ihr großes weichs Bett und dachte nach.

Besuch

Kapitel 30: Besuch
 

Ihr Balkon war auch ganz in Ordnung und von dort aus hatte man einen wunderbaren Blick über das ganze Sternenzelt. <Soll ich Miyo holen oder nicht??? Ich weiß es nicht. Shido hat doch einen Narren an meiner Nichte gefressen und er würde sich sicher freuen. Aber ob Yukari das alles zulässt. Sie war in letzter Zeit nicht so begeistert.>

Yuhi: Über was denkst du nach???

Hitomi: Würdest du Miyo mal wieder ertragen???

Yuhi: Natürlich, wann würde sie den kommen.

Hitomi: Ich würde sie heute Nacht holen, wenn Yukari ja sagt, aber wie erklären wir das Van. Ich bin ja sowieso schon auf seine Reaktion auf Yosuke gespannt. Er hat ihn noch nicht gesehen, also kann er auch nicht drauf kommen wer ich bin, aber wenn Miyo jetzt auch noch da ist. ..

Yuhi umarmte sie von hinten.

Yuhi: Jetzt mach dir mal keinen Kopf. Ich werde mich um diese Sina kümmern. Sie hat dir solch ein Leid angetan, auch wenn du es verbirgst.

Hitomi: Yuhi, wenn ich dich nicht hätte, ich wäre wahrscheinlich wirklich von der Brücke gesprungen.
 

*flash back*
 

Nebel umgab die Tokio Bridge am Frühen Morgen und nur eine einzelne Person konnte man an einem Geländen lehnend erblicken. Hitomi hatte sich seit zwei Tagen in Yuhi's, ihren Retter, Wohnung verschanzt und das Bett gehütet, wobei sie die ganze Zeit verloren gegen die Decke gestarrt hatte. Dabei keimte immer mehr in ihr der Wunsch nach dem endgültigen Ende ihres Lebens in ihr, welches sie nun auch hinter sich bringen wollte. Diese Brücke hatte ihr in früheren Zeiten schon sehr viel Trost gespendet und nun sollte es auch die Stelle sein, an dem sie in das Jenseits übertreten sollte. Vorsichtig stieg sie über das Geländer und blickte in die Tiefe. Ein letztes Mal durchflutete sie die noch sehr frischen Erinnerungen an den schreckliche Tat zweier Männer. Die beiden Schüße schwebten erneut lautstark durch ihren Kopf, wobei sich die Stimme eines verzweifelten Yuhis mit hinunter mischte, der ihren Namen rief. "HITOMI!!! Tu das NICHT!!! Bitte!!!" Sie blickte sich um und konnte aus ihren Tränen verschleierten Augen heraus die Gestalt von einem ihr bekannten jungen Mann erkennen. "Yuhi, ich will nicht mehr! Verstehst du mich!!! Ich kann NICHT mehr!!!" Langsam schritt er auf mich näher zu. "Bitte Hitomi. Ich bin bei dir und ich werde dich nie verlassen. Denk doch darüber nach. Wir können alles miteinander zusammen schaffen. Ich werde niemals mehr zulassen, dass dir etwas geschieht!" Ich blickte ihn an. Wie er Tränen in den Augen vor mir stand und mir bittend die Hand entgegen hielt. "Ich bin immer für dich da. Bitte tu das nicht. Wir haben beide das Gefühl schmutzig zu sein, unrein zusein, aber gemeinsam schaffen wir dieses Gefühl aus der WELT!!!" Diese Worte brachte in ihr etwas in Bewegung und ließen Hitomi die Hand von ihrem Freund ergreifen.
 

*flash back ende*
 

Yuhi schaute sie verwirrt an: Wärest du denn wirklich gesprungen, damals?

Hitomi: Weiß ich nicht. Aber keine Angst, mach ich jetzt nicht mehr. Allein wegen Yosuke und dir. Ihr zwei Schussel würdet doch am Schluß das ganze Haus verschachern.

Yuhi musste lachen.

Yuhi: Da hast du wahrscheinlich vollkommen recht. Also bleib schön am Leben. Guck mal, wer da unten kommt, dein Herzalleliebster.

Hitomi: Nicht so laut. Du Idiot. Du bist manchmal echt ein Trampel.

Yuhi: Ich weiß, aber das magst du ja an mir.

Hitomi: Quatsch, und lässt du die Finger von meinen Taschen. Ich hasse es, wenn du versuchst mir etwas zuklauen, weil schneller bin ja sowieso ich.

Sie hielt ihm den Geldbeutel und den Motorradschlüssel vor die Nase.

Yuhi: Du kleine Diebin, wenn ich dich erwische.

Sie rannte vor ihm weg und wie auch schon in der Früh began eine witztige Jagd durch das ganze Haus, welches genauso endete wie am Morgen mit dem Klingeln an der Tür.

Yosuke: Geht mal jemand hin, das wird Shian sein.

Yuhi: Gleich.

Er kitzelte Hitomi noch mal durch, dann öffnete er die Tür. Van und ein blondhaariges schlankes Mädchen im Alter von Yosuke standen vor der Tür.

Yuhi: Hi Leute, na wie geht's?

Shian: Yosuke, mach mal hinne, wir kommen sowieso schon zu spät zu Sizunas Party.

Er kam die Treppe runter.

Shian: Nami, wie haltest du ihn bloß aus???

Yosuke: Willst du mich etwa schon wieder ärgern?

Shian: Würde mir überhaupt nicht einfallen. Also komm.

Yosuke: Ja, ja, mein lieber Hausdrachen.

Beide verschwanden zankend aus der Tür und Van konnte ihnen nur verdattert hinterher sehen, aber er fing sich dann langsam wieder.

Yuhi: Na, wie war's im Schloß???

Van: Sehr entspannend, aber wo ist den Nami???

Yuhi: Also ich weiß nur, dass sie zu Hause ist, aber mehr auch nicht.

Van: Das ist doch auch schon was.

Kaum hatte er mit den Finger nach ihr gepfiffen, kam auch schon eine fluchende Nami, die Treppe herunter gestapft.

Hitomi: Hast du sie denn nicht mehr alle???? Pfeift da das ganze Haus zusammen. Das kannst du dir gleich wieder abgewöhnen. Ich komm nicht, wenn jemand nach mir pfeift, gleich angerannt und leck ihm die Füße. Auch wenn es ein König sein sollte, schreib dir das hinter die Ohren.

Yuhi: Wo warst du denn???

Hitomi: Ich war in meinem Büro und schrieb einen Brief und jetzt ist die ganze Tinte auf dem Blatt verschüttet. Toll jetzt darf ich alles noch mal schreiben.

Van: Das geschieht dir ganz Recht, warum musstest du dich auch so dumm verabschieden heute nachmittag. Das war nicht besonders nett. Mich da alleine durch gehen zulassen.

Hitomi: Tja, ich war da fehl am Platze. Mir reicht es, wenn ich morgen anwesend sein muss und das nette Geschwaffel von der Prinzessin von Ceran anhören muss. Da brauch ich es jetzt nicht mehr.

Yuhi: Bei euerem Ehekrach will ich nich weiter stören.

Hitomi: Yuhi, sei bloß vorsichtig, was du sagst. Sonst könnte es leicht passieren, dass ich den Tussen sag, wo du dich aufhälst.

Van: Nami, bitte beruhig dich mal wieder. Aber ich hab doch nicht gewusst, wo du bist, wenn ich das ganze Haus abgesucht hätte, hätte das ewig gedauert.

Hitomi: Und was wolltest du jetzt???

Van: Dich zu einem Ausflug einladen. Morgen. Lass uns das von heute nachholen.

Hitomi: Ich überlegs mir.
 

Sie lächelte ihn teuflisch süß an und ging dann wieder in ihr Büro. Nachdem sie geprüft hatte, das ihr niemand gefolgt war, rief sie Yukari an.

Yukari: Ja???

Hitomi: Hallihallo Schwesterchen. Wie geht's???

Yukari: Gut, aber wenn du anrufst, willst du doch bestimmt was.

Hitomi: Ach, komm schon, hat Miyo schon ferien???

Yukari: Nein, aber sie hat 2 Tage schulfrei, wegen einer Veranstaltung.

Hitomi: Gut, darf ich sie dann entführen??? Du und Amano, könntet auch mal wieder einen Abend allein gebrauchen, nicht wahr???

Yukari: Und warum soll sie zu dir???

Hitomi: Ihr Freund hat Geburtstag.

Yukari: Sie hat einen FREUND!!!

Hitomi: Das ist ihr Kumpel. Er hat morgen und ich würde sie gleich abholen, wenn es gehen würde. Ok???

Yukari: Und für wie lange dieses Mal???

Hitomi: Morgen ist die Feier und noch eine Tag dazu.

Yukari: Ok, aber ich warne dich, wenn sie wieder solche Sachen durchmachen muss, dann kannst du was erleben!!!

Hitomi: Ja, ja beruhig dich. Gib mir mal meine kleine Nichte.

Yukari: Miyo, Hitomi, ist am Telefon.

Miyo: Hitomi???

Hitomi: Hi, Spatz, na wie geht's???

Miyo: Gut, darf ich auf Gaia???

Hitomi: Mensch, woher weißt du das denn schon wieder??? Shido hat morgen Geburtstag. Also pack deine Tasche. Ich hol dich in 1 Stunde ab.

*klopf*klopf*

Hitomi: Sofort. Also Miyo bis später.

Sie legte auf. Dann ging sie zur Tür und öffnete sie. Vor ihr stand ein Blumenstrausskopf.

Hitomi: Aha und wer versteckt sich dahinter???

Van: Und unternimmst du morgen was mit mir???

Hitomi: Wie kann ich denn da nein sagen???

Van: Danke, ich weiß auch schon ganz genau was wir machen.

Hitomi: Ich bin gespannt.

Sie schenkte ihm ein liebes Lächeln, dann nahm sie die Blumen und stellte sie in eine leere Vase auf ihren Schreibtisch im Büro. Kurz darauf löschte sie das Licht und ging auf Van zu.

Van: Mit wem hast du den gerade gesprochen???

Hitomi: Tja, das möchtest du jetzt gerne wissen, was???

Van: Ja, ich warte.

Hitomi: Dann warte mal schön.
 

Sie schlängelte sich an ihm vorbei aus der Tür und ging die Treppe hinauf.

Van:< Diese Frau. Sie ist genau wie Hitomi, aber Shido würde mir doch sagen, wenn sie da wäre, oder???>: Hey, Nami, dieser Yosuke, ist das dein Bruder???

Hitomi: Nein, ein guter Freund von mir, warum fragst du???

Van: Nur so.

<Von wegen nur so, du wolltest testen ob ich Hitomi bin, aber über ihn kann ich mir später Sorgen machen. Jetzt muss ich erst mal unbemerkt aus dem Haus raus.> Er folgte ihr die Treppen hinauf und kurz bevor sie in ihr Zimmer ging, gab sie ihm noch einen Kuss auf die Wange.

Hitomi: Das ist so Tradition. Gute Nacht.

Van: Ähm... gute Nacht.

Hitomi verschwand mit einem Schmunzeln im Gesicht in ihr Zimmer. Kaum hatte sie sich vergewissert, das Van auch in seinem war, kletterte sie über den Balkon zu Yuhi. Sie klopfte gegen den Rahmen der Tür.

Hitomi: Klopf, klopf, Yuhi bist du noch wach???

Yuhi: Ja, jetzt schon wieder, was ist denn???

Hitomi: Ich bin in einer Stunde wieder da. Ich hol Miyo nur kurz ab, ok. Wenn Van nach mir fragt, es kann ja vorkommen, sag ihm, dass ich ein Bad nehme, ok???

Yuhi: Er wird schon nicht fragen.

Hitomi: Hoffen wir's. Also schlaf gut.

Yuhi: Und dir viel Glück.

Sie warf ihm einen Kussmund zu: Merci.

Dann stieg sie auf die Brüstung und kletterte von dort aus aufs Dach. Als sie ihre Balance wieder auf dem Giebel gefunden hatte, holte sie ihre Kette heraus und gab den Pendel einen Kuss. Sofort erschien eine Lichtsäule, die sie mit sich trug. Das Licht verschwand und die Dunkelheit übermannte wieder die Nacht.
 

Auf dem Mond der Illusionen

Die Säule erschien und mit ihr, Hitomi. Genau vor Miyo, die schon sehnsüchtig im Garten ihrer Eltern wartete. Schnell umarmte sie Hitomi und winkte ihrer Familie zu, dann waren sie schon wieder weg.
 

Auf Gaia.

Beide landeten wieder auf dem Dach, dabei hätte Miyo fast ihre Balance verloren und wäre gestürzt, wenn sie Hitomi nicht festgehalten hätte.

Miyo: Scheiße noch mal. Immer wieder das gleiche. Immer das Dach. Irgendwann haut es uns da runter.

Hitomi: SCCHHHHH, willst du Van aufwecken???

Miyo: Er ist hier??? In deinem Haus??? Und weiß er es???

Hitomi : Ach, Schmarn, wo denkst du hin und jetzt komm.

Vorsichtig führte Hitomi Miyo zum Dachende und sprang dann nach unten auf den Balkon. Miyo landete neben ihr.

Hitomi: Komm mit, ich bring dich in dein Zimmer.

Miyo: Nami, ich bin zu müde. Jedes Mal müssen wir nachts reisen. Ich versteh es nicht...

Kaum hatte sie das gesagt, brach sie zusammen. <Die Reise wird ihr doch immer wieder zuviel. Ich sollte sie gleich in ihr Bett tragen. Bevor jemand noch was merkt> Gesagt getan. Sie nahm Miyo huckeback und schlich sich leise aus ihrem Zimmer den Gang entlang. Als sie an ihrem Ziel angelangt waren, legte sie sie behutsam ins Bett und deckte sie zu.

Hitomi: Schlaf gut, meine Kleine.

Sie musste lächeln bei diesem Anblick. Miyo sah immer wieder süß aus wenn sie schlief. Ein letztes Mal blickte sie noch mal zu ihrer Nichte, dann verschwand sie in ihrem Zimmer. Nachdem sie sich umgezogen hatte, legte sie sich ins Bett und versuchte die ganzen Gedanken, die in ihrem Kopf umherschwirrten, wegzuschieben, um zu schlafen, was ihr auch nach einiger Zeit gelang.
 

Am Nächsten Morgen
 

Yosuke: AUA!!!! Verdammte Scheiße noch mal Yuhi!!! Es reicht schon, das tut weh. Mensch hör endlich auf.

Yuhi: Mund zu, du bist selbst schuld.

Durch dieses Geschrei wurde Hitomi schlagartig aus ihrem Traum gerissen. Sie stampfte zur Tür, die Treppe hinunter und riss die Pforte zum Wohnzimmer auf.

Hitomi: Könnt ihr in der Früh nicht einmal euere VERDAMMTE KLAPPE Halten????!!! Miyo ist da und sie möchte genauso wie ich noch schlafen.

Da erblickte sie Yosuke, der vor Yuhi auf dem Sofa lag und am Fuß verartztet wurde.

Hitomi: Wer war das???

Yosuke: Ach, niemand.

Hitomi: WER!!!

Yosuke: NIEMAND!!!

Hitomi: Gut, soll ich Ivan danach fragen??? Er kann es mir bestimmt auch erzählen.

Yosuke: Ich sag's ja schon. Bei der Party haben so zwei Saufköpfen Shian angemacht und ich bin dazwischen gegangen. Die haben ganz schön was abgekriegt und sind danach K. O. auf dem Boden gelanden, aber einer hat mich eben auch am Fuß mit seinem Schwert erwischt.

Hitomi: Namen, wenn ich darum bitten dürfte.

Yosuke: Lass das Hitomi, ich bin kein kleines Kind mehr. Du brauchst mich nicht zu verteidigen.

Hitomi: Will ich ja gar nicht. Ich will sie loben. Sie haben dich endlich dazu gebracht einzusehen, dass du noch einiges Lernen musst und dein Training nicht schwätzen solltest, wie zum Beispiel gestern.

Yuhi und Yosuke schauten Hitomi geschockt an.

Yuhi: Sie ist unverbesserlich, unfreundlich, umöglich

Yosuke: herzlos, mitleidlos, geizig,

Diese musste einfach über diesen Anblick lachen.

Miyo: Mensch, *gähn* was ist denn hier los??? Ich hab mich so darauf gefreut auszuschlafen und dann dieser Lärm in Herrgottsfrüh. Habt ihr sie eigentlich noch alle??

Hitomi: Miyo, reg dich nicht auf, komm wir gehen noch mal ins Bett. Yosuke und Yuhi müssen sowieso bald in die Klinik.
 

So meine lieben, lieben Kommischreiber, ich muss euch leider mitteilen, dass das hier das vorletzte Kapitel ist. Es wird nur noch eines und ein Epilog kommen.

So vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit... bis zum nächsten mal

cu

Farnelia

Wendepunkt

Kapitel 31: Wendepunkt
 

Beide trotteten also wieder nach oben in ihre Schlafzimmer, aber zwei Stunden später wurde Hitomi mit einem nassen Waschlappen geweckt.

Hitomi: Mann, Scheiße. Habt ihr sie eigentlich noch alle? Erst in der Früh und jetzt noch mal.

Van: Ich hab doch gar nichts in der Früh gemacht, außerdem ist es schon halb 11 und ich hab dich nicht wach bekommen.

Hitomi*grml*: Na, du warst in der Früh wirklich nicht schuld. Eher meine bescheuerten Mitbewohner.

Van: Und bist du noch böse??? Ich dachte wir machen den Ausflug, oder jetzt etwa doch nicht?

Hitomi: Wenn sich der kleine König bitte aus meinem Gemach bewegen würde, dann könnte ich mich fertig machen.

Van*murmel*: Kleiner König, das hat immer meine Freundin zu mir gesagt.*normal* Also ich warte unten in der Küche.

Hiotmi: Ok.
 

Er verschwand und Hitomi zog sich ein schwarze Lederhose und ein weißes Neckholder an. Ihr schwarzer Ledermantel warf sie über ihren Arm und ging so dann nach untern. Bei der Treppe begegnete ihr Miyo.

Miyo: Mensch durch euer Geschrei kann man nie schlafen.

Hitomi: das müsstest du doch langsam gewöhnt sein. Aber bleib lieber noch oben, bis Van und ich weg sind. Das könnte nur Probleme geben.

Miyo: Ja, ja, ich weiß, ihr drei Chaoten macht jeden Tag soviel Scheiße, da kann doch nichts Gescheides raus kommen.

Van: Nami, bist du fertig???

Van kam mit einem rießen Picknickkorb aus der Küche. Gerade noch rechtzeitig war Miyo von der Treppe verschwunden um nicht von ihm entdeckt zu werden.

Hitomi: Also meinetwegen können wir

Van: Gut, darf ich bitten Mylady

Er hielt ihr den Arm hin, welchen sie dankend annahm. So marschierten sie raus, wo auch schon Zorro und Thunder gestrigelt und gesattelt standen.

Van: Wenn du nichts dagegen hast, sie werden uns bei unserem Ausflug begleiten.

Hitomi: Ich überlass heute alles nur allein dir. Ich brauch nicht immer alles organisieren, kann auch ruhig mal ein anderer tun.

Van: Na, dann bin ich gespannt wie lange du das durchhaltest.

Hitomi: Erwarte nicht zu viel.
 

Beide ritten los und Van zeigte ihr den Weg, denn er sich ausgedacht hatte. Die erste Zeit hielt eine eiserne Stille zwischen den Beiden, die er dann aber doch durchbrach.

Van: Wie bist du eigentlich hierher gekommen??? Ich mein zu dem Beraterjob. So schnell bekommt den eine Frau wirklich nicht.

Hitomi: Yuhi hat mir den Job verschafft, weil ich eine Wette gewonnen hab. Das dauerte ganz schön und somit bin ich erst mal als Mann Berater geworden. Ich hatte schnell Freunde gefunden, aber Yuhi hatte sich irgendwann bei einem Saufgelage seinerseits verplappert, aber die Jungs haben zu mir gehalten, also bin ich Berater geblieben. Außerdem erinnerte ich Shido an eine Bekannte, die sich auch gerne mit Männern angelegt hatte und sich nicht unterbuttern ließ

Van: Das stimmt, Hitomi trieb sich gerne mit Männern rum und wenn ihr jemand dumm kam, ließ sie sich das nicht gefallen und manchmal Fäuste sprechen. Du bist ihr sehr ähnlich.

Htiomi: Aber nichts mehr von mir. Von dir hört man auch einiges. Du hast dir zwei Freundinnen gleichzeitig gehalten, dass ist nicht gerade die feine englische Art.

Van: Tja und dadurch habe ich meine wahre Liebe verloren. Außerdem war ich nur mit der anderen zusammen, weil es meine Berater veranlasst hatten.

Hitomi: Und du kannst dich da nicht wehren. Das sollte man schon von einem König erwarten. Shido, lasst jetzt schon nicht mehr alles mit sich machen, was die anderen sagen. Bei mir ist das eine Ausnahme, weil ich seine Freundin bin und mich mit ihm auskenne.

Sie kamen auf einer Lichtung an.

Van: Und hier sind wir.
 

Van hielt an und stieg ab. Hitomi tat es ihm gleich, dann breitete sie eine Decke vor sich aus und das mitgebrachte Essen.

Hitomi: Du hast ja den ganzen Vorratsschrank geleert. Da kann ich zu Hause wieder was erwarten.

Van: Nee, da ist noch viel drinnen. Den Korb hat Shido gestiftet.

Hitomi<Dieser kleiner, mieser Kuppler, dem erzähl ich was.>: Ja, das glaub ich gern. Und was ist nun mit der anderen Freundin von den Beratern???

Van: Es ist Prinzessin Sina, schlimmer geht es echt nicht. Ich hatte geglaubt sie irgendwann lieben zu können, aber es funktionierte nicht, also habe ich die Verlobung aufgelöst bzw sie hat sie aufgelöst, weil ich ihr keine Beachtung geschenkt habe. Ich hoff bloß, dass sich ihr ein Mann annimmt, damit ich sie endgültig los bin.

Hitomi: Kein Sorge, Shido, kümmert sich schon um sie.

Van: Wie meinst du das???

Hitomi: Das wirst du heute Abend sehen.

Er blickte sie abschätzend an und ließ es aber dann dabei und wechselte das Thema.

Van: Ich hab von Shido erfahren, dass du Kendo kannst und noch einiges.

Hitomi: Ist das so schlimm??? Für eine Frau???

Van: Mich wundert es nur, dass ich dich mit keinem Schwert oder sonst etwas bis jetzt gesehen habe.

Hitomi: Da irr dich mal nicht. Ich bin flink mit den Fingern.

Sie schaute gegen den Himmel um seinen Blick auszuweichen. In ihm war so etwas forschendes und herausfordendes, was sie nervös machte und unsicher. Das Firmament war mit schwarzen Wolken bedeckt.

Hitomi: Ich glaube wir reiten am besten nach Hause.

Van tat es ihr gleich und schaute hinauf

Van: Du hast recht, lass uns zusammenpacken. Vielleicht schaffen wir es noch bis zu deinem Haus.

Beide räumten alles schnell zurück in den Korb und stiegen auf ihre Pferde.

Hitomi: Van, ich kenn eine Abkürzung. Wenn du es erlaubst, übernehm ich die Organisation wieder.

Er musste lachen: Aber gerne, wenn wir dadurch trocken zurückkommen

Es tröpfelte schon.

Hitomi: Ich glaube nicht.

Sie ritten los und folgten einem Wanderweg. Nach knappen zehn Minuten fing es an wie aus Kübeln zu schütten und man konnte schon fast nichts mehr erkennen. Da kam ein Heuschuppen gerade recht.

Hitomi: Van, dort können wir uns unterstellen.
 

Van nickte nur, was Hitomi nicht sehen konnte, aber sie ging einfach mal davon aus, dass er ihr folgen würde. Kaum waren sie dort angelangt, fing es auch noch zum Gewittern an. Das einzige Hindernis um an eine trockene Stelle zukommen, war ein angebrachtes Schloß, aber das beseitigte sie schnell. Hitomi zog aus ihren Haaren eine Nadel und brach es auf. Van war erstaunt über diese Vorgehensweise, den er kannte das nur von einer Person. Als sie dann die Tür geöffnet hatten, führten sie die Pferde herein und verschloßen sie wieder mit einem Balken. Jetzt erst bemerkte Hitomi Van's blutenden Arm.

Hitomi: Balance und Konzentration würden dir auch mal nicht schaden.

Van: Was soll das denn heißen???

Hitomi: Sieh dir die Wunde an. Sie kommt von einem Baumast. Du hättest ihm ausweichen können, wenn du dich genügend konzentriert hättest.

Hitomi riß von ihrem Top etwas runter. Jetzt hatte sie ein Bauchfreies und eine Bandage für Van. Sie nahm vorsichtig Van' s Arm und verband ihn.

Hitomi: Und fertig. Es ist gut, wenn man zwei Ärtze im Haus hat.

Van: Danke, das war aber nicht nötig, jetzt ist dein T- Shirt hinüber.

Hitomi: Ach, quatsch so gefällt es mir besser.

Van betrachtete Hitomi von oben bis unten, dabei bemerkte er, dass sie schon zitterte vor Kälte.

Van: Komm wir müssen aus den Sachen raus.

Hitomi: Wie befehlen.
 

<Sie zieht sich einfach so vor mir aus, ist ihr überhaupt nichts peinlich??? Obwohl ich zugeben muss, sie hat einen schönen Body. Durchtrainiert, weiblich und elegant zu gleich, dass findet man nicht oft.>

Auch Van zog sich bis auf die Boxershorts aus. Hitomi konnte sich auch,dass Gucken nicht verkneifen. > Bei diesem Oberkörper könnte ich echt immer wieder schwach werden. Er sieht so geilomatico aus.> Als beide fertig waren, nahmen sie die Picknickdecke und warfen sie sich über.

Hitomi: So hättest du dir das auch nicht gedacht mit unserem Ausflug oder???

Van: Ach, mir gefällt es, ich hatte schöne Einblicke.

Hitomi: Das freut mich aber, aber du bist auch nicht zuverachten.

Van: Danke, my Lady.

Hitomi: Hör endlich mit dem my Lady auf. Das nervt. Ich bin keine Lady, da musst du schon zu deiner Prinzessin gehen.

Van: Nein, ich bleibe viel lieber hier bei dir.
 

Beide blickten sich in die Augen. Keiner konnte diesen Kontakt brechen. Hierbei kamen sich ihre Gesichter immer näher. Hitomi konnte inzwischen den warmen Atem von Van auf ihrer Haut spüren.

Hitomi: Soll ich mich damit etwa geehrt fühlen???

Van: Solltest du.

Ihre Lippen berührten sich ganz sanft. Hitomi erwiderte den Kuss nur ganz leicht, weil sie sich zurückhalten musste, aber als Van mit seiner Zunge um Einlass erbat, konnte sie nicht mehr. Ihr Kuss wurde ein ewiger leidenschaftlicher Tanz. Van's Hand wanderte von Hitomi's Schulter langsam nach unten und streichelte ihren Rücken,....
 

sorry aber ich kann das kap im moment net ganz hochladen, da es ein kleines prob mit word bei mir gibt... sooooooorrrry !!!

Tod

Kapitel 32: Tod
 

Ihr Kuss wurde ein ewiger leidenschaftlicher Tanz. Van's Hand wanderte von Hitomi's Schulter langsam nach unten und streichelte ihren Rücken, dabei stieß er auf die Narbe, die Hitomi von dem Pfeil hatte und da zählte er eins und eins zusammen. <Hitomi, es ist Hitomi!!> Sie lösten sich von einander. Nun konnte sie ihm nicht mehr in die Augen schauen. Irgendwie spürte sie, dass er es wusste.

Van, monoton:Du bist nicht Nami Kudo sondern Hitomi Kanzaki. Warum spielst du schon wieder eine Rolle und versteckst dich so vor mir??? Warum machst du das??? Hast du dir auch schon mal überlegt, wie es mir dabei geht.

Hitomi stand auf und zog ihre halbtrockenen Klamotten an.

Hitomi: Weißt du mir ist es ziemlich egal, wie es dir dabei geht, denn ich muss sowieso die größeren Schmerzen erleiden. Wär es nicht ein bißchen egoistisch, das Glück von einem ganzen Planeten für seines zu opfern?

Sie wollte gerade aufsteigen.

Van: Was meinst du damit???

Hitomi: Ich hoffe, dass du irgendwann jemanden findest, der dir nicht soviel Kummer bereitet.

Van: Nein, Hitomi, du wirst jetzt nicht wieder davonlaufen. Ich will keine andere. Bleib hier und erklär es mir.

Hitomi zog in sekundenschnelle ihren Dolch aus ihrem Stiefel: Lass mich los und gehen. Es hat aufgehört zu regnen. Wir können zurück reiten.

Van wollte sie aber nicht los lassen.

Van: Ich werde dich nicht noch einmal gehen lassen, dass war der größte Fehler, denn ich je getan habe.

Hitomi: Glaub mir, du wirst mich gehen lassen müssen, denn ich bin verheiratet.

Er war so geschockt, dass er sie losließ.

Van: Du lügst.

Hitomi: Ich weiß, aber es hat geholfen, dass du mich loslässt.

Sie durchbrach mit Zorro den Balken und ritt in den Wald. < Ich muss sofort mit Shido sprechen, er wird bestimmt wissen was mit ihr los ist.> Langsam machte er sich, auch wieder angezogen, auf den Weg. Hitomi war inzwischen an ihrem Haus angekommen. Mit einem tränenverschmierten Gesicht lief sie in das Haus, knallte ihre Zimmertür zu und versperrte sie mit einem Stuhl, damit ihre Freunde diese auch nicht knacken konnten. Yosuke, Yuhi und Miyo konnten ihr nur geschockt hinterherschauen.

Miyo: Was ist denn da passiert???

Yuhi: Wenn er ihr was angetan hat!!!

Yosuke: Es wird schon nicht so schlimm sein.

Yuhi: Du hast ja gar keine Ahnung, wenn sie vor allen anderen weint, ist es am Schlimmsten.

Er rannte zu ihr hoch und klopfte.

Yuhi: Hitomi, mach doch auf. Bitte, was ist den passiert???

Hitomi hatte nun Emilio angerufen und hatte ihre Tränen eingestellt.

Emilio: Ja???

Hitomi: Emilio, gib mir mal Shido.*schluchz*

Emilio: Woher weißt du???

Hitomi: Verdammt gib ihm einfach das Handy!!!

Emilio: Ist ja schon gut.

Shido: Ja, was ist den passiert???

Hitomi: Weißt du eigentlich wie sehr ich dich verachte. Wegen dir ist alles vorbei. Warum musstest du ihn zu mir schicken!!! Er weiß es !!! Er hat es herausgefunden!!! Er weiß das Nami Hitomi ist!!! Jetzt ist alles aus!!! Ich kann ihm nie wieder gegenüber schreiten!!!

Shido: Aber Hitomi...

Hitomi: Ich denk echt manchmal, warum spring ich nicht von einer Klippe, dann ist alles vorbei.

Shido: Nein, tu das bloß nicht.

Hitomi: Es wäre doch sowieso jedem egal.

Sie legte auf. Shido sah das Gerät, wo gerade noch die Stimme seiner Freundin herausklang geschockt an. Dann rannte er aus dem Thronsaal. Davor war er aber noch auf Sina zugegangen.

Shido: So Sina, jetzt kannst du zufrieden sein, sie wird sich umbringen, nur wegen deiner beschißenen Bedingung!!! Wenn sie wirklich stirbt, werde ich dir das Leben zur Hölle machen!!!

Dann war er weg, sie war völlig geschockt über seine Worte.

Hitomi lag immer noch auf ihrem Bett und hörte sich die Versuche ihrer Freunde, dass sie in das Zimmer reindurften oder dass sie aus dem Zimmer rauskommen würde, an. <Eigentlich könnte ich es jetzt wirklich enden lassen. Mein vorgetäuschtes Glück als Beraterin ist ja jetzt auch zu Ende. Ich hab so sehr gehofft, von ihm loszukommen, aber ich schaff es nicht und jetzt wird es bald vorbei sein.> Sie raffte sich auf und ging zur Tür.

Hitomi: Macht euch keine Sorgen, geht schon mal zu der Party. Ich komme gleich nach.

Yosuke: Ich glaub, dass erst, wenn du da raus kommst!!!

Hitomi: Yosuke, ich brauch noch ein bißchen. Ihr könnt schon mal gehen.

Miyo: Du versprichst uns nichts Unüberlegtes zutun???

Hitomi: Ja, mach ich.

Damit gaben sich beide zufrieden. Nur Yuhi noch nicht.

Yuhi: Ich werde auf dich warten.

Hitomi: Das brauchst du nicht. Ich komm schon alleine klar.Das solltest du schon langsam wissen.

Yuhi: Keine Angst, ich hab Zeit.

Hitomi<Ahnt er etwas??? Will er mich vor etwas beschützen???>: Tja, gut, dann darfst du aber noch eine Stunde warten, denn ich leg mich noch ein bißchen hin.

Van: Was ist denn bei euch los???

Yuhi: Warum bist du nicht mit Nami zusammengekommen??? Was ist da draußen passiert??? Was hast du ihr angetan???

Van: Ach, diese Tussie, kann mich mal. Außerdem zu deiner Info, sie heißt Hitomi und nicht Nami. Sie ist auch als Meisterdiebin unter dem Namen Angel bekannt. Und jetzt lass mich vorbei, ich muss mich umziehen.

Jetzt waren wirklich alle umstehenden platt.

Yosuke: Jetzt erklärt sich einiges.

Miyo: Oh, nein, sie wird doch nicht.

Beide hatten den gleichen Gedanken.

Miyo: Hitomi, mach die Tür auf sofort!!!

Yosuke: Scheiß doch auf Sina, aber bitte mach die Tür auf!!! Du kannst nicht einfach so aufgeben.

Aber Hitomi hörte von dem allen nichts. Sie lag auf dem Dach und blickte hoch auf das bereits erschienene Sternenzelt. <Warum bin ich nur nicht auf der Erde geblieben. Ein einsames Leben dort mit der Gang und der Befriedigung Kindern etwas beizubringen, wäre doch wenigstens ein bißchen was gewesen, aber nun bin ich hier. Ihm so nah und doch so fern. Hätte ich die vielen Menschen opfern sollen, die bei diesen ganzen Schlachten gestorben wären??? Nur um noch einmal das Gefühl von Liebe und Leidenschaft zuspüren??? Um einfach glücklich zusein??? War meine Entscheidung so falsch???> Sie schloß die Augen. <Einmal glücklich sein, ist das so viel verlangt???> Dann ging sie an den Rand des Hauses und sprang, machte zwei Saltos und landete sanft auf dem Boden. Leise schlich sie sich in den Pferdestall und holte ihr Motorrad heraus und demontierte die Zündung bei den anderen, setzte den Helm auf und fuhr los. Die anderen konnten nur noch ihre Rücklichter sehen und schrien ihr hinter her. Sie fuhr einfach an ihre Lieblingsstelle eine große Klippe und bekam nicht mehr mit, wie verzweifelt Yosuke, Yuhi und Miyo waren. Aber Van konnte immer noch nicht verstehen was los war, erst als Shido stürmisch gefolgt von Sina auf sie zugeritten kamen, sollte er Erkenntnis erhalten.

Shido: Wo ist Hitomi???

Keiner konnte antworten.

Shido: Verdammt wo ist sie???

Yosuke: Sie ist davongefahren mit ihrem Motorrad und wir können ihr nicht hinterher. Bis wir mit den Pferden bei ihr wären, könnte sie schon längst tot sein.

Jetzt wurde Van auch nervös.

Van: Warum sollte sie längst tot sein??? Erzählt mir jetzt auch mal jemand was eigentlich los ist???

Sina: Weißt du Van... ich war doch so verliebt in dich und ich wollte nicht das du die Verlobung auflöst... und da hab ich ihr so eine Bedingung gestellt, damit ich die Kräfte mit vereine.... Sie sollte dafür aus deinem Leben verschwinden und nie wieder auftauchen.

Van: DU HAST WAS!!! WIE KANN MAN NUR SO HERZLOS UND EGOISTISCH SEIN!!!??? Jetzt weiß ich auch was sie damit gemeint, ob es nicht egoistisch wäre, das Glück von einem ganzen Planeten für seines zu opfern. DU BIST AN ALLEM SCHULD!!!

Auch wenn er wusste, dass er sie vielleicht nicht mehr erreichen würde, schwang er sich auf das Pferd von Shido und ritt Hitomi hinterher. Irgendwie leitete ihn seine Kette zu Hitomi und ein Bild von einem Grab wollte ihm auch nicht mehr aus dem Kopf gehen.

Hitomi stand immer noch auf der Klippe und betrachtete den Mond der Illusionen. <Ist es richtig, wenn ich über den Tod meines eigenen Lebens bestimme??? Warum konnte ich nicht damals, als ich zurückkehrte, einfach Tot umfallen???? Dann wäre mir sovieles erspart geblieben. Ach, Van ich würde deine Lippen so gern noch einmal spüren...> Ein lautes Schnauben von einem Pferd war zu hören. Hitomi merkte, dass ihr nicht mehr viel Zeit blieb und entschied nun über ihren Tod und ihr Leben. Sie drehte dem Abgrund den Rücken zu und ging einen Schritt zurück. Mit dem Fuß trat sie ins Leere und verlor den Halt. Es fiel ihr so leicht zufallen. Sie genoß es, denn sie wusste, dass alles vorbei sein würde und sie keine Schmerzen mehr fühlen müsste. Doch was war das für eine wollige Wärme, die sie durchflutete, sie konnte nur noch zwei Flügeln erkennen, dann schloß sie ihre Augen und sie hoffte für immer. "Das muss der Tod sein..." waren ihre Letzten Gedanken.
 

Passend zu meinem Birthday funktioniert wieder alles, und da ihr auch was davon haben sollt.. lad ich nun das letzte kap hoch.. hoffentlich gefällts euch... es kommt nur noch ein epilog... dann is es aus...
 

bye,

Farnelia

Glück

Liebe Yukari,
 

weißt du, was Glück bedeutet? Weißt du, wie es ist, dass sein Schicksal in die eigene Hände zu nehmen und sich seiner Vorbestimmung zu widersetzen? Weißt du, wie es ist wieder neuen Mut zu schöpfen? Wie es ist die Chance zu bekommen noch einmal von ganz von vorne anzufangen? Meine liebste Yukari, ich bin mir darüber im Klaren, dass du schon immer die Person war, die alles gleich auf das erste Mal auf die Reihe bekommen hat, aber nun habe ich es auch geschafft. Yukari, ich habe mein Glück gefunden, den Grund, warum ich lebe und den Menschen, den ich bis in alle Ewigkeit lieben werde. Ich weiß Miyo hat dir viele Sachen von dem Tag vor einer Woche erzählt, doch konnte sie dir nicht berichten, wie es weiter gegangen ist, nachdem mich Van gerettet hatte, da ich sie gleich am nächsten Morgen von Emilio zurück zu dir auf die Erde gebracht wurde und ich weiß ja wie neugierig du manchmal sein kannst und wie es dich danach verzerrst zu erfahren, wie Van und ich nun endgültig zusammen gekommen sind.
 

Ich weiß nicht wo ich anfangen soll, auf jeden Fall wurden mir, nachdem ich wieder völlig fit war, meine ganzen Waffen und Möglichkeiten aus einem Zimmer zu entkommen abgenommen. Genauso bei Van, was sich später erfahren hatte und schlußendlich sind wir dann zusammen in einen Raum eingesperrt worden, damit wir uns endlich aussprachen.
 

Also eins kann ich dir sagen, ich war an dem Tag wahrlich nicht sehr gut auf meine angeblichen Freunde zusprechen und die Konversation mit Van konnte meiner Meinung nach eigentlich auch nicht stattfinden. Es war mir so ziemlich alles egal an dem Tag noch gewesen. Dabei muss ich noch erwähnen, dass mein Freund einen genauso großen Sturkopf wie ich hat, was das ganze natürlich noch erschwert hat. Schlußendlich auf jeden Fall haben wir uns erst ziemlich angeschrien und haben unserem Ärger über den jeweils anderen Luft gemacht und nachdem es wieder ruhig zwischen uns geworden ist, ist er über seinen Schatten gesprungen und hat mir alles wirklich alles erzählt, was in den Jahren, während ich weg war, vorgefallen ist, wie er sich gefühlt und was er durchgemacht hat. Daraufhin konnte ich auch endlich meine Stimme wieder finden und fing ebenso wie er an zuerzählen. Zwar erst leise und tonlos, aber als ich dann bemerkt habe, wie viel Liebe in seinen Augen für mich gestanden ist, nachdem ich geendet hatte, konnte ich nicht anders, als ihm in die Arme zu fallen und mich mit ihm endgültig zu versöhnen.
 

Das Glück ist wieder auf meiner Seite!!!*gggg* Ich hab das Schicksal zu meinen Gunsten gewendet. Die letzten Tage waren echt die Schönsten, die ich je erleben durfte. Muss ich dabei erwähnen, dass Van ziemlich gut im Bett ist??? Nein, eigentlich nicht, denn ich wäre auch so glücklich mit ihm, denn er vervollständigt mich. Er ist mein Gegenstück. Und ich habe ihn endlich ganz allein für mich, ihn gefunden und ihn auch anerkannt. Ja, wirklich das ist eine Höchstleistung meinerseits, meinst du nicht?

Nun, das waren die Dinge, die dich doch interessiert haben, oder liege ich da etwa falsch, Yukari?

Van steht gerade hinter mir und lässt einfach nicht von meinem Hals ab, und ich kann ihm einfach nicht widerstehen, also muss ich jetzt leider aufhören.

Grüß mir mein kleines Patenkind und Amano.
 

Deine

Hitomi
 

"Amano, sie hat endlich ihr Glück gefunden." flüsterte Yukari ihren Mann zu, der sie von hinten umarmt hielt und mit ihr den Sonnenuntergang entgegenblickte. "Hast du was anderes erwartet? Alle Menschen begegnen irgendwann ihrem Gegenstück, oder willst du sagen, dass wir uns nicht ausgleichen?" "Doch, Amano. Ich liebe dich!" "Ich dich auch. Yukari. Ich dich auch!" Zärtlich küsste er seine Frau, die in seinen Armen lag und beide dachten das gleiche, als sie ihren Blick wieder gegen Sonne wandeten. "Jeder findet sein Glück irgendwann."
 

Owari
 

copyright by Rei Shimura
 

So, des war's. Aus ist und gar ist und schad das war ist... aber irgendwann muss alles ein Ende finden und so hat es auch diese FF... *gg*
 

Vielen vielen dank an alle Kommischreiber. Ihr wart echt der Wahnsinn*gg*

Danke für eure Geduld und das ihr alle meine kranken Ideen ausgehalten habt*fg*
 

bis bald,

eure

Rei Shimura



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Kommentare zu dieser Fanfic (158)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lorelei89
2005-04-04T13:35:05+00:00 04.04.2005 15:35
schade schon zu ende?schade schade schade naja das war eine echt super ffbitte chreib weiter so schöne und sag mir dann bitte bescheid ok?

lorelei89
Von: abgemeldet
2005-03-28T14:35:04+00:00 28.03.2005 16:35
Irgentwie Schade, das die Story zu ende ist. Deine kranken Ideen haben mich so manches Mal zum lachen gebracht^^.
Von: abgemeldet
2005-03-27T13:33:20+00:00 27.03.2005 15:33
Klasse!!!! *klatsch* SUPER !!!! Aber schade das es jetzt zu ende ist. Die FF ist genial. Also viel glück auf deinen weitern wegen.
Bye Marie_Takaschi
HDGDL
Von: abgemeldet
2005-03-25T16:16:39+00:00 25.03.2005 17:16
Schade, dass es schon vorbei ist. Hätte mir ja mehr Ausführungen gewünscht was sie sich erzählt haben, aber gut. Ich hoffe du schreibst mal wieder eine FF zu den beiden *zwinker* ^-^.
Von: abgemeldet
2005-03-11T15:28:29+00:00 11.03.2005 16:28
Och ne, wie gemein <_<. Das Ende gefällt mir nicht *drop*. Wehe du schreibst nicht im Epilog was nun los ist xD.
Von:  Jazzy-Adachi
2005-03-11T15:08:48+00:00 11.03.2005 16:08
AHHHHH
Geil!!!!!!!!!!!
*hust*
sorry
jedenfals is die story geil!
*nick nick*
Von: abgemeldet
2005-03-09T17:03:30+00:00 09.03.2005 18:03
juhu klasse kap .... und zack weiter gleich .... wenn du das neues kapi fertig hast also epilog wenn ich das richtig vertanden hab dann biiiiitteee kannst du ihn mir per ens schicken freu mich schon aufs ende obwohls auch schade ist

also dann hau in die tasten
bye bye
Von: abgemeldet
2005-03-07T18:13:29+00:00 07.03.2005 19:13
alles gute zum geb.
wie das letzte kap.????????
naja ist mal wieder super geworden
und ich hoffe mal das ich bald wieder was von VoE
von dir lesen kann.

*knuddel* deine peggi
Von: abgemeldet
2005-03-07T17:22:45+00:00 07.03.2005 18:22
hi farnelia,
*heul* also *schnief* die geschichte ist so MEGA SUPER GUT DAS ICH SCHON WEINE . Warum musstest du so traurig schreiben , aber denn noch mag ich die ff *umknuddel* du bist einfach die beste . weiter so ich freu mich auf den epilog
bye Marie_Takaschi
HDGDL
Von:  Lorelei89
2005-03-07T15:59:18+00:00 07.03.2005 16:59
hey klasse kalsse klasse schreib super schnell weiter achja happy birthday^^nachträglich(hast du doch gechriben das du purzeltag hattest oder)
lorelei89


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