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Die Legende

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Eingewöhnen

Kapitel 19: Eingewöhnen
 

Hitomi betrat selbstbewusst in großen Schritten und mit aufrechter Haltung das Innere des Schloßes und schaute sich nach einer Wache um. <Wenn man mal solche Mistviecher braucht, sind keine da. Ich brauch doch nur einen Raum, wo ich mich umziehen kann. In dieser Kleidung kann ich immer noch später rumrennen, aber jetzt muss ich einen guten Eindruck machen, sonst nimmt sie mich nie und nimmer. Auch wenn die Tochter von der Wirtin, Setsuna, ein gutes Wort einlegt.< Kaum hatte das Hitomi zu Ende gedacht kam auf sie eine hübsche, ca 28-jährige, blondhaarige Frau auf sie zu. Sie trug ein schlichtes dunkelbraunes langes Kleid, dass gut zu ihren Haaren passte.

Frau: Entschuldigen Sie, sind Sie zufällig Miyo?

Hitomi: Ja, und Sie sind bestimmt Setsuna

Setsuna: Genau, du kannst mich aber dutzen. Wir, Dienstboten, dutzen uns alle.

HitomI: Ok, Setsuna. Freut mich dich kennen zu lernen. Deine Mutter schickt mich.

Sie gaben sich die Hände

Setsuna: Freut mich auch. Ja, ja meine Mutter wollte mal wieder barmherziger Samariter spielen, als sie gehört hat, dass du einen Job brauchst. Und zufällig, haben wir genau einen frei, also kommst du genau rechtzeitig. Mutter, hat für sowas meistens ein gutes Händchen, mit denen die sie mir schickt, aber wie sie auf dich gekommen ist??? So wie du aussiehst kannst, du dich nicht vorstellen geschweige den bewerben. Hast du nicht noch was anderes zum anziehen?

Hitomi: Ja, aber ich hab nicht gewusst, wo ich mich umziehen soll.

Setsuna: Na, dann komm mal mit. Du kannst dich in meinem Zimmer schnell umziehen.Natürlich bekommst du ein eigenes, wenn du angenommen wirst.

Hitomi nickte nur die ganze Zeit und dachte sich ihren Teil dazu.< Man die hört ja gar nicht mehr auf zu reden. Ich weiß nicht ob ich diesen Wasserfall bis Sonntag aushalte. Wie wohl diese Prinzessin sein wird?>

Setsuna: Sag, mal, schläfst du??

Hitomi: Ähm... Was? Entschuldige!!! Ich war in Gedanken.

Setsuna schüttelte den Kopf: Sowas kannst du dir bei der Prinzessin aber nicht leisten. Sie ist ein gewisses Niveau von ihren Zofen gewohnt. Also wo war ich, hier drinnen kannst du dich umziehen. Du hast genau 5 min, dann lass ich Minzu reinstürmen, wenn du nicht fertig bist, hat er einen schönen Anblick.

Sie verabschiedete sich kurz und verschwand dann aus dem Zimmer.> Man ist das ne blöde Kuh!!! Die hat ja gar nichts von ihrer Mutter geerbt. Die spinnt doch!!!> Hitomi zog sich, immer noch in Gedanken, aus und holte aus ihrer Tasche ein dunkelblaues fast schwarzes Kleid heraus. Es war schlichtgehalten und ging bis zum Boden. Auch hatte es lange Ärmel, die immer weiter wurden bis zum Handgelenk. >Danke, Emilio. Zwar hätte ich dich damals erschlagen können, weil du mir sowas geschenkt hast, aber jetzt kann ich es doch brauchen.> Langsam zog sie es an und war gerade dabei den Reisverschluss zu zumachen, als ein gutgebauter, blauhaariger Mann, um die 25, ins Zimmer platzte. Er war in seiner Bewegung erstarrt, als er Hitomi erblickte. < Setsuna, macht anscheinend ihre Warnungen war. Na, dann werde ich mich mal erkenntlich zeigen.>

Hitomi, zuckersüß,( mit offenen Reisverschluss): Kann ich dir behilflich sein?

Minzu: Ähm...ich...Ähm... soll...dich...holen.

Hitomi: Hast du dann schon mal was von Anklopfen gehört??? Aber ist jetzt auch egal. Als Entschädigung machst du mir das Kleid zu.

Minzu wurde nun so rot wie eine Tomate und ging langsam mit nach untenblickenden Augen auf Hitomi zu. Nachdem er ihr das Kleid zugemacht hatte, drehte er sie sanft zu sich um und streichelte ihr über die Wange und ging mit seiner Hand immer weiter nach unten bis er an ihren Brüsten angekommen war. <Männer denken auch nur mit ihrem Teil. Setsuna hat anscheinend nicht erzählt, als was ich angestellt werden sollte> Gerade wollte er sie küssen, als sie seine Hand packte, die auf ihrer Brust lag, und dieses auf seinen Rücken drehte( Polizeigriff). Sie drückte ihn gegen die Wand und flüsterte: "Wenn du dich noch einmal an mich ranmachen willst, amputiere ich dir dein Gehirn. Wenn du mir nicht glaubst, frag die Schloßwache von Farnelia oder den Ritter des Himmels, Allen Shezar. Also nimm dich in Acht, den ich warne dich nur einmal. Kapiert Minzu!!!"

Sie ließ ihn los und er wich zurück vor ihr.

Minzu; raue Stimme: Wenn du mir jetzt folgen würdest, ich bring dich zur Prinzessin.

Hitomi: Danke.

Beide gingen durch endlose Gänge und schwiegen sich gegenseitig an, bis Minzu seine Stimme wiederfand.

Minzu: Du bist Miyo Tenjo, auch als Angel bekannt? Du warst das mit Allen Shezar.

Hitomi: Ja, das bin ich, aber ich will hier ein neues Leben anfangen. Also werde ich mich nicht mehr strafbar machen, solange ich und meine Nichte in Ruhe gelassen werden.

Minzu nickte: Hier sind wir.

Sie standen vor einer 3m hohen Tür aus weißen Marmor, die mit Einkerbungen verziert war. Nach zweimaligen Klopfen, hörte man ein leises "Herein". Minzu war schon wieder verschwunden und Hitomi trat mit gebeugten Kopf, wie sie es aus Sissifilmen kannte, ein. Sie machte einen Knicks.

Hitomi: Euer Wohlgeboren, ich bin hierhergekommen um mich für den Job ihrer Zofe zu bewerben.

Sie blickte nun auf und sah eine hübsche, lilahaarige Frau, ungefähr so alt wie Hitomi, in einem hellblauen langen mit Spitzen besetzten Kleid. Beide befanden sich in einen sehr hellen Raum, der einen Wintergarten ähnelte.<Das ist also die Prinzessin.>

Sina: Also, du willst meine neue Zofe werden?

Hitomi: Ja.

Sina: Wie heißt du? Setsuna konnte sich an den Namen nicht mehr erinnern.

Hitomi: Miyo Tenjo. Auch bekannt als Angel. Ich möchte in eurem Land einen Neuanfang starten.

Sina: Aha. Was hat dich dazu bewegt?

Hitomi: Der Tod meiner Schwester und ihres Gatten. Durch diesen Vorfall habe ich die Vormundschaft an meiner Nichte bekommen.

Sina: Wo wohnt sie jetzt?

Hitomi: Ich wäre dankbar, wenn sie mit mir im Schloß leben könnte.

Sina: Was würde mir euer Vertrauen garantieren??? Ihr seid ja als Meisterdiebin bekannt.

Hitomi: Erstens würdet ihr euch Wachen sparen, weil ich mehrere locker in die Tasche stecke und zweitens würde ich meine Nichte nicht in Gefahr bringen.

Sina: Gut, gut. Ok, dass klingt für mich nach guten Argumenten. Du hast den Job, aber weißt du überhaupt was eine Zofe macht???

Hitomi: Euch zur Seite stehen und helfen.

Sina: Genau, du fängst in einer Stunde an. In dieser Zeit, kannst du deine Nichte holen und gleich auspacken.

Hitomi: Ok, ich hätte aber noch eine Frage.

Sina: Bitte.

Hitomi: Haben sie irgendeine Kleiderordnung oder sowas?

Sina: Wie meinst du das?

Hitomi: Ganz einfach, muss ich Kleider anziehen oder sind meine Sachen auch in Ordnung?

Sina: Mir ist das ziemlich egal, aber ich bin schon auf deine Sachen gespannt. Du kannst jetzt gehen. Um vier Uhr wirst du mir helfen mich auf das Abendessen vorzubereiten. Alles weitere wird dir Setsuna erklären.

Hitomi machte wieder einen Knicks und ging rückwärts aus der Tür. <Oh, Gott, wo bin ich hier nur reingeraten??? In das Nest der Oberzicken???Aber jetzt kann ich erstmal zu den anderen gehen. Bin ja schon neugierig drauf, wieviel Geld sie rausgeschmissen haben und was sich Miyo alles gekauft hat.>

Nach etlichem Umherirren kam Hitomi wieder an das Schloßtor. Dort traf sie auch wieder auf Minzu, der sie immer noch mit einem roten Kopf ansah.

Hitomi: Hey, Minzu, könntest du mir den Weg zum Markt zeigen???

Minzu: Äh,ok.

Soldat/Kumpel: Seid wann bist du den so schüchtern?

Minzu sagte nichts, aber Hitomi schritt auf den Soldaten zu und betrachtete ihn von oben bis unten.

Hitomi: Für so ein schmächtiges Würstchen hast du aber eine große Klappe! Halt dich lieber ein bisschen zurück. Oder es könnte leicht sein, dass zufällig etwas auf deinem Kopf landet.

Minzu: Miyo, komm jetzt und lass ihn in Ruhe. Er hat zu viel getrunken.

Hitomi schritt neben ihn und hörte sich eine Erklärung an.

Minzu: Also, geh einfach den Hang runter, dann die erste Straße rechts und dann die dritte Straße links. Du kannst den Markt gar nicht verpassen, ok?

HitomI: Danke, hast was gut. Bye.

Sie schnappte sich ihre Tasche und beschritt den ihr beschriebenen Weg. Nach einer viertel Stunde war sie auf einen rießen und rappelvollen Marktplatz gelandet. Hitomi streunte durch die Stände auf der Suche nach einem kleinen rothaarigen Mädchen mit zwei erwachsenen Männer als Begleitung. Als sie die vergebliche Suche nach den dreien aufgab, wiederholte sie noch mal alles was sie machen wollten. < Sie wollten doch einkaufen gehen und Essen. Genau Miyo hatte Hunger. Aber hier in Ceran gibt es über 50 verschiedene Restaurants, bis ich die gefunden hab.> Also kehrte Hitomi einfach in das erstbeste Lokal ein, dass sie fand und da saßen sie auch schon wirklich. Keiner von ihnen hatte sie bemerkt. Erst als sich die junge Frau einen Stuhl nahm und sich zu ihren Gefährten setzte, registrierten sie sie.

Yosuke: Was hast na du da an??? Ein Kleid???

Hitomi: Begrüßt man sich so etwa???

Van ging nicht darauf ein.: Das Kleid steht dir gut. Wusste gar nicht, dass du sowas hast.

Hitomi: Tja, Emilio hat es mir in Fraid geschenkt.

Miyo. Hast du jetzt den Job oder was???

Hitomi: Jepp, deswegen bin ich auch hier. Miyo du darfst mit im Schloß wohnen.

Miyo: Oh, ja. Und was wird aus den beiden?

Hitomi: Das ist mir ziemlich egal. Sie wollten ja nicht auf mich hören. Miyo, nimm deine Sachen. Wir müssen schleunigst los.

Miyo: Ei, Ei, Captan!!!

Erst als beide wieder aus der Stube draußen waren, kapierten Van und Yosuke erst, dass sie schon wieder von Hitomi sitzen gelassen wurden.

Van: Das verdient eine kleine Strafe, oder???

Yosuke: Ja, sie wird uns nicht so schnell los, wie sie glaubt.

Beide steckten ihr Köpfe zusammen und heckten einen Plan aus. Inzwischen waren Miyo und Hitomi schon durch die Straßen gehetzt zum Schloß. Hierbei hatte Hitomi ihrem Patenkind alles weitere erklärt. Nun mussten sie nur noch einen anderen Namen finden.

Miyo: Wie findest du den Namen "Sora Tenjo"???

Hitomi: Ja, der ist gut und merk dir ihn auch richtig. Nicht das du dich verplapperst.

Beide waren an ihrem Ziel angelangt und durchquerten das Tor. Kaum war das geschehen, kam auch schon Minzu auf sie zu.

Minzu: Miyo, ein Bote ist gekommen und hat den Besuch eines Königs angekündigt. Du musst der Prinzessin beim Herrichten helfen. Also beeil dich. Sie hast Unpünktlichkeit, aber davor zeig ich dir noch dein Zimmer.

Er legte den Arm um sie und wollte gerade losgehen, als sich Miyo zu Wort meldete.

Miyo: Hey, du da. Was willst du von Angel?

Minzu: Sie ist meine Freundin. Und wer bist du, kleiner Giftzwerg?

Miyo: Ich heiße Sora Tenjo. Ich bin ihre Nichte, also lass die Finger von ihr oder ich hetzt dir die anderen an den Hals!!!

Hitomi: Warum bist du so frech zu Minzu??? Er ist doch ganz nett. Bei meinen Kumpels hast du sonst nie deinen Mund aufgebracht!!!

Miyo: Ja, komm. Vor Devil und den anderen musst du ja Angst haben. Schau dir mal an, was deine Kumpels aus meinen Eltern gemacht haben*schluchz* Soldaten sind gegen die, absolute Weicheier. *schluchz*

Hitomi <Dieses Kind verwundert mich immer wieder>:Sora, es tut mir doch auch Leid, dass ich damals zu spät gekommen bin. Bitte hör auf zu weinen. Wo geht es den jetzt Lang, Minzu?

Hitomi umarmte Miyo und beide folgten Minzu, der kein Wort mehr vor Erstauntheit herausbrachte. <Was sind das nur für Kumpels??? Und wo hat Miyo nur gelebt, dass sie zu solchen Kumpels überhaupt bekommen hat? Und warum haben sie die Eltern von dieser Kleinen umgebracht?> Als sie in ihrem Zimmer ankamen, welches zwei Betten beherbergte, packten sie schnell aus und Hitomi zog wieder ihre Klamotten vom Vormittag an, welche bequemer waren. Miyo hatte in zwischen mit ihrer Mutter telefoniert, wobei Hitomi mit Lautsprecher mithörte. Hierbei bekam sie mit, dass der Prozeß gegen Devil lief und dass ihr Geständnis unter anonym abgegeben wurde, was ihr auch Recht war, denn sie wusste ja nicht was auf sie zukam. Außerdem war Yukari der Ansicht, dass Miyo noch bis zum Ende der Verhandlung bei Hitomi bleiben sollte, was eine helle Freude für beide war. Nachdem sie aufgelegt hatte, legte sich Miyo auf ihr Bett.

Miyo: Was soll ich den jetzt machen??? Ich kann doch nicht hier faul rumsitzen.

Hitomi: Du könntest Minzu und die anderen Soldaten beim Pocker abzocken. Ich würd dann auch nach kommen oder einen Liebesbrief an Shido schreiben.

Miyo: Ich glaub, ich les meinen neuen Manga, den ich mitgenommen hab, aber das Pockerspiel lassen wir nicht ausfallen.

Hitomi: Ja, ich könnte mal wiederGeld gebrauchen, aber ich muss jetzt rüber, sonst kriegt die Zukünftige Königin von Farnelia noch einen Anfall.

Miyo: ok, bis später.

Hitomi ging aus dem Zimmer und klopfte an der Pforte zu den Gemächern der Prinzessin. Nach einem kurzen "herein" glitt sie durch die Tür und war erstaunt über den Kleiderhaufen, der sich vor ihr auftat.

Sina: Na, endlich! Mein Verlobter kommt und ich habe nichts zum Anziehen.

Erst jetzt drehte sich die Prinzessin zu Hitomi um und war erstaunt über die Kleidung von ihr.

Sina: Deine Sachen sind wirklich außergewöhnlich, aber nichts für eine Frau meines Standes. Nun steh nicht so dumm herum, hilf mir lieber.

Hitomi< Dein Verlobter wird dich doch nicht nach deinem Scheiß Kleid beurteilen.> Prinzessin, wenn ihr erlaubt, welche Augenfarbe habt ihr???

Sina: Rot und warum willst du das wissen???

Hitomi ging auf den Haufen Kleider vor ihr zu und holte ein rotes Seidenkleid mit weißer Spitze hervor. Sie betrachtete es kurz, dann hielt sie es vor die Prinzessin.

Hitomi: Das ist es. Die Farbe bringt eure Augen zur Geltung und dass es keine Träger hat macht es noch vorteilhafter.

Sina hörte sich den Vorschlag an und betrachtete dann das Kleid nochmal.

Sina: Du hast Recht. Man traut dir gar nicht so einen guten Geschmack zu. Hilf mir beim Anziehen. Wir müssen uns beeilen. Er wird in einer halben Stunde da sein.

Hitomi knöpfte der Prinzessin das Korsett auf und half ihr aus dem anderen Kleid, welches Sina irgendwo hin warf. Als sie dann das neue Kleid anhatte, verlangte sie von Hitomi, dass sie ihr die Schuhe anzog und ihre Haare frisierte. Nachdem sie damit fertig war, betrachtete sie ihr Werk. Sie musste zugeben, Sina schaute mit den einzelnen Locken, die sich aus den Spangen gelöst hatten, ziemlich gut aus. Bevor sie schnell aus dem Zimmer schritt, schaute sie noch einmal in den Spiegel, und verschwand mit den Worten: " Ich erwarte, dass alles wieder an seinem Platz ist, wenn ich wieder komme." <Was!!! Ich darf jetzt auch noch diesen ganzen Saustall wegräumen!!! Na Bravo!!! Und dann noch so einen guten Geschmack hätte ich dir gar nicht zu getraut!!! So ne olle Zicke!!!> Sie schaute sich im Zimmer noch einmal um. Am Bett lagen Schuhe, Strümpfe hangen von der Schranktür herunter und die Kleider lagen auf den Boden verstreut. < Und meine Mutter hat sich immer über mich beschwert!!!> Somit machte sich Hitomi an die Arbeit, wobei sie nicht alles ungeordnet in den Schrank werfen konnte, weil sie vielleicht dann Ärger bekommen hätte. Nach einer halben Stunde hatte sie das Zimmer aufgeräumt und ging in ihr Zimmer. Sie fand eine schlafende Miyo vor, als sie in den Raum blickte und wollte sie nicht stören. < Sie schläft. Na, ja dann lass ich sie mal in der Welt der Träume. Ich weck sie dann auf, wenn ich der Prinzessin beim Entkleiden geholfen habe.> Plötzlich tippte jemand Hitomi auf die Schulter, woraufhin sie sich zu einer Wache drehte.

Wache: Du sollst zur Prinzessin in den Speisesaal kommen, um dort deinen Pflichten als Bodyguard nachzugehen.

Sie nickte dem Soldaten zu und folgte ihm zu einer Nebentür des Speisesaals. Beide verabschiedeten sich von einander, dann schlich sich Hitomi durch die Tür hinein, aber sie hielt sich immer noch im Hintergrund. Ihr Blick schweifte durch den Saal und blieb bei der Person heften, die ihr mit dem Rücken zusaß und Sina gegenüber.Gerade rief sie wieder eine Wache zu sich um ihre Zofe zu holen, aber bevor sie ihren Befehl ganz aussprechen konnte, machte sich Hitomi mit Räuspern bemerkbar. Sina blickte überracht auf und schaute in ihre Richtung, dann lächelte sie und winkte sie zu sich. Der Gast mit den schwarzen Haaren, der die Aufmerksamkeit von der Diebin auf sich gezogen hatte, drehte sich nicht um. Auch nicht sein Nebenmann. Sie schritt neben den Stuhl der Prinzessin und verbeugte sich leicht. Ihr Blick war gerade auf den Boden gerichtet.

Hitomi: Prinzessin, ihr wünschtet mich zu sehen?

Sina: Genau, ich wollte dich an deine Pflichten als Bodyguard erinnern und dieser muss bei mir bleiben.

Hitomi: Sehr wohl.

Hitomi wollte sich wieder an ihren früheren Standort begeben, von dem sie einen guten Blick über den Saal hatte, aber Sina hielt sie zuück.

Sina: Du gehörst mit an den Tisch. Ich will es so. Bringt ein neues Gedeck!!!

Sie klatschte in die Hände und die Diener wuselten vor Hitomi herum.

Hitomi: Tut mir Leid, aber ich kann mir nicht den Magen voll schlagen, wenn man Sora hungern lässt. Somit entschuldigt mich.

Sie hatte sich schon wieder weggedreht, als...

Van: Hast du nicht gehört, was dir deine Herrin befohlen hat?

Hitomi's Augen wurden leer und blieb stehen. <Van und Yosuke. Genau deswegen hatten sie sich nicht umgedreht.>

Hitomi: Ach, der König, der meinen Unterricht gestört hat und daneben sein bescheuerter Berater, der noch mitten in der Ausbildung hängt. Sie können mir nichts befehlen. Prinzessin Sina, hier befinden sich zwei Männer am Tisch, die wenigstens ein bisschen mit dem Schwert umgehen können. Daher möchte ich sie bitten mich im Hintergrund zubelassen, um einen besseren Überblick über die gesamte Situation zu behalten.>

Sina schaute sie immer noch erstaunt an, denn es traute sich eigentlich keiner ihr zu widersprechen, und konnte nur Nicken. Also begab sich Hitomi in Richtung Tür als Minzu hereingestürmt kam. Er packte ihren Arm und schleifte sie hinter sich her. Die Gäste und die Königsfamilie schaute diesem komischen Paar nur verdattert hinterher. < Hat sich Hitomi etwa schon wieder einen Typen angelacht, den sie herum kommandieren kann? Anscheinend hat sich mein Schwesterchen gut eingelebt. Leider hat sie nicht so richtig reagiert, wie wir es uns erhofft hatte, aber das kommt noch. Da bin ich mir sicher.>Minzu zog Hitomi bis zu ihrem Zimmer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2004-06-06T18:08:49+00:00 06.06.2004 20:08
toll. auch wenn hitomi mal wieder ein bisschen sehr kratzbürstig ist. ehrlich gesagt, kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass sie so mit der prinzessin spricht, ich mein, die ist ihre arbeitgeberin'. was ,macht sie denn, wenn die sie rauswirft? sonst mal wieder klasse.
cu darknessfalls
Von: abgemeldet
2004-06-03T23:27:38+00:00 04.06.2004 01:27
Hm, okay das Kapitel war wieder besser. Nur hast du die Kapitel falsch geordnet. Die Zahl stimmt nicht. Also wenn du Hitomi nicht so arg boshaft denken lässt wird die Story wieder besser. Hm, ich bin neugierig, was die beiden sich haben einfallen lassen.
Ansonsten noch ein Kommentar an die anderen Kommischreiber (speziell an Miguel15). ICH habe den Überblick verloren, da ich auch noch andere Geschichten lese. Ist ja toll, wenn du dir alles merken kannst. Es ist schließlich meine Auffassung, also belasse es dabei, ja?
Von: abgemeldet
2004-05-31T10:41:24+00:00 31.05.2004 12:41
hi,

eien richtig geile ff,muss ich dir lassen,mach schnell weietr so. ich bin mege agespannt ey.
schnell schnel schnell

miguel
Von: abgemeldet
2004-05-30T13:20:40+00:00 30.05.2004 15:20
Endlich gings weiter!! *freu*
Also jetzt zum wesendlichen:
Einer muss bei dir immer den Trottel für Hitomie spielen oder?^^ Gefällt mir. *ruft*Frauen an di Macht;-P
Na ja ich freu nich schon drauf wenns weiter geht!

Ps: ERSTE!!!!^^

*bussi* melle


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