Zum Inhalt der Seite

Die Legende

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Reise beginnt

Hi!!!
 

So erst mal ein riesen sorry an alle, die sich mit "meiner" Hitomi- Gestalt nicht anfreunden können... Also es hat wirklich gründe, dafür, dass sie so ist wie sie ist. Aber das wird später dann schon noch aufgeklärt...

Auf jeden Fall jetzt viel spaß.

*hegdl*

cu

Farnelia
 

Kapitel 14: Die Reise beginnt
 

Van*vor sich hin flüster*: Hitomi.

Deswegen schlich er ihr nach, was sie natürlich mitbekam und was sie sich nicht gefallen lassen wollte. Durch den Schloßgarten, den Palast und das ganze drumherum beschritt Hitomi, um Van zulangweilen, aber er gab nicht auf. Er war ihr immer noch auf den Fersen. Das genügte ihr jetzt endgültig. Als er einen Moment wegschaute, schwang sie sich auf einen Ast. < Wo ist sie denn hin??? Hat sie mich etwa bemerkt???> Er stand unter jenem Ast, weswegen Hitomi von gleichen runtersprang und somit Van umschmiß. Sie saß jetzt genau auf ihm und hielt ihm ihren Dolch, den sie in der Früh automatisch umgeschnalt hatte, gegen die Kehle.

Hitomi: Schleich mir nie wieder nach!!! Ich hasse sowas!!!

Van: Hitomi, du bist nicht so kalt wie du immer tust. Ich hab es heute in der Früh bei deiner Tochter in deinen Augen gesehen. Du strahltest gerade so vor Glück, aber als du mich gesehen hattest, bist du gleich wieder rausgegangen. Erst nachdem Miyo dich geholt hat, bist du gutgelaunt gewesen.

Hitomi's Augen wurden leer. < Er hat es gesehen. Er ist der einzige, der sich überhaupt die Mühe macht, herauszufinden, ob bei mir alles ok ist. Der einzige, der hinter meine Mauer schauen will.>
 

Sie war so weggetretten, dass sie nicht realisierte, dass Van den Dolch aus ihrer Hand genommen hatte. Plötzlich wurde sie rumgerissen und Van saß nun auf ihr.

Van: So gehört sich das. Du musst nicht immer kämpfen, lass dich auch mal beschützen.

Er ging von ihr runter und legte sich neben sie.

Hitomi: Würdest du sterben wollen, für etwas an das du glaubst?

Van: Ja, wenn es sich lohnt.

Hitomi: Aha und ich bin mir noch nicht sicher. Deswegen. Mach's gut. Wir sehen uns am Sonntag. Ach, ja und genieß deine Zeit vor der Hochzeit, weil danach wird das Grauen eintreten.

Sie stand auf.

Van: Was hast du in deiner Vision gesehen?

Hitomi: Das wirst du am Sonntag sehen.

Van: Sag, mal du bist doch gar nicht die Mutter von Miyo.

Hitomi schaute ihn mit einem traurigen Lächeln an.

Hitomi: Du kennst mich doch zu gut. Du bist der einzige, der es bemerkt hat, obwohl sie richtig gut gespielt hat. Mein kleiner Sonnenschein ist mein Patenkind.

Van: Sie ist dir sehr ähnlich. Genauso ausgelassen und fröhlich wie du.

Hitomi blieb stumm und drehte sich von ihm ab.

Van: Hitomi, warte ich muss dir noch etwas geben.
 

Kurz nach diesen Worten fasste jemand Hitomi an den Handgelenken und drehte sie zu sich um. Kaum schaute sie ihm in die Augen, wurden auch schon ihre Lippen von den seinen versiegelt. Dieses Mal genoß es Hitomi und sie erwiderte ihn auch, aber erst nur ganz leicht. Irgendwie hatte sie neuen Mut geschöpft, und wollte sich nicht mehr vor ihren Gefühlen sträuben. Der Kuss wurde immer leidenschaftlich und nach dem Van mit seiner Zunge an ihre Lippen anstieß und um Einlass bat, wurde ein feuriger Zungentanz aus dem nie enden wollenden Kuss.
 

Miyo: Na, schau dir mal meine Ma an. Da hätte ich ja gar nicht mitkommen müssen um zu kuppeln, dass haut ja von ganz alleine hin.

Sie lösten sich nach diesem Kommentar von einander und hatten beide ein Leuchten in den Augen.

Hitomi: Miyo, ich sag dir das jetzt nur noch ein mal, deine bescheidenen Kuppelaktionen gehen mir auf den Keks. Ich weiß schon selber was und wen ich will. Verabschiede dich lieber mal von Shido. Wir fahren in einer Stunde los

Miyo: Mann, Ma, ich dachte, nach dem Kuss hat sich die Abfahrt erledigt. Ich weiß zwar dass du gleich abhauen wolltest, wenn Van auftaucht, aber muss ich den unbedingt mit???

Van: Du wolltest abhauen, wenn du mich siehst???

Hitomi: Miyo! Musst du dich immer einmischen. Jetzt beweg dich. Du mußt mit, sonst kann ich was von deiner Tante erleben. Hol mal unsere Sachen und deinen Helm. Ich check das Motorrad ab. Also mach hinne.

Miyo: Ok, ok. Ich geh ja schon. Ich will euch Turteltauben ja nicht weiter stören.

Hitomi: Anscheinend willst du unbedingt zurück auf die Erde, oder???

Miyo: Nein, ich halt schon meine Klappe.

Sie verschwand wieder im Schloß und suchte Shido. Van wartete in dieser Zeit immer noch auf eine Antwort von Hitomi.

Van: Ich möchte eine Antwort.

Hitomi: Auf was den?

Van: Ich wollte wissen, ob du wirklich abhauen wolltest, wenn du mich triffst??? Hat dich Miyo davon abgehalten???

Hitomi: Ja, ich geb's zu. Ich wollte sofort wegfahren, aber ich kann nicht ohne Miyo fahren, deswegen. Also hab ich gewartet bis sie mit dem Essen fertig war, aber sie ist ja gleich schon gekommen. Sie hat mich dann eben überredet doch mit reinzugehen.

Van: Ich glaube ich muss mich bei Miyo bedanken.

Hitomi: Ich gehe jetzt und wehe, du folgst mir noch mal!!! Ich hab dein freches Grinsen gesehen, als Miyo und ich in den Saal kamen.

Van: Ja, glaubst du ich weil meine zukünftige Frau vor der Hochzeit sehen. Gott bewahre, die dumme Nudel aus Ceran kann mir gestohlen bleiben. Ich muss sie mein ganzes Leben ertragen.

Hitomi*murmel*: Sei dir mal da nicht so sicher.

Van: Was hast du gesagt???

Hitomi: Ach, ich glaube du wirst deine Meinung noch ändern.
 

Ohne auf ein weiteres Wort von Van zu warten, schritt Hitomi davon zum Pferdestall. Sie ging zu der Box, in der sie ihre Motorräder abgestellt hatten und holte den Werkzeugkasten mit einem Kittel, den sie sich umwarf, um ihre Kleidung nicht dreckig zumachen, heraus. Danach machte sie kurz einen Ölwechsel und goß neues Wasser nach, dann schaute sie noch nach, ob genügend Benzin drinnen war und schob es daraufhin nach draußen. Sie sah aus wie ein Schornsteinfeger, da überall Schmierflecken auf ihrer Kleidung vor zu finden war. Van war ihr wieder nachgegangen und konnte sich nur über den Anblick von Hitomi amüsieren.
 

Van: Wo bist du denn reingefallen??? Was hast du na gemacht??? Bist du etwa von deinem Pferd erwischt worden? So schaust du wenigstens aus. Du solltest dich bevor du abreist noch mal umziehen. Außerdem was ist das für ein Ding, was du da schiebst?

Sie zog den Kittel aus und nun konnte sich Hitomi ein Grinsen nicht mehr verkneifen.

Hitomi: Das ist ein Gefährt namens Motorrad. Es wird bei uns auf der Erde statt Kutschen oder Pferden verwendet. Willst du mitfahren? Ich muss noch schnell ne Probefahrt machen.

Van: Na, klar. Ich bin echt gespannt was das Teil drauf hat.
 

Hitomi gab ihm den Helm. " Setzt den auf. Den wirst du brauchen!" Beide setzten sich auf das Motorrad. Sie nahm seine Hände und legte sie an ihre Hüfte: " Halt dich gut an mir fest!!" Van nickte ihr zu. Nach diesem Zeichen, warf Hitomi das Motorrad an und gab Gas. Als erstes ließ sie es hochsteigen, dann fuhr sie mit einem gewaltigen Tempo aus dem Schloßtor hinunter zum Wald. Van wurde um jede Minute weißer im Gesicht, aber Hitomi war das ziemlich egal. Sie fühlte sich frei, als ob sie fliegen könnte. Der Wind spielte mit ihren Haaren und ihre Kleidung wurde von ihm zu Tänzen aufgefordert. Gerade fuhren sie den Berg zum Schloß wieder hoch und als sie das Tor durchquerten, sprangen sie ein bisschen in die Luft. Nach einer Vollbremsung stellte Hitomi ihr Motorrad wieder vor die Stalltür. Sie wollte gerade absteigen, da war ihr erst wieder in den Sinn gekommen, dass Van noch hinter ihr hockte. < Oh, man, der hat jetzt bestimmt sein blaues Wunder erlebt. Ich hätte vielleicht nicht so aufdrehen sollen. Tja, aber er hätte ja vorher nicht so dreckig lachen müssen.>
 

Hitomi: Hey, Van, du kannst absteigen. Wir sind da.

Van stieg mit wackeligen Beinen von der Maschine und nahm den Helm ab. Er musste sich erst mal gegen die Wand anlehnen, da er solch eine Fahrt Hitomi nie zugetraut hätte. Sie stieg jetzt auch ab und betrachtete den blassen Van mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

Hitomi: Und Van, wie hat dir die Fahrt gefallen???

Er schaute sie nur geschockt an: Ach, du scheiße, war das Hart. Fährst du immer so??? Du bist doch total lebensmüde mit so etwas zufahren, aber trotzdem es war entgeil.

Hitomi: Tja, und ich hab noch nicht mal richtig aufgedreht.
 

Er starrte sie an, dann richtete er sich auf und gab ihr einen langen Kuss, den sie nun wieder zaghaft erwiderte.

Miyo: Jetzt knutschen die scho wieder rum.

Van löste sich von Hitomi: Und du spionierst uns schon wieder nach!!! Deine Ma ist echt eine geile Fahrerin. Ich würde euch echt gern begleiten, weil so eine Fahrt würde ich gern noch mal machen.

Miyo: Tja, ich darf nicht fahren, Ma, hat es mir strickt verboten, aber zur Gang darf ich mit. Mit diesen ganzen Blutspielen und...

Hitomi hielt Miyo den Mund zu: Van, denk dir nichts, sie redet nur mal wieder zu viel. Ich hoffe du verträgst dich gut mit meinem Bruder. Er wird bei euch bleiben. Klar, Yosuke?

Yosuke, genervt: Ja, ja, ich bleibe hier und lerne.

Hitomi ließ Miyo wieder los, die darauf hin sofort den Helm von Van schnappte und aufsetzte

Miyo: Van, wenn du unbedingt mit willst, musst du Emilio oder Yosuke überreden, dass er seine Maschine klar macht, aber Emilio kann nicht mit Ma mithalten und Yosuke auch nicht. Die fahren alle viel zu langsam.

Yosuke: Hitomi, komm lass mich mit. Ich hab echt keinen Bock zum lernen.

Hitomi: Nein, vergiss es. Du hast Mama versprochen, dass Schuljahr fertig zumachen. Also.

Yosuke: Ach, komm schon, wir haben zur Zeit sowieso Ferien.

Teso: Dann muss er eben später weiter pauken. Außerdem kann man euch Frauen nicht allein nach Ceran fahren lassen. Da sind zu viele Gefahren für das schwache Geschlecht

Hitomi: So das kann Mann Frau also nicht machen lassen. Yosuke, du bleibst hier und lernst deinen Stoff! Van, du bleibst mir auch von der Pelle und sagt Emilio, er soll Serena grüßen und Allen einen schönen Gruß verpassen von seiner Begleitung. Miyo, wir fahren.
 

Sie packte ihre Tasche, schnallte sie auf und wollte gerade aufsitzen, als sie jemand festhielt.

Van: Du weißt doch nicht mal, wo du lang musst. Lass mich doch mit.

Hitomi: Tja, wofür habe ich meine Kette und außerdem habe ich eine Landkarte von Allen, die sich in seinem Geldbeutel befand. Genauso brauche ich mir so einen Schmarn von Teso nicht anhören. Ich komme ganz gut alleine zu Recht. Sowieso kann ich jetzt schon viel besser mit Dieben und Verbrechern umgehen als du, weil ich selbst eine bin. Also, ciao.

Sie gab ihm einen sanften Kuss, dann setzte sie sich ihren Helm auf und gab Gas.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-04-19T16:48:56+00:00 19.04.2004 18:48
Die Story war wie immer cool, aber Van würde nie solche Worte wie "geil" sagen. Ich weiß nicht <_<°°°. Auf alle Fälle finde ich es schön, dass du Hitomi wieder ein bisschen erweichen hast lassen ^.^v.
Schreib schnell weiter!
Hab disch lieb, ciao *knuff*.
Von: abgemeldet
2004-04-15T11:55:41+00:00 15.04.2004 13:55
zum totlachen. ich find's toll. mach schnell weiter. lena
Von: abgemeldet
2004-04-12T21:08:48+00:00 12.04.2004 23:08
hi,ein toller teil. besonders das ende und der kuss. Mach schnell weiter.
bye miguel


Zurück