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Die Legende

von

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Zwischenspiel

Kapitel 9: Zwischenspiel
 

Sie war zum Gasthof zurückgekehrt und hatte sich hingelegt. < Jetzt, hab ich ihn wiedergesehen in Natura. Also in Echt schaut er viel besser aus als im Traum. Da war er ja nur die Erinnerung. Oh, dieser Mann macht mich einfach nur wahnsinnig. Was soll ich jetzt machen? Soll ich mich einfach morgen zu ihm hinstellen und sagen Van hier bin ich, bitte verlass mich nie wieder, ich liebe dich. Das geht doch nicht erstens hat er die Verlobung jetzt schon verkündet und zweitens kann ich sowieso nichts mehr ändern. Außerdem muss ich mich mit dieser Prinzessin von Ceran treffen, damit ich herausfinden kann, ob sie die letzte der Vier ist. Ceran, wo liegt dieses Kaff bloß wieder? Wer könnte mir da nur helfen?... Genau Shido. Er bleibt noch bis übermorgen. Das wird ein leichtes Spiel und mit dem Geld, was ich Allen und den anderen abgenommen hab, können sich die Wachen auch nicht beschweren, wenn sie mich schnappen. Tja Allen, du solltest nie soviel Geld auf einen Ball mitnehmen. Oh, da fällt mir ein ich muss einen Brief an Yosuke und Yuhi schreiben, der wird sich furchtbare Sorgen um mich machen oder soll ich gleich auf die Erde? Nur für einen Tag, aber das kann ich auch noch machen, wenn ich bei Shido war.> Mit dem letzten Gedanken an ihren Bruder Yosuke und Yuhi schlief Hitomi ein.

Am nächsten Tag wurde sie durch etwas, was sie an der Nase kitzelte, geweckt. Sie versuchte es immer wieder wegzumachen, aber es gelang ihr nicht. Somit öffnete sie die Augen und sah Emilio über sich gebeugt. Emilio grinste sie frech an.

Emilio: Schade, dass du mich nicht wieder mit einer Kussattacke überfallen hast.

Hitomi: ach, halt die Klappe, was machst du eigentlich hier? Ich dachte, du wärst im Palast und würdest dein neues Leben als wiedergefundener Cousin des Königs genießen.

Emilio: Und ich dachte mir, ich würde dir fehlen. Tja, so kann man sich täuschen.

Hitomi: Sag, mal bist du eigentlich noch ganz dicht? Was wäre passiert, wenn Van dir gefolgt wäre?

Emilio: Der hätte doch genauso gut Kyo fragen können, Dummerchen. Ach, ja wenn es dich interessiert, du hast Allen drei Rippen gebrochen. Er war sehr erfreut darüber, dass ihn seine angebetene Miyo zusammengeschlagen hat.

Hitomi: ach, der hat das schon lange verdient. Ihn wurmt es bloß, weil es eine Frau war und nicht einer seiner männlichen Gegner.

Emilio: Was hast du eigentlich in der nächsten Woche vor?

Hitomi: Auf jeden Fall werde ich mir ein paar neue Sachen kaufen von dem Geld, das ich Allen und den anderen Gästen abgenommen hab. Bei Van konnte ich es ja nicht mehr versuchen. Er ist mir nicht zu nahe gekommen. Aber der Rest geht dich einen scheiß Dreck an.

Emilio: Was bringt man euch eigentlich alles bei?

Hitomi: Stehlen, kämpfen, schießen, Kendo, große Klappen, na, ja und noch einige nützliche Dinge mit dem man sich über Wasser halten kann.

Emilio: Ich glaub ich geh dann mal, weil nicht das Serena sich Sorgen macht

Hitomi: Sag, mal war es wenigstens eine schöne Nacht gestern?

Emilio: Ja, und wie. Serena's Haut ist einfach ein Traum. Man Hitomi, du hast mich schon wieder erwischt.

Hitomi: Dummgelaufen und jetzt verschwinde. Vielleicht sehen wir uns noch bevor ich morgen aufbreche.

Emilio: Nicht mal ein Küsschen für deinen Kumpel.

Hitomi: Nein und jetzt Abmarsch.

Emilio: Wenn du mich so schön bittest. Ciao!

Hitomi: Ja, ja.

Kurz bevor Emilio das Zimmer verließ, fiel Hitomi noch etwas ein. < Ich kann ja gar nicht mit meinen Sachen hier rumrennen und erst recht nicht unbemerkt in den Palast. Ich brauch gaianische Kleidung.>

Hitomi: Hey, Emilio, könntest du mir noch einen Gefallen tun? Bitte.

Emilio schaute die Langschläferin vor ihm an, die in plötzlich mit solch einer süßen Stimme anflehte.

Emilio: Was soll ich den tun?

Hitomi: Ich brauch deine Klamotten.

Emilio: WAS!!!

Hitomi: Ich brauch deine Klamotten. Komm mach hinne. Du kannst dir von Van soviele holen wie du willlst. Außerdem kannst du ja mit deinen mitgebrachten Sachen anziehen, also brauchst du nicht nackt hochrennen. DU bekommst sie ja auch wieder, aber ich kann mit meinen Sachen meinen Plan nicht durchführen. Also zieh dich aus.

Emilio: Ja, ja, für dich tu ich ja alles. Aber dreh dich um, sonst genier ich mich.

Hitomi: Is schon gut. Ich dreh mich ja schon um.

Also zog sich Emilio bis auf die Boxershorts aus und ging mit seinen Sachen auf Hitomi zu, die sich immer noch weggedreht hatte. Plötzlich umarmte er sie von hinten.

Emilio: Warum verschwindest du mit mir nicht wieder auf die Erde? Wir würden dort glücklich werden. Warum willst du unbedingt um deine Liebe kämpfen?

Hitomi: Emilio, bitte lass mich. Ich dachte du hättest mich endlich als Freundin akkzeptiert. Du hast Serena. Ich hab dir schon einmal gesagt, brich ihr nicht das Herz. Du kennst ihre Geschichte nicht. Warum kämpfe ich um meine Liebe? Gute Frage, weil ich die letzten 5 Jahre nur daraufhin gelebt habe Van wieder zusehen und sehr viel durchlitten habe. Ich kann es nicht erklären, aber die Liebe zu Van hat mich am Leben erhalten und das wird sie auch weiter, wenn er mir auch noch so wehtun wird.

Emilio: Du bist eine komische Frau. Ich hab noch nie so jemanden kennengelernt, aber ich werde dich jetzt in Ruhe lassen. Ich verspreche es, aber merk dir das, ich bin immer für dich da. Wir sind Freunde.

Hitomi gab Emilio einen Kuss auf die Wange: Danke, ich weiß. Und jetzt verschwinde. Ich muss mir die Sachen anziehen.

Emilio: Was du willst mich so aus deinen Zimmer schicken!!??

Bevor er noch eine Antwort von ihr bekam, war er schon aus dem Zimmer herausen.

Emilio: Hitomi, lass mich wieder rein. Ich hab doch meine Sachen noch drinnen.

Emilio klopfte Sturm bei ihrem Zimmer, aber sie störte das nicht. Sie trat fertig angezogen mit ihrer Reisetasche vor die Tür, ließ Emilio in ihren Raum und ließ ihn sich anziehen. Bevor er aber fertig war, war Hitomi schon wieder verschwunden. <Diese dumme Kuh. Als erstes lässt sie mich draußen stehen und dann wenn sie mich endlich reinlässt, verschwindet sie einfach wieder.> Hitomi war inzwischen zu Kyo gegangen und hatte nach ihrem Frühstück die Bleibe und den Standplatz für ihr Pferd bezahlt. Sie hatte sich doch dafür entschieden den Hengst zu behalten.

Hitomi: Kyo, kannst du mir noch eiinen Gefallen tun?

Kyo: Na, klar, was kann ich für dich tun, Miyo?

Hitomi< Hat Van ihnen nichts erzählt?>: Ähm... könntest du Emilio sagen, wenn er runterkommt, dass er sich ein bisschen erkenntlich bei dem Soldaten beim Stadttor zeigen soll. Ich hab mir sein Pferd ausgeliehen und will es behalten. Er weiß, dann schon was ich meine. Und wüsstest du vielleicht noch einen guten Waffenladen oder sowas?

Kyo: Erst die komische Kleidung und jetzt auch noch Waffen. Was hast du nur vor? Einen Überfall?

Hitomi: Ich brauch ja nur ein Schwert oder wenigstens einen Dolch.

Kyo: Also mit sowas kann ich auch dienen. Van hat gestern Abend noch einige bestehlen lassen wegen Emilio und Teso. Also die werden bestimmt nichts dagegen haben, wenn du eines nimmst.

Hitomi: Kyo, du bist ein Schatz.

Kyo holte eine große Box heraus. In ihr befanden sich schöne verzierte Schwerter, Bogen, Pfeile und Dolche. Hitomi wählte von jedem etwas. Nachdem Kyo die Sachen wieder weggepackt hatte, lagen vor ihr ein Schwert mit silberen Griff, in dem ein blauer Stein eingefasst war, ein Dolch mit der gleichen Art verziert, wie das Schwert, ein Bogen und ein Köcher mit 10 Pfeilen. < Also ich weiß nicht, ob ich das ganze Zeug brauch, aber man weiß ja nie.> Hitomi legte Kyo zwei Goldstücke hin.

Hitomi: Reicht das?

Kyo: Oh, das ist doch viel zuviel. Hast du 's nich kleiner? Vielleicht 5 Silberstücke?

Hitomi: Warte." Sie suchte in dem Beutel und fand was sie suchte " Hier"

Kyo: Genau, das reicht schon. Sag, mal weißt du wer gestern Allen so zusammengeschlagen hat? Es soll voll der Schläger gewesen sein und ihn auch wie die anderen Gäste noch von ihrem Geld erlöst haben. Man gab das einen Aufruhr, als der wieder wach war.

Hitomi: Wieviel ist den auf seinenn Kopf gesetzt?

Kyo: 20 Goldstücke. Allen ist ganz schön sauer.

Hitomi< Van, das ist ganz schön schlau von dir. Du vertuscht alles und lässt mir meinen Frieden. Danke>: Tja, kann man nichts machen. Diesem Kasanova hätte man schon lange mal die Fresse polieren sollen. Also ich muss jetzt gehen, vielleicht sehen wir uns noch mal. Es wird noch etwas dauern bis Emilio kommt, der muss erst mal seine Sachen zusammenpacken.

Kyo: Ja, ok. Wo gehst du eigentlich hin?

Hitomi: In meine Heimat. Ein Freund wird mich mitnehmen.

Kyo: Na, dann gute Reise, Miyo, Machs gut.

Hitom: Du auch und lass dich von Merle nicht so unterbuttern.

Hitomi packte ihre Sachen in ihre Tasche, verschwand aus der Gaststube und ging in den Pferdestall. Dort wartete schon ihr Pferd Zorro, wie sie es genannt hatte. Der weiße Fleck auf seiner Stirn ließ sie auf diesen Namen kommen, weil es wie ein Z aussieht. Sie führte es heraus und stieg auf.

Hitomi: So mein Süßer, zum Schloß. Ich muss zu Shido.

Mit einem lauten Wirren stürmte Zorro los zum Schloß. Hitomi brauchte ihn gar nicht lenken. Er fand den Weg irgendwie von alleine. Kurz vor der Schloßmauer blieben sie stehen.

Hitomi: Zorro, du bist wirklich ein schlaues Kerlchen. An die tiefste Stelle der Mauer hast du mich gebracht. Bravo.

Sie sprang ab, streichelte ihr stolzes Tier noch mal und kletterte dann über die Mauer. Wo sie sich hier befand, konnte sie gar nicht glauben. Der Garten um sie herum war so prachtvoll, dass man nur staunen konnte und in der Mitte stand eine Statue. Sie schaute sie sich genauer an, dann erkannte sie sie. Es war der Grabstein von Escaflowne und Farnel. < Ein Engel, der seine Flügel ausbreitet, beschützt sie. Ein schöner Spruch. Wenigstens haben sie im Tod zueinander gefunden> Nach dem sie sich nochmal etwas im Pflanzenmeer umgeschaut hatte, ging sie weiter. Sie kam an vielen wunderschönen Plätzen vorbei, aber Shido konnte sie nirgends entdecken. <Na, ja dann muss ich eben in den Palast. So eine Zofe, wird mir dann schon den Weg zeigen. > Gesagt(gedacht) getan. Bevor sie sich in das Schloß schlich, erkundigte sich noch bei einer Zofe, die ihr entgegen kam und die sie für einen Abgesandten hielt, nach dem Zimmer von Shido. Diese begleitete sie schnell und stellte belanglose Fragen, worauf Hitomi aber nicht einging.
 

be continued...
 

Merci für die Kommis und hoff euch hats gefallen!!! *gg*



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-02-28T18:14:21+00:00 28.02.2004 19:14
WEITER!!!!!!!!!!!! Echt geil !!!!!!!!!
Ich liebe dein FF .Es ist super gut .
Bitte schrieb schnell weiter !!!

gruß Hitomi551
Von: abgemeldet
2004-02-16T21:00:14+00:00 16.02.2004 22:00
Weitda!!!!
Von: abgemeldet
2004-02-16T19:14:30+00:00 16.02.2004 20:14
Wow, das pferd ist aber schalu udn hitomi wie eh und je!!!!!
SUPI TEIL!!!!! HAMMER!!!!!!!
MACH WEITER!!!!
miguel
Von: abgemeldet
2004-02-16T17:13:35+00:00 16.02.2004 18:13
Kann ich auch mal ein Pferd haben, das den Weg von alleine findet? Coole Idee!*g*
Alsooo mir hat der Teil echt gefallen, besonders das mit den 20 Goldstücken auf ihren Kopf. So findet man jem. auf jeden Fall wieder.
Echt klasse und wie immer: Tippe bis die Finger anfackeln und die Tasten schmelzen. :P

^.^H.D.GGGGGG.D.L. melle


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