Wendepunkt
Kapitel 31: Wendepunkt
Beide trotteten also wieder nach oben in ihre Schlafzimmer, aber zwei Stunden später wurde Hitomi mit einem nassen Waschlappen geweckt.
Hitomi: Mann, Scheiße. Habt ihr sie eigentlich noch alle? Erst in der Früh und jetzt noch mal.
Van: Ich hab doch gar nichts in der Früh gemacht, außerdem ist es schon halb 11 und ich hab dich nicht wach bekommen.
Hitomi*grml*: Na, du warst in der Früh wirklich nicht schuld. Eher meine bescheuerten Mitbewohner.
Van: Und bist du noch böse??? Ich dachte wir machen den Ausflug, oder jetzt etwa doch nicht?
Hitomi: Wenn sich der kleine König bitte aus meinem Gemach bewegen würde, dann könnte ich mich fertig machen.
Van*murmel*: Kleiner König, das hat immer meine Freundin zu mir gesagt.*normal* Also ich warte unten in der Küche.
Hiotmi: Ok.
Er verschwand und Hitomi zog sich ein schwarze Lederhose und ein weißes Neckholder an. Ihr schwarzer Ledermantel warf sie über ihren Arm und ging so dann nach untern. Bei der Treppe begegnete ihr Miyo.
Miyo: Mensch durch euer Geschrei kann man nie schlafen.
Hitomi: das müsstest du doch langsam gewöhnt sein. Aber bleib lieber noch oben, bis Van und ich weg sind. Das könnte nur Probleme geben.
Miyo: Ja, ja, ich weiß, ihr drei Chaoten macht jeden Tag soviel Scheiße, da kann doch nichts Gescheides raus kommen.
Van: Nami, bist du fertig???
Van kam mit einem rießen Picknickkorb aus der Küche. Gerade noch rechtzeitig war Miyo von der Treppe verschwunden um nicht von ihm entdeckt zu werden.
Hitomi: Also meinetwegen können wir
Van: Gut, darf ich bitten Mylady
Er hielt ihr den Arm hin, welchen sie dankend annahm. So marschierten sie raus, wo auch schon Zorro und Thunder gestrigelt und gesattelt standen.
Van: Wenn du nichts dagegen hast, sie werden uns bei unserem Ausflug begleiten.
Hitomi: Ich überlass heute alles nur allein dir. Ich brauch nicht immer alles organisieren, kann auch ruhig mal ein anderer tun.
Van: Na, dann bin ich gespannt wie lange du das durchhaltest.
Hitomi: Erwarte nicht zu viel.
Beide ritten los und Van zeigte ihr den Weg, denn er sich ausgedacht hatte. Die erste Zeit hielt eine eiserne Stille zwischen den Beiden, die er dann aber doch durchbrach.
Van: Wie bist du eigentlich hierher gekommen??? Ich mein zu dem Beraterjob. So schnell bekommt den eine Frau wirklich nicht.
Hitomi: Yuhi hat mir den Job verschafft, weil ich eine Wette gewonnen hab. Das dauerte ganz schön und somit bin ich erst mal als Mann Berater geworden. Ich hatte schnell Freunde gefunden, aber Yuhi hatte sich irgendwann bei einem Saufgelage seinerseits verplappert, aber die Jungs haben zu mir gehalten, also bin ich Berater geblieben. Außerdem erinnerte ich Shido an eine Bekannte, die sich auch gerne mit Männern angelegt hatte und sich nicht unterbuttern ließ
Van: Das stimmt, Hitomi trieb sich gerne mit Männern rum und wenn ihr jemand dumm kam, ließ sie sich das nicht gefallen und manchmal Fäuste sprechen. Du bist ihr sehr ähnlich.
Htiomi: Aber nichts mehr von mir. Von dir hört man auch einiges. Du hast dir zwei Freundinnen gleichzeitig gehalten, dass ist nicht gerade die feine englische Art.
Van: Tja und dadurch habe ich meine wahre Liebe verloren. Außerdem war ich nur mit der anderen zusammen, weil es meine Berater veranlasst hatten.
Hitomi: Und du kannst dich da nicht wehren. Das sollte man schon von einem König erwarten. Shido, lasst jetzt schon nicht mehr alles mit sich machen, was die anderen sagen. Bei mir ist das eine Ausnahme, weil ich seine Freundin bin und mich mit ihm auskenne.
Sie kamen auf einer Lichtung an.
Van: Und hier sind wir.
Van hielt an und stieg ab. Hitomi tat es ihm gleich, dann breitete sie eine Decke vor sich aus und das mitgebrachte Essen.
Hitomi: Du hast ja den ganzen Vorratsschrank geleert. Da kann ich zu Hause wieder was erwarten.
Van: Nee, da ist noch viel drinnen. Den Korb hat Shido gestiftet.
Hitomi<Dieser kleiner, mieser Kuppler, dem erzähl ich was.>: Ja, das glaub ich gern. Und was ist nun mit der anderen Freundin von den Beratern???
Van: Es ist Prinzessin Sina, schlimmer geht es echt nicht. Ich hatte geglaubt sie irgendwann lieben zu können, aber es funktionierte nicht, also habe ich die Verlobung aufgelöst bzw sie hat sie aufgelöst, weil ich ihr keine Beachtung geschenkt habe. Ich hoff bloß, dass sich ihr ein Mann annimmt, damit ich sie endgültig los bin.
Hitomi: Kein Sorge, Shido, kümmert sich schon um sie.
Van: Wie meinst du das???
Hitomi: Das wirst du heute Abend sehen.
Er blickte sie abschätzend an und ließ es aber dann dabei und wechselte das Thema.
Van: Ich hab von Shido erfahren, dass du Kendo kannst und noch einiges.
Hitomi: Ist das so schlimm??? Für eine Frau???
Van: Mich wundert es nur, dass ich dich mit keinem Schwert oder sonst etwas bis jetzt gesehen habe.
Hitomi: Da irr dich mal nicht. Ich bin flink mit den Fingern.
Sie schaute gegen den Himmel um seinen Blick auszuweichen. In ihm war so etwas forschendes und herausfordendes, was sie nervös machte und unsicher. Das Firmament war mit schwarzen Wolken bedeckt.
Hitomi: Ich glaube wir reiten am besten nach Hause.
Van tat es ihr gleich und schaute hinauf
Van: Du hast recht, lass uns zusammenpacken. Vielleicht schaffen wir es noch bis zu deinem Haus.
Beide räumten alles schnell zurück in den Korb und stiegen auf ihre Pferde.
Hitomi: Van, ich kenn eine Abkürzung. Wenn du es erlaubst, übernehm ich die Organisation wieder.
Er musste lachen: Aber gerne, wenn wir dadurch trocken zurückkommen
Es tröpfelte schon.
Hitomi: Ich glaube nicht.
Sie ritten los und folgten einem Wanderweg. Nach knappen zehn Minuten fing es an wie aus Kübeln zu schütten und man konnte schon fast nichts mehr erkennen. Da kam ein Heuschuppen gerade recht.
Hitomi: Van, dort können wir uns unterstellen.
Van nickte nur, was Hitomi nicht sehen konnte, aber sie ging einfach mal davon aus, dass er ihr folgen würde. Kaum waren sie dort angelangt, fing es auch noch zum Gewittern an. Das einzige Hindernis um an eine trockene Stelle zukommen, war ein angebrachtes Schloß, aber das beseitigte sie schnell. Hitomi zog aus ihren Haaren eine Nadel und brach es auf. Van war erstaunt über diese Vorgehensweise, den er kannte das nur von einer Person. Als sie dann die Tür geöffnet hatten, führten sie die Pferde herein und verschloßen sie wieder mit einem Balken. Jetzt erst bemerkte Hitomi Van's blutenden Arm.
Hitomi: Balance und Konzentration würden dir auch mal nicht schaden.
Van: Was soll das denn heißen???
Hitomi: Sieh dir die Wunde an. Sie kommt von einem Baumast. Du hättest ihm ausweichen können, wenn du dich genügend konzentriert hättest.
Hitomi riß von ihrem Top etwas runter. Jetzt hatte sie ein Bauchfreies und eine Bandage für Van. Sie nahm vorsichtig Van' s Arm und verband ihn.
Hitomi: Und fertig. Es ist gut, wenn man zwei Ärtze im Haus hat.
Van: Danke, das war aber nicht nötig, jetzt ist dein T- Shirt hinüber.
Hitomi: Ach, quatsch so gefällt es mir besser.
Van betrachtete Hitomi von oben bis unten, dabei bemerkte er, dass sie schon zitterte vor Kälte.
Van: Komm wir müssen aus den Sachen raus.
Hitomi: Wie befehlen.
<Sie zieht sich einfach so vor mir aus, ist ihr überhaupt nichts peinlich??? Obwohl ich zugeben muss, sie hat einen schönen Body. Durchtrainiert, weiblich und elegant zu gleich, dass findet man nicht oft.>
Auch Van zog sich bis auf die Boxershorts aus. Hitomi konnte sich auch,dass Gucken nicht verkneifen. > Bei diesem Oberkörper könnte ich echt immer wieder schwach werden. Er sieht so geilomatico aus.> Als beide fertig waren, nahmen sie die Picknickdecke und warfen sie sich über.
Hitomi: So hättest du dir das auch nicht gedacht mit unserem Ausflug oder???
Van: Ach, mir gefällt es, ich hatte schöne Einblicke.
Hitomi: Das freut mich aber, aber du bist auch nicht zuverachten.
Van: Danke, my Lady.
Hitomi: Hör endlich mit dem my Lady auf. Das nervt. Ich bin keine Lady, da musst du schon zu deiner Prinzessin gehen.
Van: Nein, ich bleibe viel lieber hier bei dir.
Beide blickten sich in die Augen. Keiner konnte diesen Kontakt brechen. Hierbei kamen sich ihre Gesichter immer näher. Hitomi konnte inzwischen den warmen Atem von Van auf ihrer Haut spüren.
Hitomi: Soll ich mich damit etwa geehrt fühlen???
Van: Solltest du.
Ihre Lippen berührten sich ganz sanft. Hitomi erwiderte den Kuss nur ganz leicht, weil sie sich zurückhalten musste, aber als Van mit seiner Zunge um Einlass erbat, konnte sie nicht mehr. Ihr Kuss wurde ein ewiger leidenschaftlicher Tanz. Van's Hand wanderte von Hitomi's Schulter langsam nach unten und streichelte ihren Rücken,....
sorry aber ich kann das kap im moment net ganz hochladen, da es ein kleines prob mit word bei mir gibt... sooooooorrrry !!!