Weihnachtszeit, Katastrophenzeit
hi^^
hab gedacht ich versuch mich mal an yu gi oh ^^
verschlagt mich nicht, denn das ist meine erste fic
äh yu gi oh fic (die anderen shreibtechnischen katastrophen lassen wir mal lieber *pfeif*)
ach warning: shounen-ai kaibaxyami und naturemont marikxbakura
(pechundschwefel ^^)
"Und du wirfst nichts um".
"Ja doch"
"Und du sagst höflich bitte und danke".
"Wie immer".
"Und wehe mir kommen irgendwelche Beschwerden von Mutos. Wäre ja noch schöner, wenn ich denen noch Rechenschaft schuldig wäre".
"Ja".
"Und schrei nicht wie ein Irrer rum".
"Klar".
"Und-", kaum hatte der Ältere schon zu einem weiterem Punkt angesetzt, da...
"SETO!!!".
Kaiba stockte kurz. Wütend funkelte ihn sein kleiner Bruder von unten her an. Er seufzte.
"Schon gut. Ich weiß ja, dass du kein kleines Kind mehr bist", wiederwillig schmunzelte er.
"Ähm... wann kommst du denn?", treuherzig, mit einem Blick, der den Nordpol zum schmelzen gebracht hätte, sah er nach oben. Wieder seufzte Kaiba, doch diesmal um einiges schwerer.
"Moku-kun", so nannte er ihn immer, wenn er versuchte ihn zu besänftigen, was Mokuba noch betrübter machte, "falls mir die Zeit reicht, versuch ich noch zu kommen ... und... ", erkrächzte die Worte mehr als, dass er sie sprach, "... und.... etwas zu bleiben... aber du weißt genau, dass das sehr schlecht geht".
Mit einem pfü drehte er beleidigt den Kopf weg.
"komm, versuch dich wenigstens zu amüsieren. Eigentlich feiert man ja erst morgen Weihnachten", bei dieser Miene bekam Kaibas Stimme immer etwas verzweifeltes.
Mokuba murmelte irgendetwas von wegen ,Ausrede' und Seto wuschelte ihm lächelnd durchs Haar.
"Hey, herzzerreißend, ich will ja nix sagen, aber wenn wir die Tür noch weiter aufhalten, bin ich zu tiefgefroren, um sie wieder zu schließen", tönte Joey dazwischen.
"Beruhige dich Wheeler. Ich bin ja schon fertig!", er hob Mokuba noch mal die Hand zum Gruß, dann setze er sich schon in seinen Wagen und fuhr davon.
"Komm erst mal rein Mokuba", Yugis Großvater hing seine Jacke auf, während der Kleine seine Schuhe auszog.
Die Mutos feierten Heilig Abend immer mit Freunden. Serenity, Tea und Mai unterhielten sich angeregt mit je einer Tasse heißer Schokolade in der Hand über irgendetwas. Tristan hielt die Leiter, auf der gerade Yugi stand, um den Stern auf den Baum zu setzen, während Marik und Bakura die letzten Kugeln unten an der Tanne befestigten.
Baumschmücken.
Das war so ziemlich das einzige, wozu er seinen Bruder während der Adventszeit überreden konnte. Aber das war wenigstens sehr schön gewesen. Seto war zwar unter der Nordmannstanne begraben worden, als Mokuba sie kurz losließ, aber das war mehr lustig gewesen. Der Baum war zwar nicht so schön, wie der von letztem Jahr, wo Seto ihn schmücken ließ, aber er war ihr gemeinsames Werk gewesen.
"Oh, hallo Mokuba!", Tristan hob die Hand. Von der Tannenspitze kam ein Besorgnis erregendes, "Tristan! HALT DIE LEITER!!!". Diese konnte wohl, mit Yugi auf der höchsten Sprosse, nich alleine stehen.
Dann ging alles sehr schnell. Tea und Serenity retteten sich vor der schwankenden Leiter, in dem sie Mai mit ihrer Schokolade zu ertränken versuchten, Joey sprang schnell herbei, und die Leiter wieder fest zu halten, wurde aber von Yugi begraben, der von eben jener segelte. Marik sprang, mit einem erschrecktem Aufschrei, einem noch erschrockenerem Bakura in die Arme, der von der Wucht des Sprungs nach hinten gedrückt wurde und an die wand prallte.
"Oh.. äh.... hi Mokuba!", Tristan stand als einziger noch unversehrt an seinem Platz. Es bot sich dem Kleinen schon ein seltsames Bild. Mai, triefend und von oben bis unten mit Kakao bekleckst, Tea und Serenity mehr unterm Sofa, als darauf, Bakura an der wand, nun flammend rot, weil er Marik immer noch auf dem Arm hatte und Joey, der sich bei Yugis Landung auf seinem Kreuz sicherlich mehrere Wirbel ausgerenkt hatte.
Yugi hatte sich als erster wieder erhoben und rieb sich die schmerzenden Stellen.
"Oh Großvater. Wir haben Besuch?", Sarkasmus triefte nur so von seiner Stimme.
Vom Boden her drang ein seltsames Grollen, dass Tea bereitwillig übersetzte.
"Joey meint, dass du lieber die Beine in die Hand nehmen solltest Tristan, sonst wird er dafür sorgen, dass du niemals mehr jemanden damit winken kannst".
"Oh, Leute, ihr macht dem Kleinen ja Angst", bemerkte Serenity in einem mütterlichem Ton. Mokuba schnaubte, dem Kleinen?
"Komm, Mokuba, setzt dich lieber zu uns", damit zog sie ihn auch schon auf das Sofa neben sich. Er schnupperte hoffnungsvoll.
"Hier riecht irgendwas nach Schokolade".
"Sehr witzig, klein Kaiba, ich geh mich mal duschen, wenn sie nichts dagegen haben", bemerkte sie bissig und Solomon Muto erhob sich.
"Natürlich nicht, wenn du mir gleich deine Klamotten gibst, kann ich sie in die Waschmaschine schmeißen.
"Oh ja, Mai, lass die Hüllen fallen", johlte Duke, der gerade aus der Küche kam, mit einem verlockendem weiteren Becher, der wohl für Mokuba bestimmt war.
"Halt die Klappe, Devlin", schnauzte sie ihn an, "ach ja, und Serenity? Du brauchst ihn gar nicht so bemuttern, der kann ein richtiger Satansbraten sein".
"Sieh mal einer an, wenn das nicht der kleine Bruder von unserem allseits geliebtem Kaiba?", er reichte ihm die so lange ersehnte Tasse mit heißer Schokolade.
Hinter dem Weihnachtsbaum trennten sich mittlerweile Marik und Bakura voneinander, beide mehr als nur knallrot im Gesicht. Sie hatten sich geschlagene zwei Minuten nur vollkommen entsetzt angestarrt, perplex über die plötzliche Nähe des jeweils anderen, die ja zweifellos vorhanden ist, wenn man einem, auch nur aus Reflex, in die Arme springt.
