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Das strahlende Gold deiner Augen - Phönix

RayxKai Kapitel 11 ist da!!! ^.^ (Mit Zusammenfassung vorneweg *g*)
von

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Sternenlicht und fallender Schnee

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Hallöle!^^ *angehüpft kommt**alle abknuddelt*

Ich hoffe, ihr hattet alle superschöne Weihnachten (so wie ich *grins*, wurde mit HdR-Video/Kalender/Poster/CD zur glücklichsten Beschenkten des Abends, glaub ich *sich immer noch nicht wieder einkriegt*)

Ähm... ja, *knuff* das wolltet ihr sicher garnicht wissen^^, Chap 3 ist also da! Ferien eignen sich einfach am besten zum Schreiben. Ob's gut geworden ist... naja, lebt wieder mal von endlosen Beschreibungen (hab schon versucht mich kurz zu fassen, aber ging irgendwie daneben.) Und am Ende wird's sogar ein bisschen spannend *drop*.

Also, viel Spaß ^.^
 

*****
 


 

"Warum...warum...?"

Bei diesen Worten zerbrach etwas in Kai.

Scherben. Funkelnde, wunderschöne, messerscharfe Scherben. Und ein kleines Kind, das mit winzigen Fäusten weinend an eine verschlossene Tür trommelt.

"Warum!?" Verzweifeltes Schluchzen und keine Antwort darauf.

Er floh. Die Treppe hinunter, durch den dunklen Flur, hinaus in die eisige Winternacht.

Déjà-vu.

Wind peitschte ihm unbarmherzig ins Gesicht, Schneekristalle wie glühende Nadelstiche auf seiner ungeschützten Haut und die schrille, angsterfüllte Stimme in seinem Innern.

'Was hast du getan!? Wieso hast du ihn so verletzt?'

'Weil es genau das war, was du wolltest.'

Nein! Er wollte dieses Etwas in ihm nicht zu Wort kommen lassen, durfte es nicht.

"Verschwinde aus meinem Kopf!" schrie Kai gegen den Nordwind.

Doch die Stimme flüsterte weiter, gnadenlos, ein kaltes, weißglühendes Feuer in seinem Innern.

'Dir hat es gefallen, als du ihn an die Wand gepresst hast. Du wolltest ihn unterwerfen, ihn verge...'

"Nein! Das ist nicht wahr! Ich will ihn beschützen!!!"

'Lügner', wisperte die Stimme zärtlich: 'Lügner...'

Er schluchzte auf, blind vor Schnee und Tränen stolperte Kai und stürzte.

Heftig atmend blieb er liegen, während der Schneesturm über ihm brauste und in seine Kleidung fuhr.

Mühsam hob er den Kopf, sein blaues Haar wurde nach vorn gepeitscht und verdeckte ihm fast vollständig die Sicht.

Holz. Dunkles, nasses Holz schimmerte rauh unter seinen vor Kälte starren Händen. Er war am Fuße einer kleinen Brücke gestolpert. Verlassen und schneebedeckt wölbte sie sich über einen schmalen, schwarzen Flusslauf, dessen Ufer eisbedeckt und funkelnd waren. Wie scharfe, breite Dolche ragten Eisschollen in das schnell fließende Wasser.
 

Langsam stützte Kai sich auf den gefrorenen Boden und stand auf , hielt den rechten Arm schützend vor das Gesicht. Auf der anderen Seite erhob sich ein dunkles Wäldchen, er war bis zum Stadtrand gelaufen.

Allmählich flaute der Sturm ab, wandelte sich zu einem lustigen Flockenwirbel.

Immer noch stand der Junge wie festgefroren am Fuß der kleinen Brücke und starrte in die Nacht.

Seine Wangen waren weiß wie Schnee, nur in den dunklen Augen glühte ein tiefes Feuer, flackernd, nahe am Verlöschen.
 

Meine Hand streift das Geländer, fegt nachlässig den Schnee hinunter in die schwarzen Fluten. Belüge ich mich wirklich selbst...?

"Tut es deshalb so weh!?"
 

Die Schneedecke am anderen Ufer war gänzlich unberührt, verlor sich dicht und glänzend schließlich zwischen den Bäumen, drohende schwarze Riesen vor dem Silberlicht des Mondes.

"Ich weiß nicht mehr weiter Ray", er ließ sich in den Schnee fallen, starrte bewegungslos in den Nachthimmel.

Leergefegt von Wolken wölbte sich das Firmament hoch über ihm, dunkelblauer Samt, mit winzigen, glitzernden Edelsteinen bestickt.

'Warum musstest auch gerade du es sein, warum nicht irgendein normales Mädchen?

(Könnte ein Mädchen dieses Feuer in dir entfachen?)

Und konntest du dich nicht mit meiner Freundschaft begnügen? Musste es denn gleich mein ganzes verdammtes Herz sein?

(Dieses schwarze kalte Herz, das sich so sehr nach dem deinen verzehrt.)

Ray...

Das Mondlicht spielt auf dem Wasser, doch für mich spiegelt es nur dein Gesicht.

Eis... wunderschönes silbriges Glas, doch wenn sich die Sonne darin fängt, sehe ich nur deine Augen.

Meine Hände krampfen sich in den glitzernden Schnee. Hart und kalt brennt er in meinen geballten Fäusten. Nicht das sanfte Glühen deiner Haut, das ich so sehr begehre, nicht das zarte Streicheln deiner seidenschwarzen Haare.

Ich öffne die Faust, hebe langsam die Arme und betrachte meine Hände vor dem strahlenden Licht der Sterne.

So kräftige rauhe Hände, zerkratzt und schmutzig von gefrorener schwarzer Erde.

Sie sollten sanft sein, so sanft und stark wie du es bist um dich vor allem Unheil zu beschützen, dich zärtlich zu umfangen und nie mehr loszulassen.

"Dich nie mehr... loszulassen..."
 

Mein Atem dampft, kleine weiße Wolken vor der samtigen Schwärze des Firmaments.

"Das ist doch wirklich seltsam," flüstere ich zu den Sternen.

Meine Stimme klingt brüchig und rauh.

"Hier sind zwei starke, geschickte Hände, ein Herz, das im Feuer verglüht, ein Verstand, so scharf und schnell, das ihm Jeder erliegt... und doch kann ich dich nicht beschützen, nicht vor mir, der ich so gefährlich bin, da meine Hände zittern, mein Herz aussetzt und mein Verstand sich in Nebel auflöst wenn ich in deine Augen sehe..."

Strahlendes Gold, als habe sich alles Sonnenlicht in ihnen gefangen, ein glühender Spiegel deiner geheimnisvollen Seele.

Die Nacht fällt. Was verbirgt sich hinter dem samtigen Schleier deiner dunklen Wimpern...?

Was geht in dir vor?

Mit aller Kraft versuche ich dieses Geheimnis aus dir herauszureißen und ans Licht zu zerren... um was?

(Um mit blutgetränkten Händen mein Werk zu betrachten.)

Nein!

(Ein grausamer Feldherr, der über Heere von Leichen geht, nur um am Ende das ersehnte Gold in den Händen zu halten.)

Hör auf!

Bitte... hör endlich auf mich so zu quälen...

Ein schmerzverzerrtes Lächeln huscht über mein Gesicht.

"Dabei will ich dich doch nur beschützen..." Mein Flüstern verhallt in der klaren eiskalten Nachtluft, löst sich auf, eine kleine Atemwolke vor der unermesslichen Weite des funkelnden Firmaments.

'Lügner.'

Mir ist heiß.

"Schon seltsam, wie sich alles wiederholt... werden mich auch diesmal meine Füße von allein zurücktragen?"

Ich richte mich auf.

"Sagt es mir...," Sternenlicht spielte klar in seinen Augen. "Soll ich zurückgehen? Aber wie könnte er mir verzeihen... Ich habe sein aufrichtiges Herz besudelt, seine Gefühle mit Füßen getreten, wie könnte er etwas anderes als Abscheu empfinden..."
 

"Wenn du dich noch bei ihm entschuldigen willst, solltest du es tun, solange du noch Gelegenheit dazu hast," sagte eine kalte Stimme hinter ihm.

Kai sprang auf: "Ihr?"

Der Andere grinste hämisch: "So sieht man sich wieder..."
 


 

Sodale, Chap 3 Ende *Uff*

O Mann, ich bin echt hoffnungslos romantisch '^.^' Sternenlicht und fallende Schneeflocken, irgendwann erklär ich das nochmal zu meinem Spezialgebiet *drop*

Nija, ich hoffe, es hat euch trotzdem ein bisschen gefallen.

Kommi? *büddebüdde*
 

*AngelSalute*



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Pandaishie
2007-08-01T15:38:41+00:00 01.08.2007 17:38
wer ist das?
wer ist das?
xDDD
Von: abgemeldet
2004-01-05T21:37:57+00:00 05.01.2004 22:37
Das ist (mit ein paar anderen) eine meiner lieblings FF's du musst bitte unbedingt weiter schreiben! die ist so genial!!!!!

MfG Channi
Von: abgemeldet
2004-01-01T21:58:22+00:00 01.01.2004 22:58
Weeeeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiteeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeer!Aber wer ist 'Ihr'?
*ganzdollknuddel*
Bye,Shu
Von: abgemeldet
2004-01-01T21:15:43+00:00 01.01.2004 22:15
Also wirklich... Kai... (Kai: Ich war das nicht! Diese Irren stellen mich als gewalttätigen Verbrecher dar! ÔÔ/Claudi: Aber Kai, niemand tut das... *lüg*/Kai: Das ist so gemein ~.~)
Nein, ich find Kai gut gelungen ^,^
Und die FF ist wunderschön... Landschaften werden beschrieben...Nein es ist einfach perfekt... Bis auf meine Kai-Stimme in meinem Innern (Kai:...die nicht nach Blut lechzt --°/Claudi: NEIN... NIEE! -> er lügt!!! ÒÓ)....
Aber bald weiter, ok und mach weiter in dem Style^^
Mata ne
Claudi
Von:  Hayan
2004-01-01T18:32:17+00:00 01.01.2004 19:32
süß!!^^
schreib büdde ganz scnell weiter!
*knuffel*
bye Thinka
Von: abgemeldet
2004-01-01T18:16:45+00:00 01.01.2004 19:16
Ich liebe Kais innenleben. (Bluutt! Muahahahaha!!)
Schreib schnell weiter.
Mata ne, Mnemosyne
Von: abgemeldet
2004-01-01T17:08:39+00:00 01.01.2004 18:08
MAch ja schnell weiter die ff ist so wunderschööööööööön!


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