Zum Inhalt der Seite

Time goes by

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Teil1

^^; Es geht weiter Jipiie XD Danke für die Mutivation. Das soll eine ziemlich traurige Lovestory werden, mal sehen ob ich es hinbekomme ^^''' Ich hab das geschrieben, weil ich mich im Moment auch ziemlich alleine fühle ^^Ich schreibe gerne, wenn ich etwas bestimmtes fühle, dann kommt es gut rüber XD Ich hab mich bemüht es länger zu machen ^^ Hoffe es gefällt euch ein wenig .__.
 

,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,
 


 

Es war kurz nach 10 Uhr abends.

Miwako freute sich schon die ganze Zeit wie wild auf ihren Feierabend, aber der wollte einfach nicht kommen.

Andauernd hatte der Inspektor noch etwas das erledigt werden musste.
 

Sie spürte seine Anwesenheit, aber lässt sich nichts anmerken.

Auch als er näher kommt und sie seinen Körper an ihrem spüren kann.

Keine Bewegung.
 

Ein ganzes Jahr schon.

Kaum zu glauben.

Sie hatte das Gefühl ihre Zeit mit unwichtigem Kram zu verplempern.

Warum ist er jetzt hier? Wollte er sie nervös machen?
 

"Satou-san, hast du immer noch mit Bürokram zu tun?"
 

Eine simple Frage und *leider* musste sie sie bejahen.
 

"Siehst du doch."
 

Sein altbekanntes Seufzen war ist zu hören, als er zur Tür hinaus verschwand.

Es tat ihr leid, aber dafür konnte sie ja schließlich nichts.
 

Er fragte sich vor der Tür, wann sie denn nun ihren Jahrestag feiern sollten, wenn sie nicht vom Präsidium wegkommen.
 

...............................................................................
 

Es war kurz vor 12 und Takagi war müde und schlief auf dem Schreibtisch ein, weil er auf Miwako wartete.

Er hat diesen Traum, der immer wieder gekommen war.
 

Sie hatte es jetzt endlich geschafft von ihrem Papierkram loszukommen und öffnete die Tür zu seinem Büro.

Ach wie süß er doch war, wenn er schlief. Wie ein unschuldiges Kind.
 

Von hinten umarmte sie ihren Baka leicht und zog ihn zurück, damit er in ihren Armen liegt.

Sie genoss es, wenn sie sich so nahe sein konnten. Wenn er wach ist, lässt er das ja nie zu.

Sie würde ihn so gerne verstehen, aber sie wusste nicht wie. Warum ist er nur so schüchtern und rannte weg, jedes Mal wenn sie ihn umarmte?

Er ist nicht immer so gewesen.
 

Sein Kopf lehnt bei ihrer Brust und sie knieht wieder hinter ihm.

Ihre Arme schlingen sich um seinen Körper und hielten ihn einfach fest.

Für einen kleinen Moment wollte sie seine Nähe spüren.

Seinetwegen war das ja nur selten möglich.
 

Vorhin, es wunderte sie etwas, dass er nicht dagegen getan hatte.
 

"Baka.... was soll ich bloß tun, damit du mal etwas offener wirst? Ich hab nicht mehr so viel Zeit..."
 

Wie so oft fühlte sie sich von ihm alleine gelassen, obwohl er jeden Tag an ihrer Seite ist, aber sie ließ die Tränen nie zu.

Er sollte nicht merken, wie schlecht es ihr geht.
 

Ihr Kopf liegt bei seinem Hals und sie genießt es ihn zu spüren.

Ihre Augen sind zu und sie lauscht den Geräuschen seiner Atmung. Weiß er es, wie sehr sie ihn überhaupt liebt?

Sie hatte es ihm nie gesagt, aber bald würde sie sich bestimmt trauen.

Sie wollte nicht warten bis ihre Zeit abgelaufen war.

Zeit ist so ein Wort das sie immer verabscheut hat und es auch noch heute tut. So schnell kann sie einem Menschen davon rennen.
 

Matsuda. Auch er war jung gewesen. Nicht viel älter als sie jetzt.
 

Wataru hat sich bewegt und machte seine Augen auf. Er spürte ihren Körper bei seinem und sprang hastig auf.
 

Typisch. Wieder entzog er sich ihr.
 

"Lass uns gehen. Ich bin jetzt fertig. Es tut mir leid, wenn du lange warten musstest."
 

Ihre Stimme hatte so traurig geklungen. Sein Herz beginnt zu beben.
 

"Okay. Verschwinden wir hier", sagte er unter einem Gähnen. "Wir haben noch etwas zu feiern. Und ich bin müde."
 

Ihr ist gar nicht nach feiern, sie wollte nur mit ihm alleine sein, weswegen sie mit einem kleinen Kopfnicken antwortet.
 

................................................................................
 

Es ist nicht mehr weit bis zu ihrem Haus.

Die Regenwolken von vorhin haben sich verzogen der Mond strahlt hell am Himmel. Das Einzige Licht in der Dunklen Nacht.
 

Sie nimmt seine Hand und bemerkte, wie er deswegen rot wurde. Hat er jetzt wieder Angst vor ihr?

Sie seufzte traurig. Was hatte sie ihm denn getan, dass er so ist?
 

Sie zogen ihre Jacken und Schuhe aus und begeben sich sofort ins Wohnzimmer.
 

"Setz' dich irgendwohin."
 

Er folgte ihrer Anweisung.

Sie verschwand aus dem Zimmer und ließ ihn alleine.

In ihrem Schlafzimmer zog sie sich erst mal etwas passenderes an. Ein dunkelrotes Kleid. Sofort als sie es anhatte begann sie zu frieren. Das war für ihre Gesundheit zwar gar nicht gut, aber jeder stirbt früher oder später mal.

Warum soll sie sich nichts schönes anziehen dürfen? Dann würde sie eben eine Erkältung kriegen. Es interessiert sie herzlich wenig.
 

Wataru schlief wieder auf der Couch ein. Er war einfach müde, weil der Tag sehr hektisch gewesen war.

Eigentlich ist das immer so.

Er kommt nach Hause und denkt nur noch ans Schlafen.
 

Miwako war zurück und drehte die Heizung etwas höher, dann schleicht sie sich an ihn heran und stellt eine Kerze auf den Tisch. Sie weiß, dass er so etwas mag.

Sie zündete sie an und setzte sich dicht neben ihn. Ihr Herz pocht jetzt schon wild in ihrer Brust.

Sie umarmt ihn einfach und drückt ihn wieder an sich.
 

Blitzschnell war er wach geworden.

Er war nervös, weil sie ihm so nahe ist.

Und überhaupt fand er es zu warm im Zimmer.

Auch wenn es Herbst ist und manchmal etwas nass, muss man ja nicht mit der Heizung übertreiben.

Schweiß lief ihm über die Stirn.
 

"Satou-san?"
 

Nein jetzt nicht, sie würde ihm jetzt nicht antworten. Er soll denken, sie schläft.
 

Sie kann doch nicht einfach bei ihm an der Brust einschlafen.
 

"Miwako!" sagte er laut und schiebt sie von sich.
 

Am liebsten will sie heulen, weil er sie wieder von sich weist. Sie schluckte, damit die Tränen nicht doch noch kamen.
 

"Lass uns auf heute anstoßen, oder so", sagte sie geknickt.
 

Ihm war es sofort aufgefallen, dass sie seit einiger Zeit anders ist, aber da er es sich nicht erklären kann, sagt er besser nicht dazu.
 

Ein ganzes Jahr und reingarnichts hat sich verändert.

Sie sind sich nicht einmal ein kleines Bisschen näher gekommen.

Sie bedauerte es mehr als er vielleicht ahnen kann.

Was würde er tun, wenn sie ihn einfach küsst und ihm keine Wahl lässt? Damit würde sie es noch schlimmer machen.
 

Sie gab ihm ein Glas mit Sekt und er nahm es dankbar entgegen.
 

Wieviel davon braucht es wohl bis er seine Scheu verliert?
 

Sie wusste nicht, ob sie es wagen sollte, es zu versuchen. Es wäre unfair ihm gegenüber, ihn so reinzulegen.
 

................................................................................
 

Wataru steht auf, weil er auf die Toilette muss, aber ging in die falsche Richtung und lief gegen den Schrank.
 

*peng*
 

Da liegt er auch am Boden und hielt sich den Kopf.
 

Sie wusste, dass es zuviel gewesen war. Jetzt weiß er bestimmt nicht mehr, was oben und unten ist.

Sie hilft ihm beim aufstehen und zieht ihn mit sich. Sie schubste ihn ins Bad und machte die Tür zu.
 

Jetzt ist sie es die wie er sonst vor sich hin seufzt.

Sie kann ihn nicht ausnutzen, wenn er nicht einmal mehr alleine laufen kann. Aber es wäre leicht gewesen.
 

Er kam wieder raus und lief in sie hinein.

Sie muss ihn festhalten, damit er nicht hinfällt. Ohje.

Der arme Kerl war ja völlig blau.

Wusste er noch, wo er war und was er tat? Sie tippte eher auf nein.

Miwako schob ihn durch ihre Bude und landete dann mit ihm in ihrem Schlafzimmer.
 

Er war nur noch halb da, sonst hätte er sich gewehrt. Sie ließ ihn auf ihr Bett fallen.
 

Sie sitzt einfach da und suhlt sich im Unwohlfühlen und ihr schlechtes Gewissen plagt sie. Sie hatte ihn betrunken gemacht, damit er mal seine Angst vergisst, aber was würde es jetzt bringen, den armen Kerl so auszunutzen?

Sie will mit ihm glücklich sein, aber seine verdammte Schüchternheit machte bisher immer wieder einen Strich durch ihre Rechnung.

Ihre schöne Vorstellung von einer Beziehung existierte längst nicht mehr.
 

Sie nahm es hin wie es ist. Er war hier, ganz nah bei ihr, aber sie hatte nicht das Gefühl, dass es so ist.

Eher, als würde er sich ihr immer mehr entziehen.
 

"Wie schnell so ein Jahr umgehen kann."
 

Er hat sie sprechen gehört und erhob sich.
 

"Man! Das wievielte Jahrtausend haben wir?" will er wissen und hielt sich den Kopf. Alles dreht sich.

"Das war wohl doch zuviel. Ich sollte gehen......" Er erhob sich mit einem gefährlichen Schwanken.
 

Schockierte Augen mustern ihn.

Er will gehen?

Das darf er nicht.

Sie will das nicht.
 

"Bitte geh jetzt nicht weg."
 

Ihre Stimme, so gebrochen und verletzt.

Er seufzt und seufzt und kann damit gar nicht mehr aufhören.
 

"Ich weiß nicht mehr, wo mir der Kopf steht. In diesem Zustand sollte ich nicht bei dir sein."
 

Er verlässt einfach den Raum, dabei begegnete sein Kopf erneut der Tür, aber das war ihm egal. Er wollte nur hier weg, bevor er irgendeinen Mist verzapft.
 

Sie rennt ihm nach.
 

"Bleib bei mir", flehte sie und ergriff seine Hand.

Sie ist völlig verzweifelt und aufgelöst.

Er darf alles nur nicht weggehen und sie alleine lassen.
 

"Bitte."
 

Eine tränenerstrickte Stimme spricht mit ihm.

Er dreht sich zu ihr um.

Was hat sie?

Ihre Tränen. Sein Seufzen.
 

"Ich kann nicht, lass mich bitte los."
 

Sie umklammert seine Hand fest.
 

"Miwako..." Er zerrt verzweifelt an ihrer Hand und versucht loszukommen, aber sie lässt nicht locker.
 

Zum ersten Mal ihren Vornamen gesagt.

Er weiß absolut nicht, wieso sie weint.

Hat sie irgendwelchen Kummer?
 

"Miwa, was ist denn los?" versucht er mit sanfter Stimme aus ihr herauszubekommen.
 

Er hat Miwa gesagt, süß. Sie schmolz dahin und die Tränen trocken nur sehr langsam.
 

"Lass mich bitte nicht alleine, bleib bei mir."
 

Wieder, dass was er nicht kann.

Aber er kann sie auch nicht in ihrem Zustand alleine lassen.

Die Tränen konnte er so langsam nicht mehr sehen.

Er lässt sich breitschlagen.
 

"Nagut, wenn du dann nicht mehr weinst, bleibe ich eben. Nur heute, weil heute dieser besondere Tag ist."
 

Sie ist glücklich und lässt seine Hand los.

Er ist erleichtert.

Sie darf nicht wegen ihm weinen, das lässt er einfach nicht zu.

Es soll ihr gut gehen.
 

Es ist ein großer Fortschritt.

Ihr Lächeln das er so an liebte ist zurück gekehrt und sein Herz macht einen Sprung.
 

................................................................................
 

Sie liegen im Bett.

Er ist todmüde und kurz vorm Einschlafen.

Die Frau rutscht zu ihm heran und deckt sie beide mit einer Decke zu.

Eine sanfte Berührung auf seiner Wange und schon war er wieder rot.

Sie hat ihn geküsst und kuschelte sich dann an ihn heran.

Er spürt ihren warmen Körper, aber genau das macht ihn nervös.

Egal, wie viel Sekt es gewesen war, er wurde dieses Gefühl nicht mehr los.
 

Sie weiß, dass er sich unwohl fühlt und nimmt seine Hand.

"Ich fühle mich wohl, wenn du da bist und wenn du weg bist, bin ich traurig."
 

"Tut mir leid."
 

Er hasst sich selbst dafür, wie er sich manchmal verhält.

Reiß dich zusammen Wataru Takagi, so schlimm kann es ja nicht werden...

Er schließt sie in seine Arme und drückt ihren Kopf gegen seine Brust.

Seine Hände berühren flüchtig ihre nackte Haut.

Gewaltige Röte trat ihm ins Gesicht.

Er legte seine Hände auf das Bett und versuchte sich zu beruhigen.

Das ist gar nicht einfach mit ihr im Arm.

Stille.

Er schließt die Augen.
 

"Gute Nacht."
 

Er wünschte sich die Nacht wäre schon vorüber.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2003-12-05T22:56:06+00:00 05.12.2003 23:56
Eine schöner teil. Mach schnell weiter! Also nein nutzt sie das aus aber hallo.
Nein mach weiter und zwar schnell.
bye miguel15


Zurück